12.09.2012 |
Twily89
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Great and Powerful
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Registriert seit: 11. Mär 2012
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RE: RPG - Dark Alley
[Canterlot][Silver Strife]
Silver sah Trixie lächelnd an. "Nein, wenn wir alle zusammen sind, können die Saigato nämlich ihre ganzen Einheiten auf eine Gruppe konzentrieren, bei der die meisten ziemlich erschöpft sind. Falls die Saigato uns beobachten, wovon ich ausgehe, ist es besser, wenn wir uns aufspalten. Außerdem würden sie kaum damit rechnen, dass eine kleine Gruppe den Palast direkt angreift, wodurch sie erstmal eine Verteidigung aufbauen müssen. Dadurch hat die andere Gruppe mehr Zeit sich zu erholen und kann dann dazustoßen, um die erste Gruppe zu unterstützen. Auch haben wir als kleine Gruppe bessere Möglichkeiten, da wir flexibler und leichter zu koordinieren sind." Während er sprach wurde sein Blick ernsterer und seine Worte klangen sicherer. Außerdem sprach er so laut, dass jeder aus der Gruppe es hören konnte. "Ich bin mir bewusst, dass es riskant ist, aber würden wir zusammenbleiben, wären wir ein zu leichtes Ziel." Er sah Trixie in die Augen. "Es liegt an dir, ob du mitkommst oder nicht. Ich werde dich zu nichts zwingen. Mir ist es wichtiger, dass dir nichts passiert, aber das ist leider in beiden Gruppen nicht gewährleistet.", fügte er mit einem traurigen Unterton hinzu. Dann folgte er mit langsamen Schritten Twilight. oO(Ob sie mit mir kommen wird? Macht es denn überhaupt einen Unterschied?)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2012 von Twily89.)
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12.09.2012 |
Lykran
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Das uralte Böse
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RE: RPG - Dark Alley
[Vor den Toren]
Dream blickte enttäuscht Twilight an. "Tut mir Leid Twilight. Ich weiß ich bin egoistisch. Doch ich habe zu große Sorgen um meine Familie. Wir sehen uns später."
Dream ging dann los. Seine Bedenken ließen ihn einfach nicht mehr los. Er musste sofort zu seiner Familie. Dream lief eilig ins Armen-Viertel.
Dream ging in seinen Gedanken durch was wohl alles los sein könnte.
Wenn sie ihnen etwas getan haben werden sie alle leiden! Das Schwöre ich!
Er lief durch die Gassen. Es war... voller als er es in Erinnerung hatte. Hier waren noch nie so viele Personen. Er nahm sich keine Zeit bekannte Gesichter zu grüßen.
[Canterlot - Armen-Viertel]
Dann kam er endlich zu hause an.
Für diesen Ort aus Bruchbuden ragte dieses Haus hervor. Es war viel größer als die anliegenden Gebäude und von Zustand her auch besser. Hier hatten die Weavers ein Krankenhaus für die errichtet die es sich nicht leisten konnten und auch eine Armenspeisung. Sie waren auf Spenden angewiesen. Doch war das ein leichtes für Dreams Mutter. Es lag nie ein wirklicher Mangel vor.
Dream schaute sich hektisch um ob er seine Geschwister oder seine Eltern sah.
Er achtete nicht darauf ob ihn jemand folgte. Derzeit lag seine Konzentration auf das was vor ihm lag.
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
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12.09.2012 |
Gobking
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Changeling
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Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011
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RE: RPG - Dark Alley
[Canterlot]
[Vinyl Scratch]
Vin umarmte Pinkie nochmal kräftig und wuschelte mit einem Huf durch ihre Mähne, "Mach dir keine Sorge Pinkie. Ich werde die Party des Jahrhunderts organisieren und wieder etwas Stimmung reinringen." versicherte Vin dem pinken Pony und ging dann auf die Suche nach ihren Manager der für solche Arbeiten zuständig war.
[Rarity]
die Modestute stellte sich an Twilights Seite, bereit dazu zum Schloß zu gehen und die Prinzessinen zu finden.
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12.09.2012 |
flutterguy
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Falschreiber
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Beiträge: 869
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RE: RPG - Dark Alley
[Vor den Toren]
Roof hörte was Twilight sagte, obwohl sie eben sagte das sie ihr gerne helfen wollte entschied sie sich doch lieber erst morgen früh hier her zu kommen, also fragte sie "Twilight wann treffen wir uns morgen hier ?". Da Dream weg ging und sie ihn nicht stören wollte ging Roof zu der einzigen Person hin bei sie sich noch wohl fühlte, sie ging zu Sudden und fragte ihn "hey Sudden was machst du ? gehst du mit Twilight oder hast du so wie Dream was anderes vor ?".
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12.09.2012 |
Anonymer Brony
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Changeling
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Beiträge: 956
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RE: RPG - Dark Alley
[Canterlot][Tag 11]
Kuraya war froh, das Twilight einsah, das jetzt ein Sturm auf das Schloss sinnlos wahre. Alle war Müde, hatten Hunger und einige wollten nach guten Freunden und Verwandten sehen. Twilight wollte mit den wenigen, welche ihr jetz schon Folgen wollten, nun nur Rainbow Dash holen gehen und Informationen sammeln. Kuraya war das ganz recht. Sie wollte jetzt ruhe habe, wollte wieder etwas Zeit alleine mit Bone haben.
„Bone? Kennst du einen Ort hier, wo wir uns ausruhen können? Wo wir ungestört sind?“, fragte sie ihren Geliebten.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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12.09.2012 |
RK-9
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Taxipony
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Beiträge: 1.010
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RE: RPG - Dark Alley
Kim schaute Twilight an.
Ihr kamm in den sinn das sie jetzt endlich beweissen konnte das sie nützlich war und Helfen konnte.
Sie lief ihr hinterher und stellte sich vor sie.
"Twilight warte ich komm mit ich glaube ich hab die beste möglichkeit ins Casino zu gehen ohne aufsehen zu eregen. immerhin war ich bei der Saigato und hab meine Uniform immer noch an."
Sie schaute die Lila Stute an und wartete auf ihre Antwort.
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12.09.2012 |
Friendship_Warrior
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Rpg-Matratze
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RE: RPG - Dark Alley
[Sudden]
[Die erste Nacht der Reise]
So begann der erste Abend der Reise.
Es herrschte eine mehr als nur deutlich bedrückte Stimmung.
Während alle sich dem Schlaf hingaben, konnte Sudden nicht.
Er könnte auch etwas viel sinnvolleres tun.
Sein Blick lief zu seinem Schwert.
Sudden erhob sich und ging etwas fernab in den Wald.
Vielleicht könnte er sich selbst wenigstens ein oder zwei
Sachen beibringen.
Als er eine durchaus passable Lichtung sah, stand dort schon
Wayfarer, die selber mit dem Schwert übte. Er hatte Angst
vor ihr. In seinem Hinterkopf war immernoch die Bestie, die
er im Casino sah. Trotzallem... Er dachte an Rocks Worte.
Kuraya schien zwar mit dem Schwert umgehen zu können, doch
hing sie wie eine Klette an Bone, weshalb er sie erst gar
nicht fragte. "Wayfarer." sagte er mit einer sicheren Stimme
und ging auf die Stute zu.
Mit einem mal ging er vor ihr auf die Knie.
"Trainiere mich bitte im Schwertkampf."
-----------------------
Wayfarer hatte nun endlich Zeit sich mit dem Schwert daß die
gefunden hatte richtig zu befassen.
Die anderen legten sich bereits hin und versuchten zu
schlafen.
Sie hingegen suchte sich einen Platz an dem sie in ruhe und
genug platz hatte um sich mit der Klinge vertraut zu machen.
Gerade hatte sie die ersten Hiebe ausgeführt da kam auch
bereits jemand aus der Gruppe an der scheinbar nicht
schlafen konnte oder wollte.
Wayfarer hielt kurz inne und blickte ihn unverstohlen mit
einem Blick der fragte was er wollte an.
Als er sich hinkniete und bat daß er im Schwertkampf
trainiert werden wollte flackerte für einen sehr kurzen
Moment Überraschung in ihrem Gesicht auf.
Nach einem scheinbar prüfenden Blick auf Suddens Klinge und
ihre eigene sagte sie fast beiläufig: "Ich kann dir nichts
beibringen, die schwarze Stute die ständig um den stinkenden
weißen Einhornhengst zu finden ist besitzt ebenfalls ein
Schwert. Vermutlich kann sie dir mehr beibringen."
----------------------
Also war sie nicht im Schwertkampf trainiert.
Verdammt... Er hielt für einige Zeit inne, sah dann zu ihr
auf.
"Da wäre ich mir nicht so sicher. Sie verhält sich
merkwürdig und hängt eben, wie du es gesagt hast, wie eine
Klette an Bone. Ich glaube nicht, dass sie mich
unterrichten wird."
Dann erhob er sich wieder.
"Dann... habe ich einen Vorschlag... eine Bitte."
Er sah ihr in die Augen, zeigte ihr, dass sie es ernst
meinte.
"Werde mein Sparring Partner. Wir beide können nichts, aber
wir beide würden mehr davon haben, wenn wir richtige Ziele
hätten, anstelle der Luft."
Er hielt ihr einen Huf entgegen.
"Was meinst du?"
--------------------
Bone.
So hies dieses etwas also.
Wayfarer hasste ihn.
Sie musste ihn nur anschauen und bekam bereits daß gefühl er
würde über sie lachen.
So stark wie bei ihm hatte sie es noch nie empfunden und
gerade daß sie keine beweise für diese empfindung hatte
ärgerte sie noch mehr.
Der Grund warum der Hengst nicht mit Kuraya Trainieren
wollte war für Wayfarer mehr als verständlich.
Diese Kuraya hatte mittlerweile denselben faulen geruch
aufgenommen wie dieses ding, ein beweis dafür daß der weiße
ansteckend zu sein schien.
Aus diesem grund versuchte sie so gut es ging Rock,
Scootaloo und Rarity von ihm fern zu halten.
Nichtmal gegen Twilight hatte sie so eine abneigung wie
gegen dieses gespann.
Natürlich hörte sie sich Suddens vorschlag an, blickte
jedoch etwas verloren auf seinen Huf.
Erst nach ein paar bemerkbaren Sekunden wurde ihr klar was
man in so einer Situation tat.
"Ein Trainingspartner der sich bewegt ist stets besser...",
sagte sie schlieslich und gab Sudden den Huf.
Ohne zeit zu verlieren zog sie bereits ihr Schwert und
sagte: "Mach dich bereit..."
------------------------
Gleich als Wayfarer ihr Schwert zog, machte es Sudden ihr
gleich.
Er lies seine Gelenke einmal kurz knacken und hielt das
Schwert fest in
den Hufen. Ein Bastardschwert, oder auch Anderthalbhänder.
Er war froh, dass Wayfarer zugesagt hatte, gleichzeitig
schürrte es aber
auch seine Angst. "Noch was. Wenn wir zu heftig werden,
sollten wir uns
gegenseitig bremsen. Wir wollen uns ja nicht gegenseitig
umrbingen."
Er atmete tief ein und aus. Dann lief er auf Wayfarer zu.
Das Schwert bei
sich zu tragen fühlte sich nicht richtig an. Hoffentlich
würde das besser
werden. Er versuchte einen Streichschlag von links nach
rechts.
------------------------
"So soll es sein...", gab sie Suddens einwurf statt.
Zwar hatte sie kaum erfahrung wie man jetzt genau mit einem
Schwert umging, jedoch genug erfahrung von 2 Jahren stetigen
Kämpfen was für sie den Schlag leicht auszuweichen machte.
Am liebsten hätte sie die Waffe einfach weggeworfen und wäre
in den Huf kampf übergegangen, doch das war nicht sinn des
Trainings.
So begnügte sie sich lediglich damit dem schlag mit einem
Sprung nach hinten auszuweichen und wieder in eine neutrale
Kampfposition zurück zu kehren.
Für einen Moment passierte gar nichts, die beiden blickten
sich nur an, wobei Wayfarer jedoch Sudden auf irgentwelche
Schwachpunkte absuchte.
Ihr eigenes Schwert war ein klarer Einhänder woraufhin ihre
Aktion etwas unpassend wirkte.
Sie versuchte einen hieb von oben nach unten, in dem jedoch
viel zu viel kraft lag.
-----------------------
Unerwarteter Weise sprang Wayfarer weg.
Er hätte den Schlag pariert und seinen Gegner weggetreten.
Vielleicht sollte er sich seine... Nein, er würde sich
seinen eigenen
Kampfstil zusammensetzen.
Sudden hatte eine kritische Schwäche. Er hielt das Schwert
wie der blutige Anfänger, der er war. Jemand mit Erfahrung
könnte ihn ganz einfach entwaffnen. Sudden beobachtete
Wayfarers Bewegungen, versuchte sich zu denken, was sie nun
tun würde.
Da kam dann ein Angriff. Ein von oben ausgeführter
Hiebschlag.
Er hatte mit einem Streichschlag gerechnet, weshalb er erst
das Schwert richtig heben musste, ehe er den Schlag parieren
konnte.
Sudden spürte die Kraft, die hinter diesem Schlag war.
Von der Kraft her könnte Wayfarer Sudden locker
übertrumpfen.
Sudden hatte den Schlag pariert und erkannte nun, wie er
eine seiner Stärken einsetzen könnte. Geschwind wie er war,
vollzog er eine Drehung nach rechts hin. Er stand jetzt bei
Wayfarers offener linken Seite.
Normalerweise hätte er zugestochen, aber es war Training.
So sprang er wieder ein wenig zurück.
Es galt nun zu beobachten. Sudden suchte selbst eine
Schwachstelle.
Wayfarer schien nicht sonderlich auf ihre Flanken zu achten.
Vielleicht war das aber auch nur ein Glückstreffer.
Er wollte nun eines Probieren. Er vollzog einen Sprint in
Richtung Wayfarer,
aber noch vor ihr Sprang er plötzlich über sie rüber und war
nun hinter ihr.
Das war eine Taktik, mit der sich gut arbeiten liese.
Er wartete erst, bis Wayfarer sich sicher umgedreht hatte,
ehe er dann
, ähnlich wie sie, einen Hiebschlag von oben her vollzog.
----------------------------
Ein leises, genervtes Brummen kam aus Wayfarers Kehle als
klar wurde daß sie einen Treffen in der Flanke erlitten
hätte wenn das ein richtiger Kampf gewesen wäre.
In der Tat hatte sie bisher bei ihrem Kampfstil nicht darauf
geachtet Schläge abzuwehren, viel mehr darauf den Gegner
möglichst entgültig auszuschalten.
Das kam nun ziemlich klar zum tragen.
Suddens stärke war seine schnelligkeit, so fiel es Wayfarer
spätestens nach seinem Sprung über sie auf.
Als sie sich umgedreht hatte sah sie wie er einen Hieb von
oben versuchte, doch seine Schnelligkeit war nichts wenn er
nicht kräftig genug war um das Schwert richtig zu handhaben.
So hatte Wayfarer genug zeit um durch die sperrangelweit
offene Verteidung zu stoßen und Sudden zu Rammen.
Das war wieder ihr Element, der Nahkampf.
Unbewusst hatte sie, bereits beim vorpreschen, die Klinge
weggeworfen und trat nun Sudden die Beine weg.
Als Sudden fiel gingen plötzlich mit Wayfarer die Pferde
durch, mit einem Huf stellte sie sich auf das Schwert.
Fletschend so daß man ihre, für ein pony aberwitzig
scharfen, Zähne sehen konnte hob sie bereits den anderen
Huf, bereit ihn auf Sudden Kopf zu hämmern.
Doch gerad in dem Moment in dem man an ihrer Muskulatur
erkennen konnte daß sie den Schlag auführte, verschwand der
gesichtsausdruck und machte dem üblichen desinteressierten
platz.
Sie nahm auch ihre Hufe runter und vom Schwert.
Im letzten Moment hatte sie ihre Mordlust zügeln können, das
war ihr klar, doch überspielte sie es indem sie sagte: "Steh
auf..."
-----------------------
Verdammt... Das Schwert war zu schwer gewesen. Er konnte
nicht schnell genug damit zuschlagen. Wayfarer konnte ihn
locker wegrammen. Was danach folgte, erweckte wieder die
Angst in ihm. Er wollte sie schon mit seinen Hinterläufen
wegtreten, doch glücklicherweise schien Wayfarer von selbst
aufzuhören. Ein recht kaltes "steh auf" kam von ihr. Er
folgte diesem und
sah zu seinem Schwert. "Warte."
Sagte er, ehe einer von beiden etwas machte.
"Dir wird aufgefallen sein, dass meine Stärke meine
Geschwindigkeit ist.
Du bist Stärker. Mir ist eines aufgefallen. Mit diesem
Schwert kann ich keine schnellen Angriffe vollführen und du
mit deinem nicht deine Kraft auspielen. Würdest du mit mir
Schwerter tauschen?"
-----------------------
Durch Suddens einwand blickte Wayfarer abwechselnd auf die
Klingen.
In der Tat war die Idee die er hatte berechtigt.
"Gut!", sagte sie knapp, steckte ihr schwert in die Scheide
und schnallte
es sich ab.
Sie nahm sich die größere Waffe und legte ihre neben Sudden,
der noch
die Schwertscheide umgebunden hatte.
Sofort absolvierte sie ein paar Schwünge.
In der Tat waren ihren Schläge etwas langsamer als vorher,
jedoch lies
sich am geräusch wie sich die Schneide durch die Luft
bewegte wie viel wucht
dahinter steckte.
Nach den hieben nickts sie leicht und blickte zu Sudden.
"Sollen wir fortfahren ?"
--------------------------
Wayfarer lies sich nicht zweimal bitten und stürmte auf
Sudden los.
Doch nur soweit bis ihr Schwert ihn ereichen konnte.
Aus dem lauf ging sie in einen festen stand über und zog das
Schwert wuchtig von rechts nach links.
Sie legte genug Kraft herein daß ein Parieren nicht zu
empfehlen wäre.
Dennoch wurde gerade jetzt Wayfarers langsamkeit
offensichtlich.
---------------------------
Das hatte er kommen sehen. Wayfarers Schnelligkeit könnte
nicht mit der von Sudden mithalten, das wurde ihm klar. Ein
Angriff von rechts. Nach Suddens Einschätzung zu wuchtig,
als das man ihn parieren sollte. Er vollzog eine Rolle zur
Seite, schnitt sich dabei versehentlich selbst leicht an
einem seiner Hufe. Den Schmerz bemerkte er nicht einmal.
Diesesmal trat er Wayfarer die Beine weg und sprang zurück.
Er zeigte ihr damit, dass er sie hätte angreifen können.
---------------------------
Schneller als Wayfarer reagieren konnte wich Sudden dem
angriff aus und trat ihr die Hufe.
Sie fiel zusammen mit ihrem Schwert zu boden.
Wieder entkam ihr ein genervtes Brummen.
Sie musste sich etwas einfallen lassen, so konnte das nicht
weitergehen.
Wieder auf den beinen täuschte sie einen Stich an, zog die
Klinge jedoch etwas zurück nach hinten, drehte sich um die
eigene Achse und nutzte die Kraft um die Waffe etwas
schneller und mit noch mehr Kraft zu schwingen.
--------------------------
Jep... Wayfarer nahm sich diese Offene Verteidigung
anscheinend sehr krumm.
Das würde sie nicht noch einmal mit sich machen lassen. Da
war er sich nun sehr sicher. Ihr nächster Angriff
überraschte ihn etwas. Sie holte alle Kraft aus einer
Drehung. Dem war etwas leichter auszuweichen. Er duckte
sich, entgang so dem Schlag. Dann setzte er zu einem stecher
an. Sollte sie nicht ausweichen, würde er kurz vor ihr
anhalten. Immerhin war das noch Training.
--------------------------
Sudden war wahrlich sehr schnell.
Für Wayfarer kam es gar nicht in frage die eigentliche
Schnelligkeit ihrer Körpers auszureizen.
Für sie zählte nach wie vor nur den Gegner mit einem Schlag
zu vernichten.
Daß er den einen Schlag ausweichen konnte hinderte Wayfarer
nicht noch mehr Kraft in ihr Schwert zu legen, den Schlag zu
wiederholen und zu versuchen Sudden schlicht und ergreifend
mit ihrer Kraft festzunageln.
---------------------------
So... das hatte sie also vor... Die selbe Chose wie eben.
Draufprügeln und festnageln. Erneut nutzte sie den Schwung
aus der Drehung, um noch mehr Kraft in den Schlag zu setzen.
So versuchte Sudden dem nun entgegenzuwirken. Er vollzog
ebenfalls eine Drehung. Die Schwerter trafen in der Mitte
aufeinander. Sudden parierte zwar, doch durch Wayfarers pure
Kraft, rutschte er, drückte so den Erdboden mit seinen Hufen
weg, aber stand noch. Er war beeindruckt. Wayfarer hatte die
schiere Kraft.
hörbar angestrengt sprach er dann zu ihr. "Verdammt... woher
nimmst du diese Kraft?"
-------------------------
Fast hätte sie Sudden da gehabt wo sie ihn wollte.
"Die Bestie...", antwortete sie durch die Zähne gepresst.
In ihren Augen war der Wille zum Siegen klar zu erkennen.
Wie ein Raubtier welches gerade seine Beute beobachtete.
Für sie war das nicht einfach nur Training.
Es war fast ein richtiger Kampf, mit dem einzigen
unterschied daß sie ihre Schläge nicht vollkommen durchzog.
Bevor sie zurück sprang riet sie ihm noch: "Du solltest
weniger zögern..."
Sie hatte die Schwerter getrennt und stand nun 2 Meter vor
ihm.
Mit den Worten "Greif mich an !" hob sie ihr Schwert und
zeigte auf ihn.
-------------------------
Die Bestie... das Monster in Wayfarer... Suddens Angstquelle
Nummer eins.
Wollte sie ernst machen? Sie sagte, er solle nicht zögern
und sie sogar noch angreifen. Es gab einen Grund, wieso er
zögerte. "Die Bestie..."
sagte er dann, während er das Schwert etwas senkte. "Ich
fürchte mich vor ihr. Was passiert, wenn sie uns angreift.
Mein zögern folgt nur der Angst, dass sie dich übernehmen
könnte, wenn ich dich verletze."
-------------------------
"Es ist noch nicht die Zeit...sie hat erst vor ein paar
Stunden das letzte mal gefressen. Solange es keine tödliche
Verletzung ist werden die Ketten sie zurück halten sollte
sie erwachen..."
Nach wie vor hielt sie ihr Schwert in richtung Suddens.
In der Tat war die bestie die letzten Tage ziemlich ruhig
gewesen.
Wayfarer konnte selbst nicht sagen ob es daran lag daß sie
erst vor kurzem den Körper gewechselt hatte oder an etwas
anderes.
Wirklich wichtig war es nicht, vielmehr daß sie ruhig war
und Wayfarer etwas ruhen konnte.
Die psychische Belastung der Unruhe der Bestie war in den
letzten Stunden stark abgesunken.
--------------------------
"verstehe..." sagte er in einem nicht sonderlich erfreuten
Tonfall.
Was also nun Sache war, war, dass die Bestie hervorspringen
und ihn töten könnte, wenn er ihr versehentlich schadet. Er
wollte sich nicht ausmalen, was wohl Gestern passiert wäre,
wenn Rock nicht dagewesen wäre.
Tod... Natürlich wären sie nun alle Tod. Eben genau dieses
Wissen gefiel ihm nicht. Die Bestie könnte sie einfach so
alle Töten, wenn sie aufgestachelt wird.
...
Er zögerte viel zu lange, das stimmt. Entgegen seines
gesunden Verstandes lief er auf Wayfarer zu und schlug
deutlich spürbar mit mehr Wucht, aber durch die
Beschaffenheit des Einhänders immer noch schnell zu. Sein
Schlag kam von Oben.
----------------------------
Als sich Sudden endlich ihrer Worte besinnte wusste Wayfarer
daß es nun kein zurückhalten mehr gab.
In dem Moment in der Pegasus auf sie zurannte lies sie die
Kette etwas lockerer und lies das Raubtier in ihr
übernehmen.
Es erkannte den Schlag und wusste auch sofort wie sie am
besten kontern konnte.
Ein kleiner ausfallschritt und das hoch gerissene Schwert
später war der Schlag abgelenkt.
Sudden klinge rutsche über Wayfarers weiter von ihr weg.
Ohne ihm einen Moment der Ruhe zu gönnen begann sie mit
einer drehung um einen potenziel Tödlichen Schlag auf das
Genick anzudeuten.
---------------------------
Hm. Wayfarer schien nun ernst zu machen. Als wäre es nicht
ohnehin schon schwer genug. Sein Schlag wurde ohne weiteres
pariert und sie setzte zu einem Konter an. Sudden reagierte
recht schnell. Mit einem Hechtsprung zu der entlegenen Seite
entrann er gerade so dem Schlag. Eines seiner Beine wurde
leicht verletzt dabei. Etwas erschrocken blickte Sudden auf
das Blut, welches aus der eher kleinen Wunde trat. Es war
ein Schnitt, kein besonders tiefer, aber längerer. In diesem
Moment wurde ihm eines klar. Er musste kämpfen. Sie würde
nicht locker lassen. Sie würde ihn töten.
Angst baute sich in Sudden auf, ließ ihn seine Umgebung
besser deuten.
Er musste handeln. Dringend. Er stürmte auf Wayfarer zu. Man
sah ihm an, dass langsam sein klarer Verstand abnahm und der
Selbsterhaltungstrieb einsetzte.
Er täuschte einen Hieb von Oben an, stattdessen aber huschte
er mit dem Kopf unter Wayfarer Brust und warf sie um. Sie
durfte keine Gelegenheit kriegen, wieder einen festen stand
zu erlangen, sonst war es das.
Ohne weiteres setzte er zu einem Schlag an, während sie noch
auf dem Boden lag.
---------------------------
Überrascht darüber daß der Hengst endlich mal ernst machte
lies ihn sie überrumpeln.
Nicht nur daß er es schafft diesem Schlag auszuweichen nein
er schaffte es auch noch sie umzuwerfen.
So schnell sie konnte wich sie zur seite aus und rollte sich
wieder auf die Beine.
Unbemerkt von ihr hatte sie einen Teil ihres Schweifes
verloren, jedoch nur ein paar Strähnen, doch wenn sie sich
selbst nicht etwas besser benahm würde es nicht dabei
bleiben.
Nun holte sie aus und vollführte einen vertikalen Hieb der
in durch eine drehung in einen Stich umgewandelt werden
sollte.
---------------------------
Sudden beobachtete Wayfarers Bewegung Sie wich dem Angriff
mit einer Rolle aus. Er erwischte nur Strähnen ihres
Schweifes. Erneut kam eine Drehung... diesesmal aber schien
sie langsamer zu sein. Sie hatte etwas vor.
Durch seine Angst getrieben tat Sudden alleine das, was er
für richtig hielt. Mit einem Satz nach hinten wich er grade
so dem Stich aus.
Er knurrte. beinahe wäre das sein Tod gewesen.
Sudden konnte den Schmerz in seinem Hinterbein spüren. Es
erinnerte ihn daran, wie ernst dieses eigentliche Training
geworden war. Neben seiner Angst stieg auch seine Wut. Er
stürmte erneut auf Wayfarer zu und begann damit, mehrmals
auf Wayfarer einzuschlagen, um sie festzunageln.
Er lies dabei seine Verteidigung offen und könnte zu Boden
geschlagen werden.
---------------------------
Wayfarer hatte ihre mühe und not den Schlägen Suddens etwas
entgegen zu setzen.
Er war schlichtweg zu schnell.
Manche der Schläge konnte sie nicht parieren und musste
ausweichen.
Richtig kämpfen konnte sie auch nicht da die Gefahr zu groß
war ihn ernsthaft zu verletzen.
Die Klingen schleiften an einander und Wayfarer wich immer
wieder ein paar Schritte zurück.
In einem Hufkampf hätte sie ihm zeigen können was Sache war
doch so war sie ihm unterlegen.
Alles was sie hatte war ihre Kraft und ihre Erfahrung von
Zwei Jahren täglichen Kämpfens.
Und die musste sie nun endlich nutzen.
Sie erkannte die lücke in Suddens Kopflosem Angriff und zog
den Schlag diesmal durch.
Der Schlag auf den Brustkorb lies ihn Taumeln und Wayfarer
nutzte diese Sekunde der Schwäche um einen schlag gegen
Suddens Schwert zu versuchen.
Wenn alles klappte, und sich Sudden nicht schnell genug
wieder zusammen nahm, könnte sie ihn damit entwaffnen.
---------------------------
Ja! Bald hatte er sie soweit... Bald könnte er sie
festnageln und...
Weiter kam er in Gedanken nicht. Er spürte einen heftigen
Schlag auf seine Brust. Er taumelte zurück und rangte nach
Luft. Sie hatte ihm einen guten Schlag auf das Brustbein
verpasst. Man ließ ihm keine Zeit zum Rasten.
Wayfarer begann schon einen neuen Schlag auszuführen. Sudden
erhob sein Schwert. Wayfarer traf so nicht mehr das Schwert,
sondern strich Suddens Bein. Das Blut begann zu fließen. Der
Schmerz zeigte sich mit stetigem pulsieren. Es brannte...
Das Schwert Suddens sauste zu Boden. Er wollte es erst mit
dem anderen Huf fangen, doch Suddens verstand schaltete
komplett ab.
urplötzlich Sprang Sudden, machte einen Salto rückwärts und
versuchte mit seinen Hinterbeinen, Wayfarer von unten am
Kopf zu treffen.
Danach würde er sich wieder sein Schwert schnappen,
diesesmal aber in
dem anderen Huf halten.
----------------------------
Den Schnitt an Suddens Huf nahm als gegeben hin, sie
verschwendete so gut wie keinen gedanken daran.
Viel mehr lies sie sich von dem Gefühl übermannen daß sie
ihn nun da hatte wo sie ihn haben wollte.
Es war ihr geglückt ihn zu entwaffnen.
Gerade machte sie sich bereit mit ihrem Freien huf
zuzuschlagen da traffen sie die Hinterbeine Suddens am Kinn.
Blut spritzte aus ihrem Mund als ihr Kopf nach oben gerissen
wurde. Doch ebenso wie bei Flame, als er sie ins Gesicht schlug,
unterdrückte sie den Schmerz und lies sich davon nicht
aufhalten.
Zielstrebig sprang sie auf Sudden zu, rammte beim aufkommen
das Schwert in den Boden und schlug mit ihrem nun freien Huf
nach Sudden.
Der Schlag war, nun von der fast schon störenden Klinge
erlöst, um einiges schneller als die Schwerthiebe.
Im Hufkampf lag Wayfarers stärke.
Um zu gewinnen musste sie das bei ihrem Kampfstil mit dem
Schwert berücksichtigen.
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Sudden dachte nicht mehr nach. Schwer atmend kam er nicht
einmal dazu, sein Schwert zu greifen, da spürte er schon,
wie Wayfarer auf ihm war und ihm einen Huf entgegenschickte
und ihm einen in den Magen verpasste.
Sudden lies ein krampfhaften schrei los. Er rappelte unter
schmerzen seine Hinterbeine auf, und trat Wayfarer in die
Magengegend, schickte sie so einige Meter weg von sich.
Sudden rappelte sich wieder auf, ergriff sein Schwert und
beobachtete Wayfarer.
Es war von ihm zu vernehmen, dass dieser kampf ihn bereits
seine Reserven kostete. Seine Hufe zitterten und bluteten,
er hustete teils krampfhaft und taumelte, aber er stand
noch.
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Fast schmerzte es Wayfarer mehr als der Tritt in die
Magengegend daß sie nicht ernst machen konnte.
Die Sache begann ihr spaß zu machen, gerade jetzt da die
Sache mit den Hufen ausgetragen wurde.
Durch Sudden kräftige Hinterbeine in die Luft befördert kam
sie auf dem Rücken auf.
Schnell rappelte sie sich wieder auf.
Aus ihrem Mundwinkel floß mehr blut als daß es von ihrer
aufgeplatzten Lippe hätten kommen können.
Dennoch war sie noch lange nicht fertig.
Ihr Schwert steckte neben Sudden, der sich seiner Waffe
wieder angenommen hatte, im Boden.
Das könnte nun interessant werden.
Wayfarer nahm eine geduckte Haltung ein und begann breit zu
grinsen.
Ihre Zähne waren mit ihrem eigenen Blut fast vollkommen rot.
Ein grollen bahnte sich einen weg in Suddens ohr.
Es war bei weitem nicht so dunkel und unheilvoll wie das
welches die bestie ausgestoßen hatte, doch war es ganz klar
dasselbe.
Mit seinem Husten und dem ganzen Blut machte er den Anschein
wie fast zur Strecke gebrachte beute.
Wayfarers Herz begann schneller zu schlagen als ein teil in
ihr daran dachte ihre Zähne in sein Fleisch zu schlagen.
Saftiges Pegasusfleisch.
Das noch frische, warme Blut in seinen Adern.
Sie könnte weitermachen, ohne Probleme.
Sie könnte ihn töten und kein anderer würde sie jetzt
aufhalten.
Er könnte alleine ihr gehören.
Nein.
Sie wollte der Bestie einhalt gebieten.
Es könnte eines Tages ihr untergang sein.
Und wenn schon nicht für Sudden dann musste sie die Ketten
für sich selbst fester Spannen.
Mit finsteren Blick richtete sie sich auf.
"Wir sollten aufhören...du bist verletzt...", sagte sie mit
einer Spur reue in der Stimme.
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Wayfarer baute sich recht schnell wieder auf. Es war zwar
dunkel, trotzallem aber hell genug, sodass er ihren Blick
gut sehen konnte.
Ihr Grollen kombiniert mit ihrem blutigen Grinsen zogen
seine Fährten bis in Suddens Rückenmark. Verdammt... sie
machte jetzt richtig ernst. Sudden würde sterben. Nein... er
könnte fliegen. Einfach weg.
"Wir sollten aufhören...du bist verletzt..."
Sudden sah leicht erschrocken. Es schien so, als wären mit
diesen gesprochenen Worten Backsteinladungen von Sudden
gefallen.
Fast wie auf Kommando ging er in die Knie.
Erleichterung... Er hatte überlebt.
Man gönnte ihm einen Moment der Ruhe.
Ihm wurde nun einiges klar. Er musste stärker werden.
er musste noch mehr trainieren... Mit Wayfarer.
"Wayfarer..." sagte er deutlich geschwächt. Er erhob sich,
steckte sein Schwert in die Scheide, ergriff Wayfarers
Schwert und trabte langsam, leicht humpelnd zu ihr. "Dein
Schwert..." er legte es vor ihr, sackte wieder mit einem
Bein in die Knie, sah dann zu ihr hoch.
"Es tut mir leid."
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Wayfarer blickte etwas abfällig auf die Klinge.
Sie hatte sich mehr von dieser Waffe erhofft.
Einen Moment lang dachte sie darüber nach die Waffe dort
liegen zu lassen, doch kam sie zum dem schluss daß es
vermutlich besser sie doch zu behalten.
Es wäre töricht eine Tür zu zu schlagen.
Sie nahm die Waffe wieder an sich und steckte sie in die
Scheide.
"Warum entschuldigst du dich ?", fragte sie überrascht.
Sudden schien ziemlich mitgenommen worden zu sein, er
blutete und schien probleme mit dem Atmen zu haben.
Während des Kampfes hatte sie sich viel zu sehr gehen
lassen.
Sie war noch zu sehr daran gewöhnt jeden zu töten gegen den
sie kämpfte.
Unter umständen brauchte er die hilfe des Heilers.
"Brauchst du Hilfe ?"
-----------------------------
"Nein..." sagte Sudden und atmete etwas schwerer aus.
"Bloß ein, zwei Schnitte, ein Schlag aufs Brustbein, nichts
tödliches."
Er sah dann Wayfarer unsicher an. "Warum ich mich...
entschuldige?"
Langsam senkte er sein Haupt. "Weil ich Schwach bin.... und
dich doch bitten möchte, wieder mit mir zu trainieren."
Allmählich fand er wieder einen festen Halt.
"Du sahst mit an, wie schlecht ich mich verteidigen kann.
Ich muss das ändern, wenn ich Erfolg haben möchte. Meine
Rache..."
Er hustete einmal kurz und sah dann zur Seite. Sein
Atemrhytmus fing sich so langsam wieder. Er erhoffte sich
zudem, dass die Bestie ihn irgendwie als freundlich
akzeptieren wird. Er wollte nicht durch den Huf der Bestie
zugrunde gehen. "Was sagst du?"
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Wayfarer ging nah an Sudden heran und roch an ihm.
Während sie lief schien es so als würde ihr nichts
schmerzen.
Lediglich als sie einatmete hob sie etwas ihren linken Huf,
schüttelte sich und biss die Zähne zusammen.
"Dein Körper...er riecht gesund...", sagte sie unverblümt.
Gerade in den Zeiten in denen sich die Ponys nicht Baden
konnten konnte sie sehr viel aus dem Körpergeruch
herauslesen.
Wohl eher weniger sie als die Bestie.
Wenn sie auf einen Geruch ansprang dann war der Körper
vermutlich ziemlich gesund.
"Du wirst Stark genug werden...mit der Zeit... ", erklärte
sie und wichte sich das neu hinzugekommene Blut aus dem
Mundwinkel.
"Sobald du wieder Gesund bist...können wir weiter machen.
Aber das nächste mal sag mir wenn du genug hast, ich will
nicht noch auf dich aufpassen müssen!"
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Sudden blinzelte erst recht irritiert. Er roch... gesund?
Und sie konnte anhand dessen, eines Geruches sagen, dass er
stark werden wird?
Ihre nächsten Worte waren aber eindeutig für ihn. Sei wollte
noch weiter machen. Sie wollte noch mit ihm trainieren.
"Keine Sorge... Das wirst du nicht müssen. Was einen nicht
tötet, macht einen stärker."
Er stand schon bald wieder recht grade da. Erst jetzt ohne
das Keuchen sah man, dass es ihm eigentlich gut ging, er nur
außer puste war.
"Danke Wayfarer. Du bist in Ordnung."
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Wayfarer beantwortete das Kompliment lediglich mit einem
gebrummten "Hm..."
Sie wandte sich von Sudden ab und suchte ein gutes Versteck
für ihr Schwert.
Nachdem sie es gefunden hatte nahm sie eine menge Blätter
und Graß um es zu verstecken.
Aufgrund der Dunkelheit war das versteck selbst wenn man
wusste wo es lag fast unsichtbar.
Für Wayfarers Sinne war es jedoch kaum ein Problem.
"Ich gehe Jagen...du solltest dich mit Dream unterhalten ob
er deine verletzungen heilt...", sagte Wayfarer bevor sie in
der Dunkelheit verschwand.
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Jagen... Natürlich. Immerhin schien wayfarer immer noch
diese Veranlagungen zu spüren. So geschah es, dass Sudden
wieder zum Lager zurückkehrte. Er sprach Dream jedoch nicht
an. Wozu auch, so schlimm waren die Wunden nicht.
Dieses Training fand über die Woche weg immer gegen Abend statt.
[Vor den Toren]
Da waren sie also nun... Canterlot.
7 Tage waren sie nun unterwegs gewesen. 7 Tage...
Er konnte wenigstens die Nächte noch für sich ausnutzen.
Keiner sprach wirklich tagsüber mit ihm.
Er hörte den Gesprächen zu und erinnerte sich.
Sein Onkel... er hatte sich nicht verabschiedet.
...
Schlussendlich war es nicht wichtig.
"hey Sudden was machst du ? gehst du mit Twilight oder hast du so wie Dream was anderes vor ?".
Als Roof ihn ansprach, lächelte Sudden.
Roof war neben Dream eines der wenigen Ponys, welche aus freiem
Willen mit ihm sprachen. Besonders Roof war ab und an bei ihm gewesen,
sprach zu ihm, um ihn aufzumuntern.
"Nein ich werde nicht mit Twilight gehen und Canterlot ist wie Neuland.
Bin das erste mal hier. Ich würde es wohl als sinnvoll ertrachten, sich auszuruhen.
Was wirst du denn machen?"
________________________
[Mellow]
Diese 7 Tage... Mellow sprach nicht wirklich mit jemanden.
Sie flüchtete in ihre Gedankenwelt, ergab sich während der Reise ihrem Element.
Mellow hatte lange Zeit gehabt, alles durchzudenken, doch fühlte es sich komisch an.
Besonders, wenn sie an ihre Mitstreiter dachte. Selbst jetzt wusste sie nicht, was sie von manch einem halten sollte. Auf die Frage hin, die Twilight stellte war ihre Entscheidung
klar. "Ich komme mit dir, Twilight." sagte sie und schloss zu ihr auf.
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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12.09.2012 |
flutterguy
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Falschreiber
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Registriert seit: 27. Jul 2011
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RE: RPG - Dark Alley
[Vor den Toren]
Roof war sichtlich erleichtert zu hören das Sudden nicht mit Twilight gehen wollte und fragte dann was was sie tun würde "ich weiß nicht ganz... ich wollte Dream nicht stören sollte er seine Eltern finden und Canterlot ist auch neu für mich aber ich werde nicht lange bleiben ich werde vermutlich recht schnell schlafen gehen den die reise hat mich sehr erschöpft aber so lange kann ich ein wenig bei dir bleiben wenn du nichts dagegen hast".
Roof dachte darüber nach ob Dream heute wieder kommt, doch hoffte sie das er seine Familie findet. Im nachhinein dachte sich Roof das wenn er seine Familie findet dann wird er sicher eine weile bei ihnen bleiben also würde sie warcheinlich nicht auf ihn warten müssen.
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12.09.2012 |
Gobking
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Changeling
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Registriert seit: 20. Dez 2011
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RE: RPG - Dark Alley
[Bone Digger / Canterlot]
Bone dachte angestrengt nach. Wo könnte er mit Kuraya hin?
Sein Zuhause fiel weg, dort wären sicherlich bestimmt Agenten der Saigato oder es wäre zumindest unter Beobachtung.Dann wären da noch seine kontakte .... aber denen traute er nicht mal soweit wie er sie werfen konnte. Bei der erstbesten Gelgenheit würde sie ihn bei der Saigato verkaufen.
Aber ein Ort könnte es geben. Dort wäre seine Macht beträchtlich und er kannte ihn in und auswendig. Nur ob es Kuraya gefallen würde?
"Es ... gäbe da einen Ort. Das Mausoleum meiner Familie. Es ist sehr weitläufig und dort wären wir sicher. Ich könnte aber verstehen wenn du dort nicht hinwillst, Liebste." Er war nervös, noch nie war jemand anderes außer der Familie im Grab, andererseits .... gehört Kuraya zu ihm und war damit praktisch ein Teil der Familie.
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12.09.2012 |
Nightmare Moon
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Royal Guard
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RE: RPG - Dark Alley
[OOC: Ich warne euch schonmal vor es ist ein langer Text voller Emotionen und Charentwicklungen. Ich zwinge natürlich niemanden es zu lesen aber für den ein oder anderen mag es eventuell recht interesant sein]
Chyja blieb vor Videns stehen und starrte mit einer unbändigen Wut auf seine ehemalige Lieblingsschülerin. "Hier sitzt du. Nach einem völlig vermasselten Auftrag und sagst mir einfach so, das du meinst der Saigato einfach so nicht mehr zuzugehören? Denkst du, ich schmeiße alle Zeit die ich in dir investiert habe einfach so weg?" Chyja drehte sich um, fasste etwas Kraft und drehte sich wieder zurück. "Warum bist du dann überhaupt hierher kommen? Hast du nicht auf der Seite der Saigato gekämpft um Dr. Lecter zu schützen? Du siehst nicht sonderlich verletzt aus. Warst du dabei als gekämpft wurde oder sogar als Dr. Lecter starb?"
Videns starrte ihn ungläubig an. Hatte sie gerade richtig gehört er warf sie nicht raus, verbannte sie nicht von ihrer Heimat. Videns blieb fast das Herz stehen vor Freude, all die Sorgen hatte sie sich umsonst gemacht doch wusste sie das ihr Versagen natürlich nicht ohne Folgen sein würden dennoch würde sie weiterhin bei Chyja bleiben dürfen und das war für Videns schon viel Wert. ´´Ich bin gekommen um dir Informationen zu geben und die Situation weiterzuleiten. Ich war dabei als er starb und ich verfluche mich dafür das ich nicht einschreiten konnte um es zu verhindern.´´ Sie schaute nun zu Boden, man sah ihr an das es sie quälte das sie Dr. Lecter nicht beschützen konnte. ´´Sie waren wie Tiere und haben ihn gefoltert ich war allein gegen 4 Ponys, hätte ich etwas Unternommen wäre meine Tarnung aufgeflogen. Ich musste überleben um hier her zurück kommen zu können und dir zu sagen was passiert ist die letzen Tage.´´ Sie sah Chyja nun wieder in die Augen und ihr Blick wurde fester aber auch düsterer. ´´Ich weiß jedoch wer ihn ermordet hat und ich werde ihn dafür leiden lassen.´´
"Dir war deine Tarnung wichtiger als einer der obersten unseres Kreises? Der ihnen hätte sonst was ausspucken können?" Nun wurde Chyjas Blick fast erschlagend mit Enttäuschung, die sich schließlich in Wut manifestierte. "Du hast... ZUGEHSEHEN.... wie man Dr Lecter folterte... NUR UM DEINE VERSCHISSENE TARNUNG AUFRECHT ZU ERHALTEN??? Ist dir eigentlich KLAR was hätte passieren können?? Langsam verstehe ich warum du hier so niedergeschlagen stehst und mit deiner Verbannung umher wedelst. Wie dumm bist du eigentlich... du warst meine beste Agentin... ich hätte dich zur vollwertigen Saigato gemacht... ich hätte dich beschützt... und dann baust du SO EINEN SCHEIß??? Super jetzt kannst du mir sagen wer das war.... und... lebt der noch??? Hast du wenigstens das hinbekommen???"
Videns blickte ihn nun etwas entsetz an, aber irgendwo hatte er ja auch recht. Als sie ihm antwortete wurde sie sehr kleinlaut ´´Ich habe mein nötigstes unternommen um sie davon abzuhalten ihn zu töten geschweige denn zu foltern, doch der Heiler der Gruppe namens Dream ist völlig ausgerastet und ehe ich etwas unternehmen konnte hatte er Dr. Lecter mit Tumoren überseht und er ist gestorben. Ich habe mich auf ihn geworfen wollte ihn töten wollte sein Horn unter meinen Hufen zerschmettern doch wusste ich das es in dieser Situation nichts bringt.´´ Sie schaute auf ihren Huf den sie drohend über Dream gehalten hatte und seufzte leise, doch dann sah sie Chyja fest in die Augen und wurde nun sogar wieder lauter fast wütend ´´Ja ich habe mein eigenes Leben Geschütz zum Erhalt aller. Wenn ich nicht überlebt hätte, dann wüsstest du jetzt nicht mal was passiert ist und ich habe Informationen die dich interessieren und die deine nächsten Schritte planen sollten um die Saigato zu schützen. Dr. Lecter ist für ein höheres Wohl gestorben und ich habe alle Informationen mitgenommen die auf dich schließen lassen.´´ Sie kramte nun unter ihrem Anzug den Notizblock und den Brief heraus, und warf sie vor Chyjas Hufe. ´´Jemand ist hinter dir her und ich wollte dich doch nur schützen.´´ Sie sah nun leicht beschämt zu Boden. ´´Du hast mein Leben gerettet mich aufgezogen mich trainiert und stark gemacht ich wollte doch nur nicht das dir etwas passiert und du ahnungslos in dein Unglück rennst.´´ Videns hielt die Tränen zurück sie wirkte schon wach genug da musste sie vor ihrem Meister nicht auch noch weinen, sie wüsste nicht was sie tun würde wenn Chyja etwas passieren würde.
"Ich kanns nicht fassen..." schwafelte Chyja. "Ich...kann...es nicht...fassen..." Chyja griff zu einer Schreibtischlampe und warf sie durch den Raum gegen eine Wand. Mit einem lauten Knall verbog sie sich und senkte sich im freien Fall auf den Boden. "Denkst du... das ich nicht bei X Leuten auf der Abschussliste stehen? Den du mir bringst ist nur einer von vielen. Einer, den du ja selber hättest umbringen können. Damit wäre ich ja noch am "sichersten" gewesen.... Alleine sicher? Hälst du mich etwa für schwach? Für schützenswürdig? Du hast ja keine Ahnung" Er biss sich auf die Lippen und starrte kurz auf die geschlossenen Rollläden seinen Büros. "Ein Heiler der Krankheiten verteilt also? Das ist ziemlich scheiße. Wäre gut wenn er besiegt worden wäre..." Zunächst überlegt schien er die Wand zu mustern, doch warf seinen Blick wieder wütend auf Videns. "Was hast du da eigentlich für Schund an? Wo ist dein Anzug? Überhaupt irgendeinem Kennzeichen das du zur Saigato gehörst? Zieh das aus! Du siehst darin wie eine Versagerin aus. Wobei... ich hoffe es liegt nur an deiner Kleidung. Ich will nicht dein Versagen sehen wenn ich dich anblicke"
Videns zuckte leicht zusammen als die Lampe zu Boden fiel. Sie kannte seine Wutausbrüche ihr gegenüber schließlich waren die trainingsstunden nicht immer gut verlaufen. Sie war im pubertären alter gewesen und ziemlich anstrengend das ihm mal der Huf ausgerutscht ist, war keine Seltenheit doch Videns wusste das es sie nur stärken würde. ´´Der Heiler ist nicht das Problem, er ist schnell beseitigt da er eine Schwäche für Stute hat.´´ sagte sie nun wieder mit etwas festerer Stimme, sie sah zu ihm hinauf und fügte dann hinzu ´´Das Pony das es auf dich abgesehen hat heißt Wayfarer und ich kann die Spezies nicht zuordnen, er sieht aus wie ein Pony scheint sich aber in ein Monster verwandeln zu können und auch das Geschlecht zu wechseln. Er ist ein Gegner gegen den ich allein nicht ankommen könnte.´´ Als er auf ihren Anzug zu sprechen kam blickte sie an sich hinab, sie sah wirklich aus wie der letzte Penner, runtergekommen verdreckt und der Anzug völlig zerrissen. ´´Ich musste ihn im Casino zurücklassen, ich fühlte mich nicht mehr würdig das Symbol tragen zu dürfen.´´ sagte sie nun und schnappte ein Stück des Anzugs mit ihrem Maul und fing an ihn von ihrem Körper zu reißen. Natürlich war es ihr peinlich, mehr peinlicher als vor Dr. Lecter doch für Videns war es eher ein Befehl den sie befolgen musste egal wie viel Scham sie vor Chyja empfand ohne Kleidung vor ihm zu sitzen. Sie atmete mehrere Male durch und versuchte wieder etwas entspannter und entschlossener zu sitzen. Sie wollte ihr Versagen nicht mehr zeigen auch wenn es schwer viel. ´´Ich kann verstehen wenn du dieses Versagen meinerseits erstmals verarbeiten möchtest, jedoch möchte ich dich darauf hin weißen das viel Zeit vergangen ist und die Revolution sicherlich nicht still gestanden hat, außerdem haben sie aber auch ich Entdeckungen gemacht die von größer Bedeutung sind.´´ Sie blickte ihn nun mit festen Blick an ´´Unter dem Casino´´
Chyja musterte die nun nackte Videns aufmerksam und auch ein wenig interessiert, doch wurde er von Videns Sätzen aus seinen Gedanken gebracht. "Wayfarer... das Vieh... glaub mir... wir kennen dieses Mutation von einem Pony. Er ist in mehreren Formen auffällig geworden. Er kann Körper wechseln, was die Jagd schwierig macht... du hattest ihn vor deiner Nase..." Chyja schnaufte ein wenig, doch das versiegte als Videns von dem Etwas unter dem Casino sprach. Er ging vor die Tür und schickte die Wachen weg. Dann schloss er die Tür ab und versicherte sich, dass niemand am Fenster lauschte. "Videns.. was hast du gesehen...?"
Videns war es sichtlich unangenehm hier so sitzen zu müssen doch was blieb ihr anderes übrig. Als er jedoch sagte das er Wayfarer kannte blickte sie ihn interessiert an, sie fragte sich wieso Wayfarer es auf ihn abgesehen hatte und wieso Chyja ihn überhaupt schon kannte. ´´Er war unheimlich und ich konnte seine Schwachstellen nicht ausmachen da dieser Körper zu unbekannt für mich war und meine Technik noch zu unreif. Derzeit läuft er als Stute umher grünlich mit Silberner Mähne. Für einen Hengst wohl hübsch anzuschauen.´´ Videns stand nun etwas umständlich auf da sie eigentlich alle an ihrem Körper verstecken wollte, was natürlich völlig unmöglich war, zumindest erkannte man nicht die Schamesröte in ihrem Gesicht durch ihr dunkles Fell. Als sie von dem Berichtete was unter dem Casino war wusste Videns durchs Chyjas verhalten das es geheim bleiben sollte. ´´Durch meine Tarnung bin ich mit Twiligt Sparkle ins Gespräch gekommen und ich fand ein Buch über eine alte legende, die Monatere.´´ Sie sah Chjya in die Augen während sie sprach ´´Sie erzählte mir etwas über den Inhalt ,sagte aber das es eine Legende war ohne Wahrheit. Als wir das Casino stürmten wurde ich in die gruppe eingeteilt die nach unten gehen sollte. Dort fanden wir es, niemand konnte sich einen Reim darauf machen außer mir.´´ Videns strich sich etwas durch ihre Mähne und leichter Staub rieselte zu Boden. ´´Ich dachte nach erkannte die Zeichnung und die Färbung und wusste das es ein Monatere sein musste, diese Magie Abstrahlung war unglaublich ich war ganz nah bei ihm konnte diese unglaubliche Macht spüren doch hütete mich davor ihn zu berühren. Wir hatten eine Denke dabei sie hat alles mitbekommen sie ist Twilight Sparkle unterstellt und hat ihr sicherlich Informationen über den Monatere gegeben. Ich hatte keine Möglichkeit den Gang zu verschließen weil mir de Zeit fehlte.´´ Noch mehr Versagen ging Videns durch den Kopf, was hatte sie eigentlich die letzen Woche erreicht außer ihre Mission in den Sand zu setzen?
"Die Kammer zu einem der Monatere wurde geöffnet und es gibt Ponies die nicht zur Saigato gehören die davon wissen? SCHEIßE!!!! Scheiße.. SCHEIßE!!!!!!!!!!!!" Chyja begann gegen seinen Schreibtisch zu treten, seine Utensilien von der Arbeitsplatte herunter zu schieben und wutentbrannt alles aus den Regalen auszuräumen. Als er nichts mehr hatte was er herunter oder umwerfen konnte wandte er sich Videns zu und knallte ihr eine. "Weißt du, was wir alles auf uns nehmen um das geheim zu halten? Nur der innerste Zirkel weiß von Monateren und nun.. nun ist eine Grupe von Rebellen irgendwo in Equestria und haben den sogar gesehen? Sie können sich keinen Reim draußen machen aber gerade Twilight Sparkle... was meinst du wie lange die braucht um zu wissen was das ist... wenn sie es nicht schon weiß!"
Videns nahm den Schlag einfach hin, sie wusste das sie Versagt hatte und das die Wut die er empfand nur berechtigt war besonders gegen sie selbst. Sie rieb sich kurz die Wange, blickte ihn dabei aber unverwandt an. ´´Twilght schien den Eindruck zu machen das sie Fakten benötigt um Dinge als wahr anzuerkennen, man merkte das sie glaubte das es nur eine Legend war und daran nichts Wahres sein konnte, doch ihr Verstand ist Messerscharf, mittlerweile müsste sie es wissen. Verzeih das ich nur schlechte Nachrichten überbringe.´´ Sie lies nun wieder ihren Kopf hängen, und ihr ging nur ein Wort durch den Kopf. UNWÜRDIG.
"Schlechte Nachrichten..." rezitierte Chyja aufgebracht erneut. Schließlich schüttelte er ungläubig mit dem Kopf. "Du hättest niemanden am leben lassen dürfen der davon weiß. .Jetzt ist es zu spät...hoffentlich bauen sie irgendeinen Fehler und versauen es sich... der Thoronin muss informiert werden... aber zunächst zu dir... was kann ich noch mit dir machen? Ich kann dich nicht verbannen. Nicht nachdem was du weißt. Aber ich kann dich nach deiner Blamage nicht in den Rang erheben, dem ein Saigato mit diesem Wissen zusteht..." dann stockte Chyja kurz. Für einen Moment war all seine Wut verflogen.. all sein Hass. Er sah für einen Moment sogar traurig aus. Bedrückt sprach er. "Die beste und eigentlich einzige Lösung wäre... dich zu töten..."
Videns Herz setze für einen Schlag aus als sie diese Worte hörte. Gerade eben hatte sie sich noch gefreut hier bleiben zu können nicht verbannt zu werden bei Chyja bleiben zu können unter ihm zu dienen und nun diese Worte, sie waren wie ein Schwert das sich langsam in ihre Brust bohrte. Ihr Körper versteifte sich ihr Atem wurde flach ihr Blick leer, sie konnte ihn nicht vom Boden lösen und unbewusst füllten sich ihre Augen mit Tränen die leise zu Boden fielen. Sie hatte versagt, ihr Leben verwirkt , Chyjas Namen in den Dreck gezogen, doch das schlimmste war eigentlich das sie niemals die Freuden einer Beziehung genossen hatte obwohl sie nun schon so alt war, jungfräulich auf den richtigen wartend doch nun wartete nur der Tod auf sie. Sie wollte ihn ansehen sein Gesicht einprägen doch schaffte sie es nicht ihren Kopf zu heben dafür fehlte ihr die Kraft. ´´Ich sagte ja´´ sagte sie leise unter Tränen ´´das ich für jede Bestrafung bereit bin.´´ eine Lüge, so leicht durchschaubar welches Pony wollte schon freiwillig den Tod? Doch mit viel Anstrengung und kraft hob sie ihren Kopf und sah Chyja in die Augen ´´Doch lass mich noch vorher nützlich sein lass mich meine Informationen teilen dann wäre mein Tod wenigstens nicht umsonst gewesen.´´ Ihre Augen wirkten schon seltsam doch glasig unter Tränen wirkte es fast schon abstrakt. Immer tiefer bohrte sich das Schwert in ihre Brust nahm ihr den Atem die kraft ihn anzusehen, doch würde sie nicht betteln oder flehen. Wenn es seine Entscheidung war so würde sie es akzeptieren. Er war ihr Meister und sie schließlich nur seine Schülerin was sollte sie sich erdreisten seine Anweisungen oder Aussagen in Frage zu stellen.
Chyja kämpfte mit seinen Emotionen. Sein Ausdruck veränderte sich mit jedem Schritt. Man sah ihm an das er mit sich selber Kämpfte. "Verdammt Videns" schrie er und knallte ihr wieder eine. Es war ein harter Schlag der die Stute zu Boden brachte. Doch Chyjas Stimmung kippte. Aus seiner Wut wurde Trauer. Er schlug erneut zu, doch nicht auf Videns. Dieses Mal war es sein Schreibtisch, an den er sich jetzt mithilfe seines Beines lehnte. Er versuchte nicht mal mehr seine Emotionen zu unterdrücken. Das er seine sie vor eine solche Situation stellen musste hätte er sich nie zu träumen gewagt. Für ihn war sie immer die perfekte Agentin. Er hat sie überall gelobt wo er konnte. Sie sollte ihn im Zirkel bei Seite stehen und jetzt? Jetzt drohte er ihr mit dem Tod. "Videns..." brachte er unter Tränen hervor. "Ich hab dich damals aufgelesen und großgezogen.. ich hab dich in unseren Bund gebracht und dich beschützt.. du warst wie eine Tochter für mich.. später sogar... mehr als das... aber das ist jetzt auch egal... es ist vorbei... du hast es versaut... du hast alles versaut.. du solltest neben mir sitzen im Zirkel... meine engste Vertraute.. in jeder Beziehung.. doch jetzt? Jetzt sitzt du vor mir als jemand, für den ich nur noch den Tod ersehen kann.... Videns.. bitte.. was soll ich tun..ich will dich nicht verlieren... Ich.... ich weiß keinen anderen Rat.."
Videns lag auf dem Boden doch der Schmerz des Schlage oder gar des Aufpralls drang nicht zu ihr durch, ihr Herz schmerzte mehr als alles andere. Seine Worte mitfühlend doch gleichzeitig Rasiermesser die ihr Fell zerschnitten und tiefe Wunden hinterließen. Das Geständnis die Wahrheit alles wonach sie sich gesehnt hatte zunichte gemacht von einem Auftrag. Sie lag regungslos auf den Boden starrte auf seine Hufe während die Tränen einen Fluss auf den Boden bildeten. ´´Für Versager ist kein Platz in der Saigato.´´ sagte sie schließlich und blickte ihn an ´´Obwohl ich mein Schicksal ahnte bin ich zurück gekommen ich bin nicht feige davon gelaufen wie es ein junger oder unerfahrener Agent getan hätte.´´ Sie lächelte nun in dieser völlig depressiven Stimmung lächelte sie ´´Ich wollte dich sehen, wissen das es dir gut geht dir die Informationen geben damit du lebst, alles was ich getan habe tat ich um dich stolz zu machen.´´ Ihr blick verschleierte sich leicht ´´Hätte ich doch niemals diesen Auftrag angenommen, dann wäre es nicht so weit gekommen.´´ Langsam stand sie auf ging auf ihn zu setze sich vor ihm hin und nahm seinen Huf in ihre beide Hufen und sah ihn an und lächelte wieder. ´´Du kannst nichts tun außer das zu beseitigen was versagt hat, man kann die Geschehnisse nicht vertuschen oder rückgängig machen ich muss beseitigt werden. Es ist ok ich verstehe das.´´ Sie sprach es völlig ohne Emotion aus obwohl sie lächelte doch die Lüge dahinter war so leicht zu durschauen selbst das Lächeln wirkte unecht, das einzige was echt war, war der Schmerz und die Angst die Videns empfand und Hass auf Dr. Lecter hätte er sie doch niemals gerufen.
"Du lügst" sagte Chyja fast schon emotionslos... Er lächelte nicht. Er sah Videns nur eindringlich an. Er streichelte ihr mit dem Huf über ihr Gesicht und richtete die Mähne zurück, um jede Facette ihres Auges zu sehen. Ein letztes Mal. "Es tut mir leid Videns... ich...liebe dich" nach den bedrückten Worten lehnte der Hengst sich nach vorne öffnete seinen Mund und presste seine Lippen an die von Videns. Ein letztes Zuneigungsbekenntnis. Der Todeskuss. Aus Chyjas Körper trat ein schwarzer Tentakel mit spitzem Stachel, den Videns von ihrer Position nicht sehen konnte und auch nach Chyjas Willen, nicht sollte. Der Tentakel positionierte sich an Videns Brust und war bereit mitten in das Herz zu stechen und seiner Schülerin einen schnellen Tod zu schenken.
Diese Worte nachdem sie sich so lange gesehnt hatte dieses Gefühl was sie durchflutete, war das Liebe? Ihr erster Kuss voller neuer Empfindungen und Emotionen und Reaktionen, doch gleichzeitig auch ihr letzer. Die Euphorie die sie zunächst empfand schlug um in Trauer und schließlich in Angst. Tränen liefen an ihren Wangen vorbei waren schmeckbar für Videns und Chyja so salzig und voller Trauer und unerfüllter Wünsche. Sie schloss langsam ihre Augen hoffte innerlich das dieser Moment ewig anhielt die Zeit einfach stehen blieb doch das würde sie nicht die Zeit war grausam und unbarmherzig. Sie war ersetzbar austauschbar in ein paar Jahren würde er sich sicherlich nicht einmal mehr an sie erinnern. Innerlich hatte sie ja noch die Hoffnung den Wunsch das er es nicht tat das er diesen Kuss einfach löste sie ansah und ihr verzieh sagte das alles gut werden würde und bei ihr blieb und alles so war wie früher. Sie wollte nicht sterben sie hatte Angst furchtbare Angst ihr Herz raste ihr Puls überschlug sich förmlich und Chyja musste es fühlen. Sie schrie stumm auf wollte weg wollte Leben doch wusste sie das sie das nicht durfte und so wartete sie darauf das er es schnell tat ohne Schmerzen. Vielleicht würde sie ihre Eltern wiedersehen sie war unbefleckt sie würde sicherlich in den Himmel kommen ihr taten würden ihr vergeben werden oder?
Plötzlich klopfte lautstark. Chyja zog den Tentakel wieder ein und fluchte innerlich. Äußerlich bewahrte er einigermaßen Ruhe. "WAS? Jetzt nicht!!" schrie Chyja in Richtung der Tür. "Wir haben hier einen Betrüger der versucht hat unsere Gäste zu bestehlen. Er scheint das sogar professionell zu machen" "Verdammt..." fluchte Chyja. "Schleif diese Missgeburt rein. Ich brauch jemanden dem Ich die Fresse polieren kann." Die Tür öffnete sich und zwei Wachponies trugen einen mit Wunden und Schrammen übersäten Hengst in das Büro und setzten ihn auf einen Stuhl. Er war benommen und konnte sich kaum gerade halten. Auffällig an dem Hengst war, das sein Fellfarbe am Kopf eine andere hatte als die am restlichen Körper. Chyja ging zu ihm und strich über den Farbrand am Kopf. "Schminke häh? Wusste gar nicht das wir Clowns in unser Casino lassen!" Chyja nahm seinen Huf und schlug Fierce mit voller Kraft in den Bauch. Er tat es wieder und wieder und wieder. "Das hab ich gebraucht... da er uns gestört hat Videns. Willst du auch mal?"
Videns Herz schien fast vor Anspannung zu explodieren und setze abermals aus als es klopfte. Chyja löste sich von ihr und schrie nun die Tür an. Videns schnappte nach Atem starrte auf Chyjas Brust, hörte nicht was gesprochen wurde zu laut klopfte ihr Herz in ihren Ohren. Sie spürte wie er sich von ihr entfernte die Wärme verschwand und nun erst realisierte sie das sie lebte, atmete, fühlte, rot wurde und bemerkte das sie eigentlich Nackt war. Sie drehte sich um lies ihre Brille schnell zu sich schweben und setze sie auf. Sie verdeckte ihre verheulten Augen und die Tränen, doch Nackt war sie noch immer. Sie legte sich eines der Stofffetzen über ihre Flanken und verdeckte somit immerhin ihren Plot und ihr Cutie Mark. Sie sah dem Schauspiel zu wie Chyja sich abreagierte, sie betrachtet den Hengst genau doch bekam sie keinen vernünftigen Gedanken zusammen zu sehr kreisten ihre Gedanken um das geschehen. So bekam sie es auch nicht sofort mit das er sie ansprach und starrte zunächst ins leere ehe sie sich rührte und den Hengst musterte. Sie war eigentlich kein Freund von Gewalt und so ging sie um den Hengst herum und musterte ihn genau. Da ihre Kraft angeschlagen war ihre Sicht etwas beeinträchtigt. ´´Ein Fremder mehrere verheilte Wunden und Brüche.´´ Sie blieb an seinem Cutie Mark stehen und wischte darüber. ´´Offensichtlich wollte er unbemerkt bleiben, ich kenne jeden Agenten und den Großteil der Stadt aber diesen Hengst erkenne ich nicht wieder.´´ Sie sah nun zu Chyja, er wusste das er sich auf ihr Wort verlassen konnte schließlich war sie treu.
Verwundert blickte Chyja auf Videns und lauschte ihren Worten. Ihm war entgangen das sie sich ihren Plot bedeckte, doch die Sonnenbrille fiel ihm schon auf. Er wusste jedoch warum sie, sie wirklich trug. Diesmal war es nicht die Dunkelheit. Ihm gefiel Videns analytische Herangehensweise. Dafür war sie ausgebildet worden. Analysieren und beobachten. Dementsprechend verwunderte es Chyja, das sie diesen Hengst noch nie zuvor gesehen hatte. "Also entweder gerade neu in die Stadt gekommen oder ziemlich gut im Untertauchen. Auf jeden Fall ist er zur falschen Zeit am falschen Ort. Sie ihn dir an. Völlig wehr und machtlos. Dennoch finde ich seine prinzipielle Idee, sich auf diese Weise zu tarnen um die Identität zu verbergen durchaus intelligent. Er scheint einiges über verdeckte Operationen zu wissen. Warum hast du sowas nicht gemacht Videns? Dich in Schminke getunkt um dein Aussehen zu verändern und als völlig andere Stute durchzugehen?"
Videns biss sich auf die Unterlippe an so etwas hätte sie nicht gedacht, sie war im verdeckten Kampf ausgebildet worden. Gegner schnell ausschalten und das lautlos und nicht im Tarnen, Schminken und Schauspielern. ´´Meine Fähigkeiten sind begrenzt ich habe die nötigen Mittel genutzt die ich zur Verfügung hatte die bis zu einem gewissen Grad auch durchgegangen sind.´´ Sie sah ihm dabei nicht an, zwar trug sie nun ihre Brille sodass er ihr glasigen Augen nicht mehr sehen konnte doch trotzdem mied sie seinem Blick. Die ganze Situation war ihr mehr als unangenehm. ´´Ich hatte mir eine 2. Identität zugelegt und später musste noch eine 3. Folge doch ab da war das Misstrauen schon zu stark geweckt als das der Auftrag noch zu Erfolg geführt hätte.´´ Sie wollte darüber nicht mehr reden wollte es vergessen doch konnte sie das nicht es war Realität und kein Traum das verdeutlichten die Schmerzen in ihrem Herzen die sie an den kommenden Tod erinnerten.
Chyja blickte Videns prüfend an. Ihm ging einiges durch den Kopf. Einiges, was vielleicht wirklich an ihrer Ausbildung gefehlt hatte. "Videns... ich glaube ich habe einen Ausweg aus unserem.. Dilemma für dich gefunden. Geh bitte in mein Zimmer. Du weißt wo das ist. Auf die schnelle und unter den Umständen gebe ich dir noch kein eigenes. Essen werde ich dir bringen. Aber glaub mir. Diese letzte Möglichkeit ist wirklich die letzte.. wenn sie funktioniert... nun geh. Wir reden nachher!"
Videns sah ihn nun etwas verwundert aber auch mit Hoffnung an. Trotz dessen das er sie töten wollte brannte noch immer das Vertrauen zu ihm in ihrer Brust nach seinen Worten und Taten sogar noch mehr als vorher. Videns ging zur Tür drehte sich aber nochmal herum und sah Chyja in die Augen und formte mit ihren Lippen lautlos ein ´´Danke´´ Danach verschwand sie aus dem Raum wobei die Wachen ihr neugierige nachblickten. Natürlich hatten sie den vorherigen Tumult mitbekommen bevor Chjya sie weggeschickt hatte doch das war nichts Neues. Er war der Leiter des Casinos er musste hart durchgreifen und für Disziplin sorgen. Langsam ging sie die Flure und Treppen entlang bis sie in die Personalbereiche kam und dort den Weg Richtung Chyjas Zimmer einschlug. Es war ein wenig abseits der anderen Zimmer so wie es sich für den Boss gehörte. Videns war nicht oft in seinem Zimmer gewesen. Sie trafen sich entweder in seinem Büro oder auf dem Trainingsgelände nur selten sprach er mal in ihrem Zimmer mit ihm. Als sie vor den großen Türen stand blieb sie ehrfürchtig stehen. Es war lange her das sie hier gewesen war, aber so wie es Chyja gesagt hatte würde sie wohl eine Zeit lang hier bleiben. Mit langsam schritten ging sie auf die Tür zu und erfasste sie mit ihrer Magie um sie zu öffnen.
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12.09.2012 |
Anonymer Brony
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Changeling
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RE: RPG - Dark Alley
[Canterlot][Tag 11]
Bone musste erst mal überlegen, wo sie hin könnten. Er schlug dann das Mausoleum seiner Familie vor, hatte aber auch Verständnis, wenn sie nicht dort hin wolle. Es war ein Ort an dem die Toten ihren Schlaf hielten bis in alle Tage. Solche Ruhestätten gab es auch in Seireitei für die geehrten Alten. Hätte er sie vor einigen Tagen gefragt, hätte sie es wohl verneint dort hin zu gehen. Doch sie hatte so viel tot gesehen, das es für sie langsam zum Leben dazu gehört.
„Nein. Ist schon ok. Die Toten können mich nicht mehr erschrecken. Solange du bei mir bist ist jeder Ort der richtig.“, erwidert Kuraya liebend und schmiegte sich etwas an Bone. Ihr war jetzt nur wichtig einen Ort zu haben, wo sie ihre ruhe hatten und sicher waren. Sie wollte Zeit mit Bone haben, ohne das viele andere dabei waren.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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12.09.2012 |
flutterguy
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Falschreiber
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RE: RPG - Dark Alley
[Irgendwo in Canterlot]
Roof war froh das es ihm nicht störte das sie mit ging, dann wartete Roof nur noch die Antwort von Twilight um wie viel Uhr sie wieder da sein sollten und ging danach mit Sudden los.
Roof sah sich um und sagte dann "man Canterlot ist wirklich um einiges größer als Ponyville! ich würde vorschlagen wir suchen jetzt erst mal ein Ort wo wir schlafen können danach können wir uns noch umsehen den wenn wir zu spät suchen werden wir vermutlich kaum noch was finden" bei den Gedanken an Dream und was vor einer Woche war und was noch morgen sein wird wurde Roof traurig und fragte "hast... du was dagegen wenn wir beide nur ein zimmer nehmen ? ich möchte heute Abend nicht alleine sein... zudem... möchte ich mit dir reden" sie schaute sich um "hier sind mir zu viele Leute um zu reden, zudem müssen wir ja noch eine Übernachtungs Möglichkeit suchen" obwohl sie immer noch traurig wirkte schaute sie sich weiter um nach einer übernachtungs Möglichkeit.
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12.09.2012 |
Bnau
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Enchantress
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Beiträge: 585
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RE: RPG - Dark Alley
Shura war hin und her gerissen. Er hatte es zu Verschulden das Rainbow Dash hier war,so war es auch seine Aufgabe sie zu befreien. Doch hatte er auch Paladin zu finden welcher hier irgendwo in Centerlot sein musste. Zudem musste er auch bei Rogue bleiben welche er geschworen hatte zu beschützen auch wenn sie gerade ihm gegenüber ziemlich kratzig war. So trippelte er aufgeregt auf den Hufspitzen da er sich nicht entscheiden konnte. Rogue würdest mit kommen Rainbow Dash zu befreien wenn ich dich darum bitten würde?
Lass mich kurz überlegen....Nein!
Aahh verdamnt. Diese Antwort verbesserte seine Lage nicht gerade. Doch musste er sich nun entscheiden.
Kennst du hier einen Ort wo man sich ungestört treffen könnte?
Einen? Soll das ein Witz sein? Sobald du vertig bist frag einfach das nächst beste zwielichtige Pony nach ''Dem verlorenen Bit''
Ok, kannst du mir noch einen gefallen tun? Wenn du ein Zebra in einer schimmernden Rüstung siehst. Sag ihm dass du eine Freundin von mir bist und er dich begleiten soll. Meine Halskette die du trägst sollte eigentlich beweis genug sein.
Damit drehte er sich um und schloss zu der Gruppe von Twilight und Silver auf.
Ich bezweifle dass ich da wo ich hingehe jemanden treffen werde der eine glänzende Rüstung trägt. fügte sie hinzu nach dem er weg war.
Nun schnappte sie sich den Sack mit den Wertsachen aus dem Casino und den Koffer mit den Gegengiften und machte sich auch auf ihren eigenen Weg.
Zu ihrem Glück war sie ja erst hier gewesen und wusste daher auch wo sie hin musste wenn sie ihr geklautes Zeug los werden wollte nicht so wie in Ponyville. Es ärgerte sie immer noch das sie in diese offensichtliche Falle getappt war.
Außerdem hatte sie sich es hier auch nur mit den Adligen und ein paar Saigato Typen verscherzt und nicht mit den Kriminellen sonst häte sie die Stadt nicht einmal betreten können.
Nach einigen Minuten des gemütlichen Gehens war sie im Armenviertel angekommen in welches auch Dream gelaufen war. Nur führte ihr Weg sie zu einem anderen Gebäude. Sie blieb vor einem verfallen aussehenden Haus stehen von dem die Fenster und Türen zugenagelt waren. Nur das die Bretter vor der Tür nicht an der Hauswand befestigt waren. Sie klopfte an die vermeintlich verbarrikadierte Tür und watete auf eine Reaktion.
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12.09.2012 |
Atra Demonica
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Luna's Festmeister
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Beiträge: 4.588
Registriert seit: 01. Nov 2011
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RE: RPG - Dark Alley
Caterlot allg.
Canterlot, die Stadt des Glanzes, des Glamours, der high society. Wer hier war und blieb, der hate es geschafft. Du die adligsten aller Ponies konnten sich die Lebensumstände hier leisten und waren es dementsprechend gewohnt, ansprüche an sich, ihr Essen und sogar die Besucher zu stellen. Doch dieser Tage beachtete niemand die schmutzige, verschwitzte und Müde Truppe. Geglicher Glanz schimmerte im schwachen Sonnenlicht nur noch. Schwieg zusammen mit der Großartigkeit des Sonnenlichts. Die weißne Prachtgebäude schienen grau und hielten nicht mal mehr die wenige Gastfreundschaft parat, welche sie einst besaßen.
Die Ponies welche die so prachtvollen Straßen normalerweise mit Anmut und Grazie beschritten, schienen verängstigt, unsicher, demütig. Sie waren, wie auch die Ponies der Gruppe langsam wieder am Frieren. Jetzt wo die Reste der Sonne untergingen waren bei völliger Nacht mittlerweile winterliche Temperaturen über Equestria eingebrochen. Der Odem eines jeden Ponies begann sich vor ihren Augen zu Rauch zu materialisieren und in die weite der Nacht zu entschwinden. Kaum jemand beachtete die Gruppe und warf wenn nur einen flüchtigen Blick zu ihnen. Kein Wort wurde gesprochen. Hier und da war ein Husten zu vernehmen, aber ansonsten schien niemand sich etwas zu sagen zu haben. Als sei schweigen und sich klein machen die beste Möglichkeit über die Zeit zu kommen.
Twilight Sparkle
"Wir Treffen uns vor dem Schloss um exakt 9 Uhr!" rief Twilight, kurz nachdem sie losgegangen war und sich noch einige ihrer Freundinnen ihr anschloss, während andere ihr Glück woanders suchten. Nun blickte die Biblithekarin auf Kim, welche so bereitwillig ihre Hilfe anbot. "Kein schlechter Plan" ließ Twilight verlauten. "Aber wäre es nicht ein leichtes für dich das, wenn du alleine da hereingehst, doch wieder die Seiten wechselst und uns alle verätst während wir noch da stehen? Ich kenne dich kaum. Weswegen sollte ich dir bei so etwas vertrauen?"
Dream
Als Dream die Tür öffnete bot sich ihm ein nahezu vertrautes Bild. Penner die es sich in der Ecke gemütlich gemacht haben, lallende Tischgenossen und Familien, die gerade ihre Teller wegräumten und sich aus dem Staub amchten bevor die Kinder zu viel von den verbitterten, mitunter agressiven Betrunkenen mitbekamen. Seine Mutter war nicht zu sehen, doch erkannte er ein Pony das an der Essensausgabe stand und mit einer Dream unbekannten Stute die Teller abwischte. Es war einer seiner jüngeren Brüder Wool, mit dem sich Dream schon immer gut verstanden hat. Er war sichtlich beschäftigt und hatte Dream noch nicht bemerkt.
Rogue
Ein Holzvorschub öffnete sich und zum Vorschein trat ein missgünstig Blickendes Augenpaar. "Name und Grund deiner Anwesenheit" knurrte sie mehr als das sie sprach.
Scootaloo
"Wayfarer lass uns mit zu Rainbow Dash gehen. ich will von ihr persönlich wissen warum sie mich und dich in Stich gelassen hat. Sie hatte versprochen wiederzukommen!" Scootaloo stampfte demonstrativ mit einem ihrer Beine auf dem Boden und wirkte sichtlich verärgert. Sie war nicht so erschöpft wie der Rest der Gruppe. Das sie jedoch ziemlich frierte zeigte sie keinem der Gruppe.
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12.09.2012 |
RK-9
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Taxipony
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Beiträge: 1.010
Registriert seit: 06. Nov 2011
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RE: RPG - Dark Alley
Kim schaute Twilight an.
"Ja du hast recht warum solltet ihr mir vertrauen."
Sie schaute auf den Boden und Dachte nach.
(Wie kann ich beweissen das ich helfen möchte?)
Sie blickte dann wieder zu Twilight und nahm ihre Schleuder vom Rücken und hielt sie Twilight hin
"Was wenn ich dir diehier als Pfand gebe es ist mein wertvolster besitz und mein einziges erinerungsstück an meine Eltern. Wenn du mir versprichst darauf auf zu Passen werde ich sehen was ich über deine Freundin herausfinden kann."
Ihre stimme lies keinen zweifel an ihrer aussage auch wen etwas unbehagen in der stimme mitschwang.
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12.09.2012 |
Konsumo
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Ponyville Pony
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Beiträge: 100
Registriert seit: 15. Aug 2012
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RE: RPG - Dark Alley
Der Geschmack von Blut klebte Fierce in der Kehle, ein dumpfes Pochen an mehreren Stellen seines Körpers. Er hatte die Augen geschlossen, laut geben konnte er ja immer noch nicht. Die Socke in seinem Mund war rot, blutig geworden im Laufe der "Behandlung". Nur langsam hatten sich die schmutzigen Fasern mit dem dicken roten Saft vollgesogen.
Fierce war nicht zum ersten Mal gefoltert worden, doch dieses Mal hatte er eine Weile wirklich geglaubt, dass diese hier zur Endstation werden würde. Er wurde gepackt und weggeschliffen. Benommen wollte sich Fierce den Weg merken, doch zu sehr schmerzte alles, zu sehr rauschte das Blut in seinem Kopf. Nur zu deutlich konnte er fühlen, wie er während des Weges immer einmal wieder Blut verlor, wie sich sein Fell an einigen Stellen bereits vollgesaugt hatte und die Tropfen, aus durch die Misshandlung entstandenen kleineren Wunden sickerten.
Er war schon lange nicht mehr daran erinnert worden, wie es unten aussieht, wenn man nichts spürt außer Dreck und das eigene Blut am Körper.
Fierce hatte es längst aufgegeben Laut zu geben. Schreien half, aber durch den Knebel, der sein Kiefer unangehm weit aufsperrte, war es ihm nicht möglich zu sprechen. Seine Sinne wurden nur langsam klarer, erlaubten ihm nun zumindest verschwommene Eindrücke. Wieder spürte er das Tropfen, die kleinen Rinnsale, wurde sich der klitzekleinen Spuren gewahr, die er hinterlies, während er woanders hingebracht wurde, kleine, winzige Tröpfchen.
Wieviele waren hier wohl schon auf den Boden gefallen? Wieviel Blut war bereits hier hinabgetropft und in den Teppich eingesickert.
Gehst du in einem Kasinso, gehst du auf Blut...
Noch immer hielt er die Augen geschlossen, das einzige was ihm momentan leicht fiel. Halb geronnenes Blut hing an seinen Augenlidern, verklebte die Wimpern und legte sich wie Harz über den Spalt des linken Auges. Fierce schossen weitere wirre Gedanken durch den Kopf, Erinnerungsfetzen an Gespräche
Weist du warum die Teppiche immer so rot sind..? Denk mal darüber nach...
Sein Atem war unregelmäßig, rasselnd. Der Reiz zu Husten war übermächtig, doch war mit diesem Knebel Husten natürlich nicht möglich. Der Reflex jedoch blieb, lies mit jedem mal, da er auslöste Schmerz durch Fierce schießen. Nach außen drang ein kaum merkliches Zucken, aber in seinem Inneren quälte Fierce diese Folter, die sein Körper ihm selbst zufügte.
Gleich glutflüssiger Lava brannten die Schmerzen, raubten dem Hengst fast die Sinne. Die Reise hatte bald ein Ende, Geschrei kam auf, entfernt und unwirklich scheinend. Fierce wurde auf seine Beine gestellt, die seinen Körper nur widerwillig tragen wollten. Er hielt die Augen geschlossen, versuchte die Schmerzempfindung Stück für Stück zurückzudrängen. Er nahm Worte wahr, ein Gespräch.
Nur Satzbrocken erreichten ihn, etwas strich über sein Gesicht, nahm zweifelsohne etwas von der Schminke auf. Fierce atmete leise rasselnd aus und wartetete auf das Unvermeidbare. Ein Hieb traf seine Magengegend und seine Beine drohten nachzugeben. Wieder ein Schlag. Fierce' Wahrnehmung bedeckte ein roter Schleier, heiß und brennend, er knickte ein. Die Worte verschwammen wieder, aber er wusste, dass er eines herausgehört hatte. Videns.... der Name war gefallen, ganz sicher.
Fierce war zusammengebrochen, regte sich vorerst nicht. Es schien als wäre er bewusstlos geworden und tatsächlich kämpfte er innerlich gegen die tröstliche Schwärze an, die ihm verhieß den Schmerz wegzuwischen, sich der gnädigen Umarmung der Bewusstlosigkeit hinzugeben. Einige Sekunden vergingend und gleich kalter Finger kroch die so einladende Aussicht auf Bewusstlosigkeit in seine Wahrnehmung. Blut sickerte mittlerweile aus mehreren Wunden, hatte längst angefangen an der Schminke entlang abzuperlen, das dunkelgraue Fell rundherum mit glänzenden und klebrig wirkenden dunklen Flecken zu tränken.
Er wartete auf weitere Schläge, doch nichts von dem passierte. Reglos lag er da, schien bewusstlos geworden zu sein. Doch dann... fast unvermittelt begann Fierce sich wieder zu bewegen. Er setzte einen Huf auf, rappelte sich langsam, sehr langsam, hoch. Man konnte sehen wie so manche Bewegung unterbrochen wurde und er wieder ein Stückchen einknickte und wie sich doch fast trotzig das Haupt anhob.
Dann öffnete er die Augen. Einzeln lösten sich die verklebten Wimpern, hingen noch kurz durch das verkrustete Blut fest, bevor Fierce die Augenlider schließlich ganz anhob, erstaunlich fest dreinblickend, keinesfalls gebrochen.
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12.09.2012 |
Gobking
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Changeling
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Registriert seit: 20. Dez 2011
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RE: RPG - Dark Alley
[Bone Digger / Canterlot -> Canterlot Friedhof]
Bone war sichtlich erleichtert als Kuraya nichts dagegen hatte, zum Mausoleum zu gehen. Auch das sie keine Furcht vor Leichen hatte beruhigte ihn und nachdem Twilight eine Zeit- und Treffpunkt bekanntgegeben hatte, führte er Kuraya geradewegs durch Canterlot zum Friedhof.
Es fiel ihm nicht schwer zu merken das auch hier die Stimmung gedrückt war und die meisten Ponys nur mit sich selbst beschäftigt waren. Dies konnte Bone nur recht sein, so wären eventuelle Verfolger leichter zu bemerken.
Doch ihm fiel nichts auf und so brachte er Kuraya durch Gassen schnellstens zum alten Friedhof, auf denen nur großen Familien von Canterlot beerdigt wurden.
Durch das Zwielicht herrschte eine unheimliche Atmossphäre und leichter Frost glitzerte auf dem Gras. Bone hätte fand schnell die Grabstätte seiner Familie. Er hätte sie selbst in völliger Dunkelheit oder auch Blind gefunden. War er während seiner Kindheit und Jugend doch oft genug hier gewesen.
Die große eiserne Tür, verschlossen und versiegelte hinderte Bone daran die Gräber zu betreten, doch ein kurzes aufleuchten ließ das Tor aufschwingen. nur jene mit dem richtigen Blut gelang es das Tor zu öffnen, doch Bone wusste auch das es immer Möglichkeiten gab solche Sicherungsmaßnahmen zu umgehen. Ein einfach Grabräuber würde sich davon zwar abhalten lassen, doch die Agenten von der Saigato hatten andere Möglichkeiten.
Zusammen mit Kuraya betrat er das Mausoleum.
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12.09.2012 |
Bnau
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Enchantress
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Beiträge: 585
Registriert seit: 09. Aug 2011
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RE: RPG - Dark Alley
Argutiae, wenn ich mich nicht Irre kann sie uns sagen ob Kim die Wahrheit sagt. Wenn ja bin ich damit einverstanden dass sie geht. Wenn nicht......
Shura hatte zwar akzeptiert dass sie ein weiteres Mitglied der Saigato dabei hatten, doch nach dem Shining offensichtlich abgehauen war um Bericht zu ersatten mussten sie doppelte vorsichtig sein. Vor allem bei jemandem der schon zu Saigato gehörte.
Mir ist soooooo kalt! Darf ich bitte rein kommen? Rogue versuchte so süß zu sein wie sie nur konnte. Doch als sie merkte dass die Augen welche sie anstarrten kalt und mürrisch blieben, ließ sie den Unsinn sein und schaute genervt zurück währende sie den Sack neben ihrem geischt klimpern ließ. Rogue oder Shadow Chaser, such es dir aus! Und jetzt lass mich rein, denn es ist wirklich vermdant kalt hier draußen!
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