(Attention! Long post incoming!)
(PS: Bitte hört euch die Musik an, um diesen post komplett verstehen zu können!)
BaDOS hievte das Klavier leichter Hand... oder leichtem Hornes, aufs Dach und sorgte dafür, dass es nicht runter fiel.
Er testete, ob er mit seinen Hufen spielen konnte.
Normale Noten gingen, aber Akkorde waren schwer, also benutzte BaDOS doch lieber Magie um zu spielen.
Er zeigte Haribo, die Wolke noch etwas größer zu machen, und jetzt überdeckte sie die ganze Farm.
In ganz Ponyville braute sich nun etwas zusammen, und wartete nur darauf, auf die Häuser herabzuprasseln.
BaDOS warf seine Sonnenbrille ins Heu und gab das erste Signal
indem er zu spielen begann.
Einzelne Regentropfen fielen auf ihn herab, blieben an seine Mähne hängen um dann auf sein Fell zu fließen.
Noch fiel der Regen sehr langsam und angenehm kühl.
BaDOS spielte jede Note mit äußerster Präzision...
Mit Gefühl und Leidenschaft, als hätte er nie etwas anderes in seinem Leben getan.
Er hörte auf zu spielen und atmete erst mal kurz durch.
Über ihm begann es zu donnern.
Seine Mähne war schon etwas klamm, aber nun fiel der Regen stärker.
Er fing an auf den nassen Tasten zu spielen.
Plötzlich warf er den Kopf in den Nacken und stieß einen sehr Leid- und Kraftvollen Schrei aus.
Er wirkte nicht schmerzerfüllt, aber man sah ihm an, wie befreien es wirkte.
Erst fing er ganz leise an zu rufen. Dann lauter. Dann zur Musik.
Seine Schwarze Mähne klebte an seinem Körper.
Sein Fell war klitschnass.
Er warf sich fast auf das Klavier und spielte wie ein Wahnsinniger.
Die Töne zerflossen mit dem plätschern des Regens, dem Donnern und der allgemein seltsam angenehmen Stimmung, die jetzt um die Scheune herum herrschte.
BaDOS war nun völlig in Ekstase... und ins einem Element... Schnee.
Es fing urplötzlich an.
BaDOS spielte ganz leise.
Er schaute zum Himmel und lächelte.
Es schneite und donnerte zur selben Zeit.
Wie im Rausch spielte er immer weiter.
Am Ende schrie er noch einmal gen Himmel, doch dieses Mal klang es eher Dankbar.
Er dankte dem Himmel, dass er für ihn schneite.
Während er dem Himmel sein Leid entgegen schrie, färbte sich plötzlich seine Mähne von Schwarz zu Weiß.
Der Regen in seinem Gesicht vermischte sich mit Freudenstränen.
Er hörte auf zu spielen...
Er lachte. Es war kein hysterisches, verrücktes Lachen, sondern wohl das ehrlichste und glücklichste Lachen, dass Ponyville je gehört hatte.
Er konnte sich nicht mehr auf den Hinterbeinen halten und fiel auf das Klavier,
wo er, zum ersten Mal seit langem, mit einem Lächeln einschlief.
Währenddessen wurde die Scheune, alle zuschauenden Ponys und ganz Ponyville in eine dichte, weiße Schneeschicht gehüllt.
Es war Winter geworden.
BaDOS Lieblingszeit.