R.I.P Windows XP

[Silent Reaper Dash]

Benutze Win 7 auf dem Desktop und Win 8.1 auf dem Surface Pro (welch Überraschung )
Beide haben so ihre vor und Nachteile, wobei ich Win 8.1 nunmal auf einem Touch-Gerät verwende, wo es seine volle Stärke ausspielt und sich in vielerlei Hinsicht relativ Intuitiv nutzen lässt..auf dem Desktop PC hab ich's zwar auch aber meh, da bleib ich doch Win 7 treu.
Also den Umsteigern von XP kann ich nur zu Windows 7 raten, da hier der Umgewöhnungsfaktor nicht ganz so groß ist (spätestens wenn ihr aber in die Systemsteuerung wandert wird es hier und da ein paar Suchprobleme geben zumindest ging es mir damals so)

[Conqi]

(09.04.2014)Simaris schrieb:  Danke für diese Beleidigung.

Wie sonst soll man bitte die Aussage, dass sie die GUI nie wieder ändern sollen, nennen?

(09.04.2014)Simaris schrieb:  Die Aktuelle GUI funktioniert nur weil die Leute sich daran gewöhnt haben, alle 2 Jahre darin tiefgreifende Änderungen zu machen sind nicht erforderlich.

Immerhin siehst du ein, dass das der Grund dafür ist, dass es funktioniert, nicht weil es wirklich besser ist. Aber die zwei Tage Eingewöhnung, die ein Windows 8 zum Beispiel erfordert sind wohl zu viel.

(09.04.2014)Simaris schrieb:  Das was wirklich Fortschritt bringt sind Leistungsverbesserungen und Anforderungsreduktionen, alles andere ist nettes drumherum.

Ich drehe den Spieß mal um:
Bleibe doch in deiner Welt wo du immer geilere Grafiken und bessere Effekte in Betriebssystemen haben willst, scheiß doch auf die Performance.

Windows 8 hat bessere Leistung und weniger Effekte. Und nun?

(09.04.2014)Simaris schrieb:  Bloß ist meine Denkweise hier wohl eher praktisch orientiert (Ich brauch nur das was ich brauche um das zu tun was ich möchte) und deine Kosumorientiert (Ich brauche das was ich brauche um das was ich tun will bestmöglich zu erledigen).

Welchen Nachteil habe ich bitte durch regelmäßige Upgrades? Es dauert ein, zwei Stunden und danach habe ich das schnellere, moderne System. Zudem upgrade ich ja nicht um des Upgradens Willen, sondern auch nur, wenn es mir was bringt. Windows 7 etwa habe ich übersprungen, weil es mir nichts brachte.

[Crash Override]

Dann lass ich auch mal was von mir hören

Ich hab auf 2 (Momentan laufenden) Rechnern noch XP; Vista hatte ich auch (auf dem ersten Notebook), allerdings war Vista in meinen augen ein Scheiss, da ich trotz zig versuchen damit nicht klar kam. Da wurde dann Später XP Pro (ich hab jie mit Home zu tun gehabt; selbst jetzt hab ich noch 1ne Original Verpackte System Builder - Version von XP da liegen, neben der "Originalen" Holo-Disc) drüber gebügelt - und die Kiste lief. Zeitweise hatte mein Bruder da auch mal 7 installiert gehabt, jedoch hat das mir dann den (schon angeschlagenen, weil Alt) Accu endgültig zerschossen. Daher Trau ich 7 noch nicht so ganz über den Weg.

Deswegen hab ich letztens damit angefangen, meine Tp's auf Linux umzusetzen. Eins läuft bereits mit Linux, allerdings noch nicht ganz zufriedenstellend (klar, wenn man bisher nur Windoof kannte). Jedoch werden nach und nach beide auf Linux umgestellt. Beim Desktop werde ich dann evtl. ein Multi-Boot einrichten für Linux sowie Win 7 - XP lass ich langsam auslaufen; es kann aber sein (muss da meine Software erstmal überprüfen) dass XP wegen besimmter älterer Software weiterhin genutzt wird, sollte die nicht in einer VM zum laufen zu bekommen sein.

@ Conqi & Simaris: Zoffen könnt ihr euch per Pn Bleibt bitte wenn es geht auf dem Teppich, ohne in die Luft zu gehen. Und Akzeptiert die Meinung des anderen - auch wenn ihr sie nicht versteht oder anderer Meinung seid.
Denn ih finde ebenfalls, dass Microdoof XP weiterhin Supporten könnte. Oder wenigstens ein Neues OS rausbringen, das XP in aufbau und Funktion (im bereich Desktop, also für die, die nur User sind - inkl. Systemsteuerung und Start/Taskliste) gleicht. Im BG kann man dann ja weiterhin Optimieren... denn ich bleib da auch eher "Altertümlich" und steige mehr oder weniger ungern um. Zumal es meist länger als nur 2 Tage dauert, bis man sich umgewöhnt hat.

[Simaris]

Conqi schrieb:Wie sonst soll man bitte die Aussage, dass sie die GUI nie wieder ändern sollen, nennen?

Habe ich nirgendwo gesagt, sry dich deiner Illusion zu berauben.

Conqi schrieb:Aber die zwei Tage Eingewöhnung

Guter Witz.

Ich rede davon dass dieselben Funktionalitäten plötzlich wo ganz ander liegen, teilweise unter anderen Bezeichungen die Irreführend sind.

Gutes Beispiel ist sie Sicherung und Wiederherstellung. Wenn ich das tun möchte erwarte ich das auch unter diesem Punkt, aber dort kann man keine Sicherungspunkte erstellen, dazu muss man ins System gehen, dort wo Firewall und Systeminformationen sind. That not Logic, thats Bullshit.

Mit der änderungen der Struktur meine ich solche Dinge wie zb. das neue Hauptmenü, das schon mit XP kam. Machte kaum sinn, war unübersichtlich und selbst wenn man wusste wie es funktioniert hat es keinen Mehrwert gebracht.

Ich habe ja kein Problem damit mich umzugewöhnen wenn es Mehrwert bringt, das tut es aber eben meistens nicht. man muss sich nur Umgewöhnen des Umgewöhnens willen damits halt anders aussieht wie der Vorgänger.

Conqi schrieb:Windows 8 hat bessere Leistung und weniger Effekte. Und nun?

Werd ichs mir trotzdem nicht kaufen weil mir Win7 momentan völlig ausreicht. Problem?

Conqi schrieb:Welchen Nachteil habe ich bitte durch regelmäßige Upgrades? Es dauert ein, zwei Stunden und danach habe ich das schnellere, moderne System.

Simaris schrieb:Imo sollten sie die Struktur und die Logik von Xp/Win7 beibehalten und nur noch Kompatibilitäts, Sicherheits und Leistungs/Anforderungs- patches/upgrades machen.

Es braucht nicht mehr als das. In dem Fall sind wir uns wohl offensichtlich einig.
Sinngebende unkomplizierte und logische Navigation
Performance
Kompatibilität

Alle 3 Dinge muss man nicht mehr komplett neu erfinden, nur noch verbessern.

[Piet.Lu]

Ich nutze Linux, hab als EinstiegsOS damals XP gehabt, danach auf Vista, dann auf 7 und dann Ubuntu 11.10, 12.04, 13.10 gewechselt... und dann in den nächsten Tagen auf Ubuntu 14.04

[Andromachus]

Ich frag mich, wieso in den Medien so ein Drama darum gemacht wird.
Ist doch auch nicht anders als mit Windows 2000, NT4, 98 etc.

Zudem ist ein OS nunmal irgendwann end of life. Und man kanns ja gegen Coins immernoch supporten lassen.

Viel schlimmer finde ich, daß Microsoft mittlerweile total hinterher hinkt mit seinen Betriebssystemen. Und das versucht mit der Kacheldiskussion zu überspielen.

[InsaneBronie]

gezwungener maßen immer noch xp,....
hab mir halt noch keinen neuen pc gekauft (demnächst mal wenn das 2. oder 3. mal der lohn gezahlt wird)

dann wieder windows,... (wohl 8.1), hatte bisher nie gross probleme mit und ich mags halt, was soll ich als einfacher user mit diesen sparten-programmen wie linux oder ubuntu, ich nutz halt etwas was ohne probleme von den meisten anwendungen genutzt wird

[Tomoko]

Ich hab noch 2 PCs mit Windows XP, wobei die beiden selten mal zum Spielen genutzt werden.
Gross ins Internet gehen wir mit denen eh nicht und sie werden auch nur alle Jubeljahre mal aufgestartet.
Also seh ich keinen Grund für die Dinger ein neues Betriebssystem zu holen.

Auf meinem Laptop hab ich aber Window 7, da Windows 8 mir nicht geheuer ist

[EpicZocker]

Der letzte PC auf dem ich XP hatte wurde vor 6 Jahren verschrottet^^

An sich sollten sich alle Behörden schämen so lange mit XP gearbeitet zu habe, und bei den Privatnutzern wundert es mich auch...bei XP fängt doch schon Word an zu ruckeln :laugh *scherz*

[Koyo]

Ich war damals auch begeisterter XP User, war so unglaublich froh, Vista bei meiner Freundin sehen zu können und wie schlecht das ist, war so froh darüber XP zu haben. Wollte es eigentlich nie wechseln.
Ich zog zu meinem Freund. Bekam seinen alten Laptop wo Windows 7 drauf ist. Hab es einfach benutzt ohne nachzudenken. Hatte zwar anfangs Schwierigkeiten, aber ich hab echt schnell vergessen, wie sehr ich XP geliebt habe.
Dementsprechend juckt es mich eigentlich auch nicht, dass da jetzt nichts mehr gemacht wird. Wusste gar nicht, dass da überhaupt noch was gemacht wurde.

[Andromachus]

(09.04.2014)InsaneBronie schrieb:  gezwungener maßen immer noch xp,....
hab mir halt noch keinen neuen pc gekauft (demnächst mal wenn das 2. oder 3. mal der lohn gezahlt wird)

Also die OS Version hat eigentlich nichts mit dem Kauf neuer Hardware zu tun. Gerade bei PCs sind Update-Zyklen von Hardware und Software relativ losgelöst voneinander.

XP hatte das Problem, das es miese Treiber hatte in der 64bit Version, d.h. die letzten PCs, wo das noch interessant gewesen wäre, waren die ersten Atome und ältere P4s. Alle anderen haben eh schon frühzeitig zu Vista gegriffen, wenn Windows angesagt war.

[mrx1983]

(09.04.2014)Meganium schrieb:  Ich habe noch nie den Support benötigt, noch nie nen Virenschutz oder ne Firewall drauf gehabt, und meine Kiste läuft immer noch. Bis zum Abrauchen des Mainboards wird das auch so bleiben.

Vermissen werde ich XP auch nicht sonderlich. Dass der Support eingestellt wird, juckt mich eigentlich überhaupt nicht.

Danach kommt definitiv ein Linux-Kasten ins Haus, welcher nicht so fahrlässig behandelt wird, wie mein jetziger Rechner (XP ohne Virenschutz, hahahaha!), obwohl ein Virenschutz ja eigentlich recht unnötig auf dem System ist.

Ich könnte nicht ruhig schlafen ohne Virenschutz, gerade bei sowas wie XP XD
Hab schon Horrorgeschichten gehört, wie bei einem Freund damals alle Bilder mal eben durch leere Textdateien ersetzt wurden, und solche Scherze.
Da überlegt man 3 mal ob man einen Rechner ohne Virenschutz ans Netz hängt.

[404compliant]

(09.04.2014)Simaris schrieb:  Sind wir doch ehrlich: Microsoft will dass wir denken dass die älteren Systeme veraltet sind und extrem unsicher damit wir in neues Investieren. Die neuen Sachen sind aber auch nicht sicherer und weniger veraltet, dieselbe Technik steckt drin, nur mit aufgemotztem UI und mehr Features.

Da muss ich widersprechen. Das Ende von XP ist insbesondere deshalb gerechtfertigt, weil XP in der üblichen Standard-Konfiguration ein Sicherheits-Alptraum ist. Es gibt keine effektiven Sperren zwischen tiefen Systemschichten und leicht kompromittierbaren Anwendungsprogrammen, und die vielen, fortgeschrittenen Techniken, die Angriffe auf Anwendungen zumindest sehr stark erschweren, gab es damals noch nicht. Viele dieser Techniken zum Schutz des Systems lassen sich einfach nicht mehr mit vertretbarem Aufwand in ein derart veraltetes System einbauen. Schon bisher waren die Sicherheitsupdates oft zahlreicher und kritischer, als die oft vergleichbaren Fehler unter neueren Windows-Systemen. Deshalb ist es aus Sicherheitsgründen sinnvoll, dieses Museumsstück einzumotten, auch wenn es eigentlich noch zu funktionieren scheint.


Viel kritischer ist das Problem eh im Industriebereich. Nicht nur Bürorechner von ganzen Firmen müssten dringend getauscht werden, auch im Produktionsbereich werkeln unzählige Industrierechner mit XP und älter: Windows NT, ja selbst DOS ist dort immer noch weit verbreitet, weil Industrieanlagen nun mal für Jahrzehnte in Betrieb bleiben sollen. Hier ist an ein Update prinzipiell nicht zu denken, ohne teilweise die halbe Industrieanlage zu modernisieren. Der ein oder andere Großkonzern oder Behörde hat sich schon den extrem teuren Exklusiv-Update-Support für XP für zwei oder drei weitere Jahre gekauft, um die Umstellungsphase verlängern zu können.

[Simaris]

Zitat:Da muss ich widersprechen. Das Ende von XP ist insbesondere deshalb gerechtfertigt, weil XP in der üblichen Standard-Konfiguration ein Sicherheits-Alptraum ist.

Leider war meine Aussage in dem Punkt Offtopic und bezog sich auf allgemeine Geschäftspraktiken von Microsoft, nicht auf XP speziell.

Somit ist dein Widerspruch mit dieser Argumentation wirkungslos.

[tofl]

Mit XP bin ich praktisch aufgewachsen und nutzte es bis letztes Weihnachten noch sehr gerne. :3
Ich habe dann aber die Deadline genutzt, um auf Linux (Mint) umzusteigen, da ich das ohnehin mal ausprobieren wollte und bin damit auch sehr zufrieden.
Natürlich waren da ein paar Umgewöhnungen nötig, aber mittlerweile wüsste ich nicht, wieso ich noch (abgesehen von spezielleren Programmen oder Spielen, die ich eh nicht besitze) auf Windows angewiesen sein müsste.

[Zeromix]

XP war genial, aber irgendwann hat alles mal einen Wandel

BTW: Es heißt Windows, nicht "Winwows XP"

[Leon]

Windows XP war/ist meine lieblings-Windows Version. Mit Vista/7 wurde zwar einiges verbessert aber teilweise wunden manche Sachen auch verkompliziert. (Von Windows "8" will ich erst gar nicht reden...)
Auf dem PC habe ich aktuell XP und Kubuntu, wobei ich letzeres bevorzuge.

A propos Industrie: z.B. bei einigen Messgeräten ist ein Umstieg teilweise schwer möglich, da es für einige ältere Anlagen keine aktualisierte Treiber, etc. mehr gibt und eine Neuanschaffung sehr teuer ist. (Vor einiger Zeit mussten wur an der Uni an einem UV/VIS-Spektrometer mit einem Computer mit MS-Dos arbeiten)

[Crash Override]

(09.04.2014)Zeromix schrieb:  BTW: Es heißt Windows, nicht "Winwows XP"

OOps.. I don't know what went Wrong

Ich korrigier den Tippfehler gleich.

[Modnar]

(09.04.2014)Rainbow_Dash1990 schrieb:  Ich hab nen Gamer-PC mit Win 7, mit dem ich nicht ins Internet, außer auf Youtube darf, ich hab derzeit keine Win 7 CD, da käme es sehr schlecht, wenn ich mir irgendnen Virus einfange .__.*

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Professional SP1 32 Bit
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[Andromachus]

(09.04.2014)Conqi schrieb:  Immerhin siehst du ein, dass das der Grund dafür ist, dass es funktioniert, nicht weil es wirklich besser ist. Aber die zwei Tage Eingewöhnung, die ein Windows 8 zum Beispiel erfordert sind wohl zu viel.

Da die neue GUI nichts bringt, ist das tatsächlich zuviel.
Wenn man Zeit in etwas investiert, muß auch ein Gewinn dahinterstecken.

(09.04.2014)Conqi schrieb:  Windows 8 hat bessere Leistung und weniger Effekte. Und nun?

Wo hat es bitteschön "weniger Effekte"? Das Gegenteil ist eher der Fall, überall sieht man Kacheln und Flächen die sich einfach so aktivieren, im Gegensatz dazu ist der übliche Classic Modus, der sich seit Win2k vorwiegend nur hinsichtlich des Startmenus bei Win7 verändert hat, recht schmucklos.

Die Leistung von Win8 ist nicht besser. Im Gegenteil, es wäre schön gewesen, wenn das OS tatsächlich verbessert worden wäre (z.B. memory management, treiber, bundling essenzieller tools,..), aber das wurde es ja nicht.

Zitat:Welchen Nachteil habe ich bitte durch regelmäßige Upgrades? Es dauert ein, zwei Stunden und danach habe ich das schnellere, moderne System. Zudem upgrade ich ja nicht um des Upgradens Willen, sondern auch nur, wenn es mir was bringt. Windows 7 etwa habe ich übersprungen, weil es mir nichts brachte.

Win7 hatte gegenüber Vista eine stark verkürzte Bootzeit und brachte viele Bugfixes mit sich, sowie nützliche Tweaks in der GUI. Z.B. daß man per Windows Taste + Pfeiltasten mal eben Programme auf andere Bildschirme schieben konnte. Im Gegensatz zu Win8 hat MS hier noch ein klein wenig mitgedacht.