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03.12.2024, 18:38



Der Sturm: New London (Kapitel 1)
#21
15.03.2014
Lykran Offline
Das uralte Böse
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Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
"Der kleine Handwerker"

Alston lächelte weiter doch er nahm die Arme runter. Es störte ihn schon etwas. Wie leicht wäre seine Arbeit ohne diese Ausreden.

"Nun Ms. Greendale. Ich verstehe was sie meinen. Doch fürchte ich das sie mich missverstanden haben. Meine Höflichkeit war eine indirekte Aufforderung das sie sich bitte für mich kurz Zeit zu nehmen haben. Aber eigentlich liegt es mir überhaupt nicht einer so netten Dame wie ihnen einen Befehl zu erteilen.
Doch will ich es kurz machen.

Ich suche ihren Bruder. Der Lance Corporal wird derzeit in der Kaserne vermisst. Ich bin mir sicher das es nur ein Missverständnis ist weil er seinen Urlaub nicht korrekt eingereicht hat. Oder es liegt etwas ähnliches vor.
Darum würde ich sie bitten mir zu sagen wo sich ihr Bruder derzeit befindet. Ich würde gerne Unannehmlichkeiten für ihn sowie für mich vermeiden. Denn ich denke das er hier ist.

Sollte er einfach mit mir mitkommen werde ich ein gutes Wort für ihn einlegen. Dann wird er im sicher nur mit einer kleinen Strafe davon kommen. Er wird bestimmt ein paar Tage in den Bau gehen und dann Straftraining bekommen. Anschließend wird er normal weiter arbeiten und sie später auch wieder besuchen.

Na wie klingt das? Es wäre eine gute Option aus meiner Sicht.
Die Alternative muss ich doch nicht aussprechen oder?"

Alston versuchte es weiterhin diplomatisch. Denn er hatte keine Lust auf das Rennen, einen Kampf oder gar daran den Typen bis zum Auto tragen zu müssen.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
#22
15.03.2014
Wervinc Offline
Cutie Mark Crusader
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Beiträge: 34
Registriert seit: 05. Jan 2014

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Brandon Clark/ In der nähe des Transitpunktes]

Brandon war nicht sehr erstaunt darüber als die Frau am anderen Ende der Leitung die Überwachung erwähnte, er hatte so etwas eigentlich schon immer vermutet. Ihm war klar, das die Regierung die Menschen manipulierte, wenn man wollte das die Bevölkerung etwas bestimmtes denkt, dann konnte man mit ausreichenden Mittel dafür sorgen das sie das auch tuen.
Was ihm nicht klar wahr, war die Tatsache das diese systematische Überwachung anscheinend ein riesiges Ausmaß hatte, wenn er der Person trauen konnte mit der er da redete.

Wenn er genau überlegte fielen ihm ein Dutzend stellen ein an dem man ihn wunderbar hätte abhören können, bestimmt hörte man sein Telefon ab.
War er einfach nur zu blind gewesen um es zu erkennen oder wollte er es nicht wahrhaben? Wahrscheinlich hatte man auch all seine persönlichen Nachrichten und Briefschaften durchleuchtet. Eigentlich wollte er aber auch gar nicht so genau wissen inwiefern sein Privatleben überwacht wurde.

Es war im Moment einfach wichtiger das zu tuen was die Frau die anscheinend sein Verbündeter zu sein schien sagte. Das würde ihm nicht schwer fallen, Brandon wusste genau wie sich Menschen die etwas zu verheimlichen hatten Verhalten und er wusste auch wie er dieses Verhalten vermeiden konnte.
An der Körpersprache eines Menschen kann man feststellen ob er lügt oder die Wahrheit erzählt, ob er Angst hat oder sich unwohl fühlt, das hatte er im Anfang seiner Studienzeit gelernt und auch wie er den Gemütszustand anderer anhand ihrer Gestik zu deuten.

Hatten Ponys auch so eine ausgeprägte Gestik wie Menschen? Er hatte vorher noch nie so genau darauf geachtet, aber nun fing er an Interesse dafür zu entwickeln, vielleicht würde er sich ja wenn das ganze hier vorbei war ein Pony auf dem Markt holen. Er hatte eigentlich noch nie wirklich mit einem geredet, obwohl er sich schon lange mit diesem Wesen befasste. Ihm schien es jetzt absurd, er hatte sämtliche Informationen über diese Kreaturen aus Büchern und berichten anderer Forscher gesammelt. Es würde seine Forschung wahrscheinlich um ein gutes Stück weiter bringen wenn er mit einem lebendem Pony arbeiten würde.

Er war so begeistert von der Idee das er für einige Sekunden nicht antwortete, bis er schließlich merkte das er mit seinen Gedanken zuweit abgekommen war.
"Wie wäre es mit einem Schmorbraten? Wir haben schon ewig keinen mehr gegessen Liebling."
#23
15.03.2014
Shining Offline
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Registriert seit: 08. Jan 2012

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Taylor

In ihrem Weiß und steril gehaltenen Labor hatte Taylor Jones alle ihre ruhe die sie brauchte. Von der Regierung der DEN angeworben hatte sie vieles zur Verfügung gestellt bekommen, für ihre Forschungen. Dadurch erkannte sie auch was die DEN für riesige Ressourcen besaßen, was man von außen nicht erwarten würde.

... Doch ihre völlige ruhe hatte Taylor nicht. Auf einer kleinen holografischen Fläche direkt neben ihrem Arbeitsplatz erschien eine Bläuliche Projektion einer Frau. Lange Haare, welche ihr zum Bauchbereich reichten, und wie eine Offizierin bekleidet. Sie war eine eigene Entwicklung der DEN, eine schlaue KI der 7. Generation, Serina. Mehr wusste oder durfte Taylor nicht wissen...

"Guten Morgen Miss Jones. Ich hoffe sie haben gut geschlafen." Ihre Stimmlage klang recht monoton, man konnte hier leicht spott und ernst verwechseln.

(OOC: Ich hatte Taylor vergessen, den rest schreibe ich bald.)

#24
15.03.2014
Solaire Offline
Wonderbolt
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Registriert seit: 10. Mai 2013

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Taylor Jones][Labor]

Leicht überrascht, dennoch sichtlich gelassen und ruhig, wandte sich die Pathologin der künstlichen Intelligenz zu.
Auch wenn Jene nützlich gewesen war, so war sie doch nicht von Bedeutung, sie interessierte Taylor nicht einmal, schließlich "lebte" sie nicht im eigentlichen Sinne.
Aber künstliche Intelligenzen ließen sich für viele Zwecke instrumentalisieren und waren auch dementsprechend praktisch.
Mit ihrer rechten Hand, zwischen deren Fingern sie einen Touchpen hielt, strich sie sich einige schwarze Haarsträhnen aus dem Gesicht, woraufhin sie der künstlichen Intelligenz, vertieft in ihr Elektronenmikroskop starrend.

"Ein Subtyp des Influenza-Virus. A, A/H1N1."

Sie veränderte die Magnifikation manuell ein Wenig , sodass das Virion gut sichtbar wurde.

"Faszinierend, nicht? Wenn man bedenkt, dass es für die spanische Grippe von vor einigen Jahrhunderten verantwortlich war... Glücklicherweise ist es, trotz der heftigen Bemühungen, nie ganz ausgemerzt worden."

Erwiderte die Ärztin in kühlem Tonfall.

"Aber um auf deine Frage zurück zu kommen, mein Schlaf war angenehm ruhig, ja..."

Die Doktorin ließ von dem fest installierten Elektronenmikroskop ab und legte ihren Touchpen beiseite, ordentlich lag er nun in einem dafür vorgesehenen Kästchen, welches nebst dem Touchpen noch ein paar andere Utensilien beherbergte, ihr Blick galt nun wieder Serina, während sie sich leicht erschöpft in ihren, zugegebenermaßen recht komfortablen, Bürostuhl zurückfallen ließ.

"Also, Serina, gibt es irgendwelche Neuigkeiten, die mich interessieren sollten? Gibt es etwa neue Anweisung oder gar Reglementierungen der Regierung? Sollte übrigens bald wieder ein Bericht gefordert sein, dann lasse doch bitte ausrichten, dass das Bioaerosol der Gattung Yersinia noch in Arbeit ist, es dürfte noch einige Zeit brauchen das Genom so weitgehend zu modifizieren, dass es, sollte es als Waffe genutzt werden, möglichst viel Zeit benötigt um entschlüsselt zu werden."

The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
#25
16.03.2014
Shining Offline
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Registriert seit: 08. Jan 2012

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Taylor

Die KI regte sich nicht einmal, keine einzige Bewegung ging von ihr aus, wenn keine von Nöten war. Einzig und alleine verfolgte sie Taylor mit ihrem Kopf, drehte sich wenn nötig, doch auch das musste sie nicht einmal tun.

"Die Spanische Grippe, eine Krankheit welche bekanntlich am Ende des ersten Weltkrieges wütete, und auf Amerikanischer Seite fast so viele Soldaten tötete wie durch Kampfhandlungen.
Man dachte früher auch die Deutschen hätten diesen Virus verbreitet, doch dies war nur irrsinnige Propaganda." Erzählte Serina ungefragt.

"Nein, bisher gibt es keine Anweisungen Doktor Jones, ich informiere sie nur darüber das der Präsident der DEN ihnen persönlich zu ihrer Entscheidung gratulierte. Auch ist er zufrieden mit ihrer bisherigen Arbeit, und wird sie vielleicht heute noch zu einem Gespräch einladen.

Ich werde sie über den genaueren Termin noch informieren. Zu meiner Empfehlung sollten sie sich heute also nichts großes vornehmen."


Brandon

"Das freut mich, dafür haben wir alles noch zuhause." Sprach die Stimme freudig. Brandon erreichte auch schon alsbald den Knotenpunkt. Er war so ähnlich aufgebaut wie ein Hauptbahnhof, den in heutiger Zeit waren Verkehrsmittel auf dem Boden in einer Hauptstadt wie New London nur sehr selten in Gebrauch. In diesen Zeiten dominierte der Luftverkehr ungemein, gerade für die Leute die sich dies leisten konnten.

Doch Brandon gehörte nicht dazu. Vielleicht noch nicht?

Er nahm wie viele Normalsterbliche Menschen die Bahn. Die Hochgeschwindigkeitszüge brachten einen innerhalb von Minuten in die ganze Stadt. Auf seinem Gleis angekommen sah Brandon das die nächste Bahn in 2 Minuten kommen würde.

"Steig bitte ganz nach vorne ein Schatz." Sprach die Stimme lieblich.


Alston

Sie bekam große Augen als Alston sprach, sie schien sich nur ein wenig zu beruhigen, doch sah es so aus als hätte er sie überzeugt.

Doch dann fing sie an.

"Mein Bruder... Er verschwand nicht vom Dienst einfach so. Er liebte es für sein Land zu dienen, so wie sie anscheinend...
Doch hatte er mir etwas erzählt... Etwas im System... Etwas furchteinflössendes... Beängstigendes.
Es war zwar nicht in den Nachrichten, nirgendwo... Aber es verschwinden nach und nach Britische Soldaten, Regierungsangestellte... Jeder der mit der Königin selber in Kontakt steht, oder ihr untersteht... Viele sind in den letzten Monaten verschwunden. Und wenn man sie gefunden hatte, dann haben sie alle auf grausige Art Selbstmord begangen. Die Bilder, die Orte die mein Bruder sehen musste... Er... Er ist hinten, doch bitte haben sie ein Herz! Wenn ich meinen Bruder verliere, dann habe ich nichts mehr!"

Das was die Frau dort erzählte machte für Alston so keinen Sinn, gerade da er nie etwas davon gehört hatte. Selbstmorde gab es, ja. Aber von einem großen Verschwinden von Soldaten oder Regierungsangestellten hatte er nichts mitbekommen.


Ryan Spears

Niemand antwortete Ryan, das Rauschen schien sich aber zu legen, doch dafür wurde etwas anderes viel klarer....

Spoiler (Öffnen)

Da erlaubte sich wohl jemand einen Scherz.

Doch durch die Musik konnte sich eine Stimme Bahnen.

"Delta?" (Die Truppbezeichnung, habe ich jetzt einfach mal entschieden) "Wir haben die Störquelle lokalisiert. Sie scheint mitten in der Stadt zu sein, empfehlen das Interkom auszuschalten für einen Zeitraum von ungefähr 20 Minuten. Wir versuchen die Störquelle zu beseitigen."
Das war das Hauptquartier.


Sunny

Kurz darauf traten zwei Menschen aus der Hütte. Vollkommen Schwarz gekleidet, mit einer Gasmaske und jeweils etwas was Sunny aus dem Fernsehen als Sturmgewehr bekannt war. Es schienen zwei Elitesoldaten zu sein, die, als sie Sunny erspähten direkt auf sie zugingen. "Dort! Schnappt sie!"

Doch ehe einer der Soldaten sie erfolgreich Bewusstlos schlagen konnte, konnte Sunny perfekt ausweichen. Sie hatte nun einen gewissen Zeitraum um entweder zu fliehen oder zu versuchen Anzugreifen.

Im Moment könnte die Natur sie für einen kurzen Zeitraum verstärken, was ihrer Pflege zu verdanken war, doch musste sie diese Kraft mit bedacht einsetzen, da sie nicht einschätzen konnte wie lange diese geschädigte Welt sie unterstützen könnte.


Sandy

Der Herr seufzte, als es sich auf den Boden hockte, um gleichauf mit dem Pony zu sein. Seine Hand verweilte immer noch auf ihrer Wange.

"Ich bin... Nennen sie mich Max. Ich selber habe eine hohe Stellung im Militär der Deutsch Europäischen Nation inne... Ehrlich gesagt gibt es nur eine Person der ich unterstehe..." Er seufzte kurz, strich sich mit gespreiztem Finger durch die Haare, und sah dabei Sandy an. In dem Moment beruhigte sich auch Enabella vollkommen. Sie Atmete nur noch ruhig, auch wenn ihre Werte wieder zurück gingen. Doch würde sie etwas versuchen wollen würde sie Max davon abhalten. "Nein... Das hat schon so seine Richtigkeit.
Ich habe es auch nie verstanden... Aber Enabellas Körperstruktur ist anders als die jedes Ponys... Glauben sie mir wenn ich sage, das ich nicht weiß was diese Narben oder diese Schwarze Masse bedeutet... Da müssten sie ihre Mutter fragen."

#26
16.03.2014
flutterguy Offline
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Registriert seit: 27. Jul 2011

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
"Enabellas Körperstruktur ist anders ?" wunderte sie sich, sie interessierte sich zwar wer sein Boss war aber sie wollte ihn nicht weiter belästigen, sie fand es schon gut das er ihr überhaupt etwas sagte auch wenn das alles sehr seltsam klang. Das die werte wieder schlechter wurde machten sie stutzig, irgendwas war da seltsam und sie wollte es wissen "Ich würde gerne mit der mutter reden" sie schaute zu Enabella und sagte dann zum Max "ich würde ihr gerne helfen und dafür brauche ich mehr Informationen also würde ich gerne mit der Mutter reden wenn sie wirklich mehr weiß" dann schaute sie zur schwarzen masse, ja sie wollte wissen was das alles sollte.

Sie schaute sie weiter die werte an und sagte dann zu Max "ich glaube aber das sie hier her kommen muss, den ich muss Enabella hier behalten und ein Auge auf sie werfen, ich werde sie ein paar tagen hier behalten um sicher zu gehen den sie ist wirklich nicht gut dran".

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#27
16.03.2014
Lykran Offline
Das uralte Böse
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Registriert seit: 06. Jul 2011

RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
"Der kleine Handwerker"

Alston freute sich das man mitspielte und ihm gewisse Anstrengungen erspart blieben. Alston konnte gleich leichter lächeln. Was man sicher weniger sah da er die ganze Zeit so freundlich drein blickte.

Dann fing Mr. Greendale aber mit einer Geschichte an. Innerlich seufzte Alston darauf. Sicher wieder so ein Mitleids Versuch.

Doch nein es war mal etwas anderes. Eine spannende Geschichte mit einem Hauch Horror. Irgendwie spannend. Auch wenn Alston davon nichts glaubte.

Wieder ging Alston ganz diplomatisch vor um sie zu beruhigen.
Er blickte auch besorgt drein.
"Nun ich kann das leider nicht ganz so glauben Mr. Greendale.
Auch wenn ich das mit den Selbstmorden bedauerlicherweise bestätigen kann. Doch liegt das wohl ehr an dem Stress auch gewissen Einsätzen. Ein Training bereitet einen Soldaten leider nicht auf das vor was man im Einsatz sieht. Ja wenn man die Ehre hat einen Auftrag direkt von der Königin zu erhalten sind diese meist auch sehr gefährlich. Diese sind gewiss besonders anstrengend für den Geist. Doch ist es wohl übertrieben zu sagen das es so viele wären.
Ihr Bruder hat möglicherweise etwas überreagiert."

Alston ging dann in aller Ruhe zur Tür die nach hinten führte wo er den Lance Corporal erwarten würde. Die eine Hand hielt weiterhin sein Barett die andere Hand hielt er locker neben sich, fern von dem Schlagstock.

"Nun aber wie gesagt Ms. Greendale. Ich erhielt nur einen normalen Befehl ihn zurück zu bringen. Würde ich einen Verräter jagen oder so, dann wäre noch jemand bei mir und ich hätte schweres Gerät dabei. Von daher bin ich mir sicher das ihm nichts so schlimmes geschehen wird. Doch mit einer Strafe wird er rechnen müssen."

Alston stand zwar vom Rang her unter dem Lance Corporal doch hatte er ja im Rahmen seines Auftrags Befehlsgewalt über ihn. Dennoch wollte er Respekt zeigen und Salutieren. Sofern er da war und Alston nicht eine böse Überraschung erhalten sollte...
"Lance Corporal Sir? Ich bin hier um sie zurück zur Basis zu bringen Sir!"

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2014 von Lykran.)
#28
16.03.2014
DwBrot Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Ryan Spears/ Gebäude gegenüber der DEN Botschaft]

Ryan hatte ein ungutes Gefühl. Sie benutzten eine spezial-verschlüsselte Sequenz, so etwas störte man nicht zufällig. Und würde es nicht mehr Sinn machen, sie abzuhören, statt ihnen so deutlich zu machen, dass in ihrem Kanal waren? Das war keine "gewöhnliche" Störung. Jemand versuchte hier offenbar, sie vorzuführen. Und das konnte nur bedeuten, dass dieser irgendjemand genau wusste wo sie waren und was sie vor hatten.

Simon rutschte neben ihm nervös hin und her. "Das gefällt mir überhaupt nicht. Irgendetwas stimmt hier nicht". Auch Brian schaute fragend zu ihm herüber. Ryan beschloss auf Nummer sicher zu gehen: "HQ, hier Delta. Erbitten Erlaubnis uns vom Observationspunkt zurückzuziehen. Feind stört Funkübertragung und kennt möglicherweise unsere Position. Ich wiederhole, Delta erbittet Erlaubnis zum Rückzug."
#29
16.03.2014
Wervinc Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Brandon Clark/ Transitstation]

"Das werde ich tuen Liebling".
Sagte Brandon, man konnte in seiner Stimme förmlich hören das er sich darauf freute nach hause zu kommen, obwohl er sich nicht wirklich viel mühe gab überzeugend zu wirken.

Als er den Satz beendet hatte warf er gewohnheitsmäßig einen Blick auf seine Uhr, so wie er es beim warten immer tat, obwohl er genau wusste das die Bahn eigentlich immer genau pünktlich war.

Er griff um die kurze Wartezeit zu überbrücken noch mal den Gedanken von vorhin auf, sich ein Pony zulegen, warum war er nicht wirklich früher schon darauf gekommen?

Er stockte kurz. Zulegen, das klang schrecklich, diese Wesen wurden wie Sklaven gekauft und verkauft. Sowas sollte es seiner Meinung nach in einer solch modernen Gesellschaft nicht mehr geben, aber was zählte seine Meinung schon? Nichts, das wusste er ganz genau, darum versuchte er nicht weiter darauf einzugehen und einen anderen Gedanken zu fassen.

Genau in diesem Moment fuhr die Bahn ein, er wollte einsteigen und hätte dabei um ein Haar vergessen was die Frau ihm vorhin gesagt hatte.

Er blieb kurz stehen und ging dann nach vorne durch wo er einstieg und sich auf den nächsten freien Platz setzte.
#30
17.03.2014
Solaire Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Taylor Jones][Labor]

Diese künstliche Intelligenz nervte die Doktorin gelegentlich sehr. Hatte sie etwa um weiter Informationen Darüber gebeten? Sie war sich Dessen durchaus selbst bewusst.
Aber dennoch war der Inhalt höchst interessant für Taylor, so ließ bereits der bloße Gedanke daran eine erneute Pandemie auslösen zu können ihr Herz schneller schlagen. Doch der Zeitpunkt war noch nicht nah, es würde noch seine Zeit benötigen den "perfekten Killer" zu kreieren.
Erneut strich sich Taylor einige schwarze Haarsträhnen aus dem Gesicht, bevor sie Serina mit eicht überraschtem Unterton in der Stimme antwortete.

"Der Präsident?"

Das hatte scheinbar ihr Interesse geweckt.

"Ich verstehe, in Ordnung. Vielen Dank für die Information, Serina, Ich werde mich darum bemühen im weiteren Verlauf des heutigen Tages nichts allzu Wichtiges und Zeitraubendes zu erledigen. Ich hatte sowieso nichts Besonderes geplant.
Besteht für das Gespräch eigentlich ein besonderer Anlass? Das Gratulieren und die Zufriedenheit über meine bisherige Arbeit dürften doch längst nicht ausreichen, zumal der Präsident ein viel beschäftigter Mann ist.
Wovon kann ich also ausgehen, hast du diesbezüglich irgendwelche Informationen? Und sei doch, nebenbei bemerkt, so zuvorkommend und setze mich, sofern man es dir mitteilt, frühstmöglich über Ort und Zeitpunkt des Treffens in Kenntnis, ich würde mich gerne ein Wenig darauf vorbereiten können."

Ihr Blick galt nun einigen kleinen, gläsernen Schalen, welche luftdicht versiegelt worden waren. Die Farben der Beläge unter den Gläsern reichte von einem knalligen gelb, bis hin zu einem dunklem Rot, hier hausten einige anaerobe Bakterienkulturen verschiedenster Gattungen. Taylor betrachtete den gelben Belag mit wachsamem Auge, über die letzten Tage war die Farbe deutlich intensiver und der Belag größer geworden. Ein wenig drehte sie, geistesabwesend drein blickend, die Schale zur Seite und fokussierte sich erneut nur auf die Bakterien.

"Und lasse bitte eine Simulation durchlaufen. Ich würde gerne wissen wie sich Yersinia gegen die Antibiotika Tetracylin und Minocylin behauptet. Sollte es Probleme damit haben, dann müssen wir das Bakterium dazu bringen eine Resistenz zu entwickeln, schließlich ist Tetracylin ein häufig genutztes Mittel zur Behandlung von Yersinien."

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#31
17.03.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy

Max hob seinen Kopf, wollte vielleicht Einspruch erheben gegen Sandys Entscheidung, doch nickte er nur schwach. Er sah zu Enabella, strich ihr noch ein letztes mal über den Kopf und erhob sich dann.

"Ich werde dann ihre Mutter verständigen. Einen Moment bitte." Er trat aus dem Raum heraus und schloss die Türe langsam hinter sich. Die Ärztin war nun alleine mit dem Pony im Raum.

Doch ruhig sollte es nicht lange bleiben. Die Junge Stute erhob sich langsam, als seie sie aus einem Tiefen Schlaf erwacht. Sie streckte sich kräftig und schmatze leise. Es war kein Pegasus, auch kein Einhorn, sondern ein einfaches Erdpony.

Erdponys hatten einen sehr schlechten Ruf, zumindest solange man sie nicht auf einer Farm Vorwand. Billige Arbeitskräfte, welche nicht fliegen oder Zaubern konnten waren ganz unten in der Kette. Ihre Stärke war in dieser Zeit keine besondere Begabung mehr, streng genommen waren die Erdponys ganz unten. Warum sollte sich ein Mensch also um etwas wertloses Gedanken machen?

Doch als die Stute zu Sandy sah, merkte man das sie keines der normalen Erdponys war. Ihre Augen... Schienen wie nicht vorhanden. Keine Pupillen, keine Iris... Fast als ob es Blind wäre, und Blinde Exemplare wurden meist Rasch entsorgt.

Doch schien es so als würde sie Sandy mit ihren Leeren Augen direkt fokussieren. Sie sprach sogar.

"... Kennen wir uns?" Und so jemanden hatte Sandy in ihrem Leben noch nie gesehen...


Alston

Die Frau wollte einschreiten, irgendetwas sagen, doch schwieg sie, und verweilte an ihrer Kasse, sichtlich niedergeschlagen.

Als er in den Raum trat fand sich nichts merkwürdiges, nur das womit er sonst gerechnet hätte. Ein kleiner Lagerraum, welcher rechts von ihm noch eine Tür hatte, die scheinbar in einen größeren Raum führt. Sonst fanden sich nur Regale, und ein kleiner Tisch mit zwei Sitzen, auf welchem sich Tee und Gebäck vorfanden. An diesem Tisch saß der gesuchte Lance Corporal, er trank gerade sichtlich genüsslich seine Tasse leer, als er Alston aus dem Augenwinkel erblickte.

"Oh! Wie ich es mir gedacht hatte." Er stellte die Tasse ab. "Der Herr Feldjäger nicht wahr? Komm, setzen sie sich bevor wir gehen." Er deutete auf dem Platz sich gegenüber.

Im gegensatz zu seiner Schwester wirkte er fröhlich, munter. Von Angst keine Spur.
"Kaffee? Tee? Kuchen? Vielleicht auch was anderes?"


Ryan

Lange Zeit hörte man nichts vom HQ. Es düdelte nurnoch mehr Musik aus den 40. des Zwanzigsten Jahrhunderts. Es dauerte also einige Zeit bis sich die Stimme wieder Durchbahnen konnte.

"... Delta?***tDa? Erlaubnis ert**. Ziehen sie***rück und mel**ie sich in der Bo**chaft."

Danach brach die Botschaft und der ganze Kanal zusammen. Zur gleichen Zeit trat die Zielperson in der Begleitung der anderen Stute aus dem Eingang der Botschaft. Nichts zu sehen von den Soldaten oder anderen Personal.


Brandon

Im vorderen Abteil des Zuges war fast niemand. Nur ein paar Menschen lungerten dort, entweder schliefen sie oder waren mit eigenen Dingen beschäftigt.

"Nun gut Mr. Clark." Sagte die Stimme wieder in ihrer Monotonen Art. "Es sind Anweisungen auf einen Zettel geschrieben, welcher sich in einem Umschlag zusammen mit einem Feuerzeug auf einer Statue befinden. Es ist die Statue ihrer Majestät, Angelina der I. Der Umschlag wird vor ihrem Ankommen dort platziert. Nach dem der Zug angehalten hat, werden sie das Telefonat beenden, aus dem Zug steigen und sich in Richtung des Königsplatzes machen. Nehmen sie sich den Umschlag und befolgen sie die Anweisungen die dort drinnen sind, verbrennen sie den Zettel wenn sie ihn fertig gelesen haben.

Ich werde sie kontaktieren wenn sie fertig sind."

Der Zug hielt auch schon an. Regierungsviertel, Brandons Ziel.


Taylor

Serina war als KI nicht an irgendwelche Beschränkungen gebunden, auch wenn es nur wenige Menschen gab welchen sie unterstand. Taylor gehörte bisher nicht dazu.

"Sie werden alles nötige vom Präsidenten persönlich erfahren. Ich kann ihnen nur selber empfehlen sich gut zu stellen, ihm unterstehen nicht ohne Grund 37% der Erdkugel. Sie dürfen vielleicht sogar mit einer Beförderung rechnen,
aber das sind nur meine Vermutungen."

Zu dem Rest schwieg sie. Anscheinend hatte sie es akzeptiert... Oder nicht.


"Bakterium Yersinia, auch weltbekannt gefürchtet als Erreger der Pest. Beide Antibiotika haben 48 Stunden nach der Infizierung keinen einfluss mehr auf den Krankheitsverlauf. Dies ist bei einem Menschen, bei einem Pony verbreitet sich der Erreger schneller und Tödlicher." Beendete sie ihren Vortrag, mit ihrem kleinen Anhang.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2014 von Shining.)
#32
17.03.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Als Max ging nutzte sie die zeit und nahm 2 Reagenzgläser die sie vorsichtig und ohne körperlichen Contact zu haben mit der schwarzen masse füllte, danach verschloss sie sie und legte sie auf ihren tisch.

Als sie dann zum Pony sah war sie wieder wach, verwundert über ihre frage schaute sie das Pony an "Nein... nicht soweit ich wüsste" sie drückte das Pony sanft wieder runter und bat sie "leg dich bitte wieder hin..." dann schaute sie dem Pony tief in die Augen, diese Augen waren seltsam "kannst du mir etwas von dir erzählen ? irgendwelche bekannte Krankheiten, Probleme... wie fühlst du dich ? und... was ist mit deinen Augen ?" Dann lächelte sie das Pony an "tut mir leid ich wollte dich nicht mit fragen zubomben du bist gerade aufgewacht, wie geht es dir ?"

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#33
17.03.2014
Lykran Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
"Der kleine Handwerker"

Alston ging in ruhe in den kleinen Raum rein. Ein Lagerraum, wieder kam ihm der Gedanke an Zuhause. Wie schnell damals dieser kleine Laden dank ein paar extra Konditorangebote gewachsen ist.
Doch er verdrängte wieder die Gedanken.

Denn er sah dort auch schon sein Ziel.
Ja der Soldat dort war eindeutig gefasst. Ihm kamen schon ein paar Ideen warum. Doch der Höflichkeit halber würde er selbst verständlich nicht ablehnen.
"Ein Tee wäre ganz wunderbar. Sonst aber nichts, danke."

Alston setzte sich auf den Stuhl an dem sicher die Schwester des Lance Corporals saß. Er legte das Barett auf dem Tisch neben sich. "Nun ja ich bin ein Feldjäger. Doch wäre mir lieber Feldjäger Yale, oder einfach Herr Yale. Würde man doch nur noch nach seinem Beruf genannt werden würde man doch nicht mehr sehr individuell sein oder?

Wissen sie, das hier ist ein Laden der mich an mein Zuhause etwas erinnert. Wirklich sehr nett.
Ach ihre Schwester erzählte ein paar sehr unschöne Dinge. Ich weiß nicht was sie genau gesehen haben. Aus meiner Sicht wäre es wohl nicht so vorteilhaft einem Zivilisten davon zu erzählen. Ihre Schwester wirkt deshalb sehr aufgewühlt.

Oh entschuldigen Sie bitte, ich habe das Sir vergessen. Oder darf ich davon ausgehen das aufgrund der Einladung wir diese Rang-Höflichkeiten etwas beiseite lassen können?"

Alston wurde wieder förmlicher solange es ihm sein Gegenüber nicht anders bestätigte.

"Doch Sir, sie wissen sicher warum ich hier bin. Wollen sie nicht das ihre Schwester sich noch zu uns gesellt? Gerade für sie ist es sicher schön noch etwas Zeit mit ihnen zu verbringen. Denn ich fürchte das sie wohl für die nächsten Wochen das Militärgelände wohl nicht verlassen dürfen Sir."

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18.03.2014
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Sandy

Enabella tat das was man ihr sagte, sie schien auch Augenkontakt aufnehmen zu wollen, doch hier war das mehr ein raten als eine feststellung.

"... Huh? Krankheiten?" Grübelnd sah die Stute zur Decke. "Nein. Nicht das ich wüsste. Ich war schon seit mehr als 15 Jahren nicht mehr Krank." Sie grinste Stolz.

Nach und nach erkannte Sandy auch etwas merkwürdiges an der Stimme der Stute, sie klang leicht kratzig, und das war eher von alten Menschen und Ponys zu erwarten.

"Ich... Wie ich mich fühle? Garnicht. Und was ist den mit meinen Augen? Wo ist eigentlich... Papa?"


Alston

"Ach, lassen sie mal die förmlichkeiten beiseite Yale. Das brauchen wir nicht mehr." Der Corporal stellte Alston eine Tasse mit einem dampfenden Inhalt hin, welche dem Geruch nach zu urteilen Kamillentee sein musste.

"Lassen sie Emily mal lieber vorne. Sie musste schon viel durchmachen, und ich möchte sie nicht mehr in Dinge mit hineinziehen die sie vielleicht umbringen könnten...
Aber ihnen, ja vielleicht sind sie der richtige." Der Herr musterte Alston, wo er als der Feldjäger den Raum betrat mit seinem Tee beschäftigt war.

"Wenn ihnen etwas an der Sicherheit unseres Landes liegt..." Die Stimme des Corporals war nun ernster, von der anfänglichen Freude keine Spur mehr.

"Es braut sich etwas zusammen, waren es nun anfänglich nur Gruselgeschichten unter den Gefreiten, begann es allmählich Realität zu werden. Sie brachten sich nicht selber um, wie man vielleicht dachte... Sondern sie wurden von etwas furchtbaren, bestialischen auseinander gerissen.

... Und bei jeder Untersuchung wurde sie von der Königin persönlich als ungültig erklärt und aufgelöst. Wer den Befehl nicht folgte... Er endete meist ähnlich wie die anderen Opfer." Der Soldat schaute in seine Tasse, er schluckte noch einmal ehe er sich den rest hinunterkippte.

"Und... Ich werde nicht mehr mit ihnen kommen Jäger Yale." Ein Weißer Umschlag wurde unter dem Tisch hervorgeholt, welcher auch direkt auf dem Tisch landete.

"Nehmen sie ihn an sich, das ist bisher alles was ich sammeln konnte, doch ich hatte keine Zeit mehr dem nachzugehen... Sie haben mich ja auf halben wege erwischt. Hehe." Dem kurzen Lachen folgte ein starkes Husten.

Auch wenn der Corporal sich die Hand vor den Mund hielt, gingen einige Bluttropfen auf den Tisch.

#35
18.03.2014
flutterguy Offline
Falschreiber
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Das Pony wurde für Sandy immer merkwürdiger aber je merkwürdiger umso interessanter fand sie es "seid mehr als 15 Jahren nicht mehr krank ? das ist schön" sagte sie mit sehr weicher stimme als würde sie mit einer 10 jährigen reden dann streichelte sie etwas und lächelte dabei "wie meinst du das du fühlst garnicht ? und wer ist dein Papa ? etwa... Max?" ein ja würde sie zwar wundern aber andererseits wäre das für eine Adoptivfamilie garnicht mal so untypisch.

Das mit der stimme wunderte Sandy doch, nur dachte sie sich das sowas mal passieren kann so seltsam das auch klang. Dann lächelte sie Das Pony an "erzähl mir bitte was von dir, egal was dir gerade durch den Kopf geht" Sandy wusste selber nicht was sie fragen sollte so ließ sie das Pony reden in der Hoffnung das sie was interessantes sagen würde.

Ein großes dankeschön an Neriani für mein avatar bild Big Grin


Meine Energy Dosen Liste (nicht aktuell)
#36
18.03.2014
Mightyena-Lucario Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Sunny Leaf / Farm J117, am Büro]


Die beiden unheimlichen Gestalten, die aus dem Büro traten, ließen Sunny augenblicklich einen Schritt zurückweichen. Ihre Gesichter waren hinter Masken verborgen, und in ihren Händen trugen sie diese seltsamen Dinger, die sie von den Bildern im Fernsehen kannte. Sturmgewehre.

Panik breitete sich in der Einhornstute aus. Wer waren diese Männer? Was wollten sie hier? Und warum waren sie bewaffnet? Wo war Derrick? Oder Shimmer?
Da wandten sich die beiden Menschen ihr zu, und einer der beiden rief etwas. Durch die Maske klang die Stimme nur gedämpft durch, aber die Worte verstand Sunny trotzdem. Sie waren hinter ihr her.

Dem ersten Schlag des nahestehenden Mannes konnte sie noch ausweichen, doch jetzt wurde es brenzlig. Sunny überlegte fieberhaft. Wenn sie sich jetzt zur Wehr setzte, konnten die beiden Männer sie erschießen. Aber wenn sie es nicht tat, würde sie vermutlich weiß Celestia wohin verschleppt werden...ganz zu schweigen von dem, was Silver und Shimmer widerfahren würde. Das konnte sie nicht zulassen.
Doch ihre Verteidigungsmöglichkeiten waren begrenzt. Körperlich wäre sie den beiden Soldaten zwar gewachsen, allerdings war sie in einer schlechten Lage für einen Angriff. Ihre Magie konnte sie nicht schnell genug einsetzen...es sei denn, sie verwendete Naturmagie. Aber die Natur um sie herum würde ihr nicht viel Energie schenken können...

Sie musste aber auch keinen direkten Angriff starten.

Blitzartig entschied sie sich für eine andere Strategie. Unter Zuhilfenahme der Energie aus der nahen Umgebung ließ Sunny mehrere armdicke Ranken aus dem Boden schießen, die sich um die Knöchel und die Handgelenke der beiden Soldaten legte. Sie versuchte sie zumindest daran zu hindern, sich bewegen oder ihre Waffen einsetzen zu können. Der Zauber würde nicht lange halten - zu schwach war die Natur um sie herum - aber vielleicht genügte es, um ihr die Flucht zu ermöglichen.

Sunny wirbelte herum und sprintete los, getrieben von ihrer Angst.
#37
18.03.2014
Solaire Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Taylor Jones][Labor]

"Hmh..."

Murmelte Taylor geistig abwesend, sie schien schwer im Grübeln versunken zu sein.

"Dann werde ich sehen, was meine Abendgarderobe hergibt, was das Verhalten angeht... Mir ist durchaus bewusst, was sich ziemt und was nicht, Serina, ich werde schon Acht darauf geben den Präsidenten nicht zu verärgern.
Mit einer Beförderung ist also zu rechnen? Verstehe. Solange Jene nicht meiner Arbeit im Weg steht, soll es mir Recht sein.
Es kann mir grundlegend egal sein, von Relevanz ist, wie bereits erwähnt, lediglich, dass ich meine Arbeit problemlos ausführen kann."

Schließlich richtete sich die Doktorin aus ihrem Bürosessel auf und streckte ihre, durch das lange Sitzen, versteiften Arme, wobei ihr Blick recht schnell wieder auf Serina, oder zumindest der Projektion auf ihrem Tisch, ruhte.

"48 Stunden? Beeindruckend, aber längst nicht zufriedenstellend. Die Letalität steigt exponentiell zur Verlaufsdauer der Krankheit an, bei einer Zeitspanne von zwei Tagen dürfte die Epidemie, sofern entdeckt, recht schnell in sich zusammenbrechen, es braucht nur wenige Stunden, um nicht die Grenze der Inkubationszeit zu erreichen.
Das bedeutet für uns, dass wir Yersinia weiterhin den Antibiotika in geregelten Dosen aussetzen müssen. Ich hoffe mal, dass noch Potential zur Steigerung der Resistenz besteht, sonst wären hier auch weitere Modifikationen am Erbgut von Nöten.
Ich werde mich also zunächst auf die Infektiösität des Pathogens konzentrieren müssen..."

Sprach Taylor abwesend, mehr in einen Monolog versunken, als mit Serina redend, bevor sie wieder zu sich zu kommen schien, leicht perplex, Serina wieder anschauend.

"Die gleichen Tests führen wir für alle drei humanpathogene Stämme durch, also ebenso für Yersinia sestis, wie für Yersinia pseudotuberculosis und Yersinia enterolitica.
Die Pest mag eine fatalen Effekt der psychischen Abschreckung besitzen, durch die einzigartigen Symptome, doch veranlasst Dies die Betroffen leider zu einer extrem rapiden Reaktion, gar einer Überreaktion.
Was, sofern man möglichst viele Individuen auslöschen möchte, keine allzu vorteilhafte Prämisse darstellt.
Also, wir werden wie zuvor weiter arbeiten, nun aber den Fokus von Yersinia pestis nehmen, wir konzentrieren uns lieber auf die drei humanpathogenen Stämme, um bei Bedarf Alternativen zu besitzen.
Lasse bis zum morgigen Tag ein paar Szenarien durchlaufen, welche den tatsächlichen Einsatz des Bioaerosols der Gattung Yersinia simulieren, es wäre mir ein Bestreben zu erfahren wie infektiös die drei Stämme jeweils tatsächlich sind, womit wir also rechnen können.
Ich denke, Ich werde die Arbeit am Erbgut Yersinia pestis' dann für den heutigen Tag einstellen, wenn ich heute noch den Präsidenten treffe, dann hat es sowieso keinen Sinn mehr."

The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
#38
19.03.2014
Lykran Offline
Das uralte Böse
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Hinterräume vom "Der kleine Handwerker"

Alston nahm die Tasse und genoss noch den Duft. "Vielen Dank Greendale."
Dann trank er einen Schluck.

Leider wurde es ab dann aber doch komplizierter.
Doch Alston wirkte nicht so als würde es ihn beirren oder seine Laune zu sehr trüben. Er blickte Greendale aber doch recht verwundert an.

"Ach jetzt bringen sie mich aber in ein Debakel Greendale. Diese Geschichte ist doch recht wild finden sie nicht auch?
Ja mir liegt viel an unserem Land. Doch diene ich auch voller Stolz der Krone! Die Anschuldigungen der Königin gegenüber sind schon als Hochverrat anzusehen das wissen sie doch."

Alston betrachtete den Umschlag misstrauisch.

Aber so wirklich konnte er keine Frage dazu stellen. Als Greendale hustete und dabei Blut spuckte stand er schnell auf und ging zu ihm, er legte ihm einen Hand auf die Schulter.
"Okay hören sie, ich weiß nicht was sie haben. Oder warum man mir nicht sagt ich sollte jemanden jagen der wegen Hochverrats gesucht wird."
Er holte ein Taschentuch hervor und hielt es Greendale hin.

"Doch würde ich vorschlagen. Ich bringe sie nun in das Krankenhaus der Basis wo man sie behandelt. Und sie können ihre Beweise dem General vorlegen damit er diese bearbeiten kann.
Verstehen sie nur bitte, ich muss sie zurück bringen. Das ist mein Job. Ich führen diesen auch immer gewissenhaft und mit Stolz aus. Nehmen sie es bitte nicht persönlich."

Auch wenn das sehr seltsam war, dachte Alston hier das Greendale nur ein Verschwörungstheoretiker wäre. Er war wohl krank und schob die Schuld auf die Krone. Traurig, doch müsste er dennoch zurück gebracht werden.

Es war einfach zu suspekt. Warum sollte man ihn alleine auf eine normale Mission schicken wenn mehr dahinter wäre?

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
#39
19.03.2014
DwBrot Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
[Ryan Spears/ Gebäude gegenüber der DEN-Botschaft]

"Ihr habts gehört Jungs. Verschwinden wir von hier.", sagte Ryan. "Und wohin?", fragte Simon, "Wir haben keine Exfiltrationsanweisungen bekommen und ich glaube kaum, dass wir einfach so den Fahrstuhl nehmen können." Da hatte er ohne Zweifel Recht. Sie mussten irgendwie ungesehen von hier wegkommen, auf ein Feuergefecht konnten sie sich nicht einlassen. Ganz abgesehen von dem außenpolitischen Desaster, das es bedeuten würde, wenn man drei bewaffnete Soldaten so nah an der DEN-Botschaft stellen würde. "Dann such ne Feuertreppe oder so was, notfalls müssen wir uns abseilen..." "Zielperson gesichtet, Haupteingang.", unterbrach Brian ihn, "In Begleitung des anderen Ponys, keine Soldaten oder anderes Personal in der Nähe sichtbar".

Das machte die Sache nicht einfacher. Einerseits waren sie nicht unmittelbar in Gefahr, vielleicht war die Funkstörung doch nur ein Zufall. Anderseits könnte es auch nur ein Mittel sein, um sie auf dem Dach zu binden, während ein schwer bewaffnetes DEN-Einsatzteam bereits auf dem Weg zu ihnen war.

Ryan beschloss kein Risiko einzugehen. Was brachten ihnen schon Informationen, wenn sie sie niemanden übergeben konnten. "Wir verschwinden von hier. Simon, du suchst nen Weg nach unten, wir packen hier alles zusammen."
#40
20.03.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: New London (Kapitel 1)
Ryan

Es gab keine Feuertreppe, nicht bei so einem hohen Gebäude. Sie müssten sich auf geschätzt 300m einen anderen weg suchen. Abseilen wäre eine Möglichkeit, die Ausrüstung hatten sie zum Glück dabei.

Die Zielpersonen selber konnten sie von oben her noch sehen. Sie gingen auf eine Öffentliche Transitstation zu, welche man von oben her perfekt beobachten konnte.


Alston

Greendale winkte nur ab.

"Ich werde nicht mehr dazu kommen Jäger, würde ich diese Dokumente dem General vorlegen, wäre es das letzte mal das man mich sehen würde." Dankend nahm er das Taschentuch, putzte sich den Mund und begang danach das Papiertuch zu falten.

"Sie kennen das doch, aus allen schlechten Filmen oder Geschichten, es gibt immer dinge von denen sie oder ich nichts wissen dürfen, und wenn das ans Licht kommt werden sie am nächsten Tag nicht mehr aufgefunden. Eine Ermittlung läuft... Vielleicht eine Woche wenn man glück hat. Doch diese enden alle damit das keine Beweise gefunden werden konnten.
Und dann werden sie vergessen... Klingt gut oder?" Er schaute kurz in seine Leere Tasse, stellte diese zur Seite und tippte noch einmal auf den Umschlag.

"Ich... Setzte viel vertrauen in sie Alston... Ob ich möchte oder nicht. Ich werde sterben, um meine Schwester und Familie zu schützen habe ich ein spezielles Mittel genommen...
Aber was New London geht... Heute um 15 Uhr wird etwas schreckliches passieren, wenn nicht alle Puzzle teile gefunden werden. Es wird ein Sturm niederbrechen, welcher Zahlreiche Leben davonfegen wird, und auch das Königreich aktiv bedrohen wird.

Alles was sie wissen müssen... Um es zu stoppen, ist hier drin. Nehmen sie es an sich."


Taylor

Still verharrte die KI auf ihrem Platz, die Tausenden Aktionen welche sie im Hintergrund ausführte hatten keinen Einfluss auf ihr Gespräch mit Taylor.

"Ich lenke nur ungerne ab, aber es hat sich im Moment eine Situation entwickelt, welche eine akute Gefährdung für die Bewohner der Stadt entwickelt. Um genau zu sein... Ein Pony."

Serina erhob ihre Hand, und eine Projektion einer Stute erschien, leicht zerzauselte Mähne und Schweif, erkennbar dazu noch das Schneeweiße Fell, und die Schneeweiße Mähne. Ein Erdpony.

"Eigentlich nicht ihr Bereich Professor Jones, doch es ist kompliziert... Die DEN kann nicht eingreifen, und die VNA wird dieses Pony töten wollen.
Wir brauchen es jedoch lebendig. Hier. Wenn es nämlich stirbt werden wir einige Probleme bekommen.

Es ist jetzt aber notwendig, das sie mir hierbei vertrauen."


Sunny

Sunnys versuch glückte. Sie konnte fliehen, die Soldaten waren für einen kurzen Zeitraum bewegungsunfähig. Sie floh direkt über das Feld, zum anderen Ende, doch was wolle sie jetzt tun? Shimmer würde sie mit hilfe der Natur nicht finden, und Silver kam gewöhnlich erst in einer halben Stunde nach hause.


Sandy

"Maxi? Ja das ist mein Papi! Er ist der tollste Vater den man sich wünschen kann.
Und ich? Ehh...." Nachdenklich sah Enabella zur Tür. Für ihr geschätztes Alter war sie ziemlich kindlich eingestellt. Sowas kannte man heutzutage nicht einmal mehr von den Fohlen.

"Also was soll ich sagen? Ich wüsste nicht was... Ich weiß nicht einmal was..."

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2014 von Shining.)


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