Huh, ich komm ja doch nicht drumrum, hier ein Kommentar liegen zu lassen.
Und ich bin schwer beeindruckt! Ich kenne nicht viele Communities, bei denen solch ein Projekt gutgeheißen, geschweige denn, an dem so ausgiebig gewerkelt wird, wie hier.
Andererseits sind das auch nicht unbedingt kreative Communities ...
Beim lesen des Threads hat sich mir folgendes aufgetan. Und das sind jetzt auch nur meine ganz eigenen Gedankengänge und nagenden Fragen als Außenstehender, die ich einfach loswerden möchte. Ich will wirklich keinem auf die Hufe treten, sondern nur Denkanstöße geben =X
Jedenfalls...
Das wird ganz schön groß, oder? Vielleicht zu groß?
Ich mein', ihr seid ja etwa ~30 Leute bisher. Ich bin nicht so der Ask-Blog-Leser, ich hab also keine große Ahnung davon, aber gibt es einen ähnlichen Blog mit ähnlich vielen Mitmachern? Ich kenn' eher diese Einzeldinger oder ganz kleine Gruppenprojekte mit 3, 4, 5 Leuten...
Meine Erfahrung und Kenntnis, wie gesagt
Wirds mit sovielen Leuten nicht schwer, jeden irgendwie mal drankommen zu lassen, ohne es irgendwie auf Biegen und Brechen hinzurichten? Herzurichten, wie auch immer...
Jeder hat ja sein Gebiet (Medizin, Musik, Bücher, Herrschaft, Politik usw.) und das ist auch eine gute Sache, macht Sinn. Und wenn zu einem Gebiet nichts gefragt wird? Oder nur sehr sporadisch? Alle 2, 3 Monate mal eine Frage und ansonsten nur zugucken, wie die anderen antworten. Nicht unbedingt der beste Motivations- und Launefaktor meiner Meinung nach...
Auf Seite 12, Beitrag #240, letzter Beitrag der Seite schreibt Radiant Eclipse ja folgendes:
(07.05.2013)Radiant Eclipse schrieb: (...) Aber dann wiederum... ich bin ganz ehrlich... ich kann mir das alles einfach nicht mehr als Ask-Blog vorstellen. Alles wirkt bereits so lebendig und einladend, als nur Klotzhaft Fragen zu beantworten und uns nicht in diese Welt zu intensivieren.
Gut ich gebe zu, ich steigere mich gerne hinein, aber ist nicht gut, optimistisch zu sein, anstatt pessimistisch?
Ich fühle einfach das Bedürfnis, richtig in dieser Welt aktiv zu sein, irgendwie. Ich weiß selbst, dass, so hab ich das auch von Ashidaru auch vermittelt bekommen, es so ein Mix zwischen Ask-Blog und RPG sein soll, das Konzept kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen.
Ich setze einfach den Vorschlag rein, macht 2 Topics auf. Ein Ask-Blog und eins mehr in Richtung RPG. Ich bin mir sicher nicht nur ich bin so gepackt von unserer... Ashidarus und deiner... ihr wisst was ich meine... bereits fruchtenden Welt. (Eben für denn Fall bei mangelden Fragen oder so)
(...)
^--- This. Bronytown wird immer besser und besser ausgearbeitet und bietet deutlich mehr Fläche, als nur für einen Ask-Blog, eben zum beispiel für ein RPG. Aber das soll dann ja unabhängig vom Blog laufen, soweit ich das verstanden hab. Das kann sich dann doch in komplett verschiedene Richtungen entwickeln, die nicht jedem passen. Im RP so, im Blog so...
Vorallem handelt es sich bei allen Einwohnern von Bronytown um Ponysonas, also um das eigene
Selbst in Ponyform, um was persönliches, ganz eigenes. Zumindest, wenn ich die Definition von Pony- und Persona richtig verstanden hab. Jedenfalls hege ich die Befürchtung, dass sich die Mentalität einstellen könnte: "Hey, der macht
meinen Ponysona MICH! im RP zur Schnecke! Ganz mieses Kino!"
...
Und dann beginnt es, zu brodeln. Eigentlich sollte man da drüber stehen können, aber das wird schwer, an einem Ponysona sitzt man ja lange, wenn sie einen richtig widerspiegeln sollen. Da steckt man Herzblut rein und dann...
Ich jedenfalls fänd' es nicht so super, egal wie logisch und nachvollziehbar es wäre, wenn mein Ponysona irgendwie negativ gemacht wird.
Noch was dazu: Im Startpost steht ja:
(01.05.2013)Ashidaru schrieb: (...)
Beim Project Bronytown handelt es sich um eine Idee eine eigene Welt zu schaffen, einzig und alleine für Ponysonas!
Also jene OCs, die (euch) liebe Forenuser selbst darstellen. Ich möchte euch quasi eine Gelegenheit geben, euch selbst, in diesem anderen Universum, neu zu definieren.
Frei von eurer Hintergrundgeschichte. Eurer epischen Quest, die Welt (meistens Equestria) vor dem Untergang zu wahren. Ohne jegliche Erinnerungslücken an früher. Noch sonst irgendwas.
(...)
Hebelt der unterstrichene Teil nicht die Bedeutung eines Personas wieder aus? Sich selbst in einem anderen Universum neu zu definieren ist, meiner Meinung nach, nichts anderes, als einen OC zu erschaffen, der einen an einen selbst erinnert. Personas sind doch Universen-unabhängig, oder nicht?
Klingt harscher, als gewollt...
Vielleicht überdramatisier ich das Ganze auch, ich knie mich gerne ziemlich in Sachen rein.
Das, naja, sind eben so die Gedanken und Fragen, die mir beim lesen des Threads durch den Kopf geschossen sind und die unbedingt rauswollten/mussten.
Wie gesagt, ich will keinem vors Schienbein treten, sondern nur eigene Neugierde stillen und Denkanstöße geben, so, von ganz weit außen
Verkrümmel mich auch schon wieder...
Fast. Ganz andere Frage: Wären Batponys/Thestrale/Night Guards auch erlaubt?