RPG: Amnesia Island

[Shaidon]

@Duni und Kaylie
Charm Clossom nickt schnell mit dem Kopf, dabei gibt sie ein spärliches: "Ok.." von sich. Langsam folgt die Stute Sunny, dabei ist sie sehr aufgeregt, was sie gleich sehen würden.
Kaylie wollte grade versuchen die Türen mit den Dietrichen zu öffnen, als sie von der Seite angesprochen wird. Die Stimme kommt ihr nicht wirklich bekannt vor und intuitiv zieht sie ihre Machete, dabei sagt sie laut: "Hallo? Wer ist da und was willst du? Komm raus und zeig dich!" Kaylie kann sich nur daran orientieren, woher sie die Stimme gehört hat, also spricht sie auch in diese Richtung und starrt wie gebannt dorthin.

[Duni]

Sunny atmet noch einmal tief durch und macht einen Schritt nach vorne. Das Licht, welches spärlich durch die hastig mit Brettern vernagelten Fenster der Bibliothek scheint, reicht aus, damit man die Pegasusstute nun sehen und erkennen kann. Als Sunny Kaylie erblickt ist sie reichlich erstaunt.

"Hey, dich kenn ich doch .. du gehörst doch zu den beiden die mir im Hotel geholfen haben." Sunny sieht sich nach den beiden Hengsten um, kann sie aber nicht entdecken. "Bist du nun ganz alleine unterwegs? Und pack bitte deine Machete weg, ich werd dir schon nichts tun. Ich bin übrigens Sunny, Sunny Day."

[Algernon]

Lenore gefällt es sehr als sein Huf zärtlich auf ihrem Kopf liegt, doch sind die Worte die er grade gesagt hat nicht wirklich förderlich.

Was, ich bin ihm wichtig?... nein er meint bestimmt Bella, sie meinten immer Bella.

Doch ist ihr das im Moment egal, scheint sie doch ihren Willen bekommen zu haben.
Als Jerry ihren Kopf plötzlich hoch reißt, kommt der Schmerz noch bevor die Überraschung auf Lenores Gesicht erscheint.
Jerrys folgende Worte klingen allesamt nach Ausflüchten und beginnen den Zorn in ihr zu schüren.
Erst sagt er, er mag diesen Raum und jetzt das, als Hengst sollte er doch total glücklich über die Situation sein, als Jerry nun ihre Mähne los lässt und diese abfällige Bemerkung äussert, bringt es das Fass zum überlaufen.

Er hat mich reingelegt, na gut eine letzte Chance gebe ich ihm noch, auch wenn er meine Geduld nicht verdient hat.

Lenore springt Jerry regelrecht an, mit ihren Hufen drückt sie seine Schultern fest auf das Sofa.
Mit geweiteten Augen zischt sie die Worte regelrecht in Jerrys Gesicht: "Was ist mit dir los?, ich habe mich dazu entschieden dir etwas Gutes zu tun aber du ziehst so ein Spiel ab".
"Es wird Zeit das du dich endlich entscheidest und ich hoffe das es die richtige Entscheidung sein wird", ihr Grinsen hat nun etwas von unterdrückter Wut und auch ihr Atem geht nun schneller.

[Shaidon]

@Duni und Kaylie
Calm Blossom folgt weiterhin Sunny, sie ist überrascht zu hören, dass Sunny diese Stute kennt, aber sie hält sich erstmal aus dem Gespräch heraus.

Kaylie ist sichtlich froh zu sehen, dass es nur die Stute aus dem Hotel ist und nicht sonstjemand Fremdes. Nachdem Kaylie ihre Machete weggepackt hat antwortet sie mit einer erleichterten, freundlichen Stimme: "Freut mich Sunny Day, mein Name ist Kaylie Speedster." Für eine kurze Denkpause ist die Erdponystute still, daraufhin fährt sie fort: "Wenn ich so überlege, bist du die Erste, der ich meinen Namen verraten habe, zumindest soweit ich mich zurück erinnern kann. Übrigens bin ich wirklich alleine unterwegs, kurz nach dir bin ich durch das Fenster abgehauen und seid dem bin ich auf der Suche nach einem Unterschlupf. Wer ist denn deine Begleiterin und wie bist du eigentlich hierher gekommen?"

Als Kaylie Calm Blossom anspricht, weicht diese weiter hinter Sunny. Für die Einhornstute sieht Kaylie irgentwie zu taff aus, nicht so wie die gutmütige und zart aussehende Sunny.

[darkfire]

Darkfie lächelte die Stute etwas unbeholfen an , er kramte in meinem Gedächtnis er, wusste was Alkohol war. Aber nicht ob er jemals welchen getrunken hatte noch ob er ihn vertrug oder er ihm schmeckte darum sagte er mit leicht nachdenklicher Mine zu der Stute " Bitte,irgend etwas leichtes zum einstieg "

Darkfire schaute sich etwas in der Bar um und diese Eleganz und Unberührtheit faszinierte ihn erschreckte ihn auch gleichzeitig . Nach dem der die fast schon beängstigen Zustand de Stadt bemerkt hatte, passte dieses Hotel einfach nichts in Bild . Aber er schob diesen Gedanken erst mal beiseite denn das war wahrlich Nebensache.

Darum drehte er sich wieder zu Lynel und Leon um und schaute sie mit fragendem Blick an. Er wollte nicht das seine Frage auf der der strecke blieb. Er mochte so was nicht, er glaubte es jeden falls zu wissen denn als er sich wieder versucht hatte zu erinnern was er über Alkohol wusste , ist ihm wieder aufgefallen das er eigentlich nicht genau wusste wer er war und diese Tatsache macht ihm zusehends angst. Er versuchte dies aber für den Moment zu verdrängen und konzentrierte sich auf das Gespräch mit Lynel und Leon. Er hoffte später Zeit zu haben um über diese Tatsache genau nach zu denken zu können.

[Duni]

"Erfreut deine Bekanntschaft zu machen Kaylie. Nun, um meine Reise in kurzen Worten zu beschreiben: Nach zwei Kämpfen gegen den zu starken Wind in der Nähe der Wolken dort oben bin ich hier gelandet."

Sunny merkt wie Calm sich eingeschüchtert fühlt von Kaylie und als diese sie nach ihrem Namen fragt, ein wenig hinter Sunny versteckt. Sie wendet sich an Calm: "Schon gut, du brauchst keine Angst vor ihr zu haben, sie gehört zu den Guten. Ohne sie würde ich jetzt wahrscheinlich nicht hier stehen."

Sunny wendet sich wieder an Kaylie: "Sei ihr nicht böse, sie ist nur ein wenig schüchtern und hat viel schlimmes erlebt ... Gib ihr ein wenig Zeit, das wird bestimmt noch. Ausserdem sind wir beide total erschöpft ... gibt es irgendeine Möglichkeit in die Bibliothek rein zu kommen?"

[Shaidon]

@Duni
Nachdem Sunny Calm Blossom versichert hat, dass Kaylie keine Gefahr darstellt, nimmt sie ihr Messer runter und kommt langsam hinter Sunny hervor. Calm sagt unsicher zu Kaylie: "H-Hallo, schön dich kennen zu lernen, mein Name ist Calm Blossom."
Kaylie steht weiterhin ein paar Treppenstufen über den beiden Stuten, daher blickt sie auf das Einhornpony herab und mustert sie dabei. Nach kurzer Zeit antwortet sie ihr: "Freut mich auch dich kennen zu lernen, ich frage lieber später warum du so mitgenommen aussiehst, wenn wir einen sicheren Unterschlupf gefunden haben."
Nun wendet sich Kaylie wieder Sunny zu, mit selbstsicherer Stimme antwortet die Erdponystute ihr: "Natürlich kann ich uns reinbringen, schließlich habe ich Dietriche! Lasst mich nur schnell machen."

Ohne weiter Zeit zu verlieren holt Kaylie einen Dietrich heraus und bearbeitet die Tür, nach geringer Zeit hat sie die richtigen Winkel gefunden und die Tür öffnet sich mit einem klacken. Grinsend möchte die Stute die Tür öffnen, aber irgentetwas großes dahinter blockiert weiterhin den Weg, trotz ihrer gesamten Kraft schaft Kaylie es nicht die Tür zu öffnen.
Enttäuscht teilt sie den Stuten mit: "Die Tür ist offen, aber trotzdem blockiert sie etwas. Gibt es Alternativen?"

@darkfire
Die Stute ist wirklich schnell fertig und serviert die Drinks. Lynel bekommt ein grünes Getränk, welches stark nach Alkohol riecht, Leon bekommt seinen Rum und Darkfire bekommt eine einfache Flasche Bier. Lynel nimmt trotz des starken Alkohols einen großen Schluck von seinem Getränk, daraufhin schüttelt er kurz seinen Kopf und sagt laut: "Ahhhh... Das tat gut. Also Darkfire, was wolltest du noch gleich wissen?"
Leon trinkt ein wenig von seinem Rum und hört dabei Lynel und Darkfire aufmerksam zu.

[Rainbow Delta]

"Heilige Scheiße, Lenore..."

Dieser flappsige Satz ist zunächst das Einzige, was der Hengst im Angesicht der aufgebrachten Stute noch rausbringen kann. Doch so verspielt diese Worte vielleicht klingen müssen, in seinem Inneren fürchtet Jerry in diesem Moment um sein Leben. Der Anblick der Stute, ihr stechender Blick, ihr verkrampftes Grinsen, ihr schwerer Atem, alles wirkt für sich alleine bereits bedrohlich, doch in der Kombination versprühen diese Dinge einen kalten Hauch von Tödlichkeit. In diesem Zustand ist Bella nicht mehr zu kontrollieren, selbst der stärkste Hengst auf Erden würde sie nicht bändigen können. Jedenfalls nicht ohne Gewalt anzuwenden...

"Warum soll ich mich entscheiden, wenn du die Entscheidung bereits für uns beide getroffen hast, Lenore?", fragt er sein aufgebrachtes Gegenüber schließlich mit emotionsloser Stimme. Jerry hat seine Hoffnung auf einen friedlichen Ausweg endgültig aufgegeben. Diese Situation würde zumindest für eines der beiden Ponies böse enden. Mit einer flinken Drehbewegung seines Körpers befreit Jerry schließlich eine Schulter aus dem festen Griff der Stute und lässt seinen Huf sogleich in Richtung ihres Kopfs emporschnellen. Doch anstatt ihr einen Schlag zu verpassen, nutzt Jerry die gewonnene Freiheit, um ihr vorsichtig einige Strähnen ihrer Mähne aus dem Gesicht zu streichen.

"Tu was du nicht lassen kannst. Du willst mich? Komm' und hol' dir ein Stück!"

Erneut legte sich ein Grinsen auf das Gesicht des Hengstes, in dessen Inneren die Wut zu brodeln beginnt. Sich so unterwürfig geben zu müssen kotzt ihn an, besonders im Angesicht der kleinen Stute, die ihn in ihrer Gewalt hat. Nichts würde er in diesem Moment lieber tun, als einfach auf sie loszugehen und ihr Schmerzen zu bereiten. Doch kann er dieses Risiko nicht eingehen. Nicht solange er nicht weiss, auf welche, womöglich gefährlichen, Zauber die Einhornstute zurückgreifen kann. Außerdem würde jede Gewalt auch Bellas unschuldige Seite treffen...

Eine schöne Scheißnacht ist das...

[Duni]

Sunny seufzt. Als Kaylie mit den Dietrichen das Schloss bearbeitet hatte, hatte sich Sunny schon darauf gefreut ein richtiges Dach für die Nacht über dem Kopf zu haben, aber wie immer kommt es anders als man denkt.

"Naja, dann bleibt uns wohl nur mehr die Option mit den Wohnwagen. Folge uns Kaylie"
Sunny und Calm begeben sich, gefolgt von Kylie, wieder zu den Wohnwagen zurück. In einem von ihnen, der am Intaktesten aussieht, finden sie noch einen Deckenbezug. Matratzen gibt es, trotz gründlicher Suche in allen Wohnwagen, keine. Sunny sagt den beiden, dass sie kurz warten sollen, schnappt sich den Deckenbezug und fliegt Richtung Wald.

Als Sunny zurückkommt, hat sie den Deckenbezug mit vielen Blättern gefüllt, die eine halbwegs vernünftige Matratze ergeben. Zumindest müssen die drei, wenn sie eng zusammenrücken, nicht am kalten Boden schlafen. Aber das fehlen einer Bettdecke ist dennoch ärgerlich. Besonders für Sunny, der immer noch ein wenig fröstelt. Da kommt ihr ein Gedanke. Sie wendet sich an Calm: "Sag mal, kannst du eigentlich eine Art Hitzezauber oder Wärmezauber auf bestimmte Objekte wirken?"

[Algernon]

Lenore ist zufrieden, als sie Jerrys Ängstlichkeit sieht, sie hat die Kontrolle wieder und die Dinge scheinen sich zu normalisieren.
Doch lässt seine Frage sie an dieser Einschätzung zweifeln und ihren Griff um ihn für einen Moment lockerer werden.

Als sie spürt, das Jerry einen Huf befreien kann, ihn aus dem Augenwinkel aus sich zu rasen sieht, schließt sie die Augen und wartet auf den Aufprall.
Sein Huf, der nun sanft eine Strähne aus ihrem Gesicht streicht und seine darauf folgenden Worte sind dann endgültig zu viel für Lenore.
Ihr Gefühl hat sie in den letzten Minuten so oft im Stich gelassen und in ihrem Inneren kämpfen nun so viele Gefühle gleichzeitig um die Oberhand.
Eine Verwirrung und Verzweiflung macht sich in ihr breit, ohne ihren Blick von ihm zu wenden, lässt sie ihn los und steigt vom Sofa, im Augenblick fühlt sich Lenore so hilflos wie ein kleines Fohlen.

Ein kurzer aber lauter Schrei ist alles was sie im ersten Moment zu stande bringt
Sie versteht es nicht, was ist nur mit ihr los, jeden Anderen hätte sie schon längst mit Freuden leiden lassen, aber nicht Jerry... nein niemals Jerry.
Lenore sitzt nun zusammengesunken auf dem Boden als ein Gefühl die Oberhand gewinnt, Trauer.
Sie muss nach Worten ringen als sich ihre Augen mit Tränen füllen, leise beginnt sie: "I...ich w...wollte dir doch niemals weh tun, ich war nur halt so lange in dieser schrecklichen Irrenanstalt und dachte... hoffte".
Nun liefen ihr die Tränen übers Gesicht und sie sagte etwas lauter aber mit brüchig klingender Stimme: "Ist es denn so verkehrt, das ich mich nach einem netten Hengst sehne?"
Erneut öffnet sich ihn Maul, doch schnürt sich ihre Kehle zu, ein gequältes: "Ach vergiss es!", ist alles was sie hervor bringt, bevor sie sich umdreht und aus dem Zimmer läuft.
Doch sind die Tränen nicht einmal das Schlimmste für Lenore, es ist die Tatsache, das sie echt sind.

[Rainbow Delta]

Bellas plötzlicher Zusammenbruch trifft auch Jerry wie ein Schlag, war er sich nur Sekunden zuvor noch sicher gewesen, dem scheinbar endlosen Verlangen der Stute ausgeliefert zu sein. Und nun sitzt sie da, klein und schwach, gebrochen und mit Tränen in den Augen. Ohne auch nur ein Fünkchen Reue zu verspüren kommt Jerry zur Erkenntnis:

Glück gehabt...

So bemitleidenswert Bellas Zustand in dieser Situation auch zu sein scheint, in Jerrys Innerem löst er eine gewaltige Erleichterung aus. Mehr noch: Es ist ein Gefühl der Freude. Freude darüber den Klauen dieser Furie entkommen zu sein.

Erst als Bella aus dem Raum gestürmt ist, wagt es der Hengst sich wieder aufzurichten. Noch immer pocht sein Herz wie verrückt, doch legt sich seine Aufregung zusehendst. Doch je mehr er zu Ruhe kommt, desto klarere Gedanken kann er wieder fassen. Und es sind Gedanken, die seinen Anflug von Euphorie wieder ein wenig dämpfen...

Scheiße... Bella...

Was auch immer es genau war, was er getan hatte, es musste die Stute tief in ihrem Herzen getroffen haben. Ihr Schrei, ihre gequälte Stimme, ihre Tränen... Jerry muss seine Begleiterin gewaltig verletzt haben. Und auch wenn Lenore gefährlich und unberechenbar zu sein scheint, so hat Bella eine solche Behandlung ganz sicher nicht verdient. Das heisst, falls sie in der Lage ist, die gleichen Empfindungen wie ihre dunkle Seite zu vernehmen...

Mit einem starren Blick schaut Jerry auf den einzigen Ausgang des Zimmers. Nichts ist mehr von Bella zu sehen oder zu hören, so als ob sie nie da gewesen wäre. Die Stille, die nun herrscht, ist beinahe genauso erschreckend wie das bedrohliche Verhalten der Stute nur wenige Minuten zuvor. Sie muss irgendwo da draußen sein... Einsam, am Herzen verwundet, am Boden zerstört. Ein guter Hengst würde nach ihr sehen...

Jerry rafft sich hastig auf vom Sofa und macht sich auf, den Raum zu verlassen. Auf halbem Weg macht er jedoch kehrt, um sich noch rasch die Überreste des angebrochenen Sixpacks, welches er nach all der Aufregung beinahe vergessen hat, zu schnappen.

Nichts wie weg hier.

Jerry ist sicher nicht der schlechteste Hengst auf Erden. Noch sicherer ist jedoch, dass er bei weitem nicht lebensmüde genug ist, um nach der Stute zu suchen. Jedenfalls nicht nach der kleinen Horrorshow von vorhin... Langsam aber sicher bahnt sich Jerry seinen Weg zur Treppe und damit immer näher in Richtung des rettenden Ausgangs, darauf bedacht keine unnötig lauten Geräusche von sich zu geben. Zwar kommt der Hengst wegen der Dunkelheit nur langsam voran, doch scheint sein Plan aufzugehen. Nachdem er die Stufen im Treppenhaus bewältigt hat, liegt nur noch die stockfinstere, leere Fahrzeughalle zwischen ihm und dem noch immer halb geöffneten Rolltor. Auch hier ist es gespenstisch still...

Nur noch ein paar Meter... Reiß dich zusammen, Alter!, feuert sich Jerry ein weiteres Mal selbst an, bevor er sich aufmacht, das letzte Stück in Richtung Freiheit zu bewältigen.

[darkfire]

Darkfire nippte an seinem Bier,es schmeckte ihm . Er trank hastig zwei große Schlucke, er bemerkte das es das erste war was er getrunken hatte seit dem er aufgewacht ist . Darum lehrte er die Falsche zur Gänze danach wendete er sich an Lynel und Leon und sagte " Die Frage die mich am meisten Interessiert wäre, wie es um alles bestanden ist, heißt die Lage der Stadt und die diese Bandeskireges mit der BB und ist das hier , also die nur die Stadt das Kampfgebiet oder ist es alles wesentlich größer als ich annehme"

Er hatte diese Frage Lynel schon gestellt aber er hoffte nun das sie im Hauptquartier waren, endlich eine treffende Antwort zu erhalten.Langsam merkte er auch das es ersten dumm gewesen war das ganze Bier auf einmal zu trinken und zweitens es auf leeren Magen getrunken zu haben.Denn irgend was in seinem Kopf sagte ihm, dass man es lieber mit gefüllt dem Magen zu sich nahm. Darum bestelle er erst mal keinen Nachschub und wartet bis sich das Gespräch etwas entwickelte

[Algernon]

Lenore bleibt erst vor der Feuerwache stehen : "Was ist nur mit mir los?", fragt sie sich selbst.
Jerry hatte sie verletzt, nicht körperlich, sondern emotional.
Sie war in dem Augenblick so verletzlich wegen... wegen Bella, wieso empfindet sie nur so viel für diesen Hengst.

Wieso hat er Angst vor mir, alles was ich getan habe, habe ich gemacht um ihm zu helfen, doch er hat Angst, hält mich für eine Irre.

Lenore weiß, das sie verrückt ist, sie wird sich nicht selbst belügen doch ist das kein Grund sie wie ein Monster zu behandeln.
Nun wächst der Zorn wieder in ihr, er hat sie zum weinen gebracht und jemand wird dafür büsen müssen.
Auch Jerry wird dafür büsen müssen, was er eben getan hat, doch nicht sofort, für ihn hat sie eine bessere Idee.

Ich werde mich erstmal zurück ziehen, Bella wird es schon schaffen ihn weiter begleiten zu dürfen.
Er mag also Ponys wie Amy, doch in Zukunft werde ich ihm jedes Pony nehmen, das er auch nur anlächelt, bis zum Schluss nur noch ich da bin, doch dann ist es längst zu spät.

Nun umspielt ein wahnsinniges Lächeln ihre Lippen und leise sagt sie: "Dann lass das Spiel im Schatten beginnen".
Danach bricht sie auf der Straße zusammen, nun ist sie wieder die schlafende Bella doch kann man ihr ansehen, dass die bisherige Nacht nicht sehr entspannend war.

[Sairachaz]

Oh Himmel, warum musste er es jetzt so dunkel machen? Das Licht hat mir eigentlich ganz gut gefallen... Argh... Ich hasse die Dunkelheit, ich hasse sie noch mehr als das ich Ponies nicht mag. Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als ihn zu fragen ob er sein seltsames Horn nochmal richtig benutzt.
"Bi..Bitte, kannst du es wieder ein wenig heller machen? Ich seh kaum noch was. und ich habe Angst" murmelt sie fast unhörbar, weil sie es nicht zugeben will, ja kann.
Bitte lass es ihn nicht gehört haben... Ich muss einfach stark bleiben...
"Ausserdem... Ich glaube ich lasse dir den Forttritt... Whisper"
Ihr fällt es noch schwerer das Pony bei Namen zu nennen, doch er war bisher immer nett zu ihr, und zumindest nicht so unintelligent wie sie vermutet hatte.

[Rainbow Delta]

Jerry kann es kaum glauben: Er hat den Ausgang der Feuerwache endlich erreicht und noch immer keine Spur von der Stute weit und breit. Mit einem selbstzufriedenen Lächeln durchschreitet der Hengst das Tor der Feuerwache und findet sich auf der Straße wieder, die nun dunkel und verlassen ist. Nur der regungslose Körper eines Ponys, das einige Meter entfernt auf den kalten Pflastersteinen ruht...

Shit...

Jerry zieht sich einen Schritt in die Dunkelheit der Fahrzeughalle zurück, als er meint Bella dort zu erkennen. Aus dem Schutz seines Verstecks heraus beobachtet er die Stute argwöhnisch, scheint doch keine Rührung mehr durch ihren Körper zu ziehen. Ist sie etwa ohnmächtig? Oder gar tot? Eigentlich egal, bei der nächtlichen Kälte hier draußen würde sie den nächsten Morgen wahrscheinlich sowieso nicht erleben... Und wenn die Kälte sie nicht holen würde, dann vielleicht ein anderer dahergelaufener Freak. Spinner gibt es dieser Tage schließlich überall...

Nachdem er einige Minuten abgewartet hat, wagt sich der Hengst aus seiner Deckung hinaus und tritt vorsichtig an Bella heran. Solange, bis er schließlich erkennen kann, dass die Stute noch atmet. Doch was soll er nur tun? Wecken würde er sie ganz sicher nicht, wer weiss, in welchem Zusand sie aufwachen würde? Doch wäre diese Lösung wohl die Einzige, die Bella wirklich helfen könnte... Jerry schaut hastig um sich. Die Straße ist leer, niemand ist dort, der ihn beobachtet.

"Tut mir leid, Bella...", sagt der Hengst leise und mehr zu sich selbst. Dann macht er kehrt und trottet langsam die Straße hinunter, weg von seiner schlafenden Begleiterin, weg von der Gefahr.

Du kannst nichts für sie tun, Mann. Sie ist gefährlich. Vielleicht ist es auch für sie besser so. Vielleicht tut es ja gar nicht weh, wenn es im Schlaf passiert. Vielleicht träumt sie genau in diesem Moment... Wenn es ein schöner Traum ist, dann könnte die Gelegenheit nicht besser sein. Dann kann sie für immer weiter träumen...

Ein kalter Windzug pfeift Jerry um die Ohren und reißt ihn aus seinen Gedanken. Selbst für einen muskulösen Hengst wie ihn fühlt sich diese Nacht ungewöhnlich kalt an, ein eisiger Schauer kriecht langsam über seinen Rücken. Doch rührt das wirklich nur von den Temperaturen, oder ist es doch eher das Schuldgefühl, welches ihn so empfinden lässt?

Ein resignierendes Seufzen verlässt Jerrys Maul, nur Sekunden bevor er kehrt macht und zu Bella zurückeilt. Ohne zu nahe an sie heranzutreten, faucht er die schlafende Stute aus sicherer Entfernung an:

"Hey, wach' gefälligst auf!"

[Naturematthe]

Whisper ist sehr verwundert darüber, dass Zephyria das heruntergedimmte Licht plötzlich wieder als unangenehm empfindet...
"Ich kann es gerne wieder heller machen, aber dann musst du vorgehen... Ich kann kaum etwas sehen, wenn es so hell ist."
Hat er sich das nur eingebildet, oder... Konnte es sein, dass sie das wirklich gesagt hat?
"Ich habe Angst."
Whisper schüttelt den Kopf. Sein Gehör muss ihm einen Streich gespielt haben.
Sie hat Angst in der Dunkelheit. Sie ist von dir abhängig. Jetzt hast du den Vorteil!
Sein Unterbewusstsein versucht hartnäckig, zu seinem Bewusstsein durchzudringen, doch dieses empfindet stetiges Mitleid für die Greifendame. Wir haben dasselbe Problem. Wir müssen zusammenarbeiten. Und ich bin tagsüber auf sie angewiesen...
Whisper konzentrierte sich auf seine magische Energie und schloss die Augen. Durch seine geschlossenen Lider sah er, wie das Lich wieder heller wurde. Ohne sie zu öffnen schob er seine Schattenbrille vor die Augen. Es half nichts, es war immer noch zu hell.
"Nun gut... Geh nun voran." Er streckte ihr seinen Huf entgegen.

[Algernon]

Ein merkwürdiger Traum läuft in Bellas Kopf ab, es geht um Jerry und sie, sie liegen auf einem Sofa, dann starke Emotionen und jetzt Kälte... Dunkelheit und Kälte.
Leise vermeint Bella Jerrys Stimme zu hören, sie soll aufwachen, doch kann sie sich nicht bewegen.
Wie soll ich das tun?, fragt sie in Gedanken, doch niemand reagiert darauf, bis die Stimme sie plötzlich anschreit.
"Wach gefälligst auf!", erschreckt springt Bella von der Straße auf, total verwirrt schaut sich die Stute um.
Als sie Jerry erblickt sinkt ihre Panik auf Null, ihre Hoffnung ist wahr geworden, sie hat die Augen geöffnet und Jerry ist immernoch da.

Ach Jerry, ich hätte nie an dir zweifeln sollen, ein kalter Wind holt sie aus ihren Gedanken, sie zittert leicht, bevor sie Jerry mit ihren Fragen löchert.

"Wieso sind wir hier draußen?, ist etwa Wachablösung oder ist etwas passiert? und vor allem", sie zittert noch ein mal "...und wo ist eigentlich mein Schlafanzug?"

[Rainbow Delta]

Argwöhnisch betrachtet Jerry die erneut wie ausgewechselt wirkende Stute, die ihn sogleich mit einer Welle an Fragen überrollt.

Sie scheint sich an nichts mehr zu erinnern...

Sie muss wohl wieder zu ihrem wahren Ich gefunden haben. Bella ist wieder sie selbst. Oder es handelt sich um eine Scharade von Lenore. Oder sie ist vielleicht jemand ganz anderes... Jerry weiss nicht mehr so recht, was er glauben soll und ob er seinen Augen und Ohren überhaupt noch trauen kann. Zu ungewiss und instabil ist der Charakter der Stute.

Trottel... Warum hab' ich sie nur wieder aufgeweckt?

Doch ist es nun zu spät für große Reue. Es ist tiefste Nacht, es ist kalt und er steht einem sehr gefährlichen Pony von Angesicht zu Angesicht gegenüber. In diesem Moment sehnt sich der Hengst beinahe nach der Gefängniszelle von heute Morgen zurück...

"Dein Schlafanzug liegt oben!", fährt er die Stute mit ungehaltener Stimme an und deutet mit einem Huf in den ersten Stock der Feuerwache.

"Keine Ahnung was passiert ist. Bin kurz eingenickt und als ich wieder aufgewacht bin, warst du verschwunden.", lügt Jerry die Stute an. Warum er lügt, dass weiss er selbst nicht so genau... Mahnend fügt er abschließend jedoch hinzu:

"Du solltest zurück nach oben gehen..."

[Algernon]

Bella ist noch etwas verwirrt, doch kommt sie zu dem Schluss, das sie geschlafwandelt sein muss.
Jerrys ungehaltene Stimmung macht sie sogar etwas glücklich, so glaubt sie doch, das er sich Sorgen gemacht hat und nur einfach seine Erleichterung nicht offen zeigen will.

Ein kalter Wind lässt sie seinen Anweisungen folgen, während sie zum Tor geht sagt sie: "Danke Jerry das du nach mir gesucht hast, ich währe hier wohl sonst erfroren".

Nicht nur das er noch da ist, er macht sich auch richtig Sorgen um dich, er ist wirklich ein toller Freund.

Als sie beim Tor ankommt fragt sie an Jerry gewannt:"Kommst du?, wenn du nun etwas schlafen willst, dann halte ich so lange Wache".
Bella lächelt ihn freundlich und ihr Horn beginn wieder in normalem Licht zu leuchten.

[Rainbow Delta]

Ganz sicher nicht..., beantwortet Jerry die Frage seiner gefährlichen Begleiterin im Stillen. Niemand auf der ganzen Welt wäre so derartig blöd, nach dieser Sache weiter an der Seite dieser durchgeknallten Irren zu verweilen. Da kann ihr Lächeln noch so freundlich und ihr Licht noch so wärmend wirken, es würde alles nichts helfen...

Oder etwa doch? Was hat Jerry denn für Optionen? Es ist mitten in der Nacht, er weiss nichtmal in welcher Stadt er genau gelandet ist, es gibt keinen anderen Ort, an den er vor der Kälte fliehen kann. Im Rathaus wird er sich nicht mehr blicken lassen können und wenn die Ponies in dieser Stadt alle so paranoid sind wie Amy, Bill und Co., dann stehen die Aussichten einen brauchbaren Unterschlupf zu finden mehr als schlecht. Jerry schaut Bella mit ernstem Blick an und spricht dann in noch ernsterem Ton zu ihr:

"Ab nach oben mit dir!"

Mit diesen Worten folgt er der Stute zurück in das Innere der Feuerwache. Ohne ein weiteres Wort mit Bella zu wechseln, scheucht er die Stute schnellen Schrittes vor sich her, die Treppen hinauf, zurück zu dem Ort, an dem der Albtraum seinen Anfang genommen hat. Mit jedem Schritt, den sich die beiden dem Raum nähern, nimmt das flaue Gefühl in Jerrys Magen zu.

Warum tu ich mir das nur an?! Ich muss hier wohl der Verrückte sein...

Und auch wenn es verrückt ist die Stute zu begleiten: Er muss einfach mehr über sie herausfinden. Über Bella... Und über Lenore. Immerhin bot sich auf dem Weg nach oben die Gelegenheit, einen ersten Blick auf das Cutie Mark der Stute zu werfen.

Seltsam...