[RPG] Nightmare Night for ever

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville / Lucky's Haus]

„Ja, genau so was, Invidia. Das war sehr gut.“, meinte er freudig zu der Nightmare. Sie wirkte schon gar nicht mehr so negativ oder gar bedrohlich auf ihn, auch wenn ihm klar das sie wohl mehr macht hatte als er je in seinem Leben bekommen könnte. Doch war er nicht mal neidisch darauf. Im Moment gab es nichts auf das er neidisch sein konnte. Es gab so vieles jetzt für eine große Geschichte, und noch so viel zu tun damit alles ein gutes Ende nehmen konnte.

Im Wohnzimmer konnte er die Worte von Feather zu Kosmos gut hören, saß sie immer noch auf seinem Rücken. Golden hatte dem Rabenhengst schon ein Plätzchen zum Ausruhen gesucht gehabt, welche ihrer Seits nichts gegen die Gesellschaft hatte von Feather.
„Dann pass uns gut auf Kosmos und golden auf, meine kleine Feather. Du bist sehr mutig und wir sind alle stolz auf dich. Du hast uns schon so viel geholfen und noch jetzt bist du so stark. Wenn wir alles überstanden haben sorge ich dafür das du viele Süßigkeiten bekommst.“, meinte Night liebevoll zu dem Fohlen und setzte sie vorsichtig von seinem Rücken zurück auf den Boden.

Dann sah er wieder zu Wishfull und lächelte etwas verlegen.
„Würdest du mir die ehre für den Tanz geben?“, fragte er sich als wenn ein junger Hengst eine junge Stute beim Abschlussball zu einem Tanz auffordern würde. Dabei hielt er ihr den Huf hin um, sollte ihn ergreifen, mit ihr anfangen zu tanzen. Er war zwar nicht so gut wie die Anderen, doch das würde ihn nicht davon jetzt abhalten Spaß zu haben.

[Algernon]

Kosmos

Kosmos begleitete Golden, zu dem Sessel, welchen sie erwähnte und setzte sich hinein, Feathers starrenden Blick hatte er noch nicht bemerkt.

Erst als sie ihn direkt ansprach, wanderte sein Blick zu ihr und erst in diesem Moment realisierte er die Fohlen richtig als Individuen, als Ponys, welche ebenfalls dem Nebel zum Opfer gefallen waren.

Als sie sich selbst 'Phede' nannte, flammte kurz etwas in seinem Verstand auf, als hätte er diesen Namen irgendwann schon einmal in einer Geschichte oder ähnlichem gehört.
Es war ein Name der zu ihrem skurrilen Aussehen passte, aber doch sicher nicht ihr Eigener.

Auch was sie sagte, wollte so gar nicht zu einem Fohlen passen, dass sie nicht zu schlafen brauche und vor allem das sie keine Freude empfand, erst als Golden und Night sie schließlich Feather nannten, glaubte er langsam zu begreifen.

.oO( Es ist ihr Kostüm! es hat sie zu stark vereinnahmt!)

Kosmos hatte selbst so etwas ähnliches durchgemacht und erst Debilitares Berührung hatte ihm letztlich die volle Kontrolle über seinen Körper zurück gegeben.
Doch bei Feather schien es weitaus schlimmer zu sein, bei ihr war es kein namenloses Tier, sondern vollständig eigene Persönlichkeit.
Kosmos hatte keine Ahnung was er tun könnte um ihr zu helfen, doch ihr Angebot annehmen und ihr Gesellschaft leisten wäre zumindest ein Anfang.

Der Rabenhengst schenkte ihr ein Lächeln, als auch er zustimmend sagte, "Auch ich wäre erfreut wenn du auf uns aufpassen würdest".

Erst jetzt bemerkte er die lauter gewordene Musik, den Hauch kühler Abendluft, welcher herein zog und das Fehlen eines bestimmten Ponys.
.oO( Sie wird es doch nicht jetzt... doch nicht alleine versuchen!?)

Er wollte einen Versuch starten aufzustehen, doch bewegte sich sein Körper überhaupt nicht, letztendlich schien die sehr kurze Nacht des Vortages und die noch immer andauernden Strapazen dieses Tages, ihren Tribut zu fordern.
Obwohl er wusste, dass Cloud gerade, wegen seinem Vorschlag, ihr Leben riskierte, konnte er sich einfach nicht zum Aufstehen bewegen.
Das erste Mal in seinem Leben, fühlte sich Kosmos wirklich alt.

[Kakuma]

[Lucky] [Lucky's Haus]

Lucky ließ Cloud und der Eisstute den Vortritt, so dass beide kurz darauf im Wohnzimmer verschwanden. Bevor sie selbst jedoch folgte, unterbrach Lucky nochmal für einen Moment die Bewegungen und widmete sich den verschiedenen Teetassen. So langsam hatten die Teebeutel und der Inhalt ihre Aufgabe erfüllt und genug Aroma an das heiße Wasser abgegeben. Vorsichtig holte Lucky jeden einzelnen der Beutel aus den Tassen und legte sie auf einen Teller der schon vorsorglich dafür bereit stand. Nun war es auch nicht mehr so schlimm wenn die Tees etwas abkühlen sollten.
In der Zwischenzeit hatte auch Invidia den Tanz für sich entdeckt, wobei sie von Night dazu aufgefordert wurde. Es war dabei schön zu sehen wie locker auch sie sich bewegen konnte ohne ihren Emotionen zu verfallen.
Auch Lucky ließ es sich nun nicht mehr nehmen tanzend die Küche zu verlassen und so zu ihren Freunden aufzuschließen. Nach der Lautstärke zu urteilen sollte nun wohl wirklich jeder die Musik auch außerhalb des Hauses mitbekommen haben.
Wieder war es Cloud die den Takt vorgab, als erstes die Tür öffnete und sich nach draußen begab. Die Fohlen waren in der Zwischenzeit weiter gut versorgt und so konnte sich Lucky voll und ganz dem Spaß widmen.
In ihren Gedanken hatte sie sich das Szenario schon ganz genau ausgemalt, wie sie gemeinsam mit den Toten tanzen würden.
Voller Euphorie brachte Lucky den Weg bis hin zu ihrer besten Freundin hinter sich und landete mit einem großen Satz zu ihrer Linken vor der Eingangstür. Auch sie begann damit den Tanz zu vollführen der die Toten in ihren Bann ziehen sollte. In Lucky’s Phantasie wurde das Ganze zu einer großen Aufführung erweitert in der die Gruppe nicht verlieren konnte.
„Na dann lass uns los legen und die Hüften schwingen.“

[Konsumo]

[Feather Stitch]

Das zusammengenähte Pony in dem irgendwo tief verborgen Feather steckte blickte Golden Hoof an. Sie registrierte dabei wohl die Reaktion, doch ob sie diese wohl einordnen konnte schien nicht ganz klar. In jedem Fall zeigte sie keine weitere Reaktion darauf sondern nickte.

„Phede… wird euch bewachen..u..nd die versprochene leise Unterhaltung…um einzuschlafen…wird sie auch bieten.“

Dann geschah etwas Bemerkenswertes mit dem marionettenhaft steifen Fohlen. Nachdem sie abgewartet hatte bis sich Golden und Kosmos gemütlich im Sessel befanden begann sie leise zu erzählen… eine Geschichte…ein Märchen das man als Fohlen sicher kannte…manchmal vielleicht in leicht anderer Variation aber letztlich doch von der Moral und den Grundzügen immer wieder gleich.. aber es war die Art wie sie sprach… sie sprach…lebendig.

„Es war einmal ein Kaninchen das am Rande des Everfree Forest wohnte. Es war noch jung und die älteren Geschwister waren meist nicht nur etwas schneller sondern dank ihres Alters natürlich stärker. Aber das machte dem Kaninchen nichts aus. Schließlich kam das alles mit der Zeit. Eine Sache aber machte dem Kaninchen zu schaffen. Während die Brüder und Schwestern schneeweißes Fell hatten war sein eigenes dunkelbraun und hatte sogar ein paar dunklere Flecken.“

Es war ganz untypisch...richtig seltsam Phede so zu sehen. Sie klang nicht wie die leere Marionette...sie klang lebendig..als würde ein Teil ihres alten Ichs hier hervorscheinen. Oder imitierte diese wandelnde Puppe etwa nur Gefühle wie eine Erzählerin es sich eben antrainieren könnte? In jedem Fall war es ein Segen, denn eine monotone Phede-Stimme die Geschichten erzählte erzeugte wohl am ehesten Alpträume. Die Stimme wurde jetzt ein wenig bestürzter.

„Stets machten sich die Geschwister des Kaninchens darüber lustig... zeigten wie wunderschön weiß ihr Fell war und wenn Mutter besonders leckere Butterblümchen oder sogar Möhrchen verteilte, dann war das Kaninchen stets das Letzte was von ihr gesehen wurde.“

Die Geschichte setzte sich fort und ging durch all die Schritte die man kannte. Eines Tages wurden die Geschwister entführt von Timberwolves um von diesen verschlungen zu werden nur das Kaninchen mit dem braunen Fell entkam und rettete dann seine Geschwister indem es im Wald getarnt den Timberwolves Angst einjagte weil es Zweige und einen Frosch namens Riebefried dazu benutzte einen Ursa Minor zu imitieren und damit alle zu retten... kaum ein Augenöffner...aber schließlich erzählte das zusammengeflickte Pony um zur Ruhe und zum Schlaf zu verhelfen.

Sie nahm wohl die Musik war...den ganzen Trubel... aber in all diesem Wirbel war auf einmal dieser Sessel und das sonst so entstellte und widernatürliche Pony ein Pol der Ruhe und Harmonie geworden. Sie erzählte warmherzig...benutzte verschiedene Stimmen...zog schöne Beschreibungen etwas hinaus um das Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln und gestaltete auch die Timberwolves sehr harmlos aus.

Schließlich verstummte Phede... und fand wieder in ihr emotionsloses selbst zurück...als wäre nie etwas gewesen.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia, Debilitare]
[Parfait, Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather, Lucky, Night Star>
 
Cloud grinste breit und bekam noch mehr Mut als ihre Freundin neben ihr stand und mittanzte.
„Ja genauso“
Sagte sie freudig und stieß mit ihrer Hüfte ab und an im Takt gegen die von Lucky und auch gegen die kalte Hüfte des Eisponys. Dieses hatte sich dazu gesellt und führte ihren eisigen Körper im Takt der Musik.
 
Als Wishfull die elegante Einladung von Night sah, lächelte sie freudig und reichte ihm ihren Huf. So folgte sie ihm hinaus zu Cloud Fan, Lucky und dem Eispony die bereits dabei waren zu der Musik ihre lebenden Knochen zu schwingen.
Wishfull baute sich neben Lucky auf und wartete ein paar Schritte ab bis sie einsteigen konnte. Im Grunde war dieser Tanz recht einfach. Drei Schritte vor und zwei zurück und so weiter.
So kamen sie der Gruppe Untoter auch immer näher und näher.
Neben Night war nun plötzlich Invidia die versuchte den Schritten zu folgen. Sie wirkte seltsam abwesend während sie Tanzte.
 
 
 
Golden Hoof lauschte der Geschichte die von der Puppe erzählt wurde. Ihr fiel erst gar nicht auf das sie anders sprach, erst nach einer ganzen Weile bemerkte sie es und war verwundert. Hatte das Fohlen seine Identität wieder?
Golden legte sich neben den Sessel in dem Cosmos saß. Doch kaum war die Geschichte vorbei war sie wieder diese Puppe und das jagte der Verkäuferin einen Schauer über den Rücken. So gefiel ihr dieses Fohlen überhaupt nicht.
„Kannst du uns noch eine Geschichte erzählen bitte? Das hast du wirklich sehr schön gemacht erzählt.“
Fragte Golden vorsichtig und lobte das Fohlen.
Sie wollte zumindest versuchen dem Fohlen etwas Wärme zu geben. Vielleicht nutzte es ja was. Golden legte ihren Kopf auf die Lehne des Sessels, einen Moment noch schaute sie Feather abwartend an bevor sie wieder zu Cosmos blickte.
Cosmos hingegen spürte wie dieser Kontakt mit der Geisterwelt ihn geschafft hatte, es war als würde sie immer noch an ihm zehren und zerren. Das musste an seinem Kostüm liegen und das was es darstellte.
 
 
 
Die goldene Stute lächelte den kleinen Hengst an.
„Es ist so echt wie es ist und ja du kennst mich, ich bin Nobel Glamour und besuche doch oft deine Familie.“
„Bone“
Kam es von seinem Vater der ihn etwas tadelnd anschaute.
„Du bist wohl noch nicht richtig Wach Junge.“
Sprach er weiter und seine Stimme wirkte nicht so streng und strafend wie erwartet.
„Heute ist doch unser Familientag und Nobel Glamour ist vorbeigekommen um ihn mit uns zu verbringen. Falls du es vergessen hast, deine Tante Nobel.“
Schmunzelte Bone’s Mutter amüsiert.
Auch Nobel musste kichern und wuschelte Bone’s Mähne.
„Nun aber iss was Junge, sonst bekommst du nachher im Park wieder Hunger.“
Mahnte sein Vater und aß selbst genüsslich weiter.
Etwas stimmte nicht auch wenn es sich richtig anfühlte was hier geschah und war.
War es wahr?
Seine Mutter lächelte und sein Vater schimpfte nicht und sie beide sprachen mit ihm wie mit einem Sohn.
 
 
 
Die Ponies tanzten nicht mal eine Minute als die ersten Zombies anfingen im Rhythmus zu zucken und ihre Untoten Knochen zu bewegen. Immer mehr schlossen sich dem Tanz an, sowohl die Untoten die vor der Kuppel waren als auch die schon in der Kuppel waren.
Langsam aber stetig verließen die Untoten den Vorgarten und verschwanden im Dunkel des Nebels.
„Hhihi, seht ihr, sie finden es klasse.“
Rief Cloud freudig aus.
Aus dem Haus wummerte noch immer der Zombiejamboree.
Cosmos spürte langsam wie sich das Zehren beruhig und der Sog an ihm nach gab.

[Gobking]

[Bone Digger / ????]

Seine Tante, natürlich war es seine Tante. Jeder hatte schließlich eine Tante und es war auch normal, das sie zum Familientag kam. Der junge Colt nutzte seine Hufe um seine Frisur, die von seiner Tante völlig verwuschelt war, wieder halbwegs in Ordnung zu bringen. Ganz war er aber nicht überzeugt. Etwas stimmte hier nicht.

Seine Eltern waren doch sonst nicht so freundlich. Sicher, sie liebten ihn zwar, zumindest hoffte Bone das, doch sie waren auch äußerst streng, was die Erziehung anging. Das Verhalten von ihnen jetzt war schon sehr verdächtig. Verdächtig aber auch … willkommen. Es war schön, mal nicht kritisiert zu werden oder schon am frühen Morgen wieder zu hören, was alles erledigt werden musste und was auf dem Lehrplan stand.

„J-ja, hatte ich nur … nur vergessen.“, sagte er langsam. Zögernd griff Bone sich dann wahllos etwas von dem Essen und legte es sich erst mal auf dem Teller. Er sah zu seinem Vater, „Der … Park, das hört sich gut an.“

Er sah dann zu seiner Tante, von der er vorher nichts wusste. Von wem war sie die Schwester? Oder gehörte sie zu der Sorte Tante, die einfach gut mit seinem Eltern befreundet war und regelmäßig zu besuch kam? Das konnte nicht sein, denn sonst hätte er sicherlich nicht ihren Namen vergessen.

Bone sah nachdenklich zu dem Essen auf seinem Teller, wie es einfach so dalag. Er hatte noch nichts davon gegessen. Etwas stimmte hier nicht, auch wenn es sich gegenteilig anfühlte. Vielleicht … vielleicht könnte er aber noch eine Weile so bleiben. Wenn es wirklich ein Traum war, warum sollte er ihn nicht genießen?

Er war jung und die Sorgen des Erwachsenseins sollten ihn nicht belassen. Er hatte in der Nightmare Night immerhin Spaß gehabt, beim Sammeln der Süßigkeiten und ….

Bone dachte an die beiden Fohlen zurück. An Feather und Parfait. Die beiden waren echt geesen. Das … sie mussten echt gewesen.

„Hnnng ….“, grunzte der junge Colt und hielt sich mit beiden Vorderhufen den Kopf und biss die Zähne fest aufeinander. Es war alles so furchtbar kompliziert und frustrierend für ihn.

Gequält sah er erst seine Eltern und dann seine Tante an, „Ich … ich möchte bei euch bleiben, es ist schön, aber ... aber ich muss auch zu den anderen. Ich will … muss ihnen … helfen, soweit ich kann.“, brachte Bone mit frustrierter, weinerlicher Stimme heraus.

[Kakuma]

[Lucky] [Lucky's Haus]

Lucky fühlte sich so richtig in ihrem Element, als alle um die Gunst der Zombies tanzten. Die ganzen Sorgen der letzten Stunden waren komplett aus ihren Gedanken verflogen, nun zählte nur der Spaß.
„Ihr macht das alle echt super, gemeinsam tanzen wir jede böse Erscheinung weg.“
Mit Cloud war es natürlich klar das die Aktion so gut klappen würde, doch auch die anderen legten sich richtig ins Zeug.
„Klar finden sie es klasse, selbst die Toten können bei diesem Tanz ihre Knochen nicht still halten. Das hätten wir schon viel früher machen sollen, wir feiern durch bis Morgenfrüh!!!“
Als sich die Zombies dann wirklich in die Nacht zurückzogen war der erste Erfolgsmoment für die Gruppe da und sie hatten endlich etwas Gefunden was gegen die Bedrohungen wirkte.
„Schade dass deine anderen Schwestern nicht mitmachen wollen, sie können bestimmt auch gut die Hüften schwingen wie du Invidia.“
Lucky hatte das Verhalten von Invidia in diesem Moment noch nicht bemerkt, sie folgte stattdessen weiter dem Sound bis der Zombiejamboree zu Ende gehen würde.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville / Lucky's Haus]

Als Wishfull seine Einladung annahm musste Night doch etwas verlegen grinsen und wurde etwas leicht Rot. Es war schon so lange her das er so etwas mit Wishfull gemacht hatte und sie waren da ja doch noch sehr jung gewesen.

Zusammen gingen sie dann auch vor das Haus zu den Anderen die schon dort am Tanzen waren. Nach einem kurzen, aber tiefen durchatmen begann dann auch Night mit in den Tanz einzusteigen neben Wishfull, welche neben Lucky ihren Platz gefunden hatte.
Was den Hengst aber schnell überraschte war das Invidia zu ihnen gekommen war und auch versuchte mit zu tanzen. Es war nur in einem Punkt etwas Merkwürdig das sie dabei so komisch abwesend wirkte als wenn sie selber es nicht war die da tanzte.

Und langsam schienen sie auch Erfolg zu haben, begannen die Untoten ebenso zu tanzen. Es war als wenn sich eine Tanzwettbewerb entwickeln würden, bei dem man die Zombies von der Bühne tanzte.
„Danke Lucky. Ist schon etwas länger her das ich solch einen Tanz aufgeführt habe.“, erwiderte den dunkelgraue Hengst zu der Stute auf ihr Lob. Für einen Moment dachte er schon darüber nach die Gruppe mittels seiner Magie zu vergrößern, doch verwarf er dies für einen Zeitpunkt wo es wohl vielleicht nötiger wäre.
„Ich hoffe nur, wir halten auch so lange durch. Es sind ja doch noch einige Stunden bis zur Dämmerung. Aber ich werde nicht aufgeben so lange meine Hufe mich oben halten.“

Er war sich nur noch immer unklar darüber was genau mit Invidia war. Wenn sie alle wieder sicher wären, wollte er die Stute aber darauf ansprechen um sicher zu gehen das es ihr gut ging.

[Algernon]

Kosmos

Feather begann mit ihrer Geschichte und überraschte ihn sogleich, es lag nicht an der Wahl der Geschichte, diese war ihm durchaus als Kindergeschichte bekannt, sondern an ihrer Erzählweise.

Mit einer unerwartet gefühlvollen Erzählweise, welche sogar den dunkleren Stellen der Geschichte sämtliche Bedrohung nahm, zog sie mehr und mehr von der Aufmerksamkeit des Rabenhengsts auf sich.

Die eigentlich laute Musik wurde für ihn mehr zu einem Hintergrundrauschen, sämtliche Sorgen über die Geister, die Schwestern, selbst das was seine Freunde gerade dort draußen taten, all das was seinen Magen verkrampfen ließ und an ihm zu zerren schien, konnte er plötzlich los lassen.

Diese positive Art in welcher Feather erzählte, bei der man bereits spürte, dass egal was passiert, alles ein positives Ende nehmen würde, breitete sich in ihm aus und schien sich auf seine realen Probleme auszuwirken.

Er hatte zwar keine Lösung für seine Bedenken gefunden, doch vielleicht musste er das auch nicht, immerhin war er hier nicht allein und falls irgendwann tatsächlich etwas davon passieren würde, würden sie die Antwort bestimmt gemeinsam finden.

Kosmos hatte zunächst nicht bemerkt, dass Feather ihre Geschichte beendet hatte, seine Augen sahen, halb geschlossen, in ihre Richtung.
Sie hatte es doch tatsächlich fast geschafft, ihn mit ihr Gutenachtgeschichte, in Mitten dieses Trubels, zum einschlafen zu bringen.

Auf Goldens Lob und ihren Wunsch hin, noch eine Geschichte erzählt zu bekommen, nickte Kosmos nur freundlich in die Richtung des Fohlens, noch immer befand er sich an der Grenze zwischen schlafen und wachen.

[Konsumo]

Feather schien zu lächeln als sie danach gefragt wurde mehr zu erzählen. Und so brauchte es keinen weiteren Ansporns. Kosmos sah erneut die Wandlung von der emotionslosen Puppe....dieses Golems... zu einem normalen Fohlen..einer jungen Stute die eine Geschichte erzählte... ja geradezu schauspielerte.

"Ich erzähle die Geschichte wie Prinzessin Luna zum ersten Mal die Schönheit ihrer Nacht bestätigt fand.

Jedes Fohlen weiß genau wie die Prinzessin damals erfahren musste, dass alle Ponies in ihrer wunderschönen geschaffenen Nacht mit geschlossenen Augen in den Träumen herumtollten und die Schönheit ihres Werkes nie überhaupt nur zu sehen bekamen.

In der Kühle der Nacht wanderte Prinzessin Luna in stiller Herrschaft über die schlafenden Ponies. Längst hatte sich ihre elegante Magie der Träume gewidmet und die royale Stute glitt durch die kühle Dunkelheit die nur vom leisen Rauschen des Windes begleitet wurde."

Feather klang etwas leiser...verzweifelter...trauriger.

"Welch schlimmes Schicksal... welch Ungerechtigkeit und einmal mehr spürte die Prinzessin ihr Herz schwer werden. Doch diese Nacht...."

Kurz hielt das ältere Fohlen inne, flüsterte fast.

"...diese Nacht war alles anders. Ein Platschen erregte ihre Aufmerksamkeit...eine Bewegung in einem See unter ihr. Einige Flügelschläge später war sie am Ufer gelandet und sah wie ein Pony... ein junger Hengst... aus dem Wasser stieg und sich abtrocknete. Es war ein Erdpony das die Ankunft der Prinzessin noch gar nicht bemerkt hatte. Der Blick war in den Himmel gerichtet und mit unschuldigem Staunen wurde der Sternenhimmel der Prinzessin betrachtet.

Luna entschied sich zu verstecken... zu eigenartig war das Verhalten des Hengstes... sie wollte beobachten was er tat.

Nach Minuten stand er erneut am Ufer des ruhig gewordenen Sees und drehte sich um um Anlauf zu nehmen. Luna sah wie er ins Wasser sprang und einmal mehr in das kühle Nass eintauchte. Einmal mehr schwamm er ans Ufer...trocknete sich ab und begann wieder zu warten.

Schließlich konnte es Prinzessin Luna nicht mehr aushalten. Sie musste fragen.. und so tat sie dies."

Feather lächelte sanft... so ganz und gar nicht zu ihrem Kostüm passend. Half es ihr wirklich oder tat die wandelnde Puppe etwa nur so?

"Der Hengst antwortete gleich...."

Die Stimme Feathers klang nun etwas jünger. "Ich fange Sterne, Prinzessin Luna!"

Feather klang nun etwas älter, erwachsener. "Du fängst Sterne?"

Erneut ein Wechsel "Ja... wann immer ich in den ruhigen See springe ist es kurz vor ich ins Wasser tauche so als würde ich zu den Sternen hinauf fliegen und sie einfangen können!"

Feather fand wieder zu ihrer Erzählerstimme.

"Diese einfachen Worte, gesprochen in Unschuld, machten die Prinzessin mit einem Mal sehr stolz auf ihre Nacht. Sie nahm den kleinen Hengst und wenn die Geschichten stimmen...durfte er noch an jenem Abend hinauf bis zu den Sternen steigen...um sie wahrhaftig zu berühren."

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia, Debilitare]
[Parfait, Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather, Lucky, Night Star>
 
„Ach Bone mein süßer, du hilfst ihnen doch schon.“
Sagte Nobel Glamour freundlich, aber völlig bestimmend.
„Du hast es verdient Spaß zu haben und einfach mal du zu sein, also genieß deinen Familientag und mach dir keine Sorgen um deine Freunde. Ihnen geht es gut. Vielleicht sehen wir sie ja im Park.“
Sprach die goldene Stute ruhig und schon fast mütterlich weiter.
„Nun sieh zu das du was isst mein Junge“
Brummte Bones Vater erneut bevor er einen Schluck von seinem Tee nahm.
 
Bone war noch immer klar hier etwas nicht stimmte und dies wurde bestätigt, als er in einer dunklen Ecke Bewegung wahr nahm und ein Doppeltes paar Augen ihn daraus anschaute. Die Augen waren wahren schon wieder weg, als Bone blinzelte.
„Bone mein Süßer. Vertrau deiner Tante Nobel. Dir kann hier nichts passieren so lange ich da bin. Lass dich einfach darauf ein, dann ist es wesentlich einfacher“
Nobel Glamour lächelte Bone warm an.
„Aber bleib von den Schatten fern.“
Mahnte sie noch.
 
 
 
Draußen vor dem Haus.
Die Untoten, sowohl Kostüme und Echte, waren nach ein paar Minuten völlig aus der Sicht im Nebel verschwunden.
Die Musik endete wie auf ein Stichwort.
Invidia hielt fast zeitgleich in der Bewegung inne, auch Wishfull wurde langsamer und ging wieder auf alle Viere. Cloud jedoch nicht, sie machte weiter und Tanzete noch immer voller guter Laune ohne Musig weiter. Sie machte sich bereits den eigenen Rhythmus in dem sie Versuchte die Melodie nach zu prusten.
Es dauerte eine ganze Weile bis auch die Wolkenschupserin begriff dass die Musik vorbei war und Stille aus dem Haus kam.
 
Invidia schaute sich kurz irritiert um bevor sie etwas rot um die Nüstern wurde, nach dem sie wohl realisierte was sie getan hatte und das man sie dafür auch noch gelobt hatte.
„Für den Augenblick haben wir Ruhe vor ihnen“
Sagte Invidia schnell um das Thema zu wechseln.
Cloud grinste schnaufend alle beteiligten an. Man sah in ihren Augen echte Freude strahlen.
„Das war einfach toll! Das heißt also dass wir die ganze Nacht durch Spaß haben müssen um die Finsternis zu vertreiben.“
Schnaufte die Wolkenschupserin noch immer angestrengt.
„Ich bin dabei“
Antwortete sie sich selbst.
Invidia hob zögerlich den Huf um zu signalisieren dass sie auch dabei sei oder dass sie was sagen wollte.
 
Wishfull kicherte amüsiert und hob dann auch den Huf. Sie hatte sich auch schon so lange nicht mehr so gut und jung gefühlt. Es kam ihr vor als wäre sie wieder ein Fohlen und könnte ohne einen Gedanken an den nächsten Tag zu verschwenden oder an die Sorgen eines erwachsenen Ponies, einfach tun und lassen was sie wollte. Feiern.
„Das war wirklich sehr schön. Ich bin auch dabei, wenn es so weiter gehen muss.“
Sagte sie schließlich und grinste Night dabei an.
 
 
Es war so schön Feather zuzuhören. Sie erzählte die Geschichte so farbenfroh, dass man glauben konnte man wäre selbst dort. Als wäre Golden Hoof in diesem Moment das Pony am See.
Als die Kassiererin ihre Augen nicht mehr aufhalten konnte, sah sie vor ihrem inneren Auge die Sterne und wie sie darauf zuflog.
Golden schlief ein. Sie lag noch immer neben Kosmos am Boden und hatte ihren Kopf gegen den Sessel gelehnt. Eine tiefe Ruhe überkam die Stute und ihr Körper konnte sich zum ersten mal Entspannen. Sie hatte keine Angst und keine Sorgen.
 
Die Musik war verstummt.
Poor Spirit nahm die Scheibe vorsichtig von dem Plattenspieler und legte eine andere auf. Dieses mal war es kein Nightmarenight Wummerschlager oder eine derartig harte Musik wie man sie auf Partys spielte, sondern ein ruhiges Lied welches leise im Hintergrund zu laufen schien.
Poor hatte die Augengeschlossen. Auch sie war müde geworden und würde gerne Schlafen, doch noch war sie für die Musik verantwortlich. Sie musste doch bereit sein, wenn Cloud wieder ein Lied bräuchte.
 
Delicia und Aurigena saßen mit Debilitare im Flur und schienen sich zu unterhalten. Leise.
 
„Feather“
Wurde das Fohlen leise angesprochen.
Die Stimme war sanft und weise.
„Er durfte bis zu den Sternen fliegen.“
Flüsterte die Stimme weiter und dann war es wieder ruhig. Nur die Melodie des Liedes auf einem Klavier gespielt war noch in dem Raum zu hören.

[Gobking]

[Bone Digger]

Die bestimmte Art von Nobel Glamour verunsicherte Bone ziemlich. Hinzu kam ohnehin noch, dass sie eine Erwachsene war und er auf die Großen hören musste, als Fohlen, das er nunmal war.

Was sie dann noch sagte, gab dem Colt zu denken. Er hatte wirklich etwas Spaß verdient und war es wohl schon in Ordnung, an sich zu denken und sich um seine Freunde nicht zu sorgen. Als er sie zuletzt gesehen hatte, ging es ihnen immerhin gut, zumindest soweit er sich erinnern konnte. Sicherlich konnten sie noch etwas ohne ihn auskommen, während er eine gute Zeit mit seiner Familie hatte.

Eine Bewegung in einer Ecke weckte seine Aufmerksamkeit, doch so schnell es da war, so schnell war es auch wieder verschwunden und er konnte nur ein doppeltes Paar an Augen erkennen.

„Ich …. in Ordnung Tante Nobel Glamour.“, sagte Bone erst zögerlich und nickte seiner Tante dann zu. Er stellte erst gar nicht die Frage, weshalb er sich von den Schatten fernhalten sollte. Als junger Colt machte es für ihn schon Sinn. Schatten und Dunkelheit waren doch recht unheimlich, und wenn ihn schon zwei Augenpaare aus den Schatten beobachteten, wollte er nicht wissen, was sonst noch in den Schatten lauerte. Vielleicht war es irgendein grässliches, vieräugiges Monster oder zwei Monster mit langen spitzen Zähnen und Krallen.

Bone erschauderte. Nein nein, er hörte auf seine Tante und würde den Schatten lieber fern bleiben. Schnelle sah er zu seinem Teller. Die Erinnerung, was er bei seinen Eltern auf den Tellern gesehen hatte, war noch frisch doch, wenn er ehrlich zu sich war, hatte er wirklich etwas hunger und eigentlich sah das Essen nun gut aus.

"Ja Vater.", meinte der Colt nur knapp zu seinem Erzeuger und sah auf sein Teller.

Bone beschloss nun doch etwas zu essen, bevor es in den Park ging. Er wollte nicht mittendrin auf einmal Hunger bekommen.

[Kakuma]

[Lucky] [Lucky's Haus]

Lucky ließ es sich nicht nehmen und tanzte ebenfalls bis zum Ende mit. Ihre beste Freundin gab ja noch weiter den Rhythmus vor, wobei es auch sicher ganz ohne Musik gehen würde. Hauptsache sie hatten alle ihren Spaß, konnten lachen und verloren für eine Weile die Gedanken an das Grauen.
„Puh das war richtig toll, endlich haben wir ein wenig Spaß an dem Abend gehabt.“

Meinte Lucky die noch etwas aus der Puste war. Einerseits war es schön einen Erfolg zu haben, doch andererseits gab es immer noch genug Ponys im Dorf die dem Nebel zum Opfer gefallen sind.
„Wir müssen wohl die Feier hier weiter aufrecht halten um einen sicheren Schutz zu erhalten. Vielleicht sollten wir aber versuch noch weitere Bewohner hier her zu locken? Immerhin sind doch noch so viele Einwohner in dem Nebel gefangen.“

Lucky war sich bei der ganzen Sache unsicher und wusste nicht wirklich was der beste Weg zu diesem Zeitpunkt war. Es hörte sich natürlich sehr verlockend an, einfach die Tür zu verschließen und den Rest der Nacht mit Feiern zu verbringen. Doch im Hinterkopf hatte sie noch immer das Bild der zerbissenen Zuckerstange das sie einfach nicht vergessen konnte.
„Oder wir gehen alle zusammen auf die Straße und Feiern uns durch die Stadt. Die Musik können wir ja dann mitnehmen. Einer der Nachbarn hat bestimmt einen Karren auf den wir die Ausrüstung unterbringen können.“

[Konsumo]

[Feather Stitch]

Kurz glitt der Blick von Feather zu den beiden nun Schlafenden hin. Es waren nicht ihre Stimmen gewesen und dem Atem nach zu urteilen schliefen sie mittlerweile wirklich. Gleichwohl schien es jemand gewesen zu sein der die Geschichte mitgehört hat.

Die Ohren drehten sich ein wenig, einfach um die Herkunft der Musik bestimmen zu können. Kurz zuckten die Ohrspitzen als sie auch die Musik aufnahm.

„Ja, das durfte er. Ein Traum der in Erfüllung ging, ein Ereignis das beiden Seiten half.“


Feather sah sich noch immer um, gerade so als wolle sie durch ihre Worte diese rätselhafte Stimme und Musik zum weitersprechen bewegen.

„..ein Happy End.“


Sie erhob sich von ihrem Platz und wollte einige Schritte auf die Herkunft der Stimme zugehen, wenn diese denn noch einmal erklang. Feather spürte sogar dass sie ein wenig beunruhigt war, was bemerkenswert schien, allein weil die Anwesenheit einer (wenn auch schwachen) Emotion davon zeugte dass sie für den Moment wieder ein wenig zurückgefunden hatte.

Doch sie selbst wusste gut genug dass es nur von kurzer Dauer sein würde.In einigen Minuten würde sich dieses Fenster schließen und danach wieder nur mehr Phede dort sein wo im Moment ein Funken Feathers sich breitgemacht hatte.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville / Lucky's Haus]

Fürs erste waren sie nun sicher. Auch Night wurde damit langsamer, stoppte aber schon vor Wishfull, war der Hengst doch etwas außer atmen. So viel war Night nicht gewohnt, doch er war auf einige gewisse Art glücklich. Auch wenn eine Horrorgeschichte um sie sich abspielte, sie machten das beste daraus und damit konnten sie dem Horror sogar einhalten gebieten.

Auch er hob dann seinen Huf. „Ich bin auch mit von der Party. Wie sonst könnte ich das Ende der Gesicht sonst auch miterleben.“, lachte Night laut und ausgiebig. „So viel Spaß hatte ich wirklich schon seit Jahren nicht mehr und vor allem nicht mit meiner liebsten Cousine.“, grinste der Einhornhengst dann zu Wishfull. Nur zu gut erinnerte er sich an die Zeit zurück als sie noch Fohlen waren und immer so lustig gefeiert hatten.

Die Idee von Lucky klang dabei auch sehr gut noch mehr Ponys versuchen jetzt schon zu retten, denn wenn sie mit ihrer kleinen Gruppe schon soviel ausrichten konnten, wie viel würden sie wohl mit noch mehr Ponys ausrichten können.
„Ich würde sagen, wir suchen uns einen Karren und feiern durch die Straßen. So können wir bestimmt mehr Ponys in dem Nebel finden als wenn wir versuchen sie anzulocken.“, wägte Night beide Möglichkeiten ab.
Dann wandte Night seine Aufmerksamkeit zu Invidia, welche vorhin als die Musik stoppte wie eine Maschinen anhielt.
„Alles gut bei dir? Dein Tanz war sehr gut und ich habe mich wirklich gefreut das du mit gemacht hast. Nur wirktest du so abwesend. Als wenn du... wie soll ich es sagen... von der Musik hypnotisiert warst.“, erkundigte er sich bei der Nightmare mit einen fürsorglichen Tonfall.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia, Debilitare]
[Parfait, Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather, Lucky, Night Star>
 
Es war still geworden um die Gruppe außerhalb des Hauses. Aus dem Haus hörte man ruhige Klaviermusik spielen.
 
„SPITZE!!“
Sprang Cloud in die Luft als alles zustimmten und Lucky vorschlug mit einem Karren durch die Straßen zu ziehen.
Ohne groß zu warten ging sie wieder zurück ins Haus und hielt inne als sie das Wohnzimmer betrat.
 
Dort vor Feather schwebend war ein Pony zu erkennen. Transparent, vernebelt und körperlos. Es war vor Feather aufgetaucht als sie der Stimme folgte.
„Er durfte die Sterne berühren.“
Wiederholte der Geist und hob einen Huf empor als wolle er erneut nach den Sternen greifen.
Cloud Fan stand wie angewurzelt in dem Türrahmen und regte sich nicht.
 
Poor Spirit hatte die Augen noch geschlossen und sah den Geist nicht, sie hörte ihn nicht einmal, weil sie ihre Kopfhörer aufhatte.
 
Kosmos und Golden schliefen auf und am Sessel.
Der Zebrahengst fand sich wieder in einem grünen Park mit einer Golden vor sich die ein Fohlen war. Sie schaute ihn einen Moment irritiert an bevor sie kicherte.
„Du bist ja richtig niedlich als Fohlen Kosmos“
Sagte Golden Hoofs und sprang um ihn herum.
Kosmos spürte in sich eine aufsteigende fohlische Freude, ein unbeschreibliches Gefühl der Freiheit und Sorglosigkeit.
 
Aviritia saß noch immer auf dem Sofa mit den beiden Fohlen Bone und Parfait. Sie hatte den Geist fixiert, aber hörte nicht auf die Fohlen dabei zu streicheln.
 
Es war so ein Moment wo es dieses mal an Feather lag. Kosmos, der wohl Erfahrung mit Geistern hatte, schlief bereits und man müsse ihn erst wecken.
 
 
Wishfull war ganz bei der Idee mit dem Karren umherzuziehen. Als dann Night aber zu Invidia ging folgte sie ihm.
Invidia schaute kurz die anderen an dann Night.
„Es hat sich so angefühlt als würde etwas nicht richtig sein. Während wir getanzt haben habe ich Mutter gespürt. So deutlich und klar als wäre sie direkt hier.“
Sprach Invidia ohne ihre üblichen kindischen Trotz oder Verschwiegenheiten.
„Wir sollten auf der Hut sein. Sie treibt bestimmt irgend ein Spiel mit uns.“
Mahnte Invidia und ihr Blick wurde ernster, ging dann aber in das Haus zurück.
Auch das Eispony ging wieder in das Haus zurück.
 
Wish schaute ihren Cousin fragend und besorgt an.
 
 
 
Bone aß sein Frühstück auf. Es war lecker und alles andere als gruselig.
Im nächsten Moment waren sie auch schon im Park. Bone sah direkt Parfait herumtollen mit ein paar anderen Fohlen. Auch diese kamen ihm bekannt vor.
Da war ein Zebrafohlen das mit einem anderen hellgrauen Stutenfohlen mit goldenen Hufen ballprellte.
Ein anders dunkelgraues Einhornhengstfohlen lag unter einem Baum und schrieb in einem Buch während ein orangenes Einhornstutenfohlen daneben lag und direkt las was er schriebe.
Ein rosa Einhornfohlen saß an einem Tisch und spielte Platten ab die den Park mit Lustigen Liedern fluteten. Bone glaubte die lachenden Noten aus dem Grammophon sehen zu können.
Auch tollte da eine Erdfohlenstute mit einem Pegasusstutenfohlen herum die sich scheinbar jagten.
 
Die Farben des Parks waren prächtig und hell.
Nobel Glamour lag mit seinen Eltern auf einer Picknickdecke und beobachteten das Spiel der Fohlen.
Bone sah aber auch sofort einen Schattigen Fleck an einer Stelle wo eigentlich die Sonne darauf schien. Der Fleck sah, beim genaueren Hinsehen, aus wie ein großes Ponie das von Schlangen umwunden wurde.
„Denk dran mein Süßer, nicht in die Schatten gehen.“
Hörte Bone wieder Nobels Stimme.

[Gobking]

[Bone Digger]

Bone war etwas überrascht, fühlte sich in seiner Vermutung nun endgültig bestätigt. Wäre diese echt gewesen, hätte es einen Weg zum Park gegeben oder er hätte sich vielleicht dran erinnert doch selbst das Picknick war schon fertig. Die Farben die er sah, waren auch … kräftiger als sie sein sollten und konnten. Besonders seltsam war aber dieser schattige Fleck und auch wenn der Rat von Nobel von verständlicher Natur war, so regte sich in dem Fohlen nun aber auch der erste Funke Neugierde. Wie konnte ein Schatten dort sein, wenn doch die Sonne direkt rauf schien?

Der Colt wendete den Blick ab und sah den Fohlen beim Spielen zu und hörte der Musik zu. Er wusste iegtnelichw as seine Eltern davon hielten, wenn er sich mit normalen Fohlen treffen wollte, vom spielen mit diesen ganz zu schweigen, doch möglicherweise, wenn dies ein Traum war …

„Mutter, Vater, dürfte ich mit den anderen Fohlen spielen?“, fragte er seine Eltern förmlich. Trotz allem was er Reife anerzogen gekriegt hat, war doch noch immer ein Fohlen das dann doch lieber mehr zeit mit anderen Fohlen verbringen wollte und Freunde finden anstatt in  Büchern zu wälzen oder Benimmunterricht zu haben. Vor allem weil die Fohlen ihn an andere Ponys erinnerte, mit denen er bereits ein wenig Zeit verbracht hatte.

[Kakuma]

[Lucky] [Lucky's Haus]

Lucky freute sich natürlich auch darüber, das ihr Vorschlag mit dem Karren, bei ihrer besten Freundin und den vielen neuen Freunden einen so guten Anklang fand. Eigentlich hatte Lucky eher selten die zündenden Ideen.
„Dann sollten wir uns bald zu den Nachbarn da drüben aufmachen und den Karren holen. Vorhin stand er ja noch da und ich denke nicht das irgendjemand ihn nun in Besitz genommen hat.“
Von ihren Worten gefolgt zeigte Lucky auf das Westliche Haus welches sich auf der anderen Straßenseite befand.
oO(Hoffentlich geht es den Nachbarn auch gut und sie machen uns keinen Ärger bevor wir die Wanderparty beginnen. Hihi das wird bestimmt Lustig werden.)
Ein breites Grinsen machte sich in Lucky‘s Gesicht breit während sie für einen Moment in ihren Gedanken versunken war. Erst die Worte von Ira zogen Lucky in die Wirklichkeit zurück und so bekam auch sie ihre Worte mit.
„Das wäre natürlich doof wenn sie uns einfach veräppelt hat und wir die ganze Aktion umsonst machen. Warum muss sie auch so ne Spaßbremse sein und kann nicht einfach mit uns zusammen feiern. Wir sind doch alle so nett.“
Auch Lucky folgte dann wieder in das Haus und stellte sich zu Cloud die so gebannt in den Raum schaute. Wie die anderen konnte auch sie den Geist dann sehen der vor Feather herum schwebte.
oO(Ich hoffe doch der Geist ist freundlich und tut niemand was.)
Ihr Blick ging zu den anderen Partygästen im Raum, viele von ihnen ruhten sich aus und bekamen das Spektakel wohl gar nicht mit.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville / Lucky's Haus]

„Hm, das klingt nicht sehr gut.“, meinte Night als er die Worte von Ira hörte warum sie sich so verhalten hatte. Einige Gedanken gingen ihm durch den Kopf die nicht unbedingt schön waren. Vor allem das die Mutter der Nightmares wohl grade nur mit ihnen spielte, da sie wohl auch die Macht hatte sich so zu amüsieren. Wobei es vielleicht auch gut war das sie grade sich nur so amüsierte und somit nichts aggressives gegen die Gruppe machte.
Bei den Worten von Lucky konnte er ihr nur zustimmen das es doof wäre wenn sie wirklich nur so veräppelt wurden und auch das sie bald den Wagen hohlen sollten um den aktuellen Plan verfolgen zu können. Dabei blieb nur zu hoffen das es wirklich funktionieren würde.

Der Blick von Wishfull entging Night nicht, konnte er diesen auch gut verstehen.
„Ira hat leider Recht. Die Möglichkeit das grade nur mit uns gespielt wird ist da. Wenn die Mutter von Ira und den Anderen wirklich so nahe und aktiv grade war können wir wohl nur darauf hoffen das sie vielleicht aufhört wenn wir uns nicht unterkriegen lassen. Dafür müssen wir alle zusammen halten.

Keine Angst Wish, ich werde nicht zulassen das dir etwas passiert. Ich werde alles tun damit du und deine Freunde hier wieder in Frieden leben können. Dies ist meine Nacht im Jahr, und niemand wird sie mir... wird sie uns kaputt machen.“
Night legte einen Huf um Wishfull und drückte sie fest an sich. Er wollte ihr zeigen das sie keine Angst haben muss. Das sie nicht alleine war. Night wollte das sie spüren konnte, wie viel sie ihm bedeutet und das er wirklich alles tun wird damit es wieder wie früher werden würde.
„Komm, gehen wir auch erst nochmal rein und besprechen den Plan mit den anderen, bevor wir den Karren hohlen und dann los ziehen.“, lächelte er zu ihr und wartet bis sie mit ihm ins Haus gehen würde.

[Algernon]

Kosmos

Von der zweiten Geschichte die ihnen Feather erzählte bekamen Kosmos nicht mehr allzu viel mit.
Seine Pausen zwischen zwei Augenaufschlägen wurden immer länger, bis er sie schließlich ganz geschlossen ließ.
Entspannt glitt der Rabenhengst in den Schlaf, allein begleitet von dem Gedanken an die Sterne, welche er so mochte.

Es dauerte nicht lange und die Dunkelheit war verschwunden, sie wich den hellen und freundlichen Farben eines Parks im Sommer.
Für einen kurzen Augenblick wie geblendet, nahm Kosmos schließlich die Umrisse eines Fohlens direkt vor ihm war.

Eine unglaubliche Ähnlichkeit zu Golden war durch ihre Fellfarbe und ihre markanten Hufe gegeben und als sie ihn schließlich ansprach war er sich endgültig sicher das es die junge Golden war.

Erst durch ihre Worte, bemerkte Kosmos, dass sie ungefähr auf Augenhöhe waren und ein Blick an sich hinab bestätigte ihm, dass auch er wieder ein Fohlen war.
Doch störte ihn das irgendwie überhaupt nicht, seine Augen waren nun wieder auf Golden gerichtet, welche fröhlich um ihn herum sprang und es dauerte kaum zwei Sekunden, bis auch er seinem Bewegungsdrang nachgab und ihr hinterher hüpfte.

Schließlich sprang Kosmos ihr gegenüber und fragte freudig "Hey Golden, was wollen wir machen?", dabei schaute er sich bereits im Park um ob es irgendwas spaßiges oder interessantes gab, das ihm sofort ins Auge fiel.