22.12.2021 |
404compliant
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RE: Coronavirus - Pandemie
Bevor der super-fälschungssichere Impfausweis kommt (naja, eigentlich haben wir den ja - in Form des QR-Code), wird wohl erst mal ein Impf-Register kommen, wo aufgezeichnet wird, wer wann wo und womit geimpft wurde. Denn aktuell hat die Regierung ja keine Ahnung, wer schon geimpft ist, und damit wer eigentlich so einen fälschungssicheren Impfausweis kriegen darf, und wer nicht.
Auch eine gute Idee: Wenn der Staat jeden aktiv anschreibt und einen Impftermin gibt. Selbst wenn dann wieder einige Schwurbler bocken, man kriegt wenigstens die Sofa-Kartoffeln, die bisher einfach zu faul waren, sich um so was zu kümmern. Geht auch nur, wenn man weiß, wer wann dran ist.
Und noch was zu Afrika-zuerst-impfen: Nigeria hat gerade eine Million Dosen AstraZeneca vernichtet, weil sie über das Haltbarkeitsdatum waren. Waren Reste aus Industrieländern.
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22.12.2021 |
mowny
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RE: Coronavirus - Pandemie
(22.12.2021)Crash Override schrieb: warum machst du dann nicht einfach jeweils ein Foto vom QR-Code des Zettels, welcher du bei der impfung mit dazu bekommen hast? Oder reicht dir da der Hirnschmalz nicht, das zu tun?
Das Hirnschmalz der Kontrolleure reicht oft nicht, um ein solches Foto anzuerkennen.
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23.12.2021 |
Ayu
Faust
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RE: Coronavirus - Pandemie
Bin ich froh dass bei uns im Ösiland alle Impfungen in der ELGA gespeichert sind, so kann man sich bei Zettel-Verlust auch jederzeit den QR-Code in jeder Apotheke neu ausdrucken lassen.
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23.12.2021 |
Meganium
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RE: Coronavirus - Pandemie
(22.12.2021)Crash Override schrieb: aggression war nie im spiel, auch wenn ich mit einer "sehr spitzen zunge" agiere; das ist etwas, was du hineininterpretierst. aber für alles auf die Barrikaden gehen - ne, dafür ist mir meine zeit zu kostbar; egal ob jetzt ein dokument nicht mehr ausreichend ist, man eine andere meinung hat oder man den gegenüber für "nicht ausgereift / Gebildet hält" - jeder hat seine meinung, und ich kann dich auch nachvollziehen (was aber nicht bedeutet, das ich am gleichen strang ziehe) - nur finde ich es lächerlich, deswegen eben ein Fass aufzumachen.
Also ich würde sagen, wenn hier jemand ein Fass aufmacht, dann bist du das. Alles was mir bleibt ist ein Beitrag von vor zwei Tagen, dass ich es schade finde, dass ein Dokument nicht mehr als gültig angesehen wird bzw. nicht anerkannt wird, nicht ausreicht, whatever. Dass ich mir ne Alternative gesucht habe, und ich damit perfekt zufrieden bin. Weder gehe ich an den Tisch und haue alles kurz und klein weil man mich nicht reinlässt, noch werfe ich Brandsätze, noch demonstriere ich mit Covidioten. Dann hätte ich ein Fass aufgemacht. Was sich aber entwickelt hat ist eine interessante Diskussion über die Weiterentwicklung unseres Impfpasses, welches allmählich durch unsere enorme Benutzung zerfällt.
Aber dann kommen Strohmänner von dir wie der Datenschutz oder der Umweltschutz daher, die nie Thematik waren. Ja, so läuft das Fass natürlich über.
(22.12.2021)Mc Timsy schrieb: Gehen wir das gerade einmal kurz an. Die WHO kann dahingehend keinerlei Entscheidungen treffen. Um also international gültige, fälschungssichere Ausweise aus dem Impfpass zu machen musst du Vertreter aller Staaten zusammensetzen und die müssen sich auf einen Kompromiss einigen.
...
Lange Rede kurzer Sinn, auch wenn es möglich ist einen neuen, global gültigen, fälschungssicheren Ausweis zu vereinbaren. Ich sehe keinen politischen Akteur der das überhaupt machen will.
(gekürztes Zitat)
Es muss ja in kurzfristiger Zeit nicht mal international sein. Es reicht aus meiner Sicht so weit aus, dass der Impfpass, wenn er schon nicht von der WHO vorgegeben werden kann, und offenbar jeder Staat es anders machen darf, wieder so einen Status bekommt, dass eine Entscheidung diesen wieder ungültig oder als nicht ausreichend anzuerkennen, erschwert wird. Crash habe ich schon eine Frage gestellt, dass z.B. die Sticker doch mit Kinegrammen oder ähnliches versehen werden können. Das kann ein erster und vor allem recht schneller Schritt sein, damit Ba-Wü sagen kann "Jawoll, reicht wieder aus!", und dass kein anderes Bundesland oder Staat auf die Idee kommt, dasselbe zu tun. Weil durch die bevorstehende 5. Welle wird 2G in Ba-Wü noch wahrscheinlich in den nächsten Monaten Bestand haben.
Und weiterentwickeln kann man so ein Impfpass immernoch in den nächsten Jahren. Implizierend von Ba-Wü, dass das digitale Covid-Zerifikat eine größere "Macht" besitzt, so erkenne ich deinen Beitrag, dass die Umsetzung eine weltweite Einberufung braucht noch nebenbei, dass deine durchaus berechtigten Einwände ebenfalls im Digitalen anwendbar sind.
Weil den, egal ob analog oder digital, werden wir in den nächsten Jahren alle tagtäglich brauchen, nicht nur weil das Papier anfängt zu zerbröseln. Ohne die Tragweite vom Coronavirus, die die ganze Welt in enorme wirtschaftliche und demologischen Schwierigkeiten bringt wäre mir das sicherlich auch egal und sicherlich übertrieben, garkeine Frage. Und nicht nur wir in Ba-Wü werden einen verbesserten Impfpass brauchen müssen, sondern auch auf der ganzen Welt, weil der Großteil hat sicherlich keinen. Die, ich nenne es mal Gleichgültigkeit, anderer Nationen, wie du sie weiter unten beschreibst, sollte keine Rolle spielen. Wie du schon nanntest jeder darf in Sachen Impfpass sein Süppchen offenbar kochen. Also können wir schonmal den Grundstein legen für einen verbesserten Impfpass, zu dem in einer Zukunft jeder einen Anspruch hat, ohne dass nun z.B. Paraguay was dagegen sagen kann. Einen, der so eine "Macht" besitzt, wie einen Reisepass heute - herrje, selbst Nordkorea akzeptiert einen solchen wenn du einreist. Vorausgesetzt es bleibt frei von Korruption oder Urteile über die Nation. Einreiseverweigerungen sehe ich selbstverständlich als kritisch an. Und sogar mein EU-Führerschein ist in den meisten Staaten der USA, von Kanada und ich meinte sogar gelesen zu haben, in ein oder zwei Territorien in Australien gültig. Mit Kippbildern und Kinegrammen.
Und bei der globalen Tragweite sollte es im Interesse aller Nationen liegen, dass es nicht z.B. 20 Jahre und etliche bilaterle Verträge braucht, wie jetzt z.B. beim EU-Führerschein. Nicht unbedingt, weil ich in Kinshasa nun speisen will mit gültigem Impfpass, aber dass auch Reisen ermöglicht werden. Weil die Fluggesellschaften wollen sicherlich auch sehen, ob du geimpft worden bist.
Zitat:Für gemeinsame Dokumente brauchst du gemeinsame Richtlinien. Und wir in Europa haben schon oftmals Kämpfe damit. Da kannst du nicht erwarten irgendwelche sensiblen Dokumente zwischen allen Ländern der Welt anzugleichen.
Da siehst aber auch du, wie furchtbar so ein Durcheinander von Systemen ist. Der Arzt aus Syrien, der auf jeden Fall eine Bereicherung für uns darstellt (Bereicherung nicht als rechtsextremen Begriff ansehen) darf nicht behandeln, weil sein Dokument nicht anerkannt wird, erst wenn bürokratische Hürden überwunden sind.
Zitat:Ein solches Dokument gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Kritik und Wünsche sind ja schön und gut, aber bleiben wir bei realistischen Forderungen.
Meinst du dann auch, wenn Ba-Wü sagen wir mal die Corona-Warn App als nicht ausreichend ansehen würde, wieso wäre dies überhaupt legitim? Klar Föderalismus und so, doch man entwirft extra eine App, die dazu gedacht ist, dass diese uneingeschränkten Zutritt verschafft, neben der Sache, dass diese dich vor anderen warnt und deinen Impfstatus anzeigt, und als solche somit garnicht antastbar ist, und dann heißt es "lol, reicht nicht aus".
Auch hier hätte ich dann ganz klar eine Kritik, dass es nicht sein kann, dass ein in diesem Fall digitales Impfzertifikat als ungenügend anerkannt würde. Da sehe ich bereits Willkür und Vertrauensverlust in einem Staat. Man kann kein System entwerfen, nur um hinther zu sagen "ach nö, reicht nicht mehr aus".
Ich sehe das durchaus realistisch, dass ein System entwickelt werden kann, dass genau dies verhindert.
...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.12.2021 von Meganium.)
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23.12.2021 |
Crash Override
Faust
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RE: Coronavirus - Pandemie
(22.12.2021)mowny schrieb: (22.12.2021)Crash Override schrieb: warum machst du dann nicht einfach jeweils ein Foto vom QR-Code des Zettels, welcher du bei der impfung mit dazu bekommen hast? Oder reicht dir da der Hirnschmalz nicht, das zu tun?
Das Hirnschmalz der Kontrolleure reicht oft nicht, um ein solches Foto anzuerkennen.
Da kommt oft noch mehr, bei dem man sich fragen muss was die "Kontrolleure" denken oder nicht. Mal musste ich nur den QR-Code vorzeigen, ohne das man da genauer drauf geschaut hat; mal musste ich da sogar drauftippen, damit man auch genauer drauf schauen kann - und mal hat man den dann mit der "CovPass - App" abgescannt - und nicht immer wolltean da auch den perso dazu sehen. Einheitlich gibts nichts, man hat überall wieder nen anderen sitzen - der zwar "kontrolliert", aber mal genauer und mal nachlässiger. Da hilft auch das kleine gelbe heftchen nicht.
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23.12.2021 |
Mc Timsy
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RE: Coronavirus - Pandemie
Meganium schrieb:Es reicht aus meiner Sicht so weit aus, dass der Impfpass, wenn er schon nicht von der WHO vorgegeben werden kann, und offenbar jeder Staat es anders machen darf, wieder so einen Status bekommt, dass eine Entscheidung diesen wieder ungültig oder als nicht ausreichend anzuerkennen, erschwert wird.
Ich weis, dass du es nicht böse meinst, ich möchte aber noch einmal darauf hinweisen, dass es wirklich gut wäre, wenn du den Unterschied zwischen "ungültig machen" und "ist nicht ausreichend" anerkennen, oder zumindest berücksichtigen würdest.
Der Impfpass ist selbstverständlich auch in BaWü weiterhin gültig. Du kannst nur damit nicht deiner Nachweispflicht ausreichend nachkommen, weil die dortigen Angaben zu wenig nachprüfbar sind. Aber für so ziemlich alle anderen Impf-bezogenen Aktivitäten ist der Impfpass auch dort noch in vollem Umfang nutzbar. Es würde wirklich weiter helfen, wenn du nicht andauernd die beiden Begrifflichkeiten durcheinander werfen würdest.
Denn BaWü hat den Impfpass nicht ungültig erklärt. Die Behauptung ist schlicht neben den Tatsachen, auch wenn du ihn, wegen mangelnder Beweiskraft nicht mehr für den Nachweis deiner erfolgten Corona-Impfung im Rahmen der aktuellen Gegebenheiten nutzen kannst.
Zum zweiten Punkt, dass der Ausweis nicht so schnell für "nicht ausreichend" erklärt werden dürfte, findest du meine Antwort gekoppelt an den nächsten Absatz.
Meganium schrieb:Meinst du dann auch, wenn Ba-Wü sagen wir mal die Corona-Warn App als nicht ausreichend ansehen würde, wieso wäre dies überhaupt legitim?
Wenn die Corona-Warn-App ebenso leicht zu fälschen wäre wie der normale Impfpass, dann wäre in meinen Augen überhaupt nichts dagegen einzuwenden, dass BaWü, oder auch ein einzelner Clubbetreiber dieses Zertifikat nicht als Nachweis anerkennt. Wenn ein Dokument für eine bestimmte Aufgabe unzureichend ist, dann taugt es dafür schlicht nicht. Es ist dann nur vernünftig sich anzupassen.
Die App ist aber als Vertrauensgrundlage tatsächlich besser geeignet. Fälschungen sind grundsätzlich schwieriger, aber das meiste kriegt ein Kontrolleur mit Aufmerksamkeit in den Griff. Wenn wir bei deinem hypothetischen Szenario bleiben, dass der Staat in eine App investiert hat, die nicht dazu in der Lage ist ihre Aufgabe zu erfüllen, dann darf die App in die lange Reihe der Dinge einsortiert werden in denen eine staatliche Fehlinvestition passiert ist. Soll nicht passieren, kann aber vorkommen. Sie aus Prinzip weiter zu verwenden wäre dann aber idiotisch.
Meganium schrieb:Die, ich nenne es mal Gleichgültigkeit, anderer Nationen, wie du sie weiter unten beschreibst, sollte keine Rolle spielen.
Das ist ein schönes Ideal. Das Problem ist nur, dass die Nationen diejenigen sind, die einen solchen Ausweis einführen und anerkennen müssen. Du kannst morgen den fälschungssichersten Ausweis der Welt entwerfen, mit Open-Source Technologie für die du mit einfachsten Materialien zurecht kommst. Du wärest deinem Ziel, einen Ausweis zu haben auf den alle Anspruch haben noch immer keinen Schritt näher gekommen, weil du letztlich nur einfach wieder dein eigenes Süppchen gekocht hast. Aber soweit bist du ja nicht einmal. Ich würde mich wundern, wenn du überhaupt schon in BaWü genug politischen Einfluss zusammen bekommst um das auf die Agenda zu setzen. Geschweige denn in Deutschland oder Europa. Zu der Frage, wie wir andere Regionen der Welt von so einem Ausweis überzeugen können brauchen wir uns vermutlich erst Gedanken machen, wenn es überhaupt mehr gibt als deinen Wunsch nach einem "magischen" Ausweisdokument, auf welches jeder einen Anspruch hat.
Meganium schrieb:Und bei der globalen Tragweite sollte es im Interesse aller Nationen liegen, dass es nicht z.B. 20 Jahre und etliche bilaterle Verträge braucht, wie jetzt z.B. beim EU-Führerschein.
Sollte! Ist es aber nicht! Für souveräne Nationalstaaten ist die Fähigkeit Dokumente quasi willkürlich an- oder abzuerkennen kein Bug sondern ein Feature. Manchmal aus politischer Profilierung weil man die "scary brown people" draußen halten will, manchmal weil ein bestimmtes Dokument für eine bestimmte Aufgabe nicht geeignet ist. Oder anders ausgedrückt: Wenn dem Impfausweis jemals die Idee inne gewohnt hätte, dass du damit überall immer deinen Status fehlerfrei nachweisen könntest, dann hätte es die WHO Richtlinien nie gegeben, denn dann hätte kein Staat das mitgemacht.
Meganium schrieb:Auch hier hätte ich dann ganz klar eine Kritik, dass es nicht sein kann, dass ein in diesem Fall digitales Impfzertifikat als ungenügend anerkannt würde. Da sehe ich bereits Willkür und Vertrauensverlust in einem Staat. Man kann kein System entwerfen, nur um hinther zu sagen "ach nö, reicht nicht mehr aus".
Doch. Kann man. Ein entworfenes System kann fehlerhaft gestaltet sein. Es kann politischen Richtlinien entsprechen die sich geändert haben (du würdest ein System auch ändern wollen wenn es dir Zugangsrechte für Restaurants nach vorgelegtem "Ariernachweis" zuschreiben würde). Oder es kann, wie der Impfausweis, niemals mit der Intention designed worden sein als rechtskräftiges Dokument in einer Notsituation Glaubwürdigkeit behalten zu müssen. Oder ein eigentlich perfektes System kann sich als mittlerweiler zu fehleranfällig erweisen und Bedarf einer Anpassung an moderne Fälschungsstandards. Das Leben ist Anpassung, die Bürokratie gezwungenerweise auch.
Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
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08.01.2022 |
Quantum Flux
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RE: Coronavirus - Pandemie
"Neue Corona-Regeln: Das haben Bund und Länder beschlossen
Angesichts exponenziell steigender Corona-Infektionen durch Omikron wollen Bund und Länder den Zugang zur Gastronomie strenger regulieren. Auch die Quarantäne-Regeln ändern sich.
Bund und Länder schränken den Zugang zu Restaurants, Cafés und Kneipen weiter ein. Nur noch Geimpfte und Genesene sollen die gastronomischen Einrichtungen besuchen dürfen - und dies auch nur, wenn sie geboostert sind oder wahlweise einen zusätzlichen negativen Corona-Test vorlegen.
Darauf verständigten sich die Länderchefs am Freitag bei einer Videokonferenz, wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Anschluss in Berlin mitteilte.
Wann die Gastronomie-Regelung greift und wie sie in den dafür zuständigen Ländern umgesetzt wird, ist offen. Im Beschlusspapier steht am Ende "kurzfristig". Ursprünglich war der 15. Januar als Datum angedacht.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zeigte sich "skeptisch", ob die 2G-plus-Regel für die normale Gastronomie jenseits von Diskotheken und Bars sinnvoll sei. Auch Sachsen-Anhalt will die bisherige Corona-Schutzverordnung zunächst beibehalten, "weil die Delta-Variante noch vorherrschend" sei, wie Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) in Magdeburg sagte.
Hendrik Wüst, Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz, betonte am Freitag jedoch, dass es einen "Unterschied" machen müsse, "ob sich Menschen durch einen Booster besonders geschützt haben oder nicht". "Das ist auch ein wichtiger Anruiez für die Boosterimpfung", sagte der NRW-Landeschef.
Neben neuen Regeln für Gastronomiebetriebe beschloss die Ministerpräsidentenkonferenz eine Verkürzung der Isolationszeit Infizierter und der Quarantänedauer für Kontaktpersonen. Damit soll vermieden werden, dass in wichtigen Bereichen wie Krankenhäusern zu viele Mitarbeiter gleichzeitig nicht arbeiten gehen können.
Keine Quarantäne für Geboosterte
"Wir wissen, dass Omikron viel ansteckender ist als die bisherigen Virusvarianten", sagte Scholz mit Blick auf drohende Personalengpässe in der kritischen Infrastruktur. Nach Angaben des Kanzlers müssen Menschen mit Auffrischungsimpfung künftig grundsätzlich nicht mehr in Quarantäne, wenn sie Kontakt zu Infizierten hatten.
Die Zeit für die Isolation Infizierter und die Quarantäne von Kontaktpersonen wird demnach auf generell zehn Tage festgelegt. Die Dauer könne auf sieben Tage verkürzt werden, wenn ein PCR-Test oder ein anerkannter Schnelltest ein negatives Ergebnis erbringen, so Scholz.
In Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe kann die Isolation nach sieben Tagen nur durch einen PCR-Test beendet werden. Der Dienst darf nur wiederaufgenommen werden, wenn die Betroffenen zuvor 48 Stunden symptomfrei waren.
Kürzere Quarantäne für Schüler
Um vulnerable Gruppen zu schützen, kann sich das Personal bestimmter Einrichtungen, etwa in Krankenhäusern und Pflegeheimen, grundsätzlich nur mit einem PCR-Test freitesten. Für Schülerinnen und Schüler wird die Absonderungszeit Scholz zufolge auf fünf Tage verkürzt, wenn ein Test negativ ausfällt.
Die Kontaktbeschränkungen sollen unverändert bleiben. Derzeit gilt eine Obergrenze von zehn Personen für private Treffen. Sind Ungeimpfte dabei, darf sich nur ein Haushalt mit zwei weiteren Personen treffen.
Regierungschefs untermauern Forderung nach allgemeiner Impfpflicht
Die Runde der Regierungschefs habe die Forderung nach einer allgemeinen Impfpflicht unterstrichen, sagte Scholz. Er fühle sich "maximal unterstützt" bei diesem Vorhaben, sagte er. Ob die allgemeine Impfpflicht kommt, muss der Bundestag entscheiden. Voraussichtlich Ende Januar soll es dazu eine erste Orientierungsdebatte geben.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) mahnte Tempo bei der Umsetzung der Impfpflicht an. "Die Länder gehen davon aus, dass bald ein Zeitplan für das weitere Vorgehen zur Einführung einer allgemeinen Impfpflicht vorliegen wird." Durch die Corona-Variante Omikron habe sich die Dringlichkeit der Impfpflicht noch einmal erhöht.
Was die maximale Unterstützung durch die Länderchefs betrifft, dürfte Scholz deren Haltung zur epidemischen Lage von nationaler Tragweite nicht gemeint haben. Diese hatte seine Regierung als eine der ersten Amtshandlungen gestrichen, und die unionsgeführten Bundesländer wollen sie nun zurück.
Wüst sagte am Freitag im Anschluss an die Bund-Länder-Runde, aus Sicht der Regierungschefs der unionsgeführten Länder und Baden-Württembergs sei es erforderlich, dass der Bundestag die epidemische Lage feststelle, um "schnell mit zusätzlichen Schutzmaßnahmen reagieren zu können"."
Quelle:wdr.de
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18.01.2022 |
Wuschelmähne
Ponyville Pony
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Registriert seit: 12. Jan 2022
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RE: Coronavirus - Pandemie
Ich bekomme morgen früh meine Boosterimpfung. Und ich rege mich tierisch darüber auf, dass die geboosterten Leute wieder Freibriefe bekommen: sie dürfen anstandslos ins Restaurant etc.
Die Politiker erzählen immer, dass eine Impfung nicht vor einer Ansteckung schützt. Das ist auch richtig. Aber dann sollten sie auch den Mut haben und ihre Beschlüsse danach ausrichten - und zwar bundesweit.
Niemand kann mir sagen, ob ein Geimpfter nicht das Virus in sich trägt und weitergibt. Und da ist es ponyapfelegal, ob man einmal, zweimal, dreimal oder viermal geimpft ist.
Die Variante mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, dass jemand nicht infiziert ist, lautet: 1G. Getestet! Und nur getestet! Nichts anderes!
Klar können Tests auch falsche Ergebnisse anzeigen, aber wenn ich so sicher wie möglich sein will, dass jemand nicht infiziert ist, dann besagt das nur ein Test. Keine Impfung. Und auch keine Mehrfachimpfung.
Aber 1G werden die Politiker niemals bundesweit beschließen, weil dann ein Aufschrei durch die Bevölkerung geht und sie nicht mehr gewählt werden.
Nicht falsch verstehen: es ist wichtig, dass sich mindestens 90 % der Bevölkerung impfen lässt. Aber der Freibrief für Geboosterte regt mich halt auf. Auch wenn ich ab morgen dazu gehöre.
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18.01.2022 |
Malte279
Origamipony
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Registriert seit: 16. Dez 2014
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RE: Coronavirus - Pandemie
Naja, genau genommen wäre nicht 1G sondern 2G+ dann die sicherste Variante.
Ich stimme zu, dass es sinnvoller ist, wenn auch Geimpfte bei Gelegenheiten, bei denen sie mit vielen anderen Leuten zusammenkommen (und besonders wenn dabei, wie im Restaurant, nicht die Möglichkeit besteht Masken zu tragen), sich ebenfalls testen lassen.
Selbst habe ich die Boosterimpfung im Dezember bekommen, es mir aber zur Auflage gemacht, vor längeren Begegnungen mit anderen Menschen zusätzlich einen Test zu machen.
Bei einer "Wahl" zwischen geimpft und getestet halte ich geimpft für die sichere Variante. Einerseits wegen mancher Fehler und andererseits wegen der Risikominimierung sowohl was schwere Verläufe, als auch die Höhe der Viruslast und die Dauer des Zeitraumes während der geimpft-infizierte selbst ansteckend für andere sind.
Es ist wahrscheinlich, dass die Entscheidungen für Erleichterungen für Geimpfte / Geboosterte besonders dem Wunsch geschuldet sind Menschen zur Impfung zu motivieren für die es konkretere und unmittelbarere Vorteile geben muss als den Schutz der eigenen Gesundheit und der anderer Menschen. Die Meisten von uns (ich nehme mich da nicht aus) gehen ja davon aus, dass sie selber vorsichtig genug sind um eine Infektion zu vermeiden, aber davon gingen wohl auch viele aus, die es dann bekommen haben.
Ich finde es schade, dass diese Form von Anreizen für so viele Menschen nötig ist um sie zum Impfen zu motivieren, aber dass solche Anreize für so viele nötig sind ist etwas, dass nicht speziell der Politik vorgeworfen werden muss.
Aus politischer Perspektive ist es bei den Lockerungen für geimpft/geboosterte die Abwägung zwischen, mehr Leuten die durch die Lockerungen zum Impfen motiviert das sehr deutlich geringere Risiko schwerer Verläufe und das reduzierte Risiko selber Überträger zu sein und der Zahl von Leuten die sich als unmittelbare Folge von sorglosem Verhalten von geimpften/geboosterten selber infizieren.
Ich kann da die Argumentation für diese Lockerungen als Motivation nachvollziehen und alle geimpften und geboosterten bitten trotz ihres Impfstatus vorsichtig und rücksichtsvoll zu bleiben.
Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
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18.01.2022 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
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RE: Coronavirus - Pandemie
Das geboosterte ohne Test durchgelassen werden, ist sicher als Anreiz gedacht. Klar wäre zusätzlich getestet besser, aber man muss den Leuten auch irgend eine Belohnung fürs Boostern geben, sonst machen sie es halt einfach nicht. Außerdem sind die Testkapazitäten auch endlich, wir können einfach nicht jeden Einwohner jeden Tag testen. Dann lieber die ungeboosterten testen.
Man sollte auch das Testen umgedreht nicht überschätzen. Schnelltests schlagen gerade bei geimpften eher spät an, meist nachdem schon Symptome da sind. Kontakte absolut zu meiden wenn man sich erkältet fühlt, ist genauso wichtig, wie Tests vor größeren Treffen.
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19.01.2022 |
Crash Override
Faust
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RE: Coronavirus - Pandemie
(18.01.2022)Wuschelmähne schrieb: Die Variante mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, dass jemand nicht infiziert ist, lautet: 1G. Getestet! Und nur getestet! Nichts anderes!
Dann bin ich ja mal gespannt, ob du jedesmal freiwillig das geld für einen PCR-Test ausgibst - denn: ich hab es leider hier unten im süden mitbekommen müssen, das es oft "negativ-Freitests" gab, weil die Personale der Schnelltest-Testzentren das nicht richtig machen. Dann ist der Test quasi auch "scheissegal"; dann kommt am ende dennoch jeder rein, ergo kann man da auch gleich bei 2G+ Bleiben. Die einzige option dazu: 1G+ - Also Geimpft, aber nur mit negativem Test.
dazu kommt noch das, was die Vorredner sagen: im grunde ist das "boostern" ein anreiz, den Impfschutz zu erhöhen bzw. sich generell impfen zu lassen - bevor die Impfpflicht kommt, und das ist fast schon so sicher wie das Amen in der Kirche das sowas kommen wird. Dennoch: am ende ist es wieder Ländersache... man sieht ja, das einige Länder wieder alles anders handhaben (z.b. hab ich mitbekommen, das es in NRW weil "lascher" zugeht als wie hier in Ba-Wü oder gar Bayern), ergo man da wieder überall woanders gehändelt wird. In Niedersachsen zählt man nebenbei als "geimpfter" mit Johnsson + Johnsson und Booster-Impfung als "nicht geboosteter", wenn man als Booster nicht auch wieder Johnsson + Johnsson bekommen hat... auch blödsinnig, aber ist dort wohl so entschieden worden. Wie gesagt: die auslegung der ganzen geschichte ist Ländersache.
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19.01.2022 |
Killbeat
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RE: Coronavirus - Pandemie
auch ohne voll zu sein steige ich durch den ganzen mist nicht mehr durch
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19.01.2022 |
404compliant
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RE: Coronavirus - Pandemie
(19.01.2022)Crash Override schrieb: In Niedersachsen zählt man nebenbei als "geimpfter" mit Johnsson + Johnsson und Booster-Impfung als "nicht geboosteter", wenn man als Booster nicht auch wieder Johnsson + Johnsson bekommen hat...
Einmalige Impfung mit Johnson+Johnson gilt schon seit Herbst nicht mehr als ausreichend geimpft, sondern nur wie eine einfache Impfung. Entsprechend waren die auch von Anfang an für Auffrischungen freigegeben.
Technisch gesehen wird damit eine J+J Impfung wie der Genesen-Status gewertet: Zwei weitere Impfungen sind für Booster-Status erforderlich, J+J plus eine mRNA-Impfung gilt als normal geimpft, genau wie genesen + eine Impfung.
Diese Regelung gilt aktuell in Niedersachsen, NRW, SH und Bayern. In Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen nicht.
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19.01.2022 |
Wuschelmähne
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RE: Coronavirus - Pandemie
Boah, was für eine Unverschämtheit!
Ich habe gerade meinen Booster bekommen. Und es gab kein Pflaster mit Applejack drauf!
Das ist ja wohl komplett inakzeptabel.
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16.02.2022 |
Quantum Flux
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RE: Coronavirus - Pandemie
Immerhin gibt es nun eine Perspektive, auch auf den Sommer hinaus.
Dies sollte auch der Galacon und anderen Treffen eine gewisse Planungssicherheit geben.
"Dies sind die drei Stufen:
STUFE 1
Treffen: Geimpfte und Genesene sollen sich wieder ohne Begrenzung treffen dürfen. Die momentan noch geltende Begrenzung auf zehn Personen fällt weg. Ist auch nur ein Nicht-Geimpfter dabei, bleibt es aber bis zum 19. März bei der geltenden Regelung, wonach höchstens zwei Personen aus einem anderen Haushalt erlaubt sind.
Einkaufen: 2G-Beschränkungen im Einzelhandel fallen weg, auch für Ungeimpfte. Die Maskenpflicht bleibt - ob FFP2- oder OP-Maske, entscheiden die Länder.
STUFE 2 (ab 4. März)
Gastronomie: Ab dem 4. März 2022 soll in der Gastronomie wieder die 3G-Regel gelten (Geimpfte, Genesene und Getestete). Diskotheken und Clubs werden für Genesene und Geimpfte mit tagesaktuellem Test oder mit dritter Impfung (2G-Plus) geöffnet. Berücksichtigt werden soll bei diesem Öffnungsschritt aber die Lage in den Kliniken.
Großveranstaltungen in Stadien/Konzerte: Die zulässige Zuschauerzahl wird erhöht. Stadien dürfen maximal zu drei Vierteln gefüllt sein, höchstens aber mit 25.000 Menschen. Drinnen dürfen es bei 60 Prozent Auslastung maximal 6.000 Zuschauerinnen und Zuschauer sein. Der Zugang ist zunächst weiterhin auf Genesene und Geimpfte beschränkt. Maskenpflicht bleibt bestehen.
STUFE 3 (ab 20. März)
Alle "tiefgreifenderen Schutzmaßnahmen" entfallen, "wenn die Situation in den Krankenhäusern dies zulässt", so der Beschluss. Das gelte auch für die verpflichtenden Homeoffice-Regelungen und die Maskenpflicht.
Daneben sollen die Länder auch über den 19. März 2022 hinaus "niedrigschwellige Basisschutzmaßnahmen" anordnen können, für die der Bundestag die rechtliche Grundlage schaffen soll. Zum Beispiel Masken in Bussen, Bahnen, Innenräumen oder Schulen oder Tests in "bestimmten Bereichen". Laut Bund-Länder-Beschluss wird dafür ein "Gesetzgebungsverfahren im Bund vorbereitet".
"Alle Länder sind sich einig, dass wir einen Basisschutz brauchen, um die Öffnungen abzusichern", sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), der zugleich der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz ist. Man brauche einen solchen "Sanikasten im Kofferraum", um handlungsfähig zu sein, sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD)."
Auf die Frage, wann der erste Schritt in Kraft tritt, wies Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey darauf hin, dass die entsprechenden Beschlüsse in vielen Bundesländern ohnehin schon gefasst seien. In allen anderen Landeskabinetten solle es eine "zeitnahe Beschlussfassung" dazu geben, damit die Lockerungen "in den nächsten zwei Wochen umgesetzt" werden können.
Zur Frage nach einer allgemeinen Impfpflicht waren sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder einig, dass sie notwendig sei. Entscheiden werde darüber aber der Bundestag. Beim Streitthema einrichtungsbezogene Impfpflicht heißt es, die Gesundheitsämter hätten ein Ermessen bei der Umsetzung. Es werde nicht sofort flächendeckend automatisch zu Betretungsverboten für ungeimpfte Beschäftigte kommen.
Genesenenstatus
Den Genesenenstatus soll künftig nicht mehr das Robert Koch-Institut festlegen. Die Übertragung dieser Kompetenz auf das RKI hatte für viel Kritik gesorgt, nachdem das RKI überraschend den Status von sechs auf drei Monate verkürzt hatte.
Deutschland könne in der Pandemie mittlerweile "zuversichtlich nach vorne schauen", sagt Bundeskanzler Scholz, der Scheitelpunkt der Omikron-Welle sei wohl erreicht. Die Lage werde sich in den nächsten Wochen stetig verbessern. Die Pandemie sei aber noch nicht vorbei. Von einem zuletzt so viel zitierten "Freedom Day" am 20. März wolle er daher ausdrücklich nicht sprechen: "Ich halte von solchen Begriffen nichts."
Wüst befürwortet Lockerungen
NRW-Ministerpräsident Wüst hatte die schrittweisen Lockerungen vorab befürwortet. "Als Erstes sollten Lockerungen möglich sein, wo der Grundrechtseingriff besonders groß ist - insbesondere in der Privatwohnung und da, wo Menschen geimpft sind", hatte Wüst am Montag dem WDR gesagt.
Die zwei wesentlichen Leitplanken seien, "dass wir weiter für das Impfen werben", verbunden mit einem "Basisschutz" - Abstand halten, Maskenpflicht, Hygienekonzepte - die auch über den 19. März hinaus nötig seien. "Wir müssen Öffnungen und Achtsamkeit miteinander verbinden", sagte Wüst nach dem Bund-Länder-Treffen am Mittwochnachmittag. Die Pandemie richte sich nicht nach dem Kalender. Es dürften daher nicht alle Maßnahmen über Bord geworfen werden
Bayern wollte nicht auf MPK warten
Einen Tag vor der Ministerpräsidentenkonferenz hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die Lockerungsschritte für sein Land bereits angekündigt. "Wir können heute feststellen, dass der Höhepunkt von Corona erreicht ist", hatte Söder am Dienstag gesagt, und eine Aufhebung der Kontaktbeschränkungen für . Geimpfte in Bayern bereits versprochen."
Quelle: WDR.de
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04.04.2022 |
BlackT0rnado
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RE: Coronavirus - Pandemie
Wie mad/erfreut, wirken die aktuellen Lockerungen auf euch?
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04.04.2022 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
Carrot Not Found
Beiträge: 8.344
Registriert seit: 23. Okt 2011
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RE: Coronavirus - Pandemie
(04.04.2022)BlackT0rnado schrieb: Wie mad/erfreut, wirken die aktuellen Lockerungen auf euch?
Ehrlich gesagt, ich bin entspannt. Die meisten Leute sind weit davon entfernt, Masken wegzulassen, oder sich an stickigen überfüllten Orten wohl zu fühlen. Und auch im Supermarkt wirst du von allen schief angeschaut, wenn du dich ohne Maske rein traust. Pandemiebekämpfung findet halt zum größten Teil im Kopf statt, und wenn die Leute von sich aus vernünftig sind, brauchts auch nicht so viele Regeln. Ich glaube daher vorerst nicht, dass es jetzt noch mal wesentlich schlimmer wird.
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04.04.2022 |
Crash Override
Faust
Beiträge: 14.545
Registriert seit: 10. Feb 2013
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RE: Coronavirus - Pandemie
an einigen Ecken finde ich das noch eher "meh" - grade wenn übermäßig eingekauft wird (wie heute mittag, als ein ausländsiches päärchen gleich nen kompletten karton Reduzierte butter eingepackt hat - anstelle nur ein paar stück zu nehmen) und man dann am anderen ende das problem hat, noch irgendwas zu bekommen, wie Mehl und Öl (wobei ich beim Mehl noch glück hatte - ist zwar "pizza-Mehl", aber dennoch mehl), oder an anderen stellen wiederum Scheisshauspapier, auch nudeln erwischt es je nach Laden wiederholt... das ist das, was trotz lockerungen weiterhin "meh" ist.
Interessant allerdings, das - auch wenn viele läden hierzulande keine Maskenpflicht mehr haben - dennoch die meisten automatisch die Maske schon auf dem parkplatz oder vor dem betreten aufsetzen... und man ohne maske eher bedrohlich angesehen wird. die Maskenpflicht, die knapp 2 jahre gegolten hatte, zeigt immer noch wirkung - auch wenn sie nicht mehr existiert. Maskenpflicht gibt's dennoch - zumindest in meiner firma hält man noch bis ostern daran, auch wenn sonst nahezu alle 3G-Regeln "ausser kraft gesetzt wurden" (man aber dennoch auf AHA plädiert).
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05.04.2022 |
rtry
Bronies Hamburg-Holstein
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Registriert seit: 13. Mai 2012
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RE: Coronavirus - Pandemie
Die Maskenpflicht auf Arbeit wird beibehalten und entsprechend FFP2 Masken gestellt. Zum Einkaufen werde ich ebenfalls Masken tragen so lange ich es für notwendig halte. Und das wird durch die hohen Zahlen auch noch so bleiben.
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