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Raini, du denkst extrem in Schubladen. Und viel wichtiger: Du bist zu sehr auf das "Ziel" konzentriert. Hast du schon mal von dem Spruch gehört: "Der Weg ist das Ziel"? Die Frage ist doch nicht, was kommt, nachdem ich das Ende des Pfades erreicht habe, sondern wie kann ich mir diesen Pfad so schön wie möglich gestalten. Sich eine dunkle Klippe hinabstürzen ist da jetzt nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.
Außerdem habe ich bei dir das Gefühl, dass dir die "Normen" der Gesellschaft schlicht nicht gefallen... Also so Sachen wie: "Familie haben, Freunde haben, Arbeit finden, vorher Ausbildung oder was auch immer machen" und so weiter. Es wirkt nämlich so, als würdest du dich eingesperrt fühlen und daher dich nur noch auf das konzentrieren, was passiert, wenn du nicht mehr eingesperrt bist. Und um aus diesem Gefängnis herauszukommen, ist für dich umbringen am naheliegensten. Aber wieso nicht einfach mal was ganz verrücktes machen? Mal etwas außergewöhnliches? Ich kenne Leute, die ähnlich drauf waren und sich dann z.B. einfach entschiedenen haben, von Spanien nach Deutschland zu pilgern. (ohne religiösen Hintergrund, einfach so)
@Dashy: Zwei Sachen dazu:
1) Bin ich mir recht sicher, dass es auf dich nicht zutrifft, ohne allzu viel über dich zu wissen.
2) Sagte ich doch bereits, dass es dann vermutlich okay wäre, den letzten Ausweg zu wählen. Aber die Situation ist so krass, dass sie hier vermutlich eh keiner erleben wird. Hoffentlich jedenfalls.
@Butter: Huhu