27.03.2018 |
RipVanWinkle
Wonderbolt
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RE: Politik im schönen Österreich
Zitat:In der Modulschulung, die für alle LKW- und Busfahrer alle fünf Jahre verpflichtet ist, wird mit Rechnungen gezeigt, dass alleine die Anhebung der Geschwindigkeit von 80km/h auf 89km/h (manche LKW-Fahrer fahren gerne 9km/h über der erlaubten Geschwindigkeit auf der Autobahn) nicht nur einen erhöhten Kraftstoffverbraucht bedeutet, sondern, logischerweise auch, eine höhere Umweltbelastung. Nicht umsonst stehen Schilder mit "Luftreinhaltung" auf manchen Straßen und limitieren die Geschwindigkeit (was für Fahrer mit alternativen Antrieben, wie E-Autos, natürlich diskriminierend ist).
Ja okay, das kann sein. Aber wenn mein Auto auf der Autobahn bei 170 nicht ganz nen halben Liter mehr braucht als wenn ich 120 fahre, dann ist das immer noch viel weniger Verbrauch als im Stadtverkehr, wo man ohnehin eher ansetzen sollte bei dem Thema, würde ich sagen.
Zitat: Der Energieaufwand steigt also kubisch, während die Geschwindigkeit nur linear ansteigt. Bei 200kmh verbraucht man also 200²/130² = 2.37 mal so viel Sprit. (vorausgesetz sonstige gleiche Bedingungen natürlich, aber klar das ist gaaanz stark vereinfacht. Ding ist, bei hoher Geschwindigkeit steigt der Verbauch unverhältnismäßig an.)
Bei eigener Erfahrung wie hoch der Vebrauch bei welcher Geschwindigkeit ist, weiß ich nicht wie gut die Rechnung funktioniert. Aber 50 Kmh machen da tatsächlich am Ende nicht viel aus. Wie gesagt, bei meinem Auto nen halben Liter auf 100km.
Zitat:Ich finde 180 km/h auch noch lahmarschig, wenn man bedenkt dass Magnetschwebebahnen 600 km/h schnell sein können. Das Problem ist nur, dass seit Jahrzehnten auf die falschen Verkehrsmethoden gesetzt wird. Autos machen Sinn wo keine Bahn hin fährt aber zwischen den Metropolen könnten Zugverbindungen theoretisch die weitaus schnellere Art zu reisen rasen sein.
Das kann sein. AVon mir aus kann man diese Züge auch bauen. Aber Zugfahren ist einerseits langweiliger und zweitens streckengebunden, von daher wird mir das Auto trotzdem lieber sein.
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27.03.2018 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Politik im schönen Österreich
(27.03.2018)RipVanWinkle schrieb: Bei eigener Erfahrung wie hoch der Vebrauch bei welcher Geschwindigkeit ist, weiß ich nicht wie gut die Rechnung funktioniert. Aber 50 Kmh machen da tatsächlich am Ende nicht viel aus. Wie gesagt, bei meinem Auto nen halben Liter auf 100km.
Kann ich mir nicht ganz vorstellen aber bitte. Wenn 1.000.000 Autos auch nur einen halben Liter mehr brauchen, wird insgesamt schon 500.000 Liter Sprit zusätzlich gebraucht. Zusätzlich gibts mehr Abgase, mehr Feinstaub, mehr Lärm. Und die treffen die Anwohner. Von daher wüsste ich auch gar nicht, wie es moralisch vertretbar ist, den Anwohner mehr Abgase/Feinstaub/Lärm zuzumuten, nur damit die Autofahrer ihren Spaß haben.
Von der Fahrzeit her macht 10 km mehr oder weniger in der Stunde keinen nennenswerten Unterschied. Falls das ganze durch zusätzliche Überholmanöver wegen höherer erlaubter Geschwindigkeit nicht wieder kompensiert wird.
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27.03.2018 |
Adama
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RE: Politik im schönen Österreich
Autobahnen sind meistens eher nicht in Gegenden unlimitiert wo Feinstaub ein Problem ist.
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27.03.2018 |
RipVanWinkle
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RE: Politik im schönen Österreich
Zitat:Und die treffen die Anwohner.
Kommt drauf an wo die Autobahn ist. Gibt genug Kilometer wo keiner wohnt. xD
Zitat:Von daher wüsste ich auch gar nicht, wie es moralisch vertretbar ist, den Anwohner mehr Abgase/Feinstaub/Lärm zuzumuten, nur damit die Autofahrer ihren Spaß haben.
Muss sagen ich hatte nie die Probleme dass mir die Luft zu schlecht vorkam oder die Straße zu laut. Aber vll wohne ich auch an nem günsitgen Ort.
Anyway, ja, ich kann das mit meinem Gewissen vereinbaren. xD
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27.03.2018 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Politik im schönen Österreich
(27.03.2018)Adama schrieb: Autobahnen sind meistens eher nicht in Gegenden unlimitiert wo Feinstaub ein Problem ist.
Ja gut. Stimmt auch wieder. Dann triffts nur die hinterherfahrenden Autos die den Feinstaub durch die Lüftung ansaugen.
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27.03.2018 |
Adama
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RE: Politik im schönen Österreich
Autos haben Mikro und teilweise Aktivkohle Filter in den Lüftungen.
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27.03.2018 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Politik im schönen Österreich
(27.03.2018)Adama schrieb: Autos haben Mikro und teilweise Aktivkohle Filter in den Lüftungen.
Ja, aber filtern diese auch die Nanopartikel raus? Weil das sind genau jene, die dann in die Blutbahnen rein gehen.
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27.03.2018 |
Herr Dufte
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RE: Politik im schönen Österreich
(27.03.2018)RipVanWinkle schrieb: Bei eigener Erfahrung wie hoch der Vebrauch bei welcher Geschwindigkeit ist, weiß ich nicht wie gut die Rechnung funktioniert. Aber 50 Kmh machen da tatsächlich am Ende nicht viel aus. Wie gesagt, bei meinem Auto nen halben Liter auf 100km.
Nie im Leben.
Du bräuchtest fast doppelt so viel Kraft (Natürlich nur ein seeeehr gewagt Nährwert, der gut schwanken kann von Fahrzeug zu Fahrzeug, bei sehr guten vll Faktor 1.5) für die gleiche Strecke bei den Geschwindigkeitsunterschied. Auch wenn der Wirkungsgrad deines Motors besser sein sollte, wg Drehzahl o.ä., du wirst niemals diesen Faktor so gut ausgleichen können.
Ich behaupte einfach mal ganz stark, dass dein Fahrverhalten bei 120kmh und 170kmh grundsätzlich anders ist. 170kmh kann man ohnehin nur fahren wenn die Autobahn voll frei ist, heißt bei 120 wirst du warscheinlich viel öfter beschleunigen, bremsen, Spur wechseln etc. Oder du hast einen wirklich unterirdisch schlechten Wirkungsgrad bei 120kmh.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.03.2018 von Herr Dufte.)
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27.03.2018 |
Herrmannsegerman
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RE: Politik im schönen Österreich
Um hier mal ein wenig Fakten reinzubringen:
Aus Sicherheitstechnischer Sicht spricht wenig gegen kein oder ein sehr hohes Tempolimit auf Autobahnen. Die Unfallforschung der deutschen Versicherer (Die Verkehrssicherheitstechnische Koryphähe schlechthin) geht von ca. 80 Toten in Gesamtdeutschland aus die mit einem generellen Tempolimit vermieden werden könnten. In Anbetracht der Tatsache das die reguläre, wetterbedingte Schwankung bereits 200 Tote pro Jahr beträgt sollte deutlich zeigen das es wirklich massiv bessere Maßnahmen gäbe um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, als ein generelles Tempolimit.
Der Umweltaspekt ist auch absolut vernachlässigbar. Es ist zwar war das die Emissionen auf unlimitierten Deutschen Abschnitten um 20 % höher liegen; Aber dies trifft nur auf den PKW-Verkehr zu. Ich habe leider die genau Hochrechnung nicht mehr im Kopf, aber auf den Gesamtverkehr berechnet ist die Mehrbelastung durch kein Tempolimit im 0,-Bereich anzusiedeln. Auch hier gibt es deutlich bessere Maßnahmen.
Generell spricht eigentlich nur der subjektive Eindruck einiger weniger Menschen für ein Tempolimit, weswegen - korrekterweise - in Europ der Trend zu höheren Autobahntempolimits geht. Italien erlaubt seit einigen Jahren 160, Polen erhöte auf 140 und Schweden auf 120.
Generell bin ich ein Freund der variablen Tempolimits, weil sie sowohl die Freiheit der Unbegrenztheit und eine aus Verkehrsflussgründen notwendige Limitierung kombinieren können und ich sie für den idealen Kompromiss halte. Im großen und ganzen begrüße ich es aber wenn Österreich mehr km/h erlaubt da ich gerne zügig unterwegs bin; da es meiner Meinung halt doch einen teilweise massiven Zeitgewinn ermöglicht. Ich habs jetzt schon öfter mal in ca. einer Stunde von Nürnberg nach München und zurück geschafft, was eine Fahrzeitreduzierung um die Hälfte bedeutet.
Generell hält sich auch der Spritmehrverbrauch in Grenzen, allerdings habe ich ein recht starkes Fahrzeug, das selbt bei Tempo 160 noch mit 2400 U/min vor sich hin läuft und daher kaum ein Unterschied im Spritverbrauch merkbar ist.
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27.03.2018 |
RipVanWinkle
Wonderbolt
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RE: Politik im schönen Österreich
Zitat:Ich behaupte einfach mal ganz stark, dass dein Fahrverhalten bei 120kmh und 170kmh grundsätzlich anders ist. 170kmh kann man ohnehin nur fahren wenn die Autobahn voll frei ist, heißt bei 120 wirst du warscheinlich viel öfter beschleunigen, bremsen, Spur wechseln etc. Oder du hast einen wirklich unterirdisch schlechten Wirkungsgrad bei 120kmh.
Das kann sein. Ich weiß ja auch nicht vorher das kommt und was da an Faktoren genau mitspielt. Und die 170 fahre ich in der Tat meistens nachts wenn alles leer ist. Aber ich weiß, wie der Verbrauch danach aussieht, das hab ich ein paar Mal ausprobiert und nachgerechnet. Zum Rest kann ich nicht viel sagen, weil mir da die Einsicht fehlt.
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27.03.2018 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Politik im schönen Österreich
(27.03.2018)Herrmannsegerman schrieb: Der Umweltaspekt ist auch absolut vernachlässigbar. Es ist zwar war das die Emissionen auf unlimitierten Deutschen Abschnitten um 20 % höher liegen; Aber dies trifft nur auf den PKW-Verkehr zu. Ich habe leider die genau Hochrechnung nicht mehr im Kopf, aber auf den Gesamtverkehr berechnet ist die Mehrbelastung durch kein Tempolimit im 0,-Bereich anzusiedeln. Auch hier gibt es deutlich bessere Maßnahmen.
Zunächst mal ist 20% recht viel. Und dann muss man dazu sagen dass man in Österreich die Maßnahmen gerade verschlechtert, unabhängig davon ob man anderswo noch mehr machen könnte.
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27.03.2018 |
Herr Dufte
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RE: Politik im schönen Österreich
@Hermann
Wie gesagt mir ist das Thema ohnehin nicht so wichtig, kann gerne so bleiben. Wirklich stören tun mich nur die, die meinen 200+ zu fahren, das muss wirklich nicht sein. Dabei ist das in den meisten Fällen vermutlich nicht mal legal, da man in der Lage sein muss zu reagieren und den Verkehr nicht unnötig gefährden darf (Was man macht wenn man derart schnell in Relation zu den anderen Verkehrsteilnehmern ist).
Sicherheitstechnisch ist die Autobahn ohnehin das letzte was angegangen werden muss.
Und ansonsten gilt ja auch, das der Großteil ohnehin eher mit 130 unterwegs ist.
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27.03.2018 |
Ayu
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RE: Politik im schönen Österreich
Wobei die künstlich erzeugten Dauerstaus in den Städen warscheinlich genauso viel, wenn nicht sogar mehr, Feinstaub erzeugen - zu langsam ist also auch keine Lösung.
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27.03.2018 |
Meganium
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RE: Politik im schönen Österreich
(27.03.2018)Herrmannsegerman schrieb: Aus Sicherheitstechnischer Sicht spricht wenig gegen kein oder ein sehr hohes Tempolimit auf Autobahnen.
...
In Anbetracht der Tatsache das die reguläre, wetterbedingte Schwankung bereits 200 Tote pro Jahr beträgt sollte deutlich zeigen das es wirklich massiv bessere Maßnahmen gäbe um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, als ein generelles Tempolimit.
Zum Beispiel?
Zitat:Der Umweltaspekt ist auch absolut vernachlässigbar. Es ist zwar war das die Emissionen auf unlimitierten Deutschen Abschnitten um 20 % höher liegen; Aber dies trifft nur auf den PKW-Verkehr zu.
Und dieser PKW-Verkehr liegt sicherlich nicht bei 5% des Gesamtverkehrs, sondern wahrscheinlich bei mehr als 50%. Nette Strategie, mit den Wörtchen "aber" und "nur" den PKW-Verkehr zu marginalisieren.
Zitat:Generell spricht eigentlich nur der subjektive Eindruck einiger weniger Menschen für ein Tempolimit, weswegen - korrekterweise - in Europ der Trend zu höheren Autobahntempolimits geht.
Generell spricht auch der subjektive Eindruck einiger weniger Menschen gegen ein Tempolimit. Weil es ihnen Spaß macht.
Zitat:Italien erlaubt seit einigen Jahren 160, Polen erhöte auf 140 und Schweden auf 120.
Um auch mal ein wenig Fakten reinzubringen, so wurde die Erhöhung in Italien auf dreispurigen Autobahnen auf 150km/h mit TUTOR-Überwachung, zwar geregelt, wird aber nicht angewandt, und jedes Aufhebungszeichen entspricht weiterhin 130km/h.
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27.03.2018 |
RipVanWinkle
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RE: Politik im schönen Österreich
Zitat:Wirklich stören tun mich nur die, die meinen 200+ zu fahren, das muss wirklich nicht sein.
Ja, das sind dann auch die Bereiche wo es wirklich unnötig wird. Landesweit Tempolimit 200 wäre ok für mich.
Zitat:Und dieser PKW-Verkehr liegt sicherlich nicht bei 5% des Gesamtverkehrs, sondern wahrscheinlich bei mehr als 50%. Nette Strategie, mit den Wörtchen "aber" und "nur" den PKW-Verkehr zu marginalisieren. RD wink
Er hat doch geschrieben dass die Gesamtauswirkung damit 0,irgendwas% beträgt. Das ist wirklich egal. Also lieber schauen was man bei den Staus machen kann und in den Städten, das sind auch die Bereiche wo die Abgaswerte problematisch werden. Ob in Hintertupfingen auf der A82 wegen ein paar 210 Fahrern jetzt nen Wert von 10 oder 10,1 ist, ist doch wirklich egal wenns um die Orte geht, die 40 übersteigen.
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27.03.2018 |
Herrmannsegerman
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RE: Politik im schönen Österreich
(27.03.2018)Meganium schrieb: Zum Beispiel?
z.B. das Tempolimit außerorts auf 80 zu begrenzen, und das für LKW auf 80 zu erhöhen. Das ist aktuell eine der besten Methodiken um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, da die sehr gefährlichen Überholmanöver aus dem Spiel genommen werden. Oder eine Helmplficht für Radfahrer, nicht abschaltbare Notbremsassistenten in LKWs, um beim Thema Autobahnen zu bleiben, Gesundheitschecks für Rentner, verstärkte Alkohol und Drogenkontrollen oder ein Ausbau der Radwege in Städten.
(27.03.2018)Meganium schrieb: Und dieser PKW-Verkehr liegt sicherlich nicht bei 5% des Gesamtverkehrs, sondern wahrscheinlich bei mehr als 50%. Nette Strategie, mit den Wörtchen "aber" und "nur" den PKW-Verkehr zu marginalisieren.
Es ging hier explizit um den Anteil an Schadstoffemmisionen, nicht den Anteil an Fahrzeugen.
(27.03.2018)Meganium schrieb: Um auch mal ein wenig Fakten reinzubringen, so wurde die Erhöhung in Italien auf dreispurigen Autobahnen auf 150km/h mit TUTOR-Überwachung, zwar geregelt, wird aber nicht angewandt, und jedes Aufhebungszeichen entspricht weiterhin 130km/h.
Das wusste ich nicht, gut zu wissen.
EDIT:
(27.03.2018)Herr Dufte schrieb: @Hermann
Wie gesagt mir ist das Thema ohnehin nicht so wichtig, kann gerne so bleiben. Wirklich stören tun mich nur die, die meinen 200+ zu fahren, das muss wirklich nicht sein. Dabei ist das in den meisten Fällen vermutlich nicht mal legal, da man in der Lage sein muss zu reagieren und den Verkehr nicht unnötig gefährden darf
Das finde ich eine gute Einstellung.
Aber es ist schon nicht ganz unwahr. Ich meine gut, ich fahre auch ab- und zu mal schneller als 200 aber nur wenn ich mal die Autobahn für mich alleine habe, was schon mal geht wenn man zur richtigen Tageszeit unterwegs ist. (Aber Tageszeit. Ein befreundeter Vielfahrer gab mir mal den Tipp nachts nie schneller als 150 zu fahren; Was ich auch bis heute strikt einhalte.)
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27.03.2018 |
RipVanWinkle
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RE: Politik im schönen Österreich
Zitat:Ein befreundeter Vielfahrer gab mir mal den Tipp nachts nie schneller als 150 zu fahren; Was ich auch bis heute strikt einhalte.
Wegen Müdigkeit und so?
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27.03.2018 |
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RE: Politik im schönen Österreich
(27.03.2018)RipVanWinkle schrieb: Wegen Müdigkeit und so?
Sicht.
Wer schnell fahren will, sollte auch dementsprechend sehen was nachts einfach nicht geht.
Aber das wird Off-Topic.
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15.04.2018 |
Firebird
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RE: Politik im schönen Österreich
Das klingt schon fast wie eine Drohung gegen die Pressefreiheit. Norbert Steger, FPÖ-Mitglied im ORF-Stifungsrat sagte, seine Partei werde die Mittel für die Auslandskorrespondenten um ein Drittel streichen, sollte die Berichterstattung nicht "korrekt" ablaufen. Was die FPÖ wohl unter "korrekt" versteht?
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