Wrestling & Mixed Martial Arts

[AppleSnack]

(27.03.2013)Kein Brony schrieb:  Michaels ist ja auch Gott. Aber Triple H als Babyface geht mal gar nicht. Selbst als Heel ist er mir gegen Ende zu viel geworden. 2000-2004 war er sehr cool, ist inzwischen aber stinkend langweilig.

Ach, komm, Triple H in der DX mit HBK war doch wohl extrem lustig. - sowohl früher (ich erinnere an die Aktion mit Sgt. Slaughter oder die Rede über die "bösen Wörter") - als auch später (Vince loves D*cks).

(27.03.2013)Kein Brony schrieb:  Bei Hart hat es einfach der Look gemacht. Dazu später sein Gimmick als USA-Hasser

...du meinst sein Gimmick als kanadische Heulsuse (You screwed me buhuhuhuhuuu)

[Psycho Dad]

(27.03.2013)AppleSnack schrieb:  ...du meinst sein Gimmick als kanadische Heulsuse (You screwed me buhuhuhuhuuu)

Nene, das kam erst danach.

Ja okay, in der Ur-DX war Hunter schon ganz witzig. Da gabs ja später noch 'ne Neuauflage, in der die ganzen sexuellen Anspielungen wegen Michaels (wiedergeborener Christ darf sowas nicht ) rausgenommen werden mussten. Aber selbst da wusste HBK noch zu unterhalten. Finds nur extrem schade, dass er nach seinem Comeback keinen Heel mehr spielen wollte. Das war sooo ein gutes Arschloch früher. Gegen Hogan ist er ja doch nochmal kurz geturnt und hat allen gezeigt, wo der Frosch die Locken hat.

Spoiler (Öffnen)

Ich find ja, Michaels ist der bessere Hogan.

[Lexerias]

Also ich fand den Angle mit der neuen Hart Foundation und dem USA gehate extrem geil und einfach genial gemacht. Nur verdammt schade dass aus dem Stable der neuen Hart Foundation "nur" noch Bret und Jim am Leben sind

Und ich finde auch, dass die neue DX mit der alten zwar nicht mithalten konnte, aber trotzdem sehr unterhaltsame Promos abgeliefert hat. (Bsp. die McMahon Parodie - fand ich super )

[Tobiasu]

Hallo Wrestlingponygemeinde

Ich hab mal ne Frage an euch:

Was haltet ihr davon, dass die WWE seit neuestem immer mehr Leute aus dem Indy Bereich verpflichtet, anstelle von gescheiterten Bodybuildern oder Footballern (gar nicht wertend gemeint).

Daniel Bryan, CM Punk, Antonio Caesaro, Seth Rollins, Kasius Ohno, Pac (dessen WWE Gimmick Name mir entfallen ist) usw. und sofort. Wie denkt ihr darüber?
Kann man einen relativ schmalen Ohno gegen einen Kasten (setze hier beliebigen Namen ein) ernst nehmen? Oder sagt ihr, hauptsache das Wrestling ist gut, aus was für ner Liga er kommt und der körperbau sind mir egal?

[Psycho Dad]

An sich natürlich ein super Trend. Wenn man die Verpflichteten dann auch mal zu Gesicht bekommen würde. Stattdessen gibts Ryback & John Cena im Main Event.

Vielleicht sollte Ohno wieder auf seine alte Figur aus Hero-Anfangszeiten hinarbeiten, evtl. wärs dann glaubhafter. Aber gerade Leute wie Punk oder Ambrose finde ich wichtig mit Hinblick in Sachen Nachwuchs. Ich denke, viele Jungs, die Wrestler werden wollen, können sich mit der Story von Punk (oder eben Ambrose, wenn sie denn mal erzählt wird) identifizieren. Es zeigt eben, dass man nicht unbedingt gleich bei WWE landen muss, um mit Wrestling Geld zu verdienen, oder erfolgreich zu sein.

Was Glaubwürdigkeit, bzw. Größe angeht: Da kommt es eben ganz auf den Kampfstil an. Rey Mysterio im Main Event konnte ich mir beispielsweise nicht antun. Wenn die mexikanische Springbohne da mit Dropkicks gegen Big Show ankommt, erzeugt das bei mir höchstens einen Lachkrampf. Der schmächtige Daniel Bryan kann mit mit seinen stiffen Kicks und seiner stiffen Art im Allgemeinen schon viel eher ein glaubhaftes Match gegen einen Big Man zeigen. Auch wenn alles "Fake" ist, glaubhaft aussehen muss es schon. Im Großen und Ganzen ist mir der Körperbau völlig egal. Ich seh mir 1000x lieber ein Match von Samoa Joe an, als Ryback dabei zuzusehen, wie er seinen Steroid-geplagten Körper durch den Ring walzt.

[Tobiasu]

(23.05.2013)Flutter Domino schrieb:  An sich natürlich ein super Trend. Wenn man die Verpflichteten dann auch mal zu Gesicht bekommen würde. Stattdessen gibts Ryback & John Cena im Main Event.

Vielleicht sollte Ohno wieder auf seine alte Figur aus Hero-Anfangszeiten hinarbeiten, evtl. wärs dann glaubhafter. Aber gerade Leute wie Punk oder Ambrose finde ich wichtig mit Hinblick in Sachen Nachwuchs. Ich denke, viele Jungs, die Wrestler werden wollen, können sich mit der Story von Punk (oder eben Ambrose, wenn sie denn mal erzählt wird) identifizieren. Es zeigt eben, dass man nicht unbedingt gleich bei WWE landen muss, um mit Wrestling Geld zu verdienen, oder erfolgreich zu sein.

Was Glaubwürdigkeit, bzw. Größe angeht: Da kommt es eben ganz auf den Kampfstil an. Rey Mysterio im Main Event konnte ich mir beispielsweise nicht antun. Wenn die mexikanische Springbohne da mit Dropkicks gegen Big Show ankommt, erzeugt das bei mir höchstens einen Lachkrampf. Der schmächtige Daniel Bryan kann mit mit seinen stiffen Kicks und seiner stiffen Art im Allgemeinen schon viel eher ein glaubhaftes Match gegen einen Big Man zeigen. Auch wenn alles "Fake" ist, glaubhaft aussehen muss es schon. Im Großen und Ganzen ist mir der Körperbau völlig egal. Ich seh mir 1000x lieber ein Match von Samoa Joe an, als Ryback dabei zuzusehen, wie er seinen Steroid-geplagten Körper durch den Ring walzt.

Ein Experte. Schön zu lesen

Ich geb dir vollkommen Recht, bis vielleicht auf den Aspekt mit Rey Mysterio. Ein vernünftiger Luchador kann m.E. nach auch ein glaubwürdiges Match gegen einen Big Man bestreiten.
Oh und ich halte nicht viel von Ambrose. Ich hab auch in den Indies nichts von ihm gehalten. Klar, als Nehmer gut zu gebrauchen. Aber im Ring mocht ich ihn nie so richtig, ich fand ihn immer langweilig. Im Gegensatz zu Sami, der ja jetzt auch bald zu kommen scheint^^

Wie wird Joe eig. momentan bei TNA eingesetzt? Ich hab ja unter anderem aufgehört TNA zu verfolgen, weil die Träger von TNA (also Joe, Daniels und AJ) scheiße gebookt wurden.

[Psycho Dad]

Naja, Experte... aktuell beschäftige ich mich aus Zeitgründen wesentlich weniger mit Indies, als ich gerne würde...

Bei Sami bin ich allerdings noch sehr skeptisch, was die WWE-Karriere angeht. Ich würde es ihm auf jeden Fall wünschen, glaube aber noch nicht so recht daran. Ambrose mag für Wrestling-Puristen jetzt nicht das Nonplusultra sein, aber als jemand, der eine gute Promo genauso gerne sieht, wie ein gutes Match, muss ich den Kerl einfach lieben. Character-mäßig mit das Interessanteste auf dem Markt.

Die Luchadors sind wohl Geschmackssache. Ich mag sowohl den europäischen, als auch den Japanischen Stil, aber mit den Mexikanern konnte ich noch nie wirklich was anfangen.

Joes Booking ist nur mit einem Wort zu beschreiben: Mies. Ganz mies. Er bekommt zwar hier und da eine Rolle in der Mid-/Uppercard aber bei echten Stories oder größeren PPV Matches ist Fehlanzeige. Daniels ist momentan mit Kazarian als Jobber in der Tag Team Division unterwegs. Die beiden stecken aber immer jede Menge Arbeit in ihre Promos und gehören jede Woche zu den Highlights. Sehr cool fand ich, als sie Styles und seine nicht vorhandenen Fähigkeiten am Mic aufs Korn genommen haben:

Spoiler (Öffnen)

Allgemein ist es ein Rätsel, warum Daniels nie den Durchbruch im Mainstream geschafft hat. Nicht nur ein großartiger Wrestler, sondern auch ein riesen Promocutter.

Styles, naja... Styles ist so ein Thema. Letztes Jahr steckte er in einer richtig miesen Story mit einer Drogenabhängigen, die ihm ein Kind unterjubeln wollte. Dagegen ist seine jetzige Story ein Segen. Nach einer Pechsträhne und einer Niederlage gegen Daniels ist er aus den Shows verschwunden. Dann kam er mit 3-Tage-Bart, Motorrad und als Einzelgänger/Tweener zurück und liebäugelt mit einer Mitgliedschaft beim aktuell großen Stable Aces & Eights. Ich weiß nicht, inwiefern du die Story von 1997 nWo vs. Sting kennst, aber im Grunde macht momentan EXAKT das Gleiche mit Styles. Ich hab bereits eine Wette am laufen, bei der ich einen Besen fressen muss, sollte AJ nicht bei Bound for Glory im Oktober den Titel holen. So sicher bin ich mir, dass man die Story genau wiederholt.

... und ich hab irgendwie Angst davor. Was die In-Ring-Fähigkeiten angeht bin ich auch ein großer Fan von Styles. Aber wie schon geschrieben, ich schätze die Entertainment-Seite genau so sehr, wie die Sportliche. Und da will ich ihm einfach jedes Mal ins Gesicht springen, wenn er verzweifelt versucht, zu schauspielern.

Allgemein muss ich sagen, wenn ich mich zwischen den zwei großen Ligen entscheiden muss, bin ich ganz klar bei TNA. Sicher gibt es da auch viel Müll, aber man hat anders als bei WWE mehr als nur eine Story und mehr als nur einen Top Draw. Und die Top Draws sind auch bei TNA handverlesen. Die letzten Champs hießen Kurt Angle, Bobby Roode, James Storm, Austin Aries, Jeff Hardy und nun Bully Ray. Bis auf Hardy ist da keiner dabei, den ich als Niete bezeichnen würde. Bully mag sicher auch nicht der beste In Ring Worker sein, aber seine Promos sind einfach Godlike. Und alle der genannten haben dabei auch einen anständigen Aufbau und Titelrun erhalten. Nicht wie bei WWE, wo Swagger mal ein paar Wochen als WHC rumlaufen darf, nur um sich dann former World Champion nennen zu können.

Ich weiß ja nicht, wann du mit TNA aufgehört hast, aber aus dem letzten Jahr würde ich dir definitiv die Main Events von Destination X und Hardcore Justice ans Herz legen. Zwei mal Bobby Roode vs. Austin Aries, beide absolute Sahnematches. Vor allem Destination X mit dem emotionalen Titelgewinn von A-Double - der Hammer!

[Tobiasu]

Naja Sami mit nem guten Gimmick und wir haben Mankind 2.0^^ Ich mach mir da wenig Sorgen. Ok gut, heute wird niemand mehr mit Austeiler und Nehmer Qualitäten wie Foley gesucht, aber Sami ist ja auch in normalen Matches so gut, dass man kaum verstehen kann, warum er überhaupt Death Matches macht (Tut mir Leid, aber ich halte von DM nicht viel)

Hmm, ich hatte mit Mexikanern nie Probleme. Früher hab ich lieber nen High Flyer als irgendsoeinen Stiffen hund in Japan gesehen. Und bis heute muss ich sagen, das einige Sachen in Japan mir zu hart sind, bzw. zu wenig auf die eigene Gesundheit geachtet wird. Von manchen Backdrops oder Brainbusters kriegt man ja Albträume Aber ich schätze das japanische Wrestling trotzdem, denn die Härte (in Grenzen) macht das ganze doch glaubwürdiger.
Und der europäische "Cath as catch can" is auch riesig, aber wenn wir realistisch sind, dann ist er ja sowieso so gut wie tot.

Von Kaz und Daniels hab ich gelesen und mir auch Matches angesehen. (Hätte TNA Humor, hätten sie die beiden Team Suicide genannt. Wenn sie schon nicht oben rangieren )
Beides vergeudete Talente, besonders Daniels, da hast du Recht.
Aber ich befürchte, er ist einfach Opfer seiner Statur.

Warum man Joe dumm einsetzt versteh ich nicht.
Im Grunde ist Samoa Joe einer, den man recht einfach als ne Art Bad ass inszenieren kann.

Ja ich kenn die Fehde, ohje ohje, Styles als Tweener? Ich kann mir gar nich vorstellen, wie das aufgeht. Ich mein AJ als Face kommt finde ich gut, ok, er is kein Mic Gott, aber er ist trotzdem stimmig in seiner Rolle. Aber Tweener? Ein Bart macht nicht unberechenbar
Seit Hogan wird TNA immer trashiger... Hat er eig noch was zu sagen?

Ich gucke eig weder TNA noch WWE, bei WWE les ich nur etwas mit und bei TNA sporadisch.
Deine WWE Kritik is völlig berechtigt. Ich begreif auch nich, wie man jetzt so viel mit Rocky und Lesnar machen konnte, das is für die Zukunftsplanung reines Gift.
Aber um ganz ehrlich zu sein, TNA is mir zu trashig. Irgendwo hab ich meine Trash Grenze und bei TNA war sie 2011 überschritten. Zumal ich dann 2012 eh ein Wrestlingtief hatte^^

Hab ich beide nich mehr gesehen, muss ich mir mal angucken. Wobei ich sagen muss, dass ich den Split von Beer Money schlecht fand. Roode ist für mih für nen Main Eventer zu langweilig, Storm nich gut genug im Ring. Die beiden waren perfekt zusammen.

Ich hab mit TNA 2008 angefangen, da war ja schon teilweise die beste X-Division Zeit vorbei, aber 2008 und 2009 waren meine Lieblingswrestlingjahre. Vor allem wegen TNA und ihrer guten Tag Team Division. Ich meine, MCMG gegen beer Money war bei jedem PPV für mich der Show Stealer. Und dann MEM gegen Frontline das hatte anfangs dermaßen potenzial (auch wenn es teilweise aufgewärmter WCW Kram war), leider verlief das ja mit der Zeit im Sand.

Und dann kam Hogan und machte den Ring viereckig... Na Prost Mahlzeit

[Psycho Dad]

Roode hat allerdings einen riesen Sprúng gemacht und hatte ein super Jahr als Champ. Zusammen mit Aries im Team ist er momentan einfach das Unterhaltsamste bei TNA. Ach ja: Suicide ist die Woche auch wieder zurück gekehrt. Diesmal gespielt von TJ Perkins.

Jupp, Hogan hat bei TNA zusammen mit Bischoff immer noch das Wort. Schlimmer noch: Jetzt ist er auch vor den Kameras GM! Da sieht man sehr schön, wer sein Ego zurück nehmen und wer nicht. Seit Hogan GM ist, ist er ständig in Stories involviert, eröffnet jede Show und bekommt jede Woche mindestens 20 Minuten völlig überflüssige Screentime. Am Mic bringt er es auch nicht. Als Sting GM war, hat er seine Funktion als Führungsrolle erfüllt und gut war. Er hat Matches fest gesetzt, den Bösen das Leben schwer gemacht und den anderen das Spotlight überlassen, so wie es sein sollte. Außerdem ist und bleibt er am Mic einfach ein Gott.

Gibts aktuell 'ne Indyliga, die du empfehlen kannst (wenn möglich nicht Lucha Libre lastig )? Ich würde ja gerne mal wieder einsteigen, aber abgesehen vom Zeitproblem gibts einfach so 'ne Masse an Ligen, durch die man sich durchkämpfen muss. Vor kurzem hab ich gelesen, PWG soll ganz gute Shows zeigen...

[Legency]

Mal ne Frage: Sind Evan Bourne und Christian noch in der WWE aktiv?

[Psycho Dad]

Naja... "aktiv" ist bei WWE ja ein dehnbarer Begriff.

Sie sind beide noch unter Vertrag und eigentlich am Ende von langen Verletzungspausen. Werden momentan aber beide nicht eingesetzt, weil man keine Ahnung hat, was man mit ihnen anstellen soll.

[Legency]

Ahso.
Ich stell mich mal auf die Seite der Bösen weil einer meiner lieblingswrestler Jack Swagger ist

[InsaneBronie]

is schon ne zeitlang her das man sich für wrestling intressiert hat,....
das war noch zu zeiten als wwe noch wwf hieß

glaub geschaut hat man es von so den 90ern bis zu den frühen 2000ern
(glaub so das es damals noch die wcw gab)

[Tobiasu]

(26.05.2013)Flutter Domino schrieb:  Roode hat allerdings einen riesen Sprúng gemacht und hatte ein super Jahr als Champ. Zusammen mit Aries im Team ist er momentan einfach das Unterhaltsamste bei TNA. Ach ja: Suicide ist die Woche auch wieder zurück gekehrt. Diesmal gespielt von TJ Perkins.

Jupp, Hogan hat bei TNA zusammen mit Bischoff immer noch das Wort. Schlimmer noch: Jetzt ist er auch vor den Kameras GM! Da sieht man sehr schön, wer sein Ego zurück nehmen und wer nicht. Seit Hogan GM ist, ist er ständig in Stories involviert, eröffnet jede Show und bekommt jede Woche mindestens 20 Minuten völlig überflüssige Screentime. Am Mic bringt er es auch nicht. Als Sting GM war, hat er seine Funktion als Führungsrolle erfüllt und gut war. Er hat Matches fest gesetzt, den Bösen das Leben schwer gemacht und den anderen das Spotlight überlassen, so wie es sein sollte. Außerdem ist und bleibt er am Mic einfach ein Gott.

Gibts aktuell 'ne Indyliga, die du empfehlen kannst (wenn möglich nicht Lucha Libre lastig )? Ich würde ja gerne mal wieder einsteigen, aber abgesehen vom Zeitproblem gibts einfach so 'ne Masse an Ligen, durch die man sich durchkämpfen muss. Vor kurzem hab ich gelesen, PWG soll ganz gute Shows zeigen...

Was besseres hat TJP auch nicht verdient

Aber wenn dem mit Roode echt so ist, dann müsste ich mal ein wenig rein schauen, das klingt in der Tat nicht schlecht.

Sting war ja im Gegensatz zu Hogan auch immer ein Bodenständiger Kerl, der andere auch over gebracht hat und nicht nur sich selbst. Ganz anders der "Hulkster"...

Hmmm, ich könnte dir Dragon Gate empfehlen, aber das is dann wohl zu viel gespote für dich.
Generelll könntest du ja etwas mehr in Japan reinschauen. Vor ein paar Monaten sind ja einige Noah Wrestler zu ALL Japan gewechselt, das is recht sehenswert. Nur schlercht für NOAH
Aber mit PWG kannst du im allgemeinen auch nix falsch machen

[Psycho Dad]

Ich hab ja meine Standard Frage für jeden Indy Wrestling Fan vergessen: Hören wir uns denn auch brav den Art of Wrestling Podcast an?

Meiner Meinung nach einfach ein Muss für jeden Fan. Cabana kriegt aus seinen Gästen einfach jedes Mal 1000x bessere Gespräche und Antworten raus als jeder Reporter. Außerdem find ich wahnsinnig intessant zu hören, wie so mancher zum Wrestling gekommen ist, Werdegang etc...

Falls du den Podcast noch nicht kennst ein paar Anspieltipps:
Folge 100: Colt Cabana, gehostet wird die Ausgabe von CM Punk, Lachkrampf garantiert
Folge 59: Unbeschreiblich. Einfach anhören, am besten in Gummiunterwäsche. Ich habe mich be-pisst! Außerdem verantworlich für meinen Nickname
Folge 69: Absolut epische Scott Steiner Stories von Petey Williams.

Ansonsten kann ich noch die Ausgaben mit Austin Aries, Daniel Bryan, Kharma und so ziemlich alle anderen empfehlen. Selbst die Intros und Outros sind jede Woche wieder genial wenn er irgendwelche random Gedanken aus dem Leben eines Wrestlers zum besten gibt. "I'm dressed in spandex, I shave my body, I FAKE-TAN?! What the fuck?!"

[Tobiasu]

Irgendwie hab ich vergessen hierauf zu antworten^^

Ne, ich hör mir den Podcast nicht an oder wenn, dann nur Ausschnitte, denn um ehrlich zu sein, dauern mir solche Podcasts, selbst wenn sie Colt Cabana macht, einfach zu lange.

Aber die Scott Steiner story kannt ich, und die ist echt einfach nur der Hammer

[stiv64]

[Manic Moon]

Ich bin seit gut 10 Jahren ein großer Wrestling Fan. Bin damals mehr durch Zufall darüber gestolpert. Eddie Guerrero und Chris Benoit haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Wirklich schade, dass beide uns so früh verlassen haben. Es gibt auch heute noch tolle Wrestler, die meine volle Unterstützung genießen.

Meine Favoriten sind Sheamus, CM Punk und Kofi Kingston. Zudem habe ich seit einem Jahr ein Auge auf Roman Reigns geworfen. Der Junge dürfte bei richtigem Einsatz ein echten Durchstarter werden.

Leider ist auch mir in den letzten Jahren der Abwärtstrend der WWE aufgefallen. Für mich liegt das ganz klar daran, dass man sich zu sehr auf die immer selben Wrestler verlässt und die Neulinge zu wenig oder gar zu kurz fördert, nur um sie dann sofort wieder fallen zu lassen.
Leute wie John Cena und Randy Orton sitzen schon zu lange auf der Spitze des Kaders und vielversprechenden Leuten, wie Daniel Brian oder Dolph Ziggler wird einfach der Boden unter den Füßen weg gezogen.

Zudem hat man in letzten Zeit den genauso schädlichen Trend entwickelt alte, große Namen, wie Brock Lesnar oder Batista, zurück zu holen. Klar freut man sich, wenn man diese wieder sieht, aber solche Namen haben im großen Titelrennen einfach nix mehr zu suchen und verbauen so auch nur den jungen Wrestlern ihr Chancen.

Wenn die WWE diese Fehler nicht bald sieht, stehen sie irgendwann ohne glaubhafte, neue Champions da. Sein wir doch mal ehrlich, niemand will schließlich zum 100. mal einen Main Event zwischen Cena und Orton sehen.

[Tamatou]

Also der deppate Vince soll verdammt nochmal Daniel Bryan zum Champ machen!
CM Punk hat schon genug von der WWE!

Ich schau auch kaum noch WWE, damals gab es noch so viele gute Gimmicks (Undertaker, Doink the Clown, Roddy Piper, Jake the Snake, etc) aber heute schauen ja alle gleich aus.

Bei den kleiner Indie Liegen gibt es noch interessante typen.
Mein absoluter Lieblingswrestler zur Zeit ist Chuck Taylor. Der ist supper Sympathisch und eine Matches sind zum kaputtlachen genial!

[Psycho Dad]

*Threadwiederbelebungdurchführt*

(03.02.2014)Tamatou schrieb:  Bei den kleiner Indie Liegen gibt es noch interessante typen.
Mein absoluter Lieblingswrestler zur Zeit ist Chuck Taylor. Der ist supper Sympathisch und eine Matches sind zum kaputtlachen genial!

An sich gibt es schon eine Reihe cooler Typen in den Indies, aber dieser Stil, der sich da die letzten ca. 10 Jahre so entwickelt hat, gefällt mir nicht. Dieses ganze Highspot-flippy-Finisher-kickout Gedöhns, weil man auf Biegen und Brechen irgendwelche epischen Momente hervorzaubern will, funktioniert einfach nicht.

Seit der alte ROH-Stil weg ist, geht's mit dem amerikanischen Indywrestlng allgemein irgendwie bergab. PWG haut ab und an noch ein paar schöne Sachen raus, aber das wars dann auch.

WWE hat sich finde ich hingegen wieder ein wenig gefangen, besonders die letzten ein, zwei Jahre. Ziggler wird grade wieder ein bisschen gepusht, Lesnar ist mit Heyman gerade einfach unerreichbar und die Ex-Shield'ler sind Solo einfach der Hammer. Vor allem Ambrose! Diese Mimik, der Charakter, das Feuer, das er bei ausnahmslos jedem Auftritt zegt - mit dem könnten sie die drei Stunden RAW füllen und ich würde gebannt vor dem Bildschirm sitzen.

Wenn du aber die Indies magst, kann ich dir nur raten, öfter mal bei NXT reinzuschauen, da lässt WWE ihre Talente auch tatsächlich wrestlen - und das richtig gut. Gerade diese Woche ist das Special "Takeover 2" gelaufen. Wenn du einsteigen willst, ist der Main Event schonmal ein schöner Startpunkt - echt lecker!