RPG - Die Königin

[SeyrenThePony]

[Waisenhaus -Schlafraum]
[Sleeping Beauty]

Nun da die Stute mit ihr sprach und sich wieder gefangen hatte,
konnte sie diese merkwürdigen Augen sehen, sie sahen so
aus alsob sie keine Gefüle hätte und direkt durch sie hindurch blickte.
~Die sieht viel zu unheimlich aus und dann auch noch diese
merkwürdige Mähne, sie macht mir angst. Ich muss ganz schnell hier raus !~
Imago bemerkte das ihre Magie bei dem Bein des Fohlens nicht anschlug
und das sie sichtlich eingeschüchtert war.
Sleeping Beauty sprang auf und stürmte zur Tür des Zimmers,
blieb aber einen Moment stehen und drehte sich zu Imago um.
"Ich...uhm.....danke für die Hilfe"

Sie machte sich auf den Weg nach unten und lief zu einer
Schwester des Waisenhauses und versteckte sich hinter ihr.
"Da oben ist eine ganz unheimliche Tante die macht mir Angst.
"Ich....ich wollte doch nur......."
Sie war noch leicht geschockt und verwirrt, es ist so viel aufeinmal passiert,
sie muste kämpfen nicht zu weinen und fühlte sich so hilflos.
"nur nach einem Geschwisterchen suchen......."

[Friendship_Warrior]

[Wachhaus - Verhörraum]

Garm lächelte einfach nur freundlich und setzte sich.
Er lud alles aus der Tasche aus. Sein echter Geldbeutel, Einige Kräuter in kleineren Beuteln, Fläschen, Zunderschwämme, Feuersteine, Zwei Bücher, eines ein Tinkturenbuch das andere ein Kräuterlexikon und zu guter letzt das Halstuch der Greifin. Es roch immer noch sehr stark nach ihr.
Garm lies es einmal quer durch seine Klaue gleiten. Solch ein seidiges Gefühl. Da wünschte man sich glatt, man wäre das Tuch gewesen. Wie weich ihr Federkleid wohl war?

Er lies vom Tuch ab und stellte die nun leere Tasche auf den Boden.
"Das wäre es." sagte er kurz.

[Anonymer Brony]

[Imago Genetrix – Waisenhaus]

Plötzlich sprang das junge Fohlen auf und lief zur Tür. Imago war sehr überrascht, das die Kleine mit dem Huf so schnell sein konnte. Sie bedanke sich noch bei Imago und ging dann nach unten. Imago war kurz darüber verwirrt, doch akzeptierte sie es.

Ihr Magie, welche nun kein Ziel mehr hatte und schlimme Wunden heilen wollte, verteilte sich sanft in dem Raum und ließ eine viel zahl an Wunden heilen. Damit verschwand auch das Leuchten ihre Hornes. Vorsichtig sah sie sich kurz um und sah Aeris, zu welcher sie leise rüber ging. Die Kleine sah so süß aus, wenn sie schlief. Imago gab ihr eine Kuss auf die Stirn ehe sie dann zurück zu Starlight und Siren ging. Sie konnte sehen das Starlight eingeschlafen war und war froh darüber.

Nun gab es eigentlich nichts mehr für sie zu tun, doch wollte sie nicht fort gehen. Noch nicht. Sie nahm sich wieder das Buch über Heilmagie und legte sich vorsichtig auf den Boden um zu lesen und vielleicht auch zu lernen. Imago wollte da sein, falls Starlight oder ein anders Fohlen ihre Hilfe braucht. Ein kleiner Teil in ihr fühlte sich verantwortlich für die Rasselbande.

[Nightmare Moon]

[Waisenhaus]

Die Schwester die direkt am Empfang arbeitet blickte auf als Dugald hereinkam. Die Schwester lächelte freundlich und sagte ´´Vielen Dank für ihre Spende.´´ die Stute stand nun auf und ging in die Küche um einen Korb zu hohlen das dauerte einen Moment da die Küche nicht um die Ecke war. Sie stellte den Korb auf den Tisch und sagte ´´Legen sie alles hier herein. Die Fohlen schlafen gerade und, deswegen sind keine Küchenhelfer hier die kommen erst heute Abend wieder, aber sie werden ihre Spende sicherlich zu würdigen wissen.´´ Die Schwester lächelte dankend doch blickte dann als sie Hufschritte hörte zur Treppe zum Schlafsaal. Die Schwester schaute etwas verwundert zu Sleeping Beauty als sie sich hinter ihr versteckte. Sie beugte sich zu ihr herab und streichelte ihr behutsam durch die Mähne ´´Du brauchst vor Miss Imago keine Angst haben. Sie ist wirklich sehr nett und wollte dir nur helfen mein Kind.´´ Sie schaute nun etwas verwundert als sie sagte das sie nach einem Geschwisterchen gesucht hätte, normalerweise kamen nur Ehepaare aber niemals ein Fohlen völlig alleine. ´´Es ist nett das du hier jemanden als dein neues Geschwisterchen suchst, aber deine Eltern müssen dabei sein und nur sie haben das Recht und die Entscheidung jemanden zu adoptieren meine kleine.´´

Sie blickte nun zu Dugald hinauf und sagte ´´Wenn sie mir ihre Adresse hierlassen, werden sie in ein paar Tagen eine Kleinigkeit als Dank erhalten werter Herr.´´ danach wand sie sich wieder zu dem kleinen Fohlen und drückte sie beherzt an sich.

Die Schwester die zunächst bei Lynn gewesen war, ging nach ihrem Gespräch in die hinteren Bereiche und verschwand im Büro der Oberschwester, um ihr die Situation zu erklären.



[Milizhütte, Verhörraum]

´´Habt dank´´ sprach der Hengst ´´Der Kommandant wird gleich kommen.´´ Und es dauerte auch nicht lange da erschien der rote Einhornhengst in der Tür und setze sich Garm gegenüber. Er betrachtete Wortlos seine Habe mit seiner Magie ließ er die Dinge für die Alchemie zu sich her schweben und beäugte sie argwöhnisch ´´Ein Greif der Alchemist ist?´´ fragte er mehr zu sich selbst ´´Nette Rolle die sie dort eingenommen haben.´´ sagte er nun und ließ die Dinge wieder zum Tisch schweben und lehnte sich an den Stuhl. ´´Sie können die anderen hinters Licht führen aber mich nicht, ihre Spezies ist dafür doch berüchtigt nur zu Stehlen und Unheil zu stiften wo es kann und vermutlich haben sie sich mit den Zigeunern zusammen getan um dieses kleine Dorf gewinnbringend auszurauben.´´ er ließ nun demonstrativ den Schal vor Garms Augen her schweben. Der Kommandant hatte zwar nur Vermutungen geäußert und Überlegungen, bei denen auch etwas Erfahrung mitschwang doch wusste er nicht wie nah er doch an der Wahrheit entlang geschrabt war.

Spoiler (Öffnen)

[Verlassenes Haus]

Die Stute schaute Splendor aus weit aufgerissenen Augen an, selbst wenn sie gewollt hätte, hätte sie nicht geschrien dafür war ihr Lebenswille schon zu sehr gebrochen. Ihre Augen wirkten völlig leer und füllten sich mit Tränen als Splendor näher kam und versuchte die Morschen Balken zu zerbrechen. Ganz leise und abgesprochen mit kratziger Stimme sagte die Stute etwas, doch verstand es weder Icicle noch Splendor. Icicle war mit der Situation völlig überfordert, immer wieder fielen ihr die Bolzen auf den dreckigen Boden und sie musste die Armbrust von neu spannen mit ihren zitternden Hufen. Splendor hatte Glück, das alte Holz gab nach einiger Zeit nach und die Erste Kette war gelöst, kraftlos fiel der Huf der Stute auf den Boden und die Kette machte in dieser stille einen Höllen Lärm.
Doch diese unangenehme Stille wurde plötzlich vom quietschen der Haustür unterbrochen. Icicle blieb fast das Herz stehen als sie das hörte. Ganz langsam kamen schwere Hufschritte in das Haus hinein, und die Dielen ächzten stark unter seinem Gewicht. Seine Schritte hallten in dem leeren Haus wieder




*Bum*


*Bum*


*Bum*



Icicle wurde bei jedem Hufschritt kleiner der zu hören war und die Schritte kamen immer näher. Splendor hatte seine Arbeit beschleunigt und mit Mühe nun auch die 2. Kette gelöst nun waren es nur noch 2, er wollte sich gerade herumdrehen und sich den Hinterhufen der Stute widmen als ein Berg von einem Hengst im Türrahmen erschien. Icicle kreischte erschrocken auf und fiel auf ihren Plot und ließ die Armbrust zu Boden fallen. Der Hengst hatte ein dunkelgrünes Fell, und sein Körper war von Narben und Wunden überseht. Er hatte giftgelbe Augen wobei über sein rechtes Auge eine Narbe verlief und er nur noch mit dem linken sehen konnte. Er hatte weder Schweif noch Mähnenhaar und wirkte durch seine enorme Größe einschüchternd. Er sagte kein Wort und blickte zu Splendor der ihn ebenfalls anstarrte, der Hengst gab einen undeutbaren laut von sich wobei die Stute nun hochschreckte und wild mit ihren Hinterhufen zu schlagen begann.

[Friendship_Warrior]

[Garm]

Garm blieb ganz ruhig.
"Ich sehe ein, dass unser Volk durchaus in Verrufung geriet, aber bei allem Respekt, ein Langfinger bin ich nicht. Ich bin in der tat reisender Alchemist. Ich suche die verschiedensten Kräuter Equestrias für eine Tinktur, an der ich arbeite. Wenn sie fertig ist, erhoffe ich mir damit,
eine Heilung gegen die Federseuche. Die Kräuter, die sie vor sich sehen, sind grade einmal ein achtel derer, die ich benötige. beschädigen sie sie bitte nicht."

Garm setzte sich etwas aufrechter hin.
"Ich kann ihren Argwohn und ihr Urteilsvermögen nachvollziehen, der Herr.
Sie erscheinen auch nicht wie ein Grünschnabel, au Contraire. Viel mehr scheinen sie eine Führungspersönlichkeit zu sein, die hier mehr als nur respektiert wird.
Aber gut, bleiben wir beim Thema. Sie sehen mich also als Handlanger im Delikt um
die Zigeuner? Ich fürchte, ich muss sie enttäuschen, da ich selbst ausgeraubt wurde.
Zwar sehen sie hier einen Beutel mit Geldstücken, doch hänge ich mir üblicherweise einen Beutel mit Kieseln an die Flanke. Im Endeffekt glaube ich den Vorurteilen doch sehr.
Jedenfalls lungerte ein junges Einhornfohlen zwischen den Leuten. Es bestahl sie mit Sicherheit, da mein Beutel danach weg war. Ich ging dem Fohlen hinterher, bis ich fast komplett vor dem Platz war. Dort sah ich sie dann... Eine wunderschöne Greifin. In solch einer weise habe ich nie jemanden tanzen sehen... Diese Agilität, dieser Charme..."

Er berühte den Schal und roch leicht daran.
In den letzten Worten lag deutlich, dass er sich schwer verliebt hatte.
"Wahrlich... Dies Tuch legte sie mir um den Hals und flog davon... Ich war längst weg...
Stehlen ist nicht in meinem Sinn, Herrn Kommandant. Ich möchte helfen.
Ich war auf dem Weg zu ihnen, um Informationen zu bekommen...
Über die Entführung der Stuten. Ich sprach bereits mit eurem Bürgermeister und
einigen Bürgern darüber. Es ist bald wieder so weit. Ich möchte herausfinden, wo
die Stuten hingebracht werden... Aber eines konnte mir der Bürgermeister nicht sagen.
Wer ist die Königin?"

[SeyrenThePony]

[Waisenhaus]
[Sleeping Beauty]

Als Die Schwester ihr erklärte das nur die Eltern
zu entscheiden haben welches Fohlen sie
adoptieren wollen.
"Aber ich....uhm.....ich hatte mir gedacht das
wenn ich hier jemand nettes finde kann ich den meinen
Eltern vorstellen und...uhm.....dann....also....villeicht
wenn Proudi.....mit ihnen redet bekomme ich villeicht ein
geschwisterchen."

[Tor von Hoofington]
[Proud Spear]

Ein kleiner blitz schoss ihm durch den Kopf, er hatte seiner Schwester ja versprochen
mit ihren Eltern zu spechen ob sie villeicht ein
Fohlen aus dem Heim adoptieren.
~ Warum will Beauty eigentlich das sie eines adoptieren ?
Fühlte sie sich schon so einsam das sie nicht warten wollte bis
ein Fohlen das ihre Eltern zeugten, alt geug ist um mit ihm spielen zu
können ? Ich muss unbedingt mehr zeit mit ihr verbringen
und alles nacholen was wir gemeinsam verpasst haben.
Ich glaube ich sollte nach Dienstschluss mal im Waisenhaus
vorbei schauen~

[Lykran]

[Verlassenes Haus]

(11)

Splendor blickte von der Stute zu diesem Ding hoch.
Insgesamt sah es für das Einhorn schlecht aus.

Doch Splendor starrte dieses Ungetüm selbstsicher und zornig an. Das Messer nahm er so um damit kämpfen zu können. Aber das war wohl ehr nur ein Zahnstocher für diesen Riesen.

Icicle schaffte es nicht die Armbrust zu laden. Sie war starr vor Angst.

Nun musste Splendor etwas tun das er aufs extremste hasste. Er musste den Helden spielen. Er würde Icicle beschützen um jeden Preis. Selbst wenn er dafür dieses Stute am Boden dafür opfern müsste.

Er ging schnell ein paar Dinge durch war er machen könnte. Das Auge des Riesen kam ihm in den Sinn. Splendor ließ das Messer vor sich her schweben. Nun war die Klinge in einem roten Schein gehüllt.

(10)

Splendor ließ das Messer im Zickzack auf den Riesen zu jagen. Sein Ziel war das Auge des Giganten. Blind wäre er sich ein leichter Gegner.

[Waldmeister]

Diese Frage traf Molten Heart direkt ins Gesicht. Sie schwieg. Sie musste ihre Gedanken fassen.
"Herzchen?" fragte Social verwirrt, der neben Molten stand und ihr halt gab.
"Ich weiß es nicht.. ich weiß es wirklich nicht.." Nun konnte man das leise schluchzen von Molten Heart vernehmen. Sie drückte ihren Kopf gegen Socials Körper. Die Tränen liefen über ihr Gesicht und darauf direkt auf sein Fell.
Falls Social etwas sagte, so war sie nicht in der Lage es zu vernehmen.
Was sollte sie nur tun?
"Bursche, wo bist du?" Die Stimme der alten Heilerin, die Moe bisher noch nicht kannte, lies die weinende Stute zusammenzucken. Sie hob ihren Kopf und erblickte die Heilerin, die durch ihr Horn dem Raum Licht schenkte.
"Hier bist du, ich nehme an das ist deine verletzte Freundin?" Ohne auch nur auf eine Antwort zu warten, ging sie in windeseile auf Molten Heart zu. "Oh, dass sieht schlimm aus. Das muss sofort behandelt werden - Warte einen Moment." Die Heilerin kramte in ihrer Satteltasche.

Während die Heilerin in ihrer Tasche suchte, glitt Moe's Blick auf Swift.
Hatte er gerade kurz seine Augen geöffnet?
Sie beobachte ihn nun genau, ja sie war sich sicher. Er war schon längst wieder bei Bewusstsein und wartete nur auf die passende Möglichkeit sich davon zuschleichen.
"Du mieses Arschloch!" Moe stolperte nach vorne.
"Herzchen was machst du?!"
Molten holte mit dem Huf aus und verpasste Swift einen heftigen Schlag ins Gesicht. "Wie konntest du sowas nur tun! Du bist der reinste Abschaum!"
Swift schrie auf, doch er konnte nichts anderes machen als liegen bleiben, denn Moe prügelte immer härter auf ihn ein.
"Molten hör auf!" Sie sah Social nur kurz in die Augen, schnaubte und drehte sich dann wieder Swift zu. Die Heilerin kam auf Molten Heart zu, legte ihr Horn an ihre Stirn.
"Lasst mich!" Doch Sie hielt das Horn trotzdem an ihre Stirn und wirkte einen Zauber. Langsam schloss Moe ihre Augen, und lies ihren Körper zu Boden sinken.
"Alles wird gut.."

[Hari龜]

[Gasthaus]

Storm betrat zusammen mit Gwendolin das Gasthaus. Bei Björn's Anblick wusste Storm sofort bescheit. Mit jeden Fehler würde er sich jetzt zu tiefst blamieren. Er setzte sich gegenüber von Gwendoline und schaute sie und hörte ihr noch zu bis sie ruhig war. Dann erst realisiert er das er sein Buch noch oben im Zimmer hat.
"Warte eine Sekunde. Mein Buch ist noch oben in meinen Zimmer."
Er ging die Treppen schnell hoch und durchsuchte das Zimmer. Er fand aber sein Buch nicht. Bis er auf die Idee kam das er es unter sein Kissen geleckt hat. Mit den Buch unterm Flügel hetzte er wieder runter und ließ es auf den Tisch knallen.
"Hier ist es! Also du wolltest ein bisschen von der Burg erfahren."
Storm blättert schon durchs Buch um die richtige Seite zu finden.

[DaS BaDOS]

Lynn ging nun auch zu einem der Betten, wobei ihm ein Fohlen entgegenkam und fast umrannte.
Er kannte es jedoch nicht und war auch zu müde, also beließ er es einfach dabei.
Er legte sich leise hin und schlief einfach ein.
Normalerweise würde er gern wieder bei Siren schlafen, doch die schien... beschäftigt...


Siren küsste Starlight auf die Stirn und versuchte nun auch einzuschlafen.
Es war nicht schwer, denn Starlight war ein Stück größer als sie und strahlte deshalb eine schöne Wärme ab, die ihr zu einem sanften Schlummer verhalf.
Bei Lynn war es zwar das selbe, doch er war weitaus kleiner als Star und deshalb war die Wärme bei ihm nicht so intensiv wie bei Star.
Siren kuschelte sich noch etwas näher an sie, seufzte leise und schlief dann endgültig ein.

[MAtZE]

[Waisenhaus]

Dugald sah zu der Schwester und dem Fohlen.
Als er seinen Blick von den beiden loseisen konnte begann er seinen Korb auszusortieren.
Eigentlich brauchte er nur wenig für sich, er überlegte kurz und kippte dann kurzerhand alles in denn anderen Korb und behielt für sich nur den Kohlkopf den er vorhin auf dem Feld bekam und ein paar zweige des Hollerbusches die er gesammelt hatte.
„Ich glaube dies ist alles was ich hierlassen werde.“ er grinste und tat so als wäre es keine Besonderheit.
Die Schwester sah kurz auf und sprach „Ich danke mein Herr.“
„Ach ja mein Haus ist auf der anderen Seite des Marktes ihr erkennt es eigentlich ganz einfach an dem Efeu der am Türrahmen wächst.“ Er verbeugte sich kurz so wie es sich gebührt und sprach. „Auf wiedersehen vielleicht bringe ich demnächst nochmal etwas.“
Damit verließ er das Waisenhaus.

[Nightmare Moon]

[Mittwoch 1. Tag]


[Milizhütte Verhörraum]

Der Kommandant hörte sich die Geschichte von Garm an und sah kurz zu den Kräutern, er war schon anders als die anderen Greifen und die Sache mit der Krankheit stimmte auch soweit er wusste, dennoch traute er dem Greifen nicht. ´´Ja das Fohlen wurde uns schon einige Male beschrieben, nur wissen wir weder wo sie hereinkommen noch wohin sie verschwinden es ist jedes Mal das gleiche.´´ As er von der Greifin zu schwärmen begann hörte ihm Kommandant nur mit halben Ohr zu, für solch eine Liebelei hatte er keine Zeit. Er wollte schon gehen da er merkte das er wohl nicht mehr aus dem Greifen herausbekam als er jedoch erwähnte das er mit dem Bürgermeister gesprochen hatte wurde der rote Hengst hellhörig, als auch noch das Thema auf die Königin fiel wurde er zunächst stocksteif ehe er tonlos und etwas forsch zu dem Soldaten sagte ´´Sie können auf ihren Posten zurück gehen.´´ Der Hengst wirkte sichtlich verwundert ´´Aber Kommandant sie…´´ ´´Ich sagte sie können gehen also schwing deinen Plot auf deinen Posten zurück ich bin der verdammte Kommandant glaubst du dieses Federhirn ist so beschränkt mich in meiner eigenen Basis anzugreifen?´´


Der Soldat schüttelte den Kopf und verließ schließlich den Raum. Der Kommandant lehnte sich zurück und atmete tief durch, wieso sollte der Bürgermeister einem Fremden über die Königin erzählen das war absolut nicht seine Art. Oder glaubte er wirklich das dieser eine Greif es mit ihr aufnehmen konnte? ´´Schlagen sie sich diese Stute aus dem Kopf das sind Probleme die einen Fremden nichts angehen. Und vor allem nicht einen Greifen´´



[Gasthaus]

Gwendoline wartete gespannt darauf bis Storm wieder hinunter kam und sah ihn mit leuchtenden Augen an während er in seinem Buch blätterte ´´Ja bitte über die Burg und lassen sie kein Detail aus egal wie klein es noch ist.´´



[Verlassenes Haus]

Der Hengst hatte sein Auge auf Icicle geworfen und bekam ein grinsen das der verängstigten Stute überhaupt nicht gefiel. Er wollte auf sie zugehen als er etwas auf sich zusurren hörte, er bewegte den Kopf nach rechts wobei die Klinge nur scharf unter seinem Auge langschnitt und ihm dabei noch ein Ohr abtrennte ehe es zitternd in der Holztür stecken blieb. Splendor füllte ein wenig Triumph in sich aufsteigen da er ihn zumindest verletz hatte doch merkwürdiger weiße gab er keinen Schmerzenslaut von sich oder hob auch nur seinen Huf zu seinem verletzen Ohr. Es war fasst so als füllte dieser Berg keinen Schmerz. Der Hengst blickte nun zu Boden auf dem sein abgetrenntes Ohr lag und er stieg auf seine Hinterhufe und begann laut und wütend zu brüllen.


Für die gefesselte Stute war das nun völlig zu viel sie strampelte immer hektischer wobei die Ketten sich tief in ihre Hinterhufe bohrten und frischen Blut zu Boden floss außerdem entleerte sich auch noch in ihrer Panik ihre Blase und ein starker Geruch nach frischen Urin vermischte sich mit dem restlichen Gestank. Der Hengst ließ donnernd seine Hufe zu Boden fahren wobei die Balken unter ihm zerbrachen und Splendor durchgerüttelt wurde. Während Splendor noch versuchte sein Gleichgewicht zu halten sauste ein Vorderhuf in seine Richtung und beförderte ihn an Icicle vorbei direkt in die Leiche hinein. Icicle schaute voller Entsetzen zu dem Hengst hinauf der nun auf Icicle zukam und eine sichtliche Erregung hatte. Er hatte wieder diese grinsen auf dem Gesicht und Icicle Augen wurden nun ganz klein, bei dem Gedanken was dieses Pony nun mit ihr Vorhaben würde.


Splendor hatte sich ein paar Rippen angeknackst und roch nun selber wie eine vermoderte Leiche, er konnte sehen wie der Hengst auf die völlig verängstigte Icicle zuging, würde er den Hengst nun nicht irgendwie stoppen würde er sie vor seinen Augen brutal vergewaltigen.



[Waisenhaus]

Die Schwester lächelte nun freundlich und sah zu Sleeping hinab ´´Meine kleine du kannst mit deinen Eltern so oft herkommen wie du möchtest und euch Zeit lassen wir ihr das richtige Geschwisterchen für euch gefunden habt.´´ Sie blickte kurz zu Dugald hinauf und bedankte sich bei ihm, das der Korb voll war würde sie erst bemerken wenn sie wieder aufstand. ´´Die Fohlen halten nun eh Mittagsschlaf aber wenn du möchtest kannst du morgen früh mit deinen Eltern vorbeikommen und mit ihnen spielen. Was hältst du davon?´´


Aeris wälzte sich in ihrem Bett wild hin und her, sie atmete sehr schnell und es hatte den Anschein als hätte das kleine Fohlen einen Alptraum. Aus dem Waschzimmer kam ein hell blaues leuchten was Imago ebenfalls bemerkte, doch als sie nachsah woher dieses merkwürdige Licht kam war es auch schon verschwunden, doch für einen Moment glaubte die Stute einen Schatten im spiegel gesehen zu haben. Aeris strampelte nun mit ihren kleinen Hufen herum und konnte sich einfach nicht beruhigen, was träumte die Kleine nur was sie so in Angst versetze?

[Anonymer Brony]

[Imago Genetrix – Waisenhaus]

*Merkwürdig. Was war das für ein Licht? Woher kam es und was hat es gemacht? Und dieser Schatten im Spiegel? Verfolgt mich Mutters Geist? Ach, das wäre doch lächerlich. Dennoch ist es nicht gut. Das Licht war Magie, da bin ich mir sicher. Nur was für eine Art?* Imago grübelte ziemlich, doch sah sie dann die kleine Aeris strampeln. Schnell ließ sie ihr Buch in ihrer Tasche verschwinden, welche sie neben das Bett legte. Vorsichtig stieg sie zu dem Fohlen ins Bett und begann sanft über ihre Mähne und das Fell zu streicheln, während sie das Fohlen an sich kuschelte. Sie sagte nichts, wollte nur dem Fohlen vermitteln das sie nicht alleine ist. Das jemand bei ihr ist und auf sie aufpasst. Ohne groß darüber nachzudenken, kam bei ihr immer mehr das Verlangen auf für die Kinder hier da zu sein.

[Friendship_Warrior]

[Garm]

Garm lächelte einfach weiter. Die mit Anschuldigung geschwängerten Worte des Kommandanten beeindruckten ihn nicht sonderlich. Das hatte der Bürgermeister ihm auch schon gesagt.
Beim Kommandanten würde der Fasching mit dem Kindchen nicht zählen. Das war sicher.
"Selbiges sagte auch euer lieber Bürgermeister. Und bei allem respekt, Herrn Kommandant, aber das werde ich nicht. Schon als ich in die Stadt kam, bemerkte ich die Lage. Die Atmossphäre. Sie liegt dick in der Luft. Nur ein Schwert vermag es, es zu zertrennen. Eure Bürger sahen Hoffnung. Ich frägte, was los sei und sie ersuchten mich um Hilfe. Soll ich mich etwa abwenden und nein sagen? So etwas liegt nicht in meinem Sinn. Ich kenne jenen Schmerz, den die Väter und Mütter durchmachen müssen. Ich biete meine Hilfe. Anders als die meisten Vertreter meines Volkes, bin ich keineswegs verrucht. Wenn ihr mir nicht glaubt, so frägt mich was. Euer Bürgermeister erhofft sich nicht viel.
Er hält es schon für verloren, obwohl es nicht einmal begann."

[Lykran]

[Verlassenes Haus]

(10)

Splendor brauchte nicht lang um sich wieder zu orientieren. Doch jetzt hatte er keine Zeit um sich zu ekeln. Er hatte Angst um Icicle und in ihm bebte er Zorn. Nur für diese Demütigung wird er dieses Vieh töten.
Splendor richtete sich auf, er spürte aber auch wie Leben durch sein Fell kroch. Sein Horn leuchtete Blutrot auf als er zauberte. Die Maden und das restliche Ungeziefer in seinem Fell starben, die hunderte von Lebewesen waren aber nur sehr gering.

(11)

Vor Splendor bildeten sich 2 Rubine die lange Spitzen und scharfe Klingen aufwiesen. Zudem glühte das Messer auf und wurde aus dem Holz gerissen.
Splendor rannte auf den Riesen zu. Die Geschosse jagten auf den Hünen zu. Auch das Messer flog an ihn ran, doch es nahm eine Bogen unter den Hengst mit der Klinge nach oben. Splendor wollte ihn aber nicht entmannen (jedenfalls nicht nur) Er wollte ihm den Bauch aufschlitzen auf das sich seine Gedärme auf den Boden verteilen sollten.
Auch mit seinem Horn ging er in den Sturmangriff über. Der Riese war viel zu nah an Icicle dran als das er es sich leisten könnte einen langen Kampfplan zu entwickeln.

(4)

[Dante]

Jorgen sah wie Garm davonging und er blieb noch etwas stehen. Von aussen hätte man sagen können, er war in Gedanken versunken, doch beobachtete er nur sein Umfeld. Auch wenn Garm irgendetwas heldenhaftes vorhatte, waren die beiden immernoch Diebe... und genau das war Jorgen's Ziel. Er wollte die Ponies um ihr Hab und Gut erleichtern.

Nach kurzer Zeit war Jorgen gelangweilt. Das Herumstehen brachte nichts, ausser ein paar dumme Blicke. Nach wirklich sehr kurzem Überlegen entschloss Jorgen sich dazu herumzustreifen. Immernoch auf das schnelle Geld aus trottete er ziellos durch die Straßen.

[Hari龜]

Storm hatte die Seite gefunden und fing an zu lesen...
"Also... Heute ist mein erster Tag in Hayburg und allgemein mein mein erster Tag auf einen richtigen Burg. Die Burg steht auf einen von Wald umgebenen Berg. Ein Trampelpfad, der ein Karren breit ist, führt um den Berg nach oben und erlaubt einen herrliche Aussicht auf das umliegenden Flachland, das mit Birnenplantagen überseht ist. Man muss erwähnen das dort ein herrlicher Wein aus Birnen gefertigt wird.

Sobald man den großen Toreingang aus Massiven Holz durchreitet befindet man sich auf der Marktgasse die direkt zum Markt führt. An den Weg grenzen kleine Seitengassen und große Häuser in weißen bis braunen Farbtönen. Auf den Markt werden Birnen, Kräuter und Töpfe verkauft. Ein Gaukler hat sich den Galgenplatz als Bühne ausgesucht und beglückt viele Ponys mit seinen Spielchen. Die Stimmung war großartig und von überall hört man die Ponymassen, durch die man sich drängen muss um überhaupt über den Markt zu kommen.

Auf den Weg zum Thronsaal kommt man an einer Prachtvollen Kirche vorbei, die einen kleinen Friedhof und einen Kräutergarten besitzt. An den Fenster konnte man schöne Bilder aus Buntglas sehen. Aus der Kirche konnte man einen leichten Gesang vernehmen.

Sobald man vor den Eingang vom Thronsaal stand wird einen erst klar wie groß die Burg ist.
Der Eingang an sich wurde schwer bewacht und man kam nur mit Audienz hinein. Darauf hin bin ich zum Burggarten gegangen, der innerhalb der Burg von einer kleinen Extramauer umrundet war und an den Thronsaal grenzt. Durch Gitter konnte man die bekannt und exotischen Pflanzen bewundern. Eine trug merkwürdige gelbe geschwungene Früchte, deren Geschmack ich gern mal probiert hätte.

Danach suchte ich eine Übernachtungsmöglichkeit, deren Preis nicht gerade billig, aber sehr gerechtfertigt war. Ich hatte einen direkte Aussicht auf den Markt Richtung Tor und habe noch gesehen wie sie den Koloss von Holz für die Nacht verschlossen.

...und wie ist es bisher? Soll ich weiter lesen?"

[Nightmare Moon]

[Mittwoch, Tag 1]

[Waisenhaus]

Obwohl Imago zu ihr ins Bett gestiegen war, verhielt sich Aeris noch immer aufgebracht , strampelte weiter mit ihren Hufen und versuchte sich offenbar in ihrem Traum gegen etwas zu währen, doch ganz langsam kroch die Wärme von Imago zu Aeris durch. Ihre Bewegungen wurden langsamer und ruhiger ihre Atmung wurde wieder tiefer und durchgehender. Langsam beruhigte sich die kleine und kuschelte sich sogar in Imagos Fell. Ganz leise kam ein zufriedenes seufzten von Aeris und sie atmete den Duft von Imago ein und sagte leise ´´Mama´´.


Die anderen Fohlen bekamen nichts von der Situation mit, weder das die anderen zu spät gekommen waren noch das merkwürdige Licht doch verwunderlich war es das Aeris nicht die einzige war die offenbar schlecht träumte, doch die kleine Stute war zu weit von Imago entfernt als das die junge Stute etwas davon mitbekam.



[Milizhütte, Verhörraum]

Der Kommandant wirkte nun nicht mehr ganz so gefasst wie zu Anfang. Seine Vorderhufe lagen Steif auf den Tisch und seine Muskeln wirkten verspannt, sein Blick war starr auf den Tisch gerichtet genau auf das Halstuch der Tänzerin. Der Greif hatte recht auch wenn der Kommandant das ungerne zugab. Jedes Jahr wurde es schlimmer die Rufe nach Hoffnung wurden lauter aber auch diejenigen die ihrem Leben keinen Sinn mehr gaben. Als der Hengst sein Maul öffnete um etwas zu sagen wirkte es gepresst und unter Anstrengung hervorgewagt. ´´Gehen sie so lange sie es noch können hat sie euch einmal in ihrem bann seid ihr so gut wie tot. Ich werde euch nicht mehr sagen können als der Bürgermeister doch angeblich wissen die Zigeuner mehr. Sie leben am Rande des Waldes doch auch sie sind nicht Geschütz vor ihr. ´´ Der Hengst blickte Garm nun in die Augen und man konnte darin Wut und Hass lesen aber auch unterdrückte Trauer. ´´Jede Hoffnung die kam brachte nur wieder schmerzt und Verzweiflung, wenn sie leben wollen dann verlasen sie Hoffington und kommen sie nie wieder.´´


Es war fast so als sprach der Hengst in Trance, offenbar hatte er furchtbares mitterleben müssen. Plötzlich stand er auf und verließ den Raum ohne auch nur noch ein Wort zu sagen, die Tür blieb einen Spalt offen. Es wäre die perfekte Gelegenheit nun zu gehen bevor der Kommandant wieder zu Vernunft kam.



[ Marktplatz]

Dugald war wieder auf dem Weg zum Gasthaus schließlich hatte er noch eine offene Frage an Björn. Auf dem Weg dorthin sah er einen Greifen der irgendwie ziellos umherstreifte, jedoch machte sich Dugald keine weiteren Gedanken zu dem Federvieh und ging weiter Richtung Wirtshaus.


Jorgen konnte viele kleine Geschäfte erkennen die wertvolle Ware verkauften, kleine Edelsteine oder auch Perlen, hier und da auch Becher oder edle Stoffe, jedoch schienen es keine festen Geschäfte zu sein eher reisende Händler. Dennoch war die Auswahl recht ansehnlich.



[Wirtshaus]

Gwendoline hing förmlich an Storms Lippen während er aus seinem Buch hervor las, nicht einmal die Wirtsfrau konnte sie ablenken während sie seiner Geschichte lauschte. Als er stoppte und fragte ob er weiterlesen sollte nickte sie sehnsüchtig und schaute ihn mit glitzernden Augen an ´´Es hört sich einfach erstaunlich an, ihr müsst einen wirklich Atemberaubenden blick von eurem Zimmer gehabt haben, ich kann es mir richtig vorstellen.´´ Sie schloss kurz die Augen und summte verträumt etwas vor sich hin ehe sie ihn wieder anblickte und sagte ´´Bitte weiter Herr Storm lest weiter.´´




[Verlassenes Haus]

In der Zeit wo Splendor die Kraft aus den Insekten zog war der Hengst schon über Icicle und schnüffelte begierig an ihr. Icicle war völlig starr vor Schreck doch fand etwas Mut wieder und versuchte auf dem Bauch von dem Hengst weg zu robben, doch er stellte einen seiner Vorderhufe zwischen ihre Schulterblätter und drückte sie hinunter. Dadurch streckte sie ihren Plot etwas in die Höhe und der Hengst leckte sich über die Lippen über diesen für ihn wundervollen Anblick. Der Hengst war völlig abgelenkt von Icicle Anblick sodass er nicht mitbekam das Splendor zum Gegenangriff ansetze. Das Messer verfehlte zwar sein Gemächt doch rammte es sich tief in seinen Bauch und schlitze ihn von unten her auf. Der erhoffte Schmerzenslaut blieb aus, er kam auch nicht als sich die Rubine in seine Brust bohrten und dort stecken blieben. Blut lief über Icicles Rücken und die Gedärme des Hengste schauten dampfend aus seinem inneren heraus, doch noch immer stand der Hüne.


Der Hengst brüllte nun voller Wut auf und starrte Splendor aus seinem gelb funkelnden Auge an. Er stieß Icicle unsanft zur Seite sodass sie nun in der Nähe der Wild strampelden Stute lag. Splendor rannte noch immer weiter voraus doch der Hengst fing plötzlich an zu röcheln und spuckte Blut, Splendor verlangsamte sein Tempo und blieb kurz vor dem Hengst stehen. Der Hengst brüllte abermals auf doch es lag dieses mal kein Zorn darin mehr Verwunderung fast schon entsetzen. Mit einem undefinierbaren Geräusch schlugen seine Gedärme auf den dreckigen Boden auf und der Berg von einem Pony begann zur Seite zu fallen. Als sein lebloser Körper aufschlug bebte das ganze Haus und Dreck rieselte von der Decke.

[Anonymer Brony]

[Imago Genetrix – Waisenhaus]

Scheinbar hatte Imago Erfolg damit Aeris zu beruhigen. Das sich das Fohlen nun mehr in Imagos Fell kuschelte überraschte sie zwar kurz, doch war es nicht so wichtig. Wichtig war das es der Kleinen gut ging. Imago lächelte zufrieden darüber das sie ihr helfen konnte, doch als Aeris zu ihr Mama sagte, erschrak sie doch kurz innerlich. Es war so plötzlich. Doch bewegte sie sich nicht von ihr weg. Sie wollte jetzt nicht Aeris aufwecken. Ein für sie unbekanntes, aber schönes Gefühl durchflutet ihren Körper.

*Sie hat mich Mama genannt. Fühlt es sich so an eine Mutter zu sein? Aber warum war meine Mutter dann so gemein zu mir? Ich werde aber nicht so sein wie sie. Nein, ich werde meine Kinder nicht so behandeln. Doch jetzt muss ich mich erst mal um die Kleinen hier kümmern.* Sie sah sich dann an wie Aeris sich in ihr Fell gekuschelt hatte und bekam ein mütterliches lächeln. Es sah so unbeschreiblich süß und schön aus. Vorsichtig legte sie ihren Kopf über Aeris nieder. *Sie brauchen mich. Vor allem Aeris scheint mich zu brauchen. Sie ist so lieb, ich würde sie gerne meine Tochter.....* Noch im Gedanken schlummerte Imago weg, während sie über Aeris wachte.

[Lykran]

[Verlassenen Haus]

(4)

Splendor blickte wütend auf die Leiche dieser Kreatur herab. Erst jetzt gab er sich den Schmerz hin. Splendor hielt sich die Brust. "Arg... Mistvieh."
Er konzentrierte sich und behob den Schaden an sich selbst. Splendor liefen rote Tränen über den Hals bis zu seinem Brustkorb.

(2)

Er blickte besorgt zu Icicle hinüber. "Geht es dir gut Ici?"

Icicle stand etwas benommen auf. Sie schaute entsetzt auf das was von dem Riesen übrig war. Hätte sie sich nicht schon übergeben dann würde sie ihren Mageninhalt und auf den Boden verteilen.
Sie weinte noch immer vor Angst.

"J-j-ja... mir ist nichts passiert."
Sie blickte dann auf die Stute am Boden und versuchte sie zu beruhigen.
"Schhhh alles ist gut er ist tot und wird dir nichts mehr tun. Wir befreien dich nun."
Flehend schaute sie Splendor an das er die Stute befreien sollte dann erhob sie sich und holte ihre Tasche die durch den Raum flog. Der Dreck war gerade egal. Schließlich war ihr Kleid ja schon völlig ruiniert.

Splendor schüttelte sich zunächst vor ekel. Ihm wurde es jetzt bewusst wie sein Fell klebte und warum. Dazu noch dieser erschütternde Gestank. Er hustete mehrfach bis er sich ein Tuch mit Duftwasser um die Schnauze wickelte. So konnte er es etwas ertragen.
"Wenn wir hier raus sich. Dann musst du mir unbedingt das Fell ab rasieren Icicle. Ich will nicht wissen was mir da gerade alles im Fell hängt. So nun zu ihnen."

Splendor zog das Messer wieder zu sich per Magie und begab sich an die letzten Ketten.

(1)

Icicle lachte traurig. Es war wohl mehr Galgenhumor. "Ja du siehst bestimmt toll aus ohne Fell. He he... ich will hier nur weg. Bitte beeile dich. Ich will hier nur weg."

"Ich will hier auch nur noch weg. Später schicken wir die Wachen hier hin damit sie sich um die Leichen kümmern. Schließlich soll diese Stute oder was das war begraben werden." Bei diesem Worten ging Splendor wieder ein Schauer über den Rücken, dieses Kleben wurde ihm wieder bewusst als er die Stute endlich befreite. "Oh man ich glaub ich muss gleich kotzen."