15.04.2018 |
DarkObsidian
Silly Filly
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Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
N'Abend zusammen!
Ich würde gerne einen kleinen Gedankenaustausch starten, und zwar über ein Gedankenspiel, welches mir schon länger durch den Kopf geht: Steht die Welt von MLP:FiM - und damit meine ich den Planeten auf dem sich Equestria und die anderen Königreiche befinden - mehr oder weniger still? Das heißt, fehlt ihr eine Form der Drehimpulserhaltung?
Die Gründe, warum mich diese Frage beschäftigt, sind folgende:
- Wenn der Planet sich dreht, warum manipulieren die Einhörner seit der Zeit der drei Stämme Sonne und Mond?
- Wenn er sich nicht dreht, warum ist das so und was würde das bedeuten, wenn Sonne und Mond sich nicht bewegen würden?
- Wenn er sich dreht, aber nur vergleichsweise langsam, wie könnte dann das Leben auf dieser Welt entstanden sein?
- Wenn der Planet sich normal dreht, die Einhörner allerdings Sonne und Mond trotzdem bewusst manipulierten, was sagt dies über die Kultur dieses Stammes (und weiterführend ihren späteren Einfluss auf Equestrias) aus?
An dieser Stelle möcht ich erwähnen, dass ich niemanden mit diesem Thema, bzw. seiner Deutungsweise zu nahe treten möchte. Sollte sich jemand in seinen Meinungen über das MLP Universum, bzw. den zwei Schwestern oder dem Stamm der Einhörner irgendwie provoziert oder beleidigt fühlen, so sei versichert, dass dies nicht meine Absicht ist. Allerdings sind Gedankenspiele seit der Antike eine beliebte Form der Erkenntnisgewinnung.
Und darum geht es hierbei. Um Erkenntnisgewinnung im größeren und kleineren Maßstab. Indem man verschiedenste Gedanken zusammenträgt. Ich hoffe, es werden sich verschiedenste Ansichten vieler Beteiligter zusammenfinden. Sollten wir zu weit abschweifen, kann man ja weitere Gedankenspiele erwägen.
Meine eigene These zu dem Thema:
- Die MLP:FiM Welt steht in der Tat so gut wie still. Die Rotation um die eigene Achse ist derart langsam, dass kaum noch Leben auf dem Planeten möglich wäre. Ob dies schon immer so war, ist zweifelhaft. Eine entsprechende Katastrophe in der planetaren Vergangenheit könnte dafür gesorgt haben. Leben/Vegetation war zu diesem Zeitpunkt nur noch in einer schmalen Zone zwischen der sonnenzugewandten und der sonnenabgewandten Seite möglich. Dies könnte auch erklären, warum große Teile des Planeten noch heute karges Ödland sind - die Drachenlande, der eisige Norden, die südliche Wüste z.B.
- Die anderen Kreaturen auf der Welt entwickelten sich als Anpassungen an die außerhalb Equestrias liegenden Ödlande. Greifen/Hippogreifen in felsigen Regionen, Yaks in eisigen Breiten, Drachen in Asche- und Lavagefüllten Gebieten. Zentauren/Gargoyles wie Lord Tirek und sein Bruder stammen aus einer Wüstelandschaft. Lediglich die Stämme der Ponies hatten scheinbar Glück und entwickelten sich in den noch gemäßigten Zonen.
- Die letzte alternative Zeitlinie, welche Starlight Glimmer erschuf, zeigt in der Tat den eigentlichen "natürlichen" Zustand des Planeten an, wenn es niemanden geben würde, der Sonne und Mond bewegen könnte. Eine Endwelt ohne jedwedes Leben.
- Eine interessante Spekulation: Die Vorfahren der Ponies (vielleicht sogar Alihörner) waren für die Katastrophe verantwortlich, welche den Planeten verlangsamte. Ein magischer Krieg, das Pendant zu einem nuklearen Weltuntergang mit dramatischen Einwirkungen auf die Drehimpulserhaltung.
So, das wäre im Groben und Ganzen das Szenario in meinem Kopf, um das sich meine Gedanken kreisen. Gerne möchte ich jeden einladen, sich daran zu beteiligen. Das Konstrukt kann natürlich auch sehr gerne durch eigene Eindrücke erweitert werden. Kritiken sind ebenso willkommen, sofern sie sich eines normalen Umgangstones bedienen.
I felt a great disturbance in the Fandom, as if millions of voices suddenly cried out in joy and started suddenly new fanfics. @2018
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16.04.2018 |
ZynischerBrony
Ponyville Pony
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
Ursprünglich wollte ich HeavyMetalNeverDies! zustimmen, das naheliegendste für Equestria wäre dass es eine Scheibe ist, auch wenn das natürlich für unsere Welt/unser Universum absurd ist. Auf der anderen Seite hat Equestria eine ähnliche Art der Gravitation was eigentlich zwangsläufig jeden Himmelskörper der groß genug ist in eine Kugel umwandeln müsste, es sei denn es gäbe noch ein Alicorn die auch das regelt. Da kein solches bekannt ist, könnte man auch von einer nicht rotierenden Kugel ausgehen.
Deine Theorie der nicht rotierenden Welt ist auf jeden Fall besser als die, dass Celestia und Luna die Welt, und nicht die Sonne rotieren lassen - was gegen diverses Canon aus der Show verstößt. Was dein Headcanon zu der Ursache der nicht Rotation betrifft - joa, könnte sein. Für mich sind Celestia und Luna immer noch Gottheiten, auch wenn ihre Göttlichkeit von der selbst Show mittlerweile zunehmend in Zweifel gezogen wird. Das heißt Celestia und Luna gab es schon seit je her, genauso wie die nicht rotierende Welt auf der sie leben. Wenn man erst einmal das Konzept von Gottheiten und Magie in einer Welt etabliert hat braucht man finde ich keine wissenschaftlich logische Erklärung für die Entstehung der Welt und des Universums, oder selbst den Gottheiten selbst.
(15.04.2018)DarkObsidian schrieb: Leben/Vegetation war zu diesem Zeitpunkt nur noch in einer schmalen Zone zwischen der sonnenzugewandten und der sonnenabgewandten Seite möglich. Dies könnte auch erklären, warum große Teile des Planeten noch heute karges Ödland sind - die Drachenlande, der eisige Norden, die südliche Wüste z.B.
Ich glaube nicht dass man eine Erklärung braucht warum einige Gebiete so karg sind. Die Aufteilung von Polargebieten - Subpolargebieten - gemäßigten Breiten - Subtropen und Tropen mit ihren jeweiligen Eigenschaften sind auf der (offiziellen) Karte von Equestria mehr oder weniger so zu erkennen. Im Gegenteil, die Wüstenregionen erscheinen hier viel eher unterrepräsentiert - auf dem selben Breitengrad der Wüsten kann man allerdings auch einen Urwald erkennen, was hingegen schon für eine nicht rotierende Welt spricht.
(15.04.2018)DarkObsidian schrieb: - Die letzte alternative Zeitlinie, welche Starlight Glimmer erschuf, zeigt in der Tat den eigentlichen "natürlichen" Zustand des Planeten an, wenn es niemanden geben würde, der Sonne und Mond bewegen könnte. Eine Endwelt ohne jedwedes Leben.
Das würde Bedeuten dass in den anderen Szenarien immer noch jemand für diese Bewegung von Sonne und Erde zuständig wäre. Gerade im Falle von Nightmare Moon ist das definitiv schon mal nicht der Fall - Ihr Wahlspruch lautet schließlich "The Night will last forever!". Wie in diesem Szenario überhaupt Landwirtschaft möglich ist sei mal ein anderes Thema.
Die Theorie mit der nicht rotierenden Welt finde ich gut, sogar besser als die Welt von MLP eine Scheibe ist, nur dein Headcanon macht für mich zumindest wenig Sinn.
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16.04.2018 |
DarkObsidian
Silly Filly
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
(16.04.2018)ZynischerBrony schrieb: Ursprünglich wollte ich HeavyMetalNeverDies! zustimmen, das naheliegendste für Equestria wäre dass es eine Scheibe ist, auch wenn das natürlich für unsere Welt/unser Universum absurd ist. Auf der anderen Seite hat Equestria eine ähnliche Art der Gravitation was eigentlich zwangsläufig jeden Himmelskörper der groß genug ist in eine Kugel umwandeln müsste, es sei denn es gäbe noch ein Alicorn die auch das regelt. Da kein solches bekannt ist, könnte man auch von einer nicht rotierenden Kugel ausgehen.
Im ersten Moment erscheint das Model einer flachen Scheibe in der Tat verlockend. Als Terry Pratchett Fan bin ich mit dieser Form einer Welt durchaus vertraut und in den legendären Spielen meiner Jugend Might & Magic 4 & 5 war es sogar eines der besten Settings aller Zeiten (ich möchte hier das Ende nicht spoilern).
Es erscheint mir jedoch recht fragwürdig bezüglich der MLP:FiM Welt. Die Existenz von runden Globen (Secret of My Excess, School Daze Part II.) sowie der Kommentar von Chancellor Puddinghead (..."the earth is round, there is no up and down.") würden ein sehr seltsames Licht auf die Sichtweise der Ponies werfen. Es sei denn man interpretiert dies als "Aberglaube", ähnlich wie die Menschen in vergangenen Jahrhunderten flache Globen herstellten und glaubten, man könnte über den Rand der Welt segeln.
Auch wenn ich dir persönlich recht gebe, insbesondere was ein Gravitations-Alicorn angeht, würde ich die Anziehungskraft im Sinne einer Naturkonstante nicht notwendigerweise als zwangsläufige Ursache der Form der Welt erachten. Dazu wissen wir zu wenig über die Natur von Magie. Diese könnte ähnlich wie Elektrizität als ein physikalischer Oberbegriff für alle Phänomene zu sehen sein, denen eine oder mehrere (bisher) nichtgeklärte Ursachen zugrunde liegen.
(16.04.2018)ZynischerBrony schrieb: Deine Theorie der nicht rotierenden Welt ist auf jeden Fall besser als die, dass Celestia und Luna die Welt, und nicht die Sonne rotieren lassen - was gegen diverses Canon aus der Show verstößt. Was dein Headcanon zu der Ursache der nicht Rotation betrifft - joa, könnte sein. Für mich sind Celestia und Luna immer noch Gottheiten, auch wenn ihre Göttlichkeit von der selbst Show mittlerweile zunehmend in Zweifel gezogen wird. Das heißt Celestia und Luna gab es schon seit je her, genauso wie die nicht rotierende Welt auf der sie leben. Wenn man erst einmal das Konzept von Gottheiten und Magie in einer Welt etabliert hat braucht man finde ich keine wissenschaftlich logische Erklärung für die Entstehung der Welt und des Universums, oder selbst den Gottheiten selbst.
Ich gebe dir recht, dass Celestia und Luna nicht die Welt, sondern eben Sonne und Mond bewegen. Als Headcanon würde ich mein Gedankenspiel jetzt nicht unbedingt bezeichnen, wenngleich ich verstehe, warum sich diese Bezeichnung aufdrängt. Ich spreche aber nur ungern von einer Headcanon, weil (so wie ich diesen Begriff verstehe) diese etwas sehr statisches ist. Eine Eigenschaft, welche einem Gedankenspiel, bzw. den Austausch von Informationen, Meinungen und Vorstellungen widerspricht. Doch gerade dies strebe ich ja mit diesem Beitrag an.
Was das Thema Celestia und Luna seien Götter angeht:
- In der Tat erweckt die Serie zunehmend den Eindruck, dass es sich bei den beiden Schwestern nicht um Gottheiten handelt.
- Deren göttliche, oder halbgöttliche Natur ist ein Konzept, dass alleine aus den Reihen der Fans kommt, und zu keinem Zeitpunkt innerhalb der Serie selbst aufgegriffen wird. Die Redewendungen, in denen Ponies das Wort "Gott" durch Celestia ersetzen, sind eben nichts anderes als das: Redewendungen. Die aus einer Welt stammen, in dem der Begriff Gott/Göttin geradezu unbekannt erscheint. Eine "Vergöttlichung" ist ein überaus irdisches Konzept und meines Erachtens eine Fehlinterpretation des zutiefst empfundenen Respekts gegenüber den beiden Schwestern (insbesondere Celestia).
- Die Fähigkeit Sonne und Mond zu bewegen, ist kein Indikator für Göttlichkeit. Der Stamm der Einhörner war bereits vor den beiden Schwestern dazu in der Lage, also ist diese Gabe alleinig der Ausdruck besonders starker magischer Fähigkeiten.
- Alicorns zeichnen sich ohne Zweifel durch besonders starke magische Fähigkeiten und einem anderen Alterungsprozess als die restlichen Pony-Stämme aus. Der den Grund dafür kann man spekulieren, doch dies wäre ein anderes Gedankenspiel. Einen entsprechenden Beitrag gibt es ja in diesem Forum bereits.
- Wie du schon sagst, wenn man die beiden Alicorns als Götter ansieht, ist in der Tat die Überlegung einer statischen Welt aus rein wissenschaftlicher Sichtweise relativ sinnlos, insbesondere wenn man ihre Existenz als "schon seit je her" annimmt.
Doch dieses Gedankenspiel bezieht sich ja nicht alleine auf rein wissenschaftliche Fakten. Natürlich darf auch darüber spekuliert werden, ob die Welt vielleicht göttlichen Ursprungs ist, oder vielleicht durch Magie geschaffen wurde, und Götter sind "lediglich" Manifestationen bestimmter Kräfte. Das Gedankenspiel darf gerne auch in diese Richtung fortgesetzt werden. Sofern es Bezug oder Rückschlüsse auf die Natur der Welt nimmt und nicht zu weit abschweift. :-)
(16.04.2018)ZynischerBrony schrieb: Ich glaube nicht dass man eine Erklärung braucht warum einige Gebiete so karg sind. Die Aufteilung von Polargebieten - Subpolargebieten - gemäßigten Breiten - Subtropen und Tropen mit ihren jeweiligen Eigenschaften sind auf der (offiziellen) Karte von Equestria mehr oder weniger so zu erkennen. Im Gegenteil, die Wüstenregionen erscheinen hier viel eher unterrepräsentiert - auf dem selben Breitengrad der Wüsten kann man allerdings auch einen Urwald erkennen, was hingegen schon für eine nicht rotierende Welt spricht.
Nun, mir sind natürlich wohl die Karte als auch die Erweiterung der Cutie Map seit Anfang Staffel 8 bekannt. Die Wüstenregionen wurden ja durch das Gebiet um Klugetown herum vergrößert, jedoch machen sie jetzt sogar noch weniger Sinn: Wüsten-Breitengrad (von der San Palomino Desert über Appleloosa bis nach Dodge City), Dschungel-Breitengrad (Arimaspi Territory bis Forbidden Jungle), Wüste um Klugetown... Ukay.
Die offizielle Karte ist sicherlich vom nordamerikanischen Kontinent inspiriert und wird jetzt quasi durch den Film ein großes Stück weit nach Süden hin erweitert. Interessant wäre zu wissen, wo die fehlenden Länder der anderen Pony-Völker liegen (Saddle Arabia, Maretania, sowie Mistmanes Heimat). Da die Abgesandten und Mistmane ja Canterlot erreichen, liegt eine Verortung auf dem Hauptkontinent Equestria nahe, ist jedoch rein spekulativ, denn es gibt keinen Bezugspunkt für Reisezeiten und verwendetes Transportmittel (Ballon, Schiff, Eisenbahn). Überhaupt bin ich sehr beeindruckt von der Tatsache, wo die Ponies überall schon ihre Eisenbahnstrecken hingebaut haben. Das sollte mal in der Serie anerkannt werden. :-)
Ich sollte vielleicht einmal einen Eindruck über die Ödländer etwas verdeutlichen. Abgesehen von dem Breitengrad in dem Equestria liegt, erscheint mir die Welt von Westen nach Osten ja noch recht urbar zu sein. Wenn man aber jetzt den eisigen Norden und den trockenen Süden betrachtet, dann zeichnet sich selbst mit den Dschungelbreiten ja ein doch recht düsteres Bild ab.
Was meine ich damit? Nun, die Wüsten- und Dschungelbreiten werden durch felsige Badlands unterbrochen und der hohe Norden scheint abgesehen von Yakyakistan und dem Crystal Empire noch weitestgehend unerforscht zu sein. Griffonstone liegt zwar auf dem gleichen Breitengrad wie Equestria, aber die Greifen kümmern sich herzlich wenig um Landwirtschaft. Ehrlich gesagt, vermute ich, sie wären ohne die Gnade eines milden Klimas bereits ausgestorben. Oder zumindest weitergezogen. Eventuell hätten sie sogar in Equestria einfallen müssen. Aber wie gesagt, die Klimazone von Ost nach West auf der Höhe von Canterlot ermöglicht vergleichweise angenehmes Leben.
Das die offizielle Karte nicht ganz akurat ist, sieht man anhand der Drachenlande (Dragons be here). Wir wissen spätestens seit Gauntlet on Fire, dass das Land um den Dragons Lair herum nicht wirklich so grün aussieht, wie es auf der Karte dargestellt wird. Die Cutie Map in School Daze Part I. deutet auch nicht gerade auf üppige Vegetation hin.
Worauf ich hinausmöchte, ist folgendes: Abgesehen von dem Breitengrad Equestrias scheint es meines Erachtens auffällig wenig üppige Klimazonen auf der Welt zu geben. In meinem Gedankenspiel muss es dafür einen Grund geben. Würde die Welt von sich aus sich normal drehen, müsste es wesentlich mehr urbare Regionen geben. Das es Dschungelbreiten und auch diverse Taschenvegetationen gibt, mag ich ja ohne weiteres anerkennen. Es ist dennoch ein wenig verwunderlich. Irgendwelche Gedanken dazu? :-)
(16.04.2018)ZynischerBrony schrieb: Das würde Bedeuten dass in den anderen Szenarien immer noch jemand für diese Bewegung von Sonne und Erde zuständig wäre. Gerade im Falle von Nightmare Moon ist das definitiv schon mal nicht der Fall - Ihr Wahlspruch lautet schließlich "The Night will last forever!". Wie in diesem Szenario überhaupt Landwirtschaft möglich ist sei mal ein anderes Thema.
Andere Szenarien: Ja, so ist es ja auch. In der Regel werden es die Schwestern, oder zumindest eine von beiden sein. Keine der Zeitlinien schließt ja das Wirken der Alicorns aus. Gut, Lord Tireks vielleicht, aber er könnte ihre Magie ja bereits absorbiert haben.
In der Tat macht Nightmare Moons Zeitlinie am allerwenigsten Sinn. Das war aber schon von der allerersten Folge an so. Ihr Ziel der Eternal Night ist ein ziemliches Plothole. Ganz auszuschließen ist dieser Zustand jedoch nicht. Immerhin gibt es auch Leben, sogar ganze Ökosysteme in Höhlen und Gebieten, in denen niemals das Licht der Sonne vordringt. Eine Prise Magie dazu, und man könnte sich Nocturnale Ponies und eine ans Mondlicht angepasste Vegetation vorstellen. Ich gehe nicht davon aus, das Luna die Sonne quasi vernichtet, sondern sie lediglich dorthin verschiebt, wo sie zwar den Mond, aber nicht die Welt erhellt.
Zurück zum Thema, auch der Hinweis auf die anderen Zeitlinien widerspricht nicht unbedingt meiner Annahme, dass die Endzeit quasi der natürliche Zustand der Welt sein könnte, würde es niemanden geben, der für den geregelten Tag/Nacht-Ablauf sorgt.
Die Frage wer vor den Einhörnern die Gestirne bewegte, das wäre auch ein interessanter Knackpunkt. Oder gab es schon immer Einhörner? :-)
(16.04.2018)ZynischerBrony schrieb: Die Theorie mit der nicht rotierenden Welt finde ich gut, sogar besser als die Welt von MLP eine Scheibe ist, nur dein Headcanon macht für mich zumindest wenig Sinn.
Nun, wie gesagt, ich habe keine wirkliche Headcanon, ich spekuliere nur gerne und frage mich, wenn die Welt tatsächlich still steht (bzw. sich sehr, sehr langsam dreht), warum das so ist. Und ob es halt schon immer so gewesen ist. Es spielt ja sozusagen der Existenzberechtigung der Alicorns in die Hände. Ich möchte mich eben nur ein wenig zu diesem Thema mit anderen austauschen und sehen, welche Meinungen diesbezüglich vertreten werden. Über Sinnhaftigkeit lässt sich streiten. :-D
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16.04.2018 |
Nighty
Great and Powerful
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
Zitat:Ich würde gerne einen kleinen Gedankenaustausch starten, und zwar über ein Gedankenspiel, welches mir schon länger durch den Kopf geht: Steht die Welt von MLP:FiM - und damit meine ich den Planeten auf dem sich Equestria und die anderen Königreiche befinden - mehr oder weniger still? Das heißt, fehlt ihr eine Form der Drehimpulserhaltung?
Das vielleicht nicht aber was vorstellbar ist, wäre dass eine Kollision mit einem anderen Himmelskörper die Rotation Equestrias abgebremst hat. Ein Meteoriteneinschlag z.B. kann die Rotation eines Planeten verändern.
Zitat:Wenn er sich dreht, aber nur vergleichsweise langsam, wie könnte dann das Leben auf dieser Welt entstanden sein?
Naja, es fragt sich wann in Equestrias Geschichte so etwas passiert sein könnte. Wenn es recht spät passiert ist, könnte das magische Beschleunigen der Planetarenrotation eine Problemlösung sein.
Es ist jedenfalls logischer als der Gedanke, eine Sonne um einen Planeten rotieren zu lassen. Energieeffizienter ist das ganz sicher, wenn man an die Masse einer Sonne denkt.
Für ein Pony am Boden würde es so aussehen als ob Celestia die Sonne aufgehen lässt, auch wenn sie dem Planeten Equestria eigentlich nur einen kleinen Schubs gibt, damit er ein bisschen schneller rotiert und Tag und Nacht ins Gleichgewicht kommen. Wie es allerdings sein kann, dass der Planet diese Rotationsenergie wieder abbaut, wäre damit nicht geklärt.
Wie allerdings der Mond in diese Überlegung passt, ist nicht so einfach.
Aber naja, Equestria ist nach meiner Ansicht eh nur durch Intelligent Design vorstellbar. Als alter Ayreon-Fan hätte ich da mit "Forever" sogar einen Designer im Auge. In der Progressive-Rock Oper 01011001 zieht eine außerirdische Rasse so eine Nummer mit der Menschheit ab, nur um dann festzustellen, dass zuviel Wissen die Menschheit geradewegs in einen Atomkrieg führt. Vielleicht fand "Forever" (So nennt sich die kollektive Intelligenz selbst) das irgendwie deprimierend und hat sich mit niedlichen, pastellfarbenen Ponys wieder aufgeheitert. Sicherer als naseweisen Menschen gefährliche Spielsachen zu geben ist das allemal.
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17.04.2018 |
ZynischerBrony
Ponyville Pony
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
Vorweg, Meganium und Du haben vollkommen Recht mit der runden Welt, das ist durch den Globus Canon.
(16.04.2018)DarkObsidian schrieb: Ich spreche aber nur ungern von einer Headcanon, weil (so wie ich diesen Begriff verstehe) diese etwas sehr statisches ist. Eine Eigenschaft, welche einem Gedankenspiel, bzw. den Austausch von Informationen, Meinungen und Vorstellungen widerspricht. Doch gerade dies strebe ich ja mit diesem Beitrag an.
Um das nur kurz zu adressieren:
Für mich gibt es Canon - das kommt von den Schreibern der Show.
Es gibt non-Canon - das kommt von den Fans der Show welches dem Canon widerspricht.
Und es gibt Headcanon - das sind Ansichten, Theorien, etc. von Fans, die dem Canon nicht widersprechen, aber nicht von den Schreibern selbst genannt/bestätigt werden.
Solange keiner der Schreiber, bzw. die Show selbst genau diese Geschichte die du beschrieben hast bestätigt, bleibt es Headcanon. Das soll nicht abwertend gedeutet werden.
Was die Sache mit der Göttlichkeit betrifft, da bin ich mir auch eher unsicher. Ich hab es wohl sehr aus Fanfictions übernommen in der sie als Götter bezeichnet werden, aber in der eigentlichen Show wäre es naheliegender anzunehmen, dass sie keine sind.
(16.04.2018)DarkObsidian schrieb: [...] Abgesehen von dem Breitengrad Equestrias scheint es meines Erachtens auffällig wenig üppige Klimazonen auf der Welt zu geben. In meinem Gedankenspiel muss es dafür einen Grund geben. Würde die Welt von sich aus sich normal drehen, müsste es wesentlich mehr urbare Regionen geben. Das es Dschungelbreiten und auch diverse Taschenvegetationen gibt, mag ich ja ohne weiteres anerkennen. Es ist dennoch ein wenig verwunderlich. Irgendwelche Gedanken dazu? :-)
Ich glaube ich habe hier deine Aussage etwas falsch verstanden. Die Schmale Zone auf die du dich in deinem ersten Kommentar bezogen hast war also das Gebiet zwischen ganz Links der Karte bis zum Jungle und vom Norden unter der Eisschicht bis zu ganz Süden der Karte - Also das Gebiet bei dem man Vegetation erwarten kann? Wenn das der Fall ist, dann wäre das der Großteil der bekannten Welt, oder?
Eine Begründung für die Mangelnde Vegetation im Drachenland wäre meines Erachtens nach die hohe Vulkanische Aktivität. Worauf ich aber hier hinweisen möchte ist die Folge Dragon Quest die am Ende einen Wald zeigt der den auf der Karte beweisen würde. Auf der anderen Seite fügt die Folge auch mehrere Geographische Unstimmigkeiten dazu, aber nun gut.
Die Griffions sind, so würde ich argumentieren, von der Vulkanischen Aktivität der Drachen betroffen, und außerdem hat man hier sowieso nur auf einem hohen Berg gesehen, der Bewuchs in solchen Höhen ist eventuell genau so zu erwarten.
Zusätzliches Problem wäre dass seit dieser Zeit für die du argumentierst bereits min 1000 Jahre vergangen sein müssen. Beweise für diese Zeit zu finden dürfte schwierig sein, und gerade dass diese Gebiete noch Ödlands sind deutet auf eine andere Ursache hin.
Also ich finde wie schon gesagt dein Ansatz zu der nicht routierenden Welt als durchaus plausibel, dass es allerdings nicht seit jeher so war, da bin ich noch skeptisch. Das zusätzliche Problem ist ja sowieso das Verständnis des Gesamt-Klimas von Equestria, Ponyville wäre wohl eine Wüstenregion ohne den Wetterdienst der es im Schichtplan regnen lässt. Eventuell ist dass auch der eigentliche Grund für die unterschiedlich verteilte Vegetation: Ein gestörter Wasserkreislauf der nur durch künstliche Wasserzuführung funktioniert.
Ich bin jetzt nicht auf alles eingegangen, du hast aber definitiv einige gute Argumente.
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22.04.2018 |
DarkObsidian
Silly Filly
Beiträge: 71
Registriert seit: 28. Mär 2018
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
Aufgrund einer Projektbetreuung komme ich gerade nicht dazu, dieses Gedankenspiel fortzusetzen. Ich werde aber auf jeden Fall noch einmal antworten. :-)
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24.10.2018 |
Ranshiin
Enchantress
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
Tja eine gute Frage.
Also ich meine: Discord als Meister des Chaos kann ja sozusagen "Chaos-Magie" benutzen und hebelt somit die Gesetze von Raum und Zeit damit aus.
Normale Magie aber manipuliert ja im Grunde genommen die bestehenden Gesetze bzw. verschiebt sich.
Da jedoch nicht nur bei der Magie alles ein wenig "eigenartig" ist sondern auch beim Wetter lässt sich gut schlussfolgern, dass der Planet still steht.
Ein rotierender Planetenkörper, egal ob Zeichentrick oder nicht, ist verantwortlich für das Wetter. Bei Equestria machen das die Pegasis. Nichts läuft von Natur aus gesehen ab.
Aber man sah ja, dass man da mit Magie Sonne und Mond einfach so herumwerfen kann wie man will. Bestes Beispiel ist der Stormking aus den Kinofilm
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28.10.2018 |
Meganium
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
(24.10.2018)Ranshiin schrieb: Ein rotierender Planetenkörper, egal ob Zeichentrick oder nicht, ist verantwortlich für das Wetter. Bei Equestria machen das die Pegasis. Nichts läuft von Natur aus gesehen ab.
Auch auf einem still stehenden Planeten, scheinbar durch die gebundene Rotation, können Wolken entstehen und bewegt werden. Und ich vermute sogar, auch auf einem Planeten mit einer inneren Wärmequelle (durch radioaktiven Zerfall z.B.), der aus irgendeinem Grund ohne gebundene Rotation komplett still steht, wird seine innere Wärmequelle dafür sorgen, dass Turbulenzen und Bewegungen in der Atmosphäre abspielen.
Was ein Wetter braucht, sind einfach nur Bewegungen in der Atmosphäre. Sie kann durch Rotation begünstigt werden, ist aber nicht Hauptkriterium.
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28.10.2018 |
Ranshiin
Enchantress
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
@Meganium
Stimmt. Aber dennoch in der Serie machen die Ponies alles alleine. Luna und Celestia sind für SOnne und Mond zuständig. Die Pegasusponies machen das Wetter.
Höchstens im Everfree Forest wo ich mich daran erinnern kann, wie in der ersten Staffel Pinky Pie gesagt hat, dass dort das Wetter ohne fremde Einwirkung sich regelt
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28.12.2018 |
Quantum Flux
Great and Powerful
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Registriert seit: 21. Dez 2018
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
Nehmen wir an, daß die Welt von MLP:FiM nach ähnlichen Prinzipien der Physik funktioniert wie die unsere.
Nehmen wir weiterhin an, daß Equestrias Zentralstern nicht der Klasse G, wie Sol bei uns, sondern der Klasse K, auch als oranger Zwerg bekannt, angehört.
In diesem Fall hätte der Stern eine Lebensdauer von bis zu 30 Mrd Jahren, im Gegensatz zu 10 Mrd bei uns. Solche Sterne haben ähnliche habitable Zonen und sind relativ stabil was Strahlungsausbrüche angeht
So könnte die Welt von Equestria sehr viel älter sein als z.B. die Erde.
Es gibt aktiven Vulkanismus, aber keine bekannte Plattentektonik. (Sollte ich mich diesbezüglich irren, bitte ich um Entschuldigung). Dies deutet auf ein Alter von ca. sechs bis sieben Mrd Jahren hin.Mit der Erde als Referenzmodel. In diesem Zeitraum könnte sich das Equestria-Mond System gegenseitig so abbremsen das Equestria zu seinem Stern Rotationgebunden ist.Die Verlängerung des Tag/Nacht Zyklus würde natürlich langsam vonstatten gehen, so das Flora und Fauna sich anpassen könnten.Aber ab einem gewissen Punkt würde empfindungsfähiges und intelligentes Leben die Veränderung erkennen und aktiv gegensteuern.
Menschen sind da nicht anders.Als Beispiel dienen die Mayas. Als eine Klimaveränderung zu Missernten und Hungersnöten führte, wurden aus purer Verzweiflung zehntausende Menschenopfer ihren Göttern dargebracht.
So könnten die Vorfahren der Ponys Rituale durchgeführt haben um Sonne und Mond zu besänftigen.
Der evolutionäre/kulturelle Druck könnte so zu Beherschung der Magie geführt haben.
Wir wissen ja das die Kontrolle von Sonne und Mond ein enorm kräftezehrendes Unterfangen ist.
Celestia und Luna könnten somit die Spitze dieser Evolution darstellen um den Stillstand der Welt von Equestria zu kompensieren.
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28.12.2018 |
Meganium
Busfahrerpony
Beiträge: 11.199
Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
Damit ein Stern der Spektralklasse K durch den Planeten derart stark abgebremst wird, dass die Eigenrotation des Sterns mit der Umlaufszeit des Planeten synchron ist, muss der Planet sich auf Tuchfühlung begeben. In etwa wie im System vom Tau Boötis. Da benötigt der Planet 3 Tage für einen Umlauf, genau so lang ist die Rotation des Sternes, und höllisch heiß ist es obendrein.
Zumal der Mond des Planeten bei dieser Nähe sofort aus dem System geschleudert wird, oder in den Stern stürzt (Mehkörperproblematik)
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30.12.2018 |
Quantum Flux
Great and Powerful
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Registriert seit: 21. Dez 2018
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
Auch auf die Gefahr hin einen fehlerhaften Gedanken zu wiederholen, bleibe ich mal bei einem Sternensystem der K-Klasse. Setzen wir nun ein Erde-Mond System in die habitable Zone würde die Abbremsung der Rotation auch ohne den Stern stattfinden. Der Mond macht dies mit der Erde seit Jahrmilliarden.Und wird dies auch weiterhin tun.Setzen wir nun Equestria an die Stelle(mit aktiver Plattentektonik) über einen entsprechenden Zeitraum,würde diese Welt irgendwann quasi "stillstehen".
Weshalb ich an einem Sternensystem der Klasse K so festhalte liegt an der langen stabilen Lebensdauer dieses Typs.Bevor die Erde rotationsgebunden an Sol festhaftet, wird unsere Sonne längst zum roten Riesen und die Erde einschmelzen.Nur bei der K-Klasse wäre der Zeitraum ausreichend um ein Equestria-Mond System lange genug abzubremsen, ohne die Gravitation des Muttersterns heranziehen zu müssen.
Wie schon gesagt, sollte dieser Gedankengang von falschen Voraussetzungen ausgehen, bitte ich um Entschuldigung.
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30.12.2018 |
Darth Salkin97
Ponyville Pony
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
Über dieses Thema habe ich mir auch schon länger Gedanken gemacht.
Und würde meine Spinnerei hier gerne äußern :
Der Planet auf dem Equestria ist ist, so wie auch die Erde, ein Planet mit einem Mond in einem Sonnensystem. Wenn sich sich der Planet und der Mond mal selbstständig bewegt haben sollten, tun sie es jetzt offenbar nicht mehr. Damit wären die Tag und Nachtseiten natürlich unbewohnbar, der Tag würde durch permanente Sonneneinwirkung verbrannt, die Nacht durch dessen permanentes Ausbleiben gefrostet . Da die Wärme eines Objektes aber nicht plötzlich ausbleiben kann, müssete es einen, ich nenne es mal "vertikalen Äquator" geben auf dem bei ewiger Dämmerung relativ normale Temparaturen herschen und sich so Ponys, wie wir sie aus der Serie kennen entwickeln konnten .
Als dann auch die Einhörner so weit waren, den Mond und dann auch ihren eigenen Planeten zu bewegen, wurde das dann auch zu Terraformen genutzt, so dass sich auch die Temparatur der restlichen Oberfläche normalisierte . Irgendwann trieb dann Discord mit dem Tag Nacht Rythmus seinen Schindluder bis er von Lessy und Luna gestoppt wurde und der Rest wäre dann logischer weise MLP-Geschichte.
Dass wäre aber wie gesagt nur mein Gesponnenes. Eine triviale Theorie, die sich allenfalls als Prämisse einer Ponyversion von "Am Anfang war das Feuer" eignen. Aber insgesammt hört sich dass für mich am Schlüssigsten an.
Dark Lord of the PIZZA!!!
Vanille-Eis ist ein Gericht, das am besten KALT serviert wird.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2018 von Darth Salkin97.)
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31.12.2018 |
Quantum Flux
Great and Powerful
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Registriert seit: 21. Dez 2018
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RE: Gedankenspiel: Steht die MLP:FiM Welt quasi still?
(30.12.2018)Darth Salkin97 schrieb: Über dieses Thema habe ich mir auch schon länger Gedanken gemacht.
Und würde meine Spinnerei hier gerne äußern :
Der Planet auf dem Equestria ist ist, so wie auch die Erde, ein Planet mit einem Mond in einem Sonnensystem. Wenn sich sich der Planet und der Mond mal selbstständig bewegt haben sollten, tun sie es jetzt offenbar nicht mehr. Damit wären die Tag und Nachtseiten natürlich unbewohnbar, der Tag würde durch permanente Sonneneinwirkung verbrannt, die Nacht durch dessen permanentes Ausbleiben gefrostet . Da die Wärme eines Objektes aber nicht plötzlich ausbleiben kann, müssete es einen, ich nenne es mal "vertikalen Äquator" geben auf dem bei ewiger Dämmerung relativ normale Temparaturen herschen und sich so Ponys, wie wir sie aus der Serie kennen entwickeln konnten .
Als dann auch die Einhörner so weit waren, den Mond und dann auch ihren eigenen Planeten zu bewegen, wurde das dann auch zu Terraformen genutzt, so dass sich auch die Temparatur der restlichen Oberfläche normalisierte . Irgendwann trieb dann Discord mit dem Tag Nacht Rythmus seinen Schindluder bis er von Lessy und Luna gestoppt wurde und der Rest wäre dann logischer weise MLP-Geschichte.
Dass wäre aber wie gesagt nur mein Gesponnenes. Eine triviale Theorie, die sich allenfalls als Prämisse einer Ponyversion von "Am Anfang war das Feuer" eignen. Aber insgesammt hört sich dass für mich am Schlüssigsten an.
In der Tat eine schlüssige Theorie.Da in dieser Lebenszone auch flüssiges Wasser vorhanden sein muß, welches in die heiße bzw kalte Zone abfließt entsteht auch entsprechendes Wetter.Das Wasser verdunstet in der heißen Zone und wird als Wolken auf die kalte transportiert.Dort sammelt sich über einen Zeitraum von geschätzt 20000 Jahren ein Eispanzer an, welcher durch seine Unwucht den Planeten regelrecht kippen läßt.War bei der letzten Eiszeit auf der Erde genau so, die Antarktis lag in der gemäßigten Klimazone, als die mit Eis bedeckte Nordhalbkugel die Erdachse um ca.30° kippen ließ.Dieser Prozess wäre zyklisch und könnte die Ponyvorfahren zu aktiven Gegenmaßnahmen veranlaßt haben. Dies wäre ein ebenso evolutionärer/kultureller Druck welcher die Kontrolle der Magie vorangetrieben haben könnte.
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