[RPG] Nightmare Night for ever

[Hatschi]

[Luckys Haus][Pastry]

Mit einem glücklichen Nicken begrüßte Pastry Lucky.
"N'Abend Lucky. Bin ja schonmal glücklich, das richtige Haus erwischt zu haben," sagte er mit einem breiten Lächeln.

Wie aufgeefordert, ging er ins Haus und sah sich kurz skeptisch um.
"Recht einfach eingerichtet, nicht? Oder schon etwas Platz für die Party gemacht?"
Er ging, neben Lucky, geradewegs zum Wohnzimmer und stellte seinen Kuchen auf den Tisch. Dann lächelte er Poor an, die auch hier oben war.
"Hey, Poor. Schon alles für die Musik vorbereitet?"
Es sah schon recht gut aus, was sie dort aufgebaut haben musste. Dass sie gute Musik in Petto hatte wusste er bereits.

Nach einem kurzen Blick, wie heil sein Kuchen geblieben war, sah er sich weiter im Haus um. Das Wohnzimmer war recht groß und es sah doch alles recht gemütlich aus. Nur war es noch etwas kalt, was sich aber sicher mit steigender Anzahl an Ponies verbessern würde.
Da fiel ihm ein, er wollte doch Aviritia noch einladen... insofern dies keinen stören sollte.
"Hey Lucky, ist es ok, heute abend vielleicht das eine oder andere Pony mit einzuladen?"

[Algernon]

Kosmos / Vor Wishfull’s Haus

Nun hieß es warten,
Kosmos hatte eben geklopft und wartete nun das ihm jemand öffnen würde.

Hm... was soll ich nur sagen? Hallo Wishfull, ich bin vieleicht verückt und dein Verwanter kann mir da vielleich helfen... ja so klingt das wirklich klasse.
Der Zebrahengst wurde aus seinen Überlegungen gerissen als sich unvermittelt die Tür einen Spalt breit öffnete.
Er hatte gar keine Schritte gehört, aber es hatte viel zu lange gedauert als wenn Wishfull direkt hinter der Tür gestanden hätte.

Im ersten Moment nach ihrer Frage sahen sich beide wohl etwas verwirrt an.
"Hallo", begann der Zebrahengst, bevor auch er seine Stimme ein wenig senkte, "... also, ich hab da ein paar Fragen die Magie betreffen, also Illusionen und da fragte ich mich, ob... dein Verwandter mir da vielleicht helfen könnte."
Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu " es wäre wichtig... für mich."

[Tomson96]

[Marktplatz] [Harvest Elite]

Harvest ließ es sich zwar nicht anmerken aber er war erleichtert als sich Aviritia einfach nur an den Stand lehnte und ihm nicht den Hals abriss. Die Aufforderung sie zu unterhaltewusste er aber immernoch nicht ganz zu erfüllen. Verzweifelt versuchte er sich interessante Gesprächsthemen auszudenken und ignorierte die Umstände an den anderen Ständen etwas. Heute waren wohl einfach alle sehr ehrgeizig redete er sich ein und wollte gerade etwas auf Aviritas Bemerkung wegen Pastry sagen als diese erneut einen Beutel mit Bits auf den Tresen warf. Was sie aber diesmal forderte war geradezu absurd. Sie bezahlte ihn dafür um ihre Begleitung zu sein? Natürlich war es verlockend aber das konnte er doch nicht tun.

"Also ich weis nicht ob ich das annehmen kann. Man bezahlt doch nicht für so etwas? Und ein Kuschelpony gewinnen...das klingt eigentlich ganz lustig. Ich komme eher selten selbst zum spielen warum also nicht."

[Appeltank]

[Night Fear / Galopp Gasse]

Night Brauchte eine kleine weile bis sie sich soweit beruhigt hatte um zu erkennen das sie in der Galopp Gasse war. Da hörte sie auf einmal ein leises Schluchzen und vor Schreck begann sie zu fliegen. Doch da entdeckte sie eine Zerzauste Mähne und ein Stück Hinter Lauf. Sie flog langsam auf das Pony zu um es anzusprechen doch dachte sie nicht daran das man sie ja nicht hören konnte wenn sie flog. So kam sie völlig Geräusch los bei dem Pony an und sprach es vorsichtig an.
„Verzeihung, was hast du denn? Kann ich dir irgend wie helfen?“
Night Fear war sich alles andere als sicher ob es gut war was sie da machte. Doch versuchte sie so freundlich wie möglich zu klingen auch wenn es ihr nicht so ganz gelingen wollte.

Dread
Die kleine Fledermaus wusste nicht was sie von der gesamten Situation halten sollte da sie einerseits ihre Herrin nicht verstand anderen seist auch nicht wusste was sie davon hallten sollte das Flying in dem Turm zurück blieb. Als dieser sich dazu entschloss in die Küche zu gehen um an dem Salat weiter zu machen flog er also hinter ihm her. In der Küche angekommen krallte er sich an einem Hängeschrank fest und beobachtete was Flying alles machte.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Wishfull’s Haus][Wishfull Star]
<Night Star>

Night bekam keine Antwort nur ein leises seufzen und einen engeren Kontakt.
Liebevoll wurde er weiter gestreichelt und erneut geküsst. Schließlich hörte er doch leise ihr Flüstern.
„Wahren Gefühlen sollte es doch egal sein und ich weiß doch schon lange das ich dir gefalle. Wie du mich auf der letzten Familienfeier angesehen hast, sagte mehr als tausend Worte.
Nun konnte Night spüren wie ein Huf von Wish zu seinem Heiligtum gleitete.



<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit]
<Lucky, Pastry>

Cloud schaute für einen Moment ihre Freundin traurig an.
„Tut mir leid Lucky, aber wenn Poor Spirit sich wirklich an dich gewöhnt können wir gerne zusammen wohnen.“
Auch Cloud Fan schaute zu Poor hinauf die ängstlich um die Ecke schaute.
„Ich mach schnell das Feuer an und bin gleich bei dir Poor“
Die Wolkenschupserin machte sich auch gleich ans Werk den Ofen anzuschmeißen.

Poor Spirit duckte sich weg als Pastry sie ansprach. Erst nach einigen Sekunden kam sehr leise von ihr ein.
„ja“
Mehr kam nicht von der rosanen Stute. Langsam und leise zog Poor sich zurück in den Raum in der ihre Anlage stand. Sie wirkte wie ein geschlagener Hund, als hätte Pastry sie mit einem Schläger bedroht.

Kurz darauf hörte man wie Cloud die Stufen hinauf kam. Sie hustete etwas und fluchte leise, aber hörbar.
„So ein elender Ponymist. Dein Ofen mag es wohl nicht wenn man den Schacht öffnet.“
Die Wolkenschupserin kam aus dem Keller heraus, begleitet von einem Flammenkegel der sie umhüllte. Ihr Fleisch brannte, das Fell war fort ebenso auch die Mähne und der Schweiß. Nur noch blankes dahinschmelzendes Fleisch.
Cloud grinste Lucky und Pastry an und rieb sich etwas im Gesicht herum, was ihr das Auge kostete.



<[Altes Haus][Zamia, Ira]
<Melody>

Zamia schaute noch einmal kurz zurück. Melody konnte in den Fohlenaugen sehen wie traurig sie war.
Ira hingegen hatte nur Hass und Wut für Melody übrig. Ein Hass der so tief war das es loderte wenn man sie nur ansah.
„Zamia wird dir nicht helfen, sie ist eine von uns.“
Ira baute sich vor Melody auf und schaute so bedrohlich auf sie hinab wie es nur möglich war. Soviel Wut in einer Stute, das war doch nicht normal. Ein Pony konnte doch nicht so wütend werden, ihr musste etwas zugestoßen sein, so was unbeschreiblich schreckliches das sie so wütend machte.

Es dauerte nicht lange, auch wenn es für Melody eine Ewigkeit war, als ein weiteres Pony dazu kam. Es war in einer Kutte verhüllt und trug eine klassische Sense bei sich. Eine kalte Spur aus Nebel und Tod folgte dem Pony.
„Feralia, da bist du endlich.“
Die Schritte von Feralia waren langsam, als wäre sie müde und sehr erschöpft.
„Hier ist eine leckere Stute für dich. Ihre Angst ist köstlich.“
Der Kalte Hauch von Tod und Grabeskälte durchfuhr Melody. Es war wie ein kalter Huf der ihr über den Rücken fuhr und durch ihren Körper drang bis zu ihrem Herzen. Der Druck um ihr rasendes Herz wurde spürbar größer.
„Ich habe sie nicht beeinflusst Schwester, ihre Aura ist ganz allein deine.“
Das gekuttete Pony kam immer näher, bis Ira schließlich weichte und nun diese Gesichtslose Kutte vor Melody stand. Melody spürte aber nur zu gut den kalten Blick dieses Grimmponies auf sich ruhen.



<[Vor Wishfull’s Haus][Wishfull]
<Kosmos>

Für einen Moment sah man das Wishfull etwas verwirrt war aber dann ihr klar wurde was Kosmos wollte.
„Oh. Ja natürlich könnte er das, aber er hat sich grade erst wieder beruhigt. Ich glaube er ist etwas übermüdet.“
Wish machte dann etwas Platz das Kosmos hinein kommen konnte. Leise, als wolle sie niemanden wecken, schloss Wish die Tür wieder und führte Kosmos ins Wohnzimmer.
„Setz dich doch. Magst du einen Tee? Ich habe einen beruhigenden Tee aufgesetzt.“
Sie ging einfach in die Küche und kam mit einer schwebenden Kanne und Tasse wieder zurück.
„Nighty ist Oben.“
Meinte sie dann, während sie Kosmos den Tee eingoss.
„Ich mache mit schon ein wenig Sorgen um ihn. Er ist nun einmal ein Großstädter und ist die Gingerluft nicht gewohnt.“

Wie ein zerrender Gedanke war es, eine Erinnerung an Liebschaften und steigenden Trieben, das Kosmos aus der Aufmerksamkeit riss. Wieder kamen Erinnerungen in ihm auf, wie er die Stuten geliebt hat und seine Gefühle zu all diesen war auf einmal so stark als wären sie nie erloschen. Auch Wishfull wirkte in seinen Augen auf einmal mehr als nur attraktiv.
Da war es wieder dieses Gefühl einer Kraft, dieses mal warm und voller Liebe und nicht kalt und voller furcht.
Kosmos sah das Wishfull mit ihm sprach, ihre Lippen, ihre so wunderbaren weichen Lippen, bewegten sich. Ihre wunderschönen Augen sahen so besorgt aus, er musste sie unbedingt trösten.
Das auf und ab ihrer Brust beim Atmen war wie ein Höhepunkt eines Kunstwerkes, so vollkommen und perfekt. Ihr Fell so weich und glänzend. Duftete sie etwa nach Rosen? Ja es waren Rosen mit einem Hauch Jasmin und noch ein anderer Geruch den nur eine Stute haben kann wenn sie… ja wenn sie in ihrer Zeit war.
Es roch auf einmal alles so intensiver und so gut.



<[Marktplatz][Aviritia, Clover Wing]
<Harvest>

Für einen Moment verengte Aviritia die Augen als würde sie Harvest doch etwas antun wollen.
„Nagut, wenn dir mein Geld nicht gut genug ist.“
Meinte die goldene Stute schon fast beleidigt und ließ den Geldbeutel wieder verschwinden.
„Na los gewinn mir ein Kuschelpony.“
Befahlt Aviritia und ging direkt zu einem Dosenwerfen Stand. Dahinter stand Clover Wing und lächelte beide freundlich an als Harvest und Aviritia näher kamen. Harvest kannte Clover, sie ist eine Nette Stute immer gewesen, trotz ihrer schlimmen Verbrennungen hatte sie nie scheu gehabt sich unter die Ponies zu mischen und das sie nun hier einen Dosenstand hatte zeigte wieder mal das Clover keine Hemmung ihres Aussehens nach hatte.
„Hallo Harvest. Wer ist denn deine schöne Freundin.“
Fragte Clover freundlich und schon fast zur gleichen Zeit spürte Harvest wie sich Aviritia an ihn drückte.
Es war ein seltsames Gefühl, Aviritia war so schön warm und das Gefühl das sie ihm gehörte wuchs langsam in ihm an. Wie ein seltener Schatz den man nur ungern hergeben wollte.



<[Night Fears Turm][]
<Flying>

Im Turm war es ruhig Flying konnte in Ruhe den Salat bereiten. Ab und an Pfiff der Wund durch das alte Ziffernblatt. Es war schon etwas gespenstig alleine in diesem Hohen Turm. Ein Blick nach oben versprach nur dunkle Schemen, das Licht reichte nicht bis ganz hinauf.



<[Galopp Gasse][]
<Night Fear>

Die Stute zuckte kurz zusammen und schaute dann verweint Fear an.
„Wer… wer bist du… du bist kein Hengst… ich…“
Schniefte und stockte die dunkelgrüne Stute immer wieder. Night Fear konnte zu gut sehen was man ihr angetan haben musste. Sie war befleckt und besudelt. Das Fell schmutzig, die Mähne und Schweif zerzaust.
„Er... er hat… mir wehgetan… er war … so nett… und sagte… er liebt mich wirklich…“
Wieder unterbrach sie ihre Worte mit schniefen und zitterndem Atmen.
Night Fears Herz wurde schwer. Sie konnte der Stute gut bei fühlen was ihr geschehen sein musste. Man hatte ihr das Herz gebrochen und noch mehr genommen.



<[Vor der Konditorei][ Parfait]
<Bone, Feather>

Parfait ging erst noch mit einem breiten Grinsen und mutig voraus, doch wurde ihr Gang immer langsamer und ihr Grinsen wurde immer etwas weniger. Doch sie kamen an.
„Seid ihr meine neuen Schüler? Oh ja ich sehe schon ihr seid meine Schüler! Ihr seid doch bestimmt gute und artige Schüler.“
Littera nahm ein langes Lineal zu Huf und ließ es auf das Pult knallen.
„Artige und gelehrige Schüler.“
Parfait zuckte kurz zusammen, nie hatte Littera auch nur einmal laut mit ihnen Gesprochen oder das Lineal so bedrohlich geschwungen.
Leicht geduckt ging Parfait weiter an Littera vorbei.
„Halt meine kleinen Ponys. Zuerst will ich noch euer Referat hören!“
Littera holte eine lange Liste mit Namen aus ihrem Pult. Stellte sich daraufhin mächtig mit gespreizten Flügeln vor die drei Fohlen.
„So wer soll mir sein Referat nun vortragen.“
Langsam glitt ihre Huf über die Namen die dort geschrieben waren.
Parfait hoffte so sehr das nicht ihr Name aufgerufen wurde. Sie mochte es nicht an der Tafel zu stehen vor allen und alle schauten sie an und würden jeden kleinen Fehler bemerken und sie auslachen.

[Kaira]

[Melody]
[Altes Haus]

Zamia blickte noch einmal zurück, tieftraurig. Helfen tat sie ihr trotzdem nicht, ließ sie zurück bei dieser vor Zorn fast wahnsinnigen Stute. Was hatte die nur? Was konnte sie nur so schrecklich wütend machen, dass sich nur noch brodelnder Hass in ihren Augen widerspiegelte? Doch konnte Melody nicht großartig rätseln, ihr Kopf war wie leer gespült vor Panik.
Noch mehr Angst zuckte wie ein ruckartiger Stromschlag durch ihren Körper, als Feralia den Raum betrat. Sie sah aus wie ein Grimmpony, eine lange Kurte verhüllte ihr Gesicht, sie trug eine Sense bei sich. Melodys Augen wurden starr, als sie die scharfe Klinge erblickte, sah schon vor sich, wie man sie damit enthauptete.
Ein kalter Schauer strich ihr über den Rücken, verbunden mit einem Druck, als wäre es ein Huf, der ihr nun in den Körper eindrang und auf ihr Herz eindrückte. Melody keuchte, rang nach Luft, krümmte sich und wimmerte, Tränen sickerten ihr übers Gesicht. Womit hatte sie das verdient?
Vor sich sah sie den Hengst mit bunter Halskrause, den sie so sehr liebte. Er lächelte... Und zog eine Flöte hervor. Wollte mit ihr spielen.
Musik. Wenn sie schon starb, dann immerhin mit Musik.
Zitternd schob sie ihren Huf zur Satteltasche und holte ihre eigene Flöte hervor, begann zu spielen. Mehr als ein paar Töne bekam sie nicht heraus, Melody konnte sich kaum konzentrieren. Aber besser zu sterben mit Musik in den Ohren als mit Trauer im Herzen. Und Musik war es, die Trauer vertrieb.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Wishfull´s Haus]

*Was ist hier nur los? Werde ich langsam verrückt oder dreht die Welt jetzt durch? Ist Discord wieder freigekommen, oder was passiert hier?*
Night Star fühlte sich immer unwohler in seinem Fell. Das konnte unmöglich Wish sein und doch, sie war es. Oder spielten ihm seine Augen... all seine Sinne ihm wieder einen Streich? Aber wer war dann die Stute? Warum war sie hier und wo war Wish? Auch wenn sich auf eine Art die ganzen Berührungen gut anfühlten, so war es doch merkwürdig. Der Kontakt der Körper war auf diese Art zu eng um noch Familiär zu sein.

Dann vernahm Night das flüstern. Es war die Stimme von Wish, doch die Worte... sie waren schon verstörend, zumal etwas Wahrheit in ihnen steckte die Night nie offenbart hatte. Als dann auch noch ein Huf der Stute in eine bestimmte Richtung wanderte, wurde es Night richtig unwohl.
„Wish... bitte... nicht... das ist nicht richtig... bitte hör auf. Es ist ja nicht das ich dich nicht mag... aber das geht zu weit... das dürfen wir nicht tun... Wish... bitte hör auf.“, erwiderte Night mit etwas Panik in der Stimme und versucht sich von der Stute zu lösen um von ihr weg zu kommen.

[Algernon]

Kosmos / Wishfull's Haus

Als Kosmos hörte, dass er sich schlafen gelegt hatte und, dass dies wohl der Grund für diese vorsichtigen und leisen Bewegungen war, wollte er zuerst lieber später wieder kommen.
In diesem Moment erinnerte er sich wieder an die Worte der merkwürdigen Stute, dass er besser nicht alleine sein soll und beschloss darauf hin Wishfull's Einladung in ihr Haus doch anzunehmen.

Gleich als der Zebrahengst das Haus betrat geschah etwas seltsames, er fühlte sich wohl, geborgen so als wäre er 'nach Hause' gekommen.
Dieses Gefühl steigerte sich noch, als Wishfull ihm einen Tee anbot: "V...vielen Dank", brachte der Zebrahengst zögerlich hervor und setzte sich hinter seine Tasse, als sich Wishfull nun auch gesetzt hatte, blickte der Zebrahengst einmal flüchtig zu ihr nur um sofort leicht zu erröten.
Wieso bin ich plötzlich nur so nervös, ich fühle mich als hätte ich Schmetterlinge im Bauch

Er ist in seinem Leben nur wenigen Stuten begegnet für die er so empfunden hatte.
Noch vor wenigen Minuten hatte er sich die Fehler, die er in seinen Beziehungen gemacht hatte, vor Augen geführt und nun erinnerte er all die glücklichen Momente, Momente in denen er sich so gefühlt hatte wie jetzt.

Während Wishfull weiter sprach sah er sie erneut an und sogleich zog ihn ihr Anblick in seinen Bann.
Seine Blicke wanderten über ihren Körper, nahmen jedes schöne Detail war, ihre liebliche Stimme drang an sein Ohr und seine Nüstern füllten sich mit ihrem unwiderstehlichen und betörenden Duft.

Seinen Körper wandte er ihr nun vollständig zu, rutschte auf seinem Platz so weit wie möglich nach vorne um näher bei ihr zu sein und sah ihr mit einem charmanten Lächeln in die Augen, bevor er mit weicher Stimme sprach:
"Mach dir keine Sorgen, er ist bestimmt nur etwas erschöpft von der Reise, ich glaube das ihm die Luft hier gut tun wird.
Du bist wirklich sehr fürsorglich, man fühlt sich hier sofort wohl und geborgen, bei mir ist das nicht ganz so, ich lebe ja selbst allein und weiß wie einsam das manchmal sein kann wenn...".

Plötzlich hörte Kosmos zu sprechen auf, einige Augenblicke vergingen in denen er ihr tief in die Augen sah, bevor er weiter sprach: "... wow... fast jede Nacht sehe ich mir die Sterne an, all die Lichter, die unseren Nachthimmel zu einem Kunstwerke machen, doch all ihr Glanz verblasst, vergleicht man ihn mit der vollkommenen Schönheit deiner Augen".

[Kakuma]

[Lucky's Haus] [Lucky]

„Ja dadurch dass dieses Haus von meinen Eltern nur in den Ferien benutzt wurde ist es bei den Bewohnern hier recht unbekannt. Dabei finde ich ist das Dorf doch gar nicht mal so riesig aber naja das werde ich in den nächsten Jahren ändern dann kennt es jeder.“
Mit einem Lächeln ging Lucky neben Pastry her. Ihr viel natürlich auf das er sich das Haus genau anschaute und die Einrichtung als recht einfach bezeichnete.
„Naja für ein paar Wochen im Jahr haben die Möbel halt gereicht. Es sind hauptsächlich Sachen die meine Eltern damals nicht mitnehmen konnten. Ich finde es aber eigentlich sehr gemütlich und so muss ich nicht viel in Sicherheit bringen für die Party.“
Im Wohnzimmer angekommen wartete Lucky darauf das Pastry den Kuchen abstellte um diesen begutachten zu können. Die Frage nach weiteren Gästen beantwortete sie natürlich sofort.
„Natürlich kannst du noch jemand mitbringen. Wie du siehst habe ich hier genug Platz da sollten sich alle nicht zu schnell auf die Hufe treten. Der Kuchen sieht jedenfalls schon mal sehr lecker aus da freue ich mich drauf heute Abend zu probieren.“
Lucky hörte dann das Cloud die Treppe hochkam und drehte sich zur Kellertür um. Mit einem Lächeln wollte sie ihre Freundin empfangen doch was sie nun sah war einfach nur schockierend. Lucky‘s Augen weitenden sich und mit offenen Mund schaute sie schockiert in Richtung ihrer Freundin. Eigentlich war das ganze Bild nicht gerade logisch da Cloud so ruhig blieb doch schnappte sich Lucky instinktiv den Putzeimer welcher noch mit Wasser gefüllt war und goss ihn in Cloud‘s Richtung. Ihr wurde schon langsam schwarz vor den Augen und Lucky’s Atmung war sehr schwer. Ein Wort konnte sie in diesem Moment nicht hervor bringen.

[Hatschi]

[Luckys Haus][Pastry]

"Ich bin überzeugt, dass schon bald die Ponies hier sich darum reißen werden bei deinen Hausparties reinzukommen. Und ich werde dann behaupten können, dass ich dabei war, als alles begann," witzelte er im neben ihr her Gehen.
"Wirklich 'ne feine Sache, dass du hier bleiben willst."

Ihre Bemerkung über den Kuchen freute Pastry sehr. Er war selbst recht überzeugt von seinen Koch- und Backkünsten, war aber trotzdem immer über jedes Lob erfreut.
"Dann darfst du dir gerne heute abend das erste Stück gönnen."
Aviritia musste er später aber definitiv noch suchen gehen. Auch wenn sie doch einen etwas verwirrenden Eindruck auf ihn hinterlassen hatte - nicht, dass sie ihn störte, sie war nur etwas verwunderlich im Tun - hatte er ihr versprochen, mit ihr hier her zu kommen und das wollte er auch halten.

Wie sich dann aber Poor vor ihm verzog, schwand sein glückliches Lachen kurz wieder. Er hatte mit einer ähnlichen Situation gerechnet, aber vielleicht wenigstens ein paar Worte hatte er schon erhofft. Poor war wirklich nett, wenn sie nicht gerade unter dem nächsten Tisch saß und sich abschottete, was leider viel zu häufig der Fall war.
Er sah ihr kurz etwas bedrückt nach, was aber wohl nicht mehr helfen konnte, als dass sie sich - durch das, was sie wohl als Starren interpretieren würde - noch unsicherer fühlen würde.

Doch plötzlich fuhr ihm der Schreck so tief in die Knochen, dass er einige Sekunden starr stand und sich nicht bewegen konnte. Seine Augen waren an Cloud gefesselt. Ihr Fell war nicht mehr, ebenso Mähne und Schweif, das Fleisch war versengt und er konnte förmlich die Hitzewelle spüren, die auf ihn zu kam. Er versuchte, einen Laut hervorzubringen, aber es kam nicht mehr, als ein hilfloses, ersticktes Ächzen. Dieser Anblick nahm ihm jegliche Kraft, als würde er selbst am Brennen sein.
Lucky schien es in dem Moment nicht anders zu gehen. Schwer atmend stand sie neben ihm. Immerhin hatte sie aber noch den Einfall, einen Eimer Wasser über Cloud zu schütten. Pastry legte einen Huf um Lucky und hielt sie fest. Aus Affekt und um sich selbst Sicherheit zu geben, auch aber um sie zu halten. Sie schwankte und sah aus, als würde sie jeden Moment das Bewusstsein verlieren.

Dies war wie ein wahr gewordener Albtraum. Er war völlig hilflos und verloren. Im Leben gab es immer einen Ausweg. In jeder Situation konnte man etwas tun. Aber jetzt? Hilfe brüllen war hinfällig. Alles was man tun konnte hatte Lucky eben getan. Er presste kurz seine Augen zusammen und versuchte, den aufkommenden Schwindel zu bekämpfen.

[Gobking]

[Gingerville – “Schulgruselhaus“ / Bone]

Skeptisch, aber auch neugierig, trat Bone etwas vor und stellte sich neben Parfait. Das Knallen des Lineals auf dem Pult und die drohend ausgestreckten Flügel, ließen Bone Respekt und Angst vor der Lehrerin haben. Selbst sein Unterricht zu hause war nicht so streng und beängstigend.

Was ihn jedoch mehr beunruhigte war das ein Referat gefordert wurde, doch worüber? Hatten sie Zeit eines vorzubereiten? Woher sollten sie so schnell Informationen bekommen? Bone blickte besorgt zu Parfait und Feather. Er wusste nicht was er machen sollte und harrte still seines Schicksals.

[Appeltank]

[Night Fear Galopp Gasse]

als die völlig zerzauste Stute Night Fragte wer sie war. Lächelte Night zaghaft um sie nicht weiter zu verunsichern.
„Nein ich bin kein Hengst und ich heiße Night Fear.“
Was die grüne Stute dann jedoch sagte Wichte Night regelrecht das Lächeln aus dem Gesicht.
„Er... er hat dich...“
Night war Fix und fertig und konnte nicht glauben das dieser Stute das widerfahren war wovor sie sich noch retten konnte. Sie begann zu Zittern und sah sich den erbärmlichen zustand ihres Gegenüber- an und musste sich stark beherrschen nicht zu weinen. Kurz darauf hielt sie der Stute ihren Huf hin um ihr auf zu helfen.
"Oh Luna nein sie sind doch alle gleich. Komm ich helfe dir erst mal auf.“
Wieder einiger maßen bei Sinnen lächelte Night wieder.
„Meinen Namen weißt du ja jetzt nur wie heißt du und wo wohnst du?“
Night Kannte die Stute nicht wirklich nur war das bei ihr nicht ungewöhnlich da sie nur wenige Ponys aus dem Dorf bei Tag sah da sie ja ihr Leben in die Nacht verlegt hatte um den Meisten Ponys aus dem Weg zu gehen.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Wishfull’s Haus][Wishfull Star]
<Night Star>

Nun ließ die Stute von Night ab.
„Du verschmähst mich?“
Kurz herrschte Stille. Schließlich stand sie auf und verließ ohne ein weiteres Wort das Zimmer. Laut schlug sie die Tür hinter sich zu.



<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit]
<Lucky, Pastry>

„nein nein nein nein nein nein nein nein nein niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiicht…..“
Kam es nur von Cloud als sie sah wie Lucky nach dem Eimer griff und ihn ihr schlussendlich überschüttete.
„Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeek“
Triefnass stand Cloud nun da mit hängenden Flügeln und glatter nasser Mähne.
„Heeey warum?“
Begossen schaute Cloud Fan ihre Freundin an. Es sah fast so aus als würde sie gleich weinen.

Auch Poor schaute nun besorgt um die Ecke traute sich aber nicht sich einzumischen.



<[Altes Haus][Zamia, Ira, Feralia]
<Melody>

Ira grinste noch immer gemein, das Spiel des Ponies zeigte ihr nur das sie keinen Ärger mehr machen würde.
Das Grimmpony stellte sich direkt vor Melody, richtete sich auf die Hinterläufe auf und schwang die Sense in Position. Bedrohlich, so Endlich war alles in diesem Moment. Ein Streich mit dieser Sense und es war vorbei. Alles was bis jetzt geschehen ist war vorbei, alles was sie gelernt hatte war verloren, alle Emotionen waren fort. Es würde nichts mehr folgen. Oder vielleicht doch?
Der Druck auf Melodys Herzen wurde stetig größer. Die kalte Todesangst baute sich langsam in der Stute auf.
Wird es wehtun? Sind die Vermutungen richtig? Aber was nutzt es jetzt all diese ungeklärten Fragen zu erfahren, wenn man sie mit niemand mehr teilen konnte.
Dann sauste die Sense hinab. Die glänzende Klinge durch schnitt die Luft mit einem pfeifen.
Melody spürte den Luftzug der Klinge und glaubte auch eine kühle Spur an ihrem Hals zu fühlen.
War das nun das Gefühl? Das endgültige Ende?
Etwas Warmes rann an ihrem Hals hinab. Ein leises brennen baute sich an ihrem Hals auf.

Nur wenige Augenblicke später schlug etwas hartes Metallisches auf dem hölzernen Boden auf. Das Geräusch von wallendem Stoff folgte dem Lärm.
Vor Melody stand nun eine blaue Pegasusstute die langsam ihre Flügel öffnete.
Diese Stute wirkte Hungrig, als hätte sie seit Tagen nichts mehr gegessen.
Unter ihren Flügeln wallte die Luft in schwarz und rot die sich langsam in Melodys Richtung ausbreitete. Melody spürte wie langsam ihre Lebenskraft schwand, als würde man sie ihr mit bloßem Huf aus dem Leib reißen.
Es war ein Liedschlag später als neben Melody Zamia als erwachsene Stute stand.
„Es tut mir leid Schwester“
Sagte Zamia nur bevor ihr Horn aufleuchtete und mit Melody einfach verschwand.



<[Vor Wishfull’s Haus][Wishfull]
<Kosmos>

Zu Beginn lächelte Wishfull Kosmos noch an und nickte ihm zu das sie dieselbe Meinung über Night hatte und er sich nur einfach ausschlafen müsste. Doch als der Hengst anfing davon zu sprechen das all der Glanz der Sterne verblasste im vergleich zu ihren Augen, verging ihr das Lächeln.
„Kosmos? Was redest du da für ein Zeug?“
Sie wurde sichtlich rot, so ein Kompliment hatte ihr noch niemand gemacht.
Als sie noch etwas sagen wollte hörte man nur von oben wie eine Tür zugeschlagen wurde.
Wish schreckte bei dem Knall auf und sprang sogar einen kleinen Satz zurück.
„Night? Alles OK bei dir?“
Rief sie dann schließlich hoch und war auch schon drauf und dran zur Treppe zu gehen und Kosmos stehen zu lassen.
Nur einen Moment später erlosch dieses Gefühl in Kosmos als hätte man ihm jede Lust mit einem Schlag genommen.



<[Galopp Gasse][Deficere]
<Night Fear>

Immer noch leicht ängstlich betrachtete die Stute Night Fear. Schließlich nahm sie den Huf der ihr geboten wurde an und richtete sich auf.
„Danke… ich… ich bin nur zu Besuch hier… mit meinen Schwestern… ich bin Deficere.“
Das Gefühl von Betrug und das man verlassen wurde so wie auch der Missbrauch wuchs stetig an.
Deficere wischte sich etwas die Tränen aus den Augen, schniefte kurz.
„Danke… bitte sag es niemanden. Ich möchte nicht das er Schwierigkeiten bekommt.“
Die grüne Stute schaute sich um als wolle sie sicher gehen das niemand da war und ihre worte gehört hatte.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Wishfull´s Haus]

Auf einer Seite war Night froh als Wish von ihm abließ. Auf der anderen Seite tat es ihm Leid sie nicht so lieben zu können wie sie es wohl gerne würde. Es war eine ihn langsam zerreißende Sache. Wish bedeutet ihm viel und doch konnte er nicht soweit gehen wie sie sich scheinbar wünschte. Die Zuschlagende Tür war wie ein Schlag in sein Gesicht. Ein verdienter Schlag und doch nicht verdient.

Und dann, ohne darauf vorbereitet zu sein, hörte er Wish von unten hoch rufend. Sie wollte wissen ob es ihm gut gehe, ob alles OK sei. Jetzt verstand der Einhornhengst nichts mehr. Grade eben noch so und jetzt so... als wenn es von Wish zwei gäbe... als wenn sie eine gespaltene Persönlichkeit hätte. Night wusste nicht mehr was er glauben sollte, was er glauben konnte. Immer mehr fühlte er sich wie ein Fohlen, ein Fohlen das man in einen Alptraum geworfen hatte welcher wie ein Wunderland aussah.

Doch was sollte er jetzt Wish antworten? Sollte er ihr antworten? Oder war es vielleicht besser nichts zu sagen, zu hoffen aus diesem Alptraum auf zu wachen? Egal wie viele Dinge er schon geschrieben hatte, was für Gruselgeschichten schon seiner Schreibfeder entsprungen waren, das hier begann ihr wirklich zu Ängstigen was hier passierte. Es entzog sich seinem Verstand.

Nur widerwillig stieg Night aus dem Bett, ging langsam zur Zimmertür und öffnete diese. Man hörte wie sie sich langsam öffneten und dann wieder schloss. Langsame Schritte auf der Treppe kündigten an das Night herunter kam. „Wish? Ist bei dir alles OK? Bitte sei mir nicht böse wenn ich deine Liebe nicht so erwidern kann wie du gerne möchtest... doch... doch ich kann doch nicht... wir können doch nicht...“ Selbst seine Stimme klang wie die eine ängstlichen Fohlens das glaubte etwas falsche gemacht zu haben.

[elitecat]

[Gingervill/ Night Fear`s Turm][Flying Star]
Flying hatte plötzlich das gefühl das alles sinnlos wäre, aber er wollte das gefühl ignorieren da er glaubte das sowas ähnliches vielleicht Night Fear zu gekommen ist. Er machte sich weiter an dem Salat, es war zwar etwas schwerer da er verscuht dabei das gefühl zu ignorieren, da zu das es hier so gespentisch wirkt gerade macht es nicht leichter, sondern eher schwerer. oO(Puuhh wusste garnicht das es hier so Gespenstisch sein kann. Night Fear mag wohl diese düstere Stimmung wohl sehr gern.) dachte er sich.

[Kaira]

[Melody]
[Altes Haus]

Mit großen, verängstigten Augen starrte Melody auf die schimmernde Sense, sah bereits ihren Tod vor sich, wie die Sense ihr den Hals durchschnitt. In nur wenigen Sekunden würde ihr Leben enden, das wusste sie. Doch die Musik fuhr ihr beruhigend durch die Ohren und besänftigte die Angst, Melody wusste, dies würde das letzte Lied sein, was sie je spielte. Und sie wollte es für ihn spielen, sich verabschieden bei dem Barden, der alles für sie getan hatte und ihr ein Leben gab, das lebenswert war.
Die Klänge rauschten ihr in die Ohren, vor sich sah sie, als die Klinge herabsauste, die schönen Momente ihres Lebens. Wie ein Film, in weniger als einer Sekunde vor ihrem Auge abgespielt. Alles schien in Zeitlupe zu laufen und da spürte sie es. Einen Schnitt am Hals, Blut, das ihr heiß über den Nacken floss.
Die Musik verstummte, Melody nahm die Flöte runter, keuchte auf und drückte das Instrument gegen ihre Brust, wollte es nicht fallen lassen. Sie sah das Grimmpony, sah die blaue Pegasusstute und spürt ihren Hunger, wie Melody die Lebenskraft entzogen wurde.
Gleich würde es vorbei sein. Für mehr als die Flöte an die zitternde Brust drücken reichte ihre Kraft nicht aus.
Plötzlich tauchte jemand vor ihr auf. War es Zamia? Als Stute? Wie war das möglich? War sie nicht ein Fohlen? Doch für Nachdenken blieb keine Zeit, die Kraft versagte und Melody sackte zu Boden, hörte nur noch Zamias Worte und alles wurde schwarz.

[Tomson96]

[Marktplatz] [Harvest Elite]

Erneut bekam Harvest das Gefühl als würde ihm die Stute gleich wieder den Kopf abreißen wollen als sie den Beutel mit Geld wieder an sich nahm. Er verstand nicht warum sie alles mit Geld regeln wollte auch wenn es beim ersten Mal doch ganz nützlich für ihn war. Schließlich kann er es sich nun sogar leisten den Stand zu verlassen um selbst zu spielen. So folgte er Aviritia zu einem der benachbarten Stände. Wie es der Zufall wollte kannte er die Besitzerin Clover Wing. Er hatte großen Respekt vor ihr da sie keinerlei Scheu davor zu haben schien sich in der Öffentlichkeit zu zeigen trotz der Verbrennungen die sie hatte. Harvest konnte sich nur vorstellen wie es sein muss wenn einem Ponys immer wieder nachsahen und wohlmöglich auch noch hinterrücks dumme Kommentare von sich gaben. Zum Glück waren die meisten Ponys von freundlicher Natur so kam das bestimmt nicht allzu oft vor.

"Oh hallo Clover schön dich mal wieder zu sehen. Die Stute hier neben mir ist Aviritia. Sie ist allerdings nicht meine..."
Für einen kurzen Augenblick unterbrach Harvest den Satz als er fühlte wie sich Aviritia an ihn drückte. Es fühlte sich irgendwie gut an und auch wenn er die Stute kaum kannte überkam ihm langsam ein merkwürdiges Gefühl. Das Gefühl das sie ihm gehöre.

"...Freundin"

[Algernon]

Kosmos / Wishfull's Haus

Es hatte funktioniert, er hatte Wishfull zwar überrascht, doch konnte Kosmos auch sogleich erkennen wie geschmeichelt sie sich fühlte.
Selbst das zu Schlagen der Tür würdigte er kaum einer Reaktion, ein wenig erheitert und mit verliebtem Blick lächelte der Zebrahengst über Wishfull's Schreckhaftigkeit.
"Bleib doch noch", flüsterte er ihr nach, doch war sie bereits in Richtung der Treppe gegangen und plötzlich, so urplötzlich war alles vorbei.

Kosmos schüttelte kurz den Kopf, was ist hier grade geschehen, habe ich ihr wirklich gesagt, das...?
Auch Kosmos hatte sich nun erhoben, doch was sollte er nun sagen, sollte er ihr sagen das er es nicht so gemeint hatte, dass er diese netten Worte nur aus einer unbekannten Laune heraus gesagt hatte?
Das konnte der Zebrahengst nicht, er konnte nur hoffen, dass Wishfull dieses Thema nicht erneut aufgreifen wird, solange er dies auch nicht tat.

Doch hatte diese seltsame Situation auch ihr Gutes, er erinnerte sich endlich wieder an dieses fantastische Gefühl der Verliebtheit, an all das Wunderbare was er für andere Ponys empfinden kann, an all die Dinge die es Wert sind es wenigstens zu versuchen.
Er würde Golden Hoofs nachher aufsuchen, sich bei ihr entschuldigen und sie bitten ihn auf die Party zu begleiten.
Zwar wusste er noch immer nicht ob Florence mit ihrer Aussage recht hatte, doch er wusste nun genau was er in diesem Moment für Golden empfand und wusste, dass er es versuchen musste.

Noch immer stand Kosmos vor dem Tisch, als er hörte wie jemand zögerlich die Treppe herunter kam.
Die Worte jedoch, welche er von Night vernahm waren mehr als nur seltsam, ihre Liebe erwidern, sind sie nicht miteinander verwandt?
Mit jedem weiteren Schritt von Night fühlte sich Kosmos unwohler, was war nur zwischen den beiden vorgefallen bevor er hier ankam?
Hatte er eventuell gad etwas mit angehört, dass eigentlich ein Geheimnis zwischen den Beiden bleiben sollte, was wird Night sagen wenn er bemerkte das Wishfull gar nicht allein hier unten war?
Wie angewurzelt stand Kosmos nun stumm da und harrte der Dinge die da kommen würden.

[Kakuma]

[Lucky's Haus] [Lucky]

Diesmal schien es nicht nur Lucky so zu gehen auch Pastry sah die schreckliche Szene welche sich da gerade abspielte.
Die Worte von Cloud bekam Lucky erst mit als das Wasser schon flog und sie damit einen Volltreffer landete. Noch immer Schockiert von dem Gedanke das ihre beste Freundin dies nicht überleben könnte öffnete sie die Augen wieder um nach Cloud zu sehen welche ja gerade so laut geschrienen hatte. Es brauchte noch einen Moment bevor Lucky wieder alles normal sehen konnte. Ihrer Freundin ging es gut und diese schrecklichen verbrannten Bilder waren einfach verschwunden stattdessen stand Cloud nun ziemlich begossen da und schien selbst nicht zu Wissen was gerade passiert war.
Unweigerlich öffnet Lucky ihr Maul und schaute für einen Moment fragend in Clouds Richtung.
Diese Nightmare Night machte Lucky immer weniger Spaß seid sie ihr Haus betreten hatte. An alle Scherze die sie sich von früher erinnern konnte ging es um kleine gruseleien die jedoch niemals an ihrer Psyche genagt hatten doch was hier vorging war alles andere als Lustig.
„Ich……ich weiß nicht mehr weiter Cloud du…..du standest eben in Flammen und dein Fell war verbrannt. Ich……ich wollte dich doch nur löschen damit du nicht stirbst immerhin will ich dich nicht verlieren.“
Momentan war das lächeln aus Lucky‘s Gesicht verschwunden zu sehr nahm die Szene sie noch mit. Lucky ging auf ihre Freundin zu und wollte sie einfach umarmen.
„Ich mach es wieder gut das verspreche ich dir. Lass mich dich oben baden und saubermachen dann wird wieder alles gut.“
Lucky glaubte ihren Worten in diesem Moment selbst nicht denn zu viele Dinge waren in der letzten Stunde geschehen die nichts mehr mit Spaß zutun hatten. Irgendwie wünschte sie sich gerade mehr denn je ihre Kindheit zurück in der diese Nacht von Spaß dominiert war und jedes gruseln auch ein lachen mit sich brachte.

[Konsumo]

[Feather Stitch]

[Vor Litteras Haus – Gingervill]



Feather schluckte und trippelte etwas nervös mit den Hufen, auch sie war wie erstarrt. Ein Referat? Aber...


„...aber ich hab doch kein Referat vorbereitet!“


Schnell hielt sich Feather den Huf vor die Schnute. Sowas posaunte man doch nicht einfach raus! Sie schrumpfte Stück für Stück zusammen und sah den strengen Blick der Lehrerin. Erst als sie ihre Augen abwendete, weil sie einfach den Blick nicht aushielt, da stupste ihre Nase gegen das Kostüm


Moment mal... ich bin doch diese Nacht Phede! Genau!


Man sah dem Fohlen förmlich an wie es jede Unze Mut nahm und wieder zu Littera sah.


„Wir..wir sind neue Schüler....wir können doch noch gar keine Referate....gemacht haben...“


Die Ausführung war im Kopf Feathers bei weitem heroischer gedacht gewesen als es nun über ihre Lippen zitterte, aber das Kostüm gab ihr schon ein wenig Mut, immerhin war ihre Figur bekannt dafür so gar keine Angst zu haben!


Die gelben Augen Feathers hielten dann tatsächlich auch den Blicken Litteras stand...zumindest solange diese nicht noch strenger oder fieser werden würden.