Aaaalso.
Voraussetzung für meine Vermutung ist, das Equestria eine eigenständige Welt ist, wie die Erde.
Ich denke, sollte es eine Verbindung zwischen der Erde und Equestria geben könnte das alles mögliche sein. Alte Tempel aus der grauen Vorzeit, magisch erschaffene Portale oder auch ein riesiger Steinring mit 38 Symbolen drauf
Desweiteren wird der Zugang wohl auch irgendwie geschütz sein. Auch hier wieder die üblichen Verdächtigen: Magie, Technologie oder einfach nur bestimmte Konstellationen des Universums.
Egal wie die Verbingung bestehen würde, sobald darüber auch nur im entferntesten etwas von bekannt würde, würden sich wohl alle Geheimdienste der Welt darauf stürzen. Dabei würden sich die USA (egal ob CIA, NSA, Secret Service und wie sie alle heißen) einfach mal selbst als Chef vom ganzen ausrufen und die anderen Länder nach Hause schicken, bis auf eine Person je Land, welche dann evtl auch mal mit rüber darf.
Als nächstes würde der daraufhin gegründete Portal Security Service (PSS) eine kleine Aufklärungseinheit, bestehend aus Wissenschaftlern, Linguisten, Biologen und ähnlichen, und einigen Soldaten, man weiß ja nie, ob die andere Seite friedlich ist, hindurchgeschickt. Natürlich in Raumanzügen (giftige Atmosphäre und so ein Zeug). Bis zu diesem Punkt weiß noch niemand, ob es einen Weg zurück gibt (tolle Aussichten für Personen, die Familie haben). Jeder wird ein Testament hinterlassen, für den Fall der Fälle.
Auf der anderen Seite wäre wahrscheinlich eine große Wiese. Vor allem, wenn die Verbindung schon länger existiert, wir diese aber erst vor kurzem erst gefunden hätten. Evtl ist in der Nähe auch ein Wald und vielleicht sogar ein Bach. Ob das Team dort auf Einheimische treffen wird ist nicht ganz klar, wohl aber, daß sie erstmal schauen werden, ob die Luft atembar ist. Unter der voraussetzung, das Equestria der Erde fast gleicht wäre damit das Luftproblem erst einmal gelöst.
Nachdem ein Basislager errichtet worden ist, würden die Wissenschaftler anfangen die nähere Umgebung zu erkunden um Nahrung und Wasser zu finden, falls der Aufenthalt länger dauern würde wie angenommen (ich gehe hier von einer Marschverpflegung von einer Woche aus, welche mit einem Motorisierten Lastenesel transprtier wird). Einige Soldaten würden evtl beginnen Holz aus einem nahegelegen Wald zu sammeln, damit dort ein Zentrales Lagerfeuer als Wärmequelle und Kochgelegenheit eingerichtet wird. Andere würden ihre Feldflaschen wieder auffüllen mit Wasser aus dem nahen Bach. Die erste Nacht wäre für das Team erstmal ungemütlich, da man sich nur mit dem Mitgebrachten eine Unterkunft bauen könnte (in der Regel Zweimann-Zelte).
Am nächsten Tag würde dann nach intelligentm Leben geschaut werden. In welche Stadt, oder wlechem Dorf, das Team käme kann ich nicht sagen. Was aber auf jedem Fall passieren würde ist, die Ponys wären 1) erstaunt und b) vielleicht auch erschreckt über die seltsamen Wesen, die dort auf ihren Ort zukommen. Natürlich würde früher oder später auch Prinzessin Celestia darüber unterrichtet. Aber bis die da ist wird einige Zeit vergehen. Wärend dessen werden die Menschen versuchen sich mit den Einheimischen anzufreunden. In wie fern dieses gelingt ist nicht abzusehen. Da die Ponies jedoch recht friedfertig sind (Ausnahmen nicht ausgeschloßen) würden die Neuankömmlinge wohl erstmal, wenn auch zögerlich, willkommen geheißen (beonders, wenn Pinkie da sein sollte
). Während die Forscher sich mit den Ponies immer mehr anfreunden, würden die Militärs natürlch weiterhin die Augen offen halten, ob es größeren Widerstand geben würde (Militärdenke halt).
Irgendwann würde Jemanden auffallen, das Equestria auch große Bodenschätze hat (Also Juwelen, hochwertige Früchte, Magie). Dieses wäre dann, je nachdem wem das alles auffällt, potentiell tödlich für die Ponies. Da es entweder einen Einmarsch mit Militär oder ausbeutung durch Industrielle Großkonzerne nach sich ziehen würde.
Irgendwann wäre Prinzessin Celestia auch bei dem irdischen Außenteam und würde sie wahrscheinlich begrüßen. Fragen würden gestellt und beantwortet werden und evtl auch schon erste Grundlegende Verhandlungen über ein Transglobales Forschungsabkommen getroffen werden. Da Celestia aller wahrscheinlichkeit über die Verbindung zwischen der Erde und Equestrie bescheid weiß, ist für die Menschen damit auch der Weg nach Hause nicht mehr versperrt. An dieser Stelle ist es wichtig, ob der Zugang zu Equestria mehr technologischer oder magischer Natur ist. sollte der Zugang Technologischer Art sein haben die Ponies ein Problem, das nun die Menschen Bescheid wissen, wie sie hin und her reisen können. Ist der Zugang jedoch magischer Natur haben die Ponies jetzt die Trümpfe in der Hand, da sie das Tor kontrollieren können und die Menschen auf ihre Hilfe dabei angewiesen sind.
Wenn die Menschen zurück zur Erde reisen und von den Wundern auf der anderen Seite berichten wird dieses erstmal als streng geheim eingestuft. Dann würden die Vereinigten Staaten wohl erstmal versuche per Diplomatie die Ponies an sich zu binden. Hierbei setzte ich auf die weitsicht der Royalen Ponies, dass sie sich alle Optionen offen halten.
Irgendwann würden dann über einschlägige Zeitungen (BILD und Co) über seltsame Zusammenhänge berichtet werden (Farbige Pferde traben über den Madison Square?). etwa fünfzig Jahre später könnten die Staaten auch dieses nicht mehr geheim halten. Und nicht lange danach würden erste Touristen (zu horrenden Preisen) Reisen nach Equestria buchen. Es wären natürlich, wenn Raubbau an Equestria betrieben würde, einige Flecken unberührt gelassen werden, für spätere Touristikunternehmungen.
In wie weit Equestria dann noch so aussieht wie vor dem Menschen lasse ich mal offen.
Natürlich würde es auch Gruppierungen geben, welche sich gegen die ausbeutung der Ponies stellen würde und zum boykott gegenüber Ponywaren aufrufen würde, aber diese würden von den Organisationen, welche mit den Ponies Geld verdienen würden, diffamiert und als "kleingeistige Spinner ohne Einblick in den großen Zusammenhang" abgestempelt werden.
Während dessen hätten die Vereinigten Staaten in Equestria die Monarchie abgeschafft und durch eine Strohpuppendemokratie ersetzt, welche natürlich von den USA diktiert würde. Celestia und Luna würden sich zwar weiterhin um Mond und Sonne kümmern, wären aber ansonsten arbeitslos. Früher oder später würde auch in Equestria eine Leistungsgesellschaft etabliert werden, damit die Ponies nicht aus der Reihe tanzen.
Im Laufe der folgenden Jahre würden die Lebensbedingungen der Ponies immer schlechter. Krankheiten würden an ihnen zehren und der Streß der modernen Leistungsgesellschaft gibt ihnen den Rest. In dieser Atmosphäre der Verzweiflung und er Trostlosigkeit würden sich irgendwann ein paar wenige zusammenschließen und eine Untergrundbewegung ins Leben rufen. Ziel würde sein, die "grausamen Zweibeiner zu vertreiben und das alte Equestria wieder auferstehen zu lassen". Potentieller Name wäre "Operation Phönix" (Phönix aus der Asche).
Irgendwann wäre Operation Phönix stark genug, um die Besatzer aus kleineren Gebieten mit wenig Kontrolle zu vertreiben. In wie fern Lösegelder fließen würden kann ich nicht sagen. Unter diesen Umständen würde jedoch irgendwann ein Krieg beginnen in dem Magie gegen Panzer stehen würde. Die Menschen hätten dann jedoch einen Zwei-Fronten-Krieg. Denn auf der Erde würden sich die Pony-Anhänger (Geheimdienstberichte sprechen von sogenannten Bronys) ebenfalls erheben, um ihre Ponies zu unterstützen. Auch wenn die Attacken der Bronys eher Guerillia-Taktiken sind, die zwar nicht viel Schaden anrichten, sind sie doch sehr effektiv, da die Militärs jederzeit mit einem Anschlag rechnen müßen. Auch wären einige der Bronys nach Equestria gereist, um die Ponies direkt zu unterstützen, mit medizinischen und taktischen Wissen.
Irgendwann würden die USA aber auch den Rückhalt in der eigenen Bevölkerung verlieren und nach etwa drei harten Jahren des Kampfes mit Friedensverhandlungen beginnen.
An dieser Stelle breche ich meine Gedanken mal ab (hab eh schon wieder viel zu viel geschrieben
)
Ich denke mal das ist eine durchaus Realistische Darstellung. Anmerkungen sind gerne gesehen