20.04.2020 |
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
Davon ging ich auch aus - denn wenn dem so wäre, das es irgendwas u.a. mit einem Protein, das man im Hoden produziert zu tun hätte, würden weit weniger Frauen daran sterben.
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20.04.2020 |
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
Bei den Angestellten sollte das da weniger ein Problem sein, allerdings beim Kunden.
Aber: wenn das so geregelt ist, das man u.a. bis man das essen bekommt, den MNS aufbehalten muss, und Softdrinks wie auch Wasser einem dann mit einem Strohhalm gebracht werden, dann könnte das fast was werden. Wird dann nur u.a. bei hochprozentigem, Kaffee, Tee und auch Bier etwas bescheiden (obwohl auch Cocktails und Longdrinks eigentlich immer mit einem Strohhalm serviert werden).
Das Gesicht einer Person, die z.b. ein Weizen (im Weizenglas) mit nem Strohhalm serviert bekommt wollte ich dann aber sehen - besonders wenn's heisst, man solle nur den Strohhalm zum trinken nutzen...
Edith: Hatte ich vergessen, aber der "Preis" für die Trigema - Masken steht fest - eine soll 12€ kosten. Grupp wurde für den Preis auch schon von jemanden anderen, der ebenfalls Masken herstellt und vertreibt gerügt. https://amp.focus.de/finanzen/boerse/kei...87211.html
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20.04.2020 |
Leon
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
Ich finde es lustig, dass erst einzelne Onlinehändler gehatet wurden, dass sie überteuert Mundschutz verkaufen und man auf Ebay und Amazon solche Angebote sperren wollte. Und jetzt kommen selbst bisher seriöse Unternehmen und machen es noch schlimmer mit noch überzogeneren Preisen.
Trigema verlangt übrigens 120 € für eine 10-er-Packung. Kleinere Packungsgrößen gibts nicht und lieferbar sind sie in frühestens 6 Wochen, vermutlich eher 2 Monaten.
A propops teuer: Ich war am Freitag bei Müller und habe gesehen, dass sie Einweg-Mundschutz im Angebot haben, was an sich gut wäre, wenn da nicht der Preis wäre: 5 € für 3 Stück, bzw. 70 € für 50. Das ist einfach mal das 10-fache des üblichen Preises. Den Preis zu verdoppeln wäre schon fragwürdig, wenn auch noch irgendwie hinnehmbar, aber 10x so viel ist einfach nur noch Abzocke.
Man stelle sich vor, ein Laden würde z.B. für eine 10-er Packung Klopapier 30 € verlangen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2020 von Leon.)
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20.04.2020 |
Eldur
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
(15.04.2020)Herrmannsegerman schrieb: (15.04.2020)Quantum Flux schrieb: Also bleibt es wohl noch erstmal für 3 Wochen beim Status Quo.
In Bayern natürlich noch eine Woche länger mit noch härteren Maßnahmen. Schon das Söder sich so gut Profilieren als Hardliner profilieren kann.
Wann gehts eigentlich mit seinem tollen Raumfahrtprogramm weiter? Damit könnte man doch die Inzifierten auf den Mond schießen und die Quarantäne knallhart durchsetzen
(15.04.2020)Quantum Flux schrieb: Und ein neuer Kanzler wird ja auch noch in absehbarer Zeit gesucht.
Die "Zehs-Uh" hat eine andere Funktion, immer schon gehabt: Sie zieht die große Schwesterpartei am Nasenring durch die Manege
(15.04.2020)Herrmannsegerman schrieb: Na da kommen tolle Zeite auf uns zu.
Das ist schon schwierig. Ich hatte gehofft es geht mal etwas Bergauf, aber das lässt jetzt schon ganz schön auf sich warten, und ich habe das Gefühl das es bis 18. Mai dauert bis wir hier in Bayern mal richtige Lockerungen erleben. Mir kommt jetzt schon vor wie in der Strafkolonie Leben. Jeden Tag nur derselbe Laptop, derselbe Fernseher, die selbe Laufstrecke, das selbe Brot in der Dose, derselbe Garten jedes Wochenende. Das ist einfach nur noch belastend so.
Das wäre alles halb so Schlimm, wenn es wenigstens noch fucking Scheißhauspapier, Seife, Duschgel, Schampong oder wenigstens Deo geben würde...
Die Apokalypse ist real
Was machen die Leute eigentlich mit den ganzen Hamstern? Und wann geht denen endlich mal das Geld aus?
(15.04.2020)Leon schrieb: Mecklenburg-Vorpommern ist ein schlechtes Beispiel, weil das das am dünnsten besiedelte Bundesland ist.
Die nackten Fallzahlen sind eh nicht miteinander vergleichbar, sondern einfach nur ein reißerischer und verklärender Schwanzvergleich (es gibt halt Dinge, die ändern sich nie, auch in solchen Zeiten nicht). Wer wirklich aussagekräftige Zahlen haben möchte, gehe hier hin und klicke das gewünschte Bundesland oder die Stadt bzw. den Landkreis an. Dort hats eine Angabe "pro 100.000 Einwohner". Dummerweise gibts das nicht bei Johns Hopkins für die weltweite Übersicht - denn wenn es das gäbe, wäre von Anfang an klar gewesen, dass die ganze Nummer in China recht überschaubar (Wuhan alleine hat 11 Millionen Einwohner, die Region Hubei 57 Millionen) war und erst in Ischgl, Bergamo, Heinsberg, New York und anderen Orten richtig losging. 82k von 1,4 Mill iarden ist gar nichts! Da ist ca. 0,6%, was nach wenig klingt, im Kreis Heinsberg ne ganz andere Dimension. China hat das Ding offenbar seit Wochen mehr oder weniger unter Kontrolle. Der letzte Zug war hier schon vor Karneval (!) längst abgefahren!
Und offenbar fährt die Politik den Plan "Durchseuchung in Wellen"... anders kann ich mir die schrittweie Öffnung nicht erklären
(15.04.2020)Pezi schrieb: Es gibt wohl aktuell nichts schlimmeres, als nahezu keine öffentlichen Toiletten.
Doch, es gibt was schlimmeres, nämlich geöffnete öffentliche Toiletten... Orte, an den sich wirklich Abgründe der Menschheit auftun
Eigentlich hätte sie es mehr als verdient, kläglich zu verenden...
Wer auf sowas angewiesen ist, muss einem echt leid tun
(15.04.2020)Leon schrieb: Beides halte ich aber allgemein für wenig sinnvoll. Lieber steckt man die Masken bei 60 °C in die Waschmaschine.
Seh ich auch so, der Backofen ist schließlich für Grafikkarten da
(19.04.2020)Magic Twilight schrieb: Wegen der aktuellen Situation:
Die DB bietet Gutscheine bis zu 50 Euro an, je nach BahnCard. Dauert ein paar Wochen die Verschickung.
Sie sind 3 Jahre gültig.
Wie großzügig, bei mir wären es nur 10€. Sind trotzdem noch 52,50€, die ich verpulvert habe, ohne Gegenleistung. Weil ich bezweifle stark, dass ich das in dem Jahreszyklus noch nutzen kann und werde (wer fährt schon gerne während einer Pandemie mit ner Virenschleuder?). Natürlich ist das besser als nichts... zumal die mir immer noch ca. 40€ schulden wegen der Totalkatastrophe zur letzten Galacon. Aber man reagiert halt einfach nicht auf Schreiben (das müssen die vor der Privatisierung gelernt haben, Ämter und Behörden können das nämlich auch hervorragend), der Kunde wird schon aufgeben
(20.04.2020)404compliant schrieb: (19.04.2020)Ayu schrieb: Laut einer neuen Studie(*) sind Männer wahrscheinlich anfälliger für Corona weil das Protein, an welches sich Corona heftet, in extra großen Mengen in den Hoden vorkommt.
(*) aus Indien an 68 Teilnehmern, veröffentlicht von einem Online-Magazin, das nicht reviewte Papers publiziert
Und ich dachte, der Virus würde sich im Hals und in der Lunge vermehren...
Davon gehe ich auch aus. Ist halt ne Studie. Genauso wie die mit der Luftübertragung, als man eine verseuchte Lösung mit nem Zerstäuber befördert hat, die sich viel länger in der Luft hielt als "Ausgehustetes", was etwa so sehr der Realität entspricht wie die Tatsache, dass die Viren selbstverständlich in die "Eier" gelangen... die Studie basiert vermutlich allein darauf, das irgendwer in einem Buch gelesen hat, dass man(n) da unten auch ACE2-Rezeptoren hat. Hauptsache, es fließt Geld.
(20.04.2020)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Soso. Kurz will also eine Maskenpflicht in Restaurants.
https://orf.at/#/stories/3162523/
Na viel Spaß beim Essen.
Das war wahrlich etwas Kurz gedacht... konnte mir den Kalauer nicht verkneifen
(20.04.2020)Crash Override schrieb: Edith: Hatte ich vergessen, aber der "Preis" für die Trigema - Masken steht fest - eine soll 12€ kosten. Grupp wurde für den Preis auch schon von jemanden anderen, der ebenfalls Masken herstellt und vertreibt gerügt. https://amp.focus.de/finanzen/boerse/kei...87211.html
Kapitalismus isch schon a fein Sach. Ich hab es. Du brauchst es. Ich mach den Preis. Zu teuer? Pech gehabt.
Zitat:Seit Mitte März fertigt Trigema täglich Zehntausende sogenannte „Behelfs-Mundschutz“-Masken, wie die „Welt“ berichtet. Mit einem Preis von zwölf Euro je Stück sind die Produkte aber keineswegs ein Schnäppchen. Denn die Materialkosten dürften nicht allzu hoch ausfallen: Die Masken bestehen aus ein paar Quadratzentimetern Baumwolle und Polyester, einem Gummi und Draht für den Nasenbügel. Nicht zu vergessen das Trigema-Logo.
Und ich weiß auch, was da so teuer ist... es muss das Logo sein!
Vor der Krise hat ne FFPx-Maske mit Filterstück nichtmal nen halben Euro gekostet...
Trigema hat AFAIK einen guten Ruf, den verspielen die damit gerade gründlich... privat darf man nicht zu solch überzogenen Preisen verkaufen, gewerblich aber ist es in Ordnung?
(20.04.2020)Leon schrieb: Man stelle sich vor, ein Laden würde z.B. für eine 10-er Packung Klopapier 30 € verlangen.
Wie soll das gehen, wenn es das Zeug seit fast 2 Monaten nicht mehr gibt?
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BTW: Am Donnerstag sollen die Schulen wieder öffnen, zumindest in Laschetistan, wenn auch nicht für alle Jahrgangsstufen. Damit hätten wir ihn wieder da, den Deutschen Sonderweg. Ich schwöre euch Brief und Siegel, dass in 2 Wochen die Fallzahlen wieder explodieren werden
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Mal etwas OT an die geehrten Admins: Warum muss man hier neuerdings Captchas lösen? Sehr nervig...
Und das hier ist auch nicht nett, wenn man längere Posts macht...
Zitat:Die von dir eingegebene Nachricht enthält 21 Grafiken, es sind aber nur 20 Grafiken pro Nachricht erlaubt. Bitte entferne Grafiken aus deiner Nachricht, um das Limit nicht zu überschreiten.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2020 von Eldur.)
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20.04.2020 |
Leon
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
(20.04.2020)Eldur schrieb: Wann gehts eigentlich mit seinem tollen Raumfahrtprogramm weiter? Damit könnte man doch die Inzifierten auf den Mond schießen und die Quarantäne knallhart durchsetzen
Es wäre einfacher und günstiger, einfach Söder auf den Mond zu schicken, ggf. mit noch ein paar Kollegen. Dann kann man sich sogar den Rückflug sparen.
(20.04.2020)Mephysta schrieb: Noch lustiger wird das an der Stelle, an der man bemerkt, dass ein Einwegmundschutz nach etwa 30 Minuten Dauernutzung durchfeuchtet und somit unbenutzbar geworden ist. Kann man sich gern mal hochrechnen, wie viele man da braucht, wenn man die für jede alltägliche Tätigkeit aufsetzen soll.
30 Minuten ist etwas kurz, aber ich habe gehört, dass man normalerweise nach ca. 1 Stunde ihn eigentlich wechseln sollte. Effektiv wird es aber so sein, dass die Leute ihn länger verwenden, ggf. auch mehrfach über mehrere Tage. (Ich werde das vermutlich auch machen, da ich auch nur eine Hand voll geklaut habe.)
Bei Mehrweg-Behelfsmundschutz und anderen alternativen Textilien ist es genauso. Der Baumwollstoff ist dort wahrscheinlich sogar schneller als bei Einwegteilen feucht und man bräuchte eigentlich täglich 6 Masken oder mehr, also (wenn man 2x in der Woche wäscht), pro Person um die 20 Stück. Effektiv werden die Leute so einen Behelfsmundschutz maximal 1x pro Tag wechseln, ggf. auch nur alle paar Tage.
Noch lustiger wird das bei Schals, Tüchern und anderen Alternativen, die man dann auch nur bei 30° waschen darf.
Es wäre halt sinnvoll, wenn der Staat bzw. das Bundesland sich darum kümmern würde, dass man den so empfohlenen Mundschutz (egal ob Einweg oder waschbarer Mehrweg-Behelf) auch wirklich bekommt, entweder kostenlos oder zumindest zu Nicht-Abzock-Preisen. Als Privatperson oder kleine Firma hat man dazu aktuell keine Möglichkeit. Der Staat, der gerade selber den Markt mit leerkauft, kann das aber.
Stattdessen wird (nach wochenlangen Behauptungen, ein Mundschutz wäre für die Allgemeinheit nicht sinnvoll) z.B. von Söder bei der Pressekonferenz noch groß gesagt, dass der Staat dafür nicht zuständig sei (nicht mal bei Schülern) und gerade mal 5 Tage später will er dann entgegen der bisherigen Vereinbarungen doch einen Mundschutz (beim Einkaufen und im ÖPNV) vorschreiben. Woher man in Bayern plötzlich innerhalb von 1 Woche potentiell 13 Millionen Mundschutze bekommen soll, wird natürlich nicht beantwortet, bzw. vermutlich wurde nicht mal darüber nachgedacht. Ähnlich ist es z.B. in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern und jetzt auch Thüringen.
Bestellt man einen Mundschutz online, kann man aktuell oft mit Lieferzeiten von 4-8 Wochen rechnen und Geschäfte z.B. für Textilien, wo man Alternativen bekommen könnte, sind noch geschlossen, teils mit unbekanntem Öffnungsdatum.
Weiterhin fragwürdig ist, wenn man schon einen Mundschutz beim Einkaufen vorschreiben will, warum man sich für die Öffnung von Geschäften weiterhin an Personen- und Quadratmeterzahlen festhält, die bei flächendeckender Verwendung eines Mundschutzes eigentlich sinnlos sind.
Wer findet, dass das eine gute Politik ist, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.04.2020 von Leon.)
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21.04.2020 |
Crash Override
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
Dem ist auch nicht mehr zu helfen @Leon.
(20.04.2020)Mephysta schrieb: Noch lustiger wird das an der Stelle, an der man bemerkt, dass ein Einwegmundschutz nach etwa 30 Minuten Dauernutzung durchfeuchtet und somit unbenutzbar geworden ist. Kann man sich gern mal hochrechnen, wie viele man da braucht, wenn man die für jede alltägliche Tätigkeit aufsetzen soll.
Schwank aus meiner Jugend (afaik, eigentlich meiner aktuellen Arbeitsstelle und im aktuellen Zeitraum - und ja, das passiert wirklich so!): eine Mitarbeiterin hat seit einiger zeit während der Arbeit einen Mundschutz auf. Son' Einweg-Ding, und auch Einweg-Latexhandschuhe... die Handschuhe zieht jene vielleicht nur zur Pause aus (ob sie die wiederverwendet weiß ich nicht, ich gehe da aber einfach mal davon aus), der "Mundschutz" wird nur dann auf die Nase gezogen, wenn jene ihren Arbeitsplatz verlässt und an einen anderen geht, um z.b. Materialien wegzubringen - den Rest vom Tag "hängt" jener Mundschutz unten am Kinn.
Ich gehe einfach mal davon aus, das die Person nicht besonders intelligent ist, sondern das (das weiß ich jedenfalls) eher "aus angst sich anzustecken" tut. Dummerweise komplett falsch, zumindest was den Mundschutz angeht - und sicherlich auch bei den Handschuhen... ich finde es jedenfalls lächerlich, denn das ist wahrlich nur Ressourcen - Verschwendung.
Ich hab ja damals, als ich im Lebensmittelverarbeitenden Gewerbe gearbeitet hatte (und daher auch das HACCP kenne, deswegen waren die Verhaltensregeln bei Corona nicht neu für mich) auch gelernt, das ein Mundschutz nur dann was bringt, wenn er korrekt genutzt wird - und auch, das er im "feuchten zustand" Müll ist. wenn man dann noch dazu überlegt, wieviele den mehrfach benutzen, falsch handhaben oder mit den Fingern auch noch den Feuchten bereich "anfassen" (u.a. beim abnehmen nach dem Einkauf), dann wird mir schlecht... Ich nutz' aktuell auch meine FFP1-Staubmasken (ohne Ventil!), aber nur für den Einkauf - und da schaue ich, das ich nicht zu lange im Laden drinbleibe (und auch möglichst die Innenseite nicht berühre, auch nicht nach dem abnehmen) um auch die Textur nicht zu sehr anzufeuchten. Damit funktioniert es auch, das ich mir nicht ins Gesicht fasse, was sonst ein Problem ist (grade wenn man Schuppenflechte im Gesicht hat).
(20.04.2020)Eldur schrieb: (15.04.2020)Pezi schrieb: Es gibt wohl aktuell nichts schlimmeres, als nahezu keine öffentlichen Toiletten.
Doch, es gibt was schlimmeres, nämlich geöffnete öffentliche Toiletten... Orte, an den sich wirklich Abgründe der Menschheit auftun
Eigentlich hätte sie es mehr als verdient, kläglich zu verenden...
Wer auf sowas angewiesen ist, muss einem echt leid tun
Dann hoffe ich für dich, das du bei einer Längeren Fahrt mit einem Kollegen niemals auf die Toilette musst... denn spätestens dann wirst du dankbar dafür sein, das es welche gibt - auch wenn die Sanifair-Anlagen den "restlichen" öffentlichen Scheißhäusern vorzuziehen sind. Grade auch in der aktuellen Zeit.
(20.04.2020)Eldur schrieb: (15.04.2020)Leon schrieb: Beides halte ich aber allgemein für wenig sinnvoll. Lieber steckt man die Masken bei 60 °C in die Waschmaschine.
Seh ich auch so, der Backofen ist schließlich für Grafikkarten da
Danach würde ich da nie wieder Lebensmittel in den Backofen stecken, denn das Flussmittel auf der Leiterplatte (das kann auch nach dem Löten noch austreten!) versaut dir den kompletten Ofen - das wirst du nicht mehr so einfach los. Dann steck' ich da lieber ne handvoll benutzter MNS rein....
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2020 von Crash Override.)
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21.04.2020 |
Leon
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
(21.04.2020)Crash Override schrieb: im Lebensmittelverarbeitenden Gewerbe
Btw.: Selbst bei der Herstellung von Lebensmitteln trägt man nicht standardmäßig bzw. sogar verhältnismäßig selten einen Mundschutz. Standard sind dagegen Haarnetze oder Mützen.
(21.04.2020)Crash Override schrieb: denn das Flussmittel auf der Leiterplatte (das kann auch nach dem Löten noch austreten!) versaut dir den kompletten Ofen - das wirst du nicht mehr so einfach los.
Btw. #2: Das Flussmittel wird häufig schon bei der Herstellung entfernt. Selbst wenn nicht, ist es eigentlich relativ wenig, so dass es einfach auf der Platine bleibt. Rückstände lassen sich ggf. mit Reinigungsbenzin oder extra Flussmittelentferner entfernen.
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21.04.2020 |
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
(21.04.2020)Leon schrieb: (21.04.2020)Crash Override schrieb: im Lebensmittelverarbeitenden Gewerbe
Btw.: Selbst bei der Herstellung von Lebensmitteln trägt man nicht standardmäßig bzw. sogar verhältnismäßig selten einen Mundschutz. Standard sind dagegen Haarnetze oder Mützen.
Nein. Einzig im Bereich vom Versand (Warenausgang) trifft das zu, das dort eher selten ein Mundschutz getragen wird (oder nicht immer) - allerdings nicht in den Bereichen, die an die Produktion grenzen oder in der Produktion selbst.
Selbst wenn ich nur in den Pausenraum ging, musste ich (baulich bedingt) zwangsweise an der Produktion durch - und daher war es allgemein in jener Firma Pflicht, das man einen Mundschutz trägt. Auch im Wareneingang war es Pflicht - und es gab extra auch Mundschutz für die Fahrer, ebenso wie Haarnetze.
Zumal wir anfangs Haarnetze und Mundschutz einzeln hatten (und nur in der Produktion komplette Hauben verwendet wurden), später allerdings allgemein auf Hauben umgestellt wurden - und somit jeder direkt einen Mundschutz an der Haube hatte. Allerdings verließ ich die Firma, und knapp 1/2 Jahr später (ich war zwischen 2007 - 2010 dort; in der Zwischenzeit kann es sicher ganz anders aussehen) zog die Firma in einen Neubau um, der damals das modernste war was man derartig gebaut hat. Wie man sieht, ist das auch inzwischen bis zu 13 Jahre her.
(21.04.2020)Leon schrieb: (21.04.2020)Crash Override schrieb: denn das Flussmittel auf der Leiterplatte (das kann auch nach dem Löten noch austreten!) versaut dir den kompletten Ofen - das wirst du nicht mehr so einfach los.
Btw. #2: Das Flussmittel wird häufig schon bei der Herstellung entfernt. Selbst wenn nicht, ist es eigentlich relativ wenig, so dass es einfach auf der Platine bleibt. Rückstände lassen sich ggf. mit Reinigungsbenzin oder extra Flussmittelentferner entfernen.
Es mag sehr viel davon beim "Reflow-Löten" (in den Firmen) verlorengehen, dennoch verbleibt immer ein Rest darin - und grade auch bei Reparaturen wird häufig nur Flussmittel eingesetzt (wenn direkt in der Firma repariert wird), besonders wenn noch genügend Lötzinn vorhanden ist. Aufgrund von "Erfahrungen", wie Verunreinigungen nur durch Flussmitteldämpfe aussehen (auch wenn das bei uns Professionell gemacht wird), rate ich dennoch ab, Hardware im Backofen "neu zu verlöten", grade auch da Dämpfe entstehen können, die Hochgradig giftig sind und abgesaugt werden müssen. Besonders ein BGA mit Hausmitteln wieder neu verlöten kann funktionieren, kann aber auch ganz schnell in die Hose gehen.
Nur mal soviel am Rande dazu, jetzt aber wieder Back 2 Topic - schließlich geht's hier um ein Virus, und nicht um das Reparieren von Hardware oder sonstwas dergleichen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2020 von Leon.)
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21.04.2020 |
PinkChaos
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
Yippie, Hessen will ab Montag die Maskenpflicht einführen. Toll. Supi. Ich kanns kaum halten. Haben unsere Politiker mal versucht durch so ein Teil zu atmen? Am Montag muss ich zur Arbeit und ich glaube kaum das ich dieses Teil 7 Stunden aushalte. Und woher sollen diese ganzen Masken bitte kommen? Ich hab ja noch Glück das meine Arbeit uns Angestellten Masken zur Verfügung stellt und aktuell auch noch genug hat, aber was macht der Rest? Ach zieht einen Schal vorn Mund und die Nase, passt auch. Ist ja nicht so als wäre es bewiesen das ein einfacher Schal vorm Mund noch weniger bringt als die medizinischen Masken. Oh mann. Außerdem wurde nicht auch bestätigt das es überhaupt nicht gesund ist, die ganze Zeit so ne Maske zu tragen?
Naja gut, wenn die meinen, dass das sein muss, renn ich eben jetzt mit Maske draußen rum, Atemprobleme inklusive.
The reader will be me. I have no love, maybe I'll end up interpreting things in a weird way. However, the reader is free to decide how to read things and with which intonation. ~~Frederika Bernkastel
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21.04.2020 |
Leon
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
Ich habe das Gefühl, einigen tun die Beschränkungen auch geistig nicht gut.
In der regionalen Zeitung bei mir waren heute sehr fragwürdige Infos zum Tragen von Masken:
Zitat:Wie oft kann ich die Maske tragen?
Der selbstgemachte Schutz kann beliebig oft getragen werden, sagt Bernd Salzberger, Infektiologe am Universitätsklinikum Regensburg. Auch Lemmen sagt, die Maske regelmäßig zu wechseln, habe mehr ästhetische als gesundheitliche Gründe. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte rät allerdings, die Maske nach einmaligem Tragen zu reinigen.
Wie mache ich die Maske richtig sauber?
Die Masken können in die Waschmaschine gesteckt werden. Laut Lemmen reichen bereits 30 Grad und Waschmittel aus, um das Virus zu töten. Alternativ kann man die Maske auch mit einem heißen Bügeleisen bügeln oder in den warmen Ofen legen, wenn das Material das verträgt.
Diese zusammengebastelten Zitatschnipsel suggerieren, man könne eine Maske beliebig lange und oft tragen und das Waschen wäre nur optional. Auch der Rat, dass 30° ausreiche, ist sehr zu bezweifeln.
Das ist das Gegenteil der Ratschläge z.B. vom BZgA, die explizit empfehlen, Masken regelmäßig zu wechseln, spätestens, wenn sie durch dem Atem durchfeuchtet sind und auch bei höheren Temperaturen zu waschen.
Und das war noch nicht alles. Es wird (bezugnehmend auf eine 2 Wochen alte Aussage) auch behauptet, einen Mundschutz im Auto zu tragen sei weiterhin verboten und man solle ihn zumindest nach unten übers Kinn ziehen.
Das ist nicht nur gefährliches Halbwissen, sondern die komplette Fehlinformation und widerspricnt allen Hygieneregeln, die man zu Mundschutz beigebracht bekommt. Eigentlich soll man laut BZgA vor dem Aufsetzen und nach dem Absetzen die Hände waschen. Das geht im Auto natürlich wunderbar.
(Der ADAC sagt übrigens, ein Mundschutz beim Autofahren ist kein Problem und gibt auch keine fragwürdigen Empfehlungen, den Mundschutz abzunehmen.)
Man hat das Gefühl, dass die Leute, einschließlich Journalisten und Politiker langsam komplett verblöden.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.04.2020 von Leon.)
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22.04.2020 |
404compliant
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
Na ja, technisch gesehen gibt es zwei Situationen:
Erstens, man ist selbst nicht infiziert. Dann wäre es theoretisch nicht nötig, die Maske zu tragen, aber schließlich weiß man ja nicht, ob man gesund ist. Jedenfalls kann man die Maske dann selbst nicht mit Viren zusauen. Kontaminiert ist sie nur, wenn ein Infizierter einem ins Gesicht hustet.
Oder zweitens, man ist selbst infiziert, dann wird man die Maske schnell mit Viren voll atmen. Aber immerhin bläst man sie nicht direkt in die Luft. Und wenn man die Maske falsch anfasst, hat man die eigenen Viren an den Fingern. Na, nochmal wird man sich nicht anstecken. Und Hände waschen ist ja eh angesagt.
An der frischen Luft halte ich die Masken auch für weitgehend überflüssig. Vorgeschrieben ist sie auch immer höchstens in geschlossenen Räumen. Im Freien dürfte sich die Luft schnell genug austauschen und vermischen, um hohe Virenkonzentrationen zu vermeiden. Außerdem ist es draußen ja auch nicht beengt.
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22.04.2020 |
Leon
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
Die Idee dahinter, Masken zu empfehlen ist ja, dass potentiell jeder unbewusst infiziert sein könnte. Anders ließe sich auch eine allgemeines Tragegebot an bestimmten Orten bzw. sogar eine Pflicht nicht begründen. Unter diesen Bedingungen sollte man aber auch die entsprechenden Hygieneregeln beachten bzw. sie den Leuten korrekt mitteilen, sonst bewirkt das Ganze schlimmstenfalls sogar das Gegenteil, da das genau das Wiegen in falscher Sicherheit fördert, was man vermeiden will.
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22.04.2020 |
Crash Override
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
(21.04.2020)PinkChaos schrieb: Yippie, Hessen will ab Montag die Maskenpflicht einführen.
Baden-Württemberg tut's auch, somit muss ich nun zusehen, das ich meine Nähmaschine nun wirklich flottbekomme - einfach, das ich wieder mal damit gearbeitet habe (und vielleicht auch gleich was brauchbares produziert).
(21.04.2020)Leon schrieb: Ich habe das Gefühl, einigen tun die Beschränkungen auch geistig nicht gut.
[...]
Und das war noch nicht alles. Es wird (bezugnehmend auf eine 2 Wochen alte Aussage) auch behauptet einen Mundschutz im Auto zu tragen sei weiterhin verboten und man solle ihn zumindest nach unten übers Kinn ziehen.
Das ist nicht nur gefährliches Halbwissen, sondern die komplette Fehlinformation und widerspricnt allen Hygieneregeln, die man zu Mundschutz beigebracht bekommt. Eigentlich soll man laut BZgA vor dem Aufsetzen und nach dem Absetzen die Hände waschen. Das geht im Auto natürlich wunderbar.
Man hat das Gefühl, dass die Leute, einschließlich Journalisten und Politiker langsam komplett verblöden.
Zumindest in Ba-Wü hat man mitbekommen, das "Fahrer von Dienstleistungunternehmen" diese "beim führen eines Kraftfahrzeugs" Tragen dürfen - von den Privatpersonen sprach da keiner. Sicher hat das aber auch kaum einer mitbekommen, der nicht immer selbst nach den Berichten schaut und das erste glaubt, was er hört...
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22.04.2020 |
Markus
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
(21.04.2020)Leon schrieb: Diese zusammengebastelten Zitatschnipsel suggerieren, man könne eine Maske beliebig lange und oft tragen und das Waschen wäre nur optional. Auch der Rat, dass 30° ausreiche, ist sehr zu bezweifeln.
Beliebig lange tragen ist natürlich grober Unfug. Bei 30° Waschen scheint mir aber rein theoretisch durchaus plausibel. Immerhin wurde beim Thema Händewaschen und/oder Desinfizieren ja auch mehrfach erklärt, dass Händewaschen mit normaler Seife ausreichend ist, da das Virus eine Lipidhülle besitzt, die durch den Einsatz fettlösender Seife zerstört wird. Rein logisch betrachtet, sollte das in der Waschmaschine genauso funktionieren. Bedeutet also, dass die Verwendung eines fettlösenden Waschmittels eigentlich ausreichend sein sollte (unabhängig von der Temperatur).
Früher bekannt als Dashlight.
Fragen?
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22.04.2020 |
Leon
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
(22.04.2020)Markus schrieb: Bei 30° Waschen scheint mir aber rein theoretisch durchaus plausibel. Immerhin wurde beim Thema Händewaschen und/oder Desinfizieren ja auch mehrfach erklärt, dass Händewaschen mit normaler Seife ausreichend ist
Plausibel klingt es schon. Das wirft dann aber die Frage auf, warum immer davon geredet wird, Mehrwegmasken bei mindestens 60° zu waschen oder andere spektakuläre, ggf. sogar gefährliche Alternativen vorgeschlagen werden wie Desinfektion in der Mikrowelle oder Backofen. Wenn Seife bzw. Tenside wirklich ausreichen, könnte man die Mehrwegmasken auch mit der Hand mit Spül- oder Waschmittel im Waschbecken waschen, was wesentlich einfacher wäre. Das habe ich bisher aber nirgendwo gelesen.
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22.04.2020 |
Railway Dash
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RE: Coronavirus Epidemie oder Hysterie?
(22.04.2020)Leon schrieb: ... oder andere spektakuläre, ggf. sogar gefährliche Alternativen vorgeschlagen werden wie Desinfektion in der Mikrowelle oder Backofen.
Bin eh schon gespannt, wieviele Buden in Flammen aufgehen, weil die Bewohner versuchen, Masken mit solchen Stunts zu desinfizieren oder auch nur schneller zu trocknen. Versicherungen und andere Hausbewohner werden sich ein Loch in den Bauch freuen
Joah, Hessen will nun also ab Montag auch Maskenpflicht... dann bin ich ja mal hochgradig gespannt, wann mein Arbeitgeber welche verteilt. Denn ich bin nicht verpflichtet, mir privat welche zu versorgen (ich kann ja mit Fahrrad oder Auto zur Arbeit fahren: maskenpflichtfrei; und Einkaufen: ich wohne in Rheinland-Pfalz, wo es diese Pflicht bisher nicht gibt, also kann nicht davon ausgegangen werden "ei, du hast doch sowieso welche, also nimmste die") - ohne werd ich aber wohl nicht mehr in die Bahnhöfe dürfen, tja, so ein Ärger aber auch: auf behördliche Weisung hin an der Arbeit gehindert, das bedeutet dann wohl: zuhause bleiben UND trotzdem die Stunden voll geschrieben bekommen, und das bei möglichst vielen Lokführern - Ach ja: die Züge fahren dann zwar nicht mehr, aber wenigstens sind keine maskenlosen Lokführer unterwegs. Win-win-win-win Ach so, die Leute, die darauf angewiesen sind, kommen dann nicht zu ihrer Arbeitsstelle? Na sowas aber auch... aber was interessieren einen wackeren Aktionismus-Politiker denn solche Kleinklein-Details
... kein Sarkasmus liegt mir völlig fern. Dieses Motto eines Kollegen der Leipziger Verkehrsbetriebe kann ich nur noch übernehmen. Und, ganz ehrlich: die Masken halte ich, noch dazu nach dem, was ich bisher bei anderen Menschen auf Bahnsteigen oder in den Zügen (Fahrgastraum, wenn ich mit dem Zug zur/von der Arbeit fahre) bezüglich Handhabung schon häufiger gesehen habe, eh nur für ein Placebo - für ein gefährliches noch dazu, eben weil sie eine Sicherheit und "neue Unverwundbarkeit" suggerieren, die aber beide nicht da sind.
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