Welche Bücher musstest ihr in der Schule lesen und mochtet sie trotzdem lesen?

[Carbuncle]

Wir mussten auch der Richter und sein Henker lesen.
Ansonsten noch Anne Frank, Vorstadtkrokodile und Wir Kinder vom Bahnhof Zoo.
War aber alles nicht so mein Bier.

Zum Glück konnten wir im Englischunterricht ein bisschen wählen was wir lesen wollten. Hatte Sherlock Holmes genommen. Das war schon um einiges besser.

[Stormventure]

In Englisch:

The Hound of Baskerville

[Mercuric]

Oberstufe Deutsch:
- Bahnwärter Thiel
- Woyzeck
- Homo Faber
- Der Vorleser

Oberstufe Englisch:
- Moon Palace
- The Perks of being a Wallflower
- diverse Shakespeare Stücke (vor allem Macbeth)

Davor erinner ich mich positiv nur an "Der Besuch der alten Dame" und auch wenn ich kaum ein Wort übersetzen kann fand ich einige Latein Texte ganz interessant.
Faust I fand ich schrecklich

[DoctorWhooves]

Ich habe damals den Steppenwolf von Hesse verschlungen. Zu der Zeit ging es mir nicht so prickelnd und ich konnte mich gut in Harry Haller hinein versetzen. Bei Hesse allgemein finde ich immer einen guten Draht zu den Handelnden. Das ist ein Autor, der mich wirklich auch mal zum Grübeln und umdenken bewegen kann. Ist auch der einzige, von dem ich andere Werke freiwillig in Windeseile verschlungen habe. Nach Unterm Rad musste ich meiner Mama erstmal sagen, wie froh ich war, das sie mich nie unter Leistungsdruck gesetzt hat

Ansonsten mochte ich noch der Besuch der alten Dame, Faust 1, im Westen nichts Neues, Hamlet(wo ich in der Schlussszene als Königin mein nicht vorhandenes schauspielerrisches Talent unter Beweis stellen durfte, Gott sei dank ist die schnell gestorben), Jakob der Lügner und Antigone (aber eher durch die sehr erheiternden Momente in meinem Kurs, die wir beim Interpretieren hatten).

Und ich lese ganz neidisch, das einige Artemis Fowl lesen durften! Das wäre ja mal so cool gewesen!
Pü! Dafür hatten wir in der 5. Klasse Harry Potter und ich konnte schon damals mit fundiertem Fangirlwissen prahlen ^^

[Knowledge Seeker]

Bei mir waren es "Die Physiker" und "Die Welle". Bis heute die einzigen Lektüren die ich wirklich gelesen hab

[kristinkatherine]

Spontan fallen mir ein:
Emilia Galotti, Faust (unheimlich gut!!), Die Verwandlung und Macbeth

[LittleMissDevil]

Die Physiker fand ich auch töfte. Ein Volksfeind von Ibsen habe ich verschlungen. Das Versprechen von Dürrenmatt war auch okay.

About a Boy fand ich auch recht nett, sowie einige Kurzgeschichten, die wir so gelesen haben (The Velt, The Murderer, einige irische Kurzgeschichten).

[Kato-San]

Mir fallen jetzt spontan eigentlich nur 2 Bücher ein:

Die Welle
und
Der kleine Hobbit

Beides in der Schule gelesen. Ansonsten mussteen wir mal den Zauberlehrling auswendig lernen, war aber eigentlich ganz nett, weil mir das Gedicht gefällt und weil wir das Mickey Maus Video dazu angeschaut haben.

[rtry]

Ich habe viele Bücher in der Schulzeit lesen müssen.
Die imo guten waren:
- Faust (auch wenn im Anschluss zu Tode rezensiert)
- Jack London - Ruf der Wildnis (Spannend, leider sehr kurz, habs hinterher öfters gelesen)
- Die letzten Kinder von Schewenborn (meine erste Endzeitlektüre, das Genre hat mich danach gefesselt)

So *lala*
- Romeo und Julia
- Bahnhof Zoo
- Mein Kampf (gott was da fürn Stuss drinsteht, unglaublich... ich sag nur "die Eier des Kolumbus" )

schlecht
- der Schimmelreiter

Übelste Drecksscheiße, schlimmstes Buch der Welt, gehört verboten
- Homo Faber

[TheShadowPony]

Hmm, nette Bücher in der Schule?

"Brave New World" fand ich im Nachhinein ganz interessant, "Romeo and Juliet" war auch ganz ok.

Unnötig: Effi Briest, Der Schimmelreiter

und dann war da noch "Doing it" von Melvin Burgess

[rtry]

"Brave new World" ist meiner Meinung nach nur im ersten Drittel interessant (also speziell die Industrialisierung des Menschen), ab dem Punkt wo John ins Geschehen eintritt musste ich mich dann überwinden weiterzulesen.
Für die Schule ist es gut, da sehr kurz und man de facto jede Seite auseinandernehmen kann und welcher Sinn darin steckt usw.-

Hab das Buch erst im Februar im Urlaub gelesen, die aktuellste Übersetzung aus dem Fischer-Verlag

[Triss]

"Frühlings Erwachen" von Frank Wedekind. Ist zwar ein Theaterstück, aber trotzdem, hat mich sehr beeindruckt und schaue ich mir heute auch noch, falls möglich, in verschiedenen Varianten an.

[...]

"Abschied von Sidonie".
Es ist interessant zu lesen und realistisch obendrein. Außerdem nicht wirklich überdramatisiert.

[Richelieu88]

"Jakob der Lügner" von Jurek Becker.

Nachdem wir das Thema Holocaust schon in der Werkrealschule intensiv behandelt haben (plus Lektüre und KZ-Besuch), habe ich mir eigentlich vorgenommen, keine Jugendbücher zu diesem Thema mehr in die Hand zu nehmen (weil eben wirklich bis zum Erbrechen durchgenommen).
Bei "Jakob der Lügner" dagegen war es eine wirklich gelungene und wunderschöne Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann, vor allem weil es sich bei Autor Jurek Becker wirklich um jemanden handelt, der (im Gegensatz zu vorher durchgenommenen Autoren) als Kind selbst die Verfolgung und Deportation miterlebt hat.

[Rainbow_Dash1990]

Wir haben nur Kinderbücher gelesen. Wo meiner Klasse nicht zu anspruchsvoll waren. Ich war die einzige in meinem Alter Damals "Das Sakrileg" gelesen UND verstanden hatte xD

Meine Klasse verstand nichtmal Harry Potter xD
Also haben wie so Babykram gelesen.

- Die Mutprobe
- Hanno malt sich einen Drachen
- Milchkaffee und Streuselkuchen
- Emil und die Detektive

Sie waren alle, ausnahmslos, sehr gut gewesen, keine Frage. Aber ich hab mit 14 halt schon Thriller und so gelesen xD von daher war mir das teilweise echt zu kindisch :/

Wobei Milchkaffee und Streuselkuchen wohl auch zu anspruchsvoll war. Keiner hat gerafft, das es um Toleranz geht xD
Hab alle Bücher auch noch hier.

[EpicZocker]

Der Richter und sein Henker von Friedrich Dürrenmatt war ganz gut zu lesen. Hatte auch ein bisschen Spannung. Definitiv eines der besseren Schulbücher.

[WindGodGirl]

Kleider machen Leute.


Ich fand es irgendwie extrem spannend. Keine Ahnung wieso. Es fesselte mich von Beginn bis zum Ende und dem Buch verdanke ich auch eine 1 im Aufsatz dazu. Einfach klasse.

[allwat]

Corpus Delicti

Ich mag Zukunfts-Szenarien und die Geschichte war auch ganz nett. Im Vergleich gesehen zum Standard doch schon viel besser meiner Meinung nach

[ponyfite]

John Boyne // Der Junge im gestreiften Pyjama

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Die Handlung spielt im Dritten Reich, also dem Deutschland der späten 1930er Jahre, unmittelbar vor dem 2. Weltkrieg.
Die Geschichte handelt von Bruno, dem neunjährigen Sohn eines SS-Offiziers. Nachdem der "Furor" befohlen hat, dass seine Familie nach "Aus-Wisch" zieht, findet er dort einen neuen Freund namens Schmuel. Das merkwürdige daran ist, dass Schmuel hinter einem Zaun lebt und einen gestreiften Pyjama trägt...

Mehr Infos: [LINK]

カズオ  イシグロ (Kazuo Ishiguro) // Alles, was wir geben mussten

Spoiler (Öffnen)

Die Handlung spielt in South Essex (England), zeitlich nahe der zweiten Jahrtausendwende (1990-2000).
Die Geschichte handelt von Kathy, Schülerin des Hailsham-Internats. Das Internat ist besonders, es gibt keine Lehrer, sondern Aufseher (engl. Guardians). Den Schülern wird gesagt, sie seien anders als die Menschen "draußen"...

Mehr Infos: [LINK]

[maxbz]

bei mr ist das schon etwas her ...aber was ich noch weis ist Die Wolke