Dead Equestria

[Aison]

[Tag 1, 21:30]

In der alten Höhle angekommen entzündete Aison ein Feuer. Nun bin ich ganz alleine in dieser Welt, mein einziger Freund ist jetzt auch an dieser Infektion gestorben. Aison war den Tränen nah, da knurrte sein Bauch. Ich hab solchen Hunger, dachte sich Aison und schaute nach draussen in die finstere Nacht. Dann sah er plötzlich einen Apfel in der Krone eines Baumes. Man, dort komme ich nicht hoch, es ist viel zu stürmisch um hoch zu fliegen. Nach einiger Zeit entschloss sich Aison trotzdem den Apfel zu holen. Aison flog in die Richtung des Apfels. Der Wind versuchte immer wieder Aison abstürzen zu lassen, doch er blieb standhaft. Als er den Apfel fast hatte, verlor er die Kontrolle und stürzte ab. Aison konnte nur mit Mühe wieder aufstehen und humpelte zur Höhle zurück. In der Höhle angekommen, verspürte Aison ein tiefen Schmerz in seinem rechten Flügel. Der Flügel hing nach unten und war gebrochen. Scheisse, das darf jetzt nicht wahr sein. dachte sich Aison. Ich halte diesen Schmerz nicht aus, ich brauche etwas um meinen Schmerz zu lindern. Aison machte sich auf den Weg nach Ponyville in das Haus seines Freundes, weil er wusste das er dort noch Medizin findet. Mühsam schleppte er sich nach Ponyville doch der kalte Regen, der ihn wie Peitschen Hiebe traffen, machten es ihm schwer. Als er endlich im Haus angekommen war, ging er direkt zum Schrank mit der Medizin und nahm gleich ein Schmerzmittel. Ein paar Minuten später war der Schmerz in seinem rechten Flügel gelindert doch nicht ganz weg. Aison schaute sich im Bücherregal um und sah fast zuoberst sein Lieblingsbuch liegen. Er nahm eine Leiter und wollte das Buch holen. Als er nach dem Buch griff, kam die Leiter ins Schwanken und Aison fiel mit seinem gebrochenen Flügel auf den Boden. Der Schmerz, den Aison spürte, brachte ihn so laut zum Schreien, dass es bestimmt in ganz Ponyville zu hören war. Doch es war nicht nur der Schmerz in seinem rechten Flügel, den Aison zum Schreien brachte, sondern auch der Trauer um seinen verstorbenen Freund.

[UnartiC]

[ Tag 1 | 22:35]

Als ich keine Antwort erhielt rollte ich nur kurz mit den Augen und ging wieder zur Wohnzimmertür.
"Aber ich sehe schon, ich bin hier nicht erwünscht."
Ich griff noch kurz in meine Innentasche und sah auf meine Uhr.
Nach ein paar Sekunden packte ich sie wieder weg und sah wieder zu Current.
"Ich geh einfach in das Nachbarhaus, ich hoffe doch der Abstand reicht Ihnen."
Mit einem leichten seufzen ging ich wieder auf die Tür zu durch die ich erst in das Haus gekommen bin.

[Milson]

[21:45, Tag 1]

Fog rannte in seiner Wut los, er rannte gegen Regen und Sturm an als gäbe es kein morgen mehr. Er wollte seine Furcht überwinden und endlich etwas tun.
'Was soll schon hier draußen sein? Alles wirkt wie ausgestorben.' redete er sich ein.
Ohne Vorwarnung traf ihn das Pflaster im Gesicht, in seiner Eile war er umgeknickt und flog ungebremst auf den Straßenbelag. Ein graues Pony erschien einige Meter vor seiner Nase.

"Auf dem Weg zu diesem Wald-Vieh? Zu dem ungehorsamen Nichts?" raunte es ihm boshaft entgegen. Die Stimme schien ihn zu durchdringen und ihn ganz ein zu nehmen.
"Geh in deine Hütte. Geh dich wieder verstecken. Hier draußen bist du nicht allein, neben dir sind hier noch andere Wesen, die es nur auf einen Wurm wie dich abgesehen haben." Die Stimme stampfte seinen Elan und seinen ganzen Mut mit lächerlicher Leichtigkeit in den Boden.
"Kümmere dich um deine kleine Pincess Cadence..." Fog vernahm höhnisches Gelächter. "... und niemand anderen."

Er wollte aufstehen, aber ein mächtiger Sog zog auf, wie von fremder Macht gelenkt. Steine und Äste prasselten nur so auf ihn ein und schlitzten sein Fell auf. Der Wind fuhr seine feinen Finger aus und krallte sich an ihm fest. Fog stämmte mit aller Kraft gegen die fremde Macht an, aber er konnte sich nicht am Boden halten. Er wurde in die Luft gehoben, ohne dass er sich irgendwie dagegen wehren konnte und gegen das Rolltor der Werkstatt geschleudert.

Er kroch zurück in die Werkstatt und traf die verängstigte Freeze Drop an, die krampfhaft versuchte wach zu bleiben. Sie hatte wohl soeben etwas ähnliches erlebt. Wortlos legte er sich zu ihr an den Ofen und ließ sich das, was gerade passiert war durch den Kopf gehen. Er hatte das Gefühl, alles nur geträumt zu haben, aber sein pochender Huf und sein blutiges Fell sprachen eine eindeutige Sprache. Er war am Boden zerstört.

[Lakelight Sparkle]

[21:48 ~ Tag 1]

Cadence erwachte aus ihrem Halbschlaf, als sie Crimzon Fog hereinkommen hörte.
"Wer seid Ihr? Was ist euch passiert?", sagte sie ohne nachzudenken. Sie hatte Angst.

[UnartiC]

[Tag 1 | 22:37]

Kaum habe ich das Haus verlassen wurde ich wieder von diesem Sturm begrüßt. Schlechtes Wetter hatte mir noch nie sonderlich etwas aus gemacht, ganz im gegenteil. Ich mochte es sogar auch wenn ich bei so einem starken Sturm nicht lange draußen bleiben konnte.
Zum Glück gab es hier mehr als genug Häuser und ich pickte mir direkt das nächste beste heraus. Die Fenster waren bereis verbarrikadiert aber die Tür schien nicht richtig zu schließen. Immer wieder schlug sie im Wind auf und wieder zu.
Ich bemühte mich langsamen Schrittes zu dem Haus und sah mich kurz darin um.
Weit und breit war keine Ponyseele zu sehen oder hören, auch so machte das Haus denn Eindruck, dass es schon etwas länger verlassen war.
Schränke leer, einige Möbel fehlten und es herrschte auch sonst ein ziemliches durcheinander. Scheinbar wurde es hastigst verlassen und später geplündert.

.o°(Eine Seuche grassiert und anstatt sich in Sicherheit zu bringen plündern einige einfach alles was sie finden können. Selber schuld wenn es sie früher oder später dann auch erwischt.)

Nachdem ich mich in dem ganzen Gebäude umgesehen habe und keinerlei Spuren anderer Ponys finden konnte ging ich wieder zur Eingangstür welche immer noch im Wind auf zu zu schlug.
Etwas genervt schloss ich die Tür und schob einige der noch verbliebenen Möbelstücke davor.

"Das sollte für die Nacht reichen. Ich hoffe Morgen ist dieser Sturm vorbei"

Sagte ich leise zu mir selbst und stieg die Treppen hoch in den ersten Stock. Dort befanden sich nur zwei Zimmer, ein Bad und ein Schlafzimmer.
Ich betrat das Schlafzimmer und legte meinen Koffer auf den kleinen Nachttisch neben dem Bett ab und legte mich hin.
Nachdenklich starrte ich an die Decke.

.o°(Was mach ich nun? Einfach gekündigt ... und dieser Unfall. Das passt zu gut zusammen. Wollten sie mich los werden? Aber wieso schicken sie mich erst hier her, in dieses verseuchte Dorf, anstatt mich einfach so umzubringen. Irgendwas ist da faul ... )

Durch die letzten Ereignisse und meinen Überlegungen konnte und wollte ich nicht schlafen und blieb wach, leicht in Gedanken versunken auf dem Bett liegen.

[Milson]

[21:50, Tag 1]

"Mein Name ist Crimzon Fog, dies ist meine Werkstatt, in der ihr hier seid, es ist mein Feuer, das euch wärmt." antwortete er auf Cadence's Frage.
"Ich komme von der Suche nach meinem Freund Woody, er ist ein guter Kerl, aber er hält es hier drinnen in der Werkstatt nicht lange aus... ich fürchte, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte. Aber eine es scheint, als wären dort draußen Mächte am Werk, denen ich nicht gewachsen bin." Fog ließ ob seiner Schwäche den Kopf hängen.
'Ich versage schon wieder. Woody braucht mich. Nur bin ich nicht stark genug hinaus zu gehen und ihm zu helfen.'

Da ertönte wieder die Stimme in seinem Kopf: "Schick sie zu mir, bring sie mir. Sag ihr, ich will sie. Nur sie kann dieses Vieh retten. Nur sie. Ich will NIEMAND anderes." In diesem Moment trennte sich seine Seele von seinem Körper und sie schrie, es bereitete ihm unglaubliche Qualen die Stimme in seine Gedanken eindringen zu spüren. Sein Körper stand nur ruhig da und richtete den Blick auf Cadence.

"Eure Majestät, ES ruft nach euch, ES verlangt nach euch." Er zögerte. "Könnt ihr mir sagen, was das ist, wieso es mir so unglaubliche Schmerzen bereitet und warum es ausgerechnet nach euch verlangt?" fragte er kritisch.

[TheGhost]

22:40 Tag 1]

Ghost ging zu einem der vielen Balkons des Schlosses.
Er starrte dort hinunter, auf die zerstörte und tote Umgebung von Equestria.
Kein einziges Licht war dort zu erkennen, trotz allem namm er sein Funkgerät hoch,
Neigte seinen Kopf zum Funkgerät.

Hallo..? Hier spricht wieder Ghost, auf allen Frequenzen.
Wenn da draußen irgendwer Medizinische Hilfe braucht, ich bin hier!
Sagt mir, wo ihr seit, und ich komm zu euer Position!
***Dies ist eine Automatische Notfallmeldung, diese wird alle 30 Sekunden wiederholt***

[Waterloo]

[Ponyville, 22:37 Tag 1]

Mit den Augenrollen verließ die Fremden, dessen Name anscheinend Sharp war, sein Haus. Er hatte das erreicht was er wollte, doch fühlte er sich nicht wirklich besser. Im gegenteil, er verspürte wieder dieses Leere, er war wieder allein...

Seufzend ging er in die Küche, und schaute sich sein Werk an. Der Wind pfeifte durch die zerbrochenen Fenster, die Vorhänge waren verkohlt, so wie der grösste Teil der Einrichtung.

"Das hast du ja toll gemacht, super Plan...Idiot!", sagte er zu sich selber. Die Küche war ihm mehr oder weniger egal, er war enttäuscht von sich selber. Enttäuscht das er so gegen ein anderes Pony reagierte. Er musste zugeben, er hatte Angst. Diese neue Welt, voller Leid war er wohl nicht gewachsen. Wie lange würde er so durchhalten? Immer alleine durch die Welt Kämpfen, konnte er ja nicht...früher oder später würde er in eine Situation kommen wo er Hilfe von anderen braucht. Dann würde ihm niemand helfen, da er auch niemanden kennen würde....

Nach einigen Minuten, entschloss er sich ihr nachzugehen. Wenigsten entschuldigen konnte er sich ja für sein blödes benehmen. Auch wenn es sie anscheiden nicht Nachtragen war, hatte er sie Versucht in die Luft zu jagen...

Draußen, schaute er in einige Häuser rein und überprüfte die Türen. Er dachte fündig zu werden, als er einer der Türen nicht aufstoßen konnte. Jemand hatte sie wohl abgeschlossen, auch waren einige Möbelstücke davor, das musste das Haus sein.

Ohne weiter darüber nachzudenken, versuchte er in das Haus einzusteigen. Die Fenster waren zwar, mit Holzbretter vernagelt, das sollte ihn aber nicht aufhalten. Trotz des starken Windes, konnte er sich mit seinen Flügeln aufs Dach des Hausen steigen lassen. Er landete zwar recht unsanft, doch groß verletzt, hatte ihn das nicht.

Er bewegt sich langsam und vorsichtig auf dem Dach, zum Kamin. Dort ankommen, würde er aber leider nie. Zu seinem Unglück, war das Dach recht morsch, und gab schließlich seinem Gewicht nach.

Current fand sich wieder auf dem Boden liegend, im Haus. Noch leicht benommen vom Aufprall, versuchte er sich wieder auf die Hufe aufzurappeln....

[Rainbow Dasten]

[Tag 1]
[21:55]

Freeze Drop blickte immer noch angestrengt auf den Boden, um verzweifelt zu versuchen nicht einzuschlafen. Es fällt ihr schwer nicht einzuschlafen immer wieder fallen ihr die Augen zu, doch sie gibt nicht auf. Die Anwesenheit von Crimzon Fog nimmt sie gar nicht richtig war. Sie hat Angst...
*HUST HUST*
Der Husten wurde stärker und erleichterte es auch nicht gerade wach zu bleiben.

"Woody", flüsterte sie und ihre Augen fielen zu.

[Lakelight Sparkle]

[Ponyville, 21:50 ~ Tag 1]

Cadence hörte die Worte und ihre Welt fing an zu beben.
Ihre Augen wurden kleiner, sehr viel kleiner.
In diesem Moment, wo sie die Wörter: "ES verlangt nach euch", fuhr Cadence zusammen.

Es blitzte. Eine Sekunde später schlug es wieder ein. In der Nähe. Es war laut. Sehr laut.

In Cadences Kopf schossen tausende alte Erinnerungen aus dem Meer der Versenkung hoch.
Viele waren an dunkelblauen Ankern gebunden, doch die Ketten schienen zu brechen und die Anker zu verrosten.

"Er. Nein, nicht schon wieder er, nein!", sträubte sich die Prinzessin panisch.
Ihre Hufe schienen böse Fangarme aus ihrem Gesicht zu drücken, doch da war nur ihr zerzaustes Gesicht.
Das zerborstene Fell war in Schweiß ertrunken, dieses Ponygesicht gehörte zu den Verzweifelten.
"Beruhige dich Cadence..", rief sie und wurde dann lauter:"BERUHIGE DICH!".

"Ehrenwerter Hengst, gibt mir einen Moment.", sagte Candence wieder etwas ruhiger.

Ihre Augen fingen an zu leuchten und ihr brüchiges Horn strahlte aus jeder Kerbe.
"Zeige es mir!", rief sie zu sich selbst.
Auch wenn die Mähne von Cadence zerfetzt war, strahlten nun gigantische Wellen in ihren Farben hinaus. Sie durchdrangen die dickesten Wände und schienen unendlich weit zu gehen, bis sie dann doch irgendwann, außerhalb Ponyville, erloschen.

"Hengst, ich werde gehen. Ich werde euren Freund finden und du es einem Besuch abstatten. Es gibt da einiges..", Cadence hustete Blut, achtete aber darauf, dass es auf ihr Bauchfell landete, "Entschuldigung! Wir haben noch Differenzen auszutragen.".

Cadence erhob sich wackelnd und ging zur Tür, sie wandte ihren Kopf über ihre rechte Seite zurück und sagte:"Kommt mit, wenn ihr wollt!".
Mit diesen Worten verließ sie die Tür und wartete draußen, sie blickte in den Mond, erinnerte sich an die Zeiten mit Luna. Der Wind peitschte ihre durch das Fell und sorgte für einen großen Schauer, kurz fuhr sie zusammen, richtete sich danach aber wieder auf und spuckte erneut Blut.
Der Regen zerstreute jede Spur. Hier draußen herrschten nur noch Silhouetten.

[22:00 ~ Tag 1]

[Aison]

[Tag 1, 21:40]

Als Aison sich wieder aufrappelte, suchte er nach Bandagen, mit denen er seinen Flügel an seinen Körper binden würde. Nach ein paar Minuten erfolglosem Suchens, nahm er einen Kissen bezug als Bandage. Besser als nichts, dachte er sich. Da sein Flügel jetzt nicht mehr runterhängt, ging er in die Küche und kochte sich ein paar Nudeln. Während des Essens überlegte er sich, wo er mehr Nahrung auftreiben konnte. Im Keller des Rathauses, könnten noch Vorräte sein,murmelte er leise. Obwohl sich das Wetter verschlechterte, entschied sich Aison zum Rathaus zu gehen. Als er in der Nähe des Rathauses war, blendete ihn ein grelles Licht, das ihm jegliche Sicht nahm. Geblendet ging er ein paar Schritte weiter, als plötzlich ihn ein grosser Ast traf. Die Wucht des Astes schleuderte Aison einen Meter zurück. Als er auf dem Boden aufprallte, verlor er sein Bewusstsein.

[Aison]

[Sweet Apple Acres,Tag 1, 22:20]

Als Aison wieder zu sich kam, sah er alles verschmommen. Daraufhin hörte er eine tiefe Stimme die zu ihm sprach, törichtes Pony, törichtes und dummes Pony. Als die Stimme verschwand, wurde seine Sicht wieder klar und er sah die Sweet Apple Acres Hügel. Plötzlich spürte Aison wieder was, doch was er spürte, war nicht gut. Sein ganzer Körper schmerzte, sein Fell war voller Blut und sein gebrochener Flügel lag wieder frei. Aison versuchte aufzustehen, doch die Schmerzen waren so stark, das sie ihn gleich wieder niederringten. Nach ein paar Versuchen gab er es auf aufzustehen. Was ist mit mir passiert? Wie bin ich hier herkommen und was für eine Stimme war das?, fragte er sich voller Schmerzen. Der kalte Regen wäscht das Blut aus dem Fell des Verletzten Ponies und macht es schläfrig. Nach ein paar Minuten schlief Aison einfach ein.

[UnartiC]

[Ponyville | Tag 1 | 22:40]

Ich dachte gerade über die Ereignisse des Tages nach und wieso diese geschehen sein könnten als ich gerade einen etwas brechen, gefolgt von einem Knall, der wie ein aufschlagen klang, aus diesen gerissen wurde.
Schlagartig stand ich auf und rückte noch schnell meinen Anzug wieder zurecht.
.o°(Besuch? Das könnte ... interessant sein.)
Langsamen Schrittes ging ich die Treppe hinab und glitt mit dem Rücken einer Wand entlang um nicht aufzufallen.
Unten angekommen sah ich um eine Ecke und erkannte kurz eine andere gestellt die auf dem Boden lag und wieder versuchte aufzustehen.
Langsam schlich ich mich von hinten an und bemerkte wer da eigentlich gerade in das Haus gestürzt ist.
Schnell in den Schwitzkasten genommen sah ich ihn typisch kühl an.
"Du magst es also nicht wenn du ungebetene Gäste hast? Aber selber kommst du ohne Voranmeldung. Weißt du ich kann es auch nicht leiden wenn jemande in dem Haus in dem ich gerade versuche die Nacht zu überstehen ..."
Ich blickte kurz auf das Loch in der Decke wodurch es regnete und der Wind hinein Pfiff, wenig später wieder zu Current. "... einbricht."
Mit einem leichten seufzen lies ich ihn wieder los und zündetet mit eine Zigarette an.
"Darf ich dich nun auch durch das halbe Haus sprengen oder können wir die Nummer sein lassen und einfach wie Normale Ponys miteinander reden?"

[Waterloo]

[Ponyville, 22:41 Tag 1]

Als Current versuchte aufzustehen, wurde er von Sharp in den Schwitzkasten genommen, was zu erwarten war. Mit seinem gelassenen Tonfall, beantwortete er ihre erste aussage wie folgt...

"Tut mir aufrichtig leid, die Türklingel hat leider nicht Funktioniert..."

Kurz drauf wurde er wieder losgelassen, darauf stand er auf und klopfte sich den Staub aus dem Fell und der Kleidung und schaute zu Sharp, die sich gerade eine Zigarette anzündete.

"Ich weiß, weiß, ich hab da überreagiert. Ich bin nur hier um mich zu entschuldigen...Es ist nur...ich war ganze zwei Monate in diesem Keller drin. Das hat wohl 'etwas' mein Sozialverständnis Geschädigte..."

Current seufze erst, dann lehnte er sich an einer Wand ab.

"Seit das ganze hier passiert ist, weiß ich nicht mehr weiter...Ich versuche mich möglichst von anderen fernzuhalten, es könnte jeder infiziert sein! Lieber sterbe ich durch ne Kugel im Kopf als an dieser Verdammten Seuche!"

Beim letzten Satz wurde er leicht laut...

[UnartiC]

[Ponyville | Tag 1 | 22:42]

Ich sah ihn kritisch an und nahm einen Zug.

"Auch wenn die Klingel nicht funktioniert hätten Sie klopfen können."

Ich atmete wieder aus und sah ihn immer noch so an.

"2 Monate? Wieso haben Sie 2 Monate im Keller gelebt? So lange gibt es diese
Seuche ja noch gar nicht ... aber sei es drum."

Noch mit der Zigarette im Mund ging ich an ihm vorbei und setzte mich auf einen Sessel.
Nochmal sah ich ihn an, musterte ihn dieses mal aber genauer und fuhr fort, während ich die Zigarette ausdrückte.

"Haben Sie zufällig eine Ahnung, seit wann der Bahnverkehr nach Ponyville eingestellt wurde?"

[Waterloo]

[Ponyville, 22:43 Tag 1]

"Pff...das denkst du! Andere Städte hat es schon viel früher erwischt...Warum ich zwei Monate im Keller gelebt habe fragst du?"

Er kramte ein Stück Papier hervor, es war ein Brief. Er betrachtete den Brief eine weile, dann fuhr er fort.

"Mein Vater hat mir vor gut zwei Monaten einen Brief aus Cloudsdale geschickt. Er sagte es sie irgendwas im Anmarsch, etwas was viele Verändern würde, was viel leid bringen würde."

*Er stand wieder auf und verschtaute den Brief wieder*

"Damals wusste ich noch nicht was er damit meinte, doch ich wusste das es was ernstes sein musste. Mein Vater schrieb mir sonst nie, er war viel unterwegs und hatte geshalb kaum Zeit...Jedenfalls hab ich mir das wichtigste geschnappt und bin ab in den Keller. Alls ich dann kein Diesel mehr hatte für meinen Motor, musste ich nach oben, und dann war es schon da..."

Auf die zweite Frage reagierte er wieder gelassener.

"Wie gesagt, ich war vor zwei Monaten das letzte mal oben."

Er blickte sie mit seinen Orangen Augen an, die nur leicht unter dem Fedora hervorscheinen.

"Ach ja, und nen mich Current, du brauchst mich nicht zu siezen..."

[UnartiC]

[Ponyville | Tag 1 | 22:44]

"Verstehe."
Ich rieb mir mit einem Huf den Kopf und versuchte etwas nachzudenken.
Vielleicht war es das beste darüber aufzuhören was passiert ist und wieso es passiert ist, und mich besser darum zu kümmern nicht auch von dieser Krankheit befallen zu werden. Current schien nicht so als sei er Infiziert.
"Da draußen ist alles tot. Ich habe nicht eine Ponyseele gesehen als ich hier her kam."
Ich stand auf und ging wieder auf ihn zu um ihm einen Huf zu reichen.
"Sharp Sword. Ich bin aus Manehatten hier her gereist, dort ist es noch nicht stark aber die Seuche hat bereits begonnen die Stadt zu verschlingen. Ich bin hier her gekommen um mich mit einen bekannten zu treffen, aber nach den neusten Ereignissen glaube ich nicht, dass er hier ist."
Ich entfernte mich wieder von ihm und sah auf meine Uhr, dann wieder hoch zum Loch in der Decke und seufzte.
"Sobald das Unwetter weggezogen ist muss ich mich am Bahnhof umsehen aber bis dahin ... sollten wir vielleicht in deinem Keller unterschlupf suchen."
Ich deutete mit einem Huf auf das Loch und sah ihn dabei etwas verstimmt an.
"Hier ist es nicht sonderlich sicher und wer weiß, vielleicht kommt hier noch einer der Infizierten rein. Sie werden sich wohl nur wegen dem Sturm nicht raus wagen. Ich hoffe doch ich bin bei Ihnen ... Current, willkommen?"

[Milson]

[Ponyville, 22:01 Uhr, Tag 1]

Fog war erstaunt über die Kraft, die diesem geschundenen Wesen noch inne wohnte. Die Prinzessin hatte anscheinend vor Woody zu retten und lud ihn ein mit zukommen, aber nachdem was er heute geträumt und erlebt hatte hielt er es für besser in der Werkstatt bei Freeze Drop zu bleiben. Draußen war es ihm für diese Nacht nicht mehr geheuer.

"Geht besser allein Prinzessin, ich wäre gern mit raus gekommen und meinen Freund zu retten, aber das ist kein Ort für ein Pony wie mich." er ließ die Ohren hängen und ging wieder zu Freeze Drop um ihr Gesellschaft zu leisten.

[Waterloo]

[Ponyville, 22:44 Tag 1]

Er zögerte zuerst, nahm den Huf aber dann entgegen. Sie sah nicht infiziert aus. Werder ein Husten, noch sonst irgendwelche Symptome wiesen auf eine Erkrankung hin.

"Freut mich, mein Name kennst du ja schon"

Sie entferne sich danach wieder von ihm und zeigte auf das Loch in der Decke. Nachdem sie ausgesprochen hatte, sagte Current...

"Du hast recht, hier ist es nicht sicher...Natürlich kannst du für heute Nacht in meinem Keller unterschlupf suchen, ist wohl auch der Sicherste Ort in der Umgebung. Sehe es als Entschuldigung für...ach du weißt schon..."

Er ging zur Tür und rückte die Möbel bei Seite, als er damit Fertig war, öffnete er die Tür und schaute zu Sharp.

"Also, können wir?"

[UnartiC]

[Ponyville | Tag 1 | 22:45]

Ich lächelte ihn kurz sacht an welches aber schnell wieder verschwand.
"Eine Entschuldigung ist nicht nötig, gut zu sehen, dass sich hier jemand passable verteidigen kann. Das Kompliment mit dem Schuss meinte ich ernst."
Ich ging auf die Treppe zu und sah zu ihm rüber.
"Einen Moment noch, ich muss etwas von oben holen." sagte ich trocken und gingt die Treppenstufen langsam nach oben. Währenddessen schossen mir mehrere Gedanken durch den Kopf.
Wieder im Schlafzimmer angekommen schnappte ich meinen Koffer und ging wieder runter zu Current.
"Okay wir können."
Ich sah, durch die geöffnete Tür, nach draußen und dann wieder zu Current.
"Sie haben einen Generator? Klingt ... vielversprechend."