16.01.2019 |
Magic Twilight
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
(16.01.2019)Icy schrieb: Wer Plastikbesteck nutzt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Genau, ich denke mir : >>Dein Ernst mit den 4000 Gabeln, Messern, etc. , MaSc...<<
Ne, im Ernst, was dann in 20 Jahren, wenn alles aufgebraucht ist, dann verhungern? :O
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Lebenswichtiger Tipp:
Wenn man Kratzer auf Holz verursacht, einfach einen Walnusskern auf die Stelle drückend benutzen; verdeckt den Hohlraum mit seinem Geriebenen.
Noch einer:
Kugelschreiberfleck in heller Kleidung.
Kleidungs- oder Wäschestück in Milch eintauchen und über Nacht dort liegen lassen. Am nächsten Tag abwischen und in die Waschmaschine.
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16.01.2019 |
Herrmannsegerman
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
(15.01.2019)Terran_wrath schrieb: In 95% der Fälle schmeiße ich die mitgelieferten Dübel sofort angewidert in den Müll... die Hersteller sparen grundsätzlich an den Dübeln.
Ein Vernünftiger Bitsatz und ein ordentlicher Ratschenschraubendreher mit magnetischem Bithalter sind schon viel wert und sparen Platz und Gewicht. Billigschraubendreher und mangelnde Kenntnis der Bittypen haben schon unzählige unschuldige Schrauben massakriert(PH vs PZ) und für fortlaufende Schäden bei der realisierung von Projekten gesorgt.
Das so viel kaputt geht liegt vor allem daran das mitgelieferte Schrauben meistens keine gute Qualität haben. Gute Schrauben (Standard 8.8er halt) muss man schon gewaltig masakrieren damit man sie kaputt kriegt, wobei teureres Werkzeug entsprechend härter masakriert. Meistens reicht das aber für zuhause, wirklich gute Schrauben nutzt man kaum aus wenn man damit sein Billy repariert.
Ansonsten ja, wer schnell lernt wie man sich Haus selber hilft, kann sehr viel Geld sparen. Das man dann wieder für unnötig teuere Werkzeug aus dem Fenster haut, aber die blaue Bosch und die riesen Metabo habe ich absolut gebraucht!
Aus dem Kleingartenalltag kann ich auch noch Tipps einbringen: Der eingeschleppte Buchsbaumzünsler überlegt so gut wie jedes Insektenvernichtungsmittel außer dem guten, alten Zeug aus den 70ern. Relativ erfolgreich ist Erfahrungsgemäß das Abduschen des Buchses mit dem Hochdruckreiniger oder das konsequente Abfackeln der Pflanze mit dem Propanbrenner. Nicht nur hat man diesen Ekelhaften Dreckschweinraupen den Tag versaut, auch benachbarte Buchsbäume können so gerettet werden und man hat seine Aggresionen über den Verlust eines 37 Jahren alten Buchsbaumes abgebaut.
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17.01.2019 |
Markus
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
Kleingarten? Viel zu aufwändig. Ne ordentliche Jungesellenbude braucht einen großen Balkon aus pflegeleichten Beton und bitte keinen Garten.
Wer trotzdem was grünes in der Wohnung haben möchte und mit Pflege von (Zimmer-)pflanzen genauso wenig Talent hat wie ich, für den habe ich noch einen besonderen Tipp: Kauft euch eine Zamioculcas zamiifolia, auch bekannt als "Zamie" oder "Glücksfeder". Diese Pflanze ist so unglaublich widerstandsfähig, es ist kaum zu glauben. Vor allem gegen Trockenheit. Einzigen Fehler, den man machen kann, ist zu viel bzw. zu oft gießen. Bei Staunässe würde sie faulen. Aber zu wenig bzw. zu selten ist kaum möglich. Perfekt für also, für ultimative Faulheit und/oder Vergesslichkeit.
Aus meiner bisherigen Erfahrung mit so einer Pflanze, würde ich sagen, dass 3x pro Jahr (!) sparsam gießen völlig ausreichend ist, um das Ding wachsen zu lassen. Und selbst, wenn man das mal vergessen sollte, ist es auch kein Problem. Ich habe (ohne Übertreibung) auch schon mal 8 Monate am Stück nicht gegossen. War noch immer satt grün und augenscheinlich kerngesund. Länger habe ich noch nicht probiert, aber würde mich nicht wundern, wenn diese Pflanze auch 1 bis 2 ganze Jahre ohne Wasser überlebt. Zumindest wenn sie nicht in der Sonne steht. Licht braucht sie nämlich auch keines. Im Gegenteil: Je weniger Licht, desto intensiver (und damit schöner) wird die grüne Farbe.
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17.01.2019 |
404compliant
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
Als Daumenregel kann man sagen, alle Pflanzen mit dicken Blättern sind eigentlich kaum tot zu kriegen und überleben jede Wüste. Hab ne Hängepflanze, da hab ich schon abgeschnittene Triebe gehabt, die nach Monaten immer noch grün waren.
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17.01.2019 |
Herrmannsegerman
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
(17.01.2019)Dashlight schrieb: Kleingarten? Viel zu aufwändig. Ne ordentliche Jungesellenbude braucht einen großen Balkon aus pflegeleichten Beton und bitte keinen Garten.
Na im Kleingarten hilft doch der Junggesselle von Welt der Oma damit es nachher Kuchen gibt. Das ist schon wichtig.
(17.01.2019)404compliant schrieb: Als Daumenregel kann man sagen, alle Pflanzen mit dicken Blättern sind eigentlich kaum tot zu kriegen und überleben jede Wüste. Hab ne Hängepflanze, da hab ich schon abgeschnittene Triebe gehabt, die nach Monaten immer noch grün waren.
Orchideen aber nich. Wobei Phalenopsis-Orchideen recht Pfelgeleicht sind, sofern man Grundsätzlich weiß wie man sie pflegt und sie ein schönes Fenster haben, da wird mit wenig Arbeit schon ein Blütenmeer draus. Dendrobien können im übrigen ganze Blühwände bilden wenn die Pflanzen alt werden, was sehr schön ist. Leider hatte ich bisher keinen Platz für sowas und Dendrobien sind auch sehr anspruchsvoll was die Winterpflege angeht.
Ich kann hier auch den den Baumfreund empfehlen, oder generell Palmen. Die sind meist recht pflegeleicht und Anspruchslos. Wachsblumen sind auch schön, brauchen aber viel Licht und ihre Blüten riechen extrem intensiv. Mir gefällt das, aber es kann in Schlafräumen schon fast stören. (Früher hatten wir die auf dem Klo, das ist ein sehr effektiver Geruchskiller.) Wachsblumen sind aber an sich recht Pflegeleicht, brauchen aber mehr aufmerksamkeit als Grünpflanzen.
Ansonsten: Die EU-Ökodesignrichtlinie gilt nicht für Industriestaubsauber. Wer also einen Staubsauger will der besser ist (Mehr Saugleistung = Besser) sollte über einen solchen Staubsauger nachdenken. Ich habe einen Kärcher, und der war der beste Kauf der letzen Jahre. Er ist zwar shitlaut, aber saugt wie blöd und kann Nasssaugen. Das ist die beste Eigenschaft die ein Staubsauger haben kann, und mit dem Edelstahlbehälter fühlt man sich sehr männlich.
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17.01.2019 |
Meganium
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
Weder habe ich je eine einzige Pflanze in der Wohnung gehabt, noch habe ich das Kochtalent von Sweetie Belle übertroffen. Aber Lohnabrechnungen, Steuerbescheide, Krankenkassenbescheide, Bankbescheide, Rechnungen etc., was für das Leben wichtig ist, sammeln sich gerne an. Heftet das doch alles in einem großen Ordner ab mit Register für die feinere Unterteilung. Dauert keine 10 Sekunden. Weil nichts ist schlimmer, als irgendwelche Bescheide nicht mehr zu finden, wenn sie dann doch mal gebraucht werden. Besonders für Steuererklärungen.
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17.01.2019 |
Herrmannsegerman
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
(17.01.2019)Meganium schrieb: Besonders für Steuererklärungen.
Und überhaupt Steuererklärungen machen. Ich habe auch erst gedacht ich kriege eh nichts zurück, aber da kann schon eine gewisse Summe rausholen. Allerdings kenne ich viele Leute, gerade Junge, die das nicht machen. Notfalls zum Fachanwalt damit, falls man keine Lust hat es selbst zu machen.
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17.01.2019 |
Crash Override
Faust
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
Meist heisst es bei den Steuererklärungen, das wenn man sie einmal macht, man sie immer machen muss. Das hält auch viele ab, sie zu machen - auch wenn es im digitalen Zeitalter Programme dafür gibt, die extra dafür gemacht sind (dennoch bin ich bisher zu faul gewesen, auch nur eine zu machen - eben wegen dem von mir genannten Grund).
Was Zimmerpflanzen angeht, da habe ich auch noch nen Tipp: etwas pflegeintensiver als die Zamioculcas zamiifolia wäre da die Chlorophytum comosum. Da kenne ich auch Exemplare, die mitten in einer LKW-Werkstatt an einem Werkstattwagen hängen und nicht kaputtgehen - oder in einer anderen Werkstatt, wo eine "hängt" und vielleicht 1mal im Monat ne Tasse (230ml, also eine "normale" Tasse - kein Tässchen) Wasser bekommt. Selbst, wenn man nur alle 2 Monate dazu kommt, die zu gießen - man kann sie btw auch in eine Hängeampel setzen - bleibt die dennoch grün; und sie kann bei pfleglicher Behandlung auch Triebe wie blöde raushauen.
Nebenbei gehört sie zu den Luftreinigenden Pflanzen, ebenso wie die Phalenopsis.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2019 von Crash Override.)
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17.01.2019 |
Terran_wrath
Changeling
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
Ich habe da eh keine Wahl, aber für alle anderen ist es eventuell auch sinnvoll die Steuererklärung zu machen... vor allem, wenn man in irgendeiner Form Materialdurchsatz rund um Haus, Hof und Leben hat. Ich sammle buchstäblich fast alles an Rechnungen und vergewaltige damit meine Steuerberaterin... scheiß egal ob Handschuhe für die Gartenarbeit oder ein neues Dach. Erstmal in die Steuer drücken. Man wird vom Staatsegel schon genug ausgeblutet, da kann man auch ein bisschen Revanche erwarten solange noch was da ist.
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18.01.2019 |
starfox
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
Gefrierbeutel. Als Ersatz für die saublöde Frischhaltefolie, die erst beim abreißen nicht abreißt, sich dann in sich selbst verklebt und schließlich beim Einwickeln des Lebensmittels nicht hält.
1l Gefrierbeutel abreißen, die halbe Paprika die man für den Salat nicht mehr brauchte rein und ab in den Kühlschrank.
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18.01.2019 |
Mephysta
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Registriert seit: 13. Jan 2012
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
Mal 'ne Frage um den ersten Auszug an sich:
Wie seid Ihr eigentlich mit Eurem ganzen Kram aus dem Elternhaus verfahren? Bei mir ist es so, dass ich bei meinen Eltern halt aktuell zwei Räume habe und wenn ich ausziehe, werde ich die wohl auch erstmal "behalten", da meine Eltern nicht vorsehen, die in der ersten Zeit anders zu verwenden, sondern eher, dass ich da halt zu Besuchen immer noch meine Räumlichkeiten habe. Tbh tut der Gedanke etwas weh, die komplett leer zu räumen, also werde ich wohl die meisten Möbel darin stehen lassen und mir für die erste eigene Wohnung neue anschaffen, aber ich weiß irgendwie absolut nicht, wie ich mit meinem losen Besitz verfahren soll. Ich habe hier haufenweise Bücher, Comics, Spiele, Merch usw. zu stehen, die ungefähr 70% der Gesamteinrichtung ausmachen und einerseits will ich die dann auch schon irgendwie in der eigenen Wohnung zu stehen haben, aber andererseits will ich hier auch nicht in einem leeren Zimmer stehen, wenn ich auf Besuch bin - was aus familiären Gründen definitiv häufiger vorkommen wird, da ich z.B. die Wochenenden sicherlich trotzdem hier verbringen werde. Und ich bin irgendwie zwiegespalten, was ich dann eher als "Heimat" ansehen würde aka. wo mein Besitz verbleibt. :T
http://mephysta.deviantart.com (SFW) ~ https://twitter.com/Mephystax (NSFW) ~ https://inkbunny.net/Mephysta (NSFW)
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18.01.2019 |
starfox
Cheerilee's Student
Trixies Quizmaster
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
Kann ich nicht wirklich beantworten, da ich noch nie aus- , sondern bislang nur im gleichen Haus umgezogen bin, 3x bisher (Kinderzimmer->Kellerwohnung->Dachboden->aktuelle Wohnung). Das nächste Mal wird sein, wenn ich die Wohnung beziehe in der aktuell die Großeltern leben.
Den alten Räumlichkeiten habe ich dabei nie nachgetrauert, da ich mir die neue Unterbringung immer nach aktellem Geschmack eingerichtet habe und sie dementsprechend immer "besser" war als die alte.
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18.01.2019 |
LittleMissDevil
Wonderbolt
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Registriert seit: 16. Nov 2014
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
Nimm soviel mit, wie du kannst. Auch, wenn du deine Eltern noch häufig besuchst, wirst du mehr Zeit in deiner Wohnung verbringen und das fühlt sich schneller wie zu Hause an, wenn du viel persönliches Zeug dabei hast. Ich finde es tatsächlich eine nette Entwicklung, dass man irgendwann bei den Eltern "zu Gast" ist und fände es ehrlich gesagt sehr komisch, wenn da noch Zeug von mir rum läge. ^^
Ich hatte aber auch kein Geld für neue Möbel, als ich ausgezogen bin. Habe also wirklich alles mitgenommen und habe zb immer noch den Kleiderschrank aus meinem Teenie Zimmer. Mein altes Zimmer ging an meinen Bruder und dann ist dieser Teil meiner Familie umgezogen. Bei meinem Vater habe ich nie gewohnt. Ich schreibe also aus der Perspektive von jemandem, der eh nie in alte Räumlichkeiten zurück kehren kann.
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18.01.2019 |
Conqi
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
(17.01.2019)Crash Override schrieb: Meist heisst es bei den Steuererklärungen, das wenn man sie einmal macht, man sie immer machen muss. Das hält auch viele ab, sie zu machen - auch wenn es im digitalen Zeitalter Programme dafür gibt, die extra dafür gemacht sind (dennoch bin ich bisher zu faul gewesen, auch nur eine zu machen - eben wegen dem von mir genannten Grund).
Gerade dank digitaler Plattformen fand ich das wirklich extrem einfach als ich vor Kurzem mal die Steuererklärung für 2017 gemacht habe. Mehr als nen bisschen "hab private Altersvorsorge" und wie weit ich zur Arbeit gefahren bin, hab ich nicht eingetragen und trotzdem 150€ zurückbekommen. Es gibt echt keinen Grund, das nicht zu machen. Besseren Stundenlohn kriegt man wohl nirgends.
@Mephysta: Ich würde auch möglichst viel mitnehmen. Klar ist das alte Zimmer dann vielleicht etwas leer, aber ich bin lieber bei meinen Eltern in einem etwas leeren Zimmer, wo ich eh mehr Zeit mit ihnen verbringe, als in der Woche nachhause zu kommen in eine spärlich befüllte Wohnung. Wobei ich allgemein nicht viel Kram habe und auch keine Probleme hatte, mich in meiner ersten Wohnung einzuleben. Ist sowieso erstmal ein cooles Gefühl, sagen zu können, dass das die eigene Wohnung ist und man selbst dafür verantwortlich ist.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2019 von Conqi.)
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18.01.2019 |
Crash Override
Faust
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
@Mephysta: Ich habe quasi damals immer alles mitgenommen; musste ich zuletzt auch, da wir die Wohnung, in der auch meine Großeltern wohnten (ich wohnte da u.a. auch, um drauf aufzupassen, das nix passiert - und um etwas auszuhelfen) komplett aufgeben mussten, weil beide verstorben sind. Zwar sieht es aktuell bei mir noch danach aus, als wäre ich erst vor kurzem umgezogen - auch wenn das letztes Jahr war - aber es ist heftig, was sich da angesammelt hatte (und dazu muss man sagen, das ich damals auch einen kleinen teil meiner sachen noch dort deponiert hatte, als wir wegzogen). 35 Jahre auszuräumen ist halt nicht grade wenig...
Ich stimme daher mit LMD ein - nimm soviel mit wie du kannst. Und wenn es nur soviel ist, das du zumindest grob etwas einräumen könntest (z.b. einen Kleiderschrank, Bett, Regal, Kommode, Schreibtisch) - und nicht gleich alles neu kaufen musst. So kannst du auch schauen, das du es dir so einrichtest, das du dich an beiden Plätzen "heimisch fühlst" - und sparst vielleicht auch etwas Geld dabei.
@conqi - auch wenn es recht einfach sein sollte, so hat mich eben die Aussage davon abgehalten, wie auch die Tatsache, das ich entweder nie dran dachte, mich da näher mit zu beschäftigen, oder auch mich zu informieren. Dazu kommt, das ich als LA im Schnitt 1x im Jahr den Arbeitsplatz wechsle - wegen Auftragsrückgang bei einem Kunden, so das ich da auch keinen Plan habe, wie ich das angeben müsste. Ausserdem war letztes Jahr so viel los, das ich froh bin, das dieses Jahr "2018" endlich rum ist, weil zuviel scheiße lief - da hätte ich dann nichtmal nen Kopf dafür gehabt. Ich schaue aber mal, wie es für dieses Jahr aussieht - vielleicht mache ich da ja dann mal was, denn brauchen könnte ich das schon...
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18.01.2019 |
404compliant
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
(18.01.2019)starfox schrieb: 1l Gefrierbeutel abreißen, die halbe Paprika die man für den Salat nicht mehr brauchte rein und ab in den Kühlschrank.
Also da greif ich lieber auf ne Frischhaltedose zurück, als ständig Plastiktüten zu verbrauchen. Gibt öfter beim Discounter bllig Dosen-Sets, die ineinander gepackt nicht mal viel Lagerplatz brauchen. Und im Kühlschrank auch besser stapelbar.
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19.01.2019 |
Markus
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
(17.01.2019)Herrmannsegerman schrieb: Na im Kleingarten hilft doch der Junggesselle von Welt der Oma damit es nachher Kuchen gibt. Das ist schon wichtig.
Ok, wenn das der Kleingarten von der Oma ist, stimme ich sogar zu. Wobei das Thema hier ja explizit "erste eigene Wohnung" lautet. Von daher bin ich jetzt intuitiv davon ausgegangen, dass es auch darum geht, von zu Hause weg zu kommen und somit keine Oma in der Nähe ist.
(17.01.2019)Herrmannsegerman schrieb: Ansonsten: Die EU-Ökodesignrichtlinie gilt nicht für Industriestaubsauber. Wer also einen Staubsauger will der besser ist (Mehr Saugleistung = Besser) sollte über einen solchen Staubsauger nachdenken. Ich habe einen Kärcher, und der war der beste Kauf der letzen Jahre. Er ist zwar shitlaut, aber saugt wie blöd und kann Nasssaugen. Das ist die beste Eigenschaft die ein Staubsauger haben kann, und mit dem Edelstahlbehälter fühlt man sich sehr männlich.
Zwar bin ich grundsätzlich auch nicht grade begeistert, wenn mir die EU vorschreibt, wie viel Strom mein Staubsauger brauchen darf, hinsichtlich technischer Weiterentwicklung ist diese Richtlinie aber tatsächlich sinnvoll und war wohl notwendig, um den Irrsinn zu beenden, den die Hersteller davor getrieben haben. Ein sehr großes Problem ist nämlich, dass die Leistung eines Staubsaugers bislang völlig sinnfrei bewertet wurde. Wie du bereits gesagt hast, gilt: Je mehr Saugleistung, desto besser. Aber was ist eigentlich Saugleistung? Wenn man sich darüber mal Gedanken macht, sollte einem hoffentlich schnell bewusst werden, dass Saugleistung und elektrische Leistung nicht das gleiche bedeuten. Um Saugleistung zu bewerten, sollte man besser schauen, wie viele Kubikmeter Luft das Gerät pro Minute einsaugt und wie stark der Unterdruck ist, wenn man den Einlass blockiert. Diese Werte korrelieren natürlich teils mit der elektrischen Leistung, aber stumpf nur mit dem Stromverbrauch werben, während andere Leingsdaten verschwiegen oder ignoriert werden? Das ist, als würde man ein Auto blind danach auswählen, wie hoch der Benzinverbrauch ist und dabei PS als irrelevant betrachten.
Ich merke das auch regelmäßig in der Praxis: Wenn ich meinen alten Sauger mit 2400 Watt Leistung einschalte, ist die Abluft so heiß wie bei einem Fön. Wenn ich damit eine halbe Stunde sauge, ist es hinterher 2 Grad wärmer im Raum. Das Ding ist im Endeffekt nichts anderes als ein Heizlüfter mit Saugfunktion. Absichtlich ineffizient gebaut, damit er mehr Strom braucht und man groß in Fetter Schrift damit angeben kann, wie viel Leistung er doch hat.
(18.01.2019)Mephysta schrieb: Mal 'ne Frage um den ersten Auszug an sich:
Wie seid Ihr eigentlich mit Eurem ganzen Kram aus dem Elternhaus verfahren? Bei mir ist es so, dass ich bei meinen Eltern halt aktuell zwei Räume habe und wenn ich ausziehe, werde ich die wohl auch erstmal "behalten", da meine Eltern nicht vorsehen, die in der ersten Zeit anders zu verwenden, sondern eher, dass ich da halt zu Besuchen immer noch meine Räumlichkeiten habe. Tbh tut der Gedanke etwas weh, die komplett leer zu räumen, also werde ich wohl die meisten Möbel darin stehen lassen und mir für die erste eigene Wohnung neue anschaffen, aber ich weiß irgendwie absolut nicht, wie ich mit meinem losen Besitz verfahren soll. Ich habe hier haufenweise Bücher, Comics, Spiele, Merch usw. zu stehen, die ungefähr 70% der Gesamteinrichtung ausmachen und einerseits will ich die dann auch schon irgendwie in der eigenen Wohnung zu stehen haben, aber andererseits will ich hier auch nicht in einem leeren Zimmer stehen, wenn ich auf Besuch bin - was aus familiären Gründen definitiv häufiger vorkommen wird, da ich z.B. die Wochenenden sicherlich trotzdem hier verbringen werde. Und ich bin irgendwie zwiegespalten, was ich dann eher als "Heimat" ansehen würde aka. wo mein Besitz verbleibt. :T
Ich habe zuerst neue Möbel gekauft und nur das nötigste mitgenommen. Bilder, Bücher, usw. habe ich unmittelbar beim Umzug alles bei meinen Eltern gelassen. Erst einige Wochen, Monate oder gar Jahre später, habe ich bei Besuchen sukzessive Dinge mitgenommen, die mir in meiner neuen Wohnung gefehlt haben. Finde dieses Vorgehen deutlich sinnvoller, wie wenn man eine neue Wohnung direkt mit massenweise Dingen voll stopft, die man nicht braucht.
Habe gestern mal wieder Fernsehen geschaut (was ich nur noch extrem selten tue) und dabei zufällig einen Galileo-Beitrag gesehen, der gut zum Thema passt:
https://www.prosieben.de/tv/galileo/vide...alist-clip
Zwar finde ich den Versuch, 2 Wochen lang mit nur 50 Gegenständen zu leben, ziemlich schwachsinnig, das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Nachdem am Ende des Experiments nur die Dinge zurück in die Wohnung kamen, die tatsächlich gefehlt haben, sieht die Wohnung wirklich erheblich besser aus als davor.
Diesen radikalen Schritt, eine bereits bezogene Wohnung komplett leer zu räumen, um später einen Teil wieder zurück zu räumen, würde ich nicht machen. Aber wenn man sowieso umziehen möchte und die Sachen in der alten Wohnung stehen bleiben können? Denke, da kann man diesen Ansatz durchaus übertragen. Halt nicht mit 50 Gegenständen, sondern schlicht mit "den wichtigsten" Gegenständen. Denke, das kann ziemlich befreiend sein, wenn man da einen echten Neuanfang hat und nicht im alten Krempel erstickt. Fehlende Dinge kann man später immer noch nachholen.
Früher bekannt als Dashlight.
Fragen?
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20.01.2019 |
Herrmannsegerman
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
(19.01.2019)Dashlight schrieb: somit keine Oma in der Nähe ist.
Also bitte. Wer will den von seiner Oma weg?
(19.01.2019)Dashlight schrieb: Aber was ist eigentlich Saugleistung? Wenn man sich darüber mal Gedanken macht, sollte einem hoffentlich schnell bewusst werden, dass Saugleistung und elektrische Leistung nicht das gleiche bedeuten.
Natürlich, du musst dir schon den Unterdruck ansehen den so ein Staubsauger produziert, wobei die Industriegeräte hier auch nochmal deutlich besser sind als ein Handelsüblicher Haushaltsstaubsauger. (Wo mehr elektrische Leistung ist, ist halt auch mehr Motorleistung und wenn die EU die halt begrenzt, ist halt irgendwann mal Schluss mit mehr Saugleistung.)
Aber eigentlich kaufe ich die Geräte gerne weil sie eine bessere Preis/Leistung haben als ein normaler Staubsauger. Die Beutel sind deutlich größer, das Gerät saugt besser, es gibt mehr Zubehör und ich finde sie generell wertiger. Zumal man - und das finde ich immer total geil - man einfach durch eine Runtergefallene Bierflasche durchsaugen kann weil das Gerät schafft sowohl große Glasteile als auch die Flüssigkeit. Das ist der Reinigungshammer. Da die Staubsauger jetzt nicht so viel teuerer sind als ein normaler (Wenn man nicht die ganz teueren nimmt), würde ich keinen normalen mehr kaufen. Sie sind halt recht laut, das ist der Nachteil.
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20.01.2019 |
Jandalf
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
(20.01.2019)Herrmannsegerman schrieb: Aber eigentlich kaufe ich die Geräte gerne weil sie eine bessere Preis/Leistung haben als ein normaler Staubsauger. Die Beutel sind deutlich größer, das Gerät saugt besser, es gibt mehr Zubehör und ich finde sie generell wertiger. Zumal man - und das finde ich immer total geil - man einfach durch eine Runtergefallene Bierflasche durchsaugen kann weil das Gerät schafft sowohl große Glasteile als auch die Flüssigkeit. Das ist der Reinigungshammer. Da die Staubsauger jetzt nicht so viel teuerer sind als ein normaler (Wenn man nicht die ganz teueren nimmt), würde ich keinen normalen mehr kaufen. Sie sind halt recht laut, das ist der Nachteil.
Empfehlung für ein bestimmtes Modell?
Killing is badong!
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20.01.2019 |
Herrmannsegerman
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RE: Tipps und Tricks für Junggesellen in der ersten Wohnung
(20.01.2019)Jandalf schrieb: Empfehlung für ein bestimmtes Modell?
Nicht wirklich. Ich nehme immer ganz gerne Kärcher, aber im Prinzip ist es eigentlich egal.
Gut fand ich ein Modell das offiziel als "Hotelsauger" betitelt war: https://www.amazon.de/Trockensauger-1-52...F1+classic
Den hatten meine Eltern davor und ich fand in ganz nett weil er so klein war und trotzdem einen 7-Liter Behälter hat. Ist kein Nasssauger aber ich fand ihn recht gut. Was ich im Moment habe kann ich gar nicht sagen.
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