Life Is Strange

[Koyo]

Sooo, ich habs endlich durch.

Und direkt die Frage aller Fragen: wie habt ihr am Ende entschieden?

Spoiler (Öffnen)

Die Stellen mit Rachel drehten sich fast ausschließlich darum, dass Lügen scheiße sei. Genauso wied ie kurze Szene am Ende mit dem Vater von Chloe. Wie konnte ich ihr da also nicht die Wahrheit sagen? Wie hätte man mit dem Gewissen leben sollen, dass sie mit einer Person unter einem Dach wohnt, der kein Problem damit hat, wen umzubringen?!?

Das mit der Mutter fand ich schon... seltsam. Erst wollte sie Rachel unbedingt treffen. Und dann nicht mehr.
Wegen der Drogen? Waren doch Drogen, oder? Dachte erst, das sei Gift.
Ich fand das am Ende sowieso mehr als merkwürdig. Man wird ohnmächtig, die prügeln sich (wie hat Frank das geschafft?) und dann wacht man auf, alle weg und Sera sitzt da rum. Ich dachte erst, die träumt oder so.

[Rainbow_Dash1990]

Das issn Secret Ending, damit die Tussi ihre Tochter trifft. Dafür dürfen sich Rachel und Chloe aber nicht küssen, du musst das Armband von ihr verlangen, zudem muss man noch am Ende die richtigen Antworten geben, ich habs gelassen und mir auf Youtube angeschaut xD

[Koyo]

Ich weiß, dass das ein Secret Ending ist. Was ich persönlich sehr schade finde.

[Rainbow_Dash1990]

Lohnt sich eh nicht, is nur ne ganz kurze Szene in der Endsequenz. Beim ersten hatte das Pricefield-Ende ja wenigstens nochmal das "Ich bin so ein Arsch"-Gefühl ausgelöst, wenn man Chloe getötet hat...

[Shippou]

Also ich habs Rachel am Ende erspart und sie angelogen.
Diese Entscheidung, auch wenn es einem fast zerreist nicht die Wahrheit zu sagen, würde ich in dieser Situation wieder treffen.

Es reicht ja schon dass Chloe unglücklich ist, Rachel muss es nicht auch noch werden.
Auch wenn ihr Vater ein Arsch ist, so hat er dennoch versucht (wenngleich nicht immer ganz richtig) für seine Tochter das Beste zu wollen, und warum sollte man Rachel mit der Wahrheit jetzt auch noch das Leben versauen?
Am Ende ist ihr damit ja auch nicht geholfen.

Klar habe ich mir wie in LiS beide Varianten angesehen, aber meine Entscheidung, so denke ich, war schon nicht die Schlechteste.

Wenigstens hat Deck Nine auf älteren AMD Grafikkarten wie der meinen (Sapphire Radeon HD 6850) dafür gesorgt dass das Spiel in Episode 3 nicht immer mit einem "Whitescreen" abschmiert.

Am PC ist das Game ansonsten eine absolute Katastrophe gewesen.

Hoffentlich hält die neue Denuvo Version nach Übernahme von Irdeto länger, denn nochmals werd ich mir das nicht gleich kaufen...  
PS: Ich kaufe eh keine mit Denuvo, Origin oder Uplay geschützten Spiele.

Dennoch freue ich mich auf den 06. März, an dem die DLC/Deluxe Bonusepisode "Lebewohl" erscheinen wird. ^^

[Koyo]

Du könntest also mit dem Gewissen leben, wenn du deine beste Freundin/feste Freundin besuchst, dass du gerade das Haus eines Mannes betrittst, der kein Problem damit gehabt hätte, jemanden umzubringen, auch wenn es nicht durch seine Hand passiert wäre?
Was ist wenn es alles am Ende raus kommt? Würde Rachel dir verzeihen können?

[Shippou]

Klar, Frauen denken anders als Männer, und auch ich habe mich in Chloes Situation hineinversezt, und ich habe mich selbst gefagt: "Was würdest du machen?!".

Warum soll ich meine beste Freundin/Freund mit so was unglücklich machen? Nenne mir einen guten Grund.
Auch wenn ich ein jedes Mal fast kotzen muss, aber Freundschaft steht darüber.

Eine Trulla kann ich an jeder Laterne haben, auch einen Penner zum Reden, aber ein Freund, einen richtigen Freund der für einen da ist, den findet man so schnell nicht wieder...

Niemand hat viele Freunde, wer Deine Freunde sind siehst du erst wenn du sie brauchst.
Wieso soll ich aber jetzt zwei Menschen unglüglich machen?
Chloe ist es ja schon.

Und ja, wenn wenigstens einer von uns glücklich ist (Rachel in dem Falle) schlucke ich die bittere Pille gerne!

[Koyo]

Und du könntest sie echt besuchen gehen und jedes Mal in das Gesicht von dem Mann blicken, mit dem Wissen was er getan hat? Das seine Tochter auch wegen ihm angegriffen worden ist? Das er Rachel verbietet ihre Mutter kennen zu lernen? Das er sie getötet hätte?
Und was ist, wenn dir dem Vater gegenüber doch plötzlich was rausplatzt? Ob Rachel es dir verzeihen könnte, dass du sie angelogen hast, obwohl ihr euch beide darüber unterhalten habt, wie scheiße lügen doch ist?

Im Prinzip ist mir ja egal was man nimmt. Aber ich kann es hierbei irgendwie nicht ganz nachvollziehen.
Jeder lügt mal rum, damit es dem gegenüber besser geht. Aber hier geht es um einen Kerl, der dazu in der Lage war, jemanden umbringen zu lassen.

[Shippou]

(16.02.2018)Koyo schrieb:  [.. Das seine Tochter auch wegen ihm angegriffen worden ist? Das er Rachel verbietet ihre Mutter kennen zu lernen? Das er sie getötet hätte?

Das sehe ich ihm auch nicht nach, aber im Affekt handelt man eben immer unüberlegt.
Natürlich ist es absolut falsch die Briefe von Sera an Rachel ihr zu verschweigen.

Ich sag ja: Der Typ ist ein Arschloch, wenngleich er mit guten Absichten gehandelt hat.
Ich denke mal er ist auch überfordert. Mit seinem Job und mit seiner "Tochter" welche er um jeden Preis schützen mag. Das man da als Vater mal durchdreht ist normal, auch wenn Du das (ich habe selber keine Kinder) nicht nachvollziehen kannst.
Alleine wie ich das schreibe gehen einem da schon die Ponys Pferde durch.

Du hättest Deine (zu dem Zeitpunkt beste Freundin) in dieser Situation verraten, oder doch lieber mit ihr eine schöne Freundschaft verbracht?

Und scheiß auf den Typ, der wird weder dir, noch Rachel oder sich selbst was tun, dafür liebt er sie zu sehr.

Du hast genau zwei Möglichkeiten:

Beiß in den sauren Apfel und friss
oder
Sags Deiner (eventuell besten Ex-Freundin) und verliere alles.

Ich habe in meinem Leben schon viele falsche Entscheidungen getroffen, aber auf Letzteres würde ich es nicht ankommen lassen.

[Koyo]

Ich könnte mit dem Gewissen nicht leben. Mich würde das zerfressen.

Ja, Eltern neigen gerne dazu ihre Kinder vor allem möglichen zu schützen. Aber was sprach dagegen, sich in geschlossener Gesellschaft zu treffen? Damit Rachel selber entscheiden kann, wie ihre Mutter ist? Wenn man seinen Kindern sowas verbietet, wollen sie es ja erstrecht - und das hätte auch extrem falsch enden können, wie man gesehen hat.

[Rainbow_Dash1990]

Da Rachel nicht dumm ist, hätte sie dir vermutlich eh nicht geglaubt, nachdem was ihr Vater schon mit ihr abgezogen hatte. Außerdem erkennt sie es auch, wenn jemand lügt.

Also von demher ist es fast egal was man nimmt

[Rainbow_Dash1990]

Eben Farewell durchgespielt, kam ja gestern raus. Also länger hätte sie schon sein können, das war ja nen Witz aber gut, will ja nicht meckern.
Achtung, Spoiler.

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Meine Güte, das erste Mal, dass es Life is Strange geschafft hat, mich richtig zum weinen zu bringen
Schon blöd gelaufen für Chloe, dass ausgerechnet an dem Tag, an dem Max ihr sagt, dass sie wegzieht (gut, sie wusste es schon vorher), auch noch ihr Vater gestorben ist. Können die Spieleentwickler Chloe nicht einfach mal ein kleines bisschen Glück gönnen? Und dann Max' Eltern, ohne Witz, ich hätte sie schlagen können. Fahren mit der Tochter einfach von der Beerdigung weg, nur weil sies eilig haben, nach Seattle zu kommen. Hallo? Der Vater der besten Freundin ihrer Tochter ist gerade gestorben! Etwas mehr Mitgefühl!
Und Max' letzte Nachricht... Einfach kein Kommentar. Hat mirs Herz endgültig zerissen.

Alles in allem, war die Farewell Episode um einiges besser, als alle 3 Episoden von Before the Storm. Kann auch daran liegen, dass ich mit Rachel ums verrecken nicht warm wurde...
10/10

[Shippou]

Naja, ich lads grade runter, also wenn die so kurz ist möcht ich mal wissen was da 3,5 Gig groß ist.

[Rainbow_Dash1990]

Naja gut, da kommen ja noch Grafik, Voicelines etc dazu, das kommt schon hin^^ allerdings ist sie damit ja beinahe so groß, wie die einzelnen BtS Episoden, wenn ich mich recht entsinne
Spielzeit beläuft sich auf ca. 1:30 Stunden, bei mir warens gefühlt 40 Min xD

[Mephysta]

Habe die drei BtS Episoden jetzt ebenfalls durchgespielt und welp... also ich war ja schon vom Vorgänger jetzt nicht sooo der mega Fan. War ein ganz gutes Spiel, hat mich aber irgendwie nie so wirklich gepackt. Und BtS finde ich nochmal deutlich schwächer.
Am Ende stand ich mit so vielen Logiklücken und convenient Storybiegungen da, dass ich einfach nur noch genervt und gelangweilt war. Dabei fing das eigentlich ganz gut an. In der ersten Episode war ich eigentlich noch überzeugt davon, dass einem hier eine anständige Story geliefert wird und ich war wirklich gespannt auf die Auflösung, aber je weiter das ging... oh boy.

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Also das erste Mal habe ich mich in Episode 2 über das Writing aufgeregt. Die Erklärung für den Kuss zwischen dem Vater und der "Fremden" war ja wohl mal sowas von bescheuert. Da hat man so richtig gemerkt, dass der Kuss einfach nur eingebaut wurde, um ein billiges Motiv für Rachel zu haben, um wütend zu werden - der hat inhaltlich überhaupt gar keinen Sinn ergeben. Der Typ hat da eine Frau, die er so weit wie möglich von sich und seiner Familie wegstoßen will - die er sogar zu töten bereit ist - und er küsst sie beim Treffen. Ja klaaaar. Das Dümmste daran ist, dass man das auch so einfach hätte ändern können, indem er sie eben nicht küsst, sondern sehr intim mit ihr umgeht - was er ja im Prinzip schon getan hat, als er ihr die Hand an die Wange gelegt hat. Aber er hätte sie dann ja auch einfach umarmen können oder sowas.

Aber es wurde ja noch schlimmer. Die Schlussentscheidung bestand eigentlich ausschließlich daraus, dass man einen Guilttrip vom Spiel bekommen hat, ansonsten hätte für mich von der ersten Sekunde fest gestanden, dass ich Chloe erzähle, was ihr Vater da treibt (habe ich im Endeffekt auch getan, aber das Gespräch mit der Mutter war halt so ... merkwürdig) Überhaupt fand ich das Ende total undurchsichtig und teilweise hat es mich mehr genervt und gelangweilt als wirklich gefesselt. Als Chloe plötzlich aufwacht und da die Mutter erstmal am Tisch sitzt und raucht, dachte ich, das wäre 'ne Traumsequenz, weil's einfach so absurd war. Klar, ich wurde gerade unter Drogen gesetzt, fast getötet und die beste Freundin meiner Tochter gleich mit, während ich beobachtet habe, wie mein Drogendealer den Typen absticht, der mich verschleppt hat. Lasst uns doch mal hier in setzen und eine rauchen, bis Chloe aufwacht. Klar. Und dann dieses ewig lange Gespräch mit der Mutter. "Nein, du darfst Rachel das nicht erzählen, weil ihr Vater gar kein übler Kerl ist... oh, warte, doch, eigentlich schon, aber egal! Und ich kann mich nicht um Rachel kümmern, weil Baum." Das komplette Motiv für dieses Gespräch war so bescheuert. "Ich bin seit Jahren clean und bereue meinen Fehler, aber der verlogene, erpresserische Kriminelle ist ganz sicher ein besserer Elternteil als ich." Zumal dieses Gespräch EWIG ging, ohne, dass sich der Status Quo auch nur im Ansatz geändert hätte. Es war völlig egal, was man gesagt hat, das Ende vom Lied war immer "Geht nicht, will ich nicht, weiß ich nicht, weil Baum."
Und die Szene davor war auch komplett bescheuert. Ich hatte das Messer mitgenommen, aber hey - stelle ich mich doch einfach hin und lass mich schlagen, um dann von einer Ohrfeige (!) erstmal minutenlang auf dem Boden rumzurollen, damit ich auch ja den nächsten Tritt kassieren kann, von dem ich selbstverständlich auch nicht aufstehen kann und weiter rumrolle, während der Typ, der gerade eine fucking riesige Stichwunde in der Schulter hat (eine ähnliche Wunde wie die, nach der Rachel vorher nach wenigen Minuten fast verblutet wäre - ja, klar), einfach mal putzmunter 'rumrennt und den Messerstecher offensichtlich auch noch aus total absurden Gründen überwältigt. Ahja.
Also objektiv kann ich irgendwie gar nichts mehr zu der Plotauflösung sagen, weil mich die Logiklöcher einfach so unfassbar abgefuckt haben und plötzlich alle Charaktere völlig bescheuert wurden, wenn es für den Plot günstiger war.

[Rainbow_Dash1990]

Mir war Rachel sowieso mega unsympathisch. Ich verstehe auch nicht ganz, warum sich jemand, der super Noten und viele Freunde hat, mit Chloe abgeben würde. Allein das ist schon das größte Plothole im ganzen Game
Und mal ehrlich, Rachel hat auch nichts getan, wo ich sagen würde, ja das ist ne super Freundin. Im Grunde hat sie Chloe doch nur ausgenutzt und in ihre ganzen Probleme mit reingeritten. Meiner Meinung nach.

[Mephysta]

Ja, das stimmt - ich mochte Rachels Darstellung schon im ersten Teil nicht besonders und da wurde das ja allerhöchstens geschnitten. Aber in diesem Teil hat sie mich stellenweise echt genervt. Ein Mary Sue Charakter aus dem Buch.
Dieses "Lass uns rausgehen und Blödsinn machen" von Rachel war auch völlig out of character - also das, was man da Character nennen möchte. Und schon ihr Verhalten zum Ende der ersten Episode fand ich völlig daneben und forciert.

Und ja, wo wir schon bei Rachel sind - das war natürlich auch ein riesiger WTF-Moment bei mir gegen Ende der dritten Episode, als

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Rachel bereits angestochen worden war, daran fast gestorben wäre und sie allen Ernstes meinte "Jo, ich will meine Mutter trotzdem kennenlernen, mach du mal, Chloe." Bitte was? Sie hat gerade am eigenen Leib erfahren, dass der Typ fähig ist, jemanden einfach abzustechen und dessen Tod ins Kauf nimmt und sie schickt ihre angeblich beste Freundin einfach mal dem hinterher, weil Baum?!

Das war wieder so ein perfektes Beispiel dafür, dass das Pacing wie das Writing in diesem Prequel streckenweise einfach nur flach sind und die Charaktere irgendein Motiv aufgedrückt kriegen, wei das halt gerade für die Story notwendig ist - egal, ob das im Plot auch nur den geringsten Sinn ergibt.

[Herr Dufte]

Ich kann die positiven Rezensionen echt nicht nachvollziehen.
<Rant>
Bei Duke Nukem etc. kann man ja über grottiges Writing hinwegsehen, aber Life is Strange bietet ja nichts anderes. Und trotzdem ist es ein derartige Ansammlung von High School (oder College...) Cliches, dass sich sogar Disney dafür schämen müsste. Und wer auch immer die Dialoge geschrieben hat gehört eigentlich gefeuert. Als ob ein 50 Jähriger mal auf Tumblr geguckt hat wie die Teenies heute so sprechen. Es gab kaum ein Dialog in dem man nicht zusammenzucken musste, einfach weil er so zum fremdschämen war ("Hella"). Ehrlich, die Dialoge sind wohl das schlimmste am ganzen Spiel. Wie kann man überhaupt nur denken, dass diese Dialoge im entferntesten auch nur ein bisschen gut sind? 5 Klässler schreiben bessere Dialoge für ihre Fanfictions.
Ich mag Geschichten die sich um Charaktere drehen statt um Epik. Aber die Charaktere sind auch einfach nur absolute Archetypen und kein einziger Charakter ist im entferntesten sympatisch. Und die Dialoge zerstören dann noch jeden Rest von Immersion, der für so ein Story Telling notwendig wäre. Das beste am Spiel, war der Schrottplatz. Nicht weil das Rätsel interessant wäre, sondern weil man Chloe erschießen konnte.
Die ganze Story ist ein Mashup aus den billigsten Cliches kombiniert mit den schlechtesten Konzept was es in Fiction gibt: Zeitreisen. Und das obendrein mit miserablen Dialogen (das kann man gar nicht oft genug betonen).

Außerdem: Zeitreisen gehören verboten. Zeitreisen sind immer schlecht. Immer*. Außer vielleicht um sich über Spiele lustig zu machen die Zeitreisen als wichtiges Plotelement benutzen. Und die Zeitreisen waren in Life is Strange selbst für solche schlecht (Teleport...). Allein dadurch disqualizifiert sich das Spiel eigentlich schon.
</Rant>
*Es gibt vielleicht ganz wenige Ausnahmen die Zeitreisen gut umsetzen (z.b. Groundhog day). Die Regel ist aber: Zeitreisen sind ein billiges Mittel, um sich Deus Ex Maßnahmen aus den Arsch zu ziehen.... und werfen dabei meist mehr fragen auf, als sie beantworten.


Als Trash game taugt es aber.

[Koyo]

Wieso Rachel mit Chloe abhängen wollte fand ich aber auch komisch. Also woher das aufeinmal kam, obwohl sie vorher nie was zusammen gemacht haben.
Aber vielleicht wollte Rachel aus dieser "heilen" Welt raus und hatte bei Chloe gesehen, dass sie einfach ihr Ding macht, wie sie will und fand das rebellische so interessant?

[Rainbow_Dash1990]

Möglich, allerdings finde ich es absolut nicht richtig, jemanden, der offensichtlich eh schon am Boden ist, weil der Vater starb, dann noch in seine Probleme mit reinzuziehen, zumal Chloe im ersten Teil nicht gerade den Eindruck machte, am Helfer-Syndrom zu leiden