Abhängig wo ich gerade bin. Seit meiner Berufsschulzeit haben sich viele Spitznamen bei mir integriert, bedingt durch Job- Wohnungs- und Umfeldwechsel.
Seit 2009 kennen mich meine Freunde aus dem Raum Northeim unter den namen
Marmeladenkrieger und
der gefesselte Fettsack.
Marmeladenkrieger enstand auf einem Mittelaltermarkt,wo mir ein Kumpel ein köstliches Glas Apfel-Holunder-Marmelade mopsen wollte. Er hat es sich geschnappt und ist damit abgedüst. Ich hinterher,hab ihn eingeholt und ihn mir gepackt. Wir 2 lagen dann auf dem Boden und rangelten um das Glas Marmelade,sein Vater konnte gut drüber lachen
der gefesselte Fettsack entstand aus einer Saufgeschichte. Es war die 2. oder 3. wir-ziehen-durch-die-Stadt-und-besaufen-uns-Tour die ich bislang gemacht habe. Wir machten die Endstation beim Kumpel,wo wir noch Party machten. Ich machte den fehler,als erstes einzuratzen. Ich weis nurnoch,dass ich auf einem Balkon im 1. Stock aufgewacht bin.Ausgesperrt. Auf einer Liege gefesselt. Meine Schuhe ausgezogen und mit Pudding eingecremt. Mit Pfeffer und Salz in den Haaren. Und Penise waren auf meinem Gesicht gemalt
Meine Freunde wissen nach wie vor immernoch nicht genau, was an dem morgen passiert ist. Da gibts verschiedene Versionen. Eine lautet,dass ich mich an der Liege gefesselt den Balkon runterwarf und damit zum Bahnhof gehüpft bin
Als ich in meinen jetzigen Wohnort umgezogen bin,fing ich eine Ausbildung an. Erste Zeit nannte man mich bei meinem ganz normalen namen. Mich hat dann einmal ein klassenkamerad im Unterricht gefragt,was für Musik ich höre. Ich rief zu ihm rüber,Metal und son zeug. Total begeistert teilte er meiner Klasse dann mit "Ey,der hört Lordi!". Und seither kennt mich meine ehemalige Klasse und Ausbildungskollegen unter dem Spitznamen Lordi. Den ich ehrlich gesagt ziemlich geil finde
Der geläufigste Spitzname, Snu vom Bodensatz, hat sich durch die Mittelalter-Szene entwickelt. Ich war auf den Mittelalter-Events immer dreckig mit flicken auf der Kleidung. Ein wenig orientiert,wie ein Landstreicher zu wirken. Als ich auf dem MPS Rastede 2012 war, genoss ich hackebreit mit Freunden ein Konzert der Mittelalter-folk-band Versengold. Diese haben ein Räuberlied,dass da heißt "Wem?Uns!". In diesem Lied muss das Puplikum die Frage "Wem?" immer mit "Uns!" beantworten. Dem Sänger war das wohl zu langweilig gewesen nach den ganzen Konzerten,und forderte auf das rückwärts auszusprechen. So wurde daraus "Mew?SNU!". Und ich meinte dann zu meinen Freunden,dass Snu eigentlich n richtig geiler Gossenname ist. 3 Monate später dichtete ich das "vom Bodensatz" dazu, und BÄMM schon ist n richtig geiler Spitzname erschaffen.
So ziemlich jeder nennt mich heutzutage Snu. Ich glaube,dass es ein schlechtes Omen ist,wenn ich meinen richtigen Namen auf einer Party Veranstaltung oder Treffen höre. Denn dann habe ich bei irgent etwas mist verzapft