Papierfahrscheine sollen in Deutschland abgeschafft werden

[bisty]

@RWD, die Lokführer und Schaffner hat man aber nicht gefragt, ob die mit der Einführung von elektronischen Fahrscheinen einverstanden wären. Ihr werdet entweder das machen, was euch befohlen wird oder fliegt raus auf die Straße.

Zu der Behauptung, dass Senioren keine Smartphones benutzen können - unsere 60-jährige Professorin, die uns diskrete Mathematik beigebracht hat, kann mit den Rechnern prima umgehen, hat noch in 80er an welchen rumgebastelt. Und andere Senioren, die ich kenne, können mit der Technik gut umgehen. Wenn irgendjemand einen fortgeschrittenen Hirnschaden hat, dann Pech gehabt. Kann man nix machen.

[Crash Override]

(07.01.2017)bisty schrieb:  @RWD, die Lokführer und Schaffner hat man aber nicht gefragt, ob die mit der Einführung von elektronischen Fahrscheinen einverstanden wären. Ihr werdet entweder das machen, was euch befohlen wird oder fliegt raus auf die Straße.

Zu der Behauptung, dass Senioren keine Smartphones benutzen können - unsere 60-jährige Professorin, die uns diskrete Mathematik beigebracht hat, kann mit den Rechnern prima umgehen, hat noch in 80er an welchen rumgebastelt. Und andere Senioren, die ich kenne, können mit der Technik gut umgehen. Wenn irgendjemand einen fortgeschrittenen Hirnschaden hat, dann Pech gehabt. Kann man nix machen.

@ Bisty: es geht RWD dabei nicht um ihn als TF - da braucht er das nicht. Sondern eher darum, wenn er als "Privatperson" unterwegs ist. Da solltest du mal unterscheiden lernen.

was die Senioren angeht, wurde das bereits früher schon - u.a. von Killbeat - gesagt: jeder Senior geht anders damit um, weil eben jeder einzigartig ist. Viele können es, andere wiederum nicht - daher DARF man nicht einfach davon ausgehen, das es problemlos funktioniert; Man könnte - sollte aber immer damit rechnen, das es anderweitige Probleme gibt (und nicht nur das mit dem fehlenden Netz oder dem leeren Akku). Auch die Kontrolleure - sei es Ordnungsamt, ZuB oder KiN - sollten darin geschult werden - und zwar bevor man solche Tickets ausgibt.

[Herrmannsegerman]

(07.01.2017)Railway Dash schrieb:  deshalb wage ich mal nicht zu hoffen, daß wir was Benutzerfreundliches und Funktionierendes wie in Tokio, was dann eben wie gesagt am besten auch noch deutschlandweit funktioniert, bekommen

Dobrindt würde sich im Idealfalls wünschen das System auch auf Parkscheinautomaten anwenden zu können. Ich persönlich begrüße dies, nachdem die meisten Parkscheinautomaten nur passend nehmen. Wenn ich also nur ein 2 €-Stück habe, aber nur 20 Minuten kaufen möchten (40 cent) dann geht das nicht und muss quasi für 2 € kaufen. Eine Chipkarte mit der man die Zeit einstellen könnte wäre da cool.

[Railway Dash]

@ bisty: was Crash schreibt, ich habe meine Meinung als Fahrgast kundgetan. Bin oft genug eben jener, also normaler (und natürlich zahlender) Fahrgast wie jeder andere; jetzt im Moment gerade; vorhin mit dem Bus (Spontanfahrt, Kurzstreckenticket, bezahlt beim Fahrer, weil es an der Haltestelle sowieso keinen Automaten gibt) von meiner Wohnung zum Bahnhof... oder wenn ich z.B. zur MUC fahre und dort dann die U-Bahn oder den örtlichen Stadtbus benutze.

Da will ich eben nicht erst mühsam mit dem Schlaufon daddeln müssen - sondern entweder: Fahrkarte unkompliziert am Automat holen oder dem Fahrer den Fahrpreis auf seinen Zahltisch legen, und gut ist's. Ohne “melden Sie sich jetzt an“, “Passwort“ oder dergleichen in meinen Augen grausig umständliche “Computerspielerei“.

[Crash Override]

(07.01.2017)Herrmannsegerman schrieb:  Dobrindt würde sich im Idealfalls wünschen das System auch auf Parkscheinautomaten anwenden zu können. Ich persönlich begrüße dies, nachdem die meisten Parkscheinautomaten nur passend nehmen. Wenn ich also nur ein 2 €-Stück  habe, aber nur 20 Minuten kaufen möchten (40 cent) dann geht das nicht und muss quasi für 2 € kaufen. Eine Chipkarte mit der man die Zeit einstellen könnte wäre da cool.

Es gibt leider auch kaum (ein paar habe ich mal gesehen, aber das hält sich in Grenzen) Parkautomaten, die auch Scheine nehmen - Ergo: hat man kein Kleingeld, riskiert man ein Knöllchen. Da würde ich das ebenfalls begrüßen; denn sowas würde auch das gesuche nach Kleingeld ersparen - oder die Rennerei nach Personen / Firmen usw, die einem Geld wechseln, damit man überhaupt einen Parkschein bezahlen kann.

Obacht - ich spreche nicht von Parkautomatin in Parkhäusern oder Tiefgaragen!

[Herrmannsegerman]

(07.01.2017)Crash Override schrieb:  Es gibt leider auch kaum (ein paar habe ich mal gesehen, aber das hält sich in Grenzen) Parkautomaten, die auch Scheine nehmen - Ergo: hat man kein Kleingeld, riskiert man ein Knöllchen. Da würde ich das ebenfalls begrüßen; denn sowas würde auch das gesuche nach Kleingeld ersparen - oder die Rennerei nach Personen / Firmen usw, die einem Geld wechseln, damit man überhaupt einen Parkschein bezahlen kann.

Ja, das nervt total. Vor allem weil es auch nur manchmal dann noch einen Kartenschlitz gibt, der aber total komisch (oder gar nicht) funktioniert und man eigentlich nur auf Nummer sicher gehen kann wenn man im Vorraus die Anzahl der Münzen sichert oder eine halbe Bank durch die Landschaft fährt.

(07.01.2017)Crash Override schrieb:  Obacht - ich spreche nicht von Parkautomatin in Parkhäusern oder Tiefgaragen!

Die kriegen es aber seltsamerweise hin sogar zu wechseln.

[Leon]

(07.01.2017)Herrmannsegerman schrieb:  Ich persönlich begrüße dies, nachdem die meisten Parkscheinautomaten nur passend nehmen. Wenn ich also nur ein 2 €-Stück  habe, aber nur 20 Minuten kaufen möchten (40 cent) dann geht das nicht und muss quasi für 2 € kaufen. Eine Chipkarte mit der man die Zeit einstellen könnte wäre da cool.

Das ist ein Gerücht. Die Parkscheinautomaten, bei denen man nur z.B. ganze 20-Minuten-Blöcke bezahlen kann, wurden absichtlich so programmiert. Es gibt genauso welche, wo man beliebige Beträge bis zum Maximum einwerfen kann.
Noch lustiger ist, wenn man mit dem Kleingeld überhaupt keinen Betrag zusammenbekommt, den der Automat akzeptiert, z.B. wenn man 20 cent-Stücke hat, der Automat aber 50 cent-Schritte benötigt, andererseits ein 2€-Stück über dem Höchstbetrag liegt. Ich habe deshalb schon 2 mal einfach ohne Parkschein geparkt, weil es nicht anders ging.

(07.01.2017)Railway Dash schrieb:  

(06.01.2017)Kara schrieb:  - wenn der Akku leer ist oder das Netz nicht funktioniert wird man zunächst als Schwarzfahrer behandelt

Genau sowas ist es, was ich ganz entschieden ablehne
Aus einen ähnlichen Grund sind vorher aufladbare Chipkarten noch problematischer: Beim aktuellen System in Berlin passierte es, dass die einzelnen VBB-Mitglieder nicht immer alle Tickets erkennen konnten und man als Fahrgast dann letztlich keinerlei nachweis hatte, dass man das entsprechende Ticket tatsächlich auf seine Chipkarte geladen hat.
Die "Lösung" ist aktuell, dass man einfach keine E-Tickets mehr fürs Umlad kaufen kann.

Ich frage mich ja immer, was passiert, wenn bei online-Tickets der Barcode nicht richtig gelesen werden kann. Ich vermute ja, dass dann dem Fahrgast pauschal unterstellt wird, dass er gar kein gültiges Ticket hat.

[Herrmannsegerman]

(07.01.2017)Leon schrieb:  Die Parkscheinautomaten, bei denen man nur z.B. ganze 20-Minuten-Blöcke bezahlen kann, wurden absichtlich so programmiert.

Nein, ich meinte eher die Situation das der Automat nur das annimmt, was man einwirft. Möchte ich also z.B. 40 Minuten parken (für 50 cent z.B.) aber habe ich nur ein 2 €-Stück muss ich für 2 € ein Ticket kaufen was dann natürlich viel mehr ist als ich eigentlich wollte und ich eigentlich dann 1,50 zu viel gezahlt habe.

(Ich lege den Parkschein dann manchmal zurück in den Automat damit ein anderer ihn nehmen kann, aber ich würde begrüßen das nicht mehr tun zu müssen)

[Nastor]

(06.01.2017)404compliant schrieb:  Beispiel Tokio:
Am Flughafen eine Prepaid-Karte gekauft und mit Guthaben aufgeladen. Ab da war der Nahverkehr der bequemste der Welt: Bahnstation rein, im Vorbeigehen (!) Portemonnaie am Kartenleser vorbei gewischt, piiep, ok. Zielstation raus, beim raus gehen wieder am Kartenleser vorbei wischen, piiep, ihr Restguthaben beträgt soundso. Sollte die Karte beim rausgehen zu wenig Guthaben haben, einfach kurz zum nächsten Automaten, was aufladen.
Am Ende des Urlaubs, am Flughafen zum Schalter gegangen, Restgeld auszahlen lassen, Kartenpfand zurück erstatten lassen, fertig.
Und ganz nebenbei kann man mit der selben Karte auch in diversen Geschäften und an Automaten bezahlen.

[...]


Fazit:
Der Tokioter Nahverkehr war der bequemste, den ich je genutzt hab. Einsteigen, Aussteigen, nicht weiter drüber nachdenken. Kein Tarifdschungel, kein Automatengefrickel. Und selbst als Tourist vollkommen kostenneutral.

Aber dafür muss das System gut durchdacht sein. Wie immer in Europa können wir auch bürokratisch. Und dann wird es schnell zum Nervfaktor, gerade für Wenignutzer.

Jedoch muss man auch da erwähnen, dass nicht alles heller Sonnenschein ist. Klar war es bequem, jedoch galt diese Karte (Suica-Karte) nur in Tokyo (und mit einschränkung in ein paar anderen Städten in Japan). In Hiroshima z.B. verwenden die ein anderes System, das mit der Tokyo-Karte nicht kompatibel ist. Und wenn ich das noch recht im Kopf habe, gibt es total 5 verschiedene, untereinander inkompatible Kartensysteme, die in ganz Japan für die verschiedenen Regionen eingesetzt werden. Praktisch, wenn man nur in einer Stadt bleibt, aber ätzend, wenn man viel Reisen muss.

Noch besser fand ich das System in Hong-Kong. Auch das funktionierte wie von 404 beschrieben, zusätzlich konnte man damit überall auch seine Einkäufe, Parktickets, Eintritte in Museen etc. Bezahlen. Es war eine universale Bezahlkarte für alles.
Asien ist da viel weiter voraus.

Ja selbst Moskau hatte ein NFC-System, was super funktioniert. Da zahlt man einfach pro Fahrt, egal wie lang sie geht (nur Metro).

Bisher habe ich nur Systeme gesehen, die einzelne Städte betreffen. So ein System für ein ganzes Land ist ein gewaltiges Unterfangen und dafür ist warscheinlich die Zeit noch nicht reif genug.

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Ich persönlich bin seit Jahren ein Benutzer von Elektronischen Tickets. Besonders wenn ich irgendwo bin, wo ich mich nicht auskenne empfinde ich es als enorm praktisch, dass ich auf dem Smartphone meine Strecke aussuchen kann und er mir direkt die günstigste Möglichkeit aufzeigt, wie ich zum Zielort hinkomme. Bei Automaten ist das manchmal etwas komplexer (Soll ich jetzt 2 oder 3 Zonen nehmen. Und ist ein Verbundticket nicht günstiger als ein 9 Uhr Ticket?), da lobe ich mir die Einfachheit und Geradlinigkeit einer Smartphoneapp. Ich habe bisher immer nur die SBB-App der Schweizer bahnen verwendet, aber vor kurzem musste ich in Deutschland mal die DB-App verwenden. Es verlief alles problemlos und das Ticket war nach ein paar Handgriffen gekauft. Selbst als ich kontroliert wurde, ging das ganze problemlos vonstatten.

Jedoch sehe ich auch das Problem bei denjenigen Menschen, für die ein Smartphone kein selbstverständlicher Gegenstand ist. Man sollte beide Methoden parallel anbieten. In weniger als 100 Jahren hat sich das Problem ja eh von alleine gelöst, da immer mehr und mehr Menschen mit dem Smartphone aufwachsen und gar nicht erst mit dem System eines Papiertickets konfrontiert werden.

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@Herrmann:

In Skandinavien gibt es Parkscheinautomaten mit integriertem NFC-Kreditkartenterminal. So was sollten die endlich auch bei uns einführen.

[Leon]

@Herrmann: Ok, also du meinst Automaten, die Rückgeld geben können. Das ist auch nervig, jedoch ist man mittlerweile fast gewohnt, dass Automaten, die nur Münzen akzeptieren, eher selten Rückgeld geben können.

[Herrmannsegerman]

(07.01.2017)Leon schrieb:  @Herrmann: Ok, also du meinst Automaten, die Rückgeld geben können. Das ist auch nervig, jedoch ist man mittlerweile fast gewohnt, dass Automaten, die nur Münzen akzeptieren, eher selten Rückgeld geben können.

Ich meine auch die, die kein Rückgeld geben. Aber bei denen ist es hier dasselbe Problem das man nur das bezahlen kann was man gerade an Münzen da hat weil man keine Zeit vorwählen kann.

Also, Beispiel: 20 Minuten Mindesparkdauer für 20 cent. Jetzt will ich z.B. eben nur diese 20 Minuten parken.

Also, zum Automaten und bezahlen. Jetzt habe ich aber z.B. nur einen Euro dabei den ich reinwerfen kann. Dann kann ich nur für diesen einen Euro, also für 100 Minuten bezahlen, nicht für weniger weil der Automat nichts rausgibt oder ich eine Zeit auswählen kann sonder das bekomme was ich reinwerfe, unabhänging davon ob ich so viel will.

Das ändern die Komunen natürlich nur sehr ungerne weil damit super mehr Geld machen kann.

[404compliant]

Wenn man eh schon Parkautomaten mit so einem Nahverkehrs-Bezahlsystem verbindet, dann aber bitte konsequent praktisch: Parken, am Automaten die Karte durchwischen, (Zettel hinter die Scheibe legen, ) am Ende der Parkzeit wieder am Automaten durchwischen, und es wird minutengenau abgerechnet, wie lange man geparkt hat. Der Karte ist es egal, ob sie 2,63€ abrechnet, oder 3€, von daher machen Abrechnungseinheiten im Stundentakt keinen Sinn.

Konsequenter nächster Schritt: Wenn man noch das Kennzeichen irgendwie verknüpft kriegt, kann man auch gleich den Parkschein mit einsparen. Die Parkschein-Kontrolleure müssen dann nur entsprechend vernetzt sein. Beim SMS-Parken klappts ja auch.

[mowny]

(06.01.2017)404compliant schrieb:  Nahverkehrs-Kartensysteme kann man klasse machen, man kann sie aber auch beschissen machen.

Beispiel Amsterdam:
Die Funktion ist vergleichbar. Allerdings kostet die holländische Karte erst mal 7,50€, die man auch nicht zurück erhalten kann. [...]

Dafür ist das VBN-System eigentlich ganz nett: Karte kostet nichts (muß allerdings beantragt werden), Geld wird nachträglich monatlich oder - wenn der Saldo unter 10€ liegt - quartalsweise eingezogen, und jeweils innerhalb eines Tages wird automatisch aufs günstigste Ticket optimiert. So hat das Ganze wenigstens einen Mehrwert gegenüber Einzeltickets.

[Adr1anG]

Wäre das nicht wieder ein Schritt in Richtung mehr Überwachung? Ich mein, klassische Papier-Fahrkarten sind komplett anonym, aber wenn sich jetzt jeder irgendwo registrieren müsste, um Bus und Bahn zu fahren, dann ist es auch komplett nachvollziehbar, wo jeder wann und wie lange gewesen ist.

Ich würde gar nicht erst nach Gewohnheit oder Bedienbarkeit fragen, sondern nach Datenschutz.

[Leon]

Ich würde mal davon ausgehen, dass es auch weiterhin eine Option geben wird, ohne vorherige Registrierung ein Ticket zu kaufen. Sonst würde man damit sämtliche Gelegenheitsfahrer und Touristen ausbremsen.

Bei elektronischen Tickets ist die Frage, ob und wie lange die Bewegungsdaten gespeichert werden sollten, denn Datenschutzmäßig wäre es am besten, sie gar nicht zu erfassen oder am Ende des Tages zu verwerfen. Das erschwert aber auch eventuelle Reklamationen und eine Kostenkontrolle.

[Meganium]

(22.01.2017)Adr1anG schrieb:  Wäre das nicht wieder ein Schritt in Richtung mehr Überwachung? Ich mein, klassische Papier-Fahrkarten sind komplett anonym, aber wenn sich jetzt jeder irgendwo registrieren müsste, um Bus und Bahn zu fahren, dann ist es auch komplett nachvollziehbar, wo jeder wann und wie lange gewesen ist.

Ich würde gar nicht erst nach Gewohnheit oder Bedienbarkeit fragen, sondern nach Datenschutz.

Die Oystercard ist für den Gelegenheitsfahrer mit Einzelfahrten anonym. Es ist also möglich, und ich würde dieses System niemals ändern wollen. Wo du dich bewegst ist egal, so lange du auch keine Namen und Adressen hinterlegst.

[mowny]

(22.01.2017)Adr1anG schrieb:  Wäre das nicht wieder ein Schritt in Richtung mehr Überwachung?

Einerseits, ja, ist es. Andererseits, sobald man ein (eingeschaltetes) Handy dabeihat, ist alles andere eh Makulatur.