02.01.2015 |
KitsuLeif
Royal Guard
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
Ich fand Smaugs deutsche Stimme verdammt geil. Also wirklich... kind of sexy xD
Aber okay...
Der Film ansich war auch echt super. Orlando Bloom muss sich echt doof vorkommen. Ständig irgendwelche unnatürlichen Kampfgebiete. In Fluch der Karibik 2 das Mühlrad, hier eine einstürzende Brücke...
Mir gefiel nur ganz ehrlich nicht, in welche Richtung sich das storymäßig entwickelt. Hasse es, wenn Lieblingscharaktere sterben :/
Und was ist eigentlich mit Thorins Vetter passiert? Hab ich ihn am Ende nur übersehen, oder ist er einfach nicht mehr aufgetaucht, nach der Schlacht? Ich meine... sein Vetter ist verreckt und er kommt nicht zur Beerdigung? o0
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02.01.2015 |
Sceethe
Great and Powerful
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
ich habe mir den film jetzt angesehen, und obwohl ich ihn eigentlich mochte, ist er bei mir hinter allen anderen Filmen aus der Trilogie.
ich mochte die Hobbit-Filme,weil sie etwas "kleiner" waren als das episch gehaltene HdR, in dem ja nur Schlacht auf Schlacht folgt.
In den Hobbit-Filmen gings dann doch etwas persönlicher zu, da sich die Story hauptsächlich nur um die Hauptgruppe dreht.
Das hatte ich bei dem Film etwas vermisst, wobei man es sich beim Titel dann doch irgendwie erwarten kann.
die Schlachten waren dann aber trotzdem relativ unterhaltsam,jedoch nicht so gut wie bei der HdR-Trilogie.
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02.01.2015 |
Morasain
Draconequus
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
(02.01.2015)LightningDark schrieb: Ps. In LotR gibt es keine Elfen
Falsch. Das ist ein reiner Übersetzungsfehler.
Aragorn ist im Herrn der Ringe 87 Jahre alt, wenn ich mich richtig erinnere.
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
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02.01.2015 |
DrDerrek
Ciderpony
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
(02.01.2015)DerWächter/mmmm schrieb: Aber wo du vom Ende sprichst, ist mir gerade nen kleiner Logikfehler aufgefallen .-.
Zumindest der Teil, dass Legolas sich auf die Suche nach Aragorn machen soll. Weil....zwischen dem Hobbit und LotR ja nicht unbedingt wenig Zeit vergangen ist. So alt war Bilbo nämlich im Hobbit noch nicht. Und...dementsprechend müsste Aragorn entweder ähnlich langsam altern wie die Elfen, oder aber er hätte in LotR der Logik folgend eeeeetwas älter sein müsse ^^
Also die Frage kannst du getrost ausklammern, da im Hobbit-Buch Legolas nie vorkommt. Der wurde einfach reingedichtet, genau wie seine komische Freundin, die als Zusatzromanze für noch mehr Publikum sorgen sollte. Cringe moment.
Prinzipiell hast du aber recht mit der Erkenntnis, darüber habe ich auch schon nachdenken müssen.
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02.01.2015 |
zimb3l
Changeling
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
Mimimimi, selber Übersetzungsfehler.
Dann müssen Hobbits anders altern. Ich hab zwar gehört, dass der Hobbit 50 Jahre vor LotR spielt aber Bilbo kam mir nicht wirklich vor wie 61
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02.01.2015 |
Malte279
Origamipony
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
Zitat:Aber wo du vom Ende sprichst, ist mir gerade nen kleiner Logikfehler aufgefallen .-.
Zumindest der Teil, dass Legolas sich auf die Suche nach Aragorn machen soll. Weil....zwischen dem Hobbit und LotR ja nicht unbedingt wenig Zeit vergangen ist. So alt war Bilbo nämlich im Hobbit noch nicht. Und...dementsprechend müsste Aragorn entweder ähnlich langsam altern wie die Elfen, oder aber er hätte in LotR der Logik folgend eeeeetwas älter sein müsse ^^
Die Dunedain zu denen Aragorn gehört sind zwar Sterblich, aber unter ihren Vorfahren ist auch ein Elb, der sich für die Sterblichkeit entschieden hat (Elros, der ein Bruder Elronds war). Die Dunedain sind daher äußerst langlebig. Aragorn wurde im Jahr 2931 des dritten Zeitalters geboren während die Schlacht der fünf Heere im Herbst 2941 stattfand. Aragorn war zu diesem Zeitpunkt also 10 Jahre alt. Warum sich Elben auf die Suche nach so einem Kind machen kann man gut dem von Fans gedrehten und frei ins Internet gestellten Film Born of Hope entnehmen indem es vor allem um Aragorns Vater Arathorn geht.
PS: Bilbo wurde 2890 geboren wäre also etwa 51 Jahre alt (bestes Hobbit Alter). Auch wenn Elijah Wood nicht danach aussieht ist Frodo auch 50 Jahre alt als er nach Mordor geht.
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02.01.2015 |
DerWächter/mmmm
Wonderbolt
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
(02.01.2015)DrDerrek schrieb: Also die Frage kannst du getrost ausklammern, da im Hobbit-Buch Legolas nie vorkommt. Der wurde einfach reingedichtet, genau wie seine komische Freundin, die als Zusatzromanze für noch mehr Publikum sorgen sollte. Cringe moment.
Ist mir durchaus klar, ich hab den Hobbit ja gelesen, lange bevor ichd ie Filme gesehen hab. Aber sowas ist halt der Grund, warum ich es kritisch sehe, so massive Änderungen vorzunehmen. Weil dann solche Fehler entstehen ^^
(02.01.2015)Mike84 schrieb: Die Dunedain zu denen Aragorn gehört sind zwar Sterblich, aber unter ihren Vorfahren ist auch ein Elb, der sich für die Sterblichkeit entschieden hat (Elros, der ein Bruder Elronds war). Die Dunedain sind daher äußerst langlebig. Aragorn wurde im Jahr 2931 des dritten Zeitalters geboren während die Schlacht der fünf Heere im Herbst 2941 stattfand. Aragorn war zu diesem Zeitpunkt also 10 Jahre alt. Warum sich Elben auf die Suche nach so einem Kind machen kann man gut dem von Fans gedrehten und frei ins Internet gestellten Film Born of Hope entnehmen indem es vor allem um Aragorns Vater Arathorn geht.
Interessant das mal zu wissen ^^
Wobei...wenn ich mich jetzt recht entsinne sollte Legolas sich auf die Suche nach nem Waldläufer machen...ich denke mit 10 ist man noch nicht unbedingt so weit. Selbst nach mittelalterlichen/Fantasy Maßstäben.
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02.01.2015 |
Malte279
Origamipony
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
Zitat:Wobei...wenn ich mich jetzt recht entsinne sollte Legolas sich auf die Suche nach nem Waldläufer machen...ich denke mit 10 ist man noch nicht unbedingt so weit. Selbst nach mittelalterlichen/Fantasy Maßstäben.
Da hast Du vollkommen recht. Entweder haben da die Filmemacher nicht aufgepasst oder aber es könnte vielleicht auch an der Übersetzung liegen. Ich habe den dritten Hobbit Film nur auf deutsch gesehen und würde mich freuen wenn jemand der das Englische Original gesehen hat meine Vermutung bestätigen oder widerlegen könnte.
Ich vermute, dass Legolas im englischen Original losgeschickt wird um einen "Dunedain" (Volks- statt Berufsbezeichnung) zu suchen und dass man daraus in der deutschen Übersetzung einen "Waldläufer" oder "Waldläufer des Nordens" gemacht hat, weil der Begriff "Dunedain" nicht jedem was sagt. Ist aber wie gesagt nur eine Theorie weil ich das Original nicht gesehen bzw. gehört habe .
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02.01.2015 |
Whitey
Draconequus
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
(02.01.2015)DerWächter/mmmm schrieb: (02.01.2015)LightningDark schrieb: Ps. In LotR gibt es keine Elfen
Jein.
Im Deutschen stimmts. Abe im Englischen sinds Elves...also eigentlich Elfen. Warum auch immer die das im Deutschen mit Elben statt Elfen übersetzt haben ^^
Aber eig haste Recht, hab mich nur vertippt ^^
Das wurde gemacht, weil man hierzulande damals unter Elfen was anderes verstanden hat, nämlich eher sowas wie Feen. Also hat man es mit Elben übersetzt, um sich davon abzugrenzen.
Lustigerweise hat das dann dafür gesorgt, dass man sich Elfen heute genau so vorstellt, wie sie in Herr der Ringe sind. ^^
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02.01.2015 |
zimb3l
Changeling
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
(02.01.2015)Whitey schrieb: (02.01.2015)DerWächter/mmmm schrieb: (02.01.2015)LightningDark schrieb: Ps. In LotR gibt es keine Elfen
Jein.
Im Deutschen stimmts. Abe im Englischen sinds Elves...also eigentlich Elfen. Warum auch immer die das im Deutschen mit Elben statt Elfen übersetzt haben ^^
Aber eig haste Recht, hab mich nur vertippt ^^
Das wurde gemacht, weil man hierzulande damals unter Elfen was anderes verstanden hat, nämlich eher sowas wie Feen. Also hat man es mit Elben übersetzt, um sich davon abzugrenzen.
Lustigerweise hat das dann dafür gesorgt, dass man sich Elfen heute genau so vorstellt, wie sie in Herr der Ringe sind. ^^
Also wenn jemand Elfen sagt kommen im meinem Kopf erst mal die beiden:
Elben und Elfen sind also eigentlich das Gleiche? Trotzdem ein riesen Unterschied für mich... :I
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02.01.2015 |
Morasain
Draconequus
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
In jedem anderen Fantasy Buch heißen die Elfen. Immer. Ich habe noch nie ein anderes Buch gelesen, wo dieser Übersetzungsfehler drin war.
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
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02.01.2015 |
Whitey
Draconequus
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
(02.01.2015)Morasain schrieb: In jedem anderen Fantasy Buch heißen die Elfen. Immer. Ich habe noch nie ein anderes Buch gelesen, wo dieser Übersetzungsfehler drin war.
Jedes andere Fantasybuch ist auch neuer als Herr der Ringe.
Wie gesagt, das ist kein Fehler, sondern Absicht.
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03.01.2015 |
Bloomberg
Great and Powerful
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
Zitat:Geschrieben von Mike84 - Gestern, 02:26
Zitat:Zitat:
Aber wo du vom Ende sprichst, ist mir gerade nen kleiner Logikfehler aufgefallen .-.
Zumindest der Teil, dass Legolas sich auf die Suche nach Aragorn machen soll. Weil....zwischen dem Hobbit und LotR ja nicht unbedingt wenig Zeit vergangen ist. So alt war Bilbo nämlich im Hobbit noch nicht. Und...dementsprechend müsste Aragorn entweder ähnlich langsam altern wie die Elfen, oder aber er hätte in LotR der Logik folgend eeeeetwas älter sein müsse ^^
Die Dunedain zu denen Aragorn gehört sind zwar Sterblich, aber unter ihren Vorfahren ist auch ein Elb, der sich für die Sterblichkeit entschieden hat (Elros, der ein Bruder Elronds war). Die Dunedain sind daher äußerst langlebig. Aragorn wurde im Jahr 2931 des dritten Zeitalters geboren während die Schlacht der fünf Heere im Herbst 2941 stattfand. Aragorn war zu diesem Zeitpunkt also 10 Jahre alt. Warum sich Elben auf die Suche nach so einem Kind machen kann man gut dem von Fans gedrehten und frei ins Internet gestellten Film Born of Hope entnehmen indem es vor allem um Aragorns Vater Arathorn geht.
PS: Bilbo wurde 2890 geboren wäre also etwa 51 Jahre alt (bestes Hobbit Alter). Auch wenn Elijah Wood nicht danach aussieht ist Frodo auch 50 Jahre alt als er nach Mordor geht.
Hab zwar die Hobbit-Trilogie noch nicht gesehen, aber laut HdR - Die zwei Türme ist Aragorn ja bereits 87. Er sagt auch, dass er als Kind einige Zeit in Bruchtal gelebt hat. (sehe mit den Film gerade an )
Also würde es so schon passen. Warum Legolas aber nach ihm gesucht hat weiß ich auch nicht...
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04.01.2015 |
Triss
Earth Pony
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
(02.01.2015)LightningDark schrieb: Mimimimi, selber Übersetzungsfehler.
Dann müssen Hobbits anders altern. Ich hab zwar gehört, dass der Hobbit 50 Jahre vor LotR spielt aber Bilbo kam mir nicht wirklich vor wie 61
So weit ich weiß, ist das auch ein Fehler des Films, da er schon im Hobbit sehr alt aussehen müsste. Irgendwann in Herr der Ringe wird auch gesagt (glaube im Film auch von Gandalf), dass Bilbo sich eigentlich kaum verändert hat über die Jahre.
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04.01.2015 |
zimb3l
Changeling
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
(04.01.2015)Triss schrieb: (02.01.2015)LightningDark schrieb: Mimimimi, selber Übersetzungsfehler.
Dann müssen Hobbits anders altern. Ich hab zwar gehört, dass der Hobbit 50 Jahre vor LotR spielt aber Bilbo kam mir nicht wirklich vor wie 61
So weit ich weiß, ist das auch ein Fehler des Films, da er schon im Hobbit sehr alt aussehen müsste. Irgendwann in Herr der Ringe wird auch gesagt (glaube im Film auch von Gandalf), dass Bilbo sich eigentlich kaum verändert hat über die Jahre.
Das war gleich zu Beginn des ersten Films, aber das lag am Ring. Am Ende vom 3. Film sind ~13 Monate vergangen und Bilbo ist extrem gealtert. (Deswegen wurde Smeagol auch über 430 Jahre alt [er war ja auch mal ein Hobbit])
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04.01.2015 |
Triss
Earth Pony
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
(04.01.2015)LightningDark schrieb: Das war gleich zu Beginn des ersten Films, aber das lag am Ring.
Jop, aber dann müsste er entweder genauso aussehen wie im Hobbit, oder schon im Hobbit so alt ausgesehen haben, denn er hat ja den Ring im Hobbit bekommen.^^
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04.01.2015 |
Morasain
Draconequus
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
Das war ein Fehler in LotR, nicht im Hobbit. Im dritten Teil, wenn ich mich recht entsinne, sieht man ja, wie Bilbo den Ring findet. SO hätte er ausgesehen haben müssen am Anfang des 1. Teils vom Herrn der Ringe, und so ungefähr sieht er dann ja im Hobbit auch aus, vom Alter her. Etwas jünger, natürlich. Das liegt aber am Schauspieler.
Den Fehler im Herrn der Ringe übersehen die Leute, die den Hobbit haten, aber sehr gerne.
Und Smeagol war kein Hobbit!
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04.01.2015 |
Malte279
Origamipony
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
Es ist nicht so dass man sich nach dem Erhalt des Ringes überhaupt nicht mehr verändert. Smeagol sah ja auch etwas frischer aus als er den Ring bekommen hat und ehe er (durch die Art wie er an den Ring kam besonders seiner bösen Macht ausgesetzt) zu Gollum mutierte.
Es gibt eine Stelle im Herr der Ringe in der Gandalf Frodo die Wirkung des Ringes so erklärt (ich habe nur das Englische Buch um hier zu zitieren):
Zitat:"A mortal, Frodo, who keeps one of the Great Rings, does not die, but he does not grow or obtain more life, he merely continues, until at last every minuted is weariness. And if he often uses the Ring to make himself invisible, he fades: he becomes in the end invisible permanently, and walks in the twilight under the eye of the dark power that rules the Rings.Yes, sooner or later - later, if he is strong or well-meaning to begin with, but neither strength nor good purpose will last - sooner or later the dark power will devour him."
Zitat:Warum Legolas aber nach ihm gesucht hat weiß ich auch nicht...
Weil Aragorn der letzte Nachfahre von Elros war von dem die Könige Gondors abstammten. In Bruchtal war Aragorn sicherer vor angriffen der Orks die seienen Vater Arathorn getötet hatten. Zeitlich ist es wahrscheinlich dass Aragorn schon früher als zum Zeitpunkt des Hobbits nach Bruchtal geholt wurde (Aragorns Vater Arathorn wurde 2933 also rund acht Jahre vor den Ereignissen des Hobbits getötet und Aragorn war zu diesem Zeitpunkt erst etwa zwei Jahre alt. Wie gesagt, darum geht es vor allem in diesem Film, Born of Hope, den ich oben verlinkt habe (auch wenn da Aragorn definitiv älter als zwei aussieht als Arathorn getötet wird).
Zitat:Und Smeagol war kein Hobbit!
Zumindest etwas sehr ähnliches war er schon. Im Buch heißt es dazu von Gandalf:
Zitat:"Long after [nach dem Tod von Isildur und dem Verlust des Ringes], but still very long ago, there lived by the banks of the Great River on the edge of Wilderland a clever handed and quiet-footed little people. I guess they were of hobbit-kind; akin to the fathers of the fathers of the Stoors [die Stoors sind neben den Harfoots und Fallohides einer der drei ursprünglichen Hobbitstämme die sich von den anderen beiden vor allem durch eine gewisse Affinität zum Wasser unterscheiden], for they loved the River, and often swam in it, or made little boats of reeds. There was among them a family of hirgh repute, [...]. The most inquisitive and curious-minded of that family was called Sméagol.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2015 von Malte279.)
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09.01.2015 |
LittleMissDevil
Wonderbolt
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RE: Der Hobbit 3 - Die Schlacht der fünf Heere
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, wenn ich meine WoT aus einem anderem Forum einfach mal rüber kopiere. Ich wäre sehr an einem Meinungsaustausch interessiert Da mich viele noch nicht kennen vorweg: Ich bin Tolkien begeistert seit ich 6 Jahre alt bin und habe sowohl Hobbit, HdR als auch Silmarillion so wie diverse Sekundärliteratur mehrfach gewälzt. Ihr sprecht hier also mit einem Nerd Hier also die Meinung eines Nerds ^^ Einiges wurde hier im Thread auch schon angesprochen.
Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere
Wer sich erinnert: ich fand den zweiten Teil der Triologie recht furchtbar, den ersten Teil hingegen fand ich sehr gut. Wie schlägt sich nun der Abschluss? Ich würde sagen der liegt irgendwo im guten Mittelfeld.
Zuallererst muss ich wieder Dinge kritisieren, die auch an den Vorgängern kritisiert wurden.
Punkt 1: Die Optik. Ja, ich finde die Optik in den Hobbit Filmen nicht gut. Das Ganze ist ein riesen CGI Fest, in dem selbst die Schauspieler glatt gebügelt werden. Warum selbst Vögel animiert werden müssen und Orks nicht mehr in Maske laufen dürfen oder bei Landschaftsaufnahmen permanent am Farbkontrasteregler gespielt werden muss, erschließt sich mir nicht und es zerstört auch das Feeling. Das ist ein Manko, das es mir schwer macht den Film zu genießen.
Punkt 2: Die Action. Soviel kann man sagen, der Slapstick Anteil ist weniger hoch als in den ersten beiden Teilen, aber der Aspekt der durchgestylten, locker luftigen Rumhopsaction, in dem irgendwie keinem Charakter was passieren kann, außer die Story verlangt es, ist weiter gegeben. Weiterhin eine Entscheidung, die mir nicht zusagt. Auch in diesem Film werden Orks auf absurdeste Weise besiegt (Stichwort Dain) und dann soll ich sie noch als Gefahr ernst nehmen? Bitte.
Punkt 3: Die Nebencharaktere. Dazu komme ich auch noch speziell beim aktuellen Film, aber hier auch nochmal kurz angerissen. Der Nebencast bleibt an vielen Stellen blass und auf seine Rolle für die Handlung (häufig Katalysatoren) reduziert. Nebenher gibt es nicht so viel. Auch der Cast, der eigentlich gar nicht rein gehört, bleibt blass.
Punkt 4: Gewisse Storyelemente werden dem Massenpublikum zuliebe zu stark eingehämmert (damit es auch ja jeder versteht). Subtilität in der Geschichte gibt es kaum.
Punkt 5: Deplazierte Sprüche in Mittelerde. Ja, wer erinnert sich nicht an Kilies "Ich hab was in der Hose" Witz? Hach... Ähnlich deplazierten Sprech oder sprachliche Ungenauigkeiten im Ausdruck finden sich auch hier, sind aber zum Glück weniger überbordend.
Das erstmal dazu, aber wie war der Film allgemein?
Ich verliere mich nicht lange in Äußerlichkeiten: Der Cast war klasse, die Musik war super und zum Bild habe ich mich schon geäußert.
Insgesamt war der Film wie gesagt: besser als der zweite. Der Film wird nach Smaugs Ableben (das übrigens enttäuschend schnell von statten geht) bis hin zur Schlacht von ruhigeren Szenen dominiert. Dort wird sich vor allem der Ausarbeitung der Konflikte und der Charakterzeichnung gewidmet, was auch die eigentliche Stärke der Filme ist. Deshalb fand ich den ersten Teil so wunderbar und den zweiten Teil so grausam. Hier kommen wir zum Glück zu diesen positiven Punkten zurück. Die Zwerge kriegen Screen Time und Thorins Besessenheit wird sehr schön ausgearbeitet. Allerdings - und hier greift Punkt 4 - verliert diese Ausarbeitung gegen Ende jede Subtilität und wird mit einer doofen CGI Szene untermalt. Sein Schauspiel, Bilbos Reaktionen und die Verschmelzung mit Smaugs Stimme hätten da völlig gereicht. Ansonsten bin ich mit den Charakterdarstellungen recht zufrieden. Auch Bart findet Anklang.
Allerdings - und jetzt führe ich Punkt 3 weiter aus - gilt das bei Weitem nicht für alle. Mein absoluter Hasscharakter in diesem Film ist Alfred, der einfach nur da ist, damit das Publikum jemandem, zum nicht mögen hat. Mehr ist da nicht. Selbst Schlangenzunge wurde im Herrn der Ringe besser ausgearbeitet und der hatte viel weniger Screen Time. Genauso sind auch Barts Kinder nur Katalysatoren, damit man ihn sympathischer findet und keine sinvolle Ergänzung der Charaktere. Die Seestädter sind okay, wobei man sich die Szene mit den emanzipierten Frauen hätte schenken sollen. Die ist aber auch nur kurz. Bei den Elben und Thranduil ist wieder viel Potenzial liegen geblieben. Das mit Thranduil ärgert mich richtig. Genauso wirkt bei Legolas alles sehr aufgesetzt (auch wenn er zum Glück etwas weniger CGI lastig ist als im letzten Film, thank god). Zu Tauriel komme ich noch.
Die Konflikte insgesamt sind aber gut ausgearbeitet.
Die Schlacht selbst krankt vor allem an der Action und ihrer "Inflationalität". Da marschieren plötzlich Gegner auf, die selbst im Herrn der Ringe schwer zu schlagen waren und es wird gleich nochmal ein ganz neuer Plot aufgemacht (Gundabad), weil die Schlacht muss ja riesig groß sein (sie muss auch recht viel Zeit füllen...). Außerdem werden neue Wesen erfunden oder Wesen, die lediglich mal in einer Fußnote erwähnt werden (Werwürmer), in den Hobbit integriert, was das Gesamtbild irgendwie inkonsistent macht. Auch ziehen sich einige Einzelkampfszenen sehr oder sind mal wieder völlig over the top (fast alles auf dem Rabenberg). Ich habe mir häufiger mal mit der flachen Hand vor die Stirn schlagen müssen.
Die Geschichte mit Azog... tja, ist okay aufgelöst aber kein Highlight des Films. Den Orks etwas mehr Substanz zu verleihen war eine nette Idee, aber so richtig gezündet hat die bei mir nicht. Ich war da nicht an persönlichen Querelen interessiert, dazu interessieren mich Orks nicht genug.
Die emotionalen Momente sind... sehr unterschiedlich. Filis Tod wird irgendwie schnell runtergespult, während Thorins Tod sehr ergreifend ist. Leider wird diese Szene dann sofort von Kilis Tod abgelöst, der aufgrund des völlig überflüßigen Love Interests nur schwer zu ertragen ist. Dort paart sich dann eklig schmalziger Dialog mit eine eh schon unglaubwürdigen Liebe. Tauriel will und will mir einfach nicht gefallen, allein schon, weil sie im zweiten Teil zu blöden Filmfehlern beiträgt und ihr Charakter sowas von langweilig ist. Die Abschiedssequenz war aber wieder recht cool.
Der Plot um den "Nekromanten" gefiel mir mit dem Abschluss generell ganz gut, wobei ich mir auch hier mehr Subtilität gewünscht hätte. Wenn die Weisen schon von Sauron wussten, machen die 60 Jahre zwischen dem Hobbit und dem Herrn der Ringe keinen Sinn. Man hätte das etwas anders gestalten sollen. Vielleicht nicht mit dem Holzhammer auf Sauron hinweisen sollen, sondern eben auch die Weisen ratlos sein lassen. Wobei ich die Neun noch mal positiv hervor heben muss, gefielen mir in der Darstellung besser als im HdR. Genauso war es cool Saruman beim Kampf zuzusehen und mal alle drei Ringträger auf dem Schlachtfeld zu haben. Negativ ist allerdings, dass sie die olle Gruselgaladriel wieder ausgepackt haben, die war schon im HdR voll daneben
So, was hab ich noch? Ende war gut. Wir haben die Sackheimbeutlins gesehen ( ) und eine niedliche Überleitung zum HdR bekommen. Womit wir bei meinem letzten Punkt wären, bevor ich das Thema "Schlacht der fünf Heere" schließe.
Die Überleitungen zum Herrn der Ringe. Der Hobbit macht sich viel Mühe das alles irgendwie nahtlos ineinander übergehen zu lassen und das gelingt ihm nicht so sehr gut. Warum sollte Thranduil Legolas losschicken Aragorn zu finden, der zu diesem zeitpunkt gerade mal 10 Jahre alt ist? Wieso kümmert sich in 50 Jahren keiner um Sauron, wenn das doch bekannt ist? Das ist alles schon eher so... meh. Halbgar. Es ist schön, dass sie sich bemühen, aber es greift alles nie so richtig ineinander.
Fazit:
Im Fazit werde ich nochmal kurz über alle Filme blicken und ein Gesamturteil über die Trilogie fällen. Alles in allem muss ich sagen, dass mich der Hobbit unterhalten hat. Ich fand die Trilogie nicht nötig, aber ich würde mir auch nicht wünschen, dass er nicht verfilmt worden wäre. Dafür gibt es zu viele Szenen, die ich mag (insbesondere mit Bilbo). Ich würde die Verfilmung insgesamt hinter dem Herrn der Ringe einordnen, auch wegen oben genannter Punkte, aber wir haben hier keine üblen Filme. Die Schauspieler sind allesamt fantastisch und gut gecastet und das Mittelerde-Feeling lebt auch zwischen den Kritikpunkten immer mal wieder auf.
Eine unerwartete Reise: Für mich der beste Teil der Reihe vor allem aufgrund des ruhigen und buchgetreuen Einstiegs. Im Nachhinein bin ich von einigen Dingen nicht mehr sehr angetan (Radagast, Slapstick Action), aber der Rest sitzt außerordentlich gut. Die Charakterzeichnung ist toll und man hat hier immer noch das Gefühl ein kleines Abenteuer weniger vor sich zu haben statt einer epischen Weltretterquest wie im HdR. Außerdem Gollum.
8,5/10
Smaugs Einöde: Definitiv der schlechteste Teil der Reihe. Die Charakterzeichnung wird gekippt, die Action wird noch bescheuerter und Buchfremde Elemente halten Einzug in den Film. Lieblingscharaktere werden verhunzt (Beorn), Potenzial wird verschenkt (Elben) und statt Charakteren bekommen wir nur Plotfedern (Seestadt). Es kommt zu Filmfehlern und es gibt eine absolut unnötige Romanze, die keiner haben wollte. Bart bleibt zu blass. Vollkommen schlecht mag ich ihn allerdings nicht bewerten, da ich die Charaktere weiterhin unterhaltsam fand, es schöne Bilder zu sehen gab und ich die Geschichte insgesamt ja mag, wenn auch nicht, weil der Film es richtig macht.
4,5/10
Die Schlacht der fünf Heere: Ordentlicher Abschluss mit Schwächen. Dazu habe ich aber dann auch oben genug geschrieben. ^^
7/10
Gesamtwertung für die Trilogie: 6,5-7 Punkte
Würde mich über einen Meinungsaustausch mit anderen Tolkien Fans freuen
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