12.02.2017 |
Triss
Earth Pony
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(12.02.2017)Space Warrior schrieb: Eigentlich will ich auf Soja-Produkte wie Tofu oder Sojasoße verzichten, aber aus Gewohnheit krieg ich das nicht hin.
Dort ist nämlich ein Prä-Östrogen (das weibliche Geschlechtshormon) enthalten, welches bei Männern den Stoffwechsel aus der Spur bringen kann. Folgen können u.a. Fettleibigkeit, Männertitten und Impotenz sein.
Allerdings esse ich sowas nur eher selten, bis auf die Soße, die ich i.d.R. anstatt normalem Ketchup, Majonaise oder Salatdressing verwende.
Es gibt nicht wirklich Studien, die das tatsächlich belegen. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung ist es so, "dass die Aufnahme von Isoflavonen im Rahmen einer normalen Soja-Kost bei üblichen Verzehrsmengen nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Kenntnisstand als unbedenklich angesehen werden kann" ( Quelle)
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13.02.2017 |
Esobrony
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Zitat:Eigentlich will ich auf Soja-Produkte wie Tofu oder Sojasoße verzichten
Also auf so proteinlastige Bohnen und Bohnenprodukte kann ich recht gut verzichten -->außer auf Sojasauce und rohes Miso zum würzen. Der Glutaminsäure-geschmack fehlt einem eben noch etwas, da man den von den Omnivoren Gerichten eben gewohnt ist (Käse hat recht viel freie Glutaminsäure und das Aminosäurespektrum ist auch sehr Glutaminsäurelastig. Verarbeitete Fleischprodukte können natürlicherweise auch viel freie Glutaminsäure haben). Versuche aber seit gewisser Zeit den Glutamatgeschmack mit Bierhefe (besser als Würz/Edelhefe) und Tomaten hinzubekommen.
Zitat:Dort ist nämlich ein Prä-Östrogen (das weibliche Geschlechtshormon) enthalten
Müsste das durch den ewig langen Fermentationsprozess der Sojasauce nicht abgebaut werden , wie beim besser verträglichen aber kürzer fermentierter Tempeh .
Wenn schon Bohnen und Hülsenfrüchte, dann sollten die auch fermentiert sein.
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13.02.2017 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(11.02.2017)Herrmannsegerman schrieb: Mir persönlich würde es sehr schwer fallen Vegan zu leben, einfach weil ich Mangel in der Ermährung Gesundheitsbedingt quasi sofort merke und zudem durch ein hohes Pensum an Körperlicher Arbeit auch einen sehr hohen Grundumsatz (Müsste so um die 4500 kcal sein) decken muss, was mir mit pflanzlichen Gerichten recht schwer fallen würde außer ich ernähre mich nur noch von Nüssen und Chips aber das ist jetzt nicht so Aue.
Ich finde, wichtig hierbei ist es, nicht sofort alles auf einmal zu machen, sondern Schritt für Schritt sich dem Fleisch- oder gar dem Tierproduktekonsum zu entsagen (keine Aufforderung an dich ;> ( doch) ). Auch ich habe nämlich den Fehler gemacht, mich sofort vegan zu ernähren, was zu einem enormen Gewichts- und Kraftverlust geführt hat. Wahrscheinlich war ich aber auch nur unwissend, wie man es hätte richtig machen können. Mein Gewicht steigt aber so langsam wieder an, atm wieder 73kg, was auf wohlbedachte, vegetarische Ernährung zurückzuführen ist. Einen positiven Effekt hatte es auch noch, dass ich mich viel frischer und energiereicher fühle, als früher.
Solange man die empfohlen Tagesdosen nicht täglich überschreitet, besonders bei Zucker, man bewusst und intelligent den Weg des Vegetarismus oder des Veganismus geht, und man mal vor Augen fasst, dass in vielen Früchten ebenfalls dieselben Inhaltsstoffe wie in einem Wiener Schnitzel zu finden sind, dann wird es einem immer leichter fallen, sich bewusst zu ernähren.
Einziges Problem an der Sache ist natürlich noch, wie satt du wirst, aber deswegen habe ich auch entsprechendes Zitat herausgewählt. Ich muss für meinen täglichen Energiebedarf nämlich fressen wie ein Schwein. An einer Salatbar z.B. könnte ich mich für Stunden hingeben. Deine erwähnten Nüsse sind eine noch akzeptable Alternative, die Chips natürlich nicht.^^
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2017 von Meganium.)
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13.02.2017 |
Dr.Wandschrank
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Also für mich ist vegetarische Ernährung einfach nichts und Vegan schon mal gar nicht.
Ist mir auch viel zu umständlich. Und Außerdem, esse ich viel zu gerne um mich in dieser Richtung auch nur irgendwie selbst zu beschneiden.
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13.02.2017 |
Nightshroud
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Gestern ein schönes Filetsteak reingezogen. Zartrosa gebraten, Kerntemperatur 60°C, dunkle Kruste aus der Stahlpfanne, dazu McCormick's Montreal Steak Gewürz, geschmolzene Kräuerbutter und knusprige, doppelfrittierte Riffelpommes, jenseits allen Acrylamid Grenzwerten. Mjam!
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13.02.2017 |
Herrmannsegerman
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(12.02.2017)Triss schrieb: Ich merke keinen Mehraufwand. Am Anfang schon, aber wenn man irgendwann weiß, was man macht, ist es eigentlich relativ zeitsparend. Was wohl mehr Aufwand bereitet ist der Drang, alles frisch machen zu wollen etc. Wenn man plötzlich anfängt eigene Aufstriche zuzubereiten, sein eigenes Brot zu backen und Tofu-"Feta" 2 Tage lang in Lake zu legen, dann ist das was anderes. ^^
Na, O.k. Ersters klingt gut, zweiteres ist sehr schlecht. Selber kochen ist einfach aktuell nicht so drinn bei meinem Alltag. Also, zumindestens sein eigenes Brot zu machen oder solche Späße fallen dem Alltag zu Opfer. (Außerdem gibt es nicht besseres als Brot aus dem Meisterbetrieb des Vertrauens direkt vom ländlichen Steinofen )
(13.02.2017)Meganium schrieb: Ich finde, wichtig hierbei ist es, nicht sofort alles auf einmal zu machen, sondern Schritt für Schritt sich dem Fleisch- oder gar dem Tierproduktekonsum zu entsagen (keine Aufforderung an dich ;> (doch) ).
Nun, auf tierische Produkte möchte ich nur ungerne verzichten, ich weiß auch nicht ob das meine Gesundheit verträgt, meine Leber ist eh schon recht hart an der Grenze und dann die Behandlung mit meinen Beinen.... Da möchte ich jeden zusätzlichen Stress für den Stoffwechsel eigentlich vermeiden weil der im Moment eh schon am Leistungsmaximum arbeitet.
Was ich mir aber auf die Agenda geschrieben habe ist meine Fleischkonsum in einiger Zeit um 30-50 % zu reduzieren. Dies hat vor allem den Hintergrund das ich gerne auf hochwertigeres Fleisch als Lebensmittel zurückgreifen würde, aber meine Kosten für Ernährung ungerne steigern will und zudem wahrscheinlich mein Kalorienbedarf merklich sinkt und ich nicht aufgehen will wie ein Hefeklos auf der Heizung was bei meiner jetzigen Ernährungsweise ziemlich sicher passieren würde. Außerdem hoffe ich dann wieder mit etwas Laufsport und Muskelbildung anfangen zu können und da muss man sowieso sich mal über das Thema Gedanken machen.
Sicher spielt auch (Gewinn für dich Meganium) eine gewisse Sorge um die Umwelt eine Rolle. Wenn ich schon 25 Liter Sprit nach München verzünde kann ich wenigstens sonst ein wenig mehr auf die Umwelt achten.
Jetzt an meiner Ernährung zu schrauben wird wohl etwas schwer, vor allem mache ich mir wegen meiner Gesundheit Sorgen.
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14.02.2017 |
MianArkin
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(13.02.2017)Nightshroud schrieb: Gestern ein schönes Filetsteak reingezogen. Zartrosa gebraten, Kerntemperatur 60°C, dunkle Kruste aus der Stahlpfanne, dazu McCormick's Montreal Steak Gewürz, geschmolzene Kräuerbutter und knusprige, doppelfrittierte Riffelpommes, jenseits allen Acrylamid Grenzwerten. Mjam!
Mach mir keinen Hunger wenn du nicht bereit bist selbiges Verlangen von mir unverzüglich zu Befriedigen .
Ich sabber schon auf meinen Tisch, und das Sofa ist auch schon aufgeweicht .
Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.
John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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15.02.2017 |
Buddy
Royal Guard
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Dann will ich mich in meinem Thread auch mal wieder zu Wort melden.
Mittlerweile bekomme ich leichte Aggressionen von der Werbung. Wenn ich schon höre "veganes Mett"
Ich verstehe das einfach nicht. Vielleicht bin ich mit meiner Meinung auch zu sehr eingefahren aber warum baut man Fleischprodukte aus irgendwelchen Kram nach? Selbst ich als Fleischliebhaber mag sehr gerne Mett. Aber die Konsistenz finde ich immer noch merkwürdig und wenn ich dann sehe, das die Veganer den Kram nachmachen .... irgendwo hört das doch auf.
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15.02.2017 |
Esobrony
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Zitat:Aber die Konsistenz finde ich immer noch merkwürdig und wenn ich dann sehe, das die Veganer den Kram nachmachen .... irgendwo hört das doch auf. Derpy confused
Das hört selbst bei Rohkost nicht auf mit dem Imitieren von "anderem Essen" . Es gibt Rezepte zu allem möglichen in Rohkostvariante .
Zitat:Nun, auf tierische Produkte möchte ich nur ungerne verzichten, ich weiß auch nicht ob das meine Gesundheit verträgt, meine Leber ist eh schon recht hart an der Grenze
Ähh nur mal so ne kleine Bemerkung dazu : Hoher Proteinkonsum (egal ob vegan oder nicht) mag die Leber nicht so gern .
Zitat:Ich merke keinen Mehraufwand. Am Anfang schon, aber wenn man irgendwann weiß, was man macht, ist es eigentlich relativ zeitsparend. Was wohl mehr Aufwand bereitet ist der Drang, alles frisch machen zu wollen etc.
Also Smoothies zu machen ist echt easy und schnell. Wenn man im kg Maßstab kochen/zubereitet (was ganz normal sein kann bei High carb ) lohnt sich der Aufwand wenigstens mehr. Hatte schon überlegt mir einen automatischen Schnellkochtopf (z.B. Instand Pot ) anzuschaffen. Aber da ich nicht mehr High Carb mache und auf Rohkost umstellen will, ist das jetzt nicht mehr so sinnvoll .
Bei High carb hat man außerdem den Vorteil dass der Abwasch einfacher ist, da man kein Fett verwendet.
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16.02.2017 |
Triss
Earth Pony
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(15.02.2017)Buddy schrieb: Ich verstehe das einfach nicht. Vielleicht bin ich mit meiner Meinung auch zu sehr eingefahren aber warum baut man Fleischprodukte aus irgendwelchen Kram nach?
Warum gibt es alkoholfreies Bier? Zuckerfreie Cola? Nuss-Nougat-Cremes ohne Palmöl? Weil den Menschen der Geschmack von Produkt A gefällt, sie aber gerne den für sie nicht gewollten Inhaltsstoff ersetzt haben wollen.
In der Industrie ist das auch meistens dafür gedacht, bei den Menschen Assoziationen zu wecken. Außerdem ist es enorm nervig, sich ständig neue Begriffe ausdenken zu müssen.
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16.02.2017 |
Herrmannsegerman
staatlich geprüftes
Gurkenpony
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Registriert seit: 08. Feb 2014
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(15.02.2017)Buddy schrieb: Ich verstehe das einfach nicht. Vielleicht bin ich mit meiner Meinung auch zu sehr eingefahren aber warum baut man Fleischprodukte aus irgendwelchen Kram nach?
Wenn es die Leute wollen. Ich kann es auch nicht so ganz nachvollziehen, aber diese Schnitzel kann man echt essen, die sind auch nicht recht viel schlechter als konventionelle Fertigschnitzel nur meiner Meinung nach recht teuer.
Nur Eiersatzpulver kann ich nicht so recht nachvollziehen. Für Allergiker bestimmt, aber so viele Zutaten wie das Zeug hat, hätte ich das letzte mal als meine werten Freunde meinten Vegane Muffins backen zu müssen einfach normale Eier genommen. Ich bin auch der festen Auffassung das es mit echten Eiern einfach besser wird.
(15.02.2017)Esobrony schrieb: Ähh nur mal so ne kleine Bemerkung dazu : Hoher Proteinkonsum (egal ob vegan oder nicht) mag die Leber nicht so gern .
Meine Leber hat die Angewohnheit auf Ernährungsumstellungen immer recht bockig zu reagieren, dann explodieren immer meine Leberwerte nach oben.
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16.02.2017 |
Applejack-Dashie
Enchantress
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Registriert seit: 16. Nov 2013
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(15.02.2017)Buddy schrieb: Ich verstehe das einfach nicht. Vielleicht bin ich mit meiner Meinung auch zu sehr eingefahren aber warum baut man Fleischprodukte aus irgendwelchen Kram nach? Selbst ich als Fleischliebhaber mag sehr gerne Mett. Aber die Konsistenz finde ich immer noch merkwürdig und wenn ich dann sehe, das die Veganer den Kram nachmachen .... irgendwo hört das doch auf.
Das ist hauptsächlich weil sichviele Vegetarier oder Veganer eben vegan ernähren wollen, aber nicht ganz vom Fleisch loslassen können, finde es beknackt, ist wie mit dem rauchen aufhören:
Entweder man macht es ganz oder lässt es sein wie es ist, jedenfalls meine Meinung, ich mache nämlich keine halben Sachen sondern ganz oder gar nicht.
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16.02.2017 |
Nerymon
Kaffeetante
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Registriert seit: 20. Mär 2012
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Gibt es überhaupt inzwischen irgendein veganes Produkt, was auch wirklich nach Fleisch schmeckt?
Ich kauf tatsächlich auch aus reiner Neugier immer mal wieder derartige vegane "Fleischalternativen" und ehrlich gesagt sind mir die meisten Sachen da halb im Hals stecken geblieben und wirklich einen fleischigen Geschmack oder Biss hatte das ganze nicht. Es gab durchaus auch ein paar Sachen darunter, die mir geschmeckt haben, aber eben nicht wie Fleisch. Zwar nicht schlecht... aber halt anders. Mit Fleisch hatte das alles nix zutun. Frag mich immer, ob das wirklich so schwer ist, so ein Produkt herzustellen, was wirklich fast 1:1 wie Fleisch schmeckt...? Aber dieser Mamps ist dann sicher auch alles andere als natürlich.
Da bleib ich dann doch lieber beim Fleisch... solang man ein bisschen drauf achtet, woher man sein Fleisch bezieht, ist ja auch meiner Meinung nach nix verwerfliches daran. Wobei aus finanziellen Gründen viele dann doch drauf angewiesen sind, das Fleisch möglichst billig einzukaufen :I
Und ich esse natürlich auch Obst und Gemüse. Aber dauerhaft auf Fleisch verzichten... das kann ich mir nach wie vor nicht vorstellen. Genauso wie ich mir nicht vorstellen kann mich ausschließlich nur von Fleisch und Wurst zu ernähren. Halt das richtige Maß von beidem. Würde auf beides nicht verzichten wollen.
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16.02.2017 |
Triss
Earth Pony
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(16.02.2017)Herrmannsegerman schrieb: Nur Eiersatzpulver kann ich nicht so recht nachvollziehen. Für Allergiker bestimmt, aber so viele Zutaten wie das Zeug hat, hätte ich das letzte mal als meine werten Freunde meinten Vegane Muffins backen zu müssen einfach normale Eier genommen.
Ich mag Eiersatzpulver auch nicht. Wenn du aber vegan backen willst für Freunde, kannst du einfach Bananen oder Apfelmus nehmen. Sind ein guter Eiersatz für süße Backwaren.
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17.02.2017 |
Esobrony
Great and Powerful
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Zitat:Gibt es überhaupt inzwischen irgendein veganes Produkt, was auch wirklich nach Fleisch schmeckt?
Also ich glaub die von LikeMeat (die Produkte gibts im Edeka und Rewe) bekommen das mit der Textur und Geschmack noch am besten hin. Da gibts sogar halbwegs gesunde Erzeugnisse aus Gemüse ("Gemüse 44 % (Erbsen, Möhren, Zwiebelsaftkonzentrat)") ohne Soja. Hatte bisher nur die Beef-free Strips von dem Hersteller probiert und wenn die in genügend Fett angebrutzelt werden schmecken die lecker . Sind eben nicht die günstigsten .
Zitat:Ich mag Eiersatzpulver auch nicht. Wenn du aber vegan backen willst für Freunde, kannst du einfach Bananen oder Apfelmus nehmen. Sind ein guter Eiersatz für süße Backwaren.
Ich hatte noch nie Eiersatzpulver verwendet. Hatte einmal einen veganen Kuchen gebacken und dafür gequellte Leinsamen und Apfelmus verwendet. Man braucht eben so schleimige Ballaststoffe wie z.B. das bei Hitze gut "quellende/gelierende" Pektin in Früchten . Außerdem sollte der Teig gelockert werden was mit überreifen alkoholhaltigen Bananen ganz gut geht
Zitat:Entweder man macht es ganz oder lässt es sein wie es ist, jedenfalls meine Meinung, ich mache nämlich keine halben Sachen sondern ganz oder gar nicht.
Sind so selbergemachte/Fertigmischung Gemüsebratlinge/buletten (aus Gemüse und/oder Haferflocken oder anderem Getreide) auch Ersatzprodukte oder nicht "fleischimitierende Erzeugnisse" ?
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21.02.2017 |
Herrmannsegerman
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Gurkenpony
Bronies Bayern e.V. Vizechef
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RE: Fleisch vs. Gemüse
(17.02.2017)Esobrony schrieb: Ich mag Eiersatzpulver auch nicht. Wenn du aber vegan backen willst für Freunde, kannst du einfach Bananen oder Apfelmus nehmen. Sind ein guter Eiersatz für süße Backwaren.
Ich hatte noch nie Eiersatzpulver verwendet. Hatte einmal einen veganen Kuchen gebacken und dafür gequellte Leinsamen und Apfelmus verwendet. Man braucht eben so schleimige Ballaststoffe wie z.B. das bei Hitze gut "quellende/gelierende" Pektin in Früchten . Außerdem sollte der Teig gelockert werden was mit überreifen alkoholhaltigen Bananen ganz gut geht
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Funktioniert das denn? o.O Einfach Apfelmus?
Ich hatte immer das Problem das Teige mit diesen Eiersatzpulvern immer so klumpig wurden und dann nicht so gut einen schönen flufigen Teig gebildet haben und das war dann nicht so toll.
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22.02.2017 |
Triss
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Das geht auf jeden Fall, es kommt halt immer drauf an wofür du das Ei brauchst. Apfelmus ist auf jeden Fall gut für feuchte Teige.
Als Alternative zu Eischnee soll Kichererbsenwasser gut sein - aber das hab ich noch nie probiert.^^
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23.02.2017 |
AyanoKorohama
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RE: Fleisch vs. Gemüse
Als ich 14 wurde (2010), hatte ich zum ersten Mal probiert, mich vegetarisch zu ernähren, allerdings hielt das nur etwas über ein halbes Jahr, überwiegend weil meine Familie darauf drängte, dass ich Fleisch und Fisch essen soll (sie hatten mir das sogar unter das Essen gemischt...).
2011 hatte ich es dann ein zweites Mal probiert, hatte 2012 aus Frust aber wieder angefangen Fleisch zu essen.
Seit 2013 habe ich nun gar kein Fleisch, mit Ausnahme von Fisch, zu mir genommen(und das war auch nur selten) und seit Ende 2015 lebe ich wieder komplett vegetarisch.
Mit Anfang des Jahres versuche ich auch, mich mehr vegan zu ernähren.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2017 von AyanoKorohama.)
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