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29.11.2024, 22:00



Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
#21
22.06.2017
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(22.06.2017)Crash Override schrieb:  Vor ein paar Tagen hat SWR3 mal einen Test gemacht - ein Auto-Innenraum heizt sich im Schatten des innenraums auf ungefähr 53°c auf, wenn es 3h in der prallen Sonne steht. 40 sind ja schon relativ heiss, aber bei 53° sind probleme vorprogrammiert.... weswegen die meisten ja das idealste machen, was sie können: nach dem aufschließen erstmal alle löcher aufreissen, damit der Innenraum sich abkühlen kann.

Der Zoe hat eine Standklima, dass der die Fahrgastzelle noch abkühlen kann, während der noch an der Dose hängt und dann nicht erst im Betrieb voll runter kühlen muss.

Zitat:Naja, dafür, das die Autohersteller (mit wenigen ausnahmen, wie z.b. Fiat, die das bei fast allen fahrzeugen so gelöst haben - bis 2011 (bei den baujahren darüber weiss ich nciht bescheid) den Lichtschalter regelrecht am dauerplus hängen haben und nicht über den Zündschalter, damit das Licht ausgeht, wenn man die Zündung ausmacht (das geht bei meinem ford nur in der Stellung "auto"), verwundert es nicht, das man sich nochmehr schrott einfallen lässt - obwohl man es so einfach haben kann. Ich muss jedesmal das licht manuell abschalten (bei einem 2009er Fahrzeug), sobald ich die zündung ausgemacht hab, weil sonst das licht weiterbrennt. Dann braucht es auch nciht verwundern, das viele probleme mit den batterien haben, wenn die ständig leergesaugt werden.

Hat Vor- und Nachteile. Wenn man an der Ampel die Zündung ausmacht im Dunkeln und das Licht hängt am Zündplus, dann ist alles finster.

Zitat:Oder hat der Zoe gar keine schalter mehr gehabt - also auch keine Blinker / wischerhebel, sonder nur 2 kleine touchfelder auf dem Lenkrad? das glaube ich nämlich nciht, auch wenn die entwicklung in diese richtung geht.

Blinker und Scheibenwischer sind normal mit Hebeln. Das einzige was man am Lenkrad hat, ist die Tempomatsteuerung und für das Radio gibt es dann einen extra-"Hebel". Mir ist das umgekehrt sympathischer. Radio am Lenkrad und Tempomat an einem extra-Hebel.

Es ist auch die Klima noch in Tasten ausgeführt. Der Touchscreen ist für Navigation/Radio und die Verbrauchsstatistiken.

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#22
22.06.2017
Herrmannsegerman Offline
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Registriert seit: 08. Feb 2014

RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Bei der Tachodiskussion bin ich zwiegespalten. Ich war immer ein großer Fan von normalen Tachos, weil diese viel wertigkeit vermitteln konnten. Bei meinem alten V70 gab es zwei Tachos, deren innenteil Displays waren, und außen um die Displays befanden sich zwei Aluringe. (Die waren wirklich gedrehtes Alu). Der eine war schwarz eloxiert, der andere blank. Das war schon echt toll gemacht und hat mir sehr gefallen weil man gemerkt hat das sich jemand echt Mühe gegeben hat. Die Ablesbarkeit war zudem erste Klasse.

Mittlerweile bin ich aber Zwangsweise auf den TFT-Bildischirm umgestiegen der in 3 Modi (Elegant, Eco und Sport) einstellbar ist und verstehe langsam warum man diesen Schritt geht. Es ist für die vielen Assitenzsysteme einfach notwendig so viele variable Anzeigen zu haben. Außerdem ist im Sport-Modus Platz für ein Dynamometer, welches zeigt wie viel mechanische Leistung der Motor gerade abgibt, und wie viel Leistung im aktuellen Gang zur Verfügung steht. Das ist zwar sehr sinnlos, aber sehr nett.

Da ich allerdings einen Zeiger vorziehe, nutze ich diesen Modus nicht da hier der Tacho durch einen Drehzahlmesser ersetzt wird und die Geschwindigkeit nur noch digital angezeigt wird.

(22.06.2017)Herr Dufte schrieb:  Katastrophal find ich ja auch dass einige autos sogar bei sicherheitskritischen Funktionen alles elektronisch machen. Als ich von nen Kollegen gehört habe dass man bei ihm auf mechanische Schalter um das auto von innen zu entriegeln verzichtet hat, (sprich wenn der fahrer mit schlüssel abhaut und von außen abschließt oder die autobatterie nicht will kommt man nicht raus) war ich echt geschockt. Das endet im schlimmsten Fall tödlich.

Mein Auto verrigelt sich immer automatisch auch mechanisch von innen um zu verhindern das man das Auto aufbrechen kann und es ist kein einziger Mensch bisher in einem Fahrzeug des Herstellers auf diese Weise gestorben. Und diese Funktion gab es schon seit fast 2 Jahrzehnten.

Was mich aber jetzt interessiert, Heavy:

Hast du den eine Ladestation zuhause bzw. hast du das vor? Das wäre immer mein größtes Problem, da ich persönlich keine Möglichkeit einrichten kann bei mir zuhause zu laden ohne recht teure Veränderungen an der Hauselektronik.

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#23
22.06.2017
Crash Override Abwesend
Faust
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Registriert seit: 10. Feb 2013

RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(22.06.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
Zitat:Naja, dafür, das die Autohersteller (mit wenigen ausnahmen, wie z.b. Fiat, die das bei fast allen fahrzeugen so gelöst haben - bis 2011 (bei den baujahren darüber weiss ich nciht bescheid) den Lichtschalter regelrecht am dauerplus hängen haben und nicht über den Zündschalter, damit das Licht ausgeht, wenn man die Zündung ausmacht (das geht bei meinem ford nur in der Stellung "auto"), verwundert es nicht, das man sich nochmehr schrott einfallen lässt - obwohl man es so einfach haben kann. Ich muss jedesmal das licht manuell abschalten (bei einem 2009er Fahrzeug), sobald ich die zündung ausgemacht hab, weil sonst das licht weiterbrennt. Dann braucht es auch nciht verwundern, das viele probleme mit den batterien haben, wenn die ständig leergesaugt werden.

Hat Vor- und Nachteile. Wenn man an der Ampel die Zündung ausmacht im Dunkeln und das Licht hängt am Zündplus, dann ist alles finster.

Machst du denn etwa bei einer Roten Ampel die Zündung komplett aus? Lyra astonished

Ich nicht - und selbst eine Start / Stopp - Automatik schaltet nur den Motor ab, nicht aber die Zündung. Was ich meine ist 15, das abgeschaltet wird (und worauf das Licht hängt), wenn man den Zündschlüssel auf "0" dreht - das ist das "geschaltete Plus", das ich meinte (was im Volksmund immernoch als "Zündung" tituliert wird). Falls du die Motorzündung gemeint hast (ergo die Start-Stop-automatik), dann sollte gesagt sein, das die mit dem Zündschlüssel nichts zu tun hat. FS grins

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#24
22.06.2017
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(22.06.2017)Herrmannsegerman schrieb:  Was mich aber jetzt interessiert, Heavy:

Hast du den eine Ladestation zuhause bzw. hast du das vor? Das wäre immer mein größtes Problem, da ich persönlich keine Möglichkeit einrichten kann bei mir zuhause zu laden ohne recht teure Veränderungen an der Hauselektronik.

Ladestation braucht man keine. Man kann das Auto an die Drehstromdose anhängen, dann hat man in drei Stunden geladen oder man kann an der normalen Hausdose in acht Stunden laden. Da gibt es Adapterkabel dafür.

Langfristig würde ich aber gerne an einer eigenen Photovoltaikanlage laden wollen und nicht am Netzstrom. Wenn das Auto in zehn Stunden geladen wird, dann reicht mir das völlig und wahrscheinlich müsste ich dann auch nur einmal die Woche laden.

(22.06.2017)Crash Override schrieb:  Machst du denn etwa bei einer Roten Ampel die Zündung komplett aus? Lyra astonished

Ich nicht - und selbst eine Start / Stopp - Automatik schaltet nur den Motor ab, nicht aber die Zündung. Was ich meine ist 15, das abgeschaltet wird (und worauf das Licht hängt), wenn man den Zündschlüssel auf "0" dreht - das ist das "geschaltete Plus", das ich meinte (was im Volksmund immernoch als "Zündung" tituliert wird). Falls du die Motorzündung gemeint hast (ergo die Start-Stop-automatik), dann sollte gesagt sein, das die mit dem Zündschlüssel nichts zu tun hat. FS grins

Ich kann vom laufenden Motor nur komplett ausschalten. Dann muss ich wieder neu auf die Vorglühposition drehen, damit der Rest vom Auto wieder angeht.

Natürlich schalte ich nicht an jeder Ampel den Motor aus. Außer es dauert eben lange. Ich wollte ja nur verdeutlichen warum es in dem Fall sinnvoll wäre, wenn das Licht nicht auf dem Zündplus hängt.

Ansonsten ist es schon vorteilhaft wenn man nicht extra den Lichtschalter betätigen muss, wenn man das Auto abstellt.

Start/Stopp-Automatik hat meiner nicht.

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#25
22.06.2017
Herr Dufte Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(22.06.2017)Herrmannsegerman schrieb:  Mein Auto verrigelt sich immer automatisch auch mechanisch von innen um zu verhindern das man das Auto aufbrechen kann und es ist kein einziger Mensch bisher in einem Fahrzeug des Herstellers auf diese Weise gestorben. Und diese Funktion gab es schon seit fast 2 Jahrzehnten.

Ich meine auch gar nicht, dass man es von innen nicht verriegeln kann, sondern dass man es ohne Schlüssel nicht wieder entriegeln kann. Und das ist ein absolutes No-Go, weil hier tatsächliche Lebensgefahr (Überhitzung, Ersticken...) besteht. Das ist in fast keinem Auto der Fall, und mittlerweile meines Wissens auch aus guten Grund verboten. Kleiner Funfact am Rande: In Amerika gibt es eine gesetzliche Regelung, dass der Kofferraum von innen mithilfe eines Hebels geöffnet werden kann, um gegen Auto Hijacking vorzugehen.

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#26
22.06.2017
Herrmannsegerman Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(22.06.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ladestation braucht man keine. Man kann das Auto an die Drehstromdose anhängen, dann hat man in drei Stunden geladen oder man kann an der normalen Hausdose in acht Stunden laden. Da gibt es Adapterkabel dafür.

Naja, so eine Drehstromsteckdose braucht man auch erstmal. Ein Nachbar hat sich eine C-Klasse-Hybrid gegönnt und im Nachhinein gemerkt das er sie gar nicht laden kann weil er zur Miete wohnt und natürlich zur Straße raus keine Drehstromsteckdose hinspaxen kann. Sofern du natürlich eine Einrichten kannst, ist das gut. Nur mit dem Laden an der Haussteckdose muss man ein wenig aufpassen, weil diese Lader gerne so viel Strom brauchen das man nichts anderes mehr an dem Stromkreis anschließen kann. Das solltest du vorher abklären oder dir einen Kaufen der einen verstellbaren Eingangsstrom hat.


Vielleicht kaufe ich auch mal so ein Fahrzeug zum rumbasteln. Eigentlich würde sich das für uns lohnen, weil wir dann jeden Menge kleine Dinge des Alltages mit dem Auto erledigen könnten, ohne ein großes zu nehmen was ja bekanntlich eher Kurzstreckenscheu ist. Da ich mich ja mit soetwas auskenne und auch größere Reperaturen durchführen könnte wäre sowas schon mal interesannt.

(22.06.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  dann auch nur einmal die Woche laden.

Ja, dann geht es. Du fährst vermutlich eher weniger Langstrecke, nicht wahr?

EDIT:
(22.06.2017)Herr Dufte schrieb:  Ich meine auch gar nicht, dass man es von innen nicht verriegeln kann, sondern dass man es ohne Schlüssel nicht wieder entriegeln kann. Und das ist ein absolutes No-Go, weil hier tatsächliche Lebensgefahr (Überhitzung, Ersticken...) besteht. Das ist in fast keinem Auto der Fall, und mittlerweile meines Wissens auch aus guten Grund verboten.

Anscheinend ist es nicht verboten, weil mein Auto genau das macht. Du sperrst ab und dann macht es 30 Sekunden später nocheinmal klick und die Türen gehen auch nicht mehr von innen auf. Allerdings habe ich auch eine Innenraumüberwachung die dann die Alarmanlage anschaltet wenn sich etwas im Auto bewegt. Beim Opel eines Bekannten geht das auch, wenn man zweimal hintereinander verrigelt und BMWs machen es meines Wissens nach auch und generell ist diese Funktion als "Dead-Lock" bei den meisten PKW-Herstellern des Premium-Segments verbreitet. Lediglich einige wenige Hersteller und die VW-Gruppe verzichten auf dieses System.

Und wie gesagt, der erste Wagen den ich hatte der das konnte war fast 20 Jahre alt und seit dem ist kein einziger Vorfall auf dieses System zurückzuführen, nur jede Menge verhinderte Diebstähle weil man die Tür nicht aufbringt.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2017 von Herrmannsegerman.)
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#27
22.06.2017
Herr Dufte Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Mir ist durchaus bewusst, dass man und warum man das Auto von innen verriegelt. Aber in der Regel haben die von innen einen Schalter/Hebel mit dem man die Innenverriegelung aufheben kann, damit man eben nicht eingesperrt wird. Wenn das wirklich nicht verpflichtend ist, finde ich das fahrlässig.
Dass man dabei in der Regel nicht stirbt ist klar, es birgt aber unnötigerweise das Risiko. Im besten Falle ist es einfach nur furchteinflößend.

Vll täusch ich mich auch, meiner hatte auf jedenfalls dafür ein entriegelungskbopf. Ob der funktioniert wenn der Motor aus ist hab ich dagegen nicht getestet. Und dank den amis kommt man sowieso außen kofferaum.
Hat aber alles doch recht wenig mit dem Thema zu tun

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2017 von Herr Dufte.)
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#28
22.06.2017
Markus Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Ich schließe mich zu großen Teilen den Anhängern klassischer Instrumente an.
Was man meinetwegen  durchaus tun kann, ist das ersetzen mechanischen Zeiger im Tacho durch ein Display. Allerdings ausschließlich unter der Voraussetzung, dass dieses Display als eine Option auch weiterhin einen klassischen Tacho darstellen kann und sich außerdem auch von der Position her weiterhin ganz klassisch hinterm Lenkrad befindet. Auch mechanische Tasten und Drehregler sollten möglichst weiter bestehen bleiben. Die komplette Lüftungssteuerung nur noch digital per Touch anzubieten ist eine echte Unart.

Was mich momentan am meisten wurmt ist die aktuelle Entwicklung bei Tesla. Vom Gesamtpaket her scheinen sie momentan mit dem neue Model 3 das für meine Bedürfnisse / meinen Geschmack perfekte Auto zu entwickeln. Nur deuten aktuelle alle Zeichen darauf hin, dass dieses Auto tatsächlich hinterm Lenkrad keinen Tacho haben wird. Noch nicht mal gegen Aufpreis. Auch Head-Up-Display soll es angeblich nicht geben. Einzig und allein ein großer Touchscreen in der Mitte soll alles anzeigen, während hinterm Lenkrad gähnende Leere herrscht.  Twilight: No, Really?

Hier aktuelle Fotos vom Innenraum eines Prototypen:
Spoiler (Öffnen)

@Herr Dufte: Man kann davon halten, was man möchte (und ausführlich darüber diskutieren führt hier wohl auch zu sehr vom Thema weg), Fakt ist aber, dass das tatsächlich eine sehr weit verbreitete Funktion ist. Meines Wissens verfügen z.B. tatsächlich alle neueren Fahrzeuge des VW-Konzerns (VW, Skoda, Audi, Seat...) über dieses "Feature". Nennt sich "Safelock" oder auch "Safe Verriegelung". Entrieglungsknopf oder ähnliches ist in diesem Fall tatsächlich bewusst ohne Funktion. Dafür bekommt man beim Abstellen des Motors, eine leicht kryptische Warnung mit Verweis auf das Handbuch.
Einen Ratschlag, den ich jetzt beim googeln mehrfach gelesen habe: Im Ernstfall soll man von innen eine Seitenscheibe einschlagen.

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#29
22.06.2017
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Ist doch super. Da hat man gleich eine Ausrede wenn einen die Polizei aufhält:

"Sie sind 60 km/h zu schnell gefahren!"
"Tut mir Leid. Mein Auto hat keinen Tacho, da habe ich es nicht gemerkt. Ich hätte geschätzt ich war nur mit 70 unterwegs."

RD laugh

Vielleicht bauen sie ja noch ein einzeiliges OLED-Display in den Schlitz ein, was die Geschwindigkeit anzeigt. Ansonsten finde ich das irgendwie merkwürdig.

EDIT: Naja, laut dem hier wohl nicht. Die Geschwindigkeit scheint in der linken oberen Bildschirmecke angezeigt zu werden. Sceptic

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2017 von HeavyMetalNeverDies!.)
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#30
22.06.2017
Adama Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Teslas Interieur ist halt einfach grausam, das war schon immer so.

Sind halt auch unglaublich gehypted, dann lieber den Opel ampera e oder eine sicher bis dahin mit besserer Batterie kommende Version des BMW i3, letztere mit ganz vielen Knöpfen.

[Bild: 2vx16wn.jpg]
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#31
22.06.2017
Crash Override Abwesend
Faust
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(22.06.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Natürlich schalte ich nicht an jeder Ampel den Motor aus. Außer es dauert eben lange. Ich wollte ja nur verdeutlichen warum es in dem Fall sinnvoll wäre, wenn das Licht nicht auf dem Zündplus hängt.

Wie definierst du "lange" ? also welchen Zeitraum? Unter 5 Minuten lohnt es nicht, den Motor abzustellen - und bisher ist bis auf Baustellenampeln (BÜ lasse ich da nicht gelten, denn die brauchen im Schnitt auch weniger als 5 Minuten - ausser, es gibt eine Störung) es normal so, das man innerhalb von 5 Minuten wieder Fahren kann - wenn auch nur ein Stück weit.

Das du mit dem (eher sinnlosen) abstellen an der Ampel die Batterie stärker belastest ist dir aber klar, oder? Denn der Starter zieht da schonmal beim Starten zwischen 300 - 500A aus dem 12V-Akku.

allerdings isses ja dein bier; ich finde jedenfalls, das das so eher müsste - oder das endlich mal einer der Inschenöre mal auf die Idee kommt, das er ein Lichtmodul so programmiert, das es sämliche Lampen unter bestimmten Vorrausetzungen (Verriegelt, Motor steht, Schlüssel ist abgezogen / nicht in der Nähe vom Auto bei schlüssellosen Systemen, es wird nicht explizit eine Beleuchtung eingeschaltet z.b. über einen schalter beim Zündschloss oder durch betätigen des blinkerhebels) nach 5 minuten die beleuchtung abschaltet. "intelligent" eben.

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#32
22.06.2017
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Unter "lange" definiere ich den Zeitraum nach der Feststellung "Das dauert ja ewig!". Ich sehe dabei nicht auf die Uhr. Wenn ich in Wien an der Ampel stehe stelle ich i.d.R. nicht ab. Bei Bahnübergängen stelle ich fix ab, wenn vor mir der Schranken zu geht.

Ob die Batterie belastet wird bei einem Dieselfahrzeug ist mir ziemlich egal. Wofür hat er denn eine Lichtmaschine?

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#33
22.06.2017
Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(22.06.2017)Crash Override schrieb:  Unter 5 Minuten lohnt es nicht, den Motor abzustellen
Das ist Quatsch. Es lohnt sich schon bei 20-30 Sekunden. Autos mit Start-Stop-Automatik, die dafür ausgelegt sind, schalten den Motor oft bereits nach weniger als 10 Sekunden aus.

Dieser Post enthält keinen nicht jugendfreien Inhalt.
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#34
23.06.2017
Markus Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(22.06.2017)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ist doch super. Da hat man gleich eine Ausrede wenn einen die Polizei aufhält:

[...]

EDIT: Naja, laut dem hier wohl nicht. Die Geschwindigkeit scheint in der linken oberen Bildschirmecke angezeigt zu werden. Sceptic
Richtig erkannt. Ein Anzeige geben muss es natürlich. Ganz ohne jegliche Geschwindigkeitsanzeige würden die sicherlich keine Zulassung bekommen. Nur ist sie halt maximal unpraktisch umgesetzt.

(22.06.2017)Adama schrieb:  Teslas Interieur ist halt einfach grausam, das war schon immer so.

Sind halt auch unglaublich gehypted, dann lieber den Opel ampera e oder eine sicher bis dahin mit besserer Batterie kommende Version des BMW i3, letztere mit ganz vielen Knöpfen.
Immerhin hatten Model S und X noch Tachos...

Ampera E wäre tatsächlich eine Überlegung wert. Fragt sich, ab wann er wohl in größeren Stückzahlen lieferbar ist.
http://www.nachrichten.at/anzeigen/motor...11,2584180 schrieb:Die 4000 Stück, die GM heuer in den USA für Opel produziert, wurden fast zur Gänze nach Norwegen geleitet. Nur ein paar Exemplare stehen in deutschen Schauräumen. Und sonst? Fehlanzeige!

@Crash Override: Wie du auf 5 Minuten kommst, ist mir auch ein Rätsel. Wie Leon schon sagt: Autos mit Start-Stop sind auf deutlich kürzere Zyklen ausgelegt.
Übrigens sind die 10 Sekunden auch zu großzügig kalkuliert. Die meisten gehen bei Stillstand (und ausreichend durchgetretener Bremse) sofort mit max. 1 Sekunde Verzögerung aus. Als ich vor kurzem bei jemanden in einem nagelneuen Golf mitgefahren bin, habe ich sogar beobachtet, dass der schon ausging, als das Auto noch mit ~ 5 km/h am Rollen war.  Lyra astonished

Edit: Grade noch einen interessanten Artikel dazu gefunden. Bei weniger 7 km/h (und Computerprognose, dass man wahrscheinlich anhalten möchte) schalten die neuesten Start-Stop-Systeme ab.

Früher bekannt als Dashlight.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2017 von Markus.)
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#35
23.06.2017
404compliant Offline
GalaCon Volunteer-Stratege Carrot Not Found
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Registriert seit: 23. Okt 2011

RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Bin vor kurzem einen Amischlitten-Automatik gefahren, der war noch eine Nummer nerviger: Wenn man angehalten hat (Bremse), ging der Motor aus. Wenn man dann die Automatik auf P (Parken) gestellt hat, ging er wieder an. Nur, damit man ihn gleich wieder per An/Aus-Taster ausschalten konnte. Gängelnde-Automatik-typisch konnte man den Motor natürlich nicht dauerhaft ausschalten, so lange er noch nicht auf P stand. Beim Parken also immer Aus-An-Aus, unvermeidbar.

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#36
23.06.2017
Railway Dash Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
"Nanu, was ist das für ein neuer Thread...?" - Man beachte dazu bitte die

Mod-Info aus dem Startpost: (Öffnen)

Verriegelung / von innen zu öffnende Türen: ach, geht das bei modernen Autos nicht mehr? Derpy confused Als ich das jetzt hier gelesen habe, fiel mir direkt wieder mein 1971' Plymouth Valiant ein: der hatte zwar noch keine Zentralverriegelung und also nur reine Mechanik in den Türen, aber in der Fahrertür hatte der was Interessantes: ein sogenanntes "Panikschloß". Heißt: von innen (nicht von außen!) genügte an dieser Tür IMMER der Zug am Türgriff, und die Tür öffnete - auch wenn man sie vorher verriegelt oder von draußen verschlossen hatte. Fand ich sehr praktisch, so konnte man während der Fahrt, um Carjacking zu vermeiden, die Türen verriegeln und sich sicher sein, im Notfall trotzdem jederzeit die Fahrertür von innen öffnen zu können.

Diese Art Schlösser kannte ich bisher nur von den Türen vom Führerstand zum Fahrgastraum der ET 423, bei denen ist es genauso: die kann verschlossen sein, von innen (Führerstand) drücke ich nur auf die Klinke und bin draußen - ohne Schlüssel. Ohne Schlüssel von draußen reinkommen geht hingegen nicht.


Anzeigen: ugh, Displays Twilight: No, Really? Ich habe das ja erstmals 1993 im Renalut Twingo gesehen, daß es eben keinen "Uhrentacho" mehr gab, sondern diese Digitalanzeige, und die auch noch da, wo ich als Fahrer sie eben nicht suche, nämlich in der Mitte der Tafel Twilight: No, Really? Hat mir damals schon nicht gefallen... wenn man schon keine große Runduhr mehr haben will, na bitte sehr, dann meinetwegen eine (analoge!) Balkenanzeige oder einen waagerechten Bandtacho, aber doch keine Digitalanzeige, für die ich jedesmal sonstwohin gucken muß Derpy confused Außerdem sprangen die Zahlen beim Beschleunigen und Bremsen natürlich, was ich auch als... sehr gewöhnungsbedürftig empfand - ein analoger Tacho bewegt seine Anzeigenadel kontinuierlich, ohne "Hopsen" und Überspringen von Zahlen. Von daher: auch von mir ein Pro für den herkömmlichen Tacho. - Und Multifunktions-Touchscreen: das ist ja schon gleich gar nichts für mich. Ich brauche meine Tachoanzeige, was ich nicht gebrauchen kann: daß ich versehentlich irgendwo mit dem Finger rankomme und - rums! - meine Tachoanzeige fort und durch irgendwelche anderen und für mich im fließenden Verkehr völlig irrelevanten Funktionen ersetzt ist Facehoof

Ich weiß: in den heutigen Fahrzeugen werden die Tachos auch nicht mehr über eine Tachowelle, sondern elektronisch angesteuert. Ändert aber nichts daran, daß eine reale Nadel sich bewegt (oder eine reale Anzeigescheibe sich dreht), wodurch eben nicht bei schnellen Geschwindigkeitswechseln Zahlen gleich mal übersprungen werden.

Anfreunden könnte ich mich noch mit Displays, die mir meinen "Uhrentacho" anzeigen - mit sich genauso bewegender Nadel wie beim "richtigen" Tacho. Sowas in der Art habe ich beim ET 430, dort habe ich auch nur noch Displays in meinem Führerstand, die beiden einzigen Analoganzeigen sind dort das Kombimanometer HBL/Bremszylinderdruck und HLL (darauf gehe ich jetzt nicht weiter ein, da fürs Thema irrelevant; habe es nur erwähnt, damit mir keiner vorhält, ich würde diese beiden Analoganzeigen unterschlagen oder nicht kennen). Das mittlere Display sieht dann etwa so aus:

[Bild: 11-0.png]

(Die Tatsache, daß die PZB-Anzeigen völlig fehlen, ignorieren wir mal kurzerhand.)

Jedenfalls sieht man links den Display-Tacho: eine simulierte "Uhr" mit ebenfalls simulierter Tachonadel. Die aber bewegt sich nicht ruckartig oder sprunghaft, sondern tatsächlich so, als wäre es ein echter Analogtacho mit Welle. In der Mitte steht dann zusätzlich nochmal die genaue Geschwindigkeit in km/h als ausgeschriebene Zahl. Bei sehr raschen Geschwindigkeitsveränderungen springt die wohl, aber als nicht-springende Anzeige habe ich ja die simulierte Tachonadel. Mit diesem System wird praktisch allen Genüge getan: denen, die lieber einen klassischen "Uhrenladen" vor sich haben, und auch denen, die gerne eine ausgeschriebene aktuelle Zahl angezeigt bekommen wollen. Mit sowas könnte (!) ich mich im Auto auch noch anfreunden.


Lichtsteuerung: na, was ich hier so lese, bestärkt mich darin, mir keinen Neuwagen mehr zu kaufen Twilight: No, Really? Ich will einen richtigen Schalter haben, mit dem ich selber bestimme, wann ich welche Lichtstufe an oder aus habe - und nichts anderes. In meinem 2004' Kia Picanto ist das der Fall.

Und auch sonst hab ich lieber fest verdrahtete Schalter, an denen ich selber bestimmen kann, welches System wann was macht (außer natürlich automatische Sicherheitsfunktionen wie etwa ABS, das ist klar) - wann die Fahrgastraumlüfter auf welcher Stufe laufen, wann welches Licht an ist, wann der Scheibenwischer wie stark zu wischen hat... da kann ich keine Automatiken brauchen, die dann doch nur Unsinn fabrizieren (meiner Ansicht nach). Da bin ich eben sehr... konventionell, sagen wir es so.


Start-Stop: ja, mag sein, daß das Spritersparnis bringt - aber eben meiner Ansicht nach NUR in Fahrzeugen mit dieser Automatik oder generell Auslegung, die dafür gebaut wurden. In Fahrzeugen, die nicht dafür ausgelegt sind, dürften Batterie und Anlasser kaum für ständiges Motor aus - Motor an - aus - an - aus - an ausgelegt sein, ich könnte mir vorstellen, daß da beizeiten sowohl Batterie als auch Anlasser "platt" sind. Und wegen Lichtmaschine: schon recht - die lädt aber auch nur nach, wenn der Motor läuft, und auch da nicht unendlich viel. Ständiges Motorangelasse zieht mehr Strom, als die Lichtmaschine nachladen kann - Ergebnis: über kurz oder lang ist diese Batterie dann fertig. - Fahrzeuge mit Start-Stop-Automatik sind auf ständiges An-Aus-An-Aus ausgelegt und gebaut, aber nicht andere Fahrzeuge! Da kann es dann sein, daß ich mir auf die Schulter hauen kann: "Möööönsch, bin ich guttt, hab für 50 Centavo Sprit gespart! Na gut, der Karren hat nen Anlasserschaden von 100 € und ne platte Batterie für 80 €, aber egal - 50 Cent Spritersparnis! Spitzenmäßig gewirtschaftet!" Trollestia - Wir verstehen, was ich damit sagen will. Ich hab noch gelernt: um mit der Lichtmaschine den Strom, den man mit einmal Anlassen aus der Batterie saugt, wieder nachzuladen, muß man erstmal 15 km fahren.

Sowas, was 404 über mir beschreibt, ist in meinen Augen natürlich totaler Mumpitz Facehoof

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#37
23.06.2017
Crash Override Abwesend
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(22.06.2017)Leon schrieb:  
(22.06.2017)Crash Override schrieb:  Unter 5 Minuten lohnt es nicht, den Motor abzustellen
Das ist Quatsch. Es lohnt sich schon bei 20-30 Sekunden. Autos mit Start-Stop-Automatik, die dafür ausgelegt sind, schalten den Motor oft bereits nach weniger als 10 Sekunden aus.

Selten so viel Bullshit gelesen.

Nochmal zum Mitschreiben: Häufiges Starten belastet die Batterie Stark. Dazu ist die Einspritzmenge beim Start wesentlich höher als die im Leerlauf - das Steuergerät passt die zwar im warmen Zustand an, allerdings braucht das auch eine kurze Zeit (im schnitt um die 5 Sekunden, bis die ideale Einspritzmenge eingestellt wurde).

Wenn man alles zusammenrechnet, kommt man auf einen Zeitraum von etwa 5 Minuten, in denen man das Auto hätte laufenlassen können - und wäre zügiger davongekommen.

@Dashlight: ich gehe nicht von einem Start-Stop System aus, das Stur aufgrund von bestimmten Bedingungen arbeitet. Ein solches System ist keine Bemessungsgrundlage - denn dem interessiert es nicht, wie hoch der Verbrauch ist.

Daher würde ich bitten, aufzuhören mit dem verbreiten von gefährlichen Halbwissen - insbesondere bei Anwesenheit von Fachpersonal.

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#38
23.06.2017
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(23.06.2017)Railway Dash schrieb:  [Bild: 11-0.png]

So ein MS-Paint-Gekrakel sollte gesetzlich bei 20 jähriger Haftstrafe verboten sein. Das ist ja eine Zumutung sich das ansehen zu müssen. Können sich die kein Photoshop leisten? Von Ästhetik ist da keine Spur. Sceptic

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#39
23.06.2017
Adama Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Assistenten für Licht und scheibenwischer sind top, und funktionieren ohne Probleme, keine Ahnung warum man das selber machen will, vorallen auf Strecken mit vielen Tunnel. Keine Ahnung wo da das Problem ist, ist ja noch nichtmal komplizierte Technik.

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#40
23.06.2017
Nic0 Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(23.06.2017)Crash Override schrieb:  Selten so viel Bullshit gelesen.

Nochmal zum Mitschreiben: Häufiges Starten belastet die Batterie Stark. Dazu ist die Einspritzmenge beim Start wesentlich höher als die im Leerlauf - das Steuergerät passt die zwar im warmen Zustand an, allerdings braucht das auch eine kurze Zeit (im schnitt um die 5 Sekunden, bis die ideale Einspritzmenge eingestellt wurde).

Wenn man alles zusammenrechnet, kommt man auf einen Zeitraum von etwa 5 Minuten, in denen man das Auto hätte laufenlassen können - und wäre zügiger davongekommen.

Dann hätte ich gerne mal eine Quelle dafür.

Ich lese nämlich überall nur sowas:

Zitat:Die BMW Auto Start Stop Funktion trägt zur Reduzierung der CO2 Emissionen bei, indem der Motor bei Fahrzeugstillstand abgestellt wird. Die eingesparte Menge Kraftstoff ist abhängig vom Leerlaufverbrauch und der Zeit, die sich das Fahrzeug im Stillstand befindet. Bei den modernen BMW Vierzylinder Benzin und Dieselmotoren beträgt der Leerlaufverbrauch nur ca. 0,4 – 0,6 Liter Kraftstoff pro Stunde. Die für den Motorstart erforderliche Kraftstoffmenge beträgt 0,17 – 0,33 ml und der Energiebedarf des elektrischen Anlassers liegt bei ca. 800 Wattsekunden (entspricht ca. 0,2 ml Kraftstoff). Daraus errechnet sich, dass es schon ab ca. 4-5 Sekunden energetisch vorteilhaft, den Motor während einer Stillstandsphase abzustellen. Im Vergleich der verschiedenen BMW Modelle hatten die BMW 116i den höchsten Stadtanteil mit den meisten Stoppphasen. Im Mittel betrug die Stillstandszeit 16% der Fahrtzeit und die durchschnittliche Stoppdauer 25-35 Sekunden. Das heißt ein BMW 116i Fahrer spart ca 3% - 5% Kraftstoff.

Quelle

Being gay is bad
But lying is worse
So just realize you have
A curable curse
And turn it off

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