(14.04.2020)Atomicorn schrieb: scheiss fetter dummer ausländeryak
finde aber auch dass irgendwann die passendsten geschichten erzählt sind. meiner meinung nach hätte G4 am besten nach dem staffelfinale von S4 geendet.
Sehe ich ähnlich, es hätte vollkommen gereicht Twilight in das neue Schloss zum Staffelfinale zu setze und gut ist. Hatte sie sich auch verdeint, vor allem da S4 einen sehr gut ausgearbeiteten roten Faden in der Staffel selber verfolgte in einzelnen Episoden. Danach kam sowas nie wieder in dieser perfekt funktionierenden Form vor.
Es gab zu dem Zeitpunkt schon viele, gut funktionierende, vor allem aber vor allem sinnige Headcanons zu jedem damaligen bekannten Volk/Pferd und Equestria. Die Leute waren glücklich mit dem was geboten wurde, um ihr eigenes Universum zu entwickeln und auszuschöpfen.
Dann kam Jakob Müller mit seinem neuen, koksversifften Schreiberteam und drehte diese ganze Welt um.
(14.04.2020)Atomicorn schrieb: unnötig viele neue Charaktere in eine Serie bringt weil es langsam langweilig wird.
Vor allem Charactere die einfach da waren, die
a) niemand haben wollte
b) keinen wirklichen Sinn machen
c) man sich immer weniger Mühe machte, neuen Characteren eine fundierte Hintergrundstory zu verpassen, die ihr Handeln vielleicht ein wenig plastischer Erscheinen lassen würde. (u.a. Cozy Glow)
Wenn ich zurückdenke wie sehr man Luna/NMN durchleuchtete, man wirklich zufrieden alles abnicken konnte was seitens der Serie/Bücher über sie erzählt wurde, wie sie handelte und warum, kamen mir zu späteren Staffeln nur noch die Tränen, bei so viel Kreativlosigkeit der späteren Entwicklung. Ich hätte sogar 13 Folgen je Staffel als gut empfunden, wenn man dadurch die Qualität bewahren könnte, wenn einem schon die Ideen ausgehen. Bei der kurzen S3 gab es rückblickend aus meiner Sicht nur gute Folgen, mit Ausnahme der Spikefolgen, die seit je her immer ihre Machen hatten, sorry Spike.
Da nach meiner Empfindung nach alles irgendwie lieblos hingeklatscht wurde, mit zig unnötigen Backgrounddetails und einer aufwendigen Animation, welche die Seele von Characteren nur noch wie leblosse Hüllen mit pseudowitzigen Grimassen erscheinen ließ, war nicht mehr das Gefühl eines Genusses, einer scheinbar unschuldig wirkenden Kinderserie vorhanden. "Isso, find dich damit ab, hab ich so entschieden ohne Begründung. Passt scho."
Im Gegenteil wurde sie immer grotesker, denn die Serie muss auf Teufel komm raus "erwachsener werden", das Fandom brauch das ja unbedingt. Das man dadurch gewisse Botschaften der früheren Staffeln gnadenlos verwässert ist der bittere Beigeschmack der zurecht das Interesse dieser Serie zusätzlich verblassen ließ.
Wir schauen nur, aber wir sehen nicht.