27.03.2022 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
(27.03.2022)Ayu schrieb: Hat überhaupt irgendwer permanente Winterzeit?
Klick
Sommerzeit nie genutzt = nur Normalzeit. Normalzeit = Winterzeit.
"Da in vielen europäischen Ländern seit etwa 1980 in jedem Jahr die Sommerzeit benutzt und die Normalzeit daher nur noch im Winterhalbjahr gebraucht wird, hat sich dafür auch die Bezeichnung Winterzeit eingebürgert. "
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27.03.2022 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
(27.03.2022)Ayu schrieb: Nur weil man nie eine Zeitumstellung hatte heist es nicht dass im jeweiligen Land Winterzeit war.
Was dann? War in all den Jahrhunderten bevor die Sommerzeit eingeführt wurde nun Sommerzeit oder Winterzeit/Normalzeit? Was herrscht für eine Zeit, wenn niemals eine Alternative eingeführt wird? Haben die afrikanischen Länder etwa alle eine Sommerzeit gehabt, noch bevor wir in den 1970er Jahren die Idee hatten, eine in Europa einzuführen?
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27.03.2022 |
Crash Override
Faust
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
Wenn wir uns einfach nach UTC oder MEZ orientieren, sollte das reichen - auch wenn einige dagegen schießen. solange auch nur irgendwo eine kleine mehrheit herrscht, sollte man das so auch durchziehen - egal ob andere was dagegen haben. Wenn's die EU beschließt müssen sie zwangsläufig das auch machen, ob's denen passt oder nicht. enthaltungen sollten dann auch nicht angenommen werden - ergo: jedes land muss wählen.
Dann wäre das problem gelöst - aber wie üblich in Brüssel - die haben den Arsch voller Ameisen und wissen nicht wie man sich kratzt.
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28.03.2022 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
Ist das Ding mit der Abschaffung in den USA überhaupt schon durch? Muss das nicht noch durch das Repräsentantenhaus?
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28.03.2022 |
Ayu
Faust
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
Ist seit dem 15ten März durch und tritt 2023 in Kraft.
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31.10.2023 |
Ayu
Faust
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
Wird das mit der Abschaffung eigentlich noch mal was? Offiziell angekündigt war es 2018 ja für 2019...
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31.10.2023 |
Scootadash
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
(31.10.2023)Ayu schrieb: Wird das mit der Abschaffung eigentlich noch mal was? Offiziell angekündigt war es 2018 ja für 2019...
Ja, fast alle waren dafür sie abuschaffen, aber man konnte sich nicht eingien, ob dauerhaft Sommerzeit oder dauerhaft Winterzeit. Darum wurde gar nichts beschlossen.
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01.11.2023 |
Ayu
Faust
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
Dabei wäre es für Mensch, Tier, Umwelt, und sogar Bürokratie gesünder. Wahrscheinlich ist die Abschaffung in den USA sogar vor der EU durch, und wir stehen als letztes da.
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01.11.2023 |
Crash Override
Faust
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
(31.10.2023)Scootadash schrieb: (31.10.2023)Ayu schrieb: Wird das mit der Abschaffung eigentlich noch mal was? Offiziell angekündigt war es 2018 ja für 2019...
Ja, fast alle waren dafür sie abuschaffen, aber man konnte sich nicht eingien, ob dauerhaft Sommerzeit oder dauerhaft Winterzeit. Darum wurde gar nichts beschlossen.
Joa - und sie hatten da ende 2019 noch dezent diskutiert, bis man bemerkte, das da ein virus eine Pandemie anzettelte... und dann hatte man nen grund nicht mehr drüber zu diskutieren. Politiker... zu nix zu gebrauchen
(01.11.2023)Ayu schrieb: Dabei wäre es für Mensch, Tier, Umwelt, und sogar Bürokratie gesünder. Wahrscheinlich ist die Abschaffung in den USA sogar vor der EU durch, und wir stehen als letztes da.
Warscheinlich passiert - wenn überhaupt - dann mal was, wenn auch schon die USA "seit jahren" den mist abgeschafft hat. ergo, nicht nur als letzte - sondern auch erst dann kapierend, das man in den zug einsteigen hätte sollen als er noch am bahnsteig stand - und nicht erst dann einsteigen wollen, wenn jener bereits über eine Stunde abgefahren ist. Das schlimme dabei: es ist nicht nur die zeitumstellung, bei dem die politiker nix auf die Kette bekommen...
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01.11.2023 |
BlackT0rnado
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
Meinetwegen können wir es bei der jetzigen Winterzeit belassen - und einfach nicht mehr umstellen.
I´m ok with that.
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01.11.2023 |
Crash Override
Faust
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
Dito - letztlich hatte man ja die Sommerzeit "eingeführt", also kann man jene auch fallen lassen - und wenn ich mich nicht irre, ist die "Winterzeit" = MEZ / CET bzw. UTC +1.
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01.11.2023 |
D4rkni9htblue
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
Verstehe nicht was daran so schwierig ist. Gibt mehrere Möglichkeiten:
-Mehrheit entscheidet (ist nicht mehr in vogue)
-Treffen in der Mitte, quasi 30min Neuzeit (Witzig, man soll doch aufeinander zu gehen^^)
-Geschichtsbücher wälzen und pre Zeitumstellung wieder einführen.
Chaos wirds ohnehin.
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01.11.2023 |
Railway Dash
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
Ich persönlich bin Befürworter der "ewigen Sommerzeit". Sicher, das ist nicht die "Normalzeit"; die "Normalzeit" haben wir jetzt wieder. In "" gesetzt, weil es schlicht gar keine "Normalzeit" oder "Sommerzeit" oder sonstwas gibt: die Uhr, mithin die Einteilung einer Eigenrotation unseres Planeten, in 24 gleich lange Abschnitte (die Nullkommairgendwas Sekunden, die ein Planetentag tatsächlich inzwischen länger ist als 24 Stunden und was schlicht alle paar Jahre zu Silvester mal mit einer Schaltsekunden ausgeglichen wird, ignoriere ich der Einfachheit halber mal) ist ja kein Naturgesetz, sondern eine menschgemachte Erfindung
Ich plädiere, da sich die Lebensgewohnheiten ja entsprechend geändert haben, für "ewige Sommerzeit". Grund: es nutzt niemandem was, wenn es im Juni schon "nachts" gegen 2:30 / 3:00 hell, aber abends dafür trotzdem schon gegen 22:00/23:00 finster ist - lauschige Sommerabende draußen im (Bier-)Garten kann man dann vergessen, dann wird es abends, genau wie jetzt, ruck-zuck finster und kalt, das entspricht einfach nicht mehr der Lebenswirklichkeit, die sich gesellschaftlich inzwischen eingestellt hat Im Winter wird es dann zwar zugegeben mancherorts auch erst gegen 9 hell, da herrscht aber meistens so brutal schlechtes Wetter, und das über Wochen und Monate (die berüchtigte Dunkelflaute), daß das sowieso nicht weiter auffällt. - Und für alle Weihnachtsmarkt-Besucher, die für den besseren Effekt ihrer Weihnachtsmarkt-Beleuchtung eben an sich Dunkelheit haben wollen: seid ihr wirklich schon nachmittags 16 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt? Es ist sowieso die meiste Zeit der 24 Stunden über finster, dann doch lieber ganzjährig nachmittags / abends die Stunde länger Licht. Wie gesagt: meine persönliche Meinung.
(01.11.2023)D4rkni9htblue schrieb: Verstehe nicht was daran so schwierig ist. Gibt mehrere Möglichkeiten:
-Mehrheit entscheidet (ist nicht mehr in vogue)
Mehrheitsentscheidung? Sakrileg, gerade in der heutigen Zeit
Zitat:-Treffen in der Mitte, quasi 30min Neuzeit (Witzig, man soll doch aufeinander zu gehen^^)
Einverstanden, damit könnte ich mich direkt arrangieren, das wäre für alle Seiten ein Kompromiß
Zitat:-Geschichtsbücher wälzen und pre Zeitumstellung wieder einführen.
Dann hätten wir die ewige "Normalzeit", nach der es eben selbst um die Sommersonnenwende herum abends beizeiten finster wird Und wie gesagt: wer hat was davon, wenn es 3 Uhr schon hell draußen wird und der Sonnenaufgang etwa 4 Uhr stattfindet?
Zitat:Chaos wirds ohnehin.
Nicht unbedingt. Es gäbe nur noch einmal EINE Umstellung für unsere Zeitzone, einheitlich, und fertig. Danach: nie wieder Drehen an den Uhren, kein Verpennen mehr ("ach Schei..., Wecker nicht umgestellt, jetzt ist ja Sommerzeit, Sch..., ich bin ultraspät dran, jetzt aber VOLLGAS!!!"), keine "Mini-Jetlags" im Frühjahr, wo ja effektiv eine Stunde fehlt (zusätzlich zu der ohnehin fehlenden Stunde; der menschliche Organismus ist aus mir nicht bekannten Gründen auf eine Tageslänge von etwa 25 Stunden eingestellt, nicht 24 und schon gleich recht nicht 23 wie am Frühjahrs-Uhrenverstell-Wochenende), kein Verwaltungsaufwand mehr; im Verkehrswesen entfällt im Herbst künftig die doppelte Stunde mit Uhrzeitangaben wie 2:28A und 2:28B... lieber noch EINE Umstellung, gerne als Kompromiß um 30 Minuten vor (dann haben beide Befürworter, die der Winterzeit und die der Sommerzeit, wenigstens etwas), und dann die Uhren in Ruhe lassen und durchlaufen lassen. Und bitte kein Gejammer "huääääääh, da wird mir ja ersatzlos ne halbe Stunde geklaut": wie gesagt: die Zahlen auf der Uhr, genau wie die Uhr selbst, sind ohnehin nur menschgemacht. Nach paar Wochen hat man sich an "das neue Normal" gewöhnt, kein Bedarf, das wieder zurückzudrehen. Auch Landwirtschaft, Tierpflege usw. können sich und die zu betreuenden Lebewesen dann behutsam auf die neuen, ständig geltenden Uhrzeiten einstellen, und niemand hätte mehr ein Problem.
Aber das wäre zu einfach, gerade in einer Zeitzone, wo gefühlt 20 Staaten mit 2000 Politniks reinzuquäken und reinzumeckern und reinzuprotestieren haben
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02.11.2023 |
Crash Override
Faust
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
(01.11.2023)Railway Dash schrieb: Ich persönlich bin Befürworter der "ewigen Sommerzeit". Sicher, das ist nicht die "Normalzeit"; die "Normalzeit" haben wir jetzt wieder. In "" gesetzt, weil es schlicht gar keine "Normalzeit" oder "Sommerzeit" oder sonstwas gibt: die Uhr, mithin die Einteilung einer Eigenrotation unseres Planeten, in 24 gleich lange Abschnitte (die Nullkommairgendwas Sekunden, die ein Planetentag tatsächlich inzwischen länger ist als 24 Stunden und was schlicht alle paar Jahre zu Silvester mal mit einer Schaltsekunden ausgeglichen wird, ignoriere ich der Einfachheit halber mal) ist ja kein Naturgesetz, sondern eine menschgemachte Erfindung
jop; angefangen um 1767, als man das "Observatorium Greenwich" als Nullpunkt das erste mal angab (Nautic almanac), über 1884, wo man dann den "nullmeridian" dort Festlegte und die Zeitzonen dann als "Greenwich Mean Time" (GMT) angab - und erst 1972 durch die "koordinierte Weltzeit" (UTC / "coordinated universal Time") quasi ersetzt, obwohl man oft immernoch GMT verwendet. nur mal um etwas geschichte "dazulassen", wie es dazu überhaupt kam.
in deutschland als auch "österreich-ungarn" kam die sommerzeit 1916 zum ersten mal zum tragen - damals als Kriegsmaßnahme - 3 jahre später wurde sie abgeschafft, nur um 1940 wieder erneut eingeführt zu werden - zwischen 1950 und 1979 gab es auch wieder keine sommerzeit; die wurde dann erneut am 6 April 1980 eingeführt - wie in frankreich und spanien - u.a. "um energie zu sparen" und das tageslicht zu nutzen.
Zitat:Ich plädiere, da sich die Lebensgewohnheiten ja entsprechend geändert haben, für "ewige Sommerzeit". Grund: es nutzt niemandem was, wenn es im Juni schon "nachts" gegen 2:30 / 3:00 hell, aber abends dafür trotzdem schon gegen 22:00/23:00 finster ist - lauschige Sommerabende draußen im (Bier-)Garten kann man dann vergessen, dann wird es abends, genau wie jetzt, ruck-zuck finster und kalt, das entspricht einfach nicht mehr der Lebenswirklichkeit, die sich gesellschaftlich inzwischen eingestellt hat Im Winter wird es dann zwar zugegeben mancherorts auch erst gegen 9 hell, da herrscht aber meistens so brutal schlechtes Wetter, und das über Wochen und Monate (die berüchtigte Dunkelflaute), daß das sowieso nicht weiter auffällt. - Und für alle Weihnachtsmarkt-Besucher, die für den besseren Effekt ihrer Weihnachtsmarkt-Beleuchtung eben an sich Dunkelheit haben wollen: seid ihr wirklich schon nachmittags 16 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt? Es ist sowieso die meiste Zeit der 24 Stunden über finster, dann doch lieber ganzjährig nachmittags / abends die Stunde länger Licht. Wie gesagt: meine persönliche Meinung.
Also, auch wenn's deine Meinung ist - wenn's abends um 22:00 / 23:00h bereits dunkel wird, ist das I.O. War ja an der Gala bereits so - und ich kann mich da nicht beklagen, das es "ausschließlich ein problem mit der winterzeit / Normalzeit" wäre. Ebenso gehe ich (aber auch andere tun das) bereits schon nachmittags auf einen Weihnachtsmarkt - denn: in "natürlichem licht" schaut vieles anders aus, als wenn Glühbirnen, energiespar-lampen oder LED's alles beleuchten. Schon alleine die Farben sehen anders aus - und das "argument, das es immer schlechtes wetter herrscht, wenn's erst gegen 9:00h hell wird" - aktuell mit der Normalzeit wird es gegen 8:00h hell; würde man die sommerzeit lassen, wird es eine Stunde später hell - und was ist das für eine uhrzeit? genau, 9:00h!
ich respektiere deine meinung, aber in gewissen punkten störten mich die argumente bezüglich "mit normalzeit wird's eher dunkel als mit sommerzeit" - weil das Per se nicht korrekt ist; die sommerzeit wurde damals ja aungeführt, um sich den lichtverhältnissen anzupassen - und auch um dadurch "energie zu sparen". Das ist aber in der aktuellen zeit nonsense, da sich die lebensgewohnheiten seit damals (in deutschland, Österreich als auch italien ab 1916) entschieden verändert haben. Daher Sehe ich die "sommerzeit" (übrigens - die Schweiz hatte die "sommerzeit" 1980(!) nur deswegen eingeführt um "zeitlich" mit den nachbarländern gleich zu bleiben, u.a. wegen der zugverbindungen; und eine "abschaffung" bereits 2012 (die letzte; 1982 wurde dies bereits wieder versucht - 2 jahre nachdem die sommerzeit dort eingeführt wurde) fiel flach - eben aus dem genannten grund: "man wolle eine Übereinstimmung mit den Zeiten der Nachbarstaaten erhalten". Aber weiter dazu weiter unten.
(01.11.2023)D4rkni9htblue schrieb: -Treffen in der Mitte, quasi 30min Neuzeit (Witzig, man soll doch aufeinander zu gehen^^)
Einverstanden, damit könnte ich mich direkt arrangieren, das wäre für alle Seiten ein Kompromiß
[/quote]
Da wäre ich auch "für"; ich hatte diese idee auch schon länger - aber dachte, das jene "nicht passen würde". Letztlich würde das dann auch die Zeitzonen entweder verschieben oder gar aufspalten... man bedenke z.b., das "china" so groß ist, das es "theoretisch" 4 Zeitzonen hat - aber man sich darauf einigte, eine zeitzone zu verwenden; in der USa gibt es bis zu 6 zeitzonen - und da muss man drauf achten, da z.b. die Westküste eine andere zeit hat als die Ostküste, was das ganze erschwert (allerdings ist amerika auch riesig im vergleich zu deutschland). Daher sehe ich es kritisch, das jene lösung - die in kompromiss für beide seiten ist - zum tragen kommt.
Zitat:Nach paar Wochen hat man sich an "das neue Normal" gewöhnt, kein Bedarf, das wieder zurückzudrehen. Auch Landwirtschaft, Tierpflege usw. können sich und die zu betreuenden Lebewesen dann behutsam auf die neuen, ständig geltenden Uhrzeiten einstellen, und niemand hätte mehr ein Problem.
Das gleiche könnte man sagen wenn man die "normalzeit" als zeit ansetzt - und die sommerzeit abschafft; aber auch umgekehrt - letztlich ist das einzige, was "nicht ganz passt", nur der zeitraum am ende märz und ende oktober, wo die zeitumstellung stattfindet - weil man einmal 23h und einmal 25h hat.
das größte problem bei der zeitumstellung dürften aber 2 andere "punkte" sein - einmal der Weltmarkt, bei dem jeglicher handel "zeitlich koordiniert" wird, als auch bei reisen - speziell wenn man in ein land reist (z.b. per bahn) und dort die zeit eine andere ist - was koordinieren zu einem möglichen problem macht. und genau diese beiden werden am ende "vorgeben", welche zeit genutzt wird - da wird der "normalsterbliche" keinen einfluss drauf haben. jedenfalls werden wir bis 2026 uns noch damit "rumquälen", da eigentlich 2021 die umstellung abgeschafft werden sollte (aber corona kam dazwischen).
eine EU-umfrage mit knapp 4,6millionen teilnehmer lief deswegen; die mehrheit war "für die abschaffung" - und das krasse dabei: 84% der Teilnehmer waren Deutsche (ca. 3 millionen).
die ironie: europa ist quasi "dreigespalten" - einige wollen sommerzeit, einige winterzeit, und andere wollen die zeitumstellung gar nciht erst abschaffen; das macht das ganze komplizierter als nötig. Drüben in den USA ist bereits die "abschaffung" im gange - dort will man bei der sommerzeit bleiben, doch hat das repräsentantenhaus noch nciht drüber abgestimmt und es ist fraglich, ob der aktuelle president ein gesetz noch unterzeichnet.
in deutschland seien die meisten zwar "für eine dauerhafte sommerzeit", aber auch mit mehr oder minder dem gleichen argument: "es ist im winter nachmittags / abends länger hell" (aus meiner sicht ist das eher eine subjektive beobachtung, da man fälschlicherweise davon ausgeht, das die sommerzeit die tage länger macht, das aber im winter per se nciht der fall ist). dagegen spräche auch die von dir angegebene aussage von "es wird erst gegen 9:00h hell" - was lt. wissenschaftlern auch für mehr depressionen sorgen könnte. gibt also argumente für und gegen eine "dauerhafte sommerzeit".
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02.11.2023 |
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
(01.11.2023)Railway Dash schrieb: Ich persönlich bin Befürworter der "ewigen Sommerzeit".
Ich bin ebenfalls für ewige Sommerzeit, aber wenn ich nur die Wahl habe zwischen ewiger Winterzeit und Zeitumstellung beibehalten, dann nehme ich auch ewige Winterzeit.
Hier in Österreich scheiterts mit der ewigen Sommerzeit meiner Auffassung nach daran, dass die ÖVP eine ewige Sommerzeit für die Wirtschaft für unzumutbar hält, weil es ja dann anders wäre als überall sonst. Ähnlich wie schon der Karfreitag als genereller Feiertag laut ÖVP für die Wirtschaft (und die Kunden) nicht zumutbar ist. Weil die Leute sind ja scheinbar zu blöd dafür, Einkäufe die sie am Karfreitag nicht tätigen können, weil alles zu hat, schon am Vortag zu tätigen. Deshalb wurde der Karfreitag auch als evangelischer Feiertag gestrichen.
Ich kann mir vorstellen, dass es anderswo ebenfalls an den Konservativen hakt.
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02.11.2023 |
Railway Dash
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RE: Zeitumstellung - EU-Umfrage
Wenn, dann sollte es ohnehin in der gesamten bisherigen Zeitzone einheitlich geregelt werden, nicht: Deutschland macht ewige Sommerzeit, Österreich ewige Winterzeit, Polen dreht nur 15 Minuten vor, Tschechien 20 Minuten zurück, Luxemburg dreht 1 Stunde 28 Minuten vor, die Niederlande nur 57 Minuten - ihr versteht, was ich meine. Aber genau daran sehe ich auch das größte Problem, woran das Abschaffen der Uhrendreherei wohl scheitern wird: daß sich die Länder eben jener Zeitzone einfach nicht auf eine gemeinsame einheitliche "immerwährende" Zeit einigen werden können - Die Frage, ob nun ewige Sommer- oder Winterzeit, ist persönliche Präferenz, ganz klar, die ist bei jedem anders, und jeder hat valide und gute Argumente für seine Wahl. Aber da könnte man sich einigen, vielleicht auch demokratisch abstimmen; nur eben, wie gesagt, befürchte ich, daß man schlichtweg nicht alle Länder unter einen Hut bekommt und das Uhrengedrehe (was, wenn ich mich so umhöre, ja alle nur ank*tzt ) deshalb wohl ewig weitergehen wird
Stichwort Reisen: naja, im Flugverkehr hat man das Phänomen ja bereits heute, sogar innerhalb der EU: man reise auf die Kanarischen Inseln. Die gehören politisch zu Spanien und damit zur EU, haben damit dieselben Zeiträume für Sommer- und Winterzeit - aber sie liegen schon so weit westlich, daß sie in der Westeuropäischen Zeitzone zu finden sind und "uns" damit immer eine Stunde "hinterher" sind. Heißt: fliege ich hier um 10:00 los und habe, sagen wir direkt mal, 5 Stunden Flugzeit, lande ich dort um 14 Uhr Ortszeit, muß also meine persönliche Uhr am Handgelenk umstellen; beim Rückflug, der laut Stoppuhr genauso lange dauert, fliege ich 15 Uhr Ortszeit los, bin aber erst 21 Uhr Ortszeit wieder hier in Deutschland. Bei Reisen über mehr Zeitzonen hinweg ist es noch "extremer". Und das zu synchronisieren klappt ja seit eh und je - daran sollte also eine einheitliche "dauerhafte Mitteleuropäische Zeit" nicht scheitern.
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