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25.11.2024, 20:46



PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
07.09.2016
Laylilay Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Die Idee des Grundeinkommens ist das du davon menscheneürdig leben kannst. Nicht das du gut davon leben kannst. Es würde hier also dinge wie baföh, wohngeld und arbeitslosengeld ersetzen.

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07.09.2016
Dreadnought Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.09.2016)Laylilay schrieb:  Die Idee des Grundeinkommens ist das du davon menscheneürdig leben kannst. Nicht das du gut davon leben kannst. Es würde hier also dinge wie baföh, wohngeld und arbeitslosengeld ersetzen.

Personen die wirklich von hartzvier leben wollen sind selten.

Zumal man sich mit einem Grundeinkommen nicht alles leisten kann, man wird arbeiten gehen weil man dann einen sozialen Status aufrecht hält und sich Luxusartikel kaufen möchte. Professionelles Hartzen fällt dann weg, und die Leute die noch auf ALG 2 angewiesen sind, haben dann den Rücken frei um sich auf einen vernünftigen Job vorzubereiten durch Führerschein, Auto, Weiterbildung die mittlerweile wirklich kostenintensiv sind. Auch würde es die Verzerrungen der Löhne aufheben. Ein gerechter Lohn für eine gerechte Arbeit würde Automatisch kommen.

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07.09.2016
Lord Zymix Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Und wie hoch wäre so ein Grundeinkommen?

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07.09.2016
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.09.2016)Lord Zymix schrieb:  Und wie hoch wäre so ein Grundeinkommen?
Die meisten Aktivisten denken an etwa 1000 €. In der Schweiz wurde über ein Grundeinkommen abgestimmt, welches allerdings haushoch abgelehnt wurde, wäre es durchgekommen, hätte es 2000 Franken betragen.

In heutiger Kaufkraft natürlich. Man muss bedenken, dass durch das BGE die Kosten für Arbeit steigen könnten, was auf Produkte umgelegt werden muss, wodurch die Preise steigen.
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07.09.2016
Lord Zymix Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Also man holt sich einmal zum mitnehmen nen Päckchen Inflation?
Ne aber wirklich, wenn das mit der Inflation nicht wäre:

1. Wie soll der Staat sich das leisten
2. Das wäre schon nen bisschen mehr als H4

Also sowas fände ich schon bisschen... übertrieben. Sogar ab 500 Euro würde ich so denken (außer die Nr. 2)

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07.09.2016
Dreadnought Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Tja... Wie könnte man das Geld dafür einnehmen... Wenn man die Vermögenssteuer wieder benutzt (Ja die Vermögenssteuer existiert noch, sie wird nur nicht anegwendet) Eine Finanztranzaktionssteuer, wie sie die SPD abgeschafft hat, die Erbschaftssteuer wieder so her zurichten wie sie einmal war, den Spitzensteuersatz wieder anzuheben,

Es gab mehr als genug Konstrukte mit denen man den Haushalt finanzieren könnte.

Zudem muss man die Steuerhinterziehung härter bekämpfen und bestrafen. Und damit meine ich nicht den Mittelständler der seine Zahlen schönt um ein par hundert Euro zu sparen, sondern die Großkonzerne Wie IKEA, Apple und Starbucks, die über Lizenzzahlungen steuern in Milliardenhöhe jährlich am Fiskus vorbei schmuggeln

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07.09.2016
Triss Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Bitte diskutiert im BGE-Thread weiter über das bedingungslose Grundeinkommen, danke Smile

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07.09.2016
Solaire Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(06.09.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das ist auch nicht meine Absicht, jedoch würde ich mich davor hüten Politiker als die große Ausnahme zu sehen, die frei sind von allen Menschlichen Zügen und nur nach dem Gesichtspunkt der Rationalität und des Gemeinwohls ihre Entscheidungen fällen.

Das ist eine falsche Unterstellung, das hab ich so nicht gesagt. Politiker sind auch nur Menschen, das war meine Botschaft. In dem Sinne sind sie weder über jeden Zweifel erhaben, noch allesamt degenerierte Volltrottel.
(06.09.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Klar, aber dafür haben wir heute alternative Medien wie das Internet worüber sich Leute informieren. Soweit ich weiß hat Irmgard Griss ihren Wahlkampf für die Präsidentschaftswahl großteils über soziale Medien betrieben. Auch wenn sie nicht Bundespräsidentin geworden ist.

Die Alternativmedien lösen aber nicht das Problem, das ich ansprach. Da liegen Kartellrecht und Justiz in der Verantwortung. Zumal ich mich doch fragen muss, wie wir als direkte Demokratie auf den Trend zur medialen Abschottung reagieren würden. Gerade in rechten und völkischen Kreisen - PEGIDA ist hier ein wunderbares Beispiel - schließen sich die Leute zunehmend in medialen Blasen ein, um auch ja in ihren forcierten Dogmen bestätigt zu werden.
(06.09.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ich würde die Rolle der Mainstreammedien in der heutigen Zeit nicht mehr überbewerten. Das einzige worauf wir achten müssen, ist, dass das Internet nicht einer breiten Zensuroffensive zum Opfer fällt.

Ich würde sie nicht unterschätzen, gerade wenn es um extrem auflagenstarke und plakative Boulevard-Blätter wie die BILD-Zeitung geht. Die wissen schon lange, dass ihre Zukunft stark vom Umgang mit der Digitalisierung abhängt.
(06.09.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ich denke mich da dunkel an eine Studie erinnern zu können, welche besagte, dass die Verwendung der Steuergelder besser eingesetzt sei, je mehr Leute über deren Verwendung mitbestimmen können.

Wäre schön wenn du die heraus suchen könntest, würde mich sehr interessieren. Aber was die Debatte um direkte Demokratie angeht, es gibt unzählige Studien aus verschiedenen geisteswissenschaftlichen Disziplinen. Ansonsten wird die Schweiz zur empirischen Beweisführung gerne herangezogen.
(06.09.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  However, ich denke es ist weniger, dass die Leute grundsätzlich nicht bereit sind Steuern zu zahlen, als viel mehr, dass viele das Gefühl haben verarscht zu werden, wenn Banken dann mit Steuergeldern saniert werden.

Berechtiger Einwand. Ich kann verstehen, dass sich viele Leute im Zuge der Finanzkrise und ihren Folgen so fühlen und solche Ressentiments kehren immer noch wieder.
(06.09.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das sieht man doch, dass für Banken Steuergelder bereit stehen und für Schulden, Krankenhäuser etc. nicht.

Das liegt weniger an Banken, als an Steuermismanagement und (überhaupt) der Aufteilung staatlicher Einnahmen unter Bund, Länder und Kommunen. Hier im Ruhrgebiet lechzen die Kommunen bspw. schon lange nach finanzieller Unterstützung, während der Bund nicht gerade kleine Überschüsse erwirtschaftet.

Andererseits wird sich um den öffentlichen Sektor Deutschlands (im internationalen Vergleich) ja hervorragend gekümmert, gleichwohl einiger Defizite. Allen voran wird man sich hier in den nächsten Jahren auf die weitreichenden Konsequenzen des demografischen Wandels einstellen müssen.
(06.09.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Die Pegida ist eine unmittelbare Konsequenz dieser Entwicklung. Keine Bewegung die Lösungen auf den Tisch legt. Eher so eine Art "Abwehrreaktion" die aus Angst und Verzweiflung hervorgeht.

Ich zweifle deine Kriegsängste stark an, aber die PEGIDA-Bewegung ist eine Trotzreaktion ohne dass da wirklich konkrete und allen voran zivilisierte Vorstellungen einfließen würden, da hast du Recht.

The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2016 von Solaire.)
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07.09.2016
Peters In NorthEnd Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.09.2016)Whitey schrieb:  
(07.09.2016)Peters In NorthEnd schrieb:  Was mir bei solchen Diskussionen hier etwas negativ auffällt ist das Leute gleich als unerträglich hingestellt werden weil sie eine andere Ansicht vertreten. Wäre besser wenn man hier einfach mal nachfragt anstatt gleich so zu tun als wäre derjenige giftig wobei eine "nein du bist blöd" Reaktion auch nicht hilft. Shrug

Das hier ist ne rechts-links Diskussion, da wird man sich ohnehin niemals einigen. Es sind alles Grundsatzfragen wo die Positionen nicht miteinander vereinbar sind und wo man deswegen auch keine Kompromisse finden kann, weil wir komplett gegensätzliche Meinungen vertreten. Damit muss man einfach leben.
Darum geht es nicht und dein gesamter Post zeigt doch das es funktioniert. Du stellst deine Sicht der Dinge meinem Post gegenüber und das ohne das du mir irgendwelche Sachen an den Kopf werfen musst oder so tust als wären alle hier deswegen gegen einen. Darum ging es mir nur. Das man von bestimmten Punkten nicht abzubringen ist gilt ja für uns beide und ist ja an sich nichts schlimmes.

(07.09.2016)Whitey schrieb:  
(07.09.2016)Peters In NorthEnd schrieb:  Zum Thema:
Das die Leute gerade auch jetzt wieder solche Entscheidungen wie die Wahl der AFD oder das Unterstützen von Pegida sowie ähnlicher Gruppierungen treffen ist der Umgangsweise mit dem Thema geschuldet. Man hat zu lange vermieden sich mit der Geschichte und vor allem mit negativen Einflüssen auseinander zu setzen.

Das stimmt doch nicht. Niemand hat sich so mit der Geschichte auseinandergesetzt wie Deutschland. Das Problem ist vielmehr, dass sich die Geschichte zu wiederholen droht, die Leute aber keinen Zusammenhang zwischen jetzt und früher herstellen, weil jetzt ja angebeblich alles ganz anders ist. Deswegen nenne ich diese Leute Nazis, um gar keinen Zweifel aufkommen zu lassen, was sie sind. Je mehr die Versuchen sich als normale Bürger zu etablieren, desto mehr muss man immer wieder betonen, was sie wirklich sind.
Vielleicht eine schlechte Wortwahl. Mit dieser Geschichte meinte ich lediglich den Zeitraum von "wir schaffen das"(inklusive der 1. Flüchtlingswelle) bis heute. Ich glaube Deutschland ist sich seiner Rolle sehr wohl bewusst aber auch hier fehlt einfach der Dialog. Jeder der sich negativ zu auch nur einem einzigen Flüchtling äussert muss sich Gedanken machen ob er seine Arbeit behält oder als Nazi bezeichnet wird.

Wenn du den Brandstifter und Schläger der jeden mit einem dunklen Hautton angreift verurteilst ist das okay (vor allem wenn man hier kaum Strafen verteilt) aber Menschen die bei Pegida mitlaufen alle als Nazis zu bezeichnen ist meiner Meinung genau der falsche Weg. Es gibt nicht nur schwarz und weiß bei dem Thema. Die Situation ist nicht im geringsten vergleichbar mit Deutschland vor dem 2. Weltkrieg und es gibt nunmal Islamisten die hier Menschen für Organisationen wie den IS anwerben oder willst du mir sagen das die Juden damals massenhaft Menschen getötet haben?

Die Ängste und Nöte der Menschen die jetzt wegen fehlender Kommunikation in Wut umgeschlagen ist kann man auch wieder umstimmen aber da hat unsere Politik die Karre gegen die Wand gefahren. Also müsste eine neue Partei her und leider ist die Lösung weil es keine besser gibt halt Pegida/AFD. Deswegen zu denken das alle so drauf sind oder ein Großteil dieser Menschen etwas wie damals mitmachen würden ist eine Beleidigung des deutschen Volkes welches ich persönlich durchaus für besser halte.
(07.09.2016)Whitey schrieb:  
(07.09.2016)Peters In NorthEnd schrieb:  Der Islam ist keine Religion des Friedens auch wenn es Muslime gibt die ihn dazu machen könnten. Leider funktioniert die ganze Geschichte sehr oft nur in Wellen zwischen alle raus und wir müssen helfen weil... . Viel zu wenige Politiker schaffen es den Menschen die Grundlagen zu erklären ohne eine Seite zu verurteilen. Auch ein Grund warum wir diese Gegenbewegung haben.

Der Islam ist aber auch keine Religion des Krieges. Wir haben das Problem unter anderem deswegen, weil Leute nicht differenzieren.
Also IS und so haben nichts mit dem Islam zu tun. Eine große Anzahl von Anschlägen geht nicht auf das Konto extremer Islamisten und es gibt keine Anwerbung von Kämpfern/Geldgebern solcher Organisationen durch Glaubensanhänger des Islam. Na da bin ich aber beruhigt. Selbst wenn ich das weg lasse ist ein Punkt da der wie ich finde überall auf der Welt gültig sein sollte. Keine Religion sollte in irgendeiner Form politischen Einfluss haben oder über dem Gesetz stehen.

Auch hier ist das Sharia Gesetz ein super Beispiel das auch viele "normale" Angehörige des Islam für gültig halten. Der Islam ist mit einer unglaublichen Menge an schlechten Ideen überladen und jeder der hier leben will muss sich damit abfinden das Frauen nicht weniger wert sind, Schwule nicht gesteinigt werden oder Menschen die kritisch zur Religion stehen nicht um ihr Leben fürchten müssen.

Ausser du willst mir sagen es ist okay das Antisemitismus bei Angehörigen des Islam in Schweden kein Thema ist. Frag mal Salman Rushdie oder Hamed Abdel-Samad die beide mit einer Fatwa für ihr islamkritischen Publikationen "belohnt" worden sind. Ich hoffe du hast auch ein Problem wenn jemand statt mein Kampf den Koran in der Hand hält wenn er Schwule verprügelt.

Nicht alle Mitglieder des Islam sind schlecht aber so wie er jetzt ist haben wir es mit einer brutalen und rückständigen Religion zu tun.
(07.09.2016)Whitey schrieb:  
(07.09.2016)Peters In NorthEnd schrieb:  Was Bekämpfung von extremen Bewegungen angeht stimme ich auch zu das man auf linken Positionen gern mal mehr durchgreifen sieht. Allerdings ist hier in vielen Ecken ein großer Nachholbedarf angesagt. Entweder immernoch zu viele V-Leute mit bestimmten politischen Ansichten oder einfach keine gute Arbeit um (bestimmte) Straftaten zu verhindern/bestrafen.

Ja, um das ganze Ausmaß des Problems zu sehen, muss man sich nur das ganze Desaster um die NSU ansehen. Ich glaube der Politik, dass sie Pro-Asyl und gegen Nazis ist, aber auf der Ebene der Strafverfolungsbehörden, die diese Politik dann umsetzen sollen, sieht das ganz anders aus. Die sehen einfach nur zu während Asylunterkünfte brennen und freuen sich vermutlich noch darüber. Man muss eben einfach ehrlich festellen: Polizei, Verfassungsschutz etc sind alles Ämter, die naturgemäß eher Rechte anziehen. Und das ist ein Problem, wie wir jetzt sehen.
Hier sollte auch sehr viel mehr passieren und bei jedem Brand einer Unterkrunft geht es mindestens um Terrorismus wenn nicht außerdem noch versuchten Mord. Die NSU Geschichte ist sowieso eine der größten Niederlagen die unsere Demokratie erleben musste. Ein ziemlich hässliches Spiegelbild auch auf Schutzmaßnahmen unseres Landes die eigentlich alle Bürger vor gerade solchen radikalen Bewegungen schützen sollen.
(07.09.2016)Whitey schrieb:  
(07.09.2016)Peters In NorthEnd schrieb:  @ Whitey
Das die Partei dahinter nicht gerade vertrauenswürdig scheint da gebe ich dir gerne recht. Wobei die EU-Mitglieder durchaus mehr Entscheidungsspielräume haben könnten und Volksabstimmungen an sich keine schlechte Idee sind. Wenn man nur aber politisch null (neutrale) Aufklärung betreibt und die Leute nicht versucht mit in die Situation einzubinden landen wir in einer Situation wie jetzt gerade. Berlin hat ja auch einen schönen Flugplatz der viel dafür getan hat das Vertrauen in unsere Politik zu stärken und solche Beispiele sind zu häufig.

Darüber kann man ja diskutieren, aber ich finde halt, dass man keine wichtigen Entscheidungen durch Volksentscheide treffen lassen darf, sonst haben wir Minarettverbote und Brexit. Alles Sachen die im Nachhinein niemand gut findet, die nun aber so entschieden wurden.
Wenn das passiert heißt das nur das die Argumente der Gegenseite nicht gut genug sind und die politische Aufklärung zu schlecht ist. Außerdem sage ich ja nicht das es hier um jede Entscheidung gehen muss. Dann würden wir ja nur noch zu Wahlen rennen aber ich denke einige Entscheidungen dürfen nicht ohne uns passieren.

Wobei wir hier natürlich auch andere Möglichkeiten haben Dinge wie TTIP aufzuhalten aber ich glaube halt nicht das mehr Entscheidungen die durch das Volk gestützt sind was schlechtes wären. Außerdem gibt es ja andere Länder wo es auch funktioniert obwohl es dort Volksentscheide gibt.
(07.09.2016)Whitey schrieb:  
(07.09.2016)Peters In NorthEnd schrieb:  Etwas was durch mehr Einfluss von Bürgern auch verändert werden könnte ist wie schon in anderen Posts genannt das man halt auch bestimmte Straftaten unter anderen Gesichtspunkten sieht weil sich Menschen dafür einsetzen. Da bin ich der Meinung kann direkte Politik funktionieren.

Ich hab das Gefühl, dass "der Bürger" ein latenter Rassist ist, der uns alle in den Abgrund führen würde.
Ich hab das Gefühl das man gerne Menschen in Schubladen steckt ohne sich mit ihnen auseianderzusetzen. Die Politiker sind vielleicht nicht immer blöd aber menschlich gibt es leider kaum noch welche die ihre Standpunkte einfach und verständlich rüber bringen. Warum auch wenn man wie ein Gabriel einfach seine Wähler und alle anderen Menschen in Deutschland beleidigen kann. Shrug
(07.09.2016)Whitey schrieb:  
(07.09.2016)Peters In NorthEnd schrieb:  Zu deiner letzen Antwort
Ich würde gern mal sehen was die Linke so macht mit Deutschland wenn die an die Macht kommen.

Die Rechtspopulisten sind es doch, die stumpfsinnige Parolenschreier anziehen, die einfache Lösungen fordern, die moderne Welt rückgängig machen wollen und die Schuld einer bestimmten Personengruppe zuschieben. Bei der Linken sind intelligente Leute, die über Sozialpolitik reden. Ich seh das Problem nicht.

Btw:

"Sozialismus=alle gleich arm
Soziale Marktwirtschaft= alle haben genug und manche haben ein bisschen mehr."

Schön wärs. Aber auch die soziale Marktwirtschaft hat die entscheidende Schwäche der Marktwirtschaft. Reichtum entsteht immer auf Kosten der Armen. Wir merken doch langsam, wir Arm und Reich immer weiter auseinandergehen und dass schon lange nicht mehr alle genug haben. Deswegen: Sozialismus = Alles so umverteilen dass alle wieder genug haben. Reiche höher besteuern wäre ein guter Anfang. Und bedingungsloses Grundeinkommen.
Viele dieser Punkte klingen einfach sind es aber nicht unbedingt. Außerdem muss man auch sagen das selbst mit einer linken Partei nicht plötzlich alle Probleme gelöst sind. Wir hängen in einem System aus vielen Abhängigkeiten und müssen hier erstmal dran arbeiten. Energieumstellung auf erneuerbare Energien ist auch noch in ihren Kinderschuhen und gerade hier fehlt es allen Parteien an guten Lösungen.

Parolen funktionieren aber auch nur dann wenn die Bevölkerungen keine Perspektive hat und vor allem zu wenig politische Aufklärung stattfindet.
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07.09.2016
RipVanWinkle Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Zitat: aber Menschen die bei Pegida mitlaufen alle als Nazis zu bezeichnen ist meiner Meinung genau der falsche Weg.
Das ist auch so ein gewisses Problem dass ich in beiden Seiten der Auseinandersetzung sehe. Die anderen, die nicht derselben Meinung sind, werden einfach als Idioten/Gutmenschen/Nazis whatever abgestempelt und haben deswegen ja keine Ahnung und direkt blockt man dann jedwede Kommunikation ab, mit denen kann man ja schließlich nicht reden. Die Gegenseite fühlt sich dann natürlich beleidigt und handelt nach dem Motto "jetzt erst recht". Und das fürht dann zu nem Teufelskreis der nie wieder aufhört. Gerade dass so sehr auf der AFD rumgehackt wird ist einer der Gründe für ihre Attraktivität. Trotzreaktionen sollte man niemals unterschätzen.
Allgemein scheint sich mir die ganze Lage u.a. durch dieses Verhalten und durch stupides weiter verfolgen des eigenen Kurses ohne zu versuchen diesen auch nachvollziehbar zu erklären immer weiter verschäft und hochgeschaukelt zu haben, weshalb wir jetzt so stark verhärtete Fronten vorliegen haben, die nun noch viel schneller diese Pauschalverurteilungen um sich schmeißen. Und davon scheint mir irgendwie jeder betroffen zu sein. Kommt mir in letzter Zeit immer mehr so vor, als ob die ganze Stimmung sich immer mehr aufheizt.

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Herrmannsegerman Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.09.2016)RipVanWinkle schrieb:  Das ist auch so ein gewisses Problem dass ich in beiden Seiten der Auseinandersetzung sehe. Die anderen, die nicht derselben Meinung sind, werden einfach als Idioten/Gutmenschen/Nazis whatever abgestempelt und haben deswegen ja keine Ahnung und direkt blockt man dann jedwede Kommunikation ab, mit denen kann man ja schließlich nicht reden. Die Gegenseite fühlt sich dann natürlich beleidigt und handelt nach dem Motto "jetzt erst recht". Und das fürht dann zu nem Teufelskreis der nie wieder aufhört. Gerade dass so sehr auf der AFD rumgehackt wird ist einer der Gründe für ihre Attraktivität. Trotzreaktionen sollte man niemals unterschätzen.

Ja, dem stimme ich zu. Die Flüchtlingsfrage war in Deutschland schon immer eine Schwarz/Weiß-Diskussion. Die vielen grauen Meinungen dazwischen wurden dann schnell in die eine, oder die andere Ecke gedrängt was dann auch dazu führt das man sich schnell mit den Ultras der seinigen Hälfte zusammenkommt.

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07.09.2016
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Ich frage mich nur warum die Regierung (gerade heute wieder in so einer Debatte) laufend gegen die AfD geht (ob direkt oder indirekt). Ich meine ja nur, merken die nicht das die damit kostenlos "Werbung" machen und nur mehr AfD Wähler "produzieren".
Großbritannien baut ne schicke 1km lange Betonmauer, während Österreich schonmal nen Zaun vorbereitet hat und sich mit Ungarn streitet wegen den Flüchtlingen.
Desweiteren habe ich nun auch in der Tagesschau (Quelle) gelesen das 1/3 der Kinder einen Migrationshintergrund haben, wobei man den Lehrern die Schuld gibt das diese nicht mitkommen.

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07.09.2016
Whitey Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.09.2016)Herrmannsegerman schrieb:  
(07.09.2016)RipVanWinkle schrieb:  Das ist auch so ein gewisses Problem dass ich in beiden Seiten der Auseinandersetzung sehe. Die anderen, die nicht derselben Meinung sind, werden einfach als Idioten/Gutmenschen/Nazis whatever abgestempelt und haben deswegen ja keine Ahnung und direkt blockt man dann jedwede Kommunikation ab, mit denen kann man ja schließlich nicht reden. Die Gegenseite fühlt sich dann natürlich beleidigt und handelt nach dem Motto "jetzt erst recht". Und das fürht dann zu nem Teufelskreis der nie wieder aufhört. Gerade dass so sehr auf der AFD rumgehackt wird ist einer der Gründe für ihre Attraktivität. Trotzreaktionen sollte man niemals unterschätzen.

Ja, dem stimme ich zu. Die Flüchtlingsfrage war in Deutschland schon immer eine Schwarz/Weiß-Diskussion. Die vielen grauen Meinungen dazwischen wurden dann schnell in die eine, oder die andere Ecke gedrängt was dann auch dazu führt das man sich schnell mit den Ultras der seinigen Hälfte zusammenkommt.

Wenn wir anfangen diese grauen Meinungen als legitim zuzulassen, schaffen wir dadurch im Grunde eine schleichende Radikalisierung, die in der Mitte der Gesellschaft Fuß fasst. Und dadurch wird dieses Gedankengut wieder gesellschaftsfähig. Genau so passiert es doch gerade bzw. ist bereits passiert. Zuerst mit Pegida, wo ja nur besorgte Bürger sind und jetzt mit der AfD, wo ja nur Leute mit Nöten und Ängsten sind, die man mal ernst nehmen muss. Das muss man aber nicht, denn wenn wir diese Leute ernst nehmen, wird nur noch schlimmeres daraus, weil sie sich dann akzeptiert und bestätigt fühlen.

(07.09.2016)Peters In NorthEnd schrieb:  Also IS und so haben nichts mit dem Islam zu tun. Eine große Anzahl von Anschlägen geht nicht auf das Konto extremer Islamisten und es gibt keine Anwerbung von Kämpfern/Geldgebern solcher Organisationen durch Glaubensanhänger des Islam. Na da bin ich aber beruhigt. Selbst wenn ich das weg lasse ist ein Punkt da der wie ich finde überall auf der Welt gültig sein sollte. Keine Religion sollte in irgendeiner Form politischen Einfluss haben oder über dem Gesetz stehen.

Auch hier ist das Sharia Gesetz ein super Beispiel das auch viele "normale" Angehörige des Islam für gültig halten. Der Islam ist mit einer unglaublichen Menge an schlechten Ideen überladen und jeder der hier leben will muss sich damit abfinden das Frauen nicht weniger wert sind, Schwule nicht gesteinigt werden oder Menschen die kritisch zur Religion stehen nicht um ihr Leben fürchten müssen.

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Wie kommst du eigentlich darauf, dass ich irgendwie Pro-Islam wäre? Wenn ich eine Sache für komplett grenzdebil halte, dann sind es Religionen. Ich tue nur nicht so, als wären die anderen irgendwie besser. Christen sind nur deswegen keine gewaltbereiten Militanten, weil sie es nicht nötig haben.

Und so nebenbei: Musstest du jetzt ersthaft bei Wikipedia nachgucken wer Salman Rushdie ist? Das ist schwach. Der hat letztes Jahr übrigens auch ein schönes Buch über den IS geschrieben. Kann ich nur empfehlen.

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07.09.2016
RipVanWinkle Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Zitat:Wenn wir anfangen diese grauen Meinungen als legitim zuzulassen, schaffen wir dadurch im Grunde eine schleichende Radikalisierung, die in der Mitte der Gesellschaft Fuß fasst. Und dadurch wird dieses Gedankengut wieder gesellschaftsfähig. Genau so passiert es doch gerade bzw. ist bereits passiert. Zuerst mit Pegida, wo ja nur besorgte Bürger sind und jetzt mit der AfD, wo ja nur Leute mit Nöten und Ängsten sind, die man mal ernst nehmen muss. Das muss man aber nicht, denn wenn wir diese Leute ernst nehmen, wird nur noch schlimmeres daraus, weil sie sich dann akzeptiert und bestätigt fühlen.
Naja, gibt genug Bewegungen, die einfach im Sande verlaufen und in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sind, weil sie nicht wirklich beachtet wurden und man das Interesse an denen einfach komplett verloren hat. Davon ab sag ich aber auch gar nicht man soll die ignorieren (kann man eh nicht, dafür haben die schon zu viele Unterstützer). Man kann sie ruhig kritisieren und aufzeigen wie falsch das ist. Aber in die Pfanne hauen (negative Aufmerksamkeit ist halt auch Aufmerksamkeit. Täglich berichtet man über irgendwas was an der AFD empörenswert ist. Aber auch das ist Werbung) und abblocken wird nicht helfen, da muss man sich dann schon ordentlich damit auseinandersetzen und klar machen warum das Mist ist, und nicht auch der Polemik verfallen und damit genau dasselbe machen wie die AFD. Von außen wirken beide Seiten momentan wie Kindergartenkinder, die miteinander streiten.

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07.09.2016
Whitey Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Ich denke auch nicht, dass es im Sande verlaufen wäre, dafür war die Hysterie letztes Jahr viel zu groß. Ich bin aber nicht überzeugt davon, dass man da noch mit Argumenten einwirken kann. Da sind Leute, die glauben dass Deutschland untergeht (obwohl es dem Staat finanziell nie besser ging und Schäubi jetzt gerade erst den riesigen Überschuss verkündet hat), Flüchtlinge marodierend durch die Städte ziehen und auf öffentlichen Plätzen Frauen vergewaltigen. Das ist alles so dämlich, da fällt es mir erstmal schwer, nicht in Polemik zu verfallen. Was soll man denn auf sowas antworten? Und dazu kommt dann bei vielen noch dieser ganze nationalistisch-völkische Kram. Allein so Worte wie "Abendland", von denen ich dachte, man verwendet sie nur noch in Märchen. Es ist nichtmal Polemik wenn mir da zuerst der Gedanke kommt: Dude, sei mal kein Nazi.

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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.09.2016)Whitey schrieb:  Genau so passiert es doch gerade bzw. ist bereits passiert. Zuerst mit Pegida, wo ja nur besorgte Bürger sind und jetzt mit der AfD, wo ja nur Leute mit Nöten und Ängsten sind, die man mal ernst nehmen muss. Das muss man aber nicht, denn wenn wir diese Leute ernst nehmen, wird nur noch schlimmeres daraus, weil sie sich dann akzeptiert und bestätigt fühlen.

Da bin ich anderer Meinung. Meiner Meinung nach würde dies die Situation noch verschlimmern, da ich der Auffassung bin das solche Einstellungen die Menschen noch eher zu Trotzreaktionen und noch eher zu Rechtsradikalen macht als mal nicht offen das Thema zu diskutieren. Was anderes ist es doch gar nicht, was so viele zur AfD treibt.

Auf Rechte Bewegungen nicht einzugehen hat lange funktioniert und ist sicher bis zu einem gewissen Punkt Zielführend (Tatsächlich war es dies sogar sehr lange), aber bei 21 % in MV ist dezent die Grenze überschritten an der ich die Ängste und Nöte der Bevölkerung tatsächlich mal diskutieren sollte da diese Nöte und Ängste ein Viertel aller Wähler zu einer Furzpartei getrieben hat die vor 4 Jahren keine alte Sau gewählt hätte.

Naja so viel dazu, ich werde mir aber jetzt lieber den Abend mit Star Trek um die Ohren schlagen. Ich empfehle mich! Jonathan

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2016 von Herrmannsegerman.)
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.09.2016)Whitey schrieb:  Ich denke auch nicht, dass es im Sande verlaufen wäre, dafür war die Hysterie letztes Jahr viel zu groß. Ich bin aber nicht überzeugt davon, dass man da noch mit Argumenten einwirken kann. Da sind Leute, die glauben dass Deutschland untergeht (obwohl es dem Staat finanziell nie besser ging und Schäubi jetzt gerade erst den riesigen Überschuss verkündet hat), Flüchtlinge marodierend durch die Städte ziehen und auf öffentlichen Plätzen Frauen vergewaltigen. Das ist alles so dämlich, da fällt es mir erstmal schwer, nicht in Polemik zu verfallen. Was soll man denn auf sowas antworten? Und dazu kommt dann bei vielen noch dieser ganze nationalistisch-völkische Kram. Allein so Worte wie "Abendland", von denen ich dachte, man verwendet sie nur noch in Märchen. Es ist nichtmal Polemik wenn mir da zuerst der Gedanke kommt: Dude, sei mal kein Nazi.
Deutschland wird untergehen, man kann die demographische Entwicklung nicht aufhalten. Schon jetzt haben 1/3 der Schüler einen Migrationshintergrund und die Moslems vermehren sich extrem schnell. Der Islam ist keine friedliche Religion und nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar. Jeder der was anderes behauptet macht sich in meinen Augen mitschuldig zu den kommenden Anschlägen von islamistischen Terroristen. Der Islam ist frauenfeindlich, diskriminiert Frauen, ruft zur Gewalt auf und hat einen alleinigen Machtanspruch, das alles kommt mit einem Gesetz von ihrem angeblichen Gott welches grausam ist.
Flüchtlinge sind schon einmal hergezogen und haben in Scharen Frauen vergewaltigt, das war an Silvester 2016, und ich hoffe das es 2017 nicht auch so geschehen wird.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2016 von Lord Zymix.)
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.09.2016)Lord Zymix schrieb:  
(07.09.2016)Whitey schrieb:  Ich denke auch nicht, dass es im Sande verlaufen wäre, dafür war die Hysterie letztes Jahr viel zu groß. Ich bin aber nicht überzeugt davon, dass man da noch mit Argumenten einwirken kann. Da sind Leute, die glauben dass Deutschland untergeht (obwohl es dem Staat finanziell nie besser ging und Schäubi jetzt gerade erst den riesigen Überschuss verkündet hat), Flüchtlinge marodierend durch die Städte ziehen und auf öffentlichen Plätzen Frauen vergewaltigen. Das ist alles so dämlich, da fällt es mir erstmal schwer, nicht in Polemik zu verfallen. Was soll man denn auf sowas antworten? Und dazu kommt dann bei vielen noch dieser ganze nationalistisch-völkische Kram. Allein so Worte wie "Abendland", von denen ich dachte, man verwendet sie nur noch in Märchen. Es ist nichtmal Polemik wenn mir da zuerst der Gedanke kommt: Dude, sei mal kein Nazi.
Deutschland wird untergehen, man kann die demographische Entwicklung nicht aufhalten. Schon jetzt haben 1/3 der Schüler einen Migrationshintergrund und die Moslems vermehren sich extrem schnell. Der Islam ist keine friedliche Religion und nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar. Jeder der was anderes behauptet macht sich in meinen Augen mitschuldig zu den kommenden Anschlägen von islamistischen Terroristen. Der Islam ist frauenfeindlich, diskriminiert Frauen, ruft zur Gewalt auf und hat einen alleinigen Machtanspruch, das alles kommt mit einem Gesetz von Gott welches grausam ist.
Flüchtlinge sind schon einmal hergezogen und haben in Scharen Frauen vergewaltigt, das war an Silvester 2016, und ich hoffe das es 2017 nicht auch so geschehen wird.

Genau sowas mein ich. Ich könnte jetzt zum hundertsten Mal erklären, dass an Sylvester 2016 niemand von Flüchtlingen vergewaltigt wurde, aber es hat ja bisher auch niemanden erreicht, warum sollte es also jetzt? Ich weiß nicht wie man mit solchen Leuten noch reden soll, imo ist es dafür zu spät.

Kennt ihr den Spruch: "Das ist nichtmal falsch"? Das sagt man, wenn eine Aussage so ferab jeglicher Realität ist, dass man es nichtmal mehr widerlegen kann.

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Lord Zymix Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
Stimmt, Flüchtlinge waren das ja nichtmehr Trollestia
Wer waren des? Eine Horde von AfD Wählern oder Pegida Anhängern?

Und warum willst du nicht reden? Das einzige Argument was ich bis jetzt gegen die Islamisierung gehört habe war das in dem Zeitraum alles passieren könnte. Der Unterschied ist halt das alles passieren "könnte", aber die Islamisierung geschehen wird.

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Whitey Offline
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa
(07.09.2016)Lord Zymix schrieb:  Stimmt, Flüchtlinge waren das ja nichtmehr Trollestia
Wer waren des? Eine Horde von AfD Wählern oder Pegida Anhängern?

Es waren unter anderem afrikanische Asybewerber und keine (syrischen) Flüchtlinge. Und es gab auch keine Vergewaltigungen, sondern Diebstähle und sexuelle Belästigungen. Mit Islam hatte das auch nichts zutun, sondern mit Alkohol.

Ironischerweise eignet sich der Fall eher um die westliche Partykultur zu verurteilen (die der Islam ablehnt).

(07.09.2016)Lord Zymix schrieb:  Der Unterschied ist halt das alles passieren "könnte", aber die Islamisierung geschehen wird.

Oh, na wenn deine Kristallkugel das sagt.

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