Wenn Prominente sterben

[Carbuncle]

Ich mag es nicht so, wenn Riesentrubel über irgendein Promitod gemacht wird. Auch nur Menschen und jeder muss mal dran glauben.
Allerdings tut es mir um Dirk Bach doch etwas leid. War ein lustiger Zeitgenosse.

[Dawnstar]

Der Trubel, den die Medien um einen Prominenten machen ist im Grunde genauso leicht zu erklären wie die Tatsache, warum jemand prominent wird. Es ist schließlich kein Job um den man sich bewirbt. Sondern weil man etwas tut oder getan hat, was eine nicht unwesentliche Menge an Menschen tatsächlich interessiert - unabhängig davon ob man nun tatsächlich etwas geleistet hat, was diese Aufmerksamkeit wert ist oder man einfach nur einen Haufen Kohle geerbet hat und sich damit ins Rampenlicht schiebt, indem man diese in aller Öffentlichkeit möglichst sinnfrei verprasst.

Die einfachste Möglichkeit, einen Promi, sowie drittklassige journalistische Berichte aus der Welt zu schaffen ist, sich den ganzen Schwachsinn nicht anzusehen. Eine Nachricht ist nur so verwerflich, wie ihre Leser oder Zuschauer. Denn letztendlich bestimmen die Einschaltquoten und Verkaufszahlen, über wen die Klatschpresse berichtet. Aber zum Thema...

Dass wir keinen Atemzug tätigen können, ohne das irgendwo auf der Erde ein Mensch tot umfällt, ist ja mittlerweile hinreichend bekannt. Auch habe ich sowohl im Beruf als auch im privaten Umfeld bereits hinreichend Bekanntschaft mit Gevatter Tod gemacht, dass ich ihn als einen natürlichen Teil des Lebens akzeptiert habe. Die Frage ist nur, welche Menschen wir bei unserem Tod berühren. Wie oben schon angesprochen, sind Prominente nun einmal für ihre Taten bekannt. Bekanntes Beispiel, dass sich auch auf Dirk Bach anwenden lässt: Die Tätigkeit als Schauspieler. Klammert man mal das alberne Dschungelcamp aus, war Bach ein leidenschaftlicher und engagierter Theaterschauspieler, hat viele Menschen zum Lachen gebracht, hat sich im Kinderfernsehen eingebracht und sich auch abseits seiner Karriere maßgeblich für die Rechte der Homosexuellen stark gemacht.

In Abetracht der Tatsache, dass Prominente heutzutage immer wieder in den Medien auftauchen, weil die durch soziale Abstürze, Alkohol- und Drogenexzesse, Gewalttaten bis hin zu Vorwürfen von Vergewaltigungen und Kindesmissbrauch auf sich aufmerksam machen, wäre es ziemlich kleinkariert, Dirk Bach dafür zu verurteilen, dass er sich in Teufels Küche mit RTL gebracht hat. Aber das ist eine Meinung, die sich jeder selbst bilden muss.

Unabhängig davon ist der Tod eines Menschen doch immer eine Tragödie, die eine trauernde Anhängerschaft mit sich bringt. Bei dem einen mögen es die Familie und enge Freunde sein, der andere hat vielleicht eine derart breite Masse berührt, dass sich mitunter eine ganze Nation davon betroffen fühlt. Jüngstes Beispiel: Neil Armstrong.
Die Zahl spielt eigentlich keine Rolle. Fakt ist, der Tod ist für irgend jemanden ein Grund zur Trauer. Von allen Menschen die es als empörend erachten, dass die Medien einem verstorbenen Promi einen Artikel oder Beitrag widmen, möchte ich einmal denjenigen sehen, der sich tagtäglich die Todesanzeigen der normalen Menschen in der Tagespresse durchliest.
Aus Respekt gegenüber den Hinterbliebenen und auch im Hinblick auf das, was uns der Verstorbene hinterlässt, sollte man dem Tod mit einer gewissen Ehrfurcht begegnen, unabhängig davon, ob und wie bekannt das Opfer war. Denn wir alle müssen uns früher oder später einmal mit dem Tod auseinander setzen.

Ich bin kein Dirk Bach-Fan doch bin ich der Ansicht, dass ein engagierter und humoristischer Schauspieler und herzensguter Mensch zu früh verstorben ist. Seine Hinterbrliebenen haben mein Mitgefühl.

R.I.P. Dirk Bach.

P.S.: Wer ein gutes Beispiel sucht, dass man es nicht auf die Mattscheibe oder das Titelblatt der BILD schaffen muss, um eine große Zahl von Menschen zu berühren, dem möchte ich einmal folgenden Artikel + Folgeartikel nahe legen.

[FlutterGuy79]

Im Falle wie bei Dirk Bach, finde ich es sehr schade drum. Da ich ihn auch sehr mochte. Bei Promies ist es halt so wie bei allen anderen Menschen, zumindestens bei mir, wenn ich se nicht kannte juckt es mich nicht so.

[MichaelElf11]

Schade ist, dass Bach hauptsächlich mit dem Dschungelcamp in Verbindung gebracht wird, eigentlich war er ja viel mehr Schauspieler und Leser von Hörbüchern, was er auch wirklich gut konnte.

FlutterGuy79 schrieb:Bei Promies ist es halt so wie bei allen anderen Menschen, zumindestens bei mir, wenn ich se nicht kannte juckt es mich nicht so.

/sign

[Raytee]

Jetzt im Fall von Dirk Bach ist es wirklich schade,
aber deswegen ist er trotzdem nicht mehr wert als andere Menschen.
Jeden Tag sterben Menschen und dann ist es mal wer der im Fernsehen war,
und es wird gleich ein riesiger Rummel drum gemacht.
Ich denke nicht das Leute wie Dirk Bach sowas wollen würden,
ich würde sowas auch nicht wollen.
Mir ist es eigentlich egal,
egal ob Dirk Bach, Amy Whinehouse, Jacko usw
es ist schade aber man kann es nicht ändern.
Es ist nichts schönes zu sterben deswegen wollte es auch nicht hochgespielt werden egal bei wem.

[HeavyMetalNeverDies!]

Ich finde es zwar verständlich wenn in diversen Foren Threads mit XYZ ist tot aufgemacht werden wo dann tausend Leute reinschreiben 'Möge er in Frieden ruhen' und so weiter, aber es nervt mich ziemlich. So gut wie niemand kennt diese Leute persönlich, noch dürfte es jemanden sonderlich betreffen und das ganze ist nichts weiter als Selbstmitleid, dass man von dem nicht mehr unterhalten wird, vollkommen egal ob diese Person schon zwanzig Jahre nichts mehr von sich hören lies. However, ich habe ohnehin meine eigene Einstellung zum Tod. Viele Leute sehen es halt nicht so gelassen, aber solange ich jetzt nicht irgendwie betroffen bin finde ich es für mich persönlich übertrieben.

[AppleSnack]

Jetzt stellt euch mal vor, es würde nicht darüber berichtet, dass Jackson, Houston, Bach, Winehouse und so weiter tot sind.

Und ihr stellt euch vielleicht Fragen und Fragen und noch mehr Fragen, wieso ihr denn zu tausenden mit gekauften Konzertkarten vor der gebuchten halle steht und niemand kommt?

Und wieso nicht endlich die versprochene Tour angekündigt wird.

Wieso er/sie denn nicht mal wieder eine Autogrammstunde gibt.

Wie lange denn die Freundin/Mutter/Tochter/sonst jemand noch auf das versprochene Geschenk (neues Album, Karten, Buch etc.) warten muss.

Gerade weil es Promis sind und man oft ihre Dienstleistungen im Sinne von Konzerten, Filmen, Theaterstücken, Büchern wahrnimmt und/oder erwartet, ist es doch sinnvoll, zu erfahren, dass derjenige gestorben ist. Weil man ihn kennt und dann weiß, dass aus der Richtung keine neue Interaktion je wieder stattfinden wird. Das ist schon etwas anderes, als wenn jemand stirbt, den kaum jemand kennt.

[Nastor]

Das ist schon ein übertriebenes Szenario.

Die Aufgabe der Medien ist es, die Öffentlichkeit zu informieren, dazu gehört auch, wenn eine Person von Medialem Interesse Stirbt.

Doch die übertreibung geht mir manchmal auf den Keks.

Stichwort Michael Jackson:

Ich mochte seine Musik, und war auch ein wenig traurig, das er starb. Ich habe von seinem Tod durch die Medien erfahren. Passt

Doch dann ging es weiter, alle stürtzten sich wie Geier auf sein Leben, Nahmen jedes stück auseinander, Berichteten unablässig, es verging nicht ein Tag, wo nicht Michael auf der Titelseite war oder ein Thema in den Nachrichten war. Sein Tod war omnipresent, es gab kein Entrinnen. Selbst Monate danach wurde immer wieder eine Riesen Storry darum gemacht, als die ganze Artztsache kahm. Mir ist klar, das dies Berichtenswert ist, aber doch nicht in einem solchem Umfang.

[AppleSnack]

Klar, das ist was anderes, aber Bach ist seit gerade mal 24 Stunden tot und viel mehr als: Er ist tot, vermutlich Herzinfarkt, Freunde/Bekannte trauern um in - war da doch noch gar nicht.

[PremiumGismo]

Anscheinend bist du dann wohl nicht so auf Facebook aktiv. Mir tun die Familienangehörigen und großen Fans von Bach leid, so ein plötzlicher, wenn auch nicht unerwarteter (ja ich spiele auf seine Körpermasse an), Tod ist immer sehr schlimm. Nur dieses Getue auf Facebook, wo Bach innerhalb von diesem einen Tag aufeinmal soviele Pseudofans hat, die zig Gedenkseiten machen um auch aus solch heiklen Themen Profit im Sinne von E-Penis-Vergrößerung und mehr Selbstwertgefühl durch Likes erzielen wollen, kann ich einfach überhaupt nicht ab und das passiert bei so ziemlich jedem Promi. Innerhalb von spätestens ner Woche ist denen dann nämlich wieder schxxßegal, wer da gestorben ist, aber für den Moment hat es den Pfosten gut getan, wer zu sein, weil sie ja durch ihre Beleidsbekundungen "likes" bekommen haben. Klingt zwar komisch, is aber leider so

[Nastor]

@eClypse. Da hast du recht, und das ist auch der Grund, warum ich kein Facebook habe....

@Applesnack Das kommt aber noch, ich prophezeie dir mal eine Kitschige und auf die Tränendrüsendrückende Trauerfeier von RTL. Ich schaue schon lange kein Fernsehen, aber ich denke bei Fernsehkritik.tv werde ich bald eine nette Zusammenstellung sehen.

[Flutter Dash]

Es sind Promis. Wenn sie einen neuen Freund, Liebschaft oder Hobby haben, stürzen sich die Medien darauf. Warum ist es verwunderlich, dass das auch bei ihrem Tod der Fall ist?

Vielen Menschen bedeutet der Promi etwas. Also werden viele Menschen informiert. Entsprechend erscheint es in den Medien. Wenn ich eines Tages sterbe, interessiert das nur meine Freunde und Verwandte, dafür muss mein Tod nicht in die Tagesschau.

Ich mochte Dirk Bach von früher, er war sympathisch. Dschungelcamp war leider ein Abstieg. Ist schade, dass er so plötzlich gestorben ist.

[Zanoc]

...

[AppleSnack]

Wer sagt denn, dass die Leute auf Facebook durch Likes irgendwelche e-p**** vergrößern wollen?

Ihre Beweggründe kennt doch niemand. Vielleicht dachten sie auch: F*ck, der ist tot - das finde ich total schade...der hat doch bestimmt auch ne Facebook-Seite...und um meine Anteilnahme oder meinen Respekt zu zeigen, like ich die mal.

Warum vermutet ihr denn immer eine böse Absicht dahinter? Das verstehe ich nicht.

Natürlich wird es Leute geben, die das so handhaben, aber deswegen kann man doch nicht alle über einen Kamm scheren.

Zum Thema RTL: ja, sowas wird es bestimmt geben, aber das finde ich auch normal. Erstens erwarten die Zuschauer sowas (denke ich), weil sie den Menschen nun einmal als Teil von RTL wahrnehmen und einfach irgendetwas dazu sehen möchten, als Erinnerung und zweitens bedarf es irgendeiner Verbindung, wie es denn weitergeht. Für die Zuschauer sind das eben nicht einfach austauschbare Gestalten. Das ist so als würde man Jack Sparrow auf einmal von Ben Affleck spielen lassen - total befremdlich und irgendwie unvorstellbar - weil jeder Mensch seiner Rolle etwas von sich mitgibt. Zumindest, wenn es große Rollen sind, die nicht so schnell vergessen werden.

Der war doch auch Moderator in diesem Dschungelcamp zum Beispiel - und das sollte doch bald wieder kommen. Die Leute brauchen eine Erklärung dafür, was nun passiert. Man wird die Show nicht einfach mit einem neuen Moderator einkleiden als sei nichts gewesen...denke ich. Da muss es doch irgendeine Äußerung dazu geben.

[Blue Sparkle]

Es tut mir sehr Leid, dass er gestorben ist. Ich habe ihn gerne gesehen. Nicht wegen IbeSHmhr sondern wegen all der anderen Sachen, beispielsweise als Urmel aus dem Eis.

51 Jahre ist viel zu jung. Meine Eltern sind gerade so alt.

[Nastor]

@Applesnack

Wegen Facebook:

Gedanken eines Durchschnitts-Facebookuser:
In unendlicher Trauer wende ich mich der einzigen Seite zu, die mir was bedeutet. Ich weiss nicht ein noch aus, ein geliebter Mensch aus dem Fernsehen ist gestorbem... ich hatte so gute und wunderbare errinerungen an ihn... wie kann ich seinen Tod nur gebührend Zollen, er hat was gutes, was Ehrbares verdient, meine Trauer soll ihn im Himmel ein Zeichen sein, Meine Tat ein Beispiel für alle sein, das ich an ihn denke, das ich um ihn trauere, das er mir was bedeutet hat. *klick* ahhh, jetzt geht es mir besser, ich habe meine Trauer durch das Liken einer Trauerseite bewältigt. Jetzt kann jeder sehen, das er mir was bedeutet hat, das Sein tot mich sehr mitgenommen hat, aber dieser Klick hat alles in mir verändert, ich hab nun die gewissheit, das Bach meinen Like im Himmel gesehen hat. Und all meine Freunde auch, sie sehen, das ich um einen Menschen trauere, den ich nicht mal kannte......


Zum Thema RTL: ja, es wird eine erklärung geben, und wird sie einfühlsam sein? Achtung vor seiner Person? dem Tot in einem Angemessenen Rahmen würdigen? Das bezweifle ich stark. Ich wette mit dir, das Thema wird sich nur um das Dschungelcamp drehen, was er für diese Show alles getan hat. Und ich würde sogar RTL zutrauen, das die ein "Best of Dirk Bach in Dschungelcamp" machen werden.

[PremiumGismo]

(02.10.2012)AppleSnack schrieb:  Vielleicht dachten sie auch: F*ck, der ist tot - das finde ich total schade...der hat doch bestimmt auch ne Facebook-Seite...und um meine Anteilnahme oder meinen Respekt zu zeigen, like ich die mal.

Genau sowas meine ich zum Beispiel. Wie kommen manche auf die Idee, dass sie durch "likes" auch nur irgendetwas soziales wie Anteilnahme oder Respekt gezeigt haben? Wird heutzutage alles nur noch in Likes gemessen, denken Leute ernsthaft, dass sie mit einem "like" etwas gutes getan haben? Leider gibt es Menschen, die wirklich so denken und ich kann sowas beim besten Willen nicht nachvollziehen, kannst du mir das irgendwie erklären, AppleSnack? Nein, ich trolle nicht, ich verstehe solche Menschen nur nicht...

Blue Sparkle, genauso geht's mir auch, mein Dad ist in dem Alter... ein mulmiges Gefühl hatten er und ich gestern schon, als wir das hörten


edit: Nastor ist mir wohl zuvorgekommen, schön geschrieben

[AppleSnack]

Vielleicht tun sie es für sich selbst. Man kann diese Likes auch verstecken...so dass nicht angezeigt wird, was jemand geliked hat und man es nur selbst sieht...und auf der Bach-Seite würde man zwar nen Like sehen, aber nicht, von wem er stammt. Ich glaube, dass es den meisten Menschen einfach egal ist, ob andere das sehen.

Vielleicht liegt das aber auch daran, dass es mir nicht in den Kopf will, wieso jemand versuchen sollte, durch einen Facebookpost wie "RIP Dirk Bach" oder so die Aufmerksamkeit auf seine Person zu lenken. Wie das Aufmerksamkeit erzeugen soll oder wieso man dann über denjenigen nachdenken sollte, verstehe ich einfach nicht.

[Nastor]

Ganz einfach:

1. Der ersteller dieser Seite bekommt ungeahne popularität, ev. werden auch ein paar zu seinen "freunden". Nichts geht schneller um berühmt zu werden, als sich hinter einem Promi zu klemmen. (Nur so mal in den Raum geworfen: möchte ich auf FB berühmt werden, viele Likes und viele Freunde bekommen, erstelle ich eine Justin Bieber Fanseite, mach noch ein paar hübsche fotos+text und schreibe :like it if you like Justin Bieber.... Instant +1000 Likes)

2. Für den Liker:
man sieht es auf der Profilseite. Alle seine Freunde können es sehen und dann kommt automatisch der Gedanke, er denkt an ihn, auch wenn er es in wahrheit nicht tut. (noch ein Gedankengang: "Hey, Promi X ist tot, schnell mal Liken. vieleicht gibt es für mich ja likes und Friends" / Person B:"ohh, du musst Promi X sehr gemocht haben, das du seine Seite geliked hast, ich like dich auch mal und werde dein Freund"......

Ne Frage: Warum? warum sollte man eine Trauerseite von jemanden Liken? gibt einem der Klick eine innere Befriedigung? das man dem Menschen was gutes getan hat, auch nach seinem Tot? Was bedeutet denn schon ein klick, alles nur virtuell, klein und unbedeutend.

Facebook....


Mal angenommen, Dirk Bach wäre für mich sehr wichtig gewesen, dann gehe ich sicher nicht hin und klicke auf einen Button.
Ich persönlich würde einen Brief an die Familie Schreiben, meine Anteilnahme ausdrücken. Vieleicht auch in der Stadt jemanden Finden, der für mich Blumen ans Grab niederlegt, das gibt es ja. So etwas würde ich machen, etwas, was Materiell ist, was etwas Bedeutet, und nicht einfach so einen Virtuellen Klick...

[Mr. Turnip]

Ufff, noch keine 24 Stunden alt und schon so viele Beiträge? Entschuldigt wenn ich nichts neues beisteuere, aber ich habe die Texte jetzt nur mal schnell überflogen.

Dirk Bach war einer der wenigen Promis die ich durchaus als A-Promi bezeichnen würde. Ob man ihn mochte oder nicht, jeder kannte ihn irgendwie. Sei es auch nur als Rocher beim Dschungelcamp.

Aber verallgemeinert nehme ich die Todesfälle von Prominenten zur Kenntnis, dennoch ist mir noch keiner dieser Fälle nahe gegangen. Jeder ist ein Mensch mit Privatleben der Freunde und Familie zurücklasst. Da ist mir egal ob sich Hannelore Kohl selber umbringt oder Rudolf Mooshammer von einem Stricher erdrosselt wird.
Für mich als Nicht-Promi-Geilen genauso wenig Aufsehens erregend als wenn irgendjemand sonst stirbt. Ist nicht respektlos gemeint, ist einfach so.