06.01.2021 |
Leon
Vorschläfer
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
Beide Artikel argumentieren nach dem gleichen Schema, dass die zusätzlichen Gewinne der Unternehmen nicht in Investitionen fließen, sondern als Dividende ausgeschüttet werden oder ins Ausland wandern. Der erste erwähnt aber, dass man durch Steuersenkungen tatsächlich verhindern kann, dass Firmen ins Ausland abwandern und es vor allem an Investitionsanreizen fehlt. Würde man dagegen versuchen, von den Firmen noch mehr Steuern zu verlangen, würde man sicherlich das Gegenteil bewirken und die Abwanderung noch stärker antreiben, was in der Summe noch schlechter ist, denn wenn ein Unternehmen erst mal weg ist, kommt es nur selten wieder zurück.
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06.01.2021 |
Meganium
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
(06.01.2021)Leon schrieb: Beide Artikel argumentieren nach dem gleichen Schema, dass die zusätzlichen Gewinne der Unternehmen nicht in Investitionen fließen, sondern als Dividende ausgeschüttet werden oder ins Ausland wandern.
Hervorragend. Die Steuern werden erhöht und das Geld fehlt uns, weil Unternehmen abwandern. Die Steuern werden gesenkt und das Geld fehlt uns, weil Zubrote auf eine Schatzinsel gebracht werden.
Und jetzt überlegen wir uns mal, was passiert, wenn es keine Möglichkeit gibt, Geld irgendwo zu bunkern, weil Steueroasen weltweit nicht mehr existieren und es ein einheitliches Steuersystem gibt, am besten in einer Welt ohne Grenzen. Fluchtmöglichkeiten nur noch zum Mond oder zum Mars, lol.
Natürlich bedarf es die Kooperation aller Länder und ein gemeinsames Interesse, Steuerflucht zu verhindern. Aber alleine, das wir eine Lösung haben, und wir die Möglichkeit haben anzufangen, und sei der Weg noch so steinig, ist immerhin besser, als es beim alten zu belassen mit dem Nachteil, dass entweder die Unternehmen abwandern oder das zusätzliche Einnahmen abwandern. Immerhin beschäftigt sich ja auch die OECD mit einem Maßnahmenkatalog gegen Steuerflucht. Weil der jetzige Zustand ist sicherlich nicht behilflich, die Ungleichheit des Wohlstands und die Aufrechterhaltung von Monopolen zu verhindern.
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06.01.2021 |
Leon
Vorschläfer
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
(06.01.2021)Meganium schrieb: Die Steuern werden erhöht und das Geld fehlt uns, weil Unternehmen abwandern. Die Steuern werden gesenkt und das Geld fehlt uns, weil Zubrote auf eine Schatzinsel gebracht werden.
Bevor du dich am Ende noch in Fantasien eines dystopischen Einheitsstaats verlierst, kann man es auch einfacher sehen. Du hättest nur einen Satz weiter lesen müssen. Eine Steuersenkung kann durchaus zu mehr Investitionen führen, wenn es dafür mehr Anreize gibt. Weitere Nebeneffekte sind z.B. potentiell sinkende Verbraucherpreise, denn die Steuern, die ein Unternehmen zahlt, zahlt letztlich immer der Endkunde. Ein Unternehmen, das nicht abwandert bedeutet außerdem, dass es Arbeitsplätze vor Ort gibt, was prinzipiell auch begrüßenswert ist, unabhängig davon, wohin die Gewinne fließen.
Selbst wenn man Steuern zwischen verschiedenen Ländern harmonisieren will, würde man sich dabei sicher nicht an den Ländern mit besonders hohen Steuern orientieren, sondern eher umgekehrt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2021 von Leon.)
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06.01.2021 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
(06.01.2021)Leon schrieb: (06.01.2021)Meganium schrieb: Die Steuern werden erhöht und das Geld fehlt uns, weil Unternehmen abwandern. Die Steuern werden gesenkt und das Geld fehlt uns, weil Zubrote auf eine Schatzinsel gebracht werden.
Bevor du dich am Ende noch in Fantasien eines dystopischen Einheitsstaats verlierst, kann man es auch einfacher sehen. Du hättest nur einen Satz weiter lesen müssen. Eine Steuersenkung kann durchaus zu mehr Investitionen führen, wenn es dafür mehr Anreize gibt. Weitere Nebeneffekte sind z.B. potentiell sinkende Verbraucherpreise, denn die Steuern, die ein Unternehmen zahlt, zahlt letztlich immer der Endkunde. Ein Unternehmen, das nicht abwandert bedeutet außerdem, dass es Arbeitsplätze vor Ort gibt, was prinzipiell auch begrüßenswert ist, unabhängig davon, wohin die Gewinne fließen.
Jedesmal, wenn du das Wort "nicht abwandern" wählst: Das geht auch wenn man nicht deine Idee umsetzt. Denn wenn es überall auf der Welt die gleichen Steuern gäbe, dann lohnt es sich nicht für das Unternehmen abzuhauen. Dann wird dieses Unternehmen auch bleiben und dann bleiben die Arbeitsplätze ebenfalls sicher. Und dann lohnt es sich auch nicht, den Kunden mit höheren Preisen zu bestrafen, weil man nicht abhauen konnte um Steuergelder für sich zu beanspruchen. Ansonsten ist die Verbraucherschutz-Lobby (glücklicherweise) hier gut aufgestellt, sollte ein Unternehmen das doch tun.
Kommen wir also nun zu den Anreizen. Welche Anreize stellst du dir denn vor? Der Ökonom aus dem ersten Link nennt im letzten Absatz Produktivitätssteigerung als Anreiz. Produktivitässteigerung bedeutet ein gesundes Wachstum für ein Unternehmen, weil qualifizierte Arbeiter mehr arbeiten können. Wenn das mal kein guter Anreiz wäre. Aber dafür müsste man halt investieren. In Bildung und in Wissenschaft. Wollen Unternehmen das freiwillig? Oder ist der Status Quo hierbei nicht perfekt? Weil Amazon, um dieses Unternehmen dreht es sich hier gerade, würde einen Teufel tun. 200 Milliarden auf der hohen Kante von Jeff Bezos in ca. 20 Jahren, das kann sich sehen lassen. Warum also einem Anreiz folgen? Du kannst auch gerne folgende Frage beantworten: Willst du nicht, dass Amazon endlich mal Steuern bezahlt?
Der zweite Link erwähnt den Ökonomen Mariana Mazzucato, der treffend beschreibt, dass Unternehmen nur dann neue Anreize akzeptieren, wenn Geld dabei rausspringt. Super, das einige Autobauer vielleicht (oder auch nicht, wir werden es sehen), grüner werden und sich mehr um die Elektromobilität kümmert. Dabei geht es dann aber eh nicht um die Rettung der Welt und der Menschheit, sondern um Gewinne. Nur dafür stehen diese Anreize.
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07.01.2021 |
Basinator
Wonderbolt
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
Möglichkeiten nehmen, Umsatz und Gewinn in Staaten zu erwirtschaften, in denen das Unternehmen keine Steuern zahlt.
Briefkastenfirma in Panama? Tjo, dann darfst du in DE keine Geschäfte machen, außer du versteuerst deine Gewinne direkt hier.
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07.01.2021 |
Crash Override
Faust
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
(06.01.2021)Meganium schrieb: (06.01.2021)Leon schrieb: (06.01.2021)Meganium schrieb: Die Steuern werden erhöht und das Geld fehlt uns, weil Unternehmen abwandern. Die Steuern werden gesenkt und das Geld fehlt uns, weil Zubrote auf eine Schatzinsel gebracht werden.
Bevor du dich am Ende noch in Fantasien eines dystopischen Einheitsstaats verlierst, kann man es auch einfacher sehen. Du hättest nur einen Satz weiter lesen müssen. Eine Steuersenkung kann durchaus zu mehr Investitionen führen, wenn es dafür mehr Anreize gibt. Weitere Nebeneffekte sind z.B. potentiell sinkende Verbraucherpreise, denn die Steuern, die ein Unternehmen zahlt, zahlt letztlich immer der Endkunde. Ein Unternehmen, das nicht abwandert bedeutet außerdem, dass es Arbeitsplätze vor Ort gibt, was prinzipiell auch begrüßenswert ist, unabhängig davon, wohin die Gewinne fließen.
Jedesmal, wenn du das Wort "nicht abwandern" wählst: Das geht auch wenn man nicht deine Idee umsetzt. Denn wenn es überall auf der Welt die gleichen Steuern gäbe, dann lohnt es sich nicht für das Unternehmen abzuhauen. Dann wird dieses Unternehmen auch bleiben und dann bleiben die Arbeitsplätze ebenfalls sicher. Und dann lohnt es sich auch nicht, den Kunden mit höheren Preisen zu bestrafen, weil man nicht abhauen konnte um Steuergelder für sich zu beanspruchen.
So einfach ist es dennoch nicht, denn man kann dennoch den "ort wechseln", wenn man den Arbeitskräften dann nicht mehr so viel Lohn zahlen muss - sprich: weitere "gesparte" einnahmen. das könnte man auch nur im gleichen atemzug mit einem weltweiten Mindestlohn und einem Weltweiten Kündigungsschutz schaffen - diese beiden punkte bleiben da aber Utopie, da bin ich mir sicher. Und die Arbeitsplätze gehen dann auch verloren, nur mal nebenbei bemerkt...
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07.01.2021 |
Leon
Vorschläfer
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
(06.01.2021)Meganium schrieb: Denn wenn es überall auf der Welt die gleichen Steuern gäbe, dann lohnt es sich nicht für das Unternehmen abzuhauen.
Wenn es so wäre, würden die Unternehmen zumindest aus steuerlichen Gründen nicht in ein anderes Land umziehen, das stimmt. Abgesehen davon, dass es eine Utopie ist, dass jedes Land die gleichen Steuersätze hat, sollte man bedenken, dass sich die Länder wie gesagt dann aber nicht am höchsten Steuersatz, sondern eher am Mittelwert orientieren werden, was für Deutschland eine deutliche Steuersenkung bedeuten würde und wir wieder bei meiner Idee vom Anfang wären.
(06.01.2021)Meganium schrieb: Kommen wir also nun zu den Anreizen. Welche Anreize stellst du dir denn vor?
Im erwähnten Beitrag steht als Beispiel auch Investitionen in Forschung und Entwicklung, u.a. um mit den Technologieriesen aus USA und China irgendwie mithalten zu können. Deutschland hat da meiner Ansicht nach in der Vergangenheit leider ein paar Trends veschafen oder aufs falsche Pferd gesetzt, aber das ist wieder ein anderes Thema.
(07.01.2021)Basinator schrieb: Möglichkeiten nehmen, Umsatz und Gewinn in Staaten zu erwirtschaften, in denen das Unternehmen keine Steuern zahlt.
So einfach funktioniert das nicht. Die Gewinne werden schon vor Ort versteuert, das Problem ist, dass sie aber kleingerechnet werden. Als internationale Firma hat man immer Geldflüsse ins Ausland, da z.B. die Entwicklung und Produktion oft in ganz anderen Ländern stattfindet. Da gibt es nun diverse Tricks, wie man darüber hinaus legal den Gewinn im hoch besteuerten Land weiter reduzieren kann, um diesen in ein niedrig besteuertes Land zu verlagern. Firmen wie z.B. Starbucks machen das mit bewusst überteuerten Lizenzgebühren, die die Filialen z.B. für Markenrechte an eine Tochterfirma im Ausland zahlen müssen, welche deren Gewinn und damit die zu zahlenden Steuern vor Ort entsprechend verringern.
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07.01.2021 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
(07.01.2021)Crash Override schrieb: So einfach ist es dennoch nicht, denn man kann dennoch den "ort wechseln", wenn man den Arbeitskräften dann nicht mehr so viel Lohn zahlen muss - sprich: weitere "gesparte" einnahmen. das könnte man auch nur im gleichen atemzug mit einem weltweiten Mindestlohn und einem Weltweiten Kündigungsschutz schaffen - diese beiden punkte bleiben da aber Utopie, da bin ich mir sicher. Und die Arbeitsplätze gehen dann auch verloren, nur mal nebenbei bemerkt...
Das sind durchaus Punkte, die begrüßenswert sind. Jede Möglichkeit, irgendwelche Ungleichheiten zu bekämpfen, ist es Wert, angegangen zu werden. Aber erstens waren wir hier bei Steuerflucht und nicht bei Mindestlohn.
Zweitens wird gerade durch den Kapitalismus der Mindeststandard forciert. Dieser benötigt einen "schwachen", oder ein schwaches Land mit geringen Standards, den man ausbeuten kann.
Und drittens, wer hätte das gedacht, wenn große Firmen mit guten wirtschaftlichen Zahlen sich niederlassen in einem "schwachen Land", nur weil die Arbeitsbedingungen keinen hohen Standard aufweisen, dann passiert nämlich folgendes: Die Wirtschaft floriert! Und zwar so sehr, das der Wohlstand steigt, die Löhne steigen und auch die Währung ordentlich an Fahrt aufnimmt.
Klassisches Beispiel: Silicon Valley, wobei hier inländische Unternehmen oder Startups diesen Effekt auslösen. Mittlerweile ist der Wohlstand dort so stark angestiegen, dass die Mieten quasi unbezahlbar geworden sind und die dortigen Arbeiter mehr eine Last geworden sind, weil die verlangen ja soviel mit ihren Lebensstandards.
Oder vor zehn Jahren aus einem Artikel zu entnehmen: Firmen zieht es wieder zurück.
(07.01.2021)Leon schrieb: Wenn es so wäre, würden die Unternehmen zumindest aus steuerlichen Gründen nicht in ein anderes Land umziehen, das stimmt. Abgesehen davon, dass es eine Utopie ist, dass jedes Land die gleichen Steuersätze hat, sollte man bedenken, dass sich die Länder wie gesagt dann aber nicht am höchsten Steuersatz, sondern eher am Mittelwert orientieren werden, was für Deutschland eine deutliche Steuersenkung bedeuten würde und wir wieder bei meiner Idee vom Anfang wären.
Also lieber alles so lassen wie es ist? Es müssen Zufluchtsorte für Unternehmen entstehen, damit die möglichst wenig Steuern zahlen müssen? Also Zufluchtsorte jetzt nicht unbedingt Steuerparadiese, sondern Entlastungen im Allgemeinen? Weil?
Zitat:Im erwähnten Beitrag steht als Beispiel auch Investitionen in Forschung und Entwicklung, u.a. um mit den Technologieriesen aus USA und China irgendwie mithalten zu können. Deutschland hat da meiner Ansicht nach in der Vergangenheit leider ein paar Trends veschafen oder aufs falsche Pferd gesetzt, aber das ist wieder ein anderes Thema.
Hier muss ich sagen, Zustimmung. Besonders in Hinblick auf China hat Deutschland durchaus die ein oder andere Sache vernachlässigt. Sicherlich würdig für ein anderes Thema.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2021 von Meganium.)
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03.02.2021 |
Magic Twilight
Doku-Pony
Beiträge: 6.777
Registriert seit: 01. Dez 2013
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
Aber jemand Neues (Andy Jassy ) kommt hinterher.
RIP Bezos. Er wird aber bestimmt trotzdem immer wieder mal zu sehen sein.. ^^'
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03.02.2021 |
Pezi
Gold-User
Beiträge: 375
Registriert seit: 28. Jul 2019
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
Solange sich am Geschäftsmodell nix ändert, man sich nahezu jeden Mist nach Hause schicken lassen kann und es auf Prime weiterhin halbwegs akzeptable Sachen zu sehen gibt kann wegen mir CEO sein wer will.
Als Endverbraucher hat man da ja eh keinen Einfluss.
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04.02.2021 |
Quantum Flux
Great and Powerful
Beiträge: 456
Registriert seit: 21. Dez 2018
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
(03.02.2021)Ayu schrieb: Jeff Bezos tritt als CEO zurück.
Vielleicht macht er den Putin-Move.
Als CEO zurücktreten und einen Medwedew einsetzen.
Wahrscheinlich ist ihm nur langweilig.
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11.02.2021 |
Basinator
Wonderbolt
Beiträge: 1.294
Registriert seit: 24. Mai 2013
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
Amazon Hired Koch-Backed Anti-Union Consultant to Fight Alabama Warehouse Organizing
The head of the Center for Independent Employees is paid $3,200 per day to thwart what could become Amazon’s first unionized facility in the U.S.
Zitat:Brown is the head of RWP Labor, which touts itself as a specialty firm that assists companies in “maintaining a union free workplace.”
Zitat:Amazon has worked furiously to derail the effort. In recent weeks, the company has sent mass texts to workers warning them against voting to join the union, set up an anti-union website, and sponsored Facebook ads urging workers to vote “no.”
https://theintercept.com/2021/02/10/amaz...ting-koch/
Zitat:Amazon has said that the company fired him for “violating social distancing guidelines and putting the safety of others at risk.”
Riiiight. Likely story.
Zitat:"The need for public education on union leaders’ abuses of power is greater than ever,” said Berman in a statement to The Intercept.
**** **** einfach, du amoraler, ausbeutender Elitist und Soziopath ohne Empathievermögen.
https://theintercept.com/2020/05/01/labo...ronavirus/
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26.05.2021 |
Firebird
Royal Guard
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Registriert seit: 25. Aug 2012
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RE: Amazon: der Wolf im Schafspelz
Der Deal scheint perfekt. Amazon erwirbt für 8,45 Milliarden US-Dollar MGM und damit eines der größten Film und Serienarchives der Welt. Darin enthalten sind 4000 Filme und 17000 TV-Shows, unter anderem solche Franchiseriesen wie James Bond, der Hobbit, Stargate, Rocky Balboa, Poltergeist, Tomb Raider uvm. Damit dürfte Amazon an den anderen Streamingdiensten vorbeiziehen, was Content angeht. Sieht für mich sehr nach Monopolbildung aus, neben den anderen beiden Riesen Disney und Netflix. Die vielen kleinen Streamingdienste dürften es schwer haben, dem etwas entgegen zu setzen.
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