Politiker-Thread

[bisty]

(26.08.2012)Buddy schrieb:  Das Problem mit den deutschen Politikern ist, dass sie nicht hart genug durchgreifen. Ähnlich wie unserer Richter. Ich glaube das liegt daran das sie angst haben zu unmenschlich zu wirken. Aber so kann das nicht klappen hier im Land

Nun, ich glaube, dass das sowieso besser ist, als wenn die Politiker sich so benehmen, als ob sie die Götter wären, und die Bevölkerung nur die dumme Untermenschen, die selbst keine Entscheidungen treffen können. Schließlich es gibt in Deutschland keine Inquisition, wie in Russland, z.B.

Zitat: weil wir glauben "gute" manager = "gute" politiker...

Meiner Meinung nach die beste Politiker sind die Fachleute(also, die Biologe, die Ingenieuren, die Mathematiker etc) - weil diese Menschenart denkt logisch, und das logische Denken ist doch das Beste für die Menschheit.

[Flutter Dash]

(26.08.2012)iron_pony schrieb:  Hat dieser Aufschrei aber je was gebracht? Nein. Seit Jahren steigen die Abgaben und sinken die Einnahmen.

Durchschnittl. Haushaltsbruttoeinkommen
2004: 3.368€
2010: 3.758€

Durchschnittl. Steuern und Sozialabgaben
2004: 702€
2010: 865€
(Quelle)

Private Konsumausgaben
2004: 1.989€
2010: 2.168€
(Quelle)

Das durchschnittl. Nettoeinkommen lag 2004 bei 2.666€, 2010 bei 2.893€. Abzüglich der privaten Ausgaben hatte man 2010 monatlich 48€ mehr übrig als 2004. Deine Rechnung geht also irgendwie nicht auf.

Ich behaupte nicht, dass es nicht Raum nach oben gibt, aber eine Regierung kann auch nicht zaubern. Im internationalen Vergleich läuft es nicht schlecht.

(26.08.2012)bisty schrieb:  Meiner Meinung nach die beste Politiker sind die Fachleute(also, die Biologe, die Ingenieuren, die Mathematiker etc) - weil diese Menschenart denkt logisch, und das logische Denken ist doch das Beste für die Menschheit.

Angela Merkel ist Diplom-Physikerin. Soviel dazu

[bisty]

(26.08.2012)Flutter Dash schrieb:  Angela Merkel ist Diplom-Physikerin. Soviel dazu

Danke für diese Information, Bruder, jetzt habe ich noch einen Argument in den Streitigkeiten gegen die Leute, die behaupten, dass die technisch ausgebildete Leute keine Politiker sein können, weil "blahblahblah die haben einen falschen Denkmuster blahblahblah ".

[iron_pony]

Das Brutoeinkommen stieg von 2004 bis 2011 also um 11% wobei die Sozialabgaben um 23% gestiegen sind? Merkwürdig.
Aber dass unsere Politiker ihre Sache besser machen könnten, darin sind wir uns doch einig oder Flutter Dash?

[Flutter Dash]

Also wenn wir schon herumrechnen, dann müssen wir sagen, dass der Anteil von Steuern und Sozialabgaben am Bruttoeinkommen von 2004 auf 2010 um 2,2 Prozentpunkte gestiegen, der Anteil von privaten Ausgaben hingegen um 1,4 Prozentpunkte gefallen ist. Summa summarum hat der Brüger prozentual zwar ein Bisschen weniger Geld von seinem Bruttoeinkommen als 2004, aber er hat nicht "weniger Geld".

Ja, das Plus von 7,1% beim Einkommen abzüglich aller Ausgaben scheint wenig im Vergleich zu dem Plus von 11,6% des ursprünglichen Bruttoeinkommens. Aber im "Normalfall", wäre der Wert ja konstant: Ich habe 2010 soviel Geld übrig, wie 2004 (+0%), oder mit anderen Worten: Angenommen ich habe im Monat 100€ mehr Ausgaben, dann erwarte ich 100€ mehr Einkommen zu haben, der Rest bleibt gleich.
Das Nettoeinkommen ist nun um 227€ gestiegen, die Ausgaben aber "nur" um 179€. Wenn es wirklich schlecht liefe, dann wäre das umgekehrt.
Ob das Plus hätte größer sein können, ist schwierig zu sagen. Natürlich wäre es das, wenn Steuern und Sozialabgaben nicht so stark angestiegen wären, auf der anderen Seite ist die Frage, ob es dann überhaupt ein höheres Einkommen gegeben hätte oder womöglich nicht die Wirtschaft den Bach runtergegangen wäre und wir gar Minus hätten.

Will sagen: Mehr Geld ist mehr Geld – Also läuft es "ganz gut".

(26.08.2012)iron_pony schrieb:  Aber dass unsere Politiker ihre Sache besser machen könnten, darin sind wir uns doch einig oder Flutter Dash?

Da ist die Frage was es bedeutet, dass "die Politiker die Sache besser machen könnten". Können sie das, könnten wir, oder irgendjemand das? Sie müssen ja auch damit arbeiten, was sie von Außen bekommen.
Natürlich könnten sie alle Entscheidungen so treffen, dass sie mir passen, doch dann ist mind. ein Drittel der Wähler sehr unglücklich. Und ob bei Wirtschaftskrise &Co man so viel bessere Entscheidungen hätte treffen können... das kann ich nicht beurteilen, bin kein Wirtschaftstudent. Aber wir haben uns durch die Wirtschaftskrise ganz gut durchgemogelt, will ich meinen.

Es geht immer besser, sicherlich. Aber wenn unsere Politiker es bereits besser machen als die meisten anderen, dann brauchen wir uns nicht lauthals beschweren.

[iron_pony]

Besser als die Politiker welchen Landes? Griechenland? Irland? Portugal?
Wenn man uns mit solchen Pleiteländern vergleicht, dann sicherlich. Aber auch nur weil Deutschland aufgrund des hohen Bruttoinlandsproduktes eine sehr hohe Schuldenlast tragen kann. Ansonsten könnten wir ja auch schon Insolvenz anmelden.
Unsere Politiker sollen keine Entscheidungen treffen die dem Einzelnen gefallen sondern solche die dem Land helfen in dem ich lebe, damit es auch für meine Kinder mal lebenswert bleibt.
Die Wirtschaftskrise ist noch nicht ganz überstanden. Durchgemogelt haben wir uns schon aber zu welchem Preis? Wir haben nur Defizite von A nach B verschoben. Griechenland konnte da schon nicht mehr mithalten. Und jetzt müssen wir als Bürgen eintreten und deren Gläubigern Milliarden zusichern.
Mir gefällt auch die Aussage "Noch hat Griechenland kein Geld von uns erhalten"
Aber wir haben dieses Geld zugesagt. Von wem holen sich die Gläubiger dann ihr Geld wenn Griechenland nicht wieder auf die Beine kommt?

[Flutter Dash]

Ich rede nicht nur von einem wirtschaftlichen Vergleich sondern allgemein, und würde Deutschland nicht nur mit "Pleiteländern", sondern den großen Ländern vergleichen. Frankreich, GB, USA usw.

Dass wir die Krise noch zu spüren bekommen, ist vielleicht unumgänglich, aber wir werden sehen wie das ausfällt. Man kann eben aus "einer Krise" nicht "keine Krise" zaubern, da ist es fast egal, wer gerade an der Macht ist.

[iron_pony]

Solche Kriesen gab es schon vorher immer wieder mal und bis heute haben unsere Politiker nichts daraus gelernt. Noch heute hoffen unsere Politiker dass ihr fragiles Gebilde aus Beschlüssen und Gesetzen so lange hält bis wer Anderes schuld ist wenn es zusammenbricht.
Allgemein gesehen geht es uns Deutschen schon gut. Das muss ich zugeben.

[Morasain]

Politiker sind Lügner. Sie belügen ihr Land, sie belügen andere Länder, und sie belügen sich selbst. Generell gibt es nur eine Staatsform, in der die Politiker nicht lügen, und das ist die absolutistische Monarchie. Da gibt es nämlich nur einen Politiker.

Aber was will man machen? Wenn die Menschen die Politiker nicht zu Einhaltung ihrer Versprechen zwingen, wird sich wohl nichts ändern.

[Flutter Dash]

(27.08.2012)Morasain schrieb:  Generell gibt es nur eine Staatsform, in der die Politiker nicht lügen, und das ist die absolutistische Monarchie. Da gibt es nämlich nur einen Politiker.

Und der Lügt nicht?

Deswegen hat der Absolutismus so wunderbar funktioniert ach nein stimmt, er ist gescheitert, weil sich die Monarchen nicht um das Volk gekümmert haben, sich nur bereicherten sowie willkürlich und ungerecht herrschten. Aber sie mussten dazu immerhin nicht lügen

Es gibt heutzutage noch immer absolutistische Monarchien, und ich weiß nicht, ob ich da unbedingt leben wollen würde.

[Meganium]

Wer glaubt, Politiker dürfen in ihrem Beruf lügen, so hat er sich geschnitten. Klar machen viele Politiker einen Haufen Scheiße.
Nur: Wer andere kritisiert, soll es besser machen. Da habe ich lieber jemanden als Bürgermeister/MdL/MdB der zumindest Fachbereiche studiert oder beruflich angeeignet hat, als jemanden, der von der Fachmaterie nur ansatzweise was kann oder gar nur mit Stammtischgeschwätz argumentieren kann.

[bisty]

(27.08.2012)Meganium schrieb:  Nur: Wer andere kritisiert, soll es besser machen.

Ich würde das doch gern tun, doch ich brauche dafür das Geld, die Waffen und die Leute. Ich meine, erst muss man doch die Macht übernehmen, oder ?

[SplatterShy]

Hm politiker sind scheisse ansicht kein schlechtes konzept aber falsche umsetzung das mit der politik.

Die rechten sind zu sehr gehen alle
Die linken sind zu sehr gegen die rechtten
und die neutralen sind unfähig

Ich lass euch den satzt ma da und entferne mich schon wieder aus der materie der deutschen politik!

[Meganium]

(28.08.2012)bisty schrieb:  Ich würde das doch gern tun, doch ich brauche dafür das Geld, die Waffen und die Leute. Ich meine, erst muss man doch die Macht übernehmen, oder ?

Mit Bürgern putschen wollen?
Aber echt, die Idee gefällt mir. Sonst haben es immer andere Politiker oder das Militär versucht.

[MatBrony]

Allgemein zu Politik:

Sein wir mal ehrlich. Niemand von uns würde einen Politiker wählen der die Wahrheit sagt und beim Wahlkampf auch nur das versprechen würde was möglich wäre. Alle wollen doch angelogen werden, damit sie immer in ihren heilen Welt leben können und sich aufregen können wenns doch nicht so läuft. Die Leute haben doch alle keinen Sinn für die Realität mehr. Klar sind wir wirtschaftlich und bildungstechnisch stark, aber trotzdem kann der Staat nicht mit dem Finger schnippen und die Probleme in Luft auflösen. Alles braucht Zeit, vieles braucht sehr viel Zeit. Das wollen die Menschen nicht wahrhaben und es wird nie anders sein. So funktioniert Politik. Außerdem ist ja Deutschland auch ein Staat mit sehr viel Bürokratie. Vieles ist überkompliziert strukturiert und nicht sehr gut einsehbar. So passieren halt oft Investitionspannen, aber da es kein besseres System für uns gibt, müssen wir uns damit begnügen.

Zu dem Statement "Ärzte und Krankenschwestern bekämen zu wenig Geld für das was sie tun":

Dem kann ich nicht zustimmen. Ärzte und Krankenpfleger(es gibt auch männliche "Krankenschwestern" also wenn wir schon bei Politik sind, bleiben wir auch politisch korrekt xD) werden sehr gut bezahlt, nur die hätten gar keine Zeit das Geld auszugeben. Viele Ärzte fanden es auch falsch mehr Gehalt bei den Tarifverhandlungen zu fordern sondern mit dem Geld neue Arbeitsplätze/neues Personal zu beschaffen. Da heutzutage Job und Familie immer öfter im Einklang gebracht werden müssen und die Krankenhäuser gutes Fachpersonal nicht verlieren wollen, bieten sie eben auch Teilzeit an bzw. müssen es. Die Zeit muss dann auf das restliche Personal umgelagert werden, mit mehr Personal kein Problem.

Zu dem Thema "Beschneidungsverbot":

Ich finde diese Diskussion völlig unnötig und wer da auf die körperliche Unversehrheit und die Religionsfreiheit des Kindes pocht verursacht bei mir nur Kopfschmerzen und notorisches Kopfschütteln. Wer sich mit dem Beschneidungsritual mal auseinandergesetzt hat, weiß das, bevor die Vorhaut entfernt/ "beschnitten" wird, bekommt der Patient eine lokale Betäubung. Danach wird die betroffene Stelle antiseptisch behandelt und steril verbunden. Um den Schwellungschmerz zu bekämpfen wird das betroffene Körperteil gekühlt. Jeder kann ja auch medizinisch beschnitten werden, da die Vorhaut ein Infektionsfaktor ist.
Man hat die Beschneidung jahrhundertelang schon gemacht, es ist eine Tradition und nur weil jetzt irgendein "ganz besonders demokratischer Bürger" Klage eingereicht hat, fängt die Diskussion da an. Mal logisch macht es auch wenig Sinn ein Kleinkind zu fragen ob es nun seinen Glauben verfolgen möchte oder nicht. Wie gesagt völlig sinnfreie Diskussion. Außerdem machen es dann die Familien eben im Ausland. Aufhalten wird es keinen, so ein "Beschneidungsverbot".


Allgemein zu dem ganzen Thread:

Ihr wisst schon wie gut es euch geht, das ihr euch über unsere Politiker aufregen könnt? Wie unglaublich hoch eigentlich unser Lebensstandard ist um so etwas wie "Meinungsfreiheit" zu genießen? Ich kann zurecht behaupten das oft die Leute vergessen wie beschissen es ihnen wirklich gehen könnte wenn "jeder 0815 Bürger" unsere Regierung bilden würde. Konstruktive Kritik wäre doch das Beste aber nein, ich kenn mich überhaupt nicht mit der Substanz aus aber es hört sich so unglaublich unfair an das ich mich jetzt drüber aufregen muss und einfach demonstrativ Widerworte einlegen muss.
"Es wird sich nichts ändern wenn die Leute nichts sagen" ist vollkommen richtig. Es wird sich aber auch nichts ändern wenn Leute was sagen die sich nur fadenscheinig mit dem Thema befasst haben oder, was natürlich noch glaubwürdiger ist, sich auf Radio und Fernsehberichterstattung stützen, nach dem Motto:"Letzens hab ich im Radio gehört.."
Über unsere Politiker könnt ihr euch beschweren, aber versucht doch ihr mal da vor den Leuten zu stehen und ihnen mal die ganze Wahrheit vor den Latz zu knallen. Ich sag euch dann wär Deutschland fürn Arsch. Betrachtet doch mal alles logisch und überdenkt das alles ganz klar.

Ich mag jetzt zwar für viele das Arschloch sein weil ich vieles von euch einfach über den Haufen werfe, aber viele sagten doch von euch:" Wir mögen die Politiker nicht, weil sie sich nicht mit dem Thema befassen oder Wahrheiten ignorieren und dann á la Stammtisch argumentieren!"

Genau das gleiche macht ihr hier auch.
Ich bin kein Student, ich bin kein Fachmann, aber ich bin ein Bürger unseres Landes der versucht sich mit der Politik ernsthaft auseinandersetzt bevor er da jetzt mit dem rumgemeckere und rumgejammere anfängt. Jammern und Meckern würd ich ja eh nicht, weil mich sowas unglaublich anpisst. Ihr jammert und meckert über unsere Politik aber gebt trotzdem keinen Fick darüber.

Kleine Anmerkung zum Schluss:

(28.08.2012)Meganium schrieb:  

(28.08.2012)bisty schrieb:  Ich würde das doch gern tun, doch ich brauche dafür das Geld, die Waffen und die Leute. Ich meine, erst muss man doch die Macht übernehmen, oder ?

Mit Bürgern putschen wollen?
Aber echt, die Idee gefällt mir. Sonst haben es immer andere Politiker oder das Militär versucht.

Die Französische Revolution ging von den Bürgern von Paris aus...nur um das mal gesagt zu haben. Unter diesen Aufständlern waren natürlich bürgerliche Politiker und Redner denn die können die ganzen verschiedenen Meinungen erst zu einem Bündeln und dann auch die Führung übernehmen wenn der Putsch funktioniert.
Jetzt bin ich fertig mit meiner Hasstyrade, over and out.

[DwBrot]

(28.08.2012)MatBrony schrieb:  Ihr wisst schon wie gut es euch geht, das ihr euch über unsere Politiker aufregen könnt? Wie unglaublich hoch eigentlich unser Lebensstandard ist um so etwas wie "Meinungsfreiheit" zu genießen? Ich kann zurecht behaupten das oft die Leute vergessen wie beschissen es ihnen wirklich gehen könnte wenn "jeder 0815 Bürger" unsere Regierung bilden würde.

na und? ist das jetzt ein grund es nicht zu tun? "seht mal die haben keine Meinungsfreiheit, wir schon, aber Solidaritätsgründen verzichten wir mal drauf."

[bisty]

(28.08.2012)Meganium schrieb:  Mit Bürgern putschen wollen?

Nun, wenn die Politiker bereit sind, die ganze Macht einem einzigen Ingenieur ohne Gewalt zu übergeben, dann brauche ich die o.g. Dinge nicht.

[Night Owl]

Zu diesem Thema möchte ich mal ein Zitat in die Runde werfen, falls es schonmal gefallen ist bitte ich um Nachsicht :

Demokratie ist ein Verfahren das garantiert, das wir nicht besser regiert werden als wir es verdienen. - George Bernhard Shaw-

Das Zitat spricht eigentlich für sich selbst.

Möchte aber noch was anderes ansprechen, nämlich die teilweise schon erwähnte "Massenkonformität" der Politiker, sprich deren Angewohnheit, ihre politische Meinung immer der Mehrheit anzupassen, was, meiner Meinung nach, aus dem Bild des "Berufspolitikers" resultiert.

In früheren Jahren (70er, 80er) war es durchaus so das Politiker, falls sie aus dem politischen Geschäft ausscheiden sollten, immer wieder in ihren ursprünglich erlernten Beruf zurückkehren konnten. Daraus resultierte, das sie bei einer nicht geglückten Wiederwahl oder nach einem Rücktritt nicht vor dem sozialen und finanziellen Ruin standen. Daher waren sie, nach meinem persönlichen empfinden, zu dieser Zeit freier in ihren politischen Entscheidungen. Heutzutage schlagen viele Leute direkt nach dem Studium oder sogar direkt nach der Schule eine politische Laufbahn ein, ohne sich vorher durch einen "normalen" Beruf für die Zeit danach abzusichern. Dadurch sind sie auf ihr politisches Mandat bzw. auf ihre politische Position so dermaßen angewiesen, das sie Mehrheitsmeinungen blind übernehmen, ohne auch nur im geringsten darüber nachzudenken, ob dieses überhaupt sinnvoll ist.

Würde mich schon interessieren ob nur ich das so sehe.

[DwBrot]

"Politiker sind Menschen, die im festen Glauben daran unsere Interessen zu vertreten jede Menge Kaspertheater veranstalten." - Karpfenschleuder

[LuR]

Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, ob die Politiker das was sie machen auch gut machen. Ich weiß auch nicht , ob andere Leute es besser könnten. Irgendwie kann ich mir dazu keine richtige Meinung bilden. Ich könnt mir die Meinung von den Medien geben lassen. Oder die landläufige Meinung, dass alle Politiker von scih aus unfähig sind. Oder die Meinung von irgendweilchen Leuten aus dem Internet, die im Kapitalismus die Wurzel alles Bösen sehn und in den Politikern die Marionetten der bösen Spekulanten. Aber tatsächlich hab ich keine Ahnung was so ein Politiker macht und wie er es besser machen könnte.
Es gibt ein paar Politiker die ich für schlechter halte (großer Teil der Rechten), aber sonst, naja besser als iwelche absolutistischen Herrscher ist es doch sicher,