09.09.2020 |
Conqi
(K)ein Fag
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RE: Hardware-Ecke
(08.09.2020)Crash Override schrieb: wieso sollte ein "leicht nach innen gewölbter boden" besser sein als eine plane fläche?
Weil Ryzen Heatspreader auch nicht plan sind. Ich weiß nicht, wieso du mal wieder deine komplett faktenlose Überlegung als wahrscheinlicher einstufst als dass Noctua schon wissen wird, was sie tun.
Am Ende tut sich das nicht sehr viel. Ich betreibe meinen Ryzen sogar ganz böse mit einem Wärmeleitpad und ist trotzdem kein Problem. Du schreibst aber explizit, dass du nicht die auf Ryzen angepasste Version des Kühlers nimmst, als wäre das eine gute Sache.
Generell erstaunen mich deine Ansichten immer wieder. "Ein 200mm Lüfter in der Front ist doof, ich hätte lieber 2 120er". Wieso? Sofern der 200mm Lüfter nicht scheiße ist, wird er leiser arbeiten als es zwei 120er müssten. Du begründest deine Aussagen aber auch meistens nicht, sondern drückst nur deine Gefühle zu einer Sache aus, was es sehr schwierig macht, dir irgendwie sinnvoll Ratschläge zu geben.
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09.09.2020 |
Crash Override
Faust
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RE: Hardware-Ecke
ich sage dir, warum ich lieber 2 120er anstelle eines 200ers nehme - weil mir Lautstärke scheiß egal ist (der aktuell Verbaute NH-U12 - ja, ich hab da den Wraith Prysm rausgeschmissen, weil mir das ständige auf und abgeschwelle auf den Sack ging, nicht dessen Lautstärke - ist zwar leiser, aber von den werten her nicht so viel Kühler als der Prism). Und ja, es ist keine SE-Version, war aber für nen 20er gebraucht und sehr gut in Schuss - ich musste nur das AM4-Montagekit noch seperat bestellen, welches bei dem Kühler seit 2019 erst mitgeliefert wird. Sonst aber könnte man als Hersteller einfach sagen "alles, was nicht speziell für Ryzen ist, bekommt kein AM4-Montageset" - würde aber die Kundschaft vertreiben oder gar in die bekannten AMD & Intel-Lager spalten.
Weiterer Fakt: die AM4-versionen sind lt. Noctua Nicht nur für Ryzen, sondern können auch mit älteren AM3 und FM2-Sockel Cpu's betrieben werden. Hier schön zu sehen bei einem vergleich der Tabellen vom NH-U12S SE-AM4 und dem NH-U12S. somit sollte es letztlich Egal sein ob man ein Se-Modell oder ein Nicht-Se-Modell kauft.
Gehen wir nur mal von Noctua-Lüftern aus (welche dann in's system eingebaut werden würden) und vergleichen da mal.
ein NF-A20 PWM hat bei nur 800 umdrehungen und 18,1 db/a 146,9 m/s* windgeschwindigkeit, aber nur 1,08 mm H2O Luftdruck - somit ist der Ideal, wenn es einen freien airflow gibt und er nicht mit einem Staubfilter oder gar einem Radiator mit viel widerstand betrieben wird. wäre zwar leise, aber am ende Verliert er performance und müsste wohl ständig in den höheren drehzalbereichen drehen.
ein NF-A12x25 PWM hat dagegen mit seinen 2000 Umdrehungen über das doppelte und ist mit 22,6 db/a auch lauter, ebenso das er mit 102,1 m/s* weniger "luft bewegt", aber an sich ist das dennoch mehr als wenn man versucht die Werte zweier Lüfter dieser Art zu addieren (der Luftstrom wird nicht stärker, aber mehr) um an den wert vom 200er zu gelangen. Ebenso tut sich der weniger ein Problem mit Staubfiltern oder Radiatoren, da er mit einer Luftdruck von bis zu 2,34mm H2O mehr luft durch solche Hindernisse bewegt bekommt.
Deswegen will ich eher 2 120er als einen 200er - sprich: eher 2 high pressure - Fans als intake (genau auf das ziele ich da nämlich ab; wäre der 200er Fan wie z.b. beim cooler Master HAF an der Seite montiert und hätte wenig widerstand beim "luft ansaugen", dann würde ich aufgrund der Kompaktheit eher zum 200er Tendieren da jener weniger platz wegnimmt) und einen "high airflow" als exhaust. desweiteren gilt da noch der Punkt, das es keine baugrößen-Norm gibt und deswegen auch jeder hersteller bei den Lüftern seine eigene suppe kocht (z.b. Noctua versucht es mit 2 bohrungsdurchmesser wenigstens auszugleichen, während Thermaltake 200mm bohrungsabstand hat, Bitfenix 153mm, Phanteks 154mm, bei cooler master finde ich nichts zum Lochabstand, aber es sieht hier auch nach 154mm aus - sowie einem Lochabstand, der rechteckig ist und wohl "cooler master spezifisch" für deren gehäuse ist). Somit wäre man da auch nur mit dem Noctua NF-A20PWM am besten beraten, da jener wenigstens noch PWM hat (bitfenix, cooler master und auch Phantex haben nur 3-Pin - und Thermaltake funktioniert nur mit einem fan-controller). du siehst, bei den 200er Lüftern ist man eher frustriert als wenn man sich bei den 120ern umsehen kann (und welche da ebenso leise sein können wie der 200er).
Warum du da auch aufgrund meiner überlegungen (bei denen ich mich selbst frage wieso das die hersteller machen - Faktenlos ist das nicht, allerdings konnte ich da nichts finden, was gerade bei Noctua der direkte unterschied zwischen einem "nicht Speziell für AM4" und einem "Speziell nur für AM4" ist. Andere hersteller machen da wie erwähnt gar kein Spezielles Modell nur für AM4.
Da du eben auch selbst schreibst:
(09.09.2020)Conqi schrieb: [...] Am Ende tut sich das nicht sehr viel. [...]
frage ich mich gerade, wieso du da ein Fass deswegen aufmachst das ich eben NICHT die Spezifizierte Version nehme und eher die "normale" (und dann auch denkst, das ich der meinung wäre, das wäre besser...).
* es sind keine m/s, sondern m³ / h.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2020 von Crash Override.)
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09.09.2020 |
mowny
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RE: Hardware-Ecke
Ein 200er hat aber knapp 40% mehr Fläche als zwei 120er, während die Radialgeschwindigkeit der Flügelenden nur 35% geringer ist.
BTW, woher hast Du die Werte? 146,9 m/s und 102,1 m/s kommen mir reichlich zu hoch vor, das wären ja 528,8 und 376,6km/h. Sollten das m³/h sein?
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10.09.2020 |
Pandora51
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RE: Hardware-Ecke
Wenn der Lüfter hörbar ist, regel ich ihn runter. Wenn das nicht geht, landet er im Müll.
Wenn er ständig auf und abschwellt, landet das Mainboard im Müll.
Die Haltbarkeit der Lüfter ist nun wirklich zu vernachlässigen und selbst wenn wir annehmen, dass ein 200er weniger lange hält, dann hat er immer noch den Vorteil, dass es nicht zwei Lüfter mit der doppelten Chance auf einen Defekt sind.
Außerdem dreht sich der 200er auch langsamer.
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10.09.2020 |
Crash Override
Faust
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RE: Hardware-Ecke
ich sehe schon, ich hab wohl nur Silent-Freaks um mich herum. so als randbemerkung - ich hab die Regelung für den CPü-Kühler angepasst; auch gibt es kein wirkliches auf und abschwellen - dennoch ist der Lüfter deutlich hörbar (weil er eben wegen dem Ryzen 5 höher drehen muss).
aber mal im ernst - warum sollte man ein fast neues Mainboard (in meinem fall etwa 3-4 monate alt) in die tonne kloppen, nur weil einem die regelung darauf nicht zusagt? Letztlich kann einem das bei jedem mainboard in jeder preisklasse passieren - und auch bei jeder Kühllösung und jeder CPU. Man kann das auf eine unausgeglichene Lüftersteuerung anwenden, aber auch auf den Kühler, die CPU, aber auch nur auf einen Temperatursensor (was in SMD-Bauweise etwa 40ct kostet) - ebenso können da das Gehäuse (Airflow!), Gehäuselüfter etc. für verantwortlich sein.
gut, der "vorteil" mit dem defekt beider 120er scheint wohl da schon ein passender Grund zu sein - aber wenn z.b. nur 1 120er Lüfter im gehäuse ist (wie beim cooler master H100), und jener wegen eines defektes ausfällt - dann ist da Kein Airflow im gehäuse mehr vorhanden (außer vielleicht durch das Netzteil und eine "blower-style-Grafikkarte") bzw. nur wenig (durch einen hinten montierten Lüfter) - welcher eben beim H100 nicht existiert - und man hat eben nur noch "die natürliche Kovektion". somit spielt jener "nachteil" den 120ern wiederum als Vorteil in die Lüfterblätter: fällt einer aus, dann hat zwar der 2.te einen beschisseneren Job, da er auch die Last des anderen übernehmen muss, aber dafür ist dann auch etwas airflow da.
andererseits frage ich mich grade, wieso ich überhaupt meine gedanken dazu angebe, wenn hier sowieso nur die "silent" - fraktion unterwegs ist, bei denen die Lüfter mit nahezu keiner umdrehung laufen sollen und auch keine Geräusche abgeben dürfen...
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10.09.2020 |
Markus
Wonderbolt
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RE: Hardware-Ecke
Wenn dich silent nicht interessiert, frage ich mich: Warum machst du dir dann überhaupt so viele Gedanken? Im Kontext von PC-Lüftern, ist Lautstärke das einzige wirklich schwierige Thema, wo man gut planen muss und man auf Tests und Erfahrungsberichte anderer Nutzer angewiesen ist. Wenn Lautstärke egal ist, kannst du auch ganz einfach stumpf die Fördermenge (m³/h) anschauen und danach auswählen. Aber dazu brauchst du nicht unsere Hilfe. Das kannst du auch einfach selbst in den Datenblättern nachschauen.
Früher bekannt als Dashlight.
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10.09.2020 |
Nic0
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RE: Hardware-Ecke
(10.09.2020)Crash Override schrieb: andererseits frage ich mich grade, wieso ich überhaupt meine gedanken dazu angebe, wenn hier sowieso nur die "silent" - fraktion unterwegs ist, bei denen die Lüfter mit nahezu keiner umdrehung laufen sollen und auch keine Geräusche abgeben dürfen...
Es geht nicht darum, dir vorzuschreiben, was du kaufen sollst. Es geht darum, dass deine Argumente einfach technisch falsch sind.
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10.09.2020 |
Conqi
(K)ein Fag
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RE: Hardware-Ecke
Genau das, was Nico sagt. Es ist mir relativ egal, was du am Ende kaufst. Muss ja dir gefallen. Mich wundern nur deine Begründungen, die teilweise mehrere Absätze umfassen und doch nicht viel enthalten oftmals.
Um das mal beispielhaft zu erklären:
(09.09.2020)Crash Override schrieb: Und ja, es ist keine SE-Version, war aber für nen 20er gebraucht und sehr gut in Schuss
Hier könnte deine Begründung nun enden. Du hast den Kühler günstig bekommen und er ist ja auch gut. Du kommst dann aber mit merkwürdigen Begründungen und Ausführungen um die Ecke, warum es die Nicht-SE-Version geworden ist und warum das sowieso egal ist und was du generell von Kühlerherstellern hälst und so weiter.
(09.09.2020)Crash Override schrieb: Sonst aber könnte man als Hersteller einfach sagen "alles, was nicht speziell für Ryzen ist, bekommt kein AM4-Montageset" - würde aber die Kundschaft vertreiben oder gar in die bekannten AMD & Intel-Lager spalten.
Es hat niemals jemand gesagt, dass normale Intel-Modelle gar nichts auf Ryzen verloren haben. Die SE-Modelle von Noctua sind eben nur etwas besser. Einen großen Unterschied macht das aber nicht.
(09.09.2020)Crash Override schrieb: Weiterer Fakt: die AM4-versionen sind lt. Noctua Nicht nur für Ryzen, sondern können auch mit älteren AM3 und FM2-Sockel Cpu's betrieben werden. Hier schön zu sehen bei einem vergleich der Tabellen vom NH-U12S SE-AM4 und dem NH-U12S.
Weil deren Heatspreader auch nicht ganz plan sind. Dass ein Kühler auch auf AM3-CPUs passt, heißt doch außerdem gar nicht, dass er keine Vorteile auf AM4-CPUs haben kann. Mit entsprechendem Montagekit kann man die SE-Modelle auch auf Intel-CPUs schnallen.
(08.09.2020)Crash Override schrieb: am ende ist es aber nur ein kleiner unterschied, da es drauf ankommt wie die Dies unter dem Heatspreader angeordnet sind
Jetzt wirfst du zwei ganz verschiedene Themen durcheinander. Die SE-Kühler sind nicht auf die Anordnung der Dies angepasst. Das kann man bei einem Luftkühler auch gar nicht vernünftig, weil genau dafür die Coldplate zur Verteilung gedacht ist. Bei Wasserkühlern gibt es tatsächlich Vorrichtungen, um diese etwas zu verschieben. Was aber auch nur einen minimalen Unterschied macht und mehr was für Leute mit zu viel Zeit und Geld ist.
(08.09.2020)Crash Override schrieb: wenn das eine Kühlpaste nciht ausgleichen könnte
Die hat mit der Verteilung der Dies nun aber wirklich gar nichts zu tun. Oder geht es jetzt doch um die Form des Heatspreaders?
(08.09.2020)Crash Override schrieb: dann gäbe es jeweils Spezielle Intel & AMD-Modelle (wie es z.b. beim threadripper der fall ist, oder bei den low profile-kühlern NH-L9a & NH-L9i).
Für Threadripper gibt es spezielle Modelle, weil die Dinger riesig sind und ein normaler Kühler den Heatspreader gar nicht vernünftig bedeckt. Außerdem wird der Sockel nicht unterstützt. Das hat man bei Intel bei den entsprechenden CPUs auch.
(09.09.2020)Crash Override schrieb: frage ich mich gerade, wieso du da ein Fass deswegen aufmachst das ich eben NICHT die Spezifizierte Version nehme und eher die "normale" (und dann auch denkst, das ich der meinung wäre, das wäre besser...).
Weil du im Endeffekt genau das sagst:
(09.09.2020)Crash Override schrieb: somit sollte es letztlich Egal sein ob man ein Se-Modell oder ein Nicht-Se-Modell kauft.
Also nicht unbedingt besser, aber "egal". Ohne zu begründen wie du darauf kommst. Selbst nachdem ich dir sogar verlinkt habe, dass Ryzen-Heatspreader nicht ganz plan sind.
(10.09.2020)Crash Override schrieb: ich sehe schon, ich hab wohl nur Silent-Freaks um mich herum
Einen PC leise oder kühl haben, stellt oftmals sowieso ähnliche Anforderungen. Der eigentliche Punkt ist aber: deine CPU mit 65W TDP kriegst du in jedem scheiß Billiggehäuse mit zwei Lüftern vernünftig gekühlt. Kauf einfach eins, was ok aussieht, und sei glücklich. Von mir aus auch ohne 200mm Lüfter, wenn die dich so unglücklich machen.
(10.09.2020)Crash Override schrieb: somit spielt jener "nachteil" den 120ern wiederum als Vorteil in die Lüfterblätter: fällt einer aus, dann hat zwar der 2.te einen beschisseneren Job, da er auch die Last des anderen übernehmen muss, aber dafür ist dann auch etwas airflow da.
Wie oft fallen dir denn überhaupt Lüfter aus, dass das jetzt ernsthaft eine Überlegung ist? Irgendwann fängt der vielleicht das Rattern an, dann bestellt man halt einen Neuen und rattert so lange etwas rum.
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10.09.2020 |
Pandora51
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RE: Hardware-Ecke
(10.09.2020)Crash Override schrieb: ich sehe schon, ich hab wohl nur Silent-Freaks um mich herum. so als randbemerkung - ich hab die Regelung für den CPü-Kühler angepasst; auch gibt es kein wirkliches auf und abschwellen - dennoch ist der Lüfter deutlich hörbar (weil er eben wegen dem Ryzen 5 höher drehen muss).
aber mal im ernst - warum sollte man ein fast neues Mainboard (in meinem fall etwa 3-4 monate alt) in die tonne kloppen, nur weil einem die regelung darauf nicht zusagt? Letztlich kann einem das bei jedem mainboard in jeder preisklasse passieren - und auch bei jeder Kühllösung und jeder CPU. Man kann das auf eine unausgeglichene Lüftersteuerung anwenden, aber auch auf den Kühler, die CPU, aber auch nur auf einen Temperatursensor (was in SMD-Bauweise etwa 40ct kostet) - ebenso können da das Gehäuse (Airflow!), Gehäuselüfter etc. für verantwortlich sein.
Nicht alle hier sind Silent-Freaks. Die Anforderungen können auch sehr nah beinander liegen. Sei es durch gewisse Abstufungen oder Bedingungen oder der Effizienz, wenn es um sehr kleine Gehäuse geht.
Die Aussage mit dem Müll war schon sehr überspitzt.
Die meisten Mainboards, die man sich ja vorher auch aussucht, haben eine vernüftige Lüftersteuerung und erlauben auch vernüftige Kurven, bei denen die Lüfter keine extremen Schwankungen innerhalb kürzester Zeit aufweisen. Ich denke mal du meintest das mit dem Auf- und abschwellen auch nicht ganz so drastisch. Beim Wrath war die Kurve im Idle ja vielleicht zu niedrig und die Reaktionszeit viel zu schnell. Der Lüfter muss ja nicht 1:1 bei einem Leistungsprung mitgehen. Oder er darf sich nicht bei einem Übergangspunkt in der Kurve einpendeln.
(10.09.2020)Crash Override schrieb: gut, der "vorteil" mit dem defekt beider 120er scheint wohl da schon ein passender Grund zu sein - aber wenn z.b. nur 1 120er Lüfter im gehäuse ist (wie beim cooler master H100), und jener wegen eines defektes ausfällt - dann ist da Kein Airflow im gehäuse mehr vorhanden (außer vielleicht durch das Netzteil und eine "blower-style-Grafikkarte") bzw. nur wenig (durch einen hinten montierten Lüfter) - welcher eben beim H100 nicht existiert - und man hat eben nur noch "die natürliche Kovektion". somit spielt jener "nachteil" den 120ern wiederum als Vorteil in die Lüfterblätter: fällt einer aus, dann hat zwar der 2.te einen beschisseneren Job, da er auch die Last des anderen übernehmen muss, aber dafür ist dann auch etwas airflow da.
andererseits frage ich mich grade, wieso ich überhaupt meine gedanken dazu angebe, wenn hier sowieso nur die "silent" - fraktion unterwegs ist, bei denen die Lüfter mit nahezu keiner umdrehung laufen sollen und auch keine Geräusche abgeben dürfen...
Was passiert deiner Meinung überhaupt, wenn der Gehäuselüfter in einem Gehäuse wie dem H100 ausfällt?
Ein Ausfall der Gehäuselüfter wär zwar nicht sonderlich toll aber führt nicht sofort zum Überhitzungstod des Computers. Dann takten sich Gpu und Cpu eben etwas runter, laufen heißer oder werden durch deren direkte Kühler lauter. Das ist nach spätetestens 3 Tagen wieder behoben.
Bei richtigen Render-Bestien und PCs mit 350w GPUs kann ich das eigentlich noch verstehen aber es wirkt halt echt etwas seltsam, wenn du das immer auf eine einzelne 65w CPU beziehst.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2020 von Pandora51.)
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11.09.2020 |
Crash Override
Faust
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RE: Hardware-Ecke
(10.09.2020)Conqi schrieb: (09.09.2020)Crash Override schrieb: Und ja, es ist keine SE-Version, war aber für nen 20er gebraucht und sehr gut in Schuss
Hier könnte deine Begründung nun enden. Du hast den Kühler günstig bekommen und er ist ja auch gut. Du kommst dann aber mit merkwürdigen Begründungen und Ausführungen um die Ecke, warum es die Nicht-SE-Version geworden ist und warum das sowieso egal ist und was du generell von Kühlerherstellern hälst und so weiter.
bei einer höhendifferenz von vielleicht 1-2 hundertstel ist das auch nicht relevant - auch hattest du das erwähnt. Ich hinterfrage da nur die Hersteller selbst, wieso eigentlich 98% oder 99% eben "nen Scheiß drauf geben" und speziell bei Noctua das auffällt das sie "spezielle versionen" für AM4 haben - und das nciht nur von der Befestigung her gesehen.
(10.09.2020)Conqi schrieb: (08.09.2020)Crash Override schrieb: am ende ist es aber nur ein kleiner unterschied, da es drauf ankommt wie die Dies unter dem Heatspreader angeordnet sind
Jetzt wirfst du zwei ganz verschiedene Themen durcheinander. Die SE-Kühler sind nicht auf die Anordnung der Dies angepasst. Das kann man bei einem Luftkühler auch gar nicht vernünftig, weil genau dafür die Coldplate zur Verteilung gedacht ist. Bei Wasserkühlern gibt es tatsächlich Vorrichtungen, um diese etwas zu verschieben. Was aber auch nur einen minimalen Unterschied macht und mehr was für Leute mit zu viel Zeit und Geld ist.
Heben denn die Dies nicht unter den Heatspreadern den Kühler an jener stelle etwas an? An der von dir verlinkten site konnte man bei den tests auch nur sehen, das sie an einer seite "etwas wärmer werden" - eben dort wo die Dies für die beiden Prozessorkerne sitzen, nicht aber an der gegenüberliegenden seite, wo der die für den i/O - bus sitzt. über deren Meßmethode (außer welches gerät sie genommen haben) steht da auch nichts drin, das man diese nachvollziehen könnte - auch wird nciht genau angegeben wieviel unterschied es ist, es heißt da lediglich "unter 0,05mm".
wie hoch ist der unterschied nun? wie wurde gemessen? Wurde nur einmal gemessen, oder hat man um meßfehler auszuschließen jeden der 3 Prozessoren mehrfach vermessen? Das ist es, was mir da noch "fehlt" - informationen, die mich eher es verstehen lassen können als ein simples "es ist halt so". dabei interessiert mich nicht nur der Heatspreader, sondern auch die Verteilung der Dies.
(10.09.2020)Conqi schrieb: (08.09.2020)Crash Override schrieb: wenn das eine Kühlpaste nciht ausgleichen könnte
Die hat mit der Verteilung der Dies nun aber wirklich gar nichts zu tun. Oder geht es jetzt doch um die Form des Heatspreaders?
das könnte man mit Ja und nein beantworten. Technisch kann man da die kühlpaste unter dem heatspreader ngehen, welche nur bei leiten mit viel zeit und geduld, aber auch Geld "ausgetauscht" wird (z.b. bei solchen "extrem-Kühl-Wettbewerben") - andererseits auch beim normalen systembuilder, der eine Kühlpaste zwischen heatspreader und Prozessorkühler einsetzt.
(10.09.2020)Conqi schrieb: (09.09.2020)Crash Override schrieb: frage ich mich gerade, wieso du da ein Fass deswegen aufmachst das ich eben NICHT die Spezifizierte Version nehme und eher die "normale" (und dann auch denkst, das ich der meinung wäre, das wäre besser...).
Weil du im Endeffekt genau das sagst:
(09.09.2020)Crash Override schrieb: somit sollte es letztlich Egal sein ob man ein Se-Modell oder ein Nicht-Se-Modell kauft.
Also nicht unbedingt besser, aber "egal". Ohne zu begründen wie du darauf kommst. Selbst nachdem ich dir sogar verlinkt habe, dass Ryzen-Heatspreader nicht ganz plan sind.
also im endeffekt machst du wegen einigen hunderstel ein fass auf und versuchst mir "einzutrichtern", das ich gefälligst euch zu folgen habe?
Begründe du erstmal nachvollziehbar warum es nciht egal sein sollte wegen ein paar hunderstel millimeter einen angepassten Kühler zu nehmen - auch grade wegen der "geringen" leistung einer 65W Cpu. alleine weil man mir wegen dieser geringen leistung auch nciht folgen kann, weil ich einen steten airflow in einem gehäuse haben will Verstehe ich da nicht, warum du wegen dem Kühler so nen aufruhr veranstaltest.
(10.09.2020)Pandora51 schrieb: Ich denke mal du meintest das mit dem Auf- und abschwellen auch nicht ganz so drastisch. Beim Wrath war die Kurve im Idle ja vielleicht zu niedrig und die Reaktionszeit viel zu schnell. Der Lüfter muss ja nicht 1:1 bei einem Leistungsprung mitgehen. Oder er darf sich nicht bei einem Übergangspunkt in der Kurve einpendeln.
Möglich. Der Noctua pendelt auch noch etwas, aber nciht ganz so schlimm wie der prism - und das trotz modifizierter Lüfterkurve (weiter richtung "mehr drehzahl bei niederer temperatur"); da muss ich nochmal bei und schauen, ob das diesmal mit automatischer Lüfterkurve anstelle der Manuellen besser ist.
(10.09.2020)Pandora51 schrieb: Was passiert deiner Meinung überhaupt, wenn der Gehäuselüfter in einem Gehäuse wie dem H100 ausfällt?
Ein Ausfall der Gehäuselüfter wär zwar nicht sonderlich toll aber führt nicht sofort zum Überhitzungstod des Computers. Dann takten sich Gpu und Cpu eben etwas runter, laufen heißer oder werden durch deren direkte Kühler lauter. Das ist nach spätetestens 3 Tagen wieder behoben.
Das ist mir bewusst - aber am ende verkürzt die Überhitzung auch die Lebensspanne, und - sollte man dann so nen Lüfter verwenden wie den Prism - würde das in einem Turbinenartigen getöse ausarten. ich habe zwar nichts gegen lautstärke, aber man muss es auch nciht übertreiben - und das passierte hin und wieder beim Prism wenn der hochdrehte und ich den trotz musik un den kopfhörern gehört habe. wurde zwar etwas besser nachdem er auf L stand, aber dennoch - das auf & abschwellen war weiterhin deutlich zu vernehmen. Das würde jedenfalls bei mir eher dafür sorgen, das ich den Pc erst wieder nutzen würde wenn das ersatzteil ausgetauscht ist - und bei mobilem einsatz heißt das eben einen ersatzlüfter und Werkzeug mitnehmen.
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11.09.2020 |
mowny
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RE: Hardware-Ecke
(09.09.2020)Crash Override schrieb: ich lasse da mal noch außen vor, das ein 200er mehr Masse bewegen muss und damit auch die Kräfte, die an den Lagern zerren höher sind als an einem 120er (oder in dem fall eben 2en) und begünstigt damit eher ein Flattern bzw. vibrieren des Lüfters - was ja aufgrund der höheren Masse am 200er stärker ist als am 120er.
Ein 200er hat weniger Masse als zwei 120er - der Motor ist ungefähr gleich groß und die längeren Enden der Flügel wiegen kaum was.
Durch die niedrigere Drehzahl sind Lagerbelastung und Vibration sogar geringer als bei einem 120er, erst recht bei zwei.
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11.09.2020 |
Crash Override
Faust
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RE: Hardware-Ecke
aha... und wie erklärst du dir die vibrationen, die eben auch der Noctua A20 PWM macht?
[video=https://www.youtube.com/watch?v=1HqFWnh8qmQ]Gamers Nexus - Noctua NF-A20 PWM vs. cooler Master 200mm Fan review[/video] ?
wenn der eine kleinere masse (gegenüber 2 120er Lüfter - ich finde das sowieso grade komisch, das du jene addierst, obwohl da eben nicht 2 Motoren 2 Lüfter in einem Gehäuse antreiben, weswegen die aussage mit "die 2 120er haben mehr masse nicht ganz realistisch auf mich wirkt, da die Masse in dem fall nicht Verdoppelt wird, sondern weiterhin 2 mal seperat vorhanden ist) haben sollte, müsste der auch ruhiger laufen. Ich habe hier zwar als "vergleich" nur 2 1000 rpm - sharkoon-Fans, aber dort sieht man den unterschied auch: der mit LED Bestückte Lüfter (transparentes Plastik) vibriert eher als der Komplett unbeleuchtete, und das auch obwohl beide mit der gleichen Spannungsquelle (ausserhalb eines PC's mit einer Externen Spannungsversorgung) betrieben worden waren. Jene haben keine Absorber (die beim NF-A20 auch nicht in dem fall auf dem tisch stehen, da der Ring des Lüfters größer ist), somit müssten sie ebenso vibrieren - und laut deiner aussage dann wohl stärker.
aber sagen wir es so - gegenüber dem NF-F12 PWM hat der NF-A20 PWM (1500 rpm vs. 800 rpm) auch eine höhere Fläche an den Lüfterflügeln - und das sollte eher anstelle dem gewicht (das dürften sich da villeicht nur um 1-2g handeln, geschätzt - ich hab keinen 200er hier und auch keinen "ersatz" für den 120er auf meinem Kühler, sonst würde ich dafür die Lüfter zerlegen) ein punkt für die höhere masse und damit auch die vibrationen sein. Eine höhere Drehzahl begünstigt da vibrationen, das stimmt - aber: je höher die (unausgeglichene) Masse ist, umso schlimmer wird es dennoch, und da denke ich wirst du mir beipflichten.
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25.09.2020 |
Keksi
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RE: Hardware-Ecke
Ich habe eine kleine Frage und hoffe das mir eventuell jemand weiterhelfen könnte.
Und zwar hab ich immer noch ein paar alte VHS Kassetten mit Inhalten von Familienaufnahmen, also Urlauben usw. und wollte diese nun endlich mal digitalisieren, weil ich sonst nie dazu komme und sie irgendwann ganz verfallen.
Nun habe ich einen VHS Recorder von einem Bekannten bekommen und frage mich, welcher Anschluss die beste Qualität bringen würde, da ich mich damit überhaupt nicht auskenne und eher nur die neuen digitalen Anschlussarten gewohnt bin.
Und zwar besitzt der VHS Recorder einen Scart Ausgang, sowie einen Antennen Ausgang und ich nehme mal an, dass man beide verwenden könnte, nur weiß ich überhaupt nicht, welches davon die bessere Qualität bietet oder ob es überhaupt einen Unterschied macht.
Digitalisieren möchte ich es mit dem Hauppauge WinTV 930C TV Stick von meinem Vater, welcher einen Antenneneingang, sowie einen extra Adapter per USB, mit einem S-Video und 3 Cinch Kabel (rot, gelb, weiß) besitzt, der für solch einen Zweck gedacht ist. Nun könnte ich den VHS Recorder wohl per Antennenkabel oder Scart zu Cinch oder S-Video Adapter anschließen, nur wie gesagt weiß ich nicht, welcher Weg qualitativ am besten ist.
Ich bedanke mich schon mal im voraus für die hilfreichen Antworten!
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25.09.2020 |
Crash Override
Faust
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RE: Hardware-Ecke
Dürfte beides wohl ähnlich ausfallen - daher würde ich es zur not einfach mal ausprobieren, dann kann man es wohl am besten sehen. Ich glaube nicht, das sich da viele unterschiede ergeben werden; allerdings hat man beim Scart den vorteil, das die ausgänge Seperat getrennt sind (audio & video), so das man z.b. auch anderweitig die Musik einspielen oder regeln könnte.
aber wirklich ahnung habe ich da nciht.
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25.09.2020 |
Keksi
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RE: Hardware-Ecke
(25.09.2020)Crash Override schrieb: Dürfte beides wohl ähnlich ausfallen - daher würde ich es zur not einfach mal ausprobieren, dann kann man es wohl am besten sehen. Ich glaube nicht, das sich da viele unterschiede ergeben werden; allerdings hat man beim Scart den vorteil, das die ausgänge Seperat getrennt sind (audio & video), so das man z.b. auch anderweitig die Musik einspielen oder regeln könnte.
aber wirklich ahnung habe ich da nciht.
Ich würde es ja gern ausprobieren, nur müsste ich für die Scart varianten erstmal einen Adapter kaufen, deswegen wollte ich vorher nachfragen. Hab schon nachgegoogelt, jedoch konnte ich keine guten Erklärungen finden. Manche meinten nur Scart wäre besser, weil der Antennenausgang irgendwie moduliert wäre und die Qualität dadurch extrem schlecht?
Jedenfalls weiß ich auch nicht, was für Auswirkungen ein Scart Adapter hätte, den ich ja so oder so brauchen werde, um ihn an die Anschlüsse des TV Sticks anzuschließen.
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25.09.2020 |
Railway Dash
~Chief Plush~
Lokführerpony
Beiträge: 5.853
Registriert seit: 20. Nov 2012
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RE: Hardware-Ecke
Ich empfehle Scart zu Cinch. Die Signale sind ohnehin analog und werden erst im Rechner digitalisiert. Scart war damals die designierte und empfohlene Verbindung zum Fernseher, eben wegen der besseren Qualität gegenüber Koax (Antenne) - bei Scart werden die Informationen für Bild und Ton getrennt übertragen, bei Koax ist alles ein "Matsch". Die drei Cinch-Kabel machen praktisch nichts anderes als ein Scart-Anschluss.
Mit S-Video hatte ich nie wirklich was zu tun, dazu kann ich nicht wirklich viel sagen.
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25.09.2020 |
Zecora95
Wonderbolt
Beiträge: 1.930
Registriert seit: 19. Mai 2014
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RE: Hardware-Ecke
Ich bin mir grad nicht sicher, aber hat S-Video überhaupt Ton übertragen?
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25.09.2020 |
Conqi
(K)ein Fag
Beiträge: 5.918
Registriert seit: 04. Mär 2012
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RE: Hardware-Ecke
Um das kurz klarzustellen:
Cinch-Stecker in weiß/rot/gelb bedeutet Composite. Weiß und rot sind dabei nur für Ton zuständig. Das Videosignal geht komplett über den gelben Stecker. Damit hat man eine relativ schlechte Videoqualität, die auf einer Stufe mit Antenne liegen dürfte.
S-Video liefert eine bessere Bildqualität, aber dafür keinen Ton. Den sollte man aber weiterhin über die beiden Cinch-Stecker kriegen.
Die beste analoge Bildqualität liefern Scart und Component-Video (Cinch in rot/grün/blau), weil hier die Farbkanäle getrennt übertragen werden.
Ich würde in diesem Fall also den Weg von Scart auf S-Video gehen und dann in die Capture Card.
Neue Signatur
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25.09.2020 |
Keksi
Ponyville Pony
Beiträge: 234
Registriert seit: 19. Mär 2013
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RE: Hardware-Ecke
(25.09.2020)Conqi schrieb: Um das kurz klarzustellen:
Cinch-Stecker in weiß/rot/gelb bedeutet Composite. Weiß und rot sind dabei nur für Ton zuständig. Das Videosignal geht komplett über den gelben Stecker. Damit hat man eine relativ schlechte Videoqualität, die auf einer Stufe mit Antenne liegen dürfte.
S-Video liefert eine bessere Bildqualität, aber dafür keinen Ton. Den sollte man aber weiterhin über die beiden Cinch-Stecker kriegen.
Die beste analoge Bildqualität liefern Scart und Component-Video (Cinch in rot/grün/blau), weil hier die Farbkanäle getrennt übertragen werden.
Ich würde in diesem Fall also den Weg von Scart auf S-Video gehen und dann in die Capture Card.
Vielen Dank an alle für die ganzen Antworten!
Ich denke es ist dann wohl die beste Idee von Scart auf S-Video und dann den Ton über die Cinch.
Somit hat sich meine Frage dann erledigt
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