Bürgerkrieg: Die EU / Equipoise Unicordia

[Vidar]

[ Nerthus Warchild ]
[ Canterlot Palast - Thronsaal ] [ 14:25 Uhr ]

„ Tut mir leid das zu hören, das war sicher eine schwere Zeit für sie.“ Es folgte eine kleinere Pause von Nerthus ehe sie weiterredete“ Und ich kann auch verstehen warum ihr eure Beziehung nicht öffentlich machen wollt und keine Sorge, Jumper und ich werden es für uns behalten.“

Als Nerthus von Ray das mit dem Magieunfall hörte musste sie leicht kichern. Einen Phönix einzufrieren, da musste sie an ihre Großmutter denken welche selber Eismagierin war „ Snow ist eine Eismagierin und hat einen Phönix eingefroren durch einen Unfall? Da muss ich gerade an meine Großmutter denken welche selber Eismagierin ist auch wenn sie keinen Phönix eingefroren hat, jedoch naja, ich glaube wenn dann sollte sie vielleicht von sich erzählen.“
Nerthus sah den Phönix welcher reinflog und nachdem er von Raylina begrüßt wurde anfing zu Pfeifen, das Pfeifen war für Nerthus schon fast wie Musik in den Ohren. „ Was für schönes Pfeifen. Ist ja schon wie Musik“

[Mactatus]

[Canterlot Palast / Flur hinter dem Thronsaal][14:25 Uhr][Lucel]

Lucel nickte noch etwas traurig, aber das Snow ihr versprach das man Littera finden würde machte es etwas besser.
"Kommst du auch mit Tante Aes?"
Fragte Lucel Aescu noch bevor sich das Fohlen, immer noch etwas nach Trost suchend, in Snow's Fell kuschelte.
"Ja. Zu Mama und Tante Nersu."
Lucel hoffte das die beiden sie auch noch etwas trösten würden. Das Fohlen mochte die Aufmerksamkeit dieser Ponies sehr und es tat ihr gut. Es war dann fast wie mit Littera.

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast - Vor dem Badezimmer]



Aes lächelte leicht. Und gerade wenn sie nur leicht lächelte, merkte man schnell die leichte einseitige Lähmung. Denn sie lächelte nur einseitig wirklich. Erst Sekunden später zog die andere Seite nach.

"Ich möchte mich nur schnell ein wenig waschen Lucel. Damit ich für euch auch gut rieche."

Die Stute musste schmunzeln, das Fohlen hatte sie alle doch sehr schnell zusammengeschweißt. Innerlich fragte sich Aescu ob es auch ohne Lucel wirklich zu einer solchen....naja Familie gekommen wäre. Sie betrachtete das Fohlen. Das Bad konnte eigentlich noch warten, sie schien jetzt etwas Zuneigung zu brauchen.

"Aber das hat auch Zeit wenn du uns lieber alle jetzt in deiner Nähe hättest."

Aes betrachtete Lucel, wie sie sich in das Fell Snows kuschelte. Diese anblickend kamen der Ärztin wieder einige Gedanken von vorhin in den Sinn. Raylina schien tatsächlich wie eine Mutter für sie zu sein, ob nun körperlich oder nicht, das wusste Aes natürlich nicht.

[Mactatus]

[Canterlot Palast / Flur hinter dem Thronsaal][14:25 Uhr][Lucel]

Lucel schaute auf als Aescu sagte das es mit dem Baden auch noch Zeit hätte.
Ein Schniefen unterbrach den Moment der Stille und ein sanftes Lächeln das traurige Gesicht von Lucel.
"Das ist toll. Ich hab dich lieb Tante Aes."
Langsam schlossen sich Lucels große Augen und ihr Kopf suchte sich eine noch gemütlichere Stelle auf Snow's Rücken. Das war alles so gemütlich und warm. Viel gemütlicher und wärmer als ihr altes Bett.
.oO(Littera hat mich nie so getragen oder schlafen lassen... Littera...)
Langsam entglitt Lucel der Realität, eingefangen vom kleinen Bruder des Gevatter Tod, entführte er Lucel in die Traumwelt.
~
Lucel lag in ihrem Bett das aus Eisenrohren geschweißt war, weiß bezogen und steril wie nur Krankenhausbetten sein konnten.
Bleich und müde lag das Fohlen in dem viel zu großem Bett auf verschwitzen Laken.
"Lucel meine kleine. Du musst stark sein gib nicht auf"
Hörte Lucel nur immer wieder eine Stimme, die Stimme von Littera. Ein stich in ihrem Vorderlauf. Kühles nasses auf ihrer Stirn. Ein Huf an ihrer Wange. Immer wieder diese Stimme.
...
...
...
"Lucel? Bist du wach?...."
...
...
...
"Bitte du musst gesund werden du musst es schaffen.... Er sagte nur noch 3 Tage dann.... dann soll ich dich raus bringen.... Lucel du musst aufwachen und gesund werden."
...
...
...
"Weist du Lucel? Ich werde dir beibringen wie du Fliegen kannst... und dann bist du Frei... Denn nur wenn du fliegen kannst wirst du wirklich frei sein.... leben heißt zu lernen wie man fliegt Lucel… das ist das pure Leben… Wach auf…bitte."
...
...
...
Etwas packte Lucel grob. Das weiche warme doch feuchte Bett verschwand. Das Fohlen wurde getragen. Kaltes hartes Metall war nun ihr Bett.
"Lucel wach doch auf"
"Es tut mir leid Littera, aber ich soll sie nun entsorgen"
"Bitte Mac warte doch noch etwas, du.. du kannst doch den langen Weg gehen."
"Littera...."
"Ich weis das sie es schaffen kann... sie ....Lucel braucht nur mehr als Medizin"
"Nun gut... ich gehe grade mal aufs Klo... und dich habe ich heute noch nicht gesehen"
Schwere Hufe auf hartem gefliesten Boden entfernten sich.
"Lucel... wach auf"
Abermals wurde Lucel hoch genommen gefolgt von einem schmerzlich Laut lag sie auf einem weichen warmen kuschligen Bett das sich bewegte, langsam und Rhythmisch.
"Bitte stirb nicht Lucel ich will dich nicht noch ein mal verlieren"
Ihre Stimme war traurig und schmerzlich. Sie kam zur gleichen Zeit gedämpft aus dem Bett unter hier. Genauso wie ein Pochen, wie ein Herz.
...
...
...
"Tante?"
Gab Lucel leise von sich.
"Lucel!"
~

[Anonymer Brony]

[Raylina]
[Canterlot Palast / Thronsaal][14:25 Uhr]

„Es war nicht leicht, doch habe ich Snow soviel Liebe gegeben wie ich nur konnte. Und was deine Großmutter angeht, kannst sie ja mal mitbringen. Ich bin mir sicher das Snow sich freuen wird jemand mit mehr Erfahrung zu treffen. Sie versucht sich immer noch stetig zu verbessern.“, erwiderte Raylina ehe sie wieder zu Solaris sah. „Ja, wenn Solaris in der Laune ist, kann er wirklich schöne Lieder pfeifen. Er ist auch mein ältester Freund. So lange ich zurück denken kann, war Solaris immer für mich da.“ Sie wandte ihren Blick zu Nerthus. „Er hat mir zum Beispiel viel über das Feuer beigebracht, nur in dem ich Zeit mit ihm verbracht habe.“
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[Snowflank]
[Canterlot Palast / Flur hinter dem Thronsaal][14:25 Uhr]

Lucel fragte Aes, ob sie wieder mit zurück kommt in den Thronsaal. Aes meinte erst das sie sich waschen wolle, doch änderte sie ihre Meinung, da sie das auch später machen könnte. Lucel war darüber sehr begeistert, doch schien die Kleine müde zu sein, da sie es sich auf Snows Rücken gemütlich machte. Es dauert nur Momente und sie war eingeschlafen. Snow störte das nicht. Es war sogar recht angenehm. Die kleine Lucel wog nicht viel und war einfach zu süß, als das Snow sie jetzt einfach aufwecken würde. Mit gedämpfter Stimme wandte sie sich an Aes. „Ich glaube du kannst dich in aller Ruhe waschen. Gönnen wir der kleinen etwas ruhe. War bestimmt schon ein sehr anstrengender Tag für sie.“

[Vidar]

[ Nerthus Warchild ]
[ Canterlot Palast - Thronsaal ] [ 14:25 Uhr ]

„ Ich werde sie dann bei Gelegenheit mal fragen, ob sie mal mitkommen möchte. So wie ich sie kenne wird sie sich ziemlich freuen. Nicht nur das sie ihre Erfahrungen mit der Magie jemanden teilen kann sondern auch das Snow eine Eismagierin ist. Sie sagte mir mal das sie ziemlich selten auf andere Einhörner trifft, die die selbe Magie wie sie beherrscht.“ ' Naja eher eine ähnliche, schließlich ist da noch etwas anderes dabei, aber das muss nicht jeder wissen'

Nerthus sah rüber zum Phönix und schloss ihre Augen um besser sein Pfeifen zu hören. Ja es war wirklich wie Musik. Das Raylina sagte das er schon dabei war solange sie denken konnte überraschte sie nicht. Phönixen wurde nachgesagt das sie sich aus der Asche wiedergeboren werden kurz nachdem sie sterben. Sie hörte Solaris noch zu ehe sie sich wieder Raylina zuwandte,.

„ Oh tut mir leid, es ist einfach nur wunderschön ihn zuzuhören. Aber er soll dir einiges über das Feuer beigebracht haben? Heißt das etwa das du durch ihn Feuermagie oder ähnliches beherrschst?“

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast / Badezimmer] [14:25 Uhr]

Aes schloss die Türe hinter sich und atmete durch. Soviel Konversation, wie sie heute bereits gehabt hatte, hatte sie normalerweise höchstens in der ganzen Woche zusammen. Sie war das gar nicht gewohnt. Außerdem müssten die ganzen Ereignisse erst einmal verdaut werden.

Sie sah sich im Badezimmer um. Es war für einen Palast passend eingerichtet, aber sie selbst kam sich darin fast schon verloren vor, dachte sie an die einfache Waschschale, die sie zuhause hatte. Sie musste ein wenig über sich selbst lachen, gab sie doch das meiste, was ihre Tätigkeit einbrachte, gleich wieder für alchemistische Reagenzien und Gerätschaften aus. Ihre Nachbarin hatte dereinst mehr im Scherz gemeint, dass bei Aescu nie ein Brand ausbrechen dürfte, bei all den Dingen, die sie bei sich eingelagert hatte.

Und tatsächlich... wenn sie so darüber nachdachte wäre das ein sehr kurzes aber dafür großes und farbenfrohes Feuer.

Aes hielt kurz inne, zögerte kurz aber begann dann heißes Wasser in die große Wanne zu entlassen. Sie nahm etwas von den Badezusätzen, die säuberlich aufgereiht waren. Doch nur ein bisschen, aus der irrationalen Furcht heraus, verschwenderisch zu erscheinen. Wenn also irgendwer ihr nachspüren würde und den Füllstand der Badezusätze im Kopf hatte um dies nach Aescus Besuch nachzuprüfen...ja...der hätte wohl durchaus bemerkt, dass sie keineswegs verschwenderisch war.

Früher hättest du niemals erlaubt, dass eine Untersuchung so aufgeschoben worden wäre. Gerade bei Raylina hast du es ganz frei gestattet und das obwohl sie gerade noch nicht ansprechbar war, zusammengebrochen auf dem Boden, die Atmung flach....

Aescu wusch sich mit der Gründlichkeit einer Medizinerin, aber auch mit der gleichen Geschäftsmäßigkeit. Sie genoss es nicht wie das warme Wasser ihr Fell benetzte, den Stress und die leichte Erschöpfung förmlich fortspülte, sie bemerkte das fast überhaupt nicht. Das Waschen war Mittel zum Zweck geworden. Und ihre Gedanken waren ohnehin schon längst wieder bei Lucel und der Matriarchin.

Ich....ja... ich weis...

Und warum gehst du nicht viel direkter auf Lucel zu und lockst die nötigen Informationen aus der Kleinen, die du brauchst um sie richtig zu behandeln? Du wirst doch nicht etwa nachlässig Aescu?

Sich gründlich einseifend führte die Stute die innere Unterhaltung weiter. Sie hatte sich in die Wanne gelassen, lag im warmen Seifenwasser. Sie betrachtete die langer Haare ihrer offenen Mähne, die gleich anmutig in der Strömung wiegender Wasserpflanzen schläfrige, fast tänzerische Bewegungen vollführen und nur immer einmal wieder ihren Körper berührten, sie dann fast verspielt kitzelten wenn sie an ihren Konturen entlangglitten

Nein...nein das ist es nicht...

....sondern? Du willst sie nicht vergraulen...keinen von denen dort draußen. Du machst es für sie bequem und behutsam... das ist freundlich aber nicht effektiv, noch während du hier bist könnte sonst etwas passieren...und das weißt du. Aber du möchtest es dir nicht verscherzen...du willst diese Ponies da draußen um deine Einsamkeit zu behandeln. Du stellst dein Wohl über ihres und das ist erbärmlich.

"Ich will dass sie mich mögen. Das ist nichts falsches!"

Aes schloss die Augen und stampfte mit einem Hinterhuf auf den Boden der Wanne. Leichte Wellen wurden aufgeworfen, erst recht als sie sich in der Wanne leicht erhob Feuchtigkeit tropfte von ihrer nassen Mähne herunter, die gleich eines ornamentalen Musters an ihrem Hals entlang an jenen geschmiegt war, glänzend vor Nässe.

[Anonymer Brony]

[Raylina / Snowflank]
[Canterlot Palast / Thronsaal][14:30 Uhr]

„Ja, Anwender der Eismagie sind selten.“, meinte Raylina kurz und hörte Solaris selber zu. Auch wenn sie ihn schon lange kannte, so war sein Pfeifen immer so wunderbar beruhigend.
„Ja und Nein. Feuer ist auch so ein Element das sich nur schwer beherrschen lässt. Das Feuer wurde mit Quasi in die Wiege gelegt. Es folgt meinem Willen, doch der Weg diese zu erlernen war nicht leicht. Phönixe sind im Grunde Avatare des Feuers. Immer wenn ich nicht weiter gewusst habe, habe ich ihn beobachtet und seinem Pfeifen gelauscht. Es war so, als wenn er wüsste das ich nicht weiter wusste und versuchte mir einen Weg zu zeigen. Es war nicht immer leicht ihn zu verstehen, doch war es dann auch meist interessanter als es aus einen Buch zu lernen.“, erklärte Raylina.

Nach dem sich Aes in das Badezimmer verzogen hatte, ging Snow behutsam mit der schlafenden Lucel zurück in den Thronsaal. Vorsichtig steige sie zum Thron hinauf und legte sich ebenso vorsichtig auf ihren Platz, damit Lucel nicht aufwachte. Raylina hatte sich das ganze mit angesehen und schmiegte dann kurz ihren Kopf an den von Snow. „Sie scheint wohl selber endlich etwas zur ruhe gekommen zu sein. War wohl heute etwas viel Aufregung für sie.“, sprach Snow leise. Auch das Pfeifen von Solaris verstummte und er betrachtet die kleine Lucel sehr neugierig.

[Vidar]

[ Nerthus Warchild ]
[ Canterlot Palast - Thronsaal ] [ 14:30 Uhr ]


Eismagier und selten, ja das stimmte schon, nur war es bei Nerthus Familie leicht anders, neben ihrer Großmutter beherrschte auch noch ihre Mutter dieselbe Magie,wobei die Magie bei ihrer Mutter sichtbare Auswirkungen zeigte. Nerthus hörte noch Ray zu wie sie noch kurz von sich ihrer Magie und Solaris erzählte.

Kurz darauf kam Snow auch schon in den Thronsaal zurück und trug eine schlafende Lucel auf dem Rücken, das Bild war einfach zu süß, zu sehen wie Lucel auf dem Rücken von Snow schlief. „ Gönnen wir ihr die Ruhe, es war doch ziemlich viel für sie was heute passierte“
Nerthus sprach leise damit Lucel nicht davon geweckt werden würde.

„ Ich werde dann wohl wieder zurück zum Stützpunkt fliegen und meine Staffel für die Versetzung bereit machen und sollte ich sie heute schon sehen werd ich sie fragen ob sie mitkommen möchte.“ Nerthus wandte sich dann an Lucel welche noch auf Snow lag und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. „ Tante Nerthus ist jetzt für ein paar Stunden weg, aber mach dir keine Sorgen, ich bin so schnell wie möglich wieder da und Raylina und Snow sind auch für dich da.“ Nerthus sprach dabei wieder leise, denn sie wollte Lucel ja etwas Ruhe gönnen.

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast / Badezimmer] [14:25 Uhr]


Aes schrubbte sich gerade die vorderen Läufe, als sie schließlich für einen Moment innehielt um ihr nass glänzendes, Fell zu betrachten. Jetzt wo es an ihrem Körper klebte, konnte sie überdeutlich die Verfärbungen sehen, die normalerweise zumindest leidlich bedeckt und kaschiert wurden.


Unangenehme Gedanken abschüttelnd begann sie das Schaumbad zu studieren. Sie betrachtete die kleinen Schauminseln, die auf der Wasseroberfläche in träger Bewegung umhertrieben, studierte die Pfade der angehäuften Blasen und änderte gedankenverloren mit einer Bewegung ihrer Hinterläufe die Strömung und damit die Reiserichtung der schillernden Anhäufung von Seifenblasen.


Lächelnd betrachtete sie eine besonders große Schaumblase, die langsam auf eine andere etwas kleinere zutrieb. Wie in Zeitlupe näherten sich die beiden an, beobachtet von Aes, die alles sonst um sich herum vergessen hatte. Sie ging noch etwas näher hin, ganz auf die beiden Blasen fixiert, die nur noch Millimeter auseinander waren.

Ihr Mund öffnete sich ganz leicht in stummer Erwartung, sie hielt sogar kurz die Luft an, nur um dann zu lächeln und leise zu kichern, als mit einem leisen „Plopp“ beide Seifenblasen sich zu einer einzigen verbunden hatten.


Von dem Miniaturschauspiel hochblickend sah Aes zu einer der Flaschen mit flüssiger Seife. Der Farbe nach war es Lavender also fast der gleiche Farbton, den ihr Fell hatte.

Es macht wohl nichts aus wenn ich mir davon ein klein wenig nehme.

Aes pflegte ihren ganzen Körper ausgiebig, begann das Bad sogar endlich zu genießen. Mit einem Schwamm strich sie sich das geschrubbte, etwas verstrubelte Fell wieder glatt, nahm noch eine winzige Menge Seife und verteilte sie auf dem Schwamm. Die wunderbare Wärme des Bades tat ihr übriges um dem Einhorn die nötige Entspannung zu schenken. Ihre Bewegungen wurden langsamer, genießend. Sie spürte deutlich den weichen Schwamm auf ihrem Körper und seufzte leise.

Sie strich mit dem Schwann noch über die Unterseite ihrer Hufe und arbeitete sich ihren Körper hinab, lies den Schwamm tiefer gleiten, ihre Flanke und ihr Cutie Mark passieren. Die Augen schließend sank sie etwas tiefer in das warme Wasser.

[Anonymer Brony]

[Raylina / Snowflank]
[Canterlot Palast / Thronsaal][14:35 Uhr]

„Ja, aber ich bin mir sicher das wenn sie wieder wach ist, wieder zu einem kleinen Wirbelwind wird.“, meinte Raylina lächelnd. „Guten Flug, ich lasse dann die Quartier vorbereiten. Wenn Lucel aufwacht, sag ich ihr das du später wieder da bist. Würdest du dann bitte gleich die Wachen wieder rein schicken?“

Snow blieb einfach liegen und sagte nichts. Auf eine ungewohnte Art genoss sie die ganze Situation richtig, auch wenn die Ruhe wohl nicht von langer Dauer sein wird. Aber sie freute sich auch schon darauf mehr mit Lucel unternehmen zu können. Solaris ließ seinen beobachtenden Blick nicht von Lucel weichen.

[Vidar]

[ Nerthus Warchild ]
[ Canterlot Palast - Canterlot Innenstadt ] [ 14:35 Uhr ]

„ Werde ich machen, und nochmals vielen dank. Wir werden uns dann wahrscheinlich heute Abend wiedersehen, naja wenns gut läuft dann was früher, also bis dann Raylina.“

Nerthus sprach weiter leise um Lucel nicht zu wecken. Sie verließ dann zusammen mit Jumper den Thronsaal, öffnete vorsichtig das Tor und sah die Wachen davor „ Das Gespräch mit der Matriarchin ist vorbei und ihr könnt wieder eintreten. Achtet allerdings bitte auf das Fohlen das ich herbrachte, sie schläft momentan und braucht etwas Ruhe“

Nerthus salutierte noch kurz vor den Wachen ehe sie, dann nachdem sie reingingen, zusammen mit Jumper den Palast verließ und sich auf dem Weg zurück zum Stützpunkt machte. Dabei flogen sie auf einer Wolke zu, welche von einem Pegasus besetzt schien.

[Mactatus]

[Canterlot Palast / Thronsaal][14:35 Uhr]

~
Lucel lief mit ihren Socken durch einen langen grauen Gang. Über ihr war ein weißes Licht das hinter ihr erlosch und vor ihr erleuchtete.
"Mama? Schwester? Tante?"
Rief sie leise in den Gang vor sich der noch dunkel war.
"Ich bin hier Lucel."
Kam eine Stimme aus dem Dunkel vor ihr.
Schneller ging das Fohlen den Gang entlang der schier unendlich wirkte. Da spürte Lucel etwas feuchtes Klebriges an ihren Hufen das durch ihre Socken drang.
Lucel schaute auf den Boden vor sich und stand in einer roten Flüssigkeit.
"Iiihhh"
Sagte sie nur und ging an die Seite um nun weiter den Gang zu folgen. Die rote Spur führte unter einer Tür durch.
Langsam öffnete das Fohlen die Tür, dahinter wurde ein kleiner kahler Raum sichtbar. Am Ende in einer Ecke saß Littera. Littera schaute müde und mit blutunterlaufenen Augen auf.
"Wie schön meine kleine Lucel dir geht es gut, du musst nun aber gehen."
"Littera!"
Freudig wollte Lucel schon auf die Stute zu rennen als sie sah wie diese rote Flüssigkeit unter Littera hervor quoll.
Plötzlich stand das schwarze Pony vor ihr. Ängstlich zitternd schaute Lucel an dem stämmigen Pony hinauf, das dunkelgraue Fell war teilweise verkrustet oder war kahl. Darunter sah sie nur schwarze Haut, so schwarz wie der Tod.
Der Blick ging langsam weiter immer mehr Panik machte sich in dem Fohlenkörper Breit, ihre Flügel wollten nicht gehorchen ihre Beine zitterten zu sehr um wegzulaufen.
Finster schaute das Schwarze Pony mit pupillenlosen Augen auf das Fohlen herab, aus seinem Maul züngelten Flammen und dann sprach es.
"Dich werde ich mir jetzt holen"
"AAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH"
~
"AAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH"
Schrie Lucel auf. Strampelnd rollte sie von Snows Rücken in die Kissen hinein.
"Nein Littera.. das schwarze Pony nein"
Panisch strampelte und wälzte sich das Fohlen in den Kissen.

[Anonymer Brony]

[Raylina / Snowflank]
[Canterlot Palast / Thronsaal][14:40 Uhr]

Kaum war Nerthus raus gegangen und hatte den Wachen bescheide gegeben, so kamen die so leise wie es ihnen möglich war zurück in den Thronsaal. Alle sahen recht verwundert zum Thron hoch und konnten die kleine Lucel auf dem Rücken von Snow erspähen. Was das ganze zu bedeuten hatte, verstand keiner, doch wollte auch keiner nachfragen.

Doch kaum hatten die Wachen die große Tür geschlossen, schrie Lucel auf. Sofort sahen alle Wachen zum Thorn empor. Das Fohlen war von dem Rücken Snows in die Kissen der Thronplattform gerollte und strampelte panisch. Solaris erschrak dabei auch etwas und hüpfte auf seiner Stande hin und her.

„Schschschsch. Ganz ruhig meine Kleine. Alles wird gut. Ganz ruhig. Littera wird nichts passieren.“, sprach Raylina zu Lucel und legte sanft einen Huf um die Kleine um sie zu beruhigen. „Mama ist doch bei dir. Alles wird gut. Das schwarze Pony wurde doch von die besiegt.“ Raylina sprach mit einer sehr mütterlichen Stimme. Snow war selber noch etwas geschockt und sah zu ihrer kleinen Schwester. *Sie muss wohl einen Alptraum gehabt haben. Was muss sie nur alles durchgemacht haben, ehe sie zu uns kam? Ob sie fürs erste bei mir mit im Zimmer schlafen sollte, damit jemand auf sie achtgeben kann?*
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[Storm Star Venture]
[Wolke über Canterlot][14:40 Uhr]

Storm hatte die letzten 20 Minuten damit verbracht, nach ein paar hübschen Stuten Ausschau zu halten. In Canterlot gab es immer eine große Auswahl, obwohl es in den kleineren Ort, vor allem den Bauerndörfern auch viele hübsche und junge Stuten gab, welche er nicht von der Bettkante stoßen würde. Als er sich grade erneut um sah, viel ihm eine Pegasusstute auf, welche in seine Richtung flog. Es war sofort zu erkennen das sie vom Militär war. Ihren Begleiter beachtet er kaum.
„Hey Schönheit! Hast du heute schon was vor? Lust etwas über die Geschichte von Equestria zu hören oder von meine Abenteuern.“

[Mactatus]

[Canterlot Palast / Thronsaal][14:40 Uhr][Lucel]

Lucel riss die Augen auf und starrte Raylina an, unendliche Sekunden starrte das Fohlen nur panisch.
Dann blinzelte sie ein paarmal, noch leicht desorientiert schaute Lucel sich um. Von Snow zu Ray, von ihrer Schwester zu ihrer Mutter.
Endgültig blieb Lucels Blick bei Paylina haften und ihre Unterlippe fing an zu beben, die großen Augen wurden feucht.
"Da.. Littera.... schwarz...... rot...... Tante..... Pony......"
Immer wieder wurden die Worte des Fohlen von einem hicksenden schluchzen unterbrochen und die Worte die man hörte waren durch eine helle weinerliche Stimme verzerrt.
Nun nur noch undeutlicher sprechen drückte sich Lucel in das weiche Fell von Raylina und weinte noch eine Weile.

Es brauchte noch einige nette Worte und Streicheleinheiten von Lucels Mutter bis sie wieder ruhig neben lag, hin und wieder noch schniefend und hicksend aber nicht mehr weinend.

"wo.... wo ... Tante?"
Fragte Lucel nun etwas vorsichtig um nicht wieder weinen zu müssen. Ihre Stimme war immer noch etwas weinerlich.

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast / Badezimmer] [14:25 Uhr]


Aes anzublicken war momentan das Betrachten eines langsam aber sicher untergehenden Schiffes. Sie hatte die Augen geschlossen und ihr Kopf sank ganz langsam aber sicher entspannt tiefer. Sie legte ihn dabei leicht in den Nacken, so dass die Nase oben blieb. So saugte sich Millimeter um Millimeter ihres Fells langsam mit dem angenehm warmen Nass voll. So in der Wanne versunken war es ihr als würde sie schweben.

Sie genoß das Gefühl der scheinbaren Schwerelosigkeit, die Sorgen und Gedanken waren weit weg, gerade so als gehörten sie zu einer anderen (sehr viel weniger feuchten) Welt. Die Stute verharrte bewegungslos, spürte wie sie langsam noch ein Stückchen weiter absank. Als schließlich auch ihre Ohren abgetaucht waren, änderte sich auch ihre Geräuschwahrnehmung. Es klang alles sehr viel dumpfer und Aes konnte ihre eigene Atmung hören, konnte die Geräusche des sich bewegenden Wassers wahrnehmen.

Es war ein eigenartiges Gefühl. Gerade so als würde man gleichzeitig besser und schlechter hören können. So klang zwar alles dumpf, aber sie nahm auch deutlich weiter entfernte Dinge war, Schall dessen Schwingungen über den Boden an die Wanne und auf das Wasser übertragen wurden.


Aes hatte sich so immer vorgestellt wie es wäre Gedanken lesen zu können. Sie hörte sehr dumpf Stimmen..konnte manchmal sogar eine bestimmte Emotion erahnen...doch war der Wortlaut völlig unverständlich, wie durch viele Kissen hindurchgemurmelte Worte. Aes öffnete die Augen, die sich nur knapp unter der Wasseroberfläche befanden, betrachtete die Decke des Raumes, die durch die Bewegungen des Wassers in scheinbar spielerischer Bewegung über ihr schwebte. Als Aes die Augen wieder schloss spürte sie das leichte Brennen in den Augen von der Seife im Wasser.


Sie hörte wieder das Glucksen des Wassers, das mittlerweile fast zur Ruhe gekommen war aber von einer kleinen Bewegung ihrer Hinterläufe einige kleine Wellen geschlagen hatte. Aes spürte auf ihrer Nase einige kleinste Tropfen, die sich wohl durch die Luftfeuchtigkeit gebildet hatten. Verträumt sanken ihre Gedanken wieder in jene exotische und außerweltlich wirkende Geräuschwelt. Sie lauschte den seltsamen Tönen, hatte komplett innegehalten.

Aes lauschte, nahm die vielen verschiedenen Geräusche war, die so weit weg wirkten und doch unnatürlich laut hörbar ins Gehör wanderten. Dann mit einem Mal ein hochfrequenter Ton, seltsam verzerrt, aber doch alle Alarmglocken in Aes läutend. Sofort richtete sich das Einhorn auf, krabbelte hastig aus der Badewanne hinaus. Das war Lucel gewesen!

Völlig patschnass wie sie war, gallopierte sie los , die Mähne an ihrem Körper klebend, das Fell glänzend und triefend. Das Einhorn schlitterte mehr auf die Türe zu und rumpelte dann dagegen. Einige Sekunden brauchte die Stute um die Türe schließlich zu öffnen, eine Spur aus schaumigen Wasserlachen hinterlassend.

Sie rauschte hinaus in Richtung Thronsaal, schlitterte wieder wegen den seifigen Hufen mehr als dass sie rannte. Erneut fiel sie hin, rappelte sich aber wieder auf und kam nach einigen Beinahestürzen und noch immer eine Spur Seifenwasser hinterlassend im Thronsaal an.

Es herrschte einige Sekunden peinliche Stille bis Aes die Lage einigermaßen umfasst hatte. Lucel schien völlig in Ordnung...nur einen kleinen Angstzustand...oder Alptraum..und sie wurde schon umsorgt.


Plötzlich brach über die Ärztin die Erkenntnis herein, welchen Anblick sie gerade bot. Ihre Mähne klebte am Körper, verdeckte momentan auch nicht die Stellen, die Aes gerne kaschierte. Sie war außerdem völlig außer Atem und mit einigen Schaumresten, die gerade ihre Flanken hinabglitten. Sie öffnete ihren Mund, aber brachte kein Wort heraus, in ihren Gesichtsausdruck stieg tiefste Scham vor der Peinlichkeit, die sie gerade bot. Langsam trippelte sie ein Stück nach hinten.

[Mactatus]

[Canterlot Palast / Thronsaal][14:40 Uhr][Lucel]

Nochmal rieb sich Lucel mit der Socke an ihrem Vorderlauf die müden Augen. als die Türen des Thronsaals aufgerissen wurden quiekte Lucel auf und zuckte zusammen.
Schnell drückte sich Lucel an Raylina unter ihren Flügel und linste vorsichtig hervor. Es dauerte einige Momente bis Lucel das hereinschlitternde Pony erkannte. Die nasse Mähne veränderte das Aussehen von Aes in den ungeübten Augen des Fohlens dramatisch.
Doch dann sprang Lucel auf und grinste freudig. Als sie aufsprang hob sie vielleicht unangenehm Raylinas Flügel dabei an.
"Tante Aes!"
Schnell wollte Lucel zu ihrer Tante eilen, über da aber ein Loch im Kissenhaufen und sackte mit dem Vorderlauf ein und mit einem lauten.
"Humpff"
Lag Lucel mit dem Kopf auf einem Kissen die Backen aufgeblasen wie ein Frosch schaute sie leicht verärgert. Doch rappelte sie sich zwar umständlich aber schnell wieder auf nur um mit dem hinteren Lauf in dasselbe Loch zu treten. Das hatte zur Folge das Lucel nun aufrecht Saß mit einem verdutzten Blick.
"Waaa die Kissen wollen mich fressen!"
Aufgeregt flatterte das Fohlen mit ihren Flügeln, was bis auf eine erfrischende Briese leider zwecklos war.
Mit den Vorderläufen versuchte Lucel sich aus dem gefräßigen Schlund des weichen Kuschelmonsters zu ziehen.
Schmatzende Geräusche drangen an ihr Ohr.
"Lecker lecker lecker. Leckers Ponybeinchen, Nom nom nom hmmmmm"
"Ich will nicht lecker sein. lass mich los."

[Vidar]

[ Nerthus Warchild ]
[ Canterlot Innenstadt ] [ 14:40 Uhr ]

Nerthus und Jumper flogen weiter Richtung Wolke und beachteten den Hengst dort kaum, ein Pegasus halt der es sich auf einer Wolke gemütlich machte, daran war nichts ungewöhnliches, zumal Wolken sehr bequem waren. Das Bild vom Hengst änderte sich aber als er etwas zurief was eindeutig an Nerthus gerichtet war, worauf sie ihre Augen leicht genervt rollte. ' Auch das noch so einer. Und direkter konnte er nicht werden oder wie?' „ Die Geschichte Equestrias ist mir sehr gut bekannt, dazu hab ich keine Zeit und selbst wenn ich glaub kaum das sie „Abenteuergeschichten“ hätten die mich interessieren. Also nein“

Nerthus hatte einen genervten Ton aufgesetzt, denn Zeit mit so einem wollte sie nicht verbringen, zumal sie noch was besseres zu tun hatte, sie und Jumper beobachteten ihn als sie näher kamen zu Sicherheit.Als Nerthus dann näher war viel ihr das Aussehen kurz auf und sie fragte sich ob sie ihn nicht irgendwo schonmal irgendwo gesehen hätte, denn dies Farben kamen ihr irgendwie bekannt vor schüttelte den gedanken allerdings ab. ' Vielleicht nur Einbildung oder schonmal mit auffälligem Verhalten, in der Pony-Menge gesehen.'

[Anonymer Brony]

[Raylina / Snowflank]
[Canterlot Palast / Thronsaal][14:45 Uhr]

Die Wachen sah das Geschehen beim Thron mit einer leichten Verwirrung an. Immerhin hatte die Matriachin zu dem Fohlen gesagt das sie ihre Mutter sein. Und da sie sehen konnten das das Fohlen ein Alicorn war, machte sich die Verwirrung nur noch stärker breit. Doch keiner wagte es Nachzufragen. Sie würden wohl schon bei Zeit aufgeklärt werden.

Raylina kümmerte sich so gut sie konnte um Lucel bis sich das Fohlen einigermaßen wieder beruhigt hatte. „Tante Nerthus ist heute Abend wieder hier. Und dann wohnt sie auch hier im Palast meine Kleine.“, erklärte Raylina, als man plötzlich eine schweres Poltern hören konnte. Es klang wie ein Pony, das überhastet lief und wohl das eine oder andere mal hinfiel.

Dann ging auch schon die Tür auf und eine noch nasse Aes stand im Thronsaal. Die Wachen waren jetzt noch mehr verwirrt. Heute war wohl nicht der beste Tag um Dienst zu haben. Man konnte schnell sehen das Aes das ganze wohl sehr peinlich war.

Lucel war jetzt wieder richtig aufgedreht als sie Aes erblickte. Es sah sehr Witzig aus, wie das Fohlen übermütig sich durch die Kissen kämpfte. Vor allem als sie dann in einem Loch trat, so das sie jetzt aufrecht saß. Sie versuchte scheinbar in kindlicher Panik daraus hervor zu kommen. Vorsichtig hob Raylina mit ihren Vorderhufen die Kleine aus dem Loch und stellte sie wieder auf die Kissen. „Du musst mehr auf deinen kleinen Hufe schauen, mein Schatz.“, sprach Raylina mütterlich zu Lucel. Snow sah die ganze Zeit verwundert zu Aes rüber. Auch Raylina wandte sich ihr nun zu. „Aes, meine Gute, ist alles in Ordnung?“
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[Storm Star Venture]
[Wolke über Canterlot][14:45 Uhr]

Storm sah die fremde Stute etwas geknickt an. So ein direkten Korb hatte er sehr selten bekommen. „Naja, es sind keine normalen Geschichten. Sie sind voller Spannung, wie man sie sonst nur aus Abenteurerromanen kennt. Nur das mein alle Echt sind. Aber warum haben sie keine Zeit?“ Storm wollte jetzt nicht nachgeben. Er hatte einen Ruf zu verteidigen, zumindest nach seiner eigenen Auffassung.

[Mactatus]

[Canterlot Palast / Thronsaal][14:45 Uhr][Lucel]

Der Nimmersatte Schlund des Kissenmonsters verschlag Lucel gierig als plötzlich die strahlenden Arme ihrer Mutter kamen und Lucel heroisch und todesmutig aus dem Schlund des Kissenmonsters herauszogen.
Lucel schaute Raylina mit großen funkelnden Augen an, so wie man nur einen Helden anschauen kann der einem das Leben rettete.
Raylina glitzerte vor goldenen Strahlen wie die aufgehende Sonne am Morgen über dem Meer.
Es machte regelrecht Puff in Lucels Kopf und alles war wie es war.
Noch einmal schaute das Fohlen auf das Loch zwischen den Kissen und schnaubte verächtlich bevor sie versuchte so stolz wie möglich von dem Mount Pillow herunter zu kommen.
Das ganze hielt vielleicht 5 Sekunden an bevor sie wieder los rannte und schliddernd vor Aes zum stehen kam auf ihrem Hintern.
"Tante Aes warum bist du denn so nass? Du duftest gut. Ich mag den Duft. Was ist das für ein Duft? Warum bist du so nass? Spielst du mit mir?"
Noch mal kurz schaute Lucel zu Raylina und dem Kissenmonster bevor sie begeistert Aes wieder anschaut.
"Oh ich wurde fast gefressen, das Kissenmonster wollte mich verschlingen aber Mama hat mich gerettet. Ich will auch so stark werden wie Mama das ich mich selbst retten kann. Oh und ich will dann auch dich retten und auch Mama und Tante Nerthus und Tante Littera....."
Für einen Moment entglitt dem Fohlen das lächeln und die Freunde, doch dies dauerte wieder nur wenige Sekunden als sie mit einem ernsten Grinsen Aes anschaute.
"Ich will jetzt schnell groß und stark werden!"