Blutspende

[Demon Hoove]

Ich gehe Seit 14 Jahren Spenden.
als ich noch in Marburg wohnte gab ich jeder Woche blutplasmaspende ab. Hey immerhin waren 60€/Monat ein siebtel meines Lehrgehaltes und ich konnte es prima versaufen gehen.
in Mainz gibt es leider keine Plasmapherese. zumindest keine Spendemöglichkeit. bäh.

Praktisch, dass die Blutbank auch Auswärts Spendetermine fährt, so dass ich von zuhause keine 5 Minuten laufen brauche.

[Herrmannsegerman]

Nachdem ich leider wegen einer Gelenkserkrankung seit mehreren Monaten regelmäßig ziemlich potente Schmerzmittel einnehmen muss, bald vermutlich eine Cortisonbehandlung ansteht und ich Schilddrüsenhormone einnehmen muss, meint ihr ich komme überhaupt als Blutspender in Frage? (Und können die statt Nadeln auch Braunülen verwenden? Ansonsten kann es passieren das ich beiße)

Seit dieses Nadel-Thema bei mir etwas besser geworden ist könnte ich mir schon vorstellen mal Blut zu spenden.

[Demon Hoove]

Das müsstest du mit dem blutspendedienst ausmachen.
Kannst du alles auf dem Fragebogen eintragen.

[Triss]

Ich schätze die Chancen jetzt als nicht sehr hoch ein, vor allem, wenn du Schilddrüsenhormone nehmen musst, weil es oft eine sehr langwierige Sache ist, bis man richtig eingestellt ist. Aber im Zweifelsfall immer nachfragen bei der zuständigen Stelle.

[Herrmannsegerman]

(22.09.2016)Demon Hoove schrieb:  Das müsstest du mit dem blutspendedienst ausmachen.
Kannst du alles auf dem Fragebogen eintragen.

(22.09.2016)Triss schrieb:  Ich schätze die Chancen jetzt als nicht sehr hoch ein, vor allem, wenn du Schilddrüsenhormone nehmen musst, weil es oft eine sehr langwierige Sache ist, bis man richtig eingestellt ist. Aber im Zweifelsfall immer nachfragen bei der zuständigen Stelle.

Hmm, das habe ich mir fast gedacht. Vielleicht frage mich mal bei ihren diversen Aktionstagen nach ob sie das Zeug überhaupt wollen. Meine Blutgruppe würde eigentlich sehr gut passen, aber ich mache mir vor allem wegen den Schmerzmitteln Sorgen da die bestimmt Rückstände im Blut hinterlassen die man dort nicht haben will. Gerede weil ich die Mittelchen doch ziemlich oft einnehmen muss und auf lange Sicht auch nicht so schnell in die Lage komme sie abzusetzen. Außerdem ist die Schilddrüse mittlerweile eigentlich sehr gut eingestellt.

[Jandalf]

(22.09.2016)Herrmannsegerman schrieb:  Hmm, das habe ich mir fast gedacht. Vielleicht frage mich mal bei ihren diversen Aktionstagen nach ob sie das Zeug überhaupt wollen. Meine Blutgruppe würde eigentlich sehr gut passen, aber ich mache mir vor allem wegen den Schmerzmitteln Sorgen da die bestimmt Rückstände im Blut hinterlassen die man dort nicht haben will. Gerede weil ich die Mittelchen doch ziemlich oft einnehmen muss und auf lange Sicht auch nicht so schnell in die Lage komme sie abzusetzen. Außerdem ist die Schilddrüse mittlerweile eigentlich sehr gut eingestellt.

Wenn du beim DRK spendest füllst du nen Fragebogen aus und hast dann auch ein Gespräch mit einem Arzt bevor sie dich spenden lassen. Den kannst du dann einfach fragen. An der Nadel wirst du aber zumindest da nicht vorbeikommen.

[KiraNear]

Das mit dem Blutspenden wollte ich ebenfalls mal in Angriff nehmen, allerdings schaltet mein Kopf alleine beim Gedanken daran in den Panik-Modus, weswegen es dann doch nichts wurde.
Hat auch rund 22 Jahre gedauert, bis ich überhaupt normal zum Blutabnehmen oder Impfen konnte, ohne da gleich eine Panikattacke zu bekommen >_<
Mich hat ein Arzt mal falsch erwischt, als ich zwei Jahre alt war, seitdem ist es in dem Thema vorbei

[Piet.Lu]

Seit Anfang Dezember geh ich nu alle 2 Wochen nicht Blut, aber Plasmaspenden.

Das darf man ja deutlich häufiger und ist in meinem Fall nicht so abfuckend wie eine Vollblutspende, da ja die roten Blutkörperchen am Längen zur Wiederherstellung brauchen - das Plasma ist ja nach 2, 3 Tagen wieder vollständih vorhanden - während man im Jahr nur 4-5 mal Vollblutspenden gehen darf, ist die Plasmaspende bis zu 60x im Jahr möglich - die Spende an sich dauert ja nur etwas länger, weil das Plasma ja erst aus dem Blut zentrifugiert werden und der Rest in den Blutkreislauf zurückgeführt werden muss und nicht alles auf einmal, sondern in mehreren Phasen abläuft.

Kann ich echt nur jedem empfehlen, der eine Vollblutspende aus etwaigen gesundheitlichen / ernährungstechnischen Gründen scheut. Während man bei einer Vollblutspende viele Blutbestandteile verliert und sich diese eben über die Nahrung zurückholen muss, reicht beim Plasmaspenden eine eiweißhaltige Ernährung vor oder nach der Spende, fliegen halt Proteine mit raus - und einen ganz guten Nebeneffekt hat die Plasmaspende auch noch: Mit dem Plasma wird all das lästige Zeugs wie Cholesterin und Zucker mit rausfiltriert und senkt damit den entsprechenden Spiegel im Blut.