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25.11.2024, 18:14



3. Weltkrieg
17.01.2018
Lord Zymix Offline
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RE: 3. Weltkrieg
Also im Thread zu Nord-Korea wurde mir gesagt das die Amis an diesem Standpunkt nicht interessiert sind, deswegen gehe ich davon aus, das diese "Pufferzone" strategisch egal ist.

Aber ich denke auch, das sich China einmischen würde. Die Frage ist jedoch, in welcher Art und Weise sich China daran beteiligt.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2018 von Lord Zymix.)
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18.01.2018
Firebird Offline
Royal Guard
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RE: 3. Weltkrieg
Man muss sich dahingehend auch fragen: Hielte sich Russland raus, wenn es um Nordkorea geht? Sowohl Russland als auch China haben Interesse an NK.

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18.01.2018
Lord Zymix Offline
Anarchokapitalist
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RE: 3. Weltkrieg
Ich denke schon das da einige Länder mitmischen würden, aber einen 3. Weltkrieg "nur" wegen Nordkorea wird es vermutlich nicht geben.

Außer Amerika wäre so dumm und würde eine Atombombe auf Nordkorea werfen, das würde China sicher nicht gut finden.

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18.01.2018
Meganium Offline
Busfahrerpony
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RE: 3. Weltkrieg
(18.01.2018)Lord Zymix schrieb:  Außer Amerika wäre so dumm und würde eine Atombombe auf Nordkorea werfen, das würde China sicher nicht gut finden.
Nordkorea ist nun wirklich kein Grund und verschärft den Konflikt nur noch zunehmend. Zumal nicht nur China nahe an Nordkorea dran ist, sondern auch Teile von Russland (inklusive der Metropole Wladiwostok).

Und solange Trump an der Macht ist, ist die Dummheit kein Konjunktiv mehr, sondern eine echte Bedrohung. Trump selbst ist dumm genug, seinen Beratern zu widersetzen, und den Befehl zum Abschuss zu geben.

...
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18.01.2018
RipVanWinkle Offline
Wonderbolt
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RE: 3. Weltkrieg
Also ich bezweifle ja sehr stark, dass China und Russland "nur" wegen NK gegen Amiland in den Krieg ziehen würden.
Klar, da würds Drohungen geben und Truppenaufmärsche an der Grenze, vielleicht auch Boykotts und son Kram.
Aber das Interesse an Nordkorea wird wohl kaum größer sein als das Interesse keinen Weltkrieg auszulösen. Ich könnte mir das eher vorstellen, dass sie einen Stellvertreterkrieg draus machen und NK massiv Unterstützung schicken und auch unter der Hand Truppen, aber ohne direkten Kriegseintritt. Das wäre weltvernichtender Schwachsinn und das wissen die auch. (Und wenn NK der Angreifer ist, dann steht NK eh völlig alleine da, aber das wird nicht passieren, weil Kim weiß, dass er dann in jedem Fall untergeht)

[Bild: dvodJNg.jpg]

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18.01.2018
Malte279 Offline
Origamipony
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RE: 3. Weltkrieg
Zwar ist die Situation eine andere, aber vergesst nicht, dass es im Sommer 1914 ursprünglich "nur" um Serbien ging. Damals waren viele der Staatenlenker sich auch sicher, dass das Säbelrasseln der anderen Seite nicht so ernst gemeint sein könne und man wegen einem dieser kleinen Balkanstaaten kein so großes Aufhebens machen werde.
Mit allen wirtschafts- und machtpolitischen Interessen in Kombination mit mehren schwer vorhersagbaren Testosteronbomben bei denen ein guter Teil der Entscheidungsmacht über den Einsatz der nuklearen Bomben liegt, ist das Risiko real. Weder Trump noch Kim Jong Un haben bisher den Eindruck von Führern gemacht, die langfristig denken oder die Folgen ihrer Entscheidungen 100%ig überblicken können.
Ich hoffe sehr, dass diese Situation nicht eskaliert, da eine Eskalation mit den technischen Mitteln unserer Zeit noch sehr viel rabiater und weitreichender sein würde als dies 1914 der Fall war.

Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
[Bild: ddvxj0k-2b272180-8426-4a2a-97c3-1140871b...7jLsAqn00g]     [Bild: meine_fanfiction_by_malte279-dao4mgb.png]
Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2018 von Malte279.)
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19.01.2018
Hari龜 Offline
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RE: 3. Weltkrieg
Ach das wird schon nicht so schlimm. Trump meint ja er Zitat: "Ich habe wahrscheinlich ein gutes Verhältnis zu Kim Jong Un". http://www.zeit.de/politik/ausland/2018-...-nordkorea

Wenn Kim zuerst eine Bombe sendet, dann wirds glaub "kurz" und knackig und ich würde sogar sagen das sich USA und China verbünden und NK zum schluss mit einen Chinapupenman neuregiert wird. Eine Atombombe zu werfen wäre schwachsinnig, da unter bereits gennanten Gründen die Amis auch ihre Verbündeten in SK damit wehtun können.

Russland würde es vermeiden wollen Ressourcen zu verschwenden, wo sie nur 5. Partei sind und keine Verträge sie verpflichte zwangshaft zu interagierren. Höchstens für denn guten Zweck stellen sie was für die rettente seite bereit und versuchen dazu Nordkorea irgendwas Militärisches noch zu verschärbeln.

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19.01.2018
Firebird Offline
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RE: 3. Weltkrieg
Leider ist das, was Trump sagt, und das, was er tut, nie das selbe, das beweist sein Twitteraccount. In vielem widerspricht er sich selbst, vor allem wenn man sich seine Tweets vor seiner Wahl ansieht und das mit jetzigen Tweets vergleicht. Außerdem hat der Kim doch schon öffentlich als verrückten Raketenmann eingestuft. Da glaube ich eher, was er gesagt hat als dem, was er twittert. Außerdem erinnere ich mich noch gut an dem Tweet, in dem er sinngemäß sagte: Wozu Atomwaffen, wenn wir sie nicht benutzen? Trump ist wie Putin ein Macht/Machopolitiker, das zeigt schon sein Atomknopfgelaber, er habe den größeren. Wenn er denkt, dass der Abwurf einer Atombombe seine Position stärkt, könnte er auf den Gedanken kommen, es zu tun.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2018 von Firebird.)
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19.01.2018
Merlight Abwesend
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RE: 3. Weltkrieg
Dafür Liebe ich Trump.
Er mag kein guter Politiker sein, aber so wird es wenigstens wieder spannend.
Frieden ist doch langweilig Tongue
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19.01.2018
Lord Zymix Offline
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RE: 3. Weltkrieg
(19.01.2018)Merlight schrieb:  Dafür Liebe ich Trump.
Er mag kein guter Politiker sein, aber so wird es wenigstens wieder spannend.
Frieden ist doch langweilig Tongue
Frieden ist zwar langweilig, aber tausendmal besser als Krieg. Ich habe noch keinen erlebt der sich aus Langeweile die Hand abgehackt hat.

Man kann sich aber darüber streiten, inwiefern Trump wirklich Krieg will. Im Moment sieht es so aus als würde er nur auf Großmaul machen, während Obama vorher noch den Friedensnobelpreis "gewonnen" hat.

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19.01.2018
Firebird Offline
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RE: 3. Weltkrieg
Das war so eine seltsame Vergabe, käme nur noch folgender Vergabe gleich: Trump bekommt den Friedensnobelpreis, weil er es ja war, dank dem Nordkorea an den Spielen in Südkorea teilnimmt. Facehoof

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19.01.2018
Space Warrior Abwesend
Indigofohlen
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RE: 3. Weltkrieg
(19.01.2018)Merlight schrieb:  Dafür Liebe ich Trump.
Er mag kein guter Politiker sein, aber so wird es wenigstens wieder spannend.
Frieden ist doch langweilig Tongue
Trump ist ja eigentlich auch kein Politiker sondern Ententrainer... äh, Entertainer. RD laugh
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19.01.2018
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: 3. Weltkrieg
Trump würde ich nicht als das primäre Problem sehen, sondern eher dass an der Waffenindustrie eine gewaltige Wirtschaftsleistung dran hängt. Mit Hillary wäre es nicht besser gewesen. Es war unter Obama nicht besser unter Bush etc. Ich traue mich nicht mal zu behaupten dass es unter Sanders besser gewesen wäre. Solange Waffen Geld bringen wird es Krieg geben. Das Perverse ist dass Politiker die Steuergelder der zivilen Bevölkerung hernehmen um es privaten Rüstungsunternehmen in den Rachen zu schieben, deren Produkte in anderen Teilen der Welt dann dazu führen, dass sich die Menschen gegenseitig über den Haufen schießen. Im eigenen Land wird es als "Landesverteidigung" verkauft, was insbesondere im Falle der USA vollkommen absurd ist. Die stecken mittlerweile so viel Geld in die Rüstung wie die zwölf nächstgrößten Militärmächte zusammen.

Auf diesem Planeten läuft etwas gewaltig verkehrt. Was mich noch mehr verärgert als die Außenpolitik der USA ist, dass die EU Washington seit Jahrzehnten die Füße küsst und munter bei Mord und Totschlag assistiert, während diese scheinheiligen Politiker Marionetten hierzulande von Werten und Menschenrechten reden.

Dank einer breitangelegten Desinformationskampagne sind die europäischen Völker besser über eingesperrte Kinder im Keller oder den Doppelmörder im Provinzkaff informiert als über die Außenpolitik, Freihandelsabkommen oder sonstige wirklich relevante Themen. Ich finde auch faszinierend wie die Medienlandschaft die Vault7-Leaks ignoriert haben. Die haben die Artikel auf der Startseite von Wikileaks übernommen und fertig. Man hätte meinen sollen auf die rund 9000 Dokumente hätten sich Reporterscharen gestürzt aber man hat die Bevölkerung lieber im dunklen darüber gehalten welche Programme auf ihren Computern mit Hintertüren versehen sind.

In dieser Demokratie wird man verarscht vorne und hinten. Was mir btw. Nicht richtig eingeht ist, warum die meisten Leute immer wieder auf die selbe Art von Lügen reinfallen. Man nehme nur mal Irak. Zweimal hat man schlicht einfach irgendwelche Gründe erfunden, ist dort einmaschiert und hat nen Haufen Zivilisten umgebracht. Uranmunition verschossen und die dortige Bevölkerung verseucht. Spätestens jetzt sollte jeder Mensch, welcher noch halbwegs bei Sinnen ist, der US-Regierung äußerst skeptisch gegenüberstehen. Aber egal was geschieht, die Leute, insbesondere am linken Rand sind immer noch mehr mit Hitler beschäftigt als mit Verbrechen der Gegenwart und fragen sich zeitgleich wie ihre Vorfahren Hitler bei seinen Gräueltaten unterstützen konnten, obgleich sie sich nur vor den Spiegel stellen müssten um die Antwort darauf zu erhalten. Die Propaganda funktioniert nach wie vor.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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20.01.2018
Gregory Offline
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RE: 3. Weltkrieg
(19.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Dank einer breitangelegten Desinformationskampagne sind die europäischen Völker besser über eingesperrte Kinder im Keller oder den Doppelmörder im Provinzkaff informiert als über die Außenpolitik, Freihandelsabkommen oder sonstige wirklich relevante Themen. Ich finde auch faszinierend wie die Medienlandschaft die Vault7-Leaks ignoriert haben. Die haben die Artikel auf der Startseite von Wikileaks übernommen und fertig. Man hätte meinen sollen auf die rund 9000 Dokumente hätten sich Reporterscharen gestürzt aber man hat die Bevölkerung lieber im dunklen darüber gehalten welche Programme auf ihren Computern mit Hintertüren versehen sind.

Ich denke, das Problem sind eher die Leute. Es ist schwierig, für etwas, das tausende Kilometer entfernt geschieht und einen nicht sprübar betrifft gleich viel Interesse zu zeigen als für etwas, dass im eigenen Land passiert und man selbst vielleicht spüren könnte.

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20.01.2018
Merlight Abwesend
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RE: 3. Weltkrieg
(19.01.2018)Lord Zymix schrieb:  
(19.01.2018)Merlight schrieb:  Dafür Liebe ich Trump.
Er mag kein guter Politiker sein, aber so wird es wenigstens wieder spannend.
Frieden ist doch langweilig Tongue
Frieden ist zwar langweilig, aber tausendmal besser als Krieg. Ich habe noch keinen erlebt der sich aus Langeweile die Hand abgehackt hat.

Man kann sich aber darüber streiten, inwiefern Trump wirklich Krieg will. Im Moment sieht es so aus als würde er nur auf Großmaul machen, während Obama vorher noch den Friedensnobelpreis "gewonnen" hat.

Das nicht. Aber das würde ich so nicht vergleichen. Garantiert der Krieg mir eine Amputation? Nein.

Frieden > Krieg? Auch darüber lässt sich streiten.
Ich habe z.b auch Fähigkeiten im Bereich IT, was ich ja auch zum Beruf mache.
Aber was sagst du jemandem, der in seinem Leben nichts anderes gemacht hat als Soldat zu sein?
Ich glaube das ist eher subjektiv.

Zudem gibt es auch Leute wie mich, die den Frieden wie schon gesagt einfach langweilig finden.
Andererseits wäre ein Krieg heutzutage auch ziemlich langweilig weil wegen Atomwaffen und Co.
Aber ansonsten?
Innovation findet eigentlich nur wirklich für oder aufgrund des Militärs statt.
Angefangen von der Schutzathmosphäre in denen Lebensmittel verpackt sind (für Vietnam),
über das erste "Web": Das Arpanet des Pentagons bis hin zu Sprühsahne und Fanta.

Ohne Not, in einer Gesellschaft des Überflusses ziehen dann Sprachformen wie "Liebe Koleg*innen" ein und es werden lieber "Genderstudies" belegt anstatt ein wirklich wissenschaftliches Feld.
Alle sitzen in ihrer Bequemlichkeit und schreiben "deepe" Posts auf Tumblr.
Andere sind zu faul zum Arbeiten und kriegen deshalb Hartz IV, und wieder andere kriegen keine Jobs weil es zwar einen Fachkräftemangel gibt aber der Staat nicht bei Umschulungen hilft.
Weil es keine Wehrpflicht mehr gibt kennen viele nichtmal mehr einfachste Möglichkeiten verletzte zu betreuen und aufeinmal ist Patriotismus, welcher in allen anderen Ländern normal ist, verpönt.
Die Gesellschaft in der wir leben ist schlicht Scheisse.

Wäre der Mensch nicht so wie er ist, würde ich auch sagen Frieden ist besser als Krieg.
Dann könnte man auch gleich sagen wir bräuchten keine Evolution oder Erfindungen mehr und könnten alle einfach friedlich zusammenleben.
Da der Mensch aber immer nur auf seinen Vorteil bedacht ist, hackt er auf Patrioten rum, geht lieber weiter als Verletzten zu helfen und studiert Genderstudies um sich später am besten über seinen sexistischen Chef*in aufregen zu können.
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20.01.2018
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: 3. Weltkrieg
(20.01.2018)Merlight schrieb:  Zudem gibt es auch Leute wie mich, die den Frieden wie schon gesagt einfach langweilig finden.

Also wünschst du anderen Leuten den Tod nur damit du selbst Unterhaltung hast oder fändest du es auch dann lustig wenn du selbst verstümmelt wirst und Freunde / Verwandte verlierst?

Zitat:Innovation findet eigentlich nur wirklich für oder aufgrund des Militärs statt.

Innovation findet dort statt, wo Geld in die Forschung fließt. Das ist auf diesem kranken Planeten nunmal am ehesten das Militär. Man kann aber nicht behaupten dass es keine Innovation in zivilen Einrichtungen gäbe, sofern diese ausreichend finanziert sind. Da würde ich das Geld das ins Militär geht doch lieber direkt in die Krebsforschung oder so stecken. Das wäre wirklich interessant was alles geht wenn in dem Feld mal 500 Milliarden investiert werden. Oder in Fusionsforschung oder sonst was. Ich würde sogar behaupten dass wir so schneller voran kämen als wenn man das Militär alles entwickeln lässt, weil das Militär hält dann natürlich die ein oder andere Entwicklung zurück um sich einen technologischen Vorteil zu behalten.

Zitat:Ohne Not, in einer Gesellschaft des Überflusses ziehen dann Sprachformen wie "Liebe Koleg*innen" ein und es werden lieber "Genderstudies" belegt anstatt ein wirklich wissenschaftliches Feld.

Ich bin auch kein Fan von dem ganzen Genderzeugs, nur wer bin ich um die Daseinsberechtigung von dem Zeug von meiner eigenen Meinung abhängig zu machen? Für andere ist es eben wichtig, auch wenn mir dazu das Verständis fehlt.
Und so sehr wird mein Leben davon nicht tangiert wenn die schreibweise Frauen mehr berücksichtigt oder neue Geschlechtsdefinitionen eingeführt werden.

Zitat:Weil es keine Wehrpflicht mehr gibt kennen viele nichtmal mehr einfachste Möglichkeiten verletzte zu betreuen

Kennt jeder der jemals einen Führerschein gemacht hat.

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20.01.2018
Gregory Offline
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RE: 3. Weltkrieg
(20.01.2018)Merlight schrieb:  Das nicht. Aber das würde ich so nicht vergleichen. Garantiert der Krieg mir eine Amputation? Nein.

Du kannst auch Freestyle-Extremsportarten anfangen, wenn du Nervenkitzel willst. Dabei müssen keine unschuldigen Menschen draufgehen.

(20.01.2018)Merlight schrieb:  Zudem gibt es auch Leute wie mich, die den Frieden wie schon gesagt einfach langweilig finden.
Andererseits wäre ein Krieg heutzutage auch ziemlich langweilig weil wegen Atomwaffen und Co.
Aber ansonsten?

Ich weiß nicht, wies dir geht, ich wär nicht gern wie im 1.WK an der Front und würde mich von Flammenwerfern, Giftgas, Bomben und Schrapnellen in einem vollgepissgten Graben bearbeiten lassen.

(20.01.2018)Merlight schrieb:  Ohne Not, in einer Gesellschaft des Überflusses ziehen dann Sprachformen wie "Liebe Koleg*innen" ein und es werden lieber "Genderstudies" belegt anstatt ein wirklich wissenschaftliches Feld.
Alle sitzen in ihrer Bequemlichkeit und schreiben "deepe" Posts auf Tumblr.
Andere sind zu faul zum Arbeiten und kriegen deshalb Hartz IV, und wieder andere kriegen keine Jobs weil es zwar einen Fachkräftemangel gibt aber der Staat nicht bei Umschulungen hilft.
Weil es keine Wehrpflicht mehr gibt kennen viele nichtmal mehr einfachste Möglichkeiten verletzte zu betreuen und aufeinmal ist Patriotismus, welcher in allen anderen Ländern normal ist, verpönt.
Die Gesellschaft in der wir leben ist schlicht Scheisse.

Mag schon sein, dass in unserer Gesellschaft viel scheiße läuft. Finde ich auch. Nur haben du und ich nicht das Recht zu bestimmen, was richtig ist und was nicht.

(20.01.2018)Merlight schrieb:  Wäre der Mensch nicht so wie er ist, würde ich auch sagen Frieden ist besser als Krieg.
Dann könnte man auch gleich sagen wir bräuchten keine Evolution oder Erfindungen mehr und könnten alle einfach friedlich zusammenleben.
Da der Mensch aber immer nur auf seinen Vorteil bedacht ist, hackt er auf Patrioten rum, geht lieber weiter als Verletzten zu helfen und studiert Genderstudies um sich später am besten über seinen sexistischen Chef*in aufregen zu können.

Du hast mit all dem nicht absolut nicht unrecht. Aber ich glaube, es gibt andere Möglichkeiten als ein Massenabschlachten, um das zu ändern.

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21.01.2018
Merlight Abwesend
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RE: 3. Weltkrieg
Da habe ich mal wieder was politisch inkorrektes losgetreten RD laugh Man verzeihe mir nicht. AJ Prost
(20.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(20.01.2018)Merlight schrieb:  Zudem gibt es auch Leute wie mich, die den Frieden wie schon gesagt einfach langweilig finden.

Also wünschst du anderen Leuten den Tod nur damit du selbst Unterhaltung hast oder fändest du es auch dann lustig wenn du selbst verstümmelt wirst und Freunde / Verwandte verlierst?
Ich sage doch nicht, dass der Krieg an sich gut ist. (Was hier immer so alles interpretiert wird)
Ich verdeutliche in meinem Text, dass selbst der Krieg eine bessere Option ist, als unsere Gesellschaft.
Damit will ich den Krieg nicht hochstufen(glorifizieren), sondern unsere momentane Gesellschaft herabstufen.
(20.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
Zitat:Innovation findet eigentlich nur wirklich für oder aufgrund des Militärs statt.

Innovation findet dort statt, wo Geld in die Forschung fließt. Das ist auf diesem kranken Planeten nunmal am ehesten das Militär. Man kann aber nicht behaupten dass es keine Innovation in zivilen Einrichtungen gäbe, sofern diese ausreichend finanziert sind. Da würde ich das Geld das ins Militär geht doch lieber direkt in die Krebsforschung oder so stecken. Das wäre wirklich interessant was alles geht wenn in dem Feld mal 500 Milliarden investiert werden. Oder in Fusionsforschung oder sonst was. Ich würde sogar behaupten dass wir so schneller voran kämen als wenn man das Militär alles entwickeln lässt, weil das Militär hält dann natürlich die ein oder andere Entwicklung zurück um sich einen technologischen Vorteil zu behalten.
Da hast du das gleiche Problem wie mit dem Abrüsten der Atombomben. Der, der anfängt begibt sich in ein großes Risiko und muss den anderen einen Vertrauensvorschuss gewähren. Macht natürlich keiner.
Deshalb wird das Militär Technologien auch erst mal geheim halten.
(20.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
Zitat:Ohne Not, in einer Gesellschaft des Überflusses ziehen dann Sprachformen wie "Liebe Koleg*innen" ein und es werden lieber "Genderstudies" belegt anstatt ein wirklich wissenschaftliches Feld.

Ich bin auch kein Fan von dem ganzen Genderzeugs, nur wer bin ich um die Daseinsberechtigung von dem Zeug von meiner eigenen Meinung abhängig zu machen? Für andere ist es eben wichtig, auch wenn mir dazu das Verständis fehlt.
Und so sehr wird mein Leben davon nicht tangiert wenn die schreibweise Frauen mehr berücksichtigt oder neue Geschlechtsdefinitionen eingeführt werden.
Ach. Und wer bist du um die Daseinsberechtigung von Krieg von deiner eigenen Meinung abhängig zu machen? Für andere ist es eben wichtig, auch wenn dir dafür das Verständnis fehlt.
Ggf. kannst du in den Satz auch die Worte "Korruption", "Steuerfreiheit" oder "Mord und Vergewaltigung" einsetzen.

Ich finde es wichtig Sachen zu kritisieren die man für Bullshit hält (Du darfst mich ja auch fleißig kritisieren). Das nennt sich Meinungsfreiheit.
(20.01.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
Zitat:Weil es keine Wehrpflicht mehr gibt kennen viele nichtmal mehr einfachste Möglichkeiten verletzte zu betreuen

Kennt jeder der jemals einen Führerschein gemacht hat.
Das ist nicht ein ansatzweise Vergleich.
Aber auch andere Sachen des Erwachsenwerdens werden heute nicht mehr gelernt.
Hat wohl auch was mit Schule zu tun.
Unser Lehrer darf die Gravitation nicht mehr an dem berühmten Beispiel "die Kugel und der Frosch" machen, und in Bio wurde das Fischsezieren fallen gelassen weil sich es bei ersterem um Gewaltverherrlichung handeln würde und bei der Sache mit dem Fisch irgend so eine Militante Veganerin ihre Eltern auf die Schule gehetzt hat.

Geschweige denn dass praktisches vermittelt werden dürft. Man könnte sich ja verletzen.


(20.01.2018)Gregory schrieb:  
(20.01.2018)Merlight schrieb:  Das nicht. Aber das würde ich so nicht vergleichen. Garantiert der Krieg mir eine Amputation? Nein.

Du kannst auch Freestyle-Extremsportarten anfangen, wenn du Nervenkitzel willst. Dabei müssen keine unschuldigen Menschen draufgehen.
Wer spricht von Nervenkitzel?
Ich sage lediglich, dass selbst der Krieg fortschrittlicher und besser ist als die momentane Gesellschaft je sein wird.
Da ist es doch natürlich(Aber nicht ganz politisch korrekt Wink ) diesen auch zu bevorzugen.

Außerdem ist auch "Unschuld" nur eine Sache der Ethik.
Da kann man nochmal ein ganz neues Thema aufmachen, warum der ganze Ethikkram an vielen Stellen völliger Mist ist.
Ja im Alltag praktisch.
Wenn man sich aber schon die Frage stellen muss "Darf ich dieses Krankenhaus beschießen, von dem aus Raketen auf meine Truppen abgeschossen werden?", bei dem ist alles verloren.
(20.01.2018)Gregory schrieb:  
(20.01.2018)Merlight schrieb:  Zudem gibt es auch Leute wie mich, die den Frieden wie schon gesagt einfach langweilig finden.
Andererseits wäre ein Krieg heutzutage auch ziemlich langweilig weil wegen Atomwaffen und Co.
Aber ansonsten?

Ich weiß nicht, wies dir geht, ich wär nicht gern wie im 1.WK an der Front und würde mich von Flammenwerfern, Giftgas, Bomben und Schrapnellen in einem vollgepissgten Graben bearbeiten lassen.
Ich sprach vom "Krieg" als Zustand.
Grabenkrieg ist in der Tat ziemlich Lebensverachtend.
Aber war letztendlich zu dem Zeitpunkt nötig.
(20.01.2018)Gregory schrieb:  
(20.01.2018)Merlight schrieb:  Ohne Not, in einer Gesellschaft des Überflusses ziehen dann Sprachformen wie "Liebe Koleg*innen" ein und es werden lieber "Genderstudies" belegt anstatt ein wirklich wissenschaftliches Feld.
Alle sitzen in ihrer Bequemlichkeit und schreiben "deepe" Posts auf Tumblr.
Andere sind zu faul zum Arbeiten und kriegen deshalb Hartz IV, und wieder andere kriegen keine Jobs weil es zwar einen Fachkräftemangel gibt aber der Staat nicht bei Umschulungen hilft.
Weil es keine Wehrpflicht mehr gibt kennen viele nichtmal mehr einfachste Möglichkeiten verletzte zu betreuen und aufeinmal ist Patriotismus, welcher in allen anderen Ländern normal ist, verpönt.
Die Gesellschaft in der wir leben ist schlicht Scheisse.

Mag schon sein, dass in unserer Gesellschaft viel scheiße läuft. Finde ich auch. Nur haben du und ich nicht das Recht zu bestimmen, was richtig ist und was nicht.
Doch, ich kann für mich bestimmen, was ich okay finde und was nicht.
"Koleg*innen" gehört da nicht zu.
Naja, bei dir ist wohl ganz der Preuße drin. Sagt die Bürokratie "Gendere" dann genderst du.
Und wenn die Bürokratie dann von dir einen Massenmord an einer Volksgruppe verlangt, tust du das auch.
Bloß nicht kritisch hinterfragen oder gar verurteilen. Wo kämen wir da nur hin?
(20.01.2018)Gregory schrieb:  
(20.01.2018)Merlight schrieb:  Wäre der Mensch nicht so wie er ist, würde ich auch sagen Frieden ist besser als Krieg.
Dann könnte man auch gleich sagen wir bräuchten keine Evolution oder Erfindungen mehr und könnten alle einfach friedlich zusammenleben.
Da der Mensch aber immer nur auf seinen Vorteil bedacht ist, hackt er auf Patrioten rum, geht lieber weiter als Verletzten zu helfen und studiert Genderstudies um sich später am besten über seinen sexistischen Chef*in aufregen zu können.

Du hast mit all dem nicht absolut nicht unrecht. Aber ich glaube, es gibt andere Möglichkeiten als ein Massenabschlachten, um das zu ändern.
Erkläre mir doch mal komplett Rational was daran so schlimm wäre.
Die Menschheit an sich würde sich weiterentwickeln, nur die momentane Generation hätte drunter zu leiden.
Es wäre also das Gegenteil von Egoistisch gegenüber den nächsten Generationen wenn wir jetzt Krieg führen würden.

Schau dir doch mal an was nach dem letzten großen Krieg alles geschafft wurde.
Der Krieg passiert nunmal und ist gut um aufzuräumen und neu anzufangen.
Krieg an sich ist Lebensbedrohlich und nicht gerade gut, aber den Zustand sollte man alle paar Jahrzehnte mal haben, um gewisse Fortschritte aufrechtzuerhalten.
(20.01.2018)Gregory schrieb:  
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Ach, aber Ignorieren soll man sie.
Damit sie immer weiter machen. Versuch mal an einer Bremer oder Hamburger Uni auch nur zu sagen dass du Politisch mehr rechts als links bist. Adé Meinungsfreiheit.
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21.01.2018
Firebird Offline
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RE: 3. Weltkrieg
Schau dir doch mal an was nach dem letzten großen Krieg alles geschafft wurde.
Der Krieg passiert nunmal und ist gut um aufzuräumen und neu anzufangen.
Krieg an sich ist Lebensbedrohlich und nicht gerade gut, aber den Zustand sollte man alle paar Jahrzehnte mal haben, um gewisse Fortschritte aufrechtzuerhalten.

Ja, Krieg brachte Fortschritte, siehe auch die Vergangenheit, nur in heutiger zeit mit moderneren und tödlicheren Waffen, seien es nun chemische, biologische oder atomare, zieht das Argument nicht mehr. Lass mal eine Seite den falschen Virus loslassen oder etwas tun, das die Atmosphäre so sehr vergiftet, dass Atmen nur noch mittels Maschinen und Anzügen möglich ist, dann wäre dein Argument null und nichtig.

[Bild: images-i79579bg8ybc.png]





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21.01.2018
Lethrael Offline
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RE: 3. Weltkrieg
Das Argument ist null und nichtig aufgrund der Tatsache, dass er den Krieg verherrlicht.
Wie wäre es mal wenn du dich aufmachst und Zeugen des Krieges befragst, solange sie noch existieren.
Dann wirst du den Horror des Krieges mal mitbekommen.
Wer den Krieg vor unserer jetzigen Kultur bevorzugen will und mit den Antworten wirklich meint einen validen Punkt zu haben muss sich nicht nur auf Gegenwind gefasst machen, da Krieg keine gute Sache ist.
Du sagst Entwicklung ist ohne Krieg nicht möglich.
Gut und schön, aber Krieg ist nicht der einzige Motor der Entwicklung, sondern nur ein starker.
Mir ist es lieber in Frieden zu leben und solche Sachen wie Gedrifizierung zu haben, als so lustige Sachen wie in Syrien oder Irak, wo Zivilisten, die aufgrund der Kriegskonventionen geschützt sein müssten leiden.
Wenn du Krieg erleben willst reise doch dorthin.

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