Der Mailadresse zufolge ist Jessica externe Reporterin, heißt: nicht als Arbeitnehmerin oder Angestellte beim Springer-Verlag angestellt.
Nun weiß man nicht: wenn ein externer Reporter eine Geschichte einreicht, bleibt die dann so, oder fuhrwerkt der Verlag nach Gutdünken drin rum...
Ich unterstelle Ihnen ja erstmal nichts Schlechtes, aber ich befürchte eben, daß selbst die beste Vorlage mit den besten Absichten dann von irgendwelchen Redakteuren IN der Redaktion noch zur Freak-Show umgefrickelt wird. Das ist es, worauf wir eben keine Lust haben.
Zur Anspielung mit dem Sat.1-Frühstücksfernsehen: hat jemand gleich mal direkt noch die Links parat (falls der Quatsch überhaupt noch online ist)? Diese Filmbeiträge erklären da deutlicher als jede seitenlange Erklärung, warum wir da so sehr skeptisch reagieren. Der "Reporter" (nee, "Reporter" kann man das nicht nennen, das wäre eine Beleidigung für den Berufsstand!) ließ ja nichts unversucht, um eine lächerliche Freakshow draus zu machen und uns als Lachnummern hinzustellen... wie gesagt, darauf hat keiner von uns Lust, das ist das Problem.
Kompromiß-Idee (nur ein Vorschlag von mir, der kann natürlich auch sofort abgelehnt werden!): wie wäre es, wenn Jessica - ohne Reporter-Team! - als "externe Besucherin" dabei ist? Fotos: nur von/mit Leuten, die ausdrücklich einverstanden sind (explizite Zustimmung, nicht explizite Ablehnung! Es wird also niemandem einfach mal so, wie es der Sat.1-Typ machte, ein Mikro vor den Mund und eine Kamera vors Gesicht gehalten!), keine Klarnamen (die gehen schlicht niemanden was an, die kennen wir untereinander ja meistens selber nicht mal). Unter diesen Bedingungen könnte zumindest ich mir eine Begleitung vorstellen