Zeigt eure Musikinstrumente / Equipmentdiskussionsrunde

[HeavyMetalNeverDies!]

Naja, 18 V übersteuern dann halt mehr als 9 V. Ich denke dass passt besser für Konventionelle Tube-Amps weil die so gesehen ja nicht clippen. Beim AXE FX würde man wahrscheinlich mit dem Input ganz runter fahren müssen. Das müsste man sich in der Praxis anhören weil wenn man einen gescheiten Verstärker hat, dann kann det eh selbst eine konventionelle Strat mit Single-Coils auf Monster High Gain verzerren. So gesehen hat man eh schon mehr als was notwendig ist.

In der Nacht habe ich mir am AXE FX II übrigens mein erstes Bass-Preset erstellt mit nem SVT 4-Pro Modelling. War etwas aufwendig den auf den gewünschten Angezerrten Ton zu bringen, hat aber letztendlich auf Anhieb funktioniert wie ich mir das vorgestellt hatte.

Soweit ich das mitbekommen habe nutzt der Bassist von Meshuggah (wenn ich mich da jetzt nicht vertue) ein Preset mit zwei Gitarrenverstärkern für den Bass. Die Band verwendet ohnehin nur AXE FX (sechs Stück - jeder einen, plus noch einen zur Reserve) für Gitarre und Bass.

[HeavyMetalNeverDies!]

Ich hätte gute Lust mir den Bass hier zu kaufen:

Ich habe zwar schon fünf Gitarren aber erst zwei Bässe (einer davon ein Fretless-Upright) im Sortiment.

Ich kann mir nicht schon wieder ein Instrument kaufen.

[Pulse Wave]

Ich hab mein Weihnachtsgeld, mein Dealer hat was Geiles in Kommission genommen, das mich sogar von den drumherum drapierten zehn Microbrutes* abgelenkt hat... hm...

*Laß ma, will keinen Synth ohne Speicher. Aber vielleicht irgendwann einen Pulse 2 und dann Erstmalnix™.

[HeavyMetalNeverDies!]

Ich frage mich was LTD nimmt für eine schwarze (STB) PC-1V mit schwarzer Hardware.

Ich wollte meine PC-1V eigentlich schön öfters verkaufen aber jedes Mal wenn ich die in die Hand nehme wars das mit verkaufen. Die Gewichtsverteilung an dieser Gitarre ist absolut perfekt und auch die Hals-Form finde ich absolut perfekt. Bis heute wusste ich noch nicht mal dass man die so schnell spielen kann, wie ich die Heute gespielt habe. Auch vom Gewicht her ist die super, da Semi-hollow. Dadurch hat die auch mehr Presenz als eine massive Gitarre.

Das ist mal die Standversion wie ich sie daheim habe:


Und ich hätte mir das irgendwie so vorgestellt:


...damit die eben auch nach Metal aussieht. Metal spielen kann man ja damit... sehr gut sogar.

Auf das Trem könnte ich ggf. auch verzichten. Ich finde die Teile eher überflüssig, andererseits trägt es sicher zur Gewichtsverteilung bei.

Muss mal einen Händler suchen der Customs für ESP / LTD entgegennimmt. Irgendwo gabs da einen, da kann ich dann möglicherweise einen Preis erfahren.

[Piet.Lu]

Seit gestern kann ich folgendes Gerät mein Eigen nennen:

Yamaha PSR-E433 (Öffnen)

Bis ich da alle Funktionen von kenne, dürfte einige Zeit vergehen...
Fakt ist, dass es auf jeden Fall mein altes Einsteigerkeyboard um Welten schlägt und joa, das alte werd ich trotzdem nicht verscherbeln, sondern mir einen Doppelkeyboardständer zulegen ^^
Foto kommt dann nach (mit dem ersten Erfahrungsbericht über das o.g. Keyboard)...
der erste Eindruck ist schon mal: fuck yea!

[Insomnia]

@Piet.Lu
Sehr nettes Teil, würde mich echt freuen wenns hier nen kleinen Erfahrungbericht gäbe (evtl. auch mit nem kurzen Test? )


@HeavyMetalNeverDies!
Hast du schon jemanden für dein Vorhaben gefunden?
Würde mich evtl. auch mal interessieren eine Gitarre etwas herrichten zu lassen.

[HeavyMetalNeverDies!]

Sooooos... habe mir die Nacht um die Ohren gehauen aber jetzt ist endlich fertig:



Pickups funktionieren tadellos. Sind den EMG um Welten voraus, zumindest für meinen Geschmack finde ich die eminent besser. Klingen schön hell und definiert, also man hört im Gegensatz zu dem EMG tatsächlich was man spielt sofern kann ich nur sagen: "Jupp, die spielen sich wirklich wie passive PU's!"

Die PUs werden interessanter Weise auch mit allen Presets fertig die ich am Axe-FX II erstellt habe. Mit meinem Horizon FR-Spezialprogramm sowie mit mit dem Engl-Powerball-Preset was sich normalerweise mit der Ibanez um einiges besser spielt als mit der ESP. Am Hughes&Kettner Switchblade werde ich die demnächst auch noch testen. Mitten in der NAcht kommt da nicht so gut.

Nur der Schalter geht bei denen irgendwie verkehrt, da müsste ich aber nur die Kabel umstecken die in den Preamp reingehen. Weiß aber noch nicht ob ich das auch tatsächlich mache weil es mir eigentlich sch***egal ist ob der Schalter in richtung Bridge schaut wenn man den Bridge drinnen hat. Wenn man es weiß ist es eh kein Problem.

Das Innenleben ist optisch mehr schlecht als recht geworden aber hauptsache es funktioniert. Für die ersten selbst eingebauten PU's kann man das, denke ich gelten lassen. Einstellen muss ich sie noch obwohl ich subjektiv gesagt absolut Null unterschied höre. Ob da der exakte Abstand zu den Saiten wirklich so viel ausmacht?

Beim Saiten aufspannen hätte ich die e-Saite wohl etwas länger nehmen sollen. Die hängt gerade mit einer einzigen Wicklung am Tuner. Wenn man einen Halbton runterstimmt könnte das schon ein Problem sein. Aber das mache ich beim nächsten Mal dann auch besser.

Bzgl. einbauen: Die Potis haben einen Gewindedurchmesser der genau um einen Millimeter größer ist als die Original-Potis. Passte natürlich nicht in die Bohrungen also habe ich nachgesehen wie man die aufbohrt ohne dass da was ausbricht. Das sollte man zuerst mit einen Kegelsenker ansenken und danach aufbohren also habe ich extra einen Kegelsenker gekauft ehe ich draufgekommen bin, dass die Rundfeile zum Löcher größer machen eigentlich viel besser geeignet ist weil geringeres Risiko.

Mit der Rundfeile ging das super.

[Piet.Lu]

so... "klein" dürfte der erste Erfahrungsbericht jetzt nicht sein, aber ich hab's nochmal zusammengefasst ^^

So, hier nun mein erster Erfahrungstest über das Yamaha PSR E-433 (Öffnen)

Also... etwas über 700 Stimmen, das ist natürlich Overkill, so viele braucht man nicht wirklich und manche sind einfache Veränderungen vorangegangener Stimmen, die man durch verschiedene Einstellungen auch mit eben dieser vorangegangenen Stimme erreichen kann.
Und: das Gerät hat Anschlagdynamik, dessen Sensitivität man in den Funktionen auch noch einstellen kann (Fein – Normal – Hart – Aus), wo sogar „Normal“ schon so feinfühlig ist, dass man mit der Faust auf die Tasten hauen könnte und es immernoch nicht die maximale Lautstärke erreicht wird.
Wo wir schonmal bei der Lautstärke sind... die eingebauten Lautsprecher sind sehr, sehr schwach auf der Brust, also gegen andere Instrumente lässt sich mit diesen auf gar keinen Fall anspielen... wohl auch nicht, wenn man damit die Familie zu Festen bei einem Lied begleiten will (über eine Lösung mit externen Lautsprechern ist also nicht herum zu kommen, sollte man das Gerät anderswo als im stillen Kämmerlein gebrauchen wollen).
Das Gerät ist insgesamt auch recht schwer, also mal eben mit sich herum transportieren, erweist sich nach einiger Zeit auch als Kraftakt, gut, dass mein Exemplar wahrscheinlich nicht bewegt wird.
Was Verarbeitung angeht, hat sich Yamaha mal wieder selbst übertroffen, das Gerät ist echt mega gut verarbeitet, keine Stelle, wo man irgendwie das Gefühl hat, dass es „billig“ wirken würde – einziges Manko ist da, aber das ist wahrscheinlich nur bei meinem Gerät so -, dass das Rad ein bisschen ungleichmäßig schwerfällig ist... ab und zu lässt es sich recht einfach drehen, bis dann wieder ein unerwarteter Widerstand kommt, bei dem man ein bisschen mehr Kraft aufwenden muss... es läuft halt ein bisschen unrund. Aber man hat als Alternative auch + - Knöpfe.
Das Anschalten dauert etwas, bis das Gerät alle Funktionen geladen hat (bis alle Funktionsleuchten leuchten) dauert ein paar Sekunden, das Ausschalten bedarf einen längeren Druck auf den Powerbutton, es geht nicht sofort aus, sollte man darauf nur kurz drücken.
Wie bei meinem Keyboard zuvor besitzt das Keyboard viele, viele Funktionen versteckt hinter einem einzigen Knopf, dem „Function“-Knopf, diesem Gerät wurde zumindest noch einen weiteren + und – Knopf zum leichteren Durchblättern aller Einstellungen mitgegeben, so muss man nicht, wie bei meinem alten Keyboard, alle Funktionen durchblättern...
Der Widerstand der Keyboardtasten ist super, nicht zu labberig, nicht zu stark.
Ich brauchte ein Keyboard, was zumindest dem Keyboard, mit dem ich bei der Bandprobe und auf Auftritt spiele, gleich kommt, also warum nicht das direkte Nachfolgemodell?
Es hat Arpeggiofunktionen, es hat „Echtzeit-Tonkontrolle“ (man kann den Sound per Drehrädchen verändern (Cutoff, Resonance, Reverb, Chorus, Attack, Release, Pan und Ultra-Wide Stereo), kurzum: es ist vollgepackt mit Technik und das für aktuelle 283€ bei Amazon.
Also ich bin vollends zufrieden, und kann dieses Gerät nur weiterempfehlen.
Wer mehr über das Gerät wissen will, der schreibe mich entweder an oder lese sich Rezensionen bei dem Onlineversandhandeloder sonstwo durch

Ich fasse zusammen: (Öffnen)

+ Tolle Verarbeitung
+ Overkill an Stimmen
+ Arpeggiofunktionen
+ Live-Control
+ Patterns (bestehende leicht veränderbar, eigene programmierbar (nur wie hab ich noch nicht herausgefunden)
+ Split- sowie Dualvoice
+ Einfache „Einstellbarkeit“ von Arpeggio, Split- sowie Dualvoice
+ Nahezu alles kann man nach eigenen Wünschen verändern (die Tonhöhenreichweite des Pitch Bandes, die Lautstärke von Dual- und Splitvoice, die Oktavverschiebungen)

- Schweres Gerät (von daher eingeschränkte Transportfähigkeit)
- Viele Einstellungen verstecken sich hinter einem einzigen Knopf, das dürfte aus designtechnischen Gründen so sein, würde wohl deutlich mehr Knöpfe haben, wenn sie die Funktionen alle aufgeteilt hätten und dann sähe die Bedienoberfläche wahrscheinlich nicht mehr so aufgeräumt aus
- Kein echter MIDI-Input und -Output (halbgare Lösung per USB, das hätte man eigentlich bei dieser Preisklasse erwarten dürfen, selbst mein altes Keyboard für 90 Tacken damals hat echte MIDI-Verbindungen)
- Schwache Lautsprecher, welche bei niedriger Lautstärke den Ton verzerren

Fazit: (Öffnen)

Das Gerät ist auf jeden Fall sein Geld wert und sehr zu empfehlen, wer „mehr“ Funktionen will, muss wohl mehr Geld in die Hand nehmen und sich in Richtung Workbench orientieren.
Preis dürfte evtl sogar noch ein bisschen fallen, wenn das Vorgängermodell vom Markt verschwindet (welches btw bei Amazon teurer ist )

Und ehe ich es vergesse, folgt nun das Bild meines Lieblingsarbeitsplatzes seit heute ^^

Das Bild (Öffnen)

Nur zur Erinnerung: Yamaha YPT-210, Yamaha PSR E-433 (von oben)

[Nattlig Vandrare]

Habe jetzt am 25. Mandoline lernen angefangen. Liegt mir schon recht gut finde ich.
Komme mit dem Tremolieren sehr gut zurecht aufgrund meiner Kenntnisse mit der Gitarre, nur muss ich noch Noten lernen und die schnelleren Griffe auf der Mandoline lernen.

Meine Mandoline ist übrigens nur geliehen.
Ich werde trotzdem demnächst noch ein Bild von der posten
Am besten mache ich ein direkt ein Bild mit meinen 3 akustischen Gitarren, meiner E-Gitarre und der Mandoline zusammen

[MikuHatsune]

Ich hab lange überlegt ob ich hier einfach schreiben soll "Ist Mayonaise auch ein Instrument?", aber ich verkneif das jetzt einfach mal.

Ich habe zwar leider kein Instrument derzeit, bin aber schon lange auf der Suche nach einem ganz bestimmten Keyboard, hatte aber bisher leider keine Chance es zu bekommen. Das Problem ist, dass es leider nicht mehr hergestellt wird und unter Sammlern begehrt ist.

Ich versuche aber dennoch weiterhin eines der Yamaha DX-100 zu bekommen und werde auch nicht aufgeben. Ist sehr lange her, dass ich das letzte mal Keyboard gespielt habe und als Miku-Fan gibt es für mich keine Alternative (außer dem DX-7, welches dem DX-100 sehr nahe kommt, aber auch das ist leider selten..)

Spoiler (Öffnen)

Leider ist der Post hier zum Teil irgendwie Fehl am Platze, da es ja jetzt nicht "Mein Instrument" ist, aber ich hoffe es ist bald meines.

[Unkraut]

Naja, es passt schon, ist ja ne Diskussionsrunde hier und Pipapo über Equipment generell^^
Kann dir aber auch leider nicht helfen D:
Ich mag ja Voclaloids im Generellen, aber ist an dem Keyboard auch neben dem Design was anders oder hab ich das nur überlesen?
Interessiert mich nur.

[HeavyMetalNeverDies!]

Tja, was soll man dazu sagen. Wenn ich warten würde bis mir mal ein echter Trainwreck Express in die Hände fällt (von den 55.000 Dollar die dieses Teil kostet mal abgeshen), dann würde ich never ever sowas spielen. Da der Axe-FX II dieses Gerät allerdings auf relativ hohem (digitalem) Niveau immitieren kann (nebst hunderten anderen seltenen Verstärkern) habe ich mit sowas kein Problem.

Will sagen: Im Zweifelsfall besorgt man sich gescheite Synthesizer die klassische Geräte nachahmen. Im Zeitalter hochentwickelter Software absolut kein Problem mehr. Ist nur noch eine Frage der Ästhetik. Wer darüber hinweg sehen kann hat hier weniger Umstände und mehr Chance auf alternativem Wege das zu bekommen was man haben will.

PS: Bei dem Video hat auch schon der Loudness War zugeschlagen. Keine Gute Angewohnheit wenn es einem beim anstarten gleich ohren und lautsprecher zusammenhaut. Warne mich das nächste mal vor damit ich im Voraus runterdrehen kann.

[DE_Dashy]

Ah ja, der DX-100.

Sei dir im Klaren, dass seine Bedienbarkeit nicht gerade einfach ist. FM-Synthese ist schon kompliziert genug; das kleine Display und das Steppen durch die Menüs macht es nicht einfacher. Ähnliches gilt auch für den DX-7. Bei dem war es sogar so schlimm, dass sehr viele Leute einfach nur die Presets genommen haben. Manche davon ( EPiano1 *hust*) sind dadurch zu einem ziemlichen Klischee verkommen.

Jedenfalls…
Auf eBay sind die gar nicht mal so selten. Den DX-100 verfolge ich nicht, aber wegen dem DX-7 schaue ich hin und wieder rein. Für 150-250€ (je nach Zustand, Zubehör und Uhrzeit) ist der schon zu haben.

Sollte das schon zu viel sein, dann sei froh, dass die Macher sich beim Design nicht an einem Roland Jupiter-8 oder an einem Minimoog Modell D orientiert haben. Die gehen auf eBay schon mal für den 20fachen Preis eines DX-7 weg.

[MikuHatsune]

(02.01.2014)Unkraut schrieb:  Naja, es passt schon, ist ja ne Diskussionsrunde hier und Pipapo über Equipment generell^^
Kann dir aber auch leider nicht helfen D:
Ich mag ja Voclaloids im Generellen, aber ist an dem Keyboard auch neben dem Design was anders oder hab ich das nur überlesen?
Interessiert mich nur.

(02.01.2014)DE_Dashy schrieb:  Ah ja, der DX-100.

Sei dir im Klaren, dass seine Bedienbarkeit nicht gerade einfach ist. FM-Synthese ist schon kompliziert genug; das kleine Display und das Steppen durch die Menüs macht es nicht einfacher. Ähnliches gilt auch für den DX-7. Bei dem war es sogar so schlimm, dass sehr viele Leute einfach nur die Presets genommen haben. Manche davon ( EPiano1 *hust*) sind dadurch zu einem ziemlichen Klischee verkommen.

Jedenfalls…
Auf eBay sind die gar nicht mal so selten. Den DX-100 verfolge ich nicht, aber wegen dem DX-7 schaue ich hin und wieder rein. Für 150-250€ (je nach Zustand, Zubehör und Uhrzeit) ist der schon zu haben.

Sollte das schon zu viel sein, dann sei froh, dass die Macher sich beim Design nicht an einem Roland Jupiter-8 oder an einem Minimoog Modell D orientiert haben. Die gehen auf eBay schon mal für den 20fachen Preis eines DX-7 weg.

Nun ja, als Miku Fan ist das DX-100 einfach ein Must Have. Nur leider bewegt sich das WENN es mal auf ebay und noch funktionstüchtig ist im Bereich von ca. 300-400€ minimum. Da vieles am Design von Miku (wie im verlinkten Video) an Yamaha-Instrumenten angelehnt ist und ihre Arm Panels im Original Artwork von KEI dem DX-100 1:1 nachempfunden sind, würde ich das Keyboard (vor allem weil ich gerne wieder eines haben würde, auch mit Synthesizern habe ich Erfahrung) sehr gerne haben wollen.
Das DX-7 ist ja eine abgespeckte Version des DX-100 und ist optisch dem DX-100 ähnlich. Das DX-7 kommt auch häufig in Introvideos der "Hatsune Miku Project DIVA"-Spielereihe für PSP und PSVita vor und wird auch häufig mit Miku in Verbindung gebracht. Habe mir auch überlegt das DX-7 anzuschaffen, aber das nehme ich erst, wenn die Suche nach dem DX-100 hoffnungslos geworden ist.



Beispielszene aus dem Intro von "Project DIVA F" (PSVita & PS3):

[HeavyMetalNeverDies!]

Hat eigentlich schon mal wer gehört ob die Anatomie der Hand irgendwie ausschlaggebend sein kann ob man sich bei gewissen Instrumenten schwer oder leicht tut oder ob da jeder irgendwie seine Technik hat seine Anatomie zu kompensieren dass theoretisch keiner im Vorteil/Nachteil ist. Ich habe zeitweise nämlich dass Problem dass ich mit meinem kleinen Finger irgendwo nicht richtig hinreiche weil meine Finger so arg unterschiedlich lange sind. wenn man mit 21 anfängt zum Gitarrenspielen kann man sich vorstellen dass man Verrenkungskünstler auch keiner mehr wird. Meine Technik sieht daher so aus, dass ich eher rauf/runter spiele denn links/rechts so dass ich die Töne die ich greifen muss ziemlich nah beisammen habe. Gibt auf der Gitarre ja glücklicherweise mehrere Möglichkeiten wie man etwas spielen kann. Trotzdem hätte mich die Antwort mal interessiert.

meine Hand (Öffnen)

[DE_Dashy]

Schwer zu sagen…

Aber Django Reinhardt hatte an seiner Greifhand nach einem Unfall nur zwei brauchbare Finger gehabt und ist dennoch einer der besten Gitarristen geworden, die Europa je hervorgebracht hat. Zwischen Gypsy Jazz und Metal ist natürlich ein großer Unterschied, aber dennoch sind die Shred-Künste des Mannes nicht zu verachten, zumal er nur auf Akustikgitarren gespielt hat…und das auch nur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Einige Jahre später verlor Tony Iommi bei einem Unfall Teile seiner Finger und wollte deshalb mit dem Gitarrespielen aufhören. Dann spielte ihm jemand eine Aufnahme von eben jenem Django Reinhardt vor, erklärte ihm, dass er das mit nur zwei Fingern hinkriegt und schon war Tony überzeugt davon, es doch noch weiter zu probieren…und wurde dann als Gitarrist von Black Sabbath berühmt, die schließlich maßgeblichen Einfluss auf die Gitarrenriffs und -Soli im Metal hatten.

Du siehst: auch Anatomie, bei der man zunächst denken würde, es würde das Spielen unmöglich machen, hindert einen nicht, ein genialer Gitarrist zu werden. Irgendwie findet man immer einen Weg, das zu kompensieren. Und wenn man das geschafft hat, wird man womöglich sogar noch besser als andere, die es auf die "normale" Weise gelernt haben.

[Unkraut]

Mmmh, da fällt mir auch Cliff Burton ein, auch wenn sich das auf den Bass und nur die rechte Anschlaghand bezieht. Nach einem Sehnenriss bei einem Angelunfall wurde sein kleiner rechter Finger fürs Spielen unbrauchbar, und er hat sich auf das Spielen mit 2 Fingern gewöhnt. Einer der bekanntesten Bassisten im Metalgenre, und einer der ersten, der Soli gespielt hat. Hat außerdem einer Freundin das Bassspielen beigebracht, und die hat sich sogar den Sehnenriss abgeschaut - und dann mit hängenden kleinen Finger immer gespielt.
Auch wenn das jetzt nicht so mit deinem Problem zu tun hat, dennoch, immerhin werden im Metal nicht selten fürs schnelle Spielen ein, zwei Finger oder ein Plektrum benutzt, was Cliff nicht nötig hatte.^^

[Insomnia]

Hmm ist echt schwierig zu sagen ob einen die Anatomie der Hand in irgendeiner Form einschränken kann. Aber ich denke doch einmal dass man gewisse Eigenheiten beim erlernen des Instrumentes kompensieren kann und DE_Dashy und Unkraut haben ja auch schon gute Beispiele gebracht zu Leuten die auch nach einem Unfall den Ausfall eines oder mehrere Finger kompensieren konnten.

Soooo, ich hätte heute auch endlich mal wieder etwas neues zum herzeigen

Und zwar, wie der eine oder andere vielleicht noch weis bin ich mit meinem schönen 6 Saiter Bass nicht all zu zufrieden gewesen. Verarbeitung an sich war ja ganz ok aber der Sound war einfach furchtbar (vor allem die H Saite war die Hölle... ), nachdem ich jetzt Ewigkeiten damit verbracht habe an dem Ding herum zu doktoren was nur geht damit er wenigstens nach irgendwas klingt habe ich an diesem Wochenende den Entschluss gefasst das endlich bleiben zu lassen und mir mit dem Weihnachtsgeld endlich mal etwas halbwegs brauchbares anzuschaffen.

Also habe ich gestern mal wieder mein Musikgeschäft des Vertrauens aufgesucht und hab dort nach etwas gesucht das ich mir leisten kann und das meinen Bedürfnissen einigermaßen entspricht und ich bin tatsächlich fündig geworden

Und jetzt darf ich einen netten Warwick Corvette 5 aus der Rockbass Serie mein Eigen nennen. Die Rockbass Serie ist eigentlich die Billigreihe bei Warwick aber ich muss Sagen dass ich davon nicht all zu viel mitbekommen habe als ich das Teil angetestet habe. Verarbeitet wirkt er sehr gut und vor allem der Sound von dem Teil hat mich echt überzeugt (Vor allem im Vergleich zu meinem alten Bass ). Und das Beste daran ist -> ich bin jetzt auch endlich die aktive Elektronik vom ESP los da der Warwick passive Tonabnehmer hat.

Das Teil ist jetzt ein 5 Saiter, die 6. Saite war wirklich sinnlos aber ich habs mir ja unbedingt eingebildet. Aber ja, bin ich eine Erfahrung reicher.

Ein paar nette Bildchen (Öffnen)

Und endlich ist mein Gitarren Ständer nun mit einer gleichmäßigen Anzahl an Bässen und Gitarren bestückt. Eigentlich recht lustig wie ähnlich die Aufteilung jetzt ist.

Eine normale 6 Saiter Gitarre - Ein normaler 4 Saiter Bass
Eine 7 Saiter Gitarre die ich blind gekauft habe und mit der ich nicht zufrieden war - Ein 6 Saiter Bass den ich blind gekauft habe und mit dem ich nicht zufrieden war
Eine 7 Saiter Gitarre die ich mir im Geschäft ausgesucht habe und die ich super genial finde - Ein 5 Saiter Bass den ich mir im Geschäft ausgesucht habe und den ich super genial finde

Hier auch mal ein paar Bilder davon (Öffnen)

Falls es jemanden interessiert, der Ständer ist ein Hercules Stand, finde ich persönlich recht praktisch, da man relativ platzsparend 6 Gitarren unterbringen kann.


Ich werde auf jeden Fall in den kommenden Tagen mal ein Video von dem neuen Bass machen

[DE_Dashy]

(05.01.2014)Insomnia schrieb:  

Hier auch mal ein paar Bilder davon (Öffnen)

Aaaaah, wusste ich's doch: du bist in Wirklichkeit Buckethead!

(05.01.2014)Insomnia schrieb:  Ich werde auf jeden Fall in den kommenden Tagen mal ein Video von dem neuen Bass machen

Ich bin gespannt.

So, bei mir gab es auch mal wieder ein paar Equipment-technische Neuerungen. Da ich noch nicht ganz entschieden habe, wo es hingestellt werden soll, bleiben Fotos erst einmal aus.

Zunächst habe ich mir ein Scarlett 6i6 geholt. Mein Ultranova, der mir bisher als Interface diente, gab unter der neusten Version von OS X nur noch Glitches von sich und erzeugte Aufnahmen, die bei ein paar Sekunden Aufnahmedauer zu einer mehr als vierstündigen Audio-Datei ohne wirklichen Inhalt umgewandelt wurden.
Abgesehen davon wurden die zwei Eingänge etwas wenig, da ich in letzter Zeit ein bisschen mit Effekt- und Feedbackschleifen experimentiert habe und nicht immer umstecken wollte…
Mir war auch wichtig, dass er ein eigenes Netzteil hat, da ich von per USB mit Strom versorgten Interfaces gelesen habe, dass sie teilweise in die Knie gehen, wenn man sie zu sehr belastet.
So weit bin ich sehr zufrieden damit, Umstecken brauche ich jetzt nicht mehr und über den Kopfhörerverstärker klingt nahezu alles noch ein bisschen besser.
Nur beim "Monitor"-Poti bin ich mir etwas unsicher. Am Gerät selbst bewirkt das Drehen kaum einen hörbaren Unterschied, in der beiligenden Software zum Routen und Regeln funktioniert der selbe Regler allerdings so, wie man es erwarten würde.

Die zweite Anschaffung kam heute nach einer für hiesige Verhältnisse ungewöhnlich langen Lieferdauer von 4 Tagen (dämlicher Feiertag! ) an. Es handelt sich um das Røde NT-1A-Bundle: ein Großmembran-Mikrofon mit Zubehör. Dazu habe ich mir noch ein entsprechendes Stativ bestellt.
Damit wollte ich meine Songs um ein paar Vocals bereichern. Besonders einen, an dem ich schon eine halbe Ewigkeit arbeite und der eigentlich noch letzten Monat veröffentlicht werden sollte.
Gut, die Zeit dafür hätte ich jetzt…

…aber nach der ersten Aufnahme wurde mir wieder bewusst, wie sehr ich meine Stimme eigentlich hasse. Zu zart, als dass sie sich durchsetzen würde und nicht zart genug, als dass sie niedlich wäre. Irgendwie kriege ich es nie hin, so zu klingen, wie ich es will.

Jetzt werde ich mal die Umtauschfrist nutzen, um zu schauen, ob ich dennoch einen Nutzen dafür finde. Um den Vocoder von NI Razor zu füttern ist es ausgezeichnet, aber das alleine ist mir die knapp 200€ nicht wirklich wert.
Ansonsten wird das Mikro wohl zurückgehen, ich werde es mit dem Gesang endgültig sein lassen und das Geld stattdessen in neue Pickups oder Plugins investieren.

[Insomnia]

(08.01.2014)DE_Dashy schrieb:  

Aaaaah, wusste ich's doch: du bist in Wirklichkeit Buckethead!

OH NOOOOOOOOO meine geheime Identität ist aufgeflogen

Fun Fact -> Das Ding steht wirklich wegen Buckethead dort.
Er war nämlich vor allem als ich mit dem Gitarre spielen angefangen habe mein absolutes Idol

(08.01.2014)DE_Dashy schrieb:  

(05.01.2014)Insomnia schrieb:  Ich werde auf jeden Fall in den kommenden Tagen mal ein Video von dem neuen Bass machen

Ich bin gespannt.

Ich bin mir noch nicht zu hundert Prozent sicher wegen der Verstärker Einstellungen, aber das hab ich jetzt mal als schnellen Test aufgenommen

Dat Bass Test (Öffnen)

(08.01.2014)DE_Dashy schrieb:  So, bei mir gab es auch mal wieder ein paar Equipment-technische Neuerungen. Da ich noch nicht ganz entschieden habe, wo es hingestellt werden soll, bleiben Fotos erst einmal aus.

Zunächst habe ich mir ein Scarlett 6i6 geholt.

Yeah, Interface Buddies!

Bei mir wars auch einer der Gründe weshalb ich mir das 6i6 angeschafft hatte dass es eine eigene Stromversorgung hat und einen Ausschaltknopf

Die Sache mit dem Monitor Regler finde ich allerdings sehr merkwürdig, bei mir funktioniert da alles einwandfrei. Vielleicht ist da irgendwas im Scarlet MixControl verstellt?
Ich hab da einfach eines der Routing Presets verwendet, allerdings weis ich gerade nicht genau welches