12.12.2023 |
161pony
Ponyville Pony
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
Demokratie und Anarchie
Die heutige Demokratie funktioniert, indem die Bevölkerung durch Vertreter repräsentiert wird. Leider sehen wir jedoch immer wieder, dass diese Machtkonzentration dazu führt, dass Politiker aller Parteien daraus wortwörtlich Kapital schlagen. Diese Abstraktion der Repräsentation macht sie surreal, weil die Personen in Machtpositionen sie nicht aufgeben wollen und davon profitieren. Es wird auch oft ein Kultur- anstelle eines Klassenkampfes gefördert, bei dem Marginalisierte und Arbeiter gegeneinander ausgespielt werden, anstatt sich gemeinsam gegen eine Elite zu stellen, die Ressourcen in Fülle hat.
Der viel größere Einfluss der Reichen auf die Politik im Vergleich zur ärmeren Mehrheit ist eine Frechheit und schlichtweg traurig. Es ist sogar eine relative Entmündigung der Bürger in einem System, dass selbst vorgibt, auf einer gleichen Beteiligung aufzubauen.
Es herrscht eine kapitalistische Apartheid, in der die Reichen über die weniger reichen bestimmen.
Das Problem mit der Polizei
Die Polizei hat die Aufgabe, Strukturen aufrechtzuerhalten. Für die Polizei ist es unwichtig, ob diese Strukturen diskriminieren und ungerecht sind; sie müssen aufrechterhalten werden. Da Unterdrückungen oft von Machtkonzentrationen ausgehen, wird die Polizei als der lange Arm der Unterdrücker betrachtet. Beispiele dafür sind Racial Profiling und Ersatzhaftstrafen für Personen, die sich Strafen einfach nicht leisten können – und das betrifft etwa die Hälfte der Ersatzhaftstrafen. Es werden sogar rechtsextreme Strömungen innerhalb von Polizei und Militär aufgedeckt. Gleichzeitig verkörpert die Polizei Hierarchien und Macht, was den Missbrauch, insbesondere von marginalisierten Gruppen, begünstigt. Gerichte werten auch oft Aussagen von Polizisten höher als die anderer Zeugen, insbesondere wenn sich die Polizisten gegenseitig oder einen Kollegen decken.
Gewaltaufarbeitung innerhalb des Anarchismus
In anarchistischen Kreisen werden, wie erwähnt, zunächst andere Konzepte angewendet als Bestrafung. Es gibt innerhalb der Szene durchaus Streit darüber, was geschehen soll, wenn sich tätliche Personen nicht kooperativ zeigen, insbesondere wenn sie ihre Gewalt nicht stoppen.
Praxisbeispiel anhand der anarchistisch-linksradikalen Szene:
Es kommt zu gewaltvollen Übergriffen auf eine Person durch eine andere. Als erstes muss die Gewalt unverzüglich aufhören. Die Perspektive der Betroffenen wird gehört, die Vorkommnisse, ihre Gefühle und auch Wünsche werden berücksichtigt. Oft werden dann Gruppen zwischengeschaltet, die zwischen der betroffenen Person und der tätlichen Person kommunizieren. Wenn verfügbar, wird außerdem das Umfeld der tätlichen Person hinzugezogen, um auf sie einzuwirken. Der Fokus liegt auf der Reflexion der ausübenden Person, der Gesellschaft sowie der Heilung der Betroffenen und der Wahrung ihrer Autonomie. Manche Prozesse dauern Monate oder Jahre.
Es gibt natürlich Personen, die die Gewalt nicht einstellen. Es ist keineswegs ein Ding der Unmöglichkeit, sie letztendlich aus diesen Kreisen zu verbannen, bis sie zu einer Änderung bereit sind. Steht bei der Justiz der Schutz der Personen an erster Stelle? Oder ist es die Bestrafung? Wir sind in der Gesellschaft absolut straffetischisiert. Und was das Opfer selbst will, wünscht und dessen Heilung sind in unserem Justizsystem nicht relevant. Es ist absolut ausgerichtet auf die tätliche Person.
Verbrechen Gewalt passiert ja immer aus irgendwelchen Gründen. Warum hatte die Person überhaupt das Bedürfnis, diese anzuwenden? Warum wurde von ihr keine andere Lösung ausgewählt? Wir sind so sehr im strafbewehrten Denkmustern gefangen, dass wir sie gar nicht hinterfragen.
Ist das System perfekt? Nein. Ist es ein Stück Utopie? Ja. Inwiefern trifft das auf unser jetziges System aber nicht zu? Züchten wir in Gefängnissen nicht sogar schon wieder die nächsten Gewalttaten, weil das Umfeld dort nicht geeignet ist als Raum für Selbstreflexionen und Aufarbeitung?
Außerdem steht das momentane System vielen Personen nicht oder nur begrenzt zur Verfügung. Drogensüchtige, Sexarbeiter:innen, legale und illegale Flüchtlinge sowie andere marginalisierte Gruppen können sich nicht an diese wenden, oder es wird ihnen oft nicht geglaubt. In letzteren Fällen wird ihnen oft pauschal in Abrede gestellt, betroffen zu sein, Gewalt erlebt zu haben oder die Wahrheit zu sagen. Sie sind damit Gewalt völlig ausgeliefert. Und das ist unglaublich übel. Diesen Personen wird gesagt, sie sind nichts wert in dem System.
Anarchie passiert durchaus in der Praxis im Kleinen, und das nicht nur in linksradikalen Kreisen.
Crashkurs Anarchosyndikate als wärt ihr 5 Jahre alt
Okay, stellt euch vor, ihr habt einen Spielplatz, und ihr möchtet sicherstellen, dass alle fair mitspielen und entscheiden, was zusammen gemacht wird. Anarchosyndikate sind so etwas Ähnliches, aber für Erwachsene und ihre Arbeit.
Also, wenn Menschen zusammenarbeiten, um Dinge herzustellen oder zu tun, können sie sich in Anarchosyndikaten organisieren. Das ist wie ein Team von Erwachsenen, die gemeinsam entscheiden, wie fair gearbeitet wird und wie die Dinge gemacht werden sollen.
Stellt euch vor, ihr möchtet alle verschiedene Farben für eure Spielzeuge verwenden. Anstatt dass eine Person bestimmt, entscheidet ihr alle zusammen, welche Farben am besten sind. Genau das machen Leute in Anarchosyndikaten – sie arbeiten zusammen und treffen Entscheidungen gemeinsam, um sicherzustellen, dass alles fair und gut gemacht wird.
Zitat:Ich glaube, er / sie / es sollte mal anfangen, die Gewalt gegen den Wecker einzustellen. Damit wäre dann schon der erste Schritt getan...
Der verübt ja auch Gewalt gegenüber mir. Gespräche waren bis jetzt noch nicht sehr erfolgreich.
Zitat:nebenbei frage ich mich, was jene person damit bezwecken will, ein forum "Anarchistisch" übernehmen zu wollen... klingt jedenfalls ziemlich sinnlos.
Dazu brauche ich leider erst einmal ein Kollektiv.
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Crash Override
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12.12.2023 |
Anonymer Brony
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
Und wie geht man dann mit Menschen um die sich nicht mal darauf einlassen wollen? Die vielleicht sogar dagegen sind, bereit sind das sogar mit Gewalt zu verhindern, um dann ihr eigenes System durch zu drücken? Wie wird da von "Euch" mit umgegangen?
Wird sich gewehrt auch mit Gewalt oder lässt man sich dann einfach auslöschen wenn man sich diesen Menschen nicht anpasst und unterwirft?
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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12.12.2023 |
161pony
Ponyville Pony
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
In der Szene? Schlussendlich führt das oft zum Ausschluss.
Nicht selten wird in den Gedanken einer umfassenderen Anarchie der dezentrale Anarchosyndikalismus hervorgehoben. Es erfolgt eine regionale Produktion und Zusammenarbeit für alle.
Oder meintest du an einem bestimmten Ort ein eigenes System?
Es ist bekannt, dass es innerhalb der linksradikalen Szene häufig zu Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten kommt – sowohl zwischen den ideologischen Gruppierungen (Anarchismus, Sozialismus, insbesondere Parteikommunismus, (Queer-Radikal-)Feminismus, Behindertenaktivismus, Flüchtlingsaktivismus) als auch innerhalb der einzelnen Gruppierungen selbst.
Da es sich meist um Kollektive handelt, ist natürlich nicht immer jede Person mit jeder Entscheidung einverstanden, auch wenn versucht wird, auf diese Person einzugehen und ihre Ansichten zu berücksichtigen. Am Ende entscheidet das Kollektiv, oft wird auch versucht, dass diese Entscheidung nicht nur mehrheitlich, sondern auch einstimmig ausfällt.
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12.12.2023 |
Dead Puffy
Enchantress
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
(12.12.2023)161pony schrieb: Die heutige Demokratie funktioniert, indem die Bevölkerung durch Vertreter repräsentiert wird. Leider sehen wir jedoch immer wieder, dass diese Machtkonzentration dazu führt, dass Politiker aller Parteien daraus wortwörtlich Kapital schlagen. Diese Abstraktion der Repräsentation macht sie surreal, weil die Personen in Machtpositionen sie nicht aufgeben wollen und davon profitieren.
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Okay, stellt euch vor, ihr habt einen Spielplatz, und ihr möchtet sicherstellen, dass alle fair mitspielen und entscheiden, was zusammen gemacht wird.
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Stellt euch vor, ihr möchtet alle verschiedene Farben für eure Spielzeuge verwenden. Anstatt dass eine Person bestimmt, entscheidet ihr alle zusammen, welche Farben am besten sind. Genau das machen Leute in Anarchosyndikaten – sie arbeiten zusammen und treffen Entscheidungen gemeinsam, um sicherzustellen, dass alles fair und gut gemacht wird.
Aber spricht das nicht für Volksabstimmung? Somit hätte jedes Pony die Möglichkeit mit zu entscheiden, welche Farben am besten sind. Dabei ist es völlig egal, ob Einhorn, Pegasi oder die marginalisierten Erdponies - alle haben die gleichen Grundrechte und jede Stimme zählt gleich. Zumindest ist das eine leichtere Lösung, als die Demokratie zu stürzen, was Extremisten sowohl im linken als auch im rechten Lager leider vorhaben.
Gesendet von meinem Nintendo 3DS
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13.12.2023 |
Anonymer Brony
Changeling
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
(12.12.2023)161pony schrieb: Es ist bekannt, dass es innerhalb der linksradikalen Szene häufig zu Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten kommt – sowohl zwischen den ideologischen Gruppierungen (Anarchismus, Sozialismus, insbesondere Parteikommunismus, (Queer-Radikal-)Feminismus, Behindertenaktivismus, Flüchtlingsaktivismus) als auch innerhalb der einzelnen Gruppierungen selbst.
So, und warum sollte man sich dann so einer "Szene" anschließen wollen wenn sie sich selber nur zerfrisst und auffrisst? Ich könnte ja nicht mal Einheit im linken Spektrum, ihr könnte nur Streit. Da durch hat auch keiner mit Verstand vertrauen in eure Systeme, weil alle wollen ihr "Schneeflocken System" und sonst kein anders.
Und wieder haben wir hier auch das Wort Radikal am Start, was erst recht nie etwas gutes mit sich trägt.
Aber ich merke du weichst den Fragen immer nur zu gerne aus wei so ein Politiker. Heiße Luft schwurbeln aber NIE das wirklich beantworten was man dich fragt. Und komm ja nicht mit, die Fragen sind zu schwammig.
Aber dann noch mal in reinworten.
Wie würdet 'IHR', die Linksradikalen, mit Islamisten umgehen die sich nicht in das System einfügen möchten im Land? Wie würdet ihr euch verhalten wenn diese Menschen euch mit gewalt drohen wenn ihr euch nicht ihnen anpasst, euch nciht ihrem Willen unterwerft? Gewalt nutzen um sich zu verteidigen? Wie geht ihr mit religiös fanatischen Menschen um die nur ihre "Gottes Gesetzt" als Gesetzt haben wollen dene ihr euch zu beugen habt? Komm schon, mal Butter beim Fisch. Ist immerhin ein wichtiges aktuelles Problem in Europa, eine wichtige politische Sache vor der ihr euch nicht verstecken könnt.
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13.12.2023 |
Crash Override
Faust
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
(12.12.2023)161pony schrieb: Zitat:Ich glaube, er / sie / es sollte mal anfangen, die Gewalt gegen den Wecker einzustellen. Damit wäre dann schon der erste Schritt getan...
Der verübt ja auch Gewalt gegenüber mir. Gespräche waren bis jetzt noch nicht sehr erfolgreich.
Nope, er macht nur das, was sein job ist und er dafür eingestellt wurde. Oder hat er jemals nach Urlaub gefragt, ne Gehaltserhöhung verlangt oder sich wegen "Mobbing am Arbeitsplatz" beim vorgesetzten (also dir!) beschwert? Sicher nicht.
(12.12.2023)161pony schrieb: Zitat:nebenbei frage ich mich, was jene person damit bezwecken will, ein forum "Anarchistisch" übernehmen zu wollen... klingt jedenfalls ziemlich sinnlos.
Dazu brauche ich leider erst einmal ein Kollektiv.
Warte
ist das 1 angebot
Kollektivmitglieder:
- keine
[/quote]
Weder war das ein angebot, noch eine passable Aussage. Aus meiner Sicht ist die "Exekutive" aktuell nicht risktriktiv genug, das ist aber ein anderes Thema - eines, über das du dich selbst mal bilden solltest... Nämlich wie "Gewaltenteilung" funktioniert. In eurer "Szene" sind sich die Gruppen ja selbst nicht einig untereinander, ergo werden jene NIE auch nur im Ansatz irgendetwas brauchbares in jener Richtung hinbekommen - was am ende dafür sorgt, das der Staat nicht nur in Chaos versinkt, sondern man davon ausgehen müsste, das sich der staat davon nie selbst erholt - und ein anderer Staat sich diesen dann wohl "einverleibt", da es immer personen geben wird, die "Macht" haben wollen. Genauso würde es dann wohl dem Forum gehen, ergo: du würdest diesen "Safespace" eigentlich nur zerstören, und das zerstört dabei auch vieles andere - wofür Gruppen hier gearbeitet haben.
Nebenbei, viele sind hier gegen rechts - man muss das aber nicht wie'n Penis jedem direkt in's Gesicht schlagen.
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16.12.2023 |
161pony
Ponyville Pony
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
Volksabstimmung und Demokratiesturz
Volksabstimmung selbst löst nicht die gesellschaftlichen Probleme. Die hegemonialen, patriarchalischen und kapitalistischen Machtstrukturen bleiben weiterhin bestehen.
In unserem Beispiel hat eines der Kinder einfach viele Kekse (und nutzt die Machtposition des Vaters, der die Kindergartenzeitung kontrolliert) und bezahlt Außenstehende, um Propaganda zu verbreiten und die Überlegenheit einer bestimmten Spielzeugfarbe zu betonen. Es wird ständig betont, wie wertvoll goldene Spielzeuge sind, und wer kein goldenes Spielzeug hat, wird als weniger wert betrachtet. In Gremien zur Farbauswahl der Spielzeuge sitzen bezahlte Experten, die mit ausgedachten Zahlen und scheinbaren Fakten für die goldene Farbe lobbyieren; Goldene Spielzeuge senken die Verletzungsgefahr, wer früh mit goldenen Spielzeugen spielt, wird später selbst ein einflussreicher Spielzeughersteller.
Wer für goldene Spielzeuge stimmt, bekommt sogar noch eins geschenkt muss dafür sogar weniger Kekse zahlen als sonst! Wer 15 Kekse ausgibt, um sich das goldene Spielzeug leisten zu können, bekommt sogar einen wieder!
Auch die Kindergartenzeitung druckt regelmäßig ab, wie toll diese Farbe ist, und wie Verbotskinder doch nur diese Farbe verbieten wollen, weil sie den anderen Kindern nichts gönnen wollen. Es wird ein Hass auf diejenigen geschürt, die eine andere Farbe als das Kind in der Machtposition wollen. Diejenigen, die rote Spielzeuge wollen, werden beschuldigt, nur das Blut ihrer Spielkameraden verdecken zu wollen; diejenigen, die grüne wollen, wollen diese nur im Gras verstecken, damit andere Kinder auf sie treten und sich böse böse verletzen. Die mit den orangenen Spielzeugen wollen nur Leute aus anderen Kindergärten anlocken, damit diese alle eigenen tollen Spielzeuge wegnehmen und die liebsten Betreuer entführen. Sie sind ja alles solche Monster!
Nun kommt es zur Abstimmung. Wie wird diese vermulich verlaufen?
Die Grünen, Die Orangenen und die Roten werden sich gegenseitig mit Vorwürfen konfrontieren und dabei nicht realisieren, wie sie vom privilegierten de facto Herrscher gegenseitig ausgespielt wurden. Sie erwägen sogar, keinen Farbwunsch selbst mehr zu haben, weil sie mit dem goldenen Spielzeug einfach ncoh mehr Kekse hätten! Sie erkennen noch nicht, dass sie sich untereinander um die Kekse streiten, anstatt sich diese gemeinsam, als autonomes Kollektiv, sich einfach von dem privilierten Kind zu nehmen und gerecht untereinander aufzuteilen.
Dazu kommen noch gesellschaftliche Einflüsse, weil Mädchen natürlich niemals mit blauen Autos spielen würden und Jungs niemals mit Grünen. Weil ihnen das tagtäglich erzählt wird (goldene Spielzeuge, so heißt es, sind natürlich für alle die beste Wahl, und jeder sollte welche wollen, muss dafür aber auch die meisten Süßigkeiten abgeben )
Manche der Kinder haben letztendlich aber erkannt, dass dieses System, obwohl jedes von ihnen eine Stimme hat, dennoch ungerecht ist. Manche von ihnen wollen es durch ein anderes System ersetzen, indem sie die Volksabstimmung selbst dafür nutzen. Andere kamen zu der Einsicht, dass das System selbst sich so sehr undurchdringlich gegen Veränderungen schützt, dass dies nicht möglich ist. Daher muss der ganze Sandkasten abgebrannt werden, damit ein neuerer, besserer Sandkasten von Grund auf entstehen kann. Wieder andere finden, sie sollten sich selbst zusammenschließen, das System selbst organisieren, einen eigenen Sandkasten errichten, in dem alle nicht nur die gleichen Stimmen, sondern auch die gleichen Chancen haben. Wenn ein Kind nicht genug Kekse für ein Spielzeug hat und deswegen traurig ist, sammeln alle gemeinsam, damit auch alle Kinder glücklich sind. Vielleicht bauen sie die Spielzeuge, die sie wollen, sogar untereinander selbst, und das sogar ohne dass jemand Kekse für sie bezahlen muss, denn manche haben Eltern mit mehr Keksen und manche mit weniger.
Und vielleicht backen sie sogar gemeinsam Kekse, anstatt nur jene zu erhalten, die das System ihnen zuteilt.
(Nicht alle Kinder, die gegen das System rebellieren, tun dies extremistisch, sondern manche auf ihre eigene, friedfertige und liebevolle Weise)
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16.12.2023 |
Anonymer Brony
Changeling
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
Du kannst echt kein Fragen beantworten oder? Brauchst da erst mal die Hilfe von deiner Kommune oder hast du gar keine und laberst nur Müll? Brot kann schimmeln, was kannst du eigentlich?
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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18.12.2023 |
161pony
Ponyville Pony
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
Arghhh
hatte jetzt mit längeren Text darauf geantwortet. Entweder hat ein mod den gelöscht, und ich wüsste wirklich nicht warum, oder er kam nicht wirklich an
mit sehr viel glück habe ich den noch irgendwo zwischengespeichert, muss morgen mal schauen
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19.12.2023 |
Railway Dash
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
Im diesem Thread hier sind keine abgewiesenen oder "gelöschten" Beiträge, das war dann wohl wirklich ein technischer Fehler.
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19.12.2023 |
161pony
Ponyville Pony
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
Ja, dachte ich mir. Konnte das hier noch aus den Untiefen des Sees bergen.
Brot kann schimmeln, was kann ich?
Ich auch.
Außerdem war ich noch nicht fertig und muss erst noch nacharbeiten. Die Antifa bezahlt meist nach PPP (pay per post), sodass sich längere Beiträge für mich weniger lohnen. Immer diese verdammten Kapitalisten!
Um jetzt schon auf deine oben stehenden Fragen einzugehen:
Differenzierte Meinungen sind grundsätzlich gesund und sollten in der Gesellschaft vorhanden sein. Der Streit um die besten Lösungen ist allgegenwärtig.
Natürlich hängt es immer davon ab, mit wem jemand spricht. Es gibt Solidaritätsveranstaltungen innerhalb der Linken Szene, um untereinander Zusammenhalt zu signalisieren, auch wenn Uneinigkeit über die beste Vorgehensweise oder Endziel herrscht. Der gemeinsame Klassenkampf und die Solidarität stehen im Vordergrund, selbst wenn verschiedene Gruppen unterschiedliche Ansätze verfolgen: Manche sind (Partei-)Kommunisten, andere Anarchisten, die Herrschaft ablehnen, andere wollen autonome Strukturen schaffen, in denen es durchaus nur Hierarchie geben darf, andere sind sozialistisch und sozialdemokratisch und streben Veränderungen innerhalb des Systems selbst.
Du sprichst das Wort radikal an. Linksradikale beziehen sich in der Regel auf die Wortherkunft "radix" und bedeuten, die Probleme von der Wurzel her anzugehen. Dies impliziert nicht zwangsläufig Gewaltbereitschaft, sondern vielmehr eine kritische Auseinandersetzung mit den Ursachen von Problemen.
Ich habe keine Linksradikalen getroffen, die sich als radikal bezeichnen, weil sie gewaltbereit sind (wenn trifft dies auf Linksextremisten zu
Warum bringt das Wort radikal für dich aber nur schlechtes mit sich? Die Abschaffung der Monarchie dürfte nun wirklich ebenfalls radikal gewesen sein, da hier die Strukturen von der Wurzel her bekämpft wurden.
Warum konkret Islamisten? Der Kampf gegen patriarchalische ("Herrschaft des Vaters") Strukturen ist ein Kernziel der linken Szene, daher besteht wenig Sympathie für Islamisten. Gleichzeitig gibt es eine kritische Haltung gegenüber Behörden wie der Polizei, weil sie nicht allen Menschen zur Verfügung steht, alle angemessen behandelt und die unterdrückerischen Strukturen überhaupt erst durchsetzt, was zu Bemühungen führt, die Community selbstorganisiert zu schützen. Ein Beispiel sind Antifa-Grüppchen, die bei CSDs mitlaufen, um die Demo zu schützen. Dass ist in etwa die Struktur heute.
Die Frage lässt sich vermutlich aber gar nicht für die ganze Szene beantworten, da es dort wie oben beschrieben bereits verschiedene Strömungen gibt. Parteikommunisten und Sozialisten dürften die Frage anders beantworten als Anarchisten. Letztere würden in eigenverantwortlichen Räumen versuchen, Gewalt innerhalb des Kollektivs aufzuarbeiten und sich selbst als Gesellschaft zu hinterfragen. Insgesamt hast du im Großteil der Linken Szene Awareness-Teams (eine neue Errungenschaft der letzten Jahre), an die sich Personen bei Unwohl wenden können als auch Bemühungen, die Szene nach außen hin zu schützen. Wenn Gewalt jedoch nicht aufhört, bleibt letztendlich nur ein Ausschluss, und im Zweifel auch die Strafbehörden.
Es ist wichtig, zwischen wirklichen Islamisten und muslimischen Flüchtlingen oder Einwanderern zu unterscheiden. Komplexe Fragen erfordern nicht-einfache Antworten.
In Bezug auf Vorwürfe, nur blind einem Mob anzugehören, gibt es meinerseits auch innerhalb der linken Szene Kritikpunkte. Falls du daran interessiert bist, kann ich darauf eingehen, nachdem ich hier alles andere abgearbeitet habe.
Zitat:Nope, er macht nur das, was sein job ist und er dafür eingestellt wurde. Oder hat er jemals nach Urlaub gefragt, ne Gehaltserhöhung verlang oder sich wegen "Mobbing am Arbeitsplatz" beim vorgesetzten (also dir!) beschwert? Sicher nicht.
Er will mal Urlaub haben? Da habe ich nun wirklich keine Einwände.
Zitat:Aus meiner Sicht ist die "Exekutive" aktuell nicht restriktiv genug, das ist aber ein anderes Thema - eines, über das du dich mal bilden solltest...Nämlich wie "Gewaltenteilung" funktioniert.
Die Gewaltenteilung orientiert sich oft an hegemonialen Strukturen, und die Straffokussierung bei der Behandlung von Problemen führt nicht zu langfristigen Lösungen. Glaubst du denn selbst, dass 3 Jahre Gefängnis ein Umfeld sind, in dem sich Täter reflektieren können? Dort werden sie keine besseren Menschen, wir erschaffen so nur neue Taten.
Zitat:In eurer "Szene" sind sich die Gruppen ja selbst nicht einig untereinander, ergo werden jene NIE auch nur im Ansatz irgendetwas brauchbares jener Richtung hinbekommen
In unserer Szene sind die Gruppen nicht immer einig, aber das hindert sie nicht daran, gemeinsame Ziele zu verfolgen. Ähnlich wie im Bundestag, wo verschiedene Parteien trotz Meinungsverschiedenheiten zusammenarbeiten.
Es r 7 Parteien, und die staatlichen Strukturen werden dennoch aufrecht erhalten.
Zitat:Nebenbei, viele sind hier gegen rechts
Sind wirklich viele dagegen? Die Feier von Naziponies innerhalb der Community wirft Fragen auf.
Ich bin so sehr gegen rechts, dass ich ein naziponybild oder -plüschtier habe ist nicht die überzeugende Argumentation, für die du sie halten magst.
Es herrscht eine ohrenbetäubende Stille, es wird heruntergespielt und verteidigt. Dass das deutsche Fandom überwiegend weiß ist, ist ja wirklich ein Rätsel.
Zitat:man das aber nicht wie'n Penis jedem direkt in's Gesicht schlagen
Ich finde das zwar einen höchst sonderbaren Fetisch, aber solange du vorher um Einverständnis fragst, no kinkshaming!
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19.12.2023 |
Anonymer Brony
Changeling
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
(19.12.2023)161pony schrieb: Außerdem war ich noch nicht fertig und muss erst noch nacharbeiten. Die Antifa bezahlt meist nach PPP (pay per post), sodass sich längere Beiträge für mich weniger lohnen. Immer diese verdammten Kapitalisten!
OH MY FUCKING GOD.... jetzt versucht auch noch mit etwas witzig zu sein was einfach nur grandios Dämmlich ist.
Und du hast meine Frage nicht wirklich beantwortet, du bist ihr wieder ausgewichen wie ein Wiesel.
Kannst keine klare Antwort geben oder lässt das deine Kommune nicht zu? Wirst aktiv Zensiert bei dem was du sagen darfst? Nur die Propaganda runterrattern und so?
Und dann dieses "Wir sind gegen das Patriarch." Und selber hetzt dann hier noch gegen das "Matriarch" in MLP als wenn es keinen Morgen gibt.
Es wird immer einen Mann oder eine Frau geben die Verwaltet und Regelt, weil sich immer jemand durchsetzt der am kompetentesten ist mit allem dem. Sonst dürfte es ja nciht mal mehr selbst bei euch diese "Wir regeln alles in der Gruppe" geben, weil man am Ende doch entweder dem Vorschlag von Mann oder dem von Frau folgt.
Und warum grade konkret die Islamisten?
Nun, sie sind alleine in Europa eine große Bedrohung für alle Andersdenkende, für alle Frauen und Mädchen, für die allgemeine Freiheit, für alle LGBTQAI+ Menschen. Sie sind praktisch das gleiche wie die Faschos gegen die ihr vorgehen wollt, nur halt aus einer anderen Ecke. Und da hört man nichts, dann hört man absolut nichts von der ganzen linken Szene. Da hört man nur "Willkommen, hier habt ihr Geld und eine Wohnung. Hier wird sich keiner Trauen was gegen euch zu sagen." und jetzt haben wir den ganzen Salat hier auch immer mehr Explodieren.
Ich will ehrlich sein, ich fürchte um mein Leben genau so viele durch Rechte, wie durch den Islam und durch Linke. Alle drei Gruppen sind eine Gefahr für Sicherheit, Freiheit und Leben.
Und ja, gegen gemäßige, moderne Muslime habe ich nichts. Wer sich nicht aufdrückt oder unterdrückt ist mir sehr willkommen. Immerhin haben wir von diesen Menschen mit Verstand auch viel gewonnen. Es geht mir wahrlich um die mit einem Hirnschaden. Wie halt bei allen -isten, -radikalen & -extremen.
Zitat:Sind wirklich viele dagegen? Die Feier von Naziponies innerhalb der Community wirft Fragen auf.
Ich bin so sehr gegen rechts, dass ich ein naziponybild oder -plüschtier habe ist nicht die überzeugende Argumentation, für die du sie halten magst.
Es herrscht eine ohrenbetäubende Stille, es wird heruntergespielt und verteidigt. Dass das deutsche Fandom überwiegend weiß ist, ist ja wirklich ein Rätsel.
Gut, dürfen wir dann z.b. Schauspieler auch nciht mehr feiern die mal einen Nazi in einem Film gespielt haben? Müssen wir jetzt alle die in Dokumentaionen möglicherweise Sachen angestellt haben jetzt auch nur noch als Nazis beschimpfen?
Du machst hier eine Fass auf wegen einem Original Character, der wohl auch mehr aus Ironie gefeiert wird als alles andere? Vielleicht nur von Trollen die eh nicht zum Fandom gehören?
Solange die Leute hier im Forum keine Hetzt betreiben kann man halt nicht wissen ob sie wirklich Rechts sind oder einfach nur den Fun-Faktor hinter der Ironie diese OCs verstehen.
Man hat echt das Gefühl, wenn man nicht wirklich so ist wie du, das man schon auf der List landet für Personen die automatisch dann Rechts sein müssen.
Vor allem hatte hier echt keiner danach Gefragt von einem Linkextremen Menschen jetzt hier auch politisiert zu werden. Aber das ist ja was du willst, du willst das hier alles nur Zerstören mit deinem Mist. Lass die Politik aus dem Forum wenn du nur Propaganda machen willst.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
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161pony
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
Dann gehen wir doch einfach auf die Sachebene ein.
Offensichtlich führe ich hier gerade eine Diskussion mit dir. Oder schreibst du mit einem Kollektiv (warte, tust du?)?
Es heißt Patriarchat bzw. Matriarchat.
Natürlich geht ein Patriarchat mit Herrschaft einher, aber es ist viel mehr als das. Es beinhaltet gesellschaftliche Erwartungen darüber, wie Menschen sein sollten. Trotz erheblicher Fortschritte liegt noch viel Arbeit vor uns. Die Annahme, dass jeder Mann privilegiert ist oder dass eine hierarchisch unterlegene Klasse keine Macht über eine darüberliegende ausüben kann, ist falsch. Eine genauere Analyse erfolgt im intersektionalen Feminismus. So ist es kein Widerspruch, wenn eine Frau Macht über einen Mann erhält, zum Beispiel, weil sie mehr Ressoucen hat.
Die Auswüchse des Patriarchats zeigen sich beispielsweise am Gender-Pay-Gap, an Erwartungen an Frauen, für Sex zur Verfügung zu stehen, an Männer jederzeit bereit für diesen zu sein, Frauen müssen bestimmten Schönheitsidealen entsprechen (dürre Statur, oft blond, meist langes oder mittellanges Haar, in der Vorstellung auch oft weiß), während Männer als Macher gelten und deswegen wird von ihnen erwartet, Dinge zu regeln oder gut zu verdienen. Männer die daran scheitern, zerbrechen oft daran, denn es ist ihre Aufgabe, Probleme selbstständig zu lösen, und da passt es nicht in das Bild, wenn sie sich Hilfe holen. Außerdem wird ihnen nicht zugestanden, offen ihre Gefühle zu äußern.
Vieles davon verläuft subtil, und wir sind uns dessen oft nicht bewusst.
Dazu kommen strukturelle und systematische Probleme, so werden Frauen einerseits öfters Opfer von Partnerschaftsgewalt, andererseits wird Männern aufgrund der oben beschriebenen Erwartungen auch noch öfters der Opferstatus aberkannt, insbesondere wenn die Täterin eine Frau war (denn Männer gelten als grundsätzlich stärker als Frauen, wenn sie Gewalt erfahren, geschehe diese, weil sie verweichlicht seien und seien damit selbst schuld).
Parallelen bestehen jedoch, nur in einer anderen Form, wenn Frauen Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind (Beispiel: Rammstein-Skandal), basierend darauf, ob sie betrunken waren, was sie für Kleidung trugen oder wo sie hingegangen sind (in diesem Fall das Konzert oder die Stage Zero).
Gleichfalls ist unter Männern eine allgemeine Neigung zur Gewaltanwendung tendenziell verbreiteter, sei es aus Rivalität, als vermeintliche Lösung für ein Problem oder aus Mangel an alternativen Lösungsansätzen, was sie dann zu Gewalt greifen lässt.
Während Männer sich untereinander abwerten, um in der großen Gruppe scheinbar an Ansehen zu gewinnen (die Gruppendynamik bei Männern ist zweifellos ein eigenes Thema für sich), tendieren Frauen eher dazu, kleinere soziale Gruppen zu bilden.
Auch wenn diese Gruppen gelegentlich Personen ausschließen oder sich gegen andere Gruppierungen positionieren, zeigen sie tendenziell eine höhere Solidarität untereinander.
Beiden Geschlechtern wird vorgeworfen, für bestimmte Berufe ungeeignet zu sein. Frauen wird beispielsweise unterstellt, sich durch sexuelle Beziehungen beruflich hochgeschlafen zu haben, womit ihre Leistungen abgewertet werden. Im Gegensatz dazu wird Männern oft die Eignung abgesprochen, in sozialen Berufen gute Arbeit zu leisten.
Gesellschaftliche Erwartungen sind Teil des Patriarchats. Selbst bei einer rechtlichen Gleichstellung herrschen diese weiter vor. (Der Einfachheit halber beziehe ich mich hier auf die binären Geschlechterbegriffe.)
Das Personen sich dem nicht fügen oder im Individuellem den widersprechen setzt nicht die Strukturen außer Kraft. Eine Ausnahme widerspricht nicht der Regel als Ganzes.
Du vermischt unterbewusst weiterhin Muslime und Islamisten, ausdrücklich ohne es zu wollen. Wir wissen ja selten im Vorfeld, was das Mindset einer Person ist, die hier einen Flüchtlingsantrag stellt. Ich kann mich tatsächlich aber auch brüchig an einen Artikel von Sascha Lobo erinnern, der ebenfalls Kritik an genau dieser Thematik äußerte. Ich habe den taz-Artikel jetzt nur kurz angerissen, aber ein reales Problem ist in der Tat, dass aus Kritik an Islamisten schnell eine Dynamik entsteht, die Muslime insgesamt verurteilt, auch wenn in Teilen von Personen unbeabsichtigt. Ich weiß aber ehrlich gesagt auch nicht, wie jemand dieser Dynamik wirklich entgegentreten kann.
Es besteht ein Unterschied zwischen einem Schauspieler, der eine Rolle spielt, und einer Person, die im echten Leben offen eine Naziuniform trägt. Grundsätzlich wird zwischen Aufklärung und Identifikation unterschieden . Wenn in einem aufklärerischem Dokumentationsfilm oder auf einer schulischen Website ein Hakenkreuz zu sehen ist, dann hat es einen ganz anderen Charakter, als wenn jemand es als Profilbild benutzt.
Natürlich bedeutet ein Nazi-OC nicht zwangsläufig, dass jemand nationalsozialistische Tendenzen hat. Es lässt jedoch vermuten, dass sich die Person nicht weit davon distanziert. Ich würde persönlich nicht gerne mit NS-Ideologie assoziiert werden.
Habe ich dich rechts genannt? Oder Crash? Von meinem jetzigen eindruck her bist du eher zentristisch, ob nun Mitte-links oder Mitte-rechts.
Du bezeichnest mich als linksextremistisch. Wir könnten uns über Begrifflichkeiten streiten, oder ich frage dich einfach:
Wie stellst du dich mir konkret vor? Was tue ich, um als linksextremistisch betrachtet zu werden? Einfach um von der Terminologiefrage weg zu kommen.Genügt für dich dazu bereits meine Einstellung zu Anarchismus, Kommunismus und Feminismus? Oder gehst du davon aus, dass ich gewalttätig bin?
Natürlich darfst du mich auch auf die Probe stellen. Stelle mir einfach die Frage, ob ich Kritik an der linken Szene habe.
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04.01.2024 |
Anonymer Brony
Changeling
Beiträge: 930
Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
(19.12.2023)161pony schrieb: Du bezeichnest mich als linksextremistisch. Wir könnten uns über Begrifflichkeiten streiten, oder ich frage dich einfach:
Wie stellst du dich mir konkret vor? Was tue ich, um als linksextremistisch betrachtet zu werden? Einfach um von der Terminologiefrage weg zu kommen.Genügt für dich dazu bereits meine Einstellung zu Anarchismus, Kommunismus und Feminismus? Oder gehst du davon aus, dass ich gewalttätig bin?
Wie ich mich dich vorstelle? Also nach allem was ich hier lesen durfte (egal ob Trolling, Shitpostig oder ernstgemeint) zusammen gefasst, wie jemand mit einer massive psychischen Störung die gleichzeitig eine auf übermassiven Kuschelkurs mit jedem und allem gehen will, vor allem ungefragt und auf der andere seite eine gstörte pyromanische Persönlichkeit die einfach nur jeden und alles niederbrennen würde was ihr nicht gefällt um es los zu werden.
Alleine mit dem zweite bist du doch schon Extremistisch zu betrachten, weil du Zerstörung als Mittel zum Wechsel nimmst.
Und ja, nach dem was du so von dir teil gegeben hast muss ich dich als gewalttätig einstufen.
Du versuchst das ganze mit dem "Kuschel-Kuschel"-Vibe überspielen zu wollen.
Dazumischt du dich auch sehr gerne ungefragt in die Sachen von anderen ein, was auch eine Art von Gewalt ist.
Du hast hier viel Gewalt ausgedrückt anzuwenden gene vieles und darüber hinaus auch viel psychische Gewalt gegen Leute in dem du dich aufgedrückt hast, in dem du deine Mist geschrieben hast.
Wir haben darüber gesprochen gehabt und es war die praktisch egal am Ende, denn du hast nicht aufgehört.
Also ja, Extremist der über brennende Leichen gehen würde um seine "Wunschwelt" zu erschaffen.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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07.01.2024 |
161pony
Ponyville Pony
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
Gab es nicht noch einen neuen Beitrag?
Ich habe erst jetzt wieder in das Thema geschaut, weil ich die Festtage über unterwegs war und das Forum leider nach 24 Stunden es nicht mehr in der ungelesenen Liste aufführt.
Ursprünglich hatte ich erwartet, aufgefordert zu werden, meine innerlinke Kritik tatsächlich zu äußern. Schade, aber das werde ich mir für ein anderes Mal aufsparen.
Abfackeln will ich vor Allem nur Nazipony-Plüschis.
Wenn ich über Revolutionäre berichte, sagt das zunächst nichts über meine eigene Einstellung aus. Das Gleiche gilt, wenn ich darüber berichte, wie es die Einstellung mancher Linken ist, dass Nazis zusammengeschlagen werden müssen, weil sie alle potentielle Mörder sind.
Zitat:Und ja, nach dem was du so von dir teil gegeben hast muss ich dich als gewalttätig einstufen.
Was genau?
Ich biete dir jedoch konkret an, uns ehrlich und aufrichtig per DM auseinanderzusetzen. Aber dann sollte es um dich und mich gehen. Ich komme mal auf dich zu.
(04.01.2024)Piet.Lu schrieb: Ach komm, count me in.
habe dich mal eingetragen
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08.01.2024 |
ButterFluff
Great and Powerful
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Registriert seit: 13. Okt 2019
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
O-lololololol - hier ein Rezept für Kohlrabisuppe
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08.01.2024 |
161pony
Ponyville Pony
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
pack das weg, ich will das nicht, das stinkt so seltsam
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09.01.2024 |
161pony
Ponyville Pony
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Registriert seit: 28. Nov 2023
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
(08.01.2024)ButterFluff schrieb: O-lololololol - hier ein Rezept für Kohlrabisuppe
kann dir statt einer kohlrabisuppe eine mitgliedschaft im kollektiv anbieten
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13.01.2024 |
SharpPony1312
Ponyville Pony
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Registriert seit: 24. Mai 2012
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RE: Antifaschistischer Pony-Fanclub (natürlich mit Love and Tolerate)
wow, dachte nicht dass ich sowas hier finde, würde mich gerne auch dem kollektiv anschließen^^
do what you like and like what you do when you do it and if they dont thats fine fuck em!
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