Der Start beginnt mit einem Traum, der weitere einblicke in das Leben von Rogue bringt , während du mit dem malerischen Aufbau einer Welt der Fantasy, die Fohlen in einer Farblosen Umgebung schaffen, deine eigende Note gibst. Dein hineindenken in ein Solches Bild und die art der Beschreibung machen es für einen einstieg in dieses Kapitel sehr angenehm. Bedenkt man die Last aus dem davor genommenen Kapitel. Rogues Träume könnten verarbeiten und verdrängen gleichermaßen bedeuten. Deine Charaktere entwickeln sich und präsentieren sich ohne auch nur ein Wort dafür zu verwenden. Das ist einer der Punkte, die ich an dieser Geschichte und an dir Schätze.
Lavendel liegt in der Luft.
Rogues hang an dem Duft, denn er nach dem aufwachen nicht mehr loslassen will. Deine Charakter werden nicht beschrieben. Sie zeigen wer sie sind. Wer zwischen den Zeilen liest erkennt erst die größe, die alleine der Anfang schon bereit hällt.
Damit befinden wir uns wieder in der psysche Rogues. Als er letzlich doch aus seiem Traum erwacht, und der vergangene Tag ihn einholt. Vielen Geschichten fehlt ein solches Verständnis für Gefühle. Rogue fühlt, und wird damit lebendig. Er ist kein Knallharter, der das einfach einsteckt, er hat die Seele die so vielen Charakteren fehlt.
Zitat: Er fühlte sich wie durchgekaut und ausgespuckt.
Und du weißt, wie du etwas zu beschreiben hast, damit der Leser es miterleben kann. Hier ist nicht viel Nötig, um dabei zu sein. Einfach Lesen und man ist bereits in der Welt. Hierfür sollte man Geld bezahlen.
Letzlich wird einem mit Rogue bewusst, wo man sich befindet. Und ja, man ist genau so mit dem Umstand beschäftigt wie er selbst. Die Vergleiche sorgen für ein Scharfes Bild der Lage. Man könnte meinen, man liest in High Definition.
Der Ständige Kampf, den Rogue kämpft:
Das wäre nur rechtens. Das wäre richtig.
Du Arbeitest viel mit dem, was Ponys aus MLP FIM in solch einer Lage denken würden, wo nebenbei die Geschichte weitererzählt wird. Trotz des fortlaufens der Geschichte einen Charakter durchwägig dem Leser nahe zu halten ist eine riesige Aufgabe, die du mit bravur gemeistert hast.
Er sah sich noch einmal um. Und wie beim Taterus war er in Twilights Bett gekommen?
Man übernimmt Zeitweise das selbe Denken wie Rogue, ich find das bemerkenswert. Es gibt geschichten wo das denken durch denken erklärt werden muss, sowie das handeln. Hier nicht wirklich nötig. Ich denke schon das selbe
Zitat:„Es geht mir einfach nicht in den Kopf, Fluttershy!
"Streit unter den Ponys? Und Fluttershy ist involviert? Fragen die mit dem nächsten Satz selbst mich denken ließen, das ich es lieber doch nicht erfahren hätte. Ich habe tatsächlich an Fluttershy gezweifelt. Was, wie man später erfahren darf, vollkommen unbegründet war.
Dieser Dialog , der viel mehr eine aufgebrachte Rainbow war, ging mir durch Mark und Bein. Ob Fluttershy nun Falsch gehandelt hatte oder nicht, aber diese Behhandlung hatte sie nicht verdient. Allerdings kann ich es Rainbow nicht übel nehmen. Die Situation von gestern hatte jeden überfordert. (Leser nicht ausgeschlossen
)
Dieser Streit ... wär hätte sich nicht an die Seite von Fluttershy gewünscht. Wär hätte sie nicht in diesem Augenblick verteidigen wollen? Noch mal: Deine Charaktere Leben. Sie haben Gefühle, sie sind nicht nur das eine oder das andere. Sie haben ein ganzes Repertoir an Emotion das sie einsetzen dürfen, weil du als Autor deine Sache Richtig machst.
Dieser Konflikt ist wahrlich für alle Ponys eine Last. Sie alle Reagieren auf ihre weise.
Sie hatte nicht ein einziges Wort gesagt, seit sie sich alle hier in der Bibliothek getroffen hatten.
Bedenkt man Season 3, Episode 3, die du gesehen haben solltest. Du hast die Charaktere durchschaut. Du weißt wie sie wirklich sind. Das Canon bestätigt meiner meinung nach deine Vermutungen zu Pinkie Pie hier. Und sicher hast du mit den anderen auch die wahrscheinlichste Möglichkeit getroffen. Was ich damit sagen will? Deine Charaktere sind Canongerecht. Eine Bereicherung für die Serie, wenn du ihrem Schreibteam angehören würdest. Das sage ich bei weitem nicht leichtfertig. Nur wenige Beweisen sich auf solche weise.
Zitat:´Was-tun-wenn-das-schlimmste-passiert-was-man-sich-vorstellen-kann-für-Feuerwehrponys´!
Trotz ihrer alten Redensart. Dieser Satz zeigt das sich nichts gebessert hat...
Sie kann nicht mit der Situation umgehen. Sie weiß nicht was sie machen soll. Ihr gerede könnte man als Stillen Hilfeschrei darlegen. Den sie ruft nicht danach, und dennoch ist es das, was sie sagt.
Man fühlt mit diesen Ponys. Das merke ich gerade (wieder mal) an meinen Augen. Wenn Rainbow Pinkie hält. Es ist diese Verbundenheit, die man mit den Charakteren aufbaut, die das ermöglicht. Die du Geschaffen hast.
Wenn dan klar wird....
Zitat:Sie bemerkte, dass sie sich ebenso fest an Pinkie klammerte, wie diese an sie.
das diese Ponys hilfe brauchen, wo ihre Lage in wenigen Worten für ein jeden noch mal vor Augen geführt wurde. Und es schmerzt, sie alle so gebrochen zu sehen.
Und jetzt fällt mir etwas auf. Twilight mit ihrem Geheimnis. Rainbow als "Mörderin". Fluttershy als die Gestrafte wegen ihres Herzens für das Tier. Pinkie Pie als Chief. Applejack und Rarity als große Schwester. Sie ALLE Tragen eine große Last. Mehr noch als bloß sich selbst. Damit sitzen sie alle im selben Loch...
Und Rogue ist im Begriff was auch immer nun zu tun, wo er selbst gerade nur Leere fühlt.
Versteh mich aber nicht falsch hier. Ich sagte man verstehe Rogue und seine Beweggründe ohne das er sie erklären müsste.Allerdings muss er diese erst ein mal machen, damit man merkt, das es das einzig Logische ist. Das erhällt vor allem die Spannung. Wäre ja seltsam, wenn alles durchschaubar und erkennbar wäre. Das hält sich in der Waage.
Zitat:„Du hast es gewusst?"
[quote]
Damit bricht ein Sturm über sie ein. Das weiß man einfach. Dieser Moment, diese Situation. Ein Dilemma das einen Schuldigen suchte, während jeder sich selbst so zerbrochen schützen will.
Tragik, das ist das Wort das hier passt. Es ist Tragisch, was nun folgt, denn es kann nur zu mehr Schuld und reue führen.
[quote]„Helft mir doch!"[quote]
Das ist ein Satz... Eigentlich einfach, aber in dieser Situation: Applejack spricht aus, was jeder in diesem Raum gerade braucht. Es wirkt daher viel stärker auf mich und wohl auch auf andere.
Denn was fehlt bei dem ganzen? Keiner hat bis jetzt um Richtige Hilfe gebeten.
[quote]
Das Gehirn ist ein Organ voller ungeahnter Wunder.... Ab und zu ist er aber einfach nur im Weg.
Eine passage, deren Inhalt ein besonderes Maß an annerkennung verdient. Ich möchte hier noch ein mal sagen, dass die Länge, die deine Scenen erhallten, genau abgestimmt sind auf die Situation. Sie sind geschrieben, so dass sie nichts auslassen. Enthalten genau das, was sie brauchen.
Dieser Absatz ist für mich ein weiterer Beweis darin, das man mit Worten eine Situation Malen kann. Sie ist nicht einfach nur abgespielt, sie ist komplex strukturiert und verfolgt eine Absicht.
Ich für meinen Teil habe diese Worte nicht nur wahrgenommen. Sie wurden in meine Kopf mit einer Härte gelesen, als hätten sie selbst ein Leben entwickelt. Als wollten die Worte sich Charakteriesieren und dem Leser die Information in der Weise näher bringen, die auch die Emotion dahinter zeigt.
So war der moment, wo Rogue Rainbow auf den Boden "nagelte" ebenso Wild und schnell abgelaufen, wie er es auch hätte sein sollen.
Vielmehr wird hier aber klar, was Rogue für Applejack empfindet. Ich kenne eine Solche Situation aus dem eigenden Leben, wo man sich nicht selbst verteidigt, aber dann, wenn ein geliebter Mensch Schaden nimmt, plötzlich der Drang zur Wehr besteht. Die Beziehung zu den Beiden ist eine wahrhaftige Laune.
So erschreckender dann der Rückschläg, wenn Rogue aus sich heraus Platzt, weil er es nicht mehr halten kann. Seine Wut, die aus frust entstand. Er lässt sie nun heraus. Der Leser ist gebannt. Solch eine Inscenierung von Gefühlen und Auseinandersetzung ist bemerkenswert. Man hält den Atem an.
Und dann kam die Reue...
Wenn handeln noch Konsequenzen mit sich zieht, da weiß man woran man ist, an einer Geschichte.
Zitat:Wer hatte ihn... gewaschen?
Eine gute Frage. Zum Richtigen Zeitpunkt gestellt. Und es wird noch wichtig, das ist das bemerkenswerte.
Das Rogue sich dann Fluttershy anvertraut, ohne es zu wissen, ist (k)eine andere Geschichte.
Der "Dark" anteil des vorherigen Kapitels wirkte sich auf dieses Kapitel aus, und zwar sehr. Bis jetzt bin ich als Leser soweit davon ausgegangen, das dieses Kapitel keine Lichtblicke enthalte würde.
Und dann kam er dennoch, in Form von einem Kanariengelben Pegasus. Und ich sagte es schon bei Pinkie Pie. Aber bei Fluttershy.... dieser Moment war Gold wert. Die Strapazen der vorherigen Kapitel, gelöst durch ein Lächeln. Fluttershy hast du so wundervoll zu Geltung gebracht, wie Pinkie zuvor. Wie sie Rogue aufbaut. Wie sie Stark für ihn ist. Wie sie am Ende hilft und ein Lichtblich für Kapitel 15 ist. Es ist balsam für die Seele, dies zu lesen. Eine Wirkung, die Fluttershy einfach ausmachen sollte, und so hast du erneut deine Fähigkeiten darin bewiesen, eine Charakter Wärme zu geben. Gerne Lese ich diese Stelle, die einem ein Lächeln hervorlockt. Ein Lächeln, das im Kontrast zu allem anderen aus diesem Kapitel steht. Ein Moment, der wie viele andere zuvor diese Geschichte zu dem Lesenswerten und Besonderem Werk macht, das man gelesen haben sollte.
Zitat:Ihr Lächeln war wie ein Sonnenstrahl an einem langen, dunklen Tag.
Und damit machst du dem Leser die Hoffnung, die er wohl so sehnlich vermisst hat. Ein Lichtblick in der Dunkelheit, das sich Fluttershys Lächeln nennt. Sätzte wie diese lassen mein Herz wachsen