Vor Jahren hatte ich mal einen sehr verstörenden Traum gehabt. Hatte ihr damls aufgeschrieben, um mir irgendwie einen Reim drauf zu machen ( muss aber zugeben, dass er mir immernoch ein Rätsel ist )
Es grollt der Donner übers Land,
"meine Füsse wo ziehts sie nur hin?"
vor mir die Auen in Schatten Hand,
und weiter geh ich ohne zu wissen warum.
doch vor mir nun endlich nicht allzu fern,
ein Hügel streckt sich dem Himmel empor,
"es blitzt was auf seiner Spitze gleich wie ein Stern",
und wieder grolllt mir der Donner im Ohr.
am fusse des Hügels eine Menge versammelt dort steht,
Menschen ohne Gesicht und Nam,
jeder von ihnen vor mir zur seite nur geht,
und starren mir nach ohne Regung und Scham.
immer im Schritt und stetig an Zeit,
erreich ich die Spitze des Hügels sodann,
ein Schwert erblick ich "ein abbild von Leid"
und nehm es von Unbekannten einfach nur an.
so kehr ich zurück zur Menschenschar,
fest liegt in der Hand das grausige Schwert,
flankiert von zwei Wachen kniet ein Gefangener dar,
und nun weiss ich endlich in diesem Spiel um mein Wert.
die Waffe erheb ich alles ist stumm,
der Verurteilte erstarrt gleichso wie Stein,
"wieso tu ich das" ich weiss nicht warum.
doch weiss ich nun werd sein Henker ich sein...
habe dann in dem Traum nur noch gesehen wie mir sein Blut entgegen spritzte,oh mann
( sorry wenn ich es in Gedichtform schreibe so war es für mich damals leichter zubeschreiben )