03.03.2018 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(03.03.2018)RipVanWinkle schrieb: @Heavy: Dann geh doch alle zwei Tage einkaufen und transportier alles zu Fuß, wenn du willst. Das ist aber fucking ätzend. Früher ging das auch ist kein Argument. Früher in der Steinzeit hat sich der Mensch sein Essen gejagt. Ging ja auch.
Nur weil etwas neuer ist, heißt das noch lange nicht dass etwas besser ist. Wenn es Fehlentwicklungen gab, die durch eine Reduktion an gewissen Stellen abgebaut werden können, dann ist es nicht klug nur daran festzuhalten, weil es eben schon mal da ist. Wenn der Durschnittsmensch immer fetter wird und immer mehr Antidepressiva fressen muss, weil er trotz exzessivem Konsum scheinbar nicht glücklicher wird, dann ist dieses "Wohlstandsmodell" ohnehin zu hinterfragen.
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03.03.2018 |
RipVanWinkle
Wonderbolt
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Also wo mit dem Auto einkaufen ne Fehlentwicklung ist, weiß ich jetzt nicht. XD
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03.03.2018 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Und wenn, dann macht das wie die intelligente Oma, die einmal in der Woche zum Wochenmarkt mit dem Linienbus fährt.
Oder man nimmt sein fucking Fahrrad mit Gepäckanhänger hinten dran, wenn mal ein größerer Einkauf besteht. Was ich derzeit mangels Fahrrads nicht kann.
Dann hat man auch sein Auto stehen gelassen. Wie damals.
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03.03.2018 |
Firebird
Royal Guard
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(03.03.2018)RipVanWinkle schrieb: Also wo mit dem Auto einkaufen ne Fehlentwicklung ist, weiß ich jetzt nicht. XD
Es geht hier eigentlich um die Entwicklung und Nutzung des Autos mit Benzin/Deiselantrieb an sich, schon das Grundkonzept ist eigentlich zum Scheitern verurteilt. Wir treiben Milliarden von Fahrzeugen mit endlichen, schädlichen Treibstoffen an. Das ist weder nachhaltig noch gut für die Erde. Hätte man von Anfang an auf das Elektroauto gesetzt, ich rede hier von Anfang des 20. Jahrhunderts (Die Reichweite der Fahrzeuge betrug damals knapp über einhundert Kilometer. Um 1900 waren 40 % der Autos in den USA dampfbetrieben, 38 % elektrisch und nur 22 % mit Benzin. Knapp 34.000 Elektrofahrzeuge waren in den USA registriert, damals die höchste Anzahl weltweit. 1912 wurden bis dato die meisten Elektrofahrzeuge verkauft. Danach ging der Marktanteil stark zurück. Zwischen 1896 und 1939 registrierte man weltweit 565 Marken von Elektroautos.), so wären wir heute nicht in dieser miserablen Lage und hätten seit über 100 Jahren Elektroautos.
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03.03.2018 |
Herrmannsegerman
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(03.03.2018)RipVanWinkle schrieb: Also wo mit dem Auto einkaufen ne Fehlentwicklung ist, weiß ich jetzt nicht. XD
Es gibt ja auch schon die ersten Stimmen aus dem Umweltsschutzbereich die fordern im Winter nicht mehr zu heizen. Kostet ja alles Energie, und damals 1830 hat man das ja auch nicht gebraucht.
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03.03.2018 |
RipVanWinkle
Wonderbolt
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Zitat:Und wenn, dann macht das wie die intelligente Oma, die einmal in der Woche zum Wochenmarkt mit dem Linienbus fährt.
Oder man nimmt sein fucking Fahrrad mit Gepäckanhänger hinten dran, wenn mal ein größerer Einkauf besteht.
Ich weiß ja nicht, wie groß deine Einkäufe sind, aber 6er Packs Getränke im Bus oder per Fahrrad mitzunehmen (hab btw. auch keins und nur fürs Einkaufen eins zu holen wäre mir zu sinnlos) ist ziemlich Banane. Ich mag vll. etwas bequem sein, aber ich werd auch nicht aufhören im Winter zu heizen weil ging ja früher auch oder mich zu duschen weil sowas hatte man ja damals auch nicht in der Wohnung. Das ist einfach Quatsch.
Zitat:schon das Grundkonzept ist eigentlich zum Scheitern verurteilt. Wir treiben Milliarden von Fahrzeugen mit endlichen, schädlichen Treibstoffen an. Das ist weder nachhaltig noch gut für die Erde. Hätte man von Anfang an auf das Elektroauto gesetzt
Das kann sein, aber es ist nunmal nicht so gelaufen. Der Drops ist schon gelutscht, dem nachzuweinen bringt nichts mehr. Klar muss man dann schauen, was man draus macht und so wie aktuell wird es nicht ewig gehen, aber ist ja nicht so als gäbe es nur eine einzige Möglichkeit, was man machen kann.
Zitat:Es gibt ja auch schon die ersten Stimmen aus dem Umweltsschutzbereich die fordern im Winter nicht mehr zu heizen.
Die können ja damit anfangen das mal auszuprobieren, wenn sie wollen.
Ja, es gibt ein paar Heizungssysteme, die ziemlich dreckig sind, da könnte man Fördermittel raushauen, damit die ersetzt werden und zusehen, dass die nicht mehr in neue Häuser reinkommen oder bei Renovierungen. Sollte ja wohl reichen.
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03.03.2018 |
Firebird
Royal Guard
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Das kann sein, aber es ist nunmal nicht so gelaufen. Der Drops ist schon gelutscht, dem nachzuweinen bringt nichts mehr. Klar muss man dann schauen, was man draus macht und so wie aktuell wird es nicht ewig gehen, aber ist ja nicht so als gäbe es nur eine einzige Möglichkeit, was man machen kann.
Hier muss man sich doch nur die deutsche Politik ansehen, anstatt Elektroautos zu fördern, wurde jede Menge in Dieselautos gesteckt als sei das die einzige Lösung. Jetzt muss man einen Ausweg finden und der kann entweder halbherzig sein und alles bleibt wie eh und ej bis zum Kollaps oder es wird schmerzhaft und ein Umdenken bewirkt. Ich glaube aber, wir werden zum Status Quo zurückkehren und so tun als sei nix passiert bis alles über uns zusammenbricht.
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03.03.2018 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(03.03.2018)Firebird schrieb: Das kann sein, aber es ist nunmal nicht so gelaufen. Der Drops ist schon gelutscht, dem nachzuweinen bringt nichts mehr. Klar muss man dann schauen, was man draus macht und so wie aktuell wird es nicht ewig gehen, aber ist ja nicht so als gäbe es nur eine einzige Möglichkeit, was man machen kann.
Hier muss man sich doch nur die deutsche Politik ansehen, anstatt Elektroautos zu fördern, wurde jede Menge in Dieselautos gesteckt als sei das die einzige Lösung. Jetzt muss man einen Ausweg finden und der kann entweder halbherzig sein und alles bleibt wie eh und ej bis zum Kollaps oder es wird schmerzhaft und ein Umdenken bewirkt. Ich glaube aber, wir werden zum Status Quo zurückkehren und so tun als sei nix passiert bis alles über uns zusammenbricht.
Wenn sich aber ein Politiker vor die Wählerschaft stellt und Maßnahmen fordert, die der deutschen Automobilbranche schaden, dann wird der Politiker keine guten Aussichten haben. Ich vermisse in der "Wer ist Schuld"-Debatte immer die Eigenverantwortung. Heute habe ich am Küchentisch wieder gehört, wie die Politik es zulässt dass für Profite die Umwelt zerstört wird - Da ging es um Palmölanbau in Brasilien. Dann haben sich mal alle über die FPÖ aufgeregt, die herzlich wenig was an der brasilianischen Politik ändern könnte. Dass es unter SPÖ natürlich das selbe war, das kam gar nicht auf. Danach wechselte das Thema dahin, wie der Kleinverdiener immer mehr ausgebeutet wird und das Palmöl-Thema war vom Tisch.
Aber wer kauft denn die ganzen Palmöl-haltigen Produkte? Das ist nicht "die Politik". Das ist der Konsument, der sich von aller Verantwortung ausnimmt. Wenn man ein Problem mit Umweltzerstörung, Massentierhaltung etc. hat, dann darf man halt nicht die scheiss Produkte kaufen wo der Dreck drinnen ist.
Gleiches mit dem Verkehr. Die Politik wird niemals einlenken, solange aus der Bevölkerung kein Signal kommt, dass der Wähler bereit ist, für Umweltschutz und Nachhaltigkeit auch persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Dabei ist Luxus kein Menschenrecht.
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03.03.2018 |
Firebird
Royal Guard
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Die Dieselkrise weitet sich übrigens aus. Die Bundesregierung fürchtet nun auch, dass auch Fahrzeuge der neuesten Generation betroffen sein könnten von Fahrverboten. Grund sind ähnlich schlechte Abgaswerte, die diese Wagen im Vergleich zu älteren Dieseln im Straßenverkehr aufweisen. Das ergibt sich aus Messwerten des Kraftfahrt-Bundesamts und des ADAC. Es wäre langsam Zeit, dass die Bundesregierung aufwacht und handelt ehe der Verbraucher die zeche zahlt oder unangenehme Konsequenzen bekommt wie Fahrverbote.
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04.03.2018 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(03.03.2018)Firebird schrieb: Die Dieselkrise weitet sich übrigens aus. Die Bundesregierung fürchtet nun auch, dass auch Fahrzeuge der neuesten Generation betroffen sein könnten von Fahrverboten. Grund sind ähnlich schlechte Abgaswerte, die diese Wagen im Vergleich zu älteren Dieseln im Straßenverkehr aufweisen. Das ergibt sich aus Messwerten des Kraftfahrt-Bundesamts und des ADAC. Es wäre langsam Zeit, dass die Bundesregierung aufwacht und handelt ehe der Verbraucher die zeche zahlt oder unangenehme Konsequenzen bekommt wie Fahrverbote.
Rund ein Drittel der Autos die eigentlich der Euro 6-Norm entsprechen sind dreckiger als saubere Euro 5-Modelle. Umgekehrt gibt es Euro 5-Modelle die schon am Grenzwert für Euro 6 kratzen. So Pauschal lässt sich das also nicht sagen. Es erfüllen eigentlich nur Euro 6D (oder 6D temp)-Modelle den Standard. Das sind Autos welche die Grenzwerte im realen Fahrbetrieb einhalten. Dazu gibt es eben den RDE (Real Drive Emission)-Zyklos, wo das auf der Straße getestet wird.
Ich glaube aber nicht, dass die Bundesregierung bisher geschlafen hat. Die hat einfach weggeschaut weil die Autolobby wohl einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Politik hat. Und die Bürger sind der Regierung sch****egal. Die brauchen sie nur um gewählt zu werden. Aber das geht auch mit Wahlzuckerl kurz vor der Wahl.
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04.03.2018 |
Sora
Changeling
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Und die SPD sagt natürlich JA zur Groko
was für ne Überraschung
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04.03.2018 |
Firebird
Royal Guard
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Ehrlich gesagt blieb der SPD nichts anderes übrig als ein Ja. Wenn es zu einem Nein gekommen wäre, wäre die SPD aller Wahrscheinlichkeit für lange Zeit von der politischen Bühne verschwunden und bei Wahlen hätte sie wohl unter 15 Prozent bekommen, mit etwas Pech wäre sie hinter der AfD gelandet.
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04.03.2018 |
Darkphoenix
Ponyville Pony
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Und damit gibt es erst einmal ein "Weiter so" wie sagte doch einst eine große Person: "Was für Probleme kann ein Volk haben das immer wieder solche Personen zum Kanzler wählt" -.-
Aber okay danach ist die SPD endgültig platt was immerhin eine gute Sache ist
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04.03.2018 |
Firebird
Royal Guard
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Ehrlich gesagt sehe ich nicht, was ein Land ohne SPD bringen soll, eine allzu starke AfD?
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04.03.2018 |
brony95
Enchantress
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.03.2018)Firebird schrieb: Ehrlich gesagt blieb der SPD nichts anderes übrig als ein Ja. Wenn es zu einem Nein gekommen wäre, wäre die SPD aller Wahrscheinlichkeit für lange Zeit von der politischen Bühne verschwunden und bei Wahlen hätte sie wohl unter 15 Prozent bekommen, mit etwas Pech wäre sie hinter der AfD gelandet.
Ich muss zugeben, dass ich es stark bezweifel, dass es in vier Jahren anders aussehen wird. Fast alles, was in den letzten acht Jahren passiert ist, hat man entweder Merkel angerechnet oder der SPD vorgeworfen. Die SPD hat auch kaum erkennbaren Anstalten gemacht, etwas für sie wichtiges auch sinnvoll umzusetzen und das mit der Begründung, man wolle den Koalitionsfrieden nicht gefährden. Hat sie doch mal was gemacht, dann sind die Lorbeeren an ihr vorbeigegangen.
Bei Neuwahlen, hätte sie wahrscheinlich in den sauren Apfel beißen müssen aber bei einer Minderheitsregierung hätte sie mal zeigen können, wofür sie (eigentlich) steht und was sie kann. Diese Chance ist jetzt vertahen. Die AfD hätte das übrigens auch müssen und dann hätte man gesehen, dass da nichts Sinnvolles bei rum gekommen wäre.
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Nimm es nicht persönlich, vielleicht ist dein Baby einfach nur ein Arsch.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2018 von brony95.)
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04.03.2018 |
Firebird
Royal Guard
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Ehrlich gesagt ist mir Merkel lieber als das, was gerade in Italien abgeht, ein vorbestrafter Berlusconi wird wohl wieder an die Macht kommen und da ist es doch besser, etwas Stabiles zu haben als einen Rückschritt, wie es gerade in Italien passiert.
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04.03.2018 |
Sora
Changeling
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RE: Aktuelle deutsche Politik
(04.03.2018)brony95 schrieb: (04.03.2018)Firebird schrieb: Ehrlich gesagt blieb der SPD nichts anderes übrig als ein Ja. Wenn es zu einem Nein gekommen wäre, wäre die SPD aller Wahrscheinlichkeit für lange Zeit von der politischen Bühne verschwunden und bei Wahlen hätte sie wohl unter 15 Prozent bekommen, mit etwas Pech wäre sie hinter der AfD gelandet.
Ich muss zugeben, dass ich es stark bezweifel, dass es in vier Jahren anders aussehen wird. Fast alles, was in den letzten acht Jahren passiert ist, hat man entweder Merkel angerechnet oder der SPD vorgeworfen. Die SPD hat auch kaum erkennbaren Anstalten gemacht, etwas für sie wichtiges auch sinnvoll umzusetzen und das mit der Begründung, man wolle den Koalitionsfrieden nicht gefährden. Hat sie doch mal was gemacht, dann sind die Lorbeeren an ihr vorbeigegangen.
Bei Neuwahlen, hätte sie wahrscheinlich in den sauren Apfel beißen müssen aber bei einer Minderheitsregierung hätte sie mal zeigen können, wofür sie (eigentlich) steht und was sie kann. Diese Chance ist jetzt vertahen. Die AfD hätte das übrigens auch müssen und dann hätte man gesehen, dass da nichts Sinnvolles bei rum gekommen wäre.
Das ist ja das Problem. Es ändert sich NICHTS!
Im Gegenteil es wird schlimmer
der gute Thilo Sarazzin hatte schon Recht mit seinem Buch. Es kommt fast alles so wie er es gesagt hat
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04.03.2018 |
Herr Dufte
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Ein Nein zur Groko wäre auch einfach nur selten dämlich gewesen, besonders nach dem Ergebnis der Verhandlungen.
Diese Romantisierung der Opposition ist doch lächerlich. Aber gut, die Leute die sich jetzt beschweren, hätten halt eh nie die SPD gewählt, also wen kümmert deren Meinung schon.
Dass die SPD in der Groko derart verliert liegt wohl eher daran, dass sie mit ihrer Politik halt nicht überzeugen kann. Denn mit Finanz- und Außenministerium hat sie durchaus viel Spielraum und Druckmittel um eigene Forderungen durchzusetzen.
„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
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04.03.2018 |
brony95
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RE: Aktuelle deutsche Politik
Du vergleichst hier die angezogene Handbremse mit dem Rückwertsgang. Es stehen in diesem Land wichtige Dinge an, die dank Groko nicht verändert werden. Würden wir eine Minderheitsregierung kriegen, wären die Parteien nicht an Koalitionen gebunden und müsste sich bei Streitpunkten neue Verbündete suchen. Das könnte entlich Bewegung in die Politik bringen.
Italienische Verhältnisse wird es hier wohl nicht geben, da bei uns die Parteien kein Problem damit haben, zusammen zuarbeiten, wenn es in ihrem Interesse ist. Funfakt, in den letzt 70 Jahren hatte Italien fast 60 verschiedene Regierungen. Klar, daran sieht man, dass es ein gewisses Risiko birgt aber die Parteien in Deutschland sind nicht auf Chaos aus, sondern auf Stabilität. Da ist das meiner Meinung nach eine riesen Chance die wir vergeigt haben.
@Dufte:
Das Problem ist, dass die SPD noch nie wirklich Druck ausgeübt hat um ihre Forderungen durchzusetzen. Das wird sie auch nie tun. Im Gegenteil. Es wird weiter gehen wie bisher. Die Politik der CDU wird von der SPD durchgewunken ohne die eigenen Punkte ordentlich zu vertreten.
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Nimm es nicht persönlich, vielleicht ist dein Baby einfach nur ein Arsch.
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