RPG: True Discord

[Shaidon]

Alles ging für Charming Shadow so schnell.
Der Kampf, Celestia zu sehen und dann waren fast alle auch schon wieder im Wirtshaus.
Charming machte sich selbst ein paar Vorwürfe, dass er nicht mehr gesagt hatte, aber jetzt musste er erstmal Shady helfen, bevor er noch mehr Zeit verlor.

Der Einhornhengst ließ seine Tasche fallen, er rannte schnell zu Shady und sagte zu Ice Sparkle: "Kannst du das Blut langsamer fließen lassen? Shady darf nicht so viel Blut verlieren."
Nun wandte Charming sich an die Krankenschwester: "Sie sind die Expertin, sagen sie mir wie ich am Besten helfen kann. Ich hatte 1 Jahr lang Erste Hilfe, also könnte ich mit ein paar Zaubern aushelfen."

[Perrydotto]

Redheart pumpte immernoch mit den Hufen auf Shadys Brust auf und ab.
"Die Blutung muss gestoppt werden, die Verletzungen sind auch noch nicht ausgewaschen. UND ICH BRAUCHE DIESE VERDAMMTE KONSERVE!" keifte sie.

[Rainbow Delta]

Erneut hatte es die Prinzessin geschafft Blackburn die Sprache zu verschlagen, was sowohl an der überwältigenden Schönheit dieses Ortes, als auch in der Absurdität eines Picknicks in einer Situation wie dieser lag. Doch musste der Hengst Celestias Einschätzung beipflichten: Er fühlte sich in der Tat erschöpft. Zu allem Überfluss machte sich beim Anblick der gedeckten Picknickdecke auch noch sein Magen erneut bemerkbar.

Etwas zögerlich folgte Blackburn schließlich Prinzessin Celestia und nahm ihr gegenüber am anderen Ende der Decke platz. Und so gerne sich der ausgehungerte Hengst am liebsten mit den dargebotenen Speisen vollgestopft hätte, er musste einfach auf die Worte der Prinzessin eingehen, schließlich schien er seine Situation doch falsch eingeschätzt zu haben.

"Prinzessin..." drang es recht kleinlaut aus ihm heraus. "Ihr sagtet, dass dieser Ort ein Gefängnis ist. Heisst das, dass hier ist nicht das... Ende?" Blackburn war in diesem Moment vollkommen verunsichert. Leben oder Tod, dieser Platz war derart schön, dass es ihm schon beinahe egal war.

"Verzeiht mir, Prinzessin... Aber selbst wenn dieser Ort nur ein Gefängnis ist..." Blackburn hielt kurz inne, denn er fürchtete, dass seine nächsten Worte Celestia beleidigen könnten. "Selbst wenn das hier ein Gefängnis ist, warum solltet ihr diesen Ort wieder verlassen wollen? Es ist so schön hier... So friedlich."

[Friendship_Warrior]

Connor erklärte kurz seine Ansicht der Lage, was genau vor kurzem passiert war. Er hielt ebenso fest an seinem bereits erläuterten Plan und hoffte auf Thunders Unterstützung...
Wow... Jemand hoffte auf Thunder... ach was, da bildete er sich wohl etwas drauf ein.
"D-D-Du kannst auf m-m-mich zählen, Connor..."
Dann sah er, wie die anderen Einwohner endlich wieder aufzutauchen schienen.
Das war der Moment, an welchem Thunder erst bemerkte, dass Shady blutend am Boden lag.
Der Anblick des Blutes weckte die Angst in ihm. Er ging einige Schritte zurück.
"Ohhh... B-b-b-blut!"

[Atra Demonica]

Silver greiften die Fragen an. "Was erdreistetst du dir du Federviech?! Mit mir ist alles richtig, die Anderen haben nur die Großartigkeit der Pegasi vergessen und behandeln mich nicht mit dem Respekt den wir, den ich verdiene! Die Welt ist schwach und im Chaos. SIe brauchen so jemanden wie mich. Sie wissen es nur noch nicht.!Und meine Frau bekommt Schutz und Lebensunterhalt von mir. Ansonsten behandel ich sie natürlich anders als die anderen. Schließlich ist sie auch ein Pegasi und auch Stolz drauf. Sie liebt mich!..." keifte er. "ebenso wie wohl auch Strike" fügte er ein wenig kleinlaut, fast flüsternd für sich selber hinzu. "Ich brauch mich vor dir nicht zu erklären!" rief er dann wieder, auch um von dem Thema abzulenken.

Langsam zweifelte Silver, das vor ihm Discord war. Warum sollte der Herrrscher des Chaos solch tiefgründige Gespräche mit ihm führen wollen?

[Shaidon]

Charming war ziemlich nervös bei dem Anblick von dem blutenden Shady, aber jetzt musste er handeln.
"Ok, hier will wohl wirklich niemand eine einfache Blutkonserve holen. Sunny wenn du Shady wirklich helfen willst, dann hol jetzt bitte eine Blutkonserve aus dem Krankenhaus, aber weiß hier jemand welche Blutgruppe Shady überhaupt hat? Johnny hast du irgentetwas hier, was man als Bandage benutzen könnte?"

Nun stand Charming Shadow erstmal auf, er nahm sich von den Tischen ein paar Servierten und aus seiner Tasche holte er eine Flasche Wasser.
Danach ging Charming wieder zu Shady und er versuchte mit dem Tuch und dem Wasser die Wunde zu reinigen.

[Perrydotto]

Celestia seufzte. Ihr Blick war zwar auf Blackburn gerichtet, aber er schien ins Leere zu gehen.
Eine sanfte, warme Brise kam auf und versetzte die Strohhalme in den Gläsern und das Einwickelpapier der Sandwiches und Kuchen in leichte Bewegung.
Für einen scheinbar endlos langen Moment herrschte absolutes Schweigen.

"Das mag sein." sagte Celestia schließlich und bemühte sich immernoch, sanft zu klingen, aber eine Spur Bitterkeit konnte sie nicht verbergen.
"Tatsächlich behandelt mich Discord hier absolut zuvorkommend. Abgesehen davon, dass er manchmal ein paar Naturgesetze verdreht oder mich sonstwie neckt scheint er sein Bestes zu geben, meinen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Anscheinend bin ich sowas wie sein Lieblingshaustier."

Sie schaute Blackburn nun wieder in die Augen. Ein wütendes Glimmen schien von ihnen auszugehen; ein Gesichtsausdruck, wie Blackburn ihn von der sonst so friedlichen Prinzessin gar nicht kannte.

"Ich verübel dir nicht, dass du dich hier drin wohlfühlst. Eine Weile lang wirst du das ganz sicher. Aber dann zerbröckelt der schöne Eindruck und du begreifst, dass es doch nur Mauern sind. Die wunderbarsten Mauern, sicher, aber Mauern."

Celestia ließ ein Stück Kuchen vor sich schweben und wollte hineinbeißen; aber kaum, dass ihre Zähne den Zuckerguss berührten verwandelte sich das Gebäck in Stein.
Die Prinzessin verzog angenervt das Gesicht.

"Discord muss schlechte Laune haben", kommentierte sie fast sachlich, "es ist wieder einer dieser Tage."


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Die Möwe ließ sich nicht beirren. Sie flatterte wieder auf und setzte sich diesmal auf ein Stück Kokonusschale vor Silver.

"Sie brauchen deine Stärke, richtig. Aber ist es wirklich stark von dir, oft so laut und grob zu sein? Hast du Angst, dass sie dich sonst nicht mehr respektieren?"


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Redheart sah Charming Shadow genau an, aber sie kümmerte sich nicht weiter um ihn.
"Ordentlich auswaschen, sonst infiziert sie sich!" orderte sie. Sie atmete schwer, hörte aber nicht damit auf, Shadys Herz zu massieren.
"Ich habe Unterlagen von diesem Pony in meinen Akten. Sucht die raus und dann die Konserve! JETZT!"

[Duni]

Shady öffnete die Augen. Ein grelles Licht blendete ihn, so dass er reflexartig seine Augen zusammenkniff. Als er sich langsam an das grelle Licht gewöhnt hatte, öffnete er die Augen wieder komplett. Er lag in einem hell erleuchteten, weißen Raum. Die Decke, die Wände, der Fußboden, die Türe, alles erstrahlte in einem leuchtenden weiß.

Shady stand auf. Sein Körper schmerzte nicht mehr, was Shady verwunderte. Er sah nach unten zu der Stelle an der die Flügelstacheln ihn durchbohrt hatten. Nichts war zu sehen, sein Fell und sein Fleisch war intakt wie eh und je. Er strich sich hektisch mit dem Huf durch das Fell um nach den Wunden zu suchen, fand aber keine. Daraufhin öffnete sich plötzlich wie von Geisterhand die Tür in dem Raum. Ein langer Gang erstreckte sich dahinter, dessen Ende nicht zu sehen war. Nur ein grelles Licht wies auf das Ende des Ganges hin.

Shady zögerte, doch die Vertrautheit die das Licht ausstrahlte war geradezu magisch anziehend. Es wirkte friedlich, harmonisch, ja sogar familiär. Shady machte einen Schritt in Richtung des Lichts und das Wohlgefühl nahm zu. Das Empfinden als angenehm zu umschreiben, wäre aufgrund der letzten Ereignisse in Discords Unterschlupf wohl untertrieben gewesen. Nach all dem Schmerz und den Qualen war es eine willkommene Abwechslung einmal etwas angenehmes zu fühlen. Es war auch so, als würde ihn eine sanfte Stimme rufen. "Shady" drang es leise an sein Ohr. Selbst diese Stimme war von Freundlichkeit, Reinheit und Harmonie begleitet. Es war eine wohltat diese stimme zu hören. Sie hatte den engelsgleichen klang wie Sunnys Stimme, war aber trotzdem komplett anders.

Gerade als Shady noch einen Schritt in Richtung des Lichts machte, kam dort eine Silhouette zum Vorschein und ging auf ihn zu. Da das Licht hinter ihr so stark blendete, konnte Shady die Person die da aus dem Licht trat nicht erkennen, aber sie bewegte sich langsam auf ihn zu. Normalerweise würde Shady mulmig werden in einer solchen Situation, aber das Licht nährte ihn mit Selbstvertrauen und einem Wohlgefühl, sodass Shady komplett entspannt darauf wartete, bis die Person bei ihm ankam.

Als die Person in den Raum trat und das Licht ihre Identität preisgab traute Shady seinen Augen nicht. "G-G-Grandma?" stammelte er.
"Hallo Shady". antwortete das alte, in weiß gekleidete Pony. Sie hatte ein Lächeln auf dem Gesicht, dass alle Furcht von Shady nahm und ihm Geborgenheit vermittelte.
"Aber ... Aber du bist vor etlichen Jahren gestorben .. was geht hier vor?" fragte Shady, sichtlich verwirrt.
"Gestorben ... dieses Wort hat einen so negativen Klang. Ich habe in eine andere Sphäre des Bewusstseins gewechselt, so wie du gerade." antwortete sie, immer noch so lächelnd.
"Ich ... Ich bin tot?" Shady verlor die Kontrolle über seine Gesichtszüge und die Trauer und die Angst waren ihm ins Gesicht geschrieben.
"Tot ... nein, du hast in eine andere Sphäre des Bewusstseins gewechselt." antwortete seine Grandma.
"Also ... also werd ich hier nun mit dir und allen anderen 'Sphärenwechsler' die Ewigkeit verbringen?"

Shadys Grandma lachte laut auf. "Nein mein Junge, du bist nur vorrübergehend hier. Deine Zeit ist noch lange nicht gekommen. Und ich bin hier um dir das zu sagen und damit du ein vertrautes Gesicht siehst. Kämpf weiter. Du bist ein so starker Hengst, du hast dein ganzes Leben noch vor dir. Und was würde wohl Sunny ohne dich machen? Denk doch nicht immer nur an dich, denk auch mal an die anderen."
"Aber ... Kann ich nicht hier bleiben? Dieser Ort ... er ist so friedlich ... er repräsentiert alles was ich mir seit langem gewünscht habe. Und ich bin wieder mit meiner Familie zusammen."
"Nein, deine Zeit ist noch nicht soweit. Du wirst wieder zurückkehren. Deine Familie befindet sich in der anderen Sphäre. Und sobald deine Zeit endgültig abgelaufen ist, sehen wir uns wieder, versprochen. Und dann haben wir alle Zeit der Welt um uns ausgiebig zu unterhalten. Aber nun ist es an der Zeit für dich zu gehen. Machs gut, wir sehen uns." sprach Shadys Grandma und Shady wurde schwummerig vor Augen.

Der Raum, Shadys Grandma, der lange Gang, das Licht an dessen Ende, alles verschwamm vor seinen Augen und schlussendlich wurde alles schwarz. Shady spürte einen leichten stechenden Schmerz in seiner Brust der immer größer und größer wurde.

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Charming Shadow sagte irgendetwas zu Sunny, doch diese stand nur wie versteinert da ... Der Schock den sie erlitt als sie den auf dem Boden liegenden, blutenden Shady gesehen hatte, hatte sie komplett aus der Bahn geworfen. Ihr schossen soviel Gedanken durch den Kopf, die Augen dabei immer auf den blutenden Shady fixiert, sodass sie das was rund um sie geschah gar nicht wahrnahm.

[Atra Demonica]

Silvers erster instinkt war, ein paar Schritte zurückzuweichen, doch seine innere Sturheit verbot es ihm. Er würde dem gegenüber Land gewinnen lassen. Er würde es sich nicht verzeihen einer Möwe auch nur einen Teilsieg zu geben.

"Was willst du? Du kennst mich nicht! Ich muss laut sein sonst bin ich angreifbar. Ich würde Schwäche zulassen und wenn dem so wäre, wäre ich schon lange Tod! Ich muss stark sein. Für mich und für alle die mir was bedeuten.."

auch wenn das nicht viele sind

"Du kannst froh sein, das ich etwas erschöpft und abgeregt bin, sonst wärst du schon in 2 Hälften!"

[Perrydotto]

Redheart wandte sich direkt an Sunny, als sich immernoch keiner regte.
"HOL DIE KONSERVE, VERDAMMT NOCHMAL!" herrschte sie das Pony an. Sie hatte wirklich keine Nerven für lange Diskussionen - Und Shady keine Zeit.


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Die Möwe legte den Kopf wieder schief.

"Ja, dann wär ich in zwei Hälften. Und dann? Was hättest du davon? Dann hättest du noch einen Tod zu verantworten. Ist das wirklich stark - Alle zu töten, die ein paar freche Kommentare von sich geben?"

[Shaidon]

Als Charming Shadow dabei war die Wunde gründlich zu reinigen, bemerkte er wie Sunny sich immernoch kein Stück bewegt hatte.
Er war schon fast ein wenig sauer auf sie, aber er konnte sie auch noch irgentwo verstehen.

Charming schüttelte Sunny ein wenig mit seinen Hufen durch, während er die Wunde immernoch mit Magie reinigte.
"Sunny, es ist nicht der richtige Moment, um in eine Traumwelt zu verfallen! Hier starren schon genug Ponys Shady an, du musst es ihnen nicht gleich tunö. Jetzt ist der Moment gekommen, wo du wirklich etwas Erreichen kannst, also bitte geh jetzt schnell los und hole diese Unterlagen und die Blutkonserve, bitte. Das ist wirklich wichtig."

Immernoch hielt Charming Sunny fest und er schaute ihr tief in die Augen und sagte: "Wenn du alles gut verstanden hast, dann lauf jetzt bitte schnell los und hol diese Sachen."

[Perrydotto]

Trixie war inzwischen auch dazu gekommen. Sie runzelte die Stirn, als sie die Szene sah, halb aus Sorge und halb aus Frust. Sie drehte sich zu Connor und fragte:
"Was ist denn hier los? Wo habt ihr gesteckt?"

[Duni]

Sunny wurde durch schreien und schütteln aus ihrem Schockzustand gerissen.

"Blutkonserve ... ja ist klar, ich kenn auch Shadys Blutgruppe. Es ist B pos." sagte Sunny, lief durch die offene Tür aus dem Wirtshaus und flog Richtung Krankenhaus.

Shadys Herz begann wieder zu schlagen

[Atra Demonica]

Noch einen Tod? Die Möwe kann unmöglich von früheren Geschehenissen wissen. Außerdem, wann hab ich jemanden nur wegen einer Beleidigung umgebracht? Ich hab denen Lektionen erteilt aber getötet? Getötet habe ich bisher nur aus Schutz..

"Was weißt du schon? Wen soll ich wegen einer Beleidigung getötet haben. Ich hab ihnen Respekt eingeprügelt, aber nie getötet. Danach hatten sie den wenigstens auch und haben mich und meine Frau in Ruhe gelassen. Und guck mich nicht so doof an. Willst du ein Foto von mir knipsen und suchst nach der besten Perspektive?"

Silver versuchte mit der Frage von sich abzulenken. Er hatte keine Ahnung was mit Shady passierte, wollte aber nicht weiter von der Möwe maltretiert werden. Sie fing an ihn langsam ernsthaft anzugreifen und auf die Nerven zu gehen.

[Perrydotto]

Der Vogel fing an, sich aufzuplustern und sein Federkleid zu pflegen.

"Shady liegt im Sterben. Du hast ihn ganz schön ordentlich bearbeitet. Körperlich stark bist du, sicher, aber ... Nun, haben die alten, tapferen Pegasi ihrerzeit Leute wegen ein paar groben Worten umgebracht? Glaubst du nicht, dass sie besser als das waren?"

Die Meeresbrise nahm ein wenig an Kraft auf und zerzauste Silvers Haar und die Daunen der Möwe.

"Bisher tötet deine viele Kraft nur deine Verbündeten, nicht deine Feinde. Du machst deine Chance auf Freiheit selbst kaputt. Die wenigen Leute, die dich mochten, hassen dich jetzt. Glückwunsch. Dein größter Feind bist du selber, großer Krieger."

Mit der nächsten Böe erhob sich der Vogel in die Luft und flog weg.

[Anonymer Brony]

Connor hatte gar nicht mitbekommen was mit Shady passiert war, bis Nurse Red Heard in die Taverne kam und sich dann um den verletzten anfing zu kümmern, der wohl schon kurz davor von den Lebende zu scheiden. Es war zwar nicht das erste mal das Connor Blut gesehen hatte, doch war er nicht in der Lage solche Wunden zu behandeln. Doch nun war ja eine Fachkraft anwesend. Mit einem Ohr hörte Connor das er auf Thunder zählen konnte, was für ihn schon mal sehr wichtig war. Dann wurde er von Trixie angesprochen.

„Was los war? Wo wir waren? Um es kurz zu machen, hatte Discord uns zu sich geholt und wollte … keine Ahnung genau was er wollte. Schätze mal sich einen Spaß oder so mit uns erlauben oder uns Testen. Bei Discord weiß man ja nie so wirklich was er will. Zumindest haben sich dann unser „Kampfflieger“ und der „Dummkopf“ dahinten angefangen zu streiten und dann zu allem Überfluss auch noch zu kämpfen. Das hat Discord wohl nicht gefallen und somit fanden wir uns plötzlich alle hier wieder. Naja, fast alle. Silver Heart und Blackburn sind nicht hier. Und Frag mich nicht so die beiden sind. Wichtiger ist jetzt das Shady versorgt wird und wir uns überlegen, was wir jetzt machen.“

[Shaidon]

Charming war froh, dass Sunny nun doch endlich losgeflogen ist, um die Blutkonserve zu holen.
Johnny stand aber immernoch wie angewurzelt da und Charming fragte ihn noch einmal: "Hey Johnny, könntest du uns bitte endlich etwas geben, was wir als Bandagen benutzen könnten? Die Sache ist wirklich wichtiger, als ein paar Getränke zu verkaufen!"

[Perrydotto]

Johnny Walker war von der Szene ebenfalls starr vor Schreck. Das hier war nochmal eine ganze Nummer härter als die üblichen Kneipenschlägereien; da kamen höchstens ein paar blaue Flecken heraus.
"Ääh, si-sicher." stammelte er und brachte ein paar frische Stofftücher, die er sonst zum Reinigen der Gläse benutzte.

[Shaidon]

Charming hatte diese Wunde nun wirklich gründlich genug gereinigt.
Mit Magie ließ er die Stofftücher zu sich her schweben und Charming versuchte damit so gut es ging Shadys Wunde zu verbinden und er achtete darauf, dass die Bandage wirklich fest war.

Nachdem die Bandage sich rötlich gefärbt hatte, trat kein Blut mehr aus der Wunde und nun musste man noch auf die Blutkonserve warten.

[Duni]

Sunny flog mit hoher Geschwindigkeit und der Blutkonserve im Mund durch die offene Tür in das Wirtshaus und bremste ihren Flug so abrupt ab, dass ein kräftiger Windstoß durch das Wirtshaus fegte.

Sie überreichte Redheart die Blutkonserve. "Hier, ich bin so schnell geflogen wie ich konnte."

Sichtlich besorgt kniete sie sich zu Shady und hielt seinen blutgetränkten Huf. Sie wusste dass sie nun nichts mehr für ihn tun konnte, nun lag alles an Redheart. Aber seinen Huf zu halten und ihm ein Gefühl zu vermitteln dass hier jemand war der sich um ihn sorgte, dass jemand für ihn da war, war immerhin auch etwas. "Oh Shady" flüsterte sie leise "was machst du nur immer für einen Blödsinn? Du kannst mich doch hier nicht einfach alleine lassen. Was sollt ich denn ohne dich tun?" Eine Träne tropfte in die Blutlache. "Bitte, komm zurück, wo auch immer du bist. Wir brauchen dich. ICH brauche dich."