Hat Unrecht. Wenn man bedenkt, dass sich in jeder Kultur und in vielen unabhängig von anderen Religionen entwickelt haben, kann man eigentlich davon ausgehen, dass es ein menschliches Bedürfnis ist, zu glauben. Sei es, weil der Mensch ein soziales Wesen ist, dass die eigene Gruppe braucht und ein gemeinsamer Glauben den sozialen Zusammenhalt und damit die eigene Gruppe stärkt oder einfach, weil Religion hilft die Dinge zu erklären, die wir uns nicht erklären können oder Halt in der Not gibt. Dadrüber sollen sich die Anthropologen mit den Psychologen streiten. Fakt ist aber, sobalt Du anfängst gegen eine oder alle Religionen zu kämpfen, kriegst Du mächtig Ärger, da die Menschen nicht bereit sind einen wichtigen Teil ihres Lebens aufzugeben, nur weil irgendwer mit einer anderen Meinung daher kommt. Die Menschen brauchen einfach ihren Glauben. Scheiß egal, ob es sich um einen an den großen monotheistischen Religionen handelt, um einen naturalistischen Schamanismus oder meinet wegen um etwas esoterisches mit verwunschenen Steinen. Das muss man respektieren, man will ja auch, dass die eigenen Glaubensvorstellungen respecktiert werden.
EDIT: Ninja!
Nach verdammten 36 Minuten.
Hat da meiner Meinung nach nur bedingt Recht. Menschen, die andere warum auch immer nicht tollerieren können, sollten nicht tolleriert werden. Das blöde ist nur, dass man dann selbst intollerant gegen über einer Gruppe von Menschen ist und man deswegen selbst nicht tolleriert werden sollte.