Bürgerkrieg: Die EU / Equipoise Unicordia

[Algernon]

[Silver Serpentis]
[Canterlot Palast / Gemächer der Matrichin ][08:13Uhr]
Silver hatte mit dieser Antwort gerechnet und so war er auch mittlerweile nicht mehr enttäuscht, warum sollte er auch, war es nicht gut das es keine Konflikte gab?
Er war etwas überrascht, als Matrichin Raylina hereingeflogen kam und ihn freundlich begrüßte, immerhin hatte er ihr Frühstück gestört.
Sofort verbeugte Silver sich und sprach
"Auch ihnen einen wunderschönen Morgen euer Hoheit, entschuldigt bitte, sollte ich euch beim Frühstück gestört haben."
Zu Snowflake gewandt sagte er "Ich habe kein weiteres Anliegen, vielen Dank das sie etwas Zeit für mich übrig hatten."
Sich langsam, rückwärts auf den Ausgang bewegend verabschiedete er sich
"Ich wünsche ihnen Beiden noch ein angenehmes Frühstück, auf Wiedersehen."

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast / Gänge & diverse Kammern]

Aes war nach kurzer Zeit voll in ihrer Arbeit, wenngleich sie untypischerweise ein Lächeln mit sich herumtrug. Dieses hielt sogar nach den einen oder anderen Missgeschick weiter vor. Sie kannte den Gebäudekomplex des Palastes, wenngleich natürlich eher die weniger offiziellen Bereiche, besonders dort wo all jene arbeiteten, die einen solchen Palast am Laufen hielten. Einige von ihnen waren ziemlich überrascht Aes zu sehen und das mehr wegen ihres lächelnden Gesichtes als der eigentliche Tatsache ihres Hierseins.

Natürlich war Aes immer noch sie selbst und so scheuchte sie schon einmal ein paar Ponies herum, die den Fehler gemacht hatten ihr entweder im Weg zu stehen oder den Anschein zu erwecken, sie hätten nichts zu tun. Aber es war nur selten, dass die Stute jemanden für eine Arbeit einspannte, meist trug sie die alten Sachen selbst hinaus und räumte frischen Nachschub herein.

Schon bald war sie in ihrem Arbeitsrythmus, aber doch ein wenig aus der Puste. Sie war lange Wege ganz und gar nicht gewohnt, zumindest nicht während sie Dinge bei sich trug. Normalerweise hatte sie Satteltaschen bei sich und bei Hausbesuchen war zwischen den Laufwegen genug Zeit, aber hier klapperten ihre Hufe fast ständig über den Boden um Dinge zu holen, nach draußen zu bringen oder etwas hinein zu transportieren.

Außerdem hatte sie die Arbeit falsch eingeschätzt. Es war schon eine seltsame Begebenheit mit ihr. Sie hetzte wegen eines Plans, den nur sie selbst kannte und den sie nicht einhalten konnte. Niemand würde jemals den Plan zu Gesicht bekommen, geschweige denn auf die Idee kommen diesen zu kontrollieren. Dennoch war sie mittlerweile ziemlich ins Schwitzen gekommen und notierte innerlich noch eine Wäsche, bevor sie zu dem Termin heute Abend erscheinen würde.

Kurz spielte sie mit dem Gedanken auch ihre Haare machen zu lassen und ein schönes Kleid anzuziehen, verwarf dies aber fast sofort wieder. Sie wollte nicht aufgebrezelt wie eine Schaufensterpuppe erscheinen, sondern einfach ganz normal sein, niemand besonderes aber auch niemand der sich hinter Kleidern und zurechtgemachten Mähnen verstecken musste. Das Stirnband würde sie umändern, schlicht und ansprechend...so hatte sie es am Liebsten.

Zwar war da eine leise flüsternde Stimme, die jetzt fast hämisch innerlich flüsterte warum sie denn das Stirnband tragen würde um die kahlen Stellen zu kaschieren, wenn sie es doch nicht nötig hatte irgendwas zu verstecken, doch Aes schüttelte diese Gedanken ab. Das war etwas anderes.

So beschäftigt machte sie sich erneut auf den Weg durch die Gewölbe und Gänge des Palastkomplexes, dieses Mal mit neuen Verbänden und Salben beladen, die alle erst ihr prüfendes Auge hatten passieren müssen.

Leise summte sie eine Melodie, sang sogar ein kleines Lied vor sich hin.

[Anonymer Brony]

[Raylina Mustang + Snowflanke]
[Canterlot Palast / Gemächer der Matriachin → Thronsaal][09:00Uhr]

Nach dem Silver auch wieder gegangen war, frühstückten Raylina und Snow noch zu ende. Dabei erklärte die Matriachin ihrer besten Freundin und Sekretärin, wer heute Abend zu ihnen kommen würde. Snow hatte nicht einzuwenden, das es Raylinas Entscheidung gewesen war und es sich diese arbeitswütige und aufopfernde Stute wohl auch verdient hatte.

Nach dem Frühstück ging Raylina in den Thronsaal, um sich dort um ihre königlichen zu kümmern. Snowflanke war wie immer an ihrer Seite und regelte alles, was es zu regeln gab.
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[Storm Star Venture]
[Canterlot Magieakademie][09:00 - 10:00Uhr]

Nach dem Strom alles zusammen mit Aussa geregelt hatte, und die Vorbereitungen erledigt waren, war es nun an der Zeit für den Vortrag. Der große Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Sogar die vier Leiterinnen war da. Also hieß es für Storm nun, alles richtig zu machen, in der Hoffnung einen guten Eindruck zu machen.

„Guten Morgen. Mein Name ist Storm Star Venture. Ihr könnt mich ruhig Storm nennen. Warum bin ich heute hier? Nun, ich wurde darum gebeten euch etwas über meine Familiengeschichte zu erzählen.“ Storm ging dabei auf der Bühne auf und ab.
„Ihr fragt euch jetzt bestimmt, 'Was kann ein Pegasus mit seiner Familiengeschichte uns erklären an einer Akademie für Magie?'. Ganz einfach. Die Familie Venture ist wohl eine der ältesten Einhornfamilien in ganz Canterlot. Gut, ein Pegasus kennt sich nicht wirklich mit Magie aus, aber vielleicht kann euch ein Einblick in die Gesicht helfen mehr zu verstehen.“ Storm stellte sich nun wieder an das Rednerpult und holte ein sehr alte Buch hervor.

„Die Geschichte meiner Familie geht mehr als 2000 Jahre zurück in einen Zeit, als die Ponys noch in Stämmen lebten. Diese Stämme waren Reinrassig. Es kam sehr oft zu Kämpfen zwischen diesen Stämmen um Land und Macht. Aus heutiger Sicht wurde man wohl von primitiven Zeiten sprechen. Doch waren die Ponys damals schon sehr intelligent. Sie bauten große Städte, wie es meine Ahnen schon taten. Ihre Stadt war in eine große Höhle gebaut, hatte eine natürlichen Lichtzugang sowie eine großes Grundwasservorkommen. Die gesamte Stadt war in seiner Architektur schon sehr weit entwickelt.“ Storm ließ mittels einer magischen Projektion mehrere Bilder von seiner eigenen Expedition zu dieser Stadt zeigen. Es waren überwiegend Gebäude zu sehen welche auf Steinplatten gebaut wurden, doch waren sie alles sauber gearbeitet und die Gebäude sahen auch so aus, als wenn sie nach Planung gebaut wurden. Im Zentrum der Stadt war eine großer Platz zu sehen, in dessen Mitte ein gewaltiger, smaragdgrüner Stein zu sehen war. Darum gab es einige Brunnen, welche wohl damals für Frischwasser gesorgt haben. Dahinter waren mehrere große Bauten zu sehen. Storm erklärte das der mittlere Komplex der Palast der damaligen Herrscherfamilie war. Auf der rechten Seite davon war eine Art Schule und Bibliothek zu finden, während auf der linken Seite ein Krankenhaus war.

„Leider ging diese Zivilisation und ihre Stadt bei einem sehr mysteriösem Ereignis zugrunde. Unter den wenigen Überlebenden waren auch meine Vorfahren und ich kann mit Fug und Recht behaupten das sehr altes königliches Blut in mir fließt, da unter den Überlebenden auf eine Stute aus der königlichen Familie kam. Star Venture war ihr Name, und somit ging es auch in unsere Familie als Tradition ein, das alle geborenen Ventures in ihrem Namen Star haben.“ Storm machte eine kurze Pause um die Worte sacken zu lassen.

„Doch nun zu dem, was wohl mehr mit Magie zu tun hat. Die Zivilisation meiner Vorfahren schaffte es eine ganz besondere Art von Magie zu entwickeln. Heute würde man diese Art wohl als sehr grausam ansehen, doch damals herrschten andere Zeit. Da sie sehr häufig von einem großen Pegasusstamm angegriffen wurden, versahen sie Huffesseln mit Kristallen, welche den Pegasus die Möglichkeit nahm zu fliegen. So konnten sie Gefangen besser Unterkontrolle halten. Mit der Zeit ließ diese Magie sogar die Flügel verschwinden und machte aus den Pegasus buchstäblich Erdponys. Man könnte somit sagen, das sie dadurch wohl auch mit dazu beigetragen haben, das sich die Gene der drei Rassen anfing sich zu vermischen. Aber das ist ein anders Kapitel. Noch etwas, was sie erschufen, waren Amulette, welche den gleichen Effekt hatten und die magische Kraft des Trägers erhöhten.“ Storm holte ein sehr altes Amulett hervor. „Diese ist eines der letzten noch erhaltenen Stücke und in Familien besitzt. Aber keine Angst, es wurde magisch so verändert, das es nicht mehr Schädlich für Pegasus ist. Diese Amulett gehörte meiner guten Großmutter, welche auch die letzte Trägerin war. Seit ihr wurde auch keine neuer Träger mehr gefunden, und somit ist das Amulett inaktiv.“ Storm legte sich dann das Amulett an, um zu zeigen das es vollkommen inaktiv war, und jetzt nur noch ein Familienerbstück war.

„Solche Art der Magie wurde seit damals auch nicht mehr gesehen und die Überlebenden gaben das Geheimnis auch nicht weiter. Somit verschwand jegliches Wissen darum, da sie wohl eingesehen haben, das es zu Gefährlich und Grausam war. Dennoch hat es seine Spuren in meiner Familien hinterlassen. Über die Generationen gab es immer wieder herausragende Magier und Zauberweber. Bei einigen gab es aber auch einige äußeren Zeichen. Meine Großmutter Star Torch und mein Großonkel Night Star zum Beispiel, hatten eine Art von magischer Rückkopplung. Diese berwirkte bei meine Großmutter, das ihre Mähne und Schweif, welche die gleichen Farben wie meinte hatten, anfingen zu leuchten. Zudem strahlte sie dann immer wärme ab. Bei meinem Großonkel war es umgekehrt. Seine dunkle Mähne und Schweif wurden immer dunkler bis sie pechschwarz wurden und er strahlte dabei dann Kälte aus. Je stärker diese Rückkopplungen wurden, da sie sich nur sehr langsam abbauten, desto stärker wurden die Auswirkungen. Somit konnte meine Großmutter wirklich sehr heiß werden als Beispiel.“ Storm machte erneut eine Pause um etwas Wasser zu trinken, und ein weiteres Erbstück heraus zu hohlen.

„Diese Schwert, welches meinem Großvater gehört hat, ist ebenfalls das Ergebnis dieser alten Magie. Er war vor vielen Jahren, zumindest so sagte man mir immer, ebenfalls magisch Aktiv. Ich selber kann das jetzt nicht bestätigen, doch scheint eine gewisse magische Aura immer noch auf ihm zu liegen.“ Storm zeigte allen anwesenden die schwarze Klinge, welche mit feinen Goldverzierungen durchdrungen war. „Zu Zeiten mein Großeltern war die Klinge silbern. Ob das ein Zeichen dafür ist, ob sie Aktiv ist, kann ich aber auch nicht bestätigen. Das einzige was ich sagen kann, ist das keiner außer Mitglieder meine diese Schwert führen können. Alle die ich bisher dazu befragt habe, sind sich einig, das es mit dem magischen Erbe meiner Familie zu tun hat. So gibt es sonst noch fragen?“

Storm ließ bewusst einige Informationen aus. Es gab einiges, was wirklich keiner wissen musste außerhalb der Familie. Man konnte ihm nicht mal ansehen, das er einiges verschwieg.
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[Nerthus Warchild Staffel]
[Nahe Whitetailwoods][10:00Uhr]

Die kleine Staffel konnte auf ihrem Weg die einzelnen kleinen Wachposten sehen, die eingerichtet waren. Doch war das immer möglich das es einige schafften sich durch zu mogeln. Darum gab es ja auch die Überwachung aus der Luft. Auf dem weg konnten sie aber nichts ungewöhnliches entdecken. Alles schien absolut ruhig zu sein. In einigen Minuten würden sie die Whitetailwoods erreichen. Ob die Gerüchte stimmen, würden sich dann dort heraus stellen.

[Bloodhoof]

"Ahhh... es ist schön wieder Canterlot zu sein." Bloodhoof steigt aus dem Zug ,der aus Richtung Ponyville angefahren kommt, aus. *schnupper* "Es reicht immer noch nach den leckeren Apfel-Creme-Torte die ich während meines Studium gerne gegessen habe ", schweift Bloodhoof in den Gedanken. Doch merkt er nicht das fast gegen eine Laternenmast läuft. "Uch.. das war knapp. Ich muss nur noch den Juwelier finden, ich brauche ja noch ne Wohnung für meine Bücher und Platz für meine Diamantammlung oder soll ich sie doch verkaufen", denkt Bloodhoof nach. Und Natürlich muss ich noch die in Diamant geschliffene Staue von Prinzessin Celestia und Prinzessin Luna beim Palast abgeben...

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast][09:30 Uhr - ??:?? Uhr]

Mittlerweile hatte Aes völlig das Zeitgefühl verloren. Sie war auf einen großen Vorrat gestoßen, der wohl einst für schlechte Zeiten angelegt worden war. Normal würde sie so etwas großzügig entsorgen, aber es handelte sich hier um Essenzen. Man machte es oft, den Wirkstoff wenn möglich so hoch zu konzentrieren wie es nur möglich war. Bei Bedarf konnte man dann darüber verfügen und ihn Salbengrundmasse oder etwa Wasser zugeben um Medizin zu erhalten. Bei einigen Essenzen half das auch durchaus bei der Konservierung, bei anderen wiederum leider nur weniger.

Herrje....ist die schwer!

Aes schleppte die Kiste schwer atmend nach draußen. Im Garten angekommen stellte sie sich vor die Kiste. Ihr Horn leuchtete schwach auf und zwei Phiolen schwebten aus der Kiste heraus. Aes lies sie leicht zusammenstoßen, woraufhin sich bei einer Phiole trüber Satz vom Boden löste, während die andere weiterhin klar blieb. Aes nickte leicht und fing an zu sortieren. Etwa jede dritte Mixtur war umgeschlagen oder verdorben. Es war eine lange und ermüdende Arbeit.

Alchemie ist mehr Kunst als Wissenschaft Aescu...du musst genau hinsehen, beobachten und lernen. Wirkstoffe zu mischen ist wie einen Kuchen zu backen. Du kannst es tausend Mal machen und er wird doch immer ein wenig anders schmecken als noch das letzte Mal.

Das prüfende Auge der Apothekerin studierte ein weiteres Fläschchen und weil sie sich nicht ganz sicher war, entkorkte sie es lieber. Fauler Geruch entkam dem Gefäß und rasch wurde der Korken wieder aufgesetzt. Aes betrachtete immer noch einen Huf vor der Nase die Flüssigkeit. Sie war klar und durchscheinend wie alle anderen, nur die Farbe hatte sich ganz leicht verändert. Bestimmt hatte sie das bei einigen anderen Fläschchen übersehen.


Also wandte sie sich mit einem tiefen Seufzen noch einmal den bereits geprüften Fläschchen zu. Sie musste schließlich ganz sicher gehen.

[Kruemelmonster]

[Canterlot Magieakademie][08:45 - 10:00Uhr]

Salvadore hatte es knapp vor den ersten Zuhörern geschafft sich im Hörsaal in eine der Ecken zu verziehen und lauschte von dort dem gesamten Vortrag. Hin und wieder entwich ihm ein leises Kichern bei ein paar Fakten die eigentlich erwähnenswert gewesen wären, aber wohl bewusst vom Vortragenden nicht erwähnt wurden. Jedoch blieb er sonst großteils still und genoss den kleinen Ausflug in die Vergangenheit.

Als Storm Star Venture das Schwert vorzeigte verengten sich Salvadores Pupillen und ihm entwich ein Zischen. Dieses Schwert hatte er schon mehrmals gesehen. Doch noch nie war er ihm so nahe gewesen wie jetzt. Und noch nie hatte er die Chance dem Besitzer Fragen dazu zu stellen. Diese Chance musste er jetzt nutzen, mit allen nötigen Mitteln.

Als der Vortrag vorbei war und Storm Star Venture auf Fragen wartete, wand sich Salvadore unbemerkt von der hintersten Ecke des Hörsaales nach vorne. Er überlegte sich, wie er am Besten und Freundlichsten fragen konnte, entschied sich aber dann für die einfache und direkte Variante.

"Mr. Venture, wenn es mir erlaubt ist hätte ich eine Bitte und einige Fragen. Wenn Sie wollen können sie mir diese auch in einer privaten Runde erörtern. Ich würde gerne das Schwert berühren und ihnen ein paar Fragen dazu stellen." fing er freundlich an zu reden, bemerkte aber schnell, dass er sich ja noch nicht einmal vorgestellt hatte. "Oh, und bitte vielmals um Entschuldigung, mein Name ist Salvadore Morgenstern, ich bin der Bibliothekar hier." lächelte er und seine spitzen Zähne kamen zum Vorschein.

[Anonymer Brony]

[Canterlot Palast Gärten][10:45 Uhr]

Ein etwas ältere Erdponyhengst machte grade einen Spaziergang durch die Gärten des Palastes, als ihm jemand auffiel. Langsam und bedacht näherte er sich eine Stute, welche vor einer großen Kiste stand und Phiolen überprüfte. „Guten Tag, meine Gute. Wie ich sehe, schauen sie nach, welche Substanzen noch gut sind. Sind sie die neue Alchimisten?“, fragte der Hengst freundlich lächeld. Man konnte ihn ansehen, das er schon einige Jahre hinter sich hatte. Sein Gesicht war von einem längeren grauen Bart geziert, ebenso war sein Haupthaar schon grau. „Ach, ich alter Schussel. Ich vergesse mich doch ständig vorzustellen. Brawny Soldier ist mein Name, Oberster Alchimist des Palastes. Dürfte ich den Namen der jungen Dame auch erfahren?“
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[Storm Star Venture]
[Canterlot Magieakademie][10:00 Uhr]

Jemand meldete sich dann auch mit einer Frage und einer Bitte. Was Storm nicht so gefiel, war, das man ihn Mister Ventuer nannte. Er kam sich dabei immer so alt vor. Der Hengst vor ihm, stellte sich als Salvadore Morgenstern, der Bibliothekar, vor. Als dieser lächelte und seine spitzen Zähne dabei zeigte, musterte Storm ihn sehr genau. *Keine roten Augen. Kein schwarzes Fell oder feuerrote Mähne. Also kein Nachfahre von ihnen. Dann würde ich mal auf Draco tippen. Interessant.* Storm räusperte sich kurz.
„Nun, Mr. Salvadore. Wenn sie glauben sie könnten das Schwert halten, versuchen sie es doch ruhig.“ Storm hielt dem Einhorn den Schwertgriff hin. „Und solange die Fragen nicht zu Privat werden, werde ich sie ihnen gerne beantworten.“ Innerlich grinste Storm schon. Es würde bestimmt richtig witzig aussehen, wie Salvadore von dem Schwert zu Boden gerissen würde.

[Vidar]

[ Nerthus Warchilds Flugstaffel ]
[ Whitetailwoods ] [10:00 Uhr ]

Der Spähflug verlief bisher ziemlich ruhig. Es waren mehrere Wachposten zu sehen und auch wenn es möglich wäre da durch zu schlüpfen fand die Staffel bisher nichts unauffälliges, dennoch blieben sie wachsam, schließlich könnte aus dem ruhigen Spähflug jeden Moment eine Auseinandersetzung mit Banditen werden.

Das sie in naher Zeit mal Soldaten der anderen Nationen begegnen würden um mit ihnen zu kämpfen bezweifelte Nerthus, die Situation zwischen den Nationen war zwar angespannt, aber einen Krieg vom Zaun zu brechen, das das eine der Nationen machen würde war für sie mehr als unwahrscheinlich und sie hoffte auch das es niemals zum Krieg kommen würde, genau wie jeder in der Staffel.

Es dauerte auch nicht mehr lange und sie erreichten ihr Ziel, die Whitetailwoods. „ So, jetzt wird sich rausstellen ob etwas an den Gerüchten dran ist und hier wirklich Banditen sind. Also Augen offen halten und nach allem was ungewöhnlich ist Ausschau halten“
Die Staffel durchsuchte dann den Wald nach allem was ungewöhnlich sein könnte, jede kleine Ungereimtheit würde sofort gemeldet und untersucht werden, dabei flogen sie so das sie gut nach verdächtigen Anzeichen Ausschau halten konnten aber nicht direkt von Banditen entdeckt werden konnten

[Konsumo]

[Canterlot Palast Gärten][10:45 Uhr]
[Aescu Lavender]

Vorsichtig wurden die Fläschchen abgesetzt. Aes hatte gerade eine neue Art gefunden sie zu testen ohne sich jedes Mal dem Gestank auszusetzen. Wann immer die Gefäße aneinander gestoßen wurden, schwang der klingende Ton des Glases etwas nach. Es war nicht die Tonhöhe..denn die veränderte sich je nach Füllstand...es waren die transparenten, kaum sichtbaren Ablagerungen die die Schwingungen dämpften und schluckten. Also klangen diese Gläser weit weniger nach. Aes stellte sicher, dass die alte Medizin nicht umfiel und wandte sich dem älteren Pony zu.

"Aescu Lavender ist mein Name und ich bedaure, doch bin ich keine hier angestellte Alchemistin, wenngleich ich alchimistische Praktiken und Vorgänge in meinem Bereich sehr gut kenne."

Sie musterte Brawny Soldier kurz mit einem offenbar kritischem Blick, den sie Ponies immer kurz zuteil werden lies. Es war ein kühler und musternder Blick der sehr leicht missverstanden werden konnte, dabei blickte Aes nur nach eventuellen Verletzungen oder Gebrechen, eine Angewohnheit, die sie nicht abzulegen vermochte. Dann jedoch - nach der Musterung - trat ein freundlicheres Gesicht an diese Stelle.

"Ich bin meist ärztlich tätig und im Verbund damit als Apothekerin. Ich stelle die meiste Medizin selbst her. Gerade prüfe ich aber nur die Notbestände hier für Medikamente oder...eben Salben, Tinkturen und so weiter. Dinge die man für den Fall der Fälle anlegt, Dinge die gehortet, aber meist nicht eingesetzt werden und so irgendwann verderben. Und damit im Notfall etwas da ist, muss alle paar Jahre zumindest der Hausbestand zu einem guten Teil ausgewechselt oder zumindest überprüft werden. Und...das mache ich gerade."

Aes verstummte, hatte sie wahrscheinlich doch schon mehr erzählt als eigentlich nötig. Und eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf rügte sie auch dafür, dass sie einem obersten Alchimisten gegenüber keinen offizielleren Ton anschlug. Doch Aes verdrängte diese Stimme gleich wieder.

"Ich fürchte für eine Anstellung als Alchemistin hier wäre mein Wissen zu speziell..außerdem bin ich auch anderweitig eingeschränkt."

[Bloodhoof]

Der Juwelen- und Goldschmiedexperte Bloodhoof macht sich auf um der alten guten Zeiten wille und bringt 2 Geschenke zum Palast und kommt dabei an der Universität Canterlot vorbei. Bloodhoof denkt an sich , dass er ja in die Universitätsbibliotek stöbern kann.
Er ging los und sofort wurde er von seinem alten Dozenten, Prof. Brightstone begrü

[Anonymer Brony]

[Nerthus Warchild Staffel]
[Whitetailwoods][10:00 – 10:30 Uhr]

Die Staffel durchkämmte den Wald. Hier und Da scheuchten sie ein paar Tiere auf, doch schien alles ruhig zu sein. Keiner beachtet groß die eine Lichtung, welche sich gut als Lagerplatz genutzt werden konnte, da man schon von weitem hätte sehen könnten, wenn dort Ponys gewesen währen. Doch einer sah sich dann genauer dort um. „Hauptmann Warchild. Kommen sie schnell her. Ich habe hier was gefunden. Ein Fohlen.“
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[Canterlot Palast Gärten][10:45 Uhr]

„Sehr angenehm. Schade das sie nicht die neues Alchemistin sind, welche heute eigentlich hier anfangen sollte. Aber schön zu sehen, das sie einige Ponys noch die Mühe machen, ihre Gaben und Talente der Allgemeinheit zu gute kommen zu lassen. Ich bin schon etwas zu alt, um das alles zu erledigen.“, lächelte Brawny zurück. Ihren musternden Blick hatte er vollkommen ignoriert. Er wusste um sein alter und das vor allem Ponys mit medizinischer Erfahrung, gerne nach sahen, ob er noch fit ist.

„Aber sie sollten ihr Talent nicht unter den Scheffel stellen, mein Gute. Ich erkenne ihren Blick. Das ist der blick von jemanden er gut genug weiß, was er dort macht. Und von einer Einschränkung sehe ich jetzt nichts, außer sie meinen ihre Berufliche. Wenn die gute Matriarchin nur wüsste was sie hier für einen Arbeit leisten. Wissen sie, die gute Raylina sieht es gerne, wenn etwas wie in den alten Tagen gemacht wird. Das jeder seinen Teil zum großen Gemeinwohl beiträgt.“ Brawny musste sich jetzt erst mal auf eine Bank setzten. Lange stehen machten seinen alten Knochen nur ungern mit.

„Sie sagten, das sie die meiste Medizin selber herstellen? Das Lob ich mir persönlich sehr. So kann ein guter Arzt genau die Wirkung erreichen, um eine schnelle Genesung hervorzurufen. Würden sie mir vielleicht einige Tipps geben? Ich bin immer auf der suche um neues zu lernen. Ich schreiben nämlich an einem großen Kompendium, damit das wissen von vielen auch noch in weiter Zukunft genutzt werden kann.“ Brawny sprach immer sehr freundlich und störte sich nicht daran, das man keinen offiziellen Ton für ihn anschlug. Er möchte es, wenn man ihn wie einen normalen Bürger behandelte. Sein Titel war nur eine Beschreibung seiner Arbeit, auf die er zwar Stolz war, aber dennoch sah er sich nie als etwas besseres an.

[Bloodhoof]

[ Canterlot Palasthof / Palast Einganghalle ][11:00]
[Bloodhoof]

Bloodhoof wollte von der neuen Regentin wissen, wo er Celestia finden könnte.
Er steht vor den Royal Guard und bittet um einlass. er rein. Er darf eintreten und Bloodhoof steht in der Eingangshalle mit dem Gesicht zum Tor. " So weit so gut", dachte Bloodhoof laut. Er drehte sich um und bewundert die schönen Fensterbilder und schaut sich die Geschichte von ´´ The Elements of Harmony ´´ und bestaunt die Handwerkskunst der Fensterversaden(von innen). Plötlich stolpert Blodhoof und Fällt in die Gemächer der Matrichin zu ihren Hufen ...

[Konsumo]

[Aescu Lavender]
[Canterlot Palast Gärten][11:00 Uhr]

Aes setzte sich zu ihm, die Kiste schob sie näher an seinen Sitzplatz heran. Von ihrem Auge erzählte sie freilich nichts, das musste ja nicht jeder wissen. Noch während die schwere Kiste von ihr über den Boden geschleift wurde und sie sich zu Brawny setzte begann sie schon zu sprechen.

"Ich weis nicht recht ob ich etwas besonderes beitragen könnte. Hmm..."

Sie musterte den alten Alchimisten, musste lächeln.

Was könnte ihn interessieren? Die Rezepte meiner Medizin kann man überall nachlesen, die gehen kaum über die Standartwerke hinaus. Aber vielleicht meine Art genauer zu messen und zu analysieren...ja das könnte tatsächlich für ihn interessant sein.

"...die meisten Rezepte sind völlig normal...meist sogar überaus simpel. Darin liegt bei mir kaum etwas Besonderes. Aber die Dosierung... seht, ich benutze keine Messbecher und kaum Skalen oder sonstige Dinge. Gerade bei konzentrierten Wirkstoffen ist mir das zu ungenau. Stattdessen nutze ich mein Horn. Meist lässt man beim Mischen die beiden Bestandteile ohnehin schweben um genau zu dosieren."

Bekräftigend nickte sie, sprach schnell weiter. Man konnte ihr die Begeisterung für das Thema ansehen.

"Eine neue Mixtur führt fast immer zu anderem Verhalten der Flüssigkeit, sie wird vielleicht zäher, flüssiger, klebriger, verbindet sich anders oder ändert seine Temperatur abhängig von der Reaktion. Wenn man mit Magien alles schweben lässt, bekommt man mit der Zeit ein Gefühl für all das. Schließlich dosiert man ganz automatisch seine eingesetzte Kraft sehr fein, gerade wenn man etwas mischt, oder? Schon wenn man etwas schweben lässt, justiert man ständig nach."

Sie hatte aufgehört sich um die Fläschchen zu kümmern, sondern gestikulierte um ihre Argumente zu untermalen.

"Ich mische nach und nach und spüre jeden Teil der Reaktion, nicht nur Anfang und Ergebnis. So kann ich jederzeit eingreifen und die Medizin abstimmen. Kleine Veränderungen nehme ich so sofort wahr, kann reagieren, anpassen und perfektionieren."

[Bloodhoof]

[Gemächer der Matrichin/ diverse Flure] [11:05]
Bloodhoof kam zu sich und realisierte seine Lage
sofort. Bloodhoof versuchte wieder den Flur zu erreichen. Er bewegte ich langsam den Flur rein.
Bloodhoof schaut nach links und rechts. Er dachte sich, "Das war ja nicht so schlimm, weil mich keiner gesehen hat".
"jetzt muss ich in den Thronsaal", sagt sich Bloodhoof macht sich auf den Weg.

[Kruemelmonster]

[Canterlot Magieakademie][10:00 Uhr]

Salvadore war überrascht über die schnelle und unerwartete Antwort. Doch irgendetwas in Storms Blick störte ihn, er konnte sich aber keinen Reim darauf machen. "Vielen Dank für Ihre Freundlichkeit. Die Frage stelle ich Ihnen dann sofort."

Salvadore griff mit dem Vorderhuf nach dem Schwert und zog es zu sich. Zeitgleich fing er an die Frage zu stellen. "Meine Frage bezieht sich auf einen Ihrer Vorfahren. Wie kommt es, dass..." Doch weiter kam Salvadore nicht. Das Schwert zog ihn zu Boden, und ehe er sich versah lag er auf allen Vieren vor Storm. Salvadore knurrte wütend, das war also das Seltsame, was er in Storms Blick gesehen hatte.

[Mactatus]

[Whitetailwoods][10:00 – 10:30 Uhr]

Ihr war etwas kalt, doch war sie einfach nicht in der Lage aufstehen zu wollen. Vorsichtig und langsam zog sie sich die grauen Socken an die sie dabei hatte, enger zog Lucel sich den zerfetzten Kittel um ihre Schultern und legte ihren Kopf erneut auf ihre Hufe. Es war etwas wärmer.
Sie schloss die Augen und wieder erschienen die Bild in ihrer Erinnerung wie Littera sich lächelnd um Lucel kümmerte, mit ihr spielte und lachte.
Aus ihren geschlossenen Augen rannen wieder tränen hervor die in ihrem Wangenfell versiegten. Schnell trockneten die Tränen und hinterließen nur eine feine Salzschicht auf den einzelnen Haaren.
"Littera"
Flüsterte Lucel bevor sie wieder einschlummerte, sie wusste nicht warum doch sie war so müde.

[Anonymer Brony]

[Canterlot Palast Gärten][11:00 Uhr]

Brawny hörte Aes aufmerksam zu. Er nickte gelegentlich immer wieder zustimmend, bei ihren Ausführungen und Erklärungen. Er war richtig fasziniert von der Art, wie die Stute ihr Mixturen anfertigte.
„Sehen sie, sie haben jetzt schon etwas beigetragen. Ihr Art zu mischen war mir bis heute unbekannt und sie ist mehr als nur interessant. So kann man viel feiner Arbeiten, als wenn man nur seinen zwei Hufe hat. Ich bin mir sicher, sie würden eine exzellente Alchimistin abgeben. Und was die Rezepte angeht. Nur weil sie einfach sind, heißt das nie, das sie nicht besonders sein können. Ein Rezept gibt ja nur an, welche Zutaten man nutzen soll. Die Mengen sind für mich immer nur grobe Richtwerte.“
Er atmete einmal kräftig durch und sah in den Vormittagshimmel.
„Wenn ich nur ihre Jugend und ihr Talent hätte, würde ich wohl noch viel mehr erreichen können. Aber ich möchte ihnen ein Angebot machen. Wenn sie das große Labor hier im Palast mal benötigen sollten, zögern sie nicht zu fragen. Jemand wie sie, ist immer herzlich Willkommen. Doch sollten wir jetzt vielleicht bei ihre Arbeit weiter machen. Es wäre mir eine Freude ihnen dabei so gut ich kann zu helfen.“
Der alte Hengst lächelte Aes freundlich und hilfsbereit an.
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[Storm Star Venture]
[Canterlot Magieakademie][10:00 Uhr]

Storm musste sich schwer zusammen reißen, um nicht lauthals zu lachen. Aber jetzt wurde eine Sache, welche er sich schon lange gestellt hatte, beantwortet. Nicht mal ein Drache konnte es führen. „Tut mir leid. Ich hätte sie vorwarnen sollen, doch der Überraschungseffekt ist immer noch der beste. Danke das sie mir bei der Demonstration geholfen haben.“ Vorsichtig nahm Storm das Schwert in seinen Huf, doch in dem Moment, wo beide es berührten geschah etwas, das war unbegreiflich für Storm. Für einen kurzen Moment, schimmerte die Klinge wieder Silbern, so wie es in der Geschichte seiner Familie steht. Dann hob er das Schwer ohne mühe hoch und steckte es weg. Er half dann noch Salvadore wieder auf die Hufe.

„Die Magie meine Vorfahren vermochte es sogar, Gegenstände auf eine einzelne Blutleine zu binden. Nur eine geborenes Mitglied meiner Familie ist in der Lage das Schwer zu führen, und nicht wie der gute Mr. Slavadore es grade gezeigt hatte, davon nieder geworfen zu werden. Damit währe der Vortrat beendet, wenn keine weiteren Fragen mehr vorhanden sind. Sie können mich natürlich gerne auch Privat oder an der uni aufsuchen. Ich wünschen ihnen noch einen schönen und lehrreichen Tag.“, sprach Storm zu allen Anwesenden, ehe er sich leiser an Salvadore wandte. „Wenn sie immer noch fragen haben, können wir die jetzt gerne im Privaten besprechen. Ich habe da nämlich auch einige Fragen an sie.“

[Vidar]

[ Nerthus Warchilds Flugstaffel ]
[Whitetailwoods ] [ 10:30 Uhr ]

Bis auf ein paar aufgescheuchte Tiere schien es in den Whitetailwoods ruhig zu sein. Keine Banditen weit und breit, an dem Gerücht schien nichts dran zu sein.. ' Also entweder verstecken sich die Banditen ziemlich gut oder es gibt hier keine' Dann jedoch fand einer der Soldaten etwas ungewöhnliches. „ Ein Fohlen ist hier?“ „ Ein einzelnes ohne Begleitung hier bei der Lichtung“ „ Komplett ohne Begleitung? Das müssen wir uns auf jedenfall anschauen, ihr wisst was zu tun ist“ Nerthus war nicht sicher was sie davon halten sollte. Es gab Gerüchte über Banditenaktivitäten, stattdessen fanden sie ein einzelnes Fohlen.

Kurz danach erreichte sie die Lichtung während ein guter Teil ihrer Staffel die Umgebung sicherte, man wollte ja nicht überrascht werden wenn plötzlich Banditen auftauchten. Nerthus landete vor dem Fohlen, welches sich als Einhorn rausstellte. Was ihr sofort auffiel war der blutige Kittel den das Fohlen. In Sorge das das Fohlen verletzt sein könnte holte sie Longheart die Sanitäterin der Staffel zu sich. Als sie etwas näher kamen konnten sie sehen das der Kittel selber noch Löcher besaß hinter den Löchern aber keine Verletzung zu sehen war. Dazu schien das Fohlen bei näherem Blick noch zu schlafen.

Longheart bereitete sich trotzdem vor das Fohlen wenn nötig zu behandeln. Nerthus hingegen stupste das Fohlen leicht an „ Hey, aufwachen kleines“ Ihre Stimme war dabei ruhig. ' Hoffentlich ist ihr nichts schlimmes passiert, allerdings bei den Blutflecken. Könnten vielleicht von einem Banditen Angriff sein, jedoch sehe ich unter den Löchern keine Wunden. Allerdings, egal ob verletzt oder nicht, hier kann sie auf keinen Fall bleiben'

[Konsumo]

Aescu Lavender
[Canterlot Palast Gärten][11:00 Uhr]

Aes wollte zuerst ablehnen, sagen dass sie die Arbeit selbst machen würde und er in seinem Alter sicher etwas anderes zu tun hatte und sich außerdem wohl schonen sollte, doch dann hielt sie inne. Sie betrachtete Brawny kurz nachdenklich. War es bei ihr nicht auch oft genug anders, dass man ihr Dinge nicht zutraute oder sie schonen wollte, weil sie die Zeichen des Unfalls noch an sich trug?

Sie hatte durch harte Arbeit und viel Übung alle Mängel kompensiert und war in einigen Bereichen sogar besser als vorher. Wer war sie also, über einen älteren Hengst zu richten, wie auch über sie gerichtet worden war?

"Gerne. Seht her..bei allen Mixturen die schlecht wurden haben sich Ablagerungen gebildet. Sie sind nur schwer zu sehen, aber verändern den Klang der Fläschchen, wenn man sie aneinander schlägt."

Sie lächelte und begann mit Brawny zu arbeiten. Die Zeit verflog schneller und auch die Arbeit ging merklich besser vonstatten. Sie sprach mit ihm über Alchemie, über Rezepte und verschiedene Techniken und Apparaturen. Irgendwann jedoch wechselte Aes das Thema.

"Ich denke in letzter Zeit viel über meine Tätigkeit nach, denke darüber nach wie ich wohl besser helfen könnte. Sicher gibt es viele, die in Not sind und medizinische oder alchemistische Unterstützung gebrauchen könnten, oder einfach nur Gesellschaft."

Sie waren bei den letzten paar Fläschchen angelangt.

"Fertig!"

[Mactatus]

[Whitetailwoods ] [ 10:30 Uhr ]
[Lucel]

Aus ihren Träumen gerissen wachte Lucel auf und erschrak als sie ein Pegasus vor sich sah. Sie wollte aufstehen doch ihre Beine gehorchten nicht sie war zu schwach. Immer noch war sie so müde.
Lange schaute Lucel die Pegasusstute vor sich ängstlich an, ihre Augen fielen schon langsam wieder zu während die Angst verloren ging.
"Wer... wer bist du?"
Fragte sie dann müde und mit trockener Zunge, worauf hin sie anfängt zu schmatzen um ihre Zunge zu befeuchten.
Wieder versuchte sie aufzustehen und nun mit viel mehr Konzentration gelang es Lucel sich zumindest zu setzen. Eng zog sie den Kittel wieder zusammen.
"Wer bist du?"
Fragte sie erneut und schaute sich um, sie sah andere Pegasi wie sie wache standen oder neugierig schauten.
Leicht wackelig auf den Vorderläufen in grauen Socken saß sie nun da und schaute ängstlich die Pegasusstute vor sich wieder an.