Aktuelle deutsche Politik

[Darkphoenix]

(13.02.2018)Jandalf schrieb:  Kann mir jemand erklären, wie genau sich dieser Hass auf den Islam von Antisemitismus unterscheidet? Also abgesehen davon, dass es eine andere Religion ist. Und wo kommen plötzlich schon wieder die ganzen besorgten Bürger her?

Da Antisemitismus die Gesamtheit judenfeindlicher Äußerungen, Tendenzen, Ressentiments, Haltungen und Handlungen unabhängig von ihren religiösen, rassistischen, sozialen oder sonstigen Motiven bezeichnet und unbegründet ist während der schaden der der Islam anrichtet so gut wie überall wo er zur Staatsform wurde abzeichnet vielleicht?

Und nein ich bin kein besorgter Bürger nur mir reicht schon das Christentum mit ihren ach so tollen Kreuzzügen und der Auslöschung von Religionen (auch wenn diese bereits Jahrhunderte her ist) da brauch ich nicht noch etwas schlimmeres was eher eine Staatsform als eine Religion ist

[HeavyMetalNeverDies!]

(13.02.2018)Darkphoenix schrieb:  Gut dann nenn mir mal eine Religion / Nation die so sehr auf Krieg und Antisemitismus getrimmt ist wie der Islam und dies am besten noch mit einer Statistik belegt, vielleicht merkst du dann ja das die Religion alles andere als die des Friedens ist. Wobei doch die Religion des ewigen Friedens wenn man Frieden reinbringen will passt sehr gut dazu, aber okay das ist euch deutschen ohnehin egal schließlich sind die meisten ohnehin noch auf dem selbstgeiselungstrip von wegen "aber wir waren im 2. Weltkrieg ja ach so schlimm da müssen wir doch helfen"

Die Sachlage ist bei weitem nicht so eindeutig wie du dir das vielleicht denken magst. DEN Islam gibt es ohnehin nicht, genau so wenig, wie es DAS Christentum gibt. Der Islam besteht wie das Christentum aus vielen verschiedenen Subströmungen. Bei den Konflikten im nahen Osten spielen territoriale Ansprüche und ökonomische Interessen eine erhebliche Rolle, sowie die Tatsache dass es dort keine funktionierenden Regierungen (mehr) gibt. Die wurden nämlich durch den Westen, vorwiegend die USA weggeputscht, indem die verschiedensten Regime und Rebellengruppen bewaffnet wurden. Nachdem sich die Regierungen dort aufgelöst haben blieben nur lose Gruppen mit westlichen Waffen zurück, die sich im Machtvakuum jetzt gegenseitig die Köpfe einschlagen. Natürlich werden seitens des Westens weiter Waffen an Länder wie Saudi Arabien exportiert und von dem Regime ist bekannt, dass es den IS bewaffnet. Von daher sehe ich beim Westen schon eine gewisse moralische Pflicht Flüchtlinge aus den Ländern aufzunehmen die der Westen selbst destabilisiert hat. Nachdem auch Deutschland weiter Waffen exportiert hat natürlich auch Deutschland eine Mitschuld - Nicht wegen dem zweiten Weltkrieg.

Ich habe vor kurzem einen Vortrag verlinkt, indem die Geschichte des IS ziemlich detailiert dargestellt wird.

[Firebird]

Eigentlich ist die ganze Diskussion doch müßig, da sinnlos. Moderne monotgheistische Religionen neigten schon immer dazu, Andersgläubige bestenfalls zu missachten, schlimmstenfalls abzuschlachten. Ich erinnere da nur an die blutigen Kreuzzüge der Christen sowie deren Religionskriege im 16. und 17. Jahrhundert, die weitaus schlimmer waren als das, was man dem Islam vorwerfen könnte, seien es nun moderne oder alte Vorwürfe. Millionen Todesopfer für den "richtigen" Glauben, den es nicht gibt. Darf ich außerdem erinnern, dass der mittelalterliche Islam fortschrittlicher war als das mittelalterliche Christentum? Ich erinnere nur an das antike Wissen, dass nur dank des Islams fortbestand, die spanischen Muslime (Stichwort Alhambra) oder Saladin, der anders als die Christen gegenüber Nicht-Muslimen gnädiger war als die Christen gegenüber Muslimen. Dann haben wir diesen tiefverwurzelten Antisemitismus, der schon früh bei den Christen auftauchte. So wie ich das sehe, ist das Christentum die schlimmere Religion, die Zeit ihrer Existenz ausgegrenzt und gemordet hat.

[Darkphoenix]

(13.02.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  

(13.02.2018)Darkphoenix schrieb:  Gut dann nenn mir mal eine Religion / Nation die so sehr auf Krieg und Antisemitismus getrimmt ist wie der Islam und dies am besten noch mit einer Statistik belegt, vielleicht merkst du dann ja das die Religion alles andere als die des Friedens ist. Wobei doch die Religion des ewigen Friedens wenn man Frieden reinbringen will passt sehr gut dazu, aber okay das ist euch deutschen ohnehin egal schließlich sind die meisten ohnehin noch auf dem selbstgeiselungstrip von wegen "aber wir waren im 2. Weltkrieg ja ach so schlimm da müssen wir doch helfen"

Die Sachlage ist bei weitem nicht so eindeutig wie du dir das vielleicht denken magst. DEN Islam gibt es ohnehin nicht, genau so wenig, wie es DAS Christentum gibt. Der Islam besteht wie das Christentum aus vielen verschiedenen Subströmungen. Bei den Konflikten im nahen Osten spielen territoriale Ansprüche und ökonomische Interessen eine erhebliche Rolle, sowie die Tatsache dass es dort keine funktionierenden Regierungen (mehr) gibt. Die wurden nämlich durch den Westen, vorwiegend die USA weggeputscht, indem die verschiedensten Regime und Rebellengruppen bewaffnet wurden. Nachdem sich die Regierungen dort aufgelöst haben blieben nur lose Gruppen mit westlichen Waffen zurück, die sich im Machtvakuum jetzt gegenseitig die Köpfe einschlagen. Natürlich werden seitens des Westens weiter Waffen an Länder wie Saudi Arabien exportiert und von dem Regime ist bekannt, dass es den IS bewaffnet. Von daher sehe ich beim Westen schon eine gewisse moralische Pflicht Flüchtlinge aus den Ländern aufzunehmen die der Westen selbst destabilisiert hat. Nachdem auch Deutschland weiter Waffen exportiert hat natürlich auch Deutschland eine Mitschuld - Nicht wegen dem zweiten Weltkrieg.

Ich habe vor kurzem einen Vortrag verlinkt, indem die Geschichte des IS ziemlich detailiert dargestellt wird.

Ich hab nicht behauptet, dass es nicht noch andere Dinge gibt die mit reinspielen, allerdings kann man das ganze auch nicht innerhalb einer oder zwei Generation wieder ab"trainieren" (ok mir fehlt hier einfach nur das deutsche Wort für) vor allem wenn die scheiße schon seit mehreren Generationen einem eingebläut wurde. Hinzu kommt dann noch das Leben Abū l-Qāsim Muhammad ibn ʿAbdallāh ibn ʿAbd al-Muttalib ibn Hāschim ibn ʿAbd Manāf al-Quraschī auf das man sich beruft bzw. den man als Prophet ansieht welcher nicht unbedingt der Schwiegersohn den man sich für sein Kind vorstellt (um es mal nett zu formulieren) war . Aber okay das muss ich jemandem der sich mit der Religion auseinander setzte nicht erklären oder? Mal ganz davon abgesehen, dass die Waffenlieferungen im Endeffekt ohnehin nur einen sehr sehr kleinen Teil des Problems ausmachen, aber okay das ist der Hauptgrund und nicht der Schwachsinn namens Religion und Staat

@Firebird: like i said mir reicht eine von diesen beschissenen Religionen da brauch ich nicht noch eine zweite die heutzutage weit aus schlimmer ist als die andere und vor allem weit aus schlimmer als Hitler selbst war (und im Gegensatz zum Islam hatten die Christen nie einen direkten Tötungsbefehl von ihrem ach so tollen Buch) .

[Meganium]

(13.02.2018)Darkphoenix schrieb:  @Firebird: like i said mir reicht eine von diesen beschissenen Religionen da brauch ich nicht noch eine zweite die heutzutage weit aus schlimmer ist als die andere und vor allem weit aus schlimmer als Hitler selbst war.

Was aus umgekehrter Sicht wohl bedeutet, dass Hitler weitaus gutmütiger war, als der Durchschnittsmuslim, der den Islam auslebt? Selbstverständlich muss ich hier Person gegen Person abwägen. Person und Religion geht durchaus auch, aber der Islam selbst spiegelt sich lediglich in einer Einzelperson wieder, und definiert sich nicht durch Masse.

Zitat:(und im Gegensatz zum Islam hatten die Christen nie einen direkten Tötungsbefehl von ihrem ach so tollen Buch) .

Nein. Christen bekamen ihren Tötungsbefehl von der Kirche. Wie die Jihads ihren Tötungsbefehl von einem Anführer bekommen.

[Firebird]

@Firebird: like i said mir reicht eine von diesen beschissenen Religionen da brauch ich nicht noch eine zweite die heutzutage weit aus schlimmer ist als die andere und vor allem weit aus schlimmer als Hitler selbst war (und im Gegensatz zum Islam hatten die Christen nie einen direkten Tötungsbefehl von ihrem ach so tollen Buch) .

Der Tötungsbefehl musste in keinem Buch stehen, wenn es der Papast sagt, wird es getan, Gott will es, hieß es damals und damit war das Niedermetzeln der Nicht-Christen gemeint

[Darkphoenix]

(13.02.2018)Meganium schrieb:  

(13.02.2018)Darkphoenix schrieb:  @Firebird: like i said mir reicht eine von diesen beschissenen Religionen da brauch ich nicht noch eine zweite die heutzutage weit aus schlimmer ist als die andere und vor allem weit aus schlimmer als Hitler selbst war.

Was aus umgekehrter Sicht wohl bedeutet, dass Hitler weitaus gutmütiger war, als der Durchschnittsmuslim?

Zitat:(und im Gegensatz zum Islam hatten die Christen nie einen direkten Tötungsbefehl von ihrem ach so tollen Buch) .

Nein. Christen bekamen ihren Tötungsbefehl von der Kirche. Wie die Jihads ihren Tötungsbefehl von einem Anführer bekommen.

Ich sagte nie das Hitler gutmütig war, allerdings weit aus harmloser als der Islam ich nenne hier nur mal Haj Amin al-Husseini oder auch ihren Propheten



Und nein der Islam bekommt es nicht von einem Anführer der Anführer interpretiert einfach nur nichts in die Worte Mohammeds hinein sondern übernimmt sie so wie sie sind

@Firebird:

Das ist das was ich sagte, im Gegensatz zum Islam war es bei den Christen ein einziger Verein (und nein es war nicht nur der Papst selbst sondern der ganze Vatikan per se

[Firebird]

Du erwähnst hier Haj Amin al-Husseini, allerdings musst du das im Zeitkontext betrachten und dieser ist halt NS-Zeit und Hitler-Sympathisant. Du kannst den Islam nicht an solchen Extremen festmachen. Er war eine Erscheinung seiner Zeit. Da führe ich hier mal einen Vergleich aus dem Christentum an. Martin Luther sowie mehrere Reformisten haben antisemitische Texte verfasst, sind sie dadurch aber Antisemiten? Von heute gesehen ja, vom Zeitgeist gesehen nein, da Antisemitismus damals weit verbreitet war. Ich will das hier jetzt nicht verharmlosen, aber eine Person oder eine Religion an einem Punkt festzumachen, das ist doch schon sehr engstirnig gedacht.

[Meganium]

Und was sagt uns das? Nationalismus und Antisemitismus befindet sich überall. Es ist aber immer noch leicht, dem Dorfgeschwätz mehr Beachtung zu schenken, und eine Gruppe an den Pranger zu stellen, die gerade in Begriff ist, "Deutschland wie Heuschrecken zu überfallen", während andere Religionen und Nationen ausgeblendet werden. Hat was von Scheuklappenmentalität.

[Darkphoenix]

(13.02.2018)Firebird schrieb:  Du erwähnst hier Haj Amin al-Husseini, allerdings musst du das im Zeitkontext betrachten und dieser ist halt NS-Zeit und Hitler-Sympathisant. Du kannst den Islam nicht an solchen Extremen festmachen. Er war eine Erscheinung seiner Zeit. Da führe ich hier mal einen Vergleich aus dem Christentum an. Martin Luther sowie mehrere Reformisten haben antisemitische Texte verfasst, sind sie dadurch aber Antisemiten? Von heute gesehen ja, vom Zeitgeist gesehen nein, da Antisemitismus damals weit verbreitet war. Ich will das hier jetzt nicht verharmlosen, aber eine Person oder eine Religion an einem Punkt festzumachen, das ist doch schon sehr engstirnig gedacht.

Nur schade, dass ich eben auch Mohammed erwähnt habe und noch auf eine wiederlegung von ihm warte. Moment das würde dann ja bedeuten das man die Geschichte komplett umschreiben müsste, ach nein stimmt das haben die Türken ja auch schon mit den Armeniern gemacht also dürfte das kein großes Problem sein *hust*

Wenn du heutige Beispiele brauchst schau einfach mal nach Ibrahim Awad Ibrahim al-Badri welcher seinerseits ein Islamstudium besitzt und sich auf ihr heiliges Buch beruft. (wie gesagt das ist nur mal ein Name um einen zu nennen von dem du auch Ahnung haben dürftest zumindest ansatzweise)


@Meganium: schade das du dich immer und immer wieder wiederholst, ich sagte schon einmal gegen Muslime an sich hab ich nichts solange sie ihren glauben nicht 100% nach dem Koran ausleben gegen den Islam schon.

[Firebird]

Ich red ja nur davon, dass du deinen Hass nicht auf den Islam begrenzen solltest, das Christentum war und ist zum Teil immer noch genauso schlimm. Sieh nach Amerika, evangelikale Christen sind richtige Hardcorer, die sogar die Evolution ablehnen.

[RipVanWinkle]

Zitat:Niemand sagt wir sollten kriminelle Behalten

Dass das niemand sagt, stimmt leider nicht so ganz. Wenn man irgendwo den Vorschlag hört, Asylbewerber abzulehnen und auszuweisen, die Straftaten begehen, gibts fast immer irgendwen, der dann von Bruch mit dem GG faselt weil Ungleichbehandlung vor dem Gesetz.

Zitat:Wir sagen lediglich: wir wollen nicht auf Menschen an unseren Grenzen schießen nur weil sie Moslems sind.

Hat ja sonst auch keiner gesagt.

Zitat:allerdings wäre es trotzdem besser ihnen in ihrer Heimat zu helfen statt sie hier Großteils anzusiedeln

Das sage ich schon seit 2015. No one cares.

Zitat:Moderne monotgheistische Religionen neigten schon immer dazu, Andersgläubige bestenfalls zu missachten, schlimmstenfalls abzuschlachten.

Genau das. Das Christentum hat diese Zeit inzwischen hinter sich, der Islam wohl noch nicht so ganz. Aber das Problem ist halt auch nicht der Islam. Das Problem sind fanatisch-Gläubige und Fundamentalisten egal welcher Religion. Und die Kultur und Gesellschaft in der islamischen Welt begünstigt sowas heutzutage nunmal noch eher als es das hier bei uns ist. (und _zu_ unterschiedliche Kulturen sorgen halt gerne Mal für Probleme hinsichtlich Inkompatibilität. Natürlich nicht bei allen Menschen, ein paar Weltoffene gibts immer. Aber bei den Konservativen sieht das schnell sehr anders aus. Aber wer hätte das gedacht? )

Zitat:al ganz davon abgesehen, dass die Waffenlieferungen im Endeffekt ohnehin nur einen sehr sehr kleinen Teil des Problems ausmachen,

Streng genommen sind die Waffenlieferungen völlig egal. Hätten die keine Waffen aus Deutschland oder Amerika, würden sie welche aus Russland nehmen (was jetzt eigentlich schon zum Großteil der Fall ist. Bestimmt 80% der Ausrüstung in der Region besteht aus AK-Varianten, russischen RPGs, alten T-Serie Panzern, etc.). Oder syrische Altbestände. Und syrische Altbestände sind dann zum Teil auch wieder deutsche Waffen. Macht keinen großen Unterschied, wenn die etwas weniger effektiv sind, Menschen kann man damit trotzdem töten.

Zitat:Das ist das was ich sagte, im Gegensatz zum Islam war es bei den Christen ein einziger Verein (und nein es war nicht nur der Papst selbst sondern der ganze Vatikan per se

Jein, auch bei den Christen war das stellenweise ein Selbstläufer und nur ein Vorwand für andere Motivationen. Der Vierte Kreuzzug z.B. ist völlig aus dem Ruder gelaufen und man hat null auf den Papst gehört, die Kreuzzügler haben einfach ihr eigenes Ding gemacht (und wurden witzigerweise sogar kurzzeitig exkommuniziert deswegen). Letztendlich spielten für die, die auf den Kreuzzug gingen auch immer mehr Motive eine Rolle als den Befehl des Papstes oder Gottes auszuführen. Die Adligen Anführer versprachen sich Ruhm auf dem Schlachtfeld, Beute aus Plünderungen oder neue Besitztümer im Falle eines Sieges über die Moslems. Bestes Beispiel Vierter Kreuzzug. Als man plötzlich ohne Geld da stand um die Fahrt ins Heilige Land zu bezahlen hat man halt Konstantinopel geplündert, eingenommen und da ein eigenes Kaiserreich hingesetzt und das Moslems Verprügeln sein lassen.

[Darkphoenix]

(13.02.2018)RipVanWinkle schrieb:  

Zitat:Niemand sagt wir sollten kriminelle Behalten

Dass das niemand sagt, stimmt leider nicht so ganz. Wenn man irgendwo den Vorschlag hört, Asylbewerber abzulehnen und auszuweisen, die Straftaten begehen, gibts fast immer irgendwen, der dann von Bruch mit dem GG faselt weil Ungleichbehandlung vor dem Gesetz.

Zitat:Wir sagen lediglich: wir wollen nicht auf Menschen an unseren Grenzen schießen nur weil sie Moslems sind.

Hat ja sonst auch keiner gesagt.  

Zitat:allerdings wäre es trotzdem besser ihnen in ihrer Heimat zu helfen statt sie hier Großteils anzusiedeln

Das sage ich schon seit 2015. No one cares.  

Zitat:Moderne monotgheistische Religionen neigten schon immer dazu, Andersgläubige bestenfalls zu missachten, schlimmstenfalls abzuschlachten.

Genau das. Das Christentum hat diese Zeit inzwischen hinter sich, der Islam wohl noch nicht so ganz. Aber das Problem ist halt auch nicht der Islam. Das Problem sind fanatisch-Gläubige und Fundamentalisten egal welcher Religion. Und die Kultur und Gesellschaft in der islamischen Welt begünstigt sowas heutzutage nunmal noch eher als es das hier bei uns ist. (und _zu_ unterschiedliche Kulturen sorgen halt gerne Mal für Probleme hinsichtlich Inkompatibilität. Natürlich nicht bei allen Menschen, ein paar Weltoffene gibts immer. Aber bei den Konservativen sieht das schnell sehr anders aus. Aber wer hätte das gedacht? )

Zitat:al ganz davon abgesehen, dass die Waffenlieferungen im Endeffekt ohnehin nur einen sehr sehr kleinen Teil des Problems ausmachen,

Streng genommen sind die Waffenlieferungen völlig egal. Hätten die keine Waffen aus Deutschland oder Amerika, würden sie welche aus Russland nehmen (was jetzt eigentlich schon zum Großteil der Fall ist. Bestimmt 80% der Ausrüstung in der Region besteht aus AK-Varianten, russischen RPGs, alten T-Serie Panzern, etc.). Oder syrische Altbestände. Und syrische Altbestände sind dann zum Teil auch wieder deutsche Waffen. Macht keinen großen Unterschied, wenn die etwas weniger effektiv sind, Menschen kann man damit trotzdem töten.

Zitat:Das ist das was ich sagte, im Gegensatz zum Islam war es bei den Christen ein einziger Verein (und nein es war nicht nur der Papst selbst sondern der ganze Vatikan per se

Jein, auch bei den Christen war das stellenweise ein Selbstläufer und nur ein Vorwand für andere Motivationen. Der Vierte Kreuzzug z.B. ist völlig aus dem Ruder gelaufen und man hat null auf den Papst gehört, die Kreuzzügler haben einfach ihr eigenes Ding gemacht (und wurden witzigerweise sogar kurzzeitig exkommuniziert deswegen). Letztendlich spielten für die, die auf den Kreuzzug gingen auch immer mehr Motive eine Rolle als den Befehl des Papstes oder Gottes auszuführen. Die Adligen Anführer versprachen sich Ruhm auf dem Schlachtfeld, Beute aus Plünderungen oder neue Besitztümer im Falle eines Sieges über die Moslems. Bestes Beispiel Vierter Kreuzzug. Als man plötzlich ohne Geld da stand um die Fahrt ins Heilige Land zu bezahlen hat man halt Konstantinopel geplündert, eingenommen und da ein eigenes Kaiserreich hingesetzt und das Moslems Verprügeln sein lassen.

^ genau das (das mit dem kleinen Anteil meinte ich mehr in Richtung ja wir liefern Waffen ja und wen nicht nimmt man Autos, Steine what ever reicht auch aus um Menschen zu töten und im schlimmsten Fall schmiedet man eben wieder)

[Rechen666]

(13.02.2018)Darkphoenix schrieb:  Ich hoffe doch mal das ist nicht ernst gemeint. Es hat sich in diesem Land nichts geändert? Erzähl das mal Maria L.  erzähl das mal den Frauen welche noch von Silvester 2015 verstört sind, erzähl das den Polizisten aus Berlin, erzähl das Mia, erzähl das den Opfern von Berlin.......

Ja, das stimmt. Diese Menschen haben viel Schaden angerichtet und deren Kultur ist mit unserer nicht kompatibel. Diese "Geflüchteten" müssen wir aus dem Land portieren. Quasi.... egal.

(13.02.2018)Darkphoenix schrieb:  Ich sagte nie das Hitler gutmütig war, allerdings weit aus harmloser als der Islam ich nenne hier nur mal Haj Amin al-Husseini  oder auch ihren Propheten  

Ist dieser Thread eigentlich über deutsche Politik oder über "Welche Religion ist weniger beschissen?"?

[RipVanWinkle]

Zitat:"Welche Religion ist weniger beschissen?"

Die Antwort ist simpel: Keine. Religion ist Mist.

[Laylilay]

Stimmt schon. Sowohl für die Flüchtlinge als auch Religionen gibts eigene Threads, sorry

[Darkphoenix]

(13.02.2018)Rechen666 schrieb:  

(13.02.2018)Darkphoenix schrieb:  Ich hoffe doch mal das ist nicht ernst gemeint. Es hat sich in diesem Land nichts geändert? Erzähl das mal Maria L.  erzähl das mal den Frauen welche noch von Silvester 2015 verstört sind, erzähl das den Polizisten aus Berlin, erzähl das Mia, erzähl das den Opfern von Berlin.......

Ja, das stimmt. Diese Menschen haben viel Schaden angerichtet und deren Kultur ist mit unserer nicht kompatibel. Diese "Geflüchteten" müssen wir aus dem Land portieren. Quasi.... egal.

(13.02.2018)Darkphoenix schrieb:  Ich sagte nie das Hitler gutmütig war, allerdings weit aus harmloser als der Islam ich nenne hier nur mal Haj Amin al-Husseini  oder auch ihren Propheten  

Ist dieser Thread eigentlich über deutsche Politik oder über "Welche Religion ist weniger beschissen?"?

immer noch interessant, über Politik darf in einem Politik Thread nicht geredet werden, tut mich sorry aber das Thema in der Politik Deutschlands sind immer noch die Flüchtlinge kein einziges Thema in der Politik spaltet Deutschland zur Zeit so sehr oO

[Firebird]

Schulz ist soeben als Partei-Vorsitzender der SPD zurückgetreten und hat Nahles den Weg freigemacht.

[Lilith312]

Wunderbar und wenn die dann noch nahles behalten und sich innerlich somit noch mehr zerfleischen hab ich evtl bei der nächsten wahl das glück miterleben zu dürfen das die spd unter 5% geht.

[404compliant]

(13.02.2018)RipVanWinkle schrieb:  Das Christentum hat diese Zeit inzwischen hinter sich, der Islam wohl noch nicht so ganz.

Hat es das? Ich hab die heiße Phase des Nordirlandkonflikt noch miterlebt, als sich Katholiken und Protestanten im Namen der Religion gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben. Und heute, einige wenige Jahrzehnte später, zeigen wir mit dem Finger auf andere.