(23.10.2016)Laylilay schrieb: Ich finde schon. Es wird kälter, das Wetter wird schlechter, früher dunkel und allgemein ruhiger. Man hat mehr Lust sich mal drinnen zu treffen und gemeinsam einen Film zu sehen oder so. Ich genieße das deutlich mehr als die sommerliche Freibadsaison
Es wird kälter, womit das Wetter aber besser wird und nicht schlechter. Frage mich sowieso wer das festgelegt hat, dass warm=gut und kalt=schlecht ist. Oder Wolken=schlecht. Die Leute halten einfach nur nichts aus, eben weil sie immer drinnen hocken wenn es kälter wird.
Ich bin damals, als ich noch in Wien gewohnt habe immer an der Donau spazieren gegangen. Wenn es kalt war, dann war da nie auch nur ein einziger Mensch unterwegs (außer mir).
Wobei es mir ja recht ist, weil ich genieße ja die Einsamkeit. Was btw. pretty much auch der Grund ist, warum ich gerne im Wald spazieren gehe. Der Nachteil ist aber, wenn man dann doch wem trifft, dann wird man immer angequatscht und muss sich dann durch den dämlichen Smalltalk durchquälen.
Manchmal wünschte ich, ich wäre unsichtbar.
Vielleicht sollte ich so machen, wie der eine Schweizer Fotograf, der sich jedes Jahr einen Monat lang in Alaska aussetzen lässt.
F: "Was gefällt ihnen so sehr an Alaska?"
A: "Dass hier keine Menschen sind!"
War in irgend soner Doku.