22.11.2015 |
Dandelo
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RE: Der Vertilger
@Hyper
(19.11.2015)JP Hyper schrieb: So, jetzt habe ich Kapitel 4 hinter mir und dieses hatte mir sehr gefallen! Ich mochte die kleine Story von Rainbow Dash und ich fand den Konflikt mit Spifire sehr interessant. Sie scheint sehr out of charakter zu sein und das zeigt, dass der Tod ihrer Wonderbolt-Kollegen sie sehr verändert hat. Heißt auch das Soarin' wohl tot ist!.
Den Ausraster von Rainbow Dash kann man vertsehen, weil dadurch ihre Träume geplatzt sind.
Zunächst: Dankeschön Zum Rest: Ja, Soarin hat es nicht aus Canterlot geschafft, zusammen mit vielen anderen der Wonderbolts. Für mich war es sehr interessant, diese Situation darzustellen. Und es war für die Geschichte eigentlich ein erster tieferer Einblick in die Psyche der Ponyviller Ponys, besonders natürlich Rainbow Dash.
(19.11.2015)JP Hyper schrieb: Die Stelle mit der Fremden fand ich sehr faszinierend und auch sehr mythisch. Erst dachte ich diese Fremde entpuppt sich als Trixie. Aber kann es sein, dass dieses Wesen in Wirklichkeit ein Mensch ist? :o
Hehe, das hab ich auch noch nicht gehört ^^ Aber nein, die Blase muss ich dir zerplatzen. Die Fremde ist kein Mensch. Sie ist (oder war) tatsächlich ein Pony. Zu ihrem Hintergrund wirst du im Verlauf der Geschichte nicht wirklich viel erfahren, wofür ich mich im Voraus entschuldige. In meiner Fortsetzung zum Vertilger - Meine letzte Melodie - wollte ich genauer darauf eingehen. Leider ist es nie dazu gekommen, seitdem liegt die Geschichte auf Eis.
(19.11.2015)JP Hyper schrieb: Ich bin froh, dass du die Versöhnung mit Spitfire noch als runden entspannenden Abschluss an Ende des Kapitels gesetzt hast und ich fand es witzig, wie Fluttershy die beiden in ihrem eigenen Haus vorfand. Aber auch sehr rührend. Trotzdem frage ich mich, woher wusste Rainbow, das Spitfire sich in Fluttershys Haus befand?
Diese Versöhnung am Ende des Kapitels war mir noch sehr wichtig. Meine Geschichte hat nicht gerade viele "schöne" Szenen und ich wollte noch nicht so früh in eine depressive Stimmung driften. Es hat auch Spaß gemacht Die Idee, dass Fluttershy die zwei findet, kam mir ganz spontan kurz vor Veröffentlichung.
(19.11.2015)JP Hyper schrieb: Insgesamt ein rundes schönes Kapitel!
Ich bin gespannt wie es zwischdn Derpy und Spirit laufen wird.
Endlich jemand, der auf das Shipping eingeht Wir werden sehen. Dankeschön für deine Worte!
@Ess[g]
(20.11.2015)Essi[g] schrieb: Interessant, dass Trixie die Einzige ist, die Luna nicht mit der selben Unterwürfigkeit entgegenkommt, wie der Rest der Gruppe es tut.
Deine Aussage hab ich dir mal in Spoiler gepackt, weil Trixie und Luna ja erst in Kapitel 11 auftauchen.
Dass sie Luna nicht mit dem Respekt - oder nenn es Unterwürfigkeit, auch gut - begegnet, ist ganz eng mit dem verbunden, was Trixie im Kern gesehen und erlebt hat. Sie ist nicht länger die, die sie einst war, und Namen oder Titel haben für sie keine Bedeutung mehr, weil sie in größeren, gewichtigeren Kreisen verkehrte. Für sie ist Luna sozusagen den anderen Ponys gleichwertig.
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22.11.2015 |
Essi[g]
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RE: Der Vertilger
@Ess[g]
(20.11.2015)Essi[g] schrieb: Interessant, dass Trixie die Einzige ist, die Luna nicht mit der selben Unterwürfigkeit entgegenkommt, wie der Rest der Gruppe es tut.
Deine Aussage hab ich dir mal in Spoiler gepackt, weil Trixie und Luna ja erst in Kapitel 11 auftauchen.
Dass sie Luna nicht mit dem Respekt - oder nenn es Unterwürfigkeit, auch gut - begegnet, ist ganz eng mit dem verbunden, was Trixie im Kern gesehen und erlebt hat. Sie ist nicht länger die, die sie einst war, und Namen oder Titel haben für sie keine Bedeutung mehr, weil sie in größeren, gewichtigeren Kreisen verkehrte. Für sie ist Luna sozusagen den anderen Ponys gleichwertig.
So hab ich mir das quasi auch gedacht, dass Trixie eben durch ihre Wandlung nicht nur mit Luna gleichwertig ist, sondern auch Seelenverwandt geworden ist.
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22.11.2015 |
Dandelo
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RE: Der Vertilger
Seelenverwandt ist ein interessanter Ausdruck. Tatsächlich ist das ein Thema, das in den letzten Kapiteln noch aufgegriffen wird: dass nämlich eine Art Identifizierung zwischen den beiden stattfindet. Da wäre es irgendwie seltsam gewesen, Luna noch mit "Eure Hoheit" anzusprechen ^^
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26.11.2015 |
Dandelo
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RE: Der Vertilger
(24.11.2015)Essi[g] schrieb: Kleines Deja Vú im vorletzten Kapitel.
Erinnert mich an den Herrn der Ringe, wo es 9 Gefährten gegen 9 Ringgeister sind.
Hier haben wir 4 Dunkle zu 4 Ponys, die mehr miteinander zu tun haben als gedacht. Schließlivh entsprechen sie ja ihren größten Charakterlichen Schwächen.
Natürlich haben deCatt und Trixie ebenso ihre Counterparts, Falscheit für den Stadtrat und Einsamkeit für Trixie.
Der Vergleich mit den Ringgeistern ist mir noch gar nicht gekommen. Für mich waren sie mehr wie die Humunculi aus dem Anime "Fullmetal Alchemist". Damals waren es die sieben Todsünden gewesen, die den Charakteren ihre entsprechenden Namen und Eigenschaften verliehen, bei mir hat es mehr ... philosophische Züge angenommen, könnte man meinen, weil die Dunkelheiten, die sie darstellen - Angst, Einsamkeit, Zorn etc. -, für mich große charakterliche Übel sind.
Dass sie damit Counterparts der Protagonisten sind, hat sich mehr oder weniger so ergeben.
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30.11.2015 |
Essi[g]
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RE: Der Vertilger
Und es ist vollbracht, die Geschichte ist am Ende, und wie so oft steht man am Schlusspunkt der letzten Seite und fühlt sich wie ins kalte Wasser geworfen.
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30.11.2015 |
Dandelo
Falruspony
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RE: Der Vertilger
Das ist ... gut? Schlecht? Kann ich dir ein Handtuch und eventuell ein warmes Getränk reichen?
Warst dann ja doch relativ zügig durch, bin begeistert
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11.01.2016 |
WrightGerman
Changeling
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RE: Der Vertilger
So, nachdem ich mir sehr viel Zeit genommen habe, um mich zu sammeln und das Kapitel noch einmal zu verinnerlichen (und ich gaaaaanz bestimmt nicht erst vor fünf Minuten fertig geworden bin und ich mir nur dachte: Phew, jetzt ist ne Pause angesagt).
Tja, es gibt zu diesem Kapitel nichtvielzu sagen. Prinzessin Luna möge hochleben, Guy de Catt dem Abgrund hallo sagen, Twilight sich mal am Schweif packen und aufmannen und Fluttershy weiter mit dem Hässchen knuddeln. Denn jeder, der ein Hässchen kuddelt, der hat eine Pause für seine nicht erfüllten Pflichten verdient.
Also, wir wissen ja alle, dass dieses Kapitel nur für die Exposition dient. Zweifellos in Ordnung. Jeder, über den es noch etwas zu erzählen gab, hat seine Aufgaben bekommen und jede weitere Figur wird, so schätze ich mal, nur noch kurze Erwähnungen oder ihre Auftritte in kleinen Rollen finden, wenn es zum ain Event: dem Kern geht.
Was ich ziemlich nett fand, war dieses Buch, dass sich selbst schreibt. auch wenn ich ein wenig schmunzeln musste, wenn ich mir vorstellen muss, dass es dieses Buch noch wahrscheinlich vor den ersten Ponys gab und ich mich schon fragen muss, ob selbst das nicht ein bisschen zu abstrakt für eine Welt mit Ponys ist, die was auf Physik geben, Magie ihr eigen nennen und ihre Berunfung in einem Tattoo erkennen, dass sich ihnen praktisch auf ihre Flanke aufzwinkt. Das will schon was heißen, wenn ich jetzt deinem Buch mit ddem Vorwurf "unlogisch" komme. xD
Nee, mal im ernst, das Buch bekam eine exzellente Einführung, einen exzellenten Aufbau und die mystische Faszination, die Twilight mit dem Buch gebannt verfolgte, habe auch ich mit großen, erwartungsvollen Augen weiter verfolgt. Schade nur, dass von ihm nicht noch mehr kam.
Ansonsten ist der rest der Geschichte für mich etwas zu lang, komischerweise kann ich mich aber nicht darüber beschweren, dass hier und da ein paar Seiten weniger es auch getan hätten, denn es wirkte schon sehr perfekt abgewägt, wie viel du an Zeit undSeiten brauchst, um deine Figuren noch weiter auszubauen, ihnen Motive zu geben, etc.
Das Kapitel war alles in allem nicht langweilig, aber auch nicht wirklich spannend. Es war ein gutes Mittelding, um den Leser zu vermitteln: "So Kumpel, jetzt wird´s ernst." Un boy, was freue ich mich schon auf Kapitel 13: Die Reise ins Dunkel.
Natürlich darf die obligatorische Zitatetime mit Wrightilein nicht fehlen:
Zitat:Luna senkte die Schultern.
Luna ist tatsächlich etwas ganz besonderes.
Ich meine, ich könnte wahrscheinlich nicht die Schultern senken, wenn ich auf allen vier Beinen stehen würde. :'D
Zitat:Wir sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines Lebens, das aufgehört hat zu existieren:
Das klingt doch nun sehr abgedroschen, oder Dandi? Ich meine, Vergangenheit? Leuchtet ein. Gegenwart ... gut, kann ich noch mit leben. Aber Zukunft? Ein Leben, das aufgehört hat zu existieren, kann doch keine Zukunft mehr haben.
Zitat:Aber wir spüren keinen Groll mehr, keine Scham. Für uns sind diese Worte ohne Bedeutung und leer.
Da muss aber jemand die dritte Folge der dritten Staffel nachholen. ;P
Und ja, ich weiß, dass dein Canon eine andere Geschichte vorgesehen hat. Trotzdem greife ich gerne auf das Original zurück. Wieso? Weil ich es kann!
Zitat:„Eure Hoheit, wir sollten diesem Wesen keinen Glauben schenken“, tönte de Catt von hinten. „Wegsperren sollte man es und vor ein Gericht zerren.“
Genau wie dich, mein Lieber Nur, anders als bei dir, hätte ein Gericht keine Macht über dieses Wesen zu sprechen. Das müsstest sogar du wissen. Aber ich will dich nicht für deine törichte Dummheit schelten, wo es doch ganz klar der Dandelo ist, der dich so hassenswert geschrieben hat. *böse zu Dandi guck*
Zitat:„Wir können keinen Spion in unseren Reihen gebrauchen“, insistierte de Catt und machte einen kleinen Schritt nach vorn. „Lasst uns in dem Buch nach Antworten suchen, Prinzessin.“
Wow, nur zwei Zeilen weiter. Zum ersten Mal höre ich de Catt etwas konstruktives sprechen, dass dem allgemeinen Wohl der eigenen Reihe dient. Hat ja nur ganze neun oder zehn Kapitel gedauert (wann auch immer dieser Trottel eingeführt wurde).
Zitat:Berühre ihn, um Sicherheit zu gelangen.
Meinst du "zu erlangen" oder "in Sicherheit zu gelangen"? Du bist der erste Mensch den ich "kenne", der eine solche Formulierung sein Eigen nennt. Und auch wenn ich den Ausbau des Syntax mit neuen und frischen Wortkombinationen befürworte, klingt dieser Satz trotzdem so unfassbar falsch. Please don't hurt me, for that.
Zitat:Am Ende der Treppe hielten sie inne. Twilight sah sie neugierig, aber auch besorgt an. „Es gibt da etwas, das du wissen musst“, begann Luna als Antwort auf die Blicke. „Aber bevor wir anfangen, möchte ich, dass du mir deine Gefühle offenbarst.“
„Ich verstehe nicht“, sagte Twilight, die mehr und mehr unter der Auffassung litt, die Welt um sie herum wäre nicht mehr dieselbe.
Ja endlich, ich wusste doch, dass es sich lohnt, am Ball zu bleiben! Endlich werden sich Twilight und Luna ihren Gefühle, die sie füreinander hegen, ergeben und viele kleine Kinderlis zeugen. :3
*liest weiter* Oh, doch kein Liebesgeständnis?
...
Buck you, Dandelo! BUCK YOU!
Zitat:„Erforsche deinen Geist. Ist es Wut? Traurigkeit? Vielleicht sogar Furcht?“
"Sag es mir, junger Padawan und lerne, dich von solchen Gefühlen abzukoppeln."
Zitat:„Des Schattens düstrer Schöpfer“, murmelte Twilight mutlos. „Der Sinn will sich mir nicht
erschließen, Eure Hoheit.“
Was soll daran nicht zu verstehen sein? Dunkelheit für die Welt, sollte der Bringer der Finsternis erwachen. Mach doch Twilight nicht so blöd, Dandi. Schließlich ist sie schon sehr bald eine Prinzessin und da kommt es nicht gut, sie in metaphorischen Texten nicht zu schulen.
Zitat:Heißt die Truppenf euern.
Ein ungemein sehr seltsamer Satz, an dessen Richtigkeit ich meine Zweifel erhebe. Ja, du liest richtig: Ich zweifle den von dir erbrachten Syntax an! *DAM DAM DAAAAAAAMMM*
Zitat:Hier wischte sie sich über die Stirn und betrachtete den Schweiß, der auf ihrem Huf haften blieb. „Und jetzt geh.“
"Lass mich mit meinem Schweiß alleine. Oh süßer, lustvoller Schweiß."
Hach, die Romanze. <3
Was? Du hast mir die Hoffnung auf eine Liebesszene zwischen Twilight und Luna kaputt gemacht, also erfinde ich mir jetzt selbst eine zwischen Luna und ihren Schweißperlen. Und die wird voll dufte! °^°
Zitat:Schon immer war es ihr ein Verlangen gewesen, diesen Hengst kennenzulernen. Jetzt überraschte sie ihre Gleichgültigkeit nahezu. Woran es lag, dass sie ihm am liebsten aus den Weg gegangen wäre, wusste sie nicht zu sagen. Fest stand, dass die beiden Ponys sich etwas abseits niedergelassen hatten. Und dass de Catt offenbar weiter Wort hielt: Er sprach kein Wort und starrte nur konzentriert in den Raum hinein. Ihr Blick fiel auf den Druckverband an seinem Ohr. Erst jetzt machte sie sich wirkliche Gedanken über die Verletzung, die er davongetragen haben musste. Ihr wurde übel.
BUH! Du Schüft, Dandi. Du machst Twilight voll doof, und so! Erst einmal: Wie kann sie nicht hinter die Fassade dieses Schmierlappens blicken? Zweitens: Was soll diese Stelle mit dem Druckverband an seinem Ohr? Was kann daran bitte so übel sein? Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber hat sie nicht tausendfach Schlimmeres an diesem Tag gesehen? Und drittens: YES I MAD! Because reasons. And because of Guy de Catt. But especially because of reasons!
Zitat:„Albern“, meinte er kopfschüttelnd. „Prinzessin Celestia würde nie etwas Derartiges in die Wege leiden. Und selbst wenn, es stünde mir nicht zu, eine Entscheidung der Prinzessin zu kritisieren.“
Und genau dieser Satz sagt alles aus, was es über de Catts uncharmanten Charakter zu wissen geben muss. Er setzt Rang und Titel mit Wissen und der Berechtigung, Ultimaten zu setzen gleich. Wer höher als er steht, dem gehorcht er blind und ohne Wiederworte und wer unter seinem Rang steht, der muss spuren und, wenn nötig, seine Launen ertragen. Wirklich eine Figur, der seinen falschen Idealen bis zum Tod und sogar darüber hinaus, treu bleibt.
Zitat:Darum brauchen sie einen starken Arm, der sie führt.“ Er reckte den Kopf und streckte die Brust raus. „Sie brauchen jemanden, der ihnen sagt, was sie tun sollen.“
Und das ist wieder alles, was de Catt zu einer hervorragenden Figur hätte auszeichnen können. Ich verstehe deinen Versuch hier, ihn nicht als das egozentrische aber eloquente Schwein dastehen zu lassen, der er am Anfang zu sein schien (zumindest denke ich, dass das deine Absicht ist). Ihm mehr an Tiefe zuzugestehen und in dem Leser (also mir) die Frage aufzuwerfen: "Habe ich vielleicht zu früh geurteilt?" Und trotzdem wiegt es diesen charakteristischen Fehler nicht auf. Diese Worte, die ihn so viel interessanter machen, hätten viel früher kommen müssen, denn im Wesentlichen hat sich meine Meinung zu ihm nur erhärtet. Vorher hätte ich vielleicht noch dazu gesagt, dass er eventuell doch eine gewisse Verpflichtung gegenüber seinem Land zu fühlen scheint. Jetzt, hier in Kapitel 12, habe ich mehr das Gefühl, dass es nur weitere Worte sind, die er an sich selbst richtet, da er sich als einen größeren Anführer sieht, als er in seiner momentanen Lage ist. Vielleicht als König, über den Prinzessinnen stehend. Das macht ihn wieder herzlich unsympathisch, um nicht zu sagen, vielleicht sogar zu einer Gefahr von innen heraus? Natürlich nur meine ganz eigene Theorie zu seinem Charakter, so wie ich ihn lese und verstehe. Gerne lasse ich mich hier von dem Autoren, der sich diese Figur ausgedacht und seine ganz eigenen Gedanken darin verewigt hat, zu einer anderen, logischeren These bekehren.
Sow, bis zum nächsten Mal, mein Freund.
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18.01.2016 |
Dandelo
Falruspony
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RE: Der Vertilger
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Tja, es gibt zu diesem Kapitel nichtvielzu sagen. Prinzessin Luna möge hochleben, Guy de Catt dem Abgrund hallo sagen, Twilight sich mal am Schweif packen und aufmannen und Fluttershy weiter mit dem Hässchen knuddeln. Denn jeder, der ein Hässchen kuddelt, der hat eine Pause für seine nicht erfüllten Pflichten verdient.
Dann muss ich mir sofort ein Häschen besorgen und es bis zum Ende aller Tage knuddeln.
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Nee, mal im ernst, das Buch bekam eine exzellente Einführung, einen exzellenten Aufbau und die mystische Faszination, die Twilight mit dem Buch gebannt verfolgte, habe auch ich mit großen, erwartungsvollen Augen weiter verfolgt. Schade nur, dass von ihm nicht noch mehr kam.
Deus ex buch, I summon thee!
Es sollte ja bekannt sein, dass ich gern so kleine Fetzen Mystik in meiner Geschichte unterbringe, egal wie wichtig sie für die eigentliche Story sind
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Ansonsten ist der rest der Geschichte für mich etwas zu lang, komischerweise kann ich mich aber nicht darüber beschweren, dass hier und da ein paar Seiten weniger es auch getan hätten, denn es wirkte schon sehr perfekt abgewägt, wie viel du an Zeit undSeiten brauchst, um deine Figuren noch weiter auszubauen, ihnen Motive zu geben, etc.
Ich leide ja gern unter dem Glauben, meine Geschichten viel zu sehr zu strecken. Lass einen Profi ran und er kann dir bestimmt an die 50 Seiten (oder mehr) kürzen, ohne dass die Hauptbedeutung verloren geht. Entweder muss ich daran arbeiten oder mich damit zufrieden geben, dass ich nun mal etwas ausschweifender bin. So oder so kann man allerdings argumentieren, dass ich längere Kapitel durchaus besser hätte unterteilen können. Das wird dir noch auffallen
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Zitat:Luna senkte die Schultern.
Luna ist tatsächlich etwas ganz besonderes.
Ich meine, ich könnte wahrscheinlich nicht die Schultern senken, wenn ich auf allen vier Beinen stehen würde. :'D
In einer Welt, in der man mit Hufen Klavier, Gitarre und Harfe spielen kann, wird das Schultersenken noch ein Leichtes sein
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Das klingt doch nun sehr abgedroschen, oder Dandi? Ich meine, Vergangenheit? Leuchtet ein. Gegenwart ... gut, kann ich noch mit leben. Aber Zukunft? Ein Leben, das aufgehört hat zu existieren, kann doch keine Zukunft mehr haben.
Sie existiert ja als dieses Dingelchen weiter. Insofern ist Pfui-Bäh-Trixie die Zukunft Serien-Trixies.
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Da muss aber jemand die dritte Folge der dritten Staffel nachholen. ;P
Und ja, ich weiß, dass dein Canon eine andere Geschichte vorgesehen hat. Trotzdem greife ich gerne auf das Original zurück. Wieso? Weil ich es kann!
Und ich kann dich darauf aufmerksam machen, dass ein anderer Ablauf der Geschehnisse zwangsläufig zu anderem Verhalten führt
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Wow, nur zwei Zeilen weiter. Zum ersten Mal höre ich de Catt etwas konstruktives sprechen, dass dem allgemeinen Wohl der eigenen Reihe dient. Hat ja nur ganze neun oder zehn Kapitel gedauert (wann auch immer dieser Trottel eingeführt wurde).
Das hat er schon häufiger getan. Nur willst du ihm das ja nicht zugestehen
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Meinst du "zu erlangen" oder "in Sicherheit zu gelangen"?
*erlangen, ye.
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Zitat:Am Ende der Treppe hielten sie inne. Twilight sah sie neugierig, aber auch besorgt an. „Es gibt da etwas, das du wissen musst“, begann Luna als Antwort auf die Blicke. „Aber bevor wir anfangen, möchte ich, dass du mir deine Gefühle offenbarst.“
„Ich verstehe nicht“, sagte Twilight, die mehr und mehr unter der Auffassung litt, die Welt um sie herum wäre nicht mehr dieselbe.
Ja endlich, ich wusste doch, dass es sich lohnt, am Ball zu bleiben! Endlich werden sich Twilight und Luna ihren Gefühle, die sie füreinander hegen, ergeben und viele kleine Kinderlis zeugen. :3
*liest weiter* Oh, doch kein Liebesgeständnis?
...
Buck you, Dandelo! BUCK YOU!
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(11.01.2016)WrightGerman schrieb: "Sag es mir, junger Padawan und lerne, dich von solchen Gefühlen abzukoppeln."
Star Wars suckt.
There. I said it.
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Was soll daran nicht zu verstehen sein? Dunkelheit für die Welt, sollte der Bringer der Finsternis erwachen. Mach doch Twilight nicht so blöd, Dandi. Schließlich ist sie schon sehr bald eine Prinzessin und da kommt es nicht gut, sie in metaphorischen Texten nicht zu schulen.
Ach ... ich hab anderes für sie vorgesehen
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Ein ungemein sehr seltsamer Satz, an dessen Richtigkeit ich meine Zweifel erhebe. Ja, du liest richtig: Ich zweifle den von dir erbrachten Syntax an! *DAM DAM DAAAAAAAMMM*
Schon mal von einem Geheiß gehört? Jemandem etwas heißen bedeutet einfach nur, demjenigen etwas aufzutragen, was er zu tun hat. In dieser speziellen Stelle ist es sogar ein Zitat aus Hamlet:
Nehmt auf die Leichen! Solch ein Blick wie der
Ziemt wohl dem Feld, doch hier entstellt er sehr.
Geht, heißt die Truppen feuern!
Da ich damals noch mittendrin in meinen Bemühungen stand, ein Hamlet-MlP-Crossover zu machen (was nach zwei Akten dann eingestellt wurde), hat es sich angeboten, meiner Gewohnheit zu folgen, einfach willkürlich Zitate aus Weltliteratur einzubringen, wo immer es sich anbot.
Noch so eine Sache, die ich unbedingt sein lassen muss in Zukunft
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Was? Du hast mir die Hoffnung auf eine Liebesszene zwischen Twilight und Luna kaputt gemacht, also erfinde ich mir jetzt selbst eine zwischen Luna und ihren Schweißperlen. Und die wird voll dufte! °^°
Ja ja, der romantische Duft, den man sonst nur in der Männerumkleidekabine des örtlichen Fitnesscenters findet. Unbeschwerte Jugend <3
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: BUH! Du Schüft, Dandi. Du machst Twilight voll doof, und so! Erst einmal: Wie kann sie nicht hinter die Fassade dieses Schmierlappens blicken? Zweitens: Was soll diese Stelle mit dem Druckverband an seinem Ohr? Was kann daran bitte so übel sein? Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber hat sie nicht tausendfach Schlimmeres an diesem Tag gesehen? Und drittens: YES I MAD! Because reasons. And because of Guy de Catt. But especially because of reasons!
Wrighty be like
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Und genau dieser Satz sagt alles aus, was es über de Catts uncharmanten Charakter zu wissen geben muss. Er setzt Rang und Titel mit Wissen und der Berechtigung, Ultimaten zu setzen gleich. Wer höher als er steht, dem gehorcht er blind und ohne Wiederworte und wer unter seinem Rang steht, der muss spuren und, wenn nötig, seine Launen ertragen. Wirklich eine Figur, der seinen falschen Idealen bis zum Tod und sogar darüber hinaus, treu bleibt.
I agree. Einfach ein durch und durch perfekt inszenierter Charakter. Lob dem Erfinder!
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Jetzt, hier in Kapitel 12, habe ich mehr das Gefühl, dass es nur weitere Worte sind, die er an sich selbst richtet, da er sich als einen größeren Anführer sieht, als er in seiner momentanen Lage ist. Vielleicht als König, über den Prinzessinnen stehend. Das macht ihn wieder herzlich unsympathisch, um nicht zu sagen, vielleicht sogar zu einer Gefahr von innen heraus?
Aber hab ich damit nicht genau das erreicht, was ich wollte? Seine Aussage lässt sich auf verschiedene Weisen lesen. Die einfachste wäre, ihm noch etwas wie "Menschlichkeit" zuzugestehen (die er zweifelsohne hat - de Catt sieht sich verpflichtet, seiner Rolle gerecht zu werden, die ihm zugeteilt wurde, nämlich die als Anführer einer Schar, die niemanden hatte; von Celestia mal abgesehen, aber die hat sich ja nie gezeigt).
Eine andere, weiterführende Sicht hast du mir gerade geschildert. Was ist so falsch davon auszugehen, er versucht sich selbst zu überzeugen, sich selbst etwas einzureden? Wenn es zutrifft, dann ist er ein soziopathischer Zeitgeist, der jede seiner Handlung "seinem" großen Ziel unterordnet, solange er denen, die über ihm stehen, damit noch gefällt. Dabei sind ihm die Mittel egal. Das Ergebnis ist entscheidend.
Und trifft es nicht zu, haben wir hier sein mieses Gehabe nachträglich etwas relativiert. Da noch drei Kapitel kommen werden und diese zusammengenommen knapp ein Drittel der Geschichte einnehmen, ist das in meinen Augen nicht notwendig zu spät. Natürlich versteh ich, wenn du das so siehst. Er hatte bislang viele (und wichtige) Auftritte und war eigentlich immer nur das Arschloch, das man leider braucht, weil er durch sein Kalkül etwas kann, was die anderen Ponys nicht konnten: einen kühlen Kopf bewahren im Angesicht des Todes.
Einmal mehr ein großes Dankeschön für deinen Kommentar Es freut mich, dass meine Story auch nach bald einem Jahr der Fertigstellung noch ein wenig Aufmerksamkeit bekommt.
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18.01.2016 |
WrightGerman
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RE: Der Vertilger
(18.01.2016)Dandelo schrieb: Dann muss ich mir sofort ein Häschen besorgen und es bis zum Ende aller Tage knuddeln.
Du tust gut daran, dieses Häschen zu knuddeln. ... Ich will auch mal! D:
Zitat:Deus ex buch, I summon thee!
Es sollte ja bekannt sein, dass ich gern so kleine Fetzen Mystik in meiner Geschichte unterbringe, egal wie wichtig sie für die eigentliche Story sind
Die "kleinen Fetzen" an Mystik passen auch in diese schillerne und bunte Welt von MLP. Disney hat sich damit prima bewährt, Hasbro hat ne Schippe draufgelegt, wieso sollte also der Dandi es nicht auch tun dürfen?
Zitat:Ich leide ja gern unter dem Glauben, meine Geschichten viel zu sehr zu strecken. Lass einen Profi ran und er kann dir bestimmt an die 50 Seiten (oder mehr) kürzen, ohne dass die Hauptbedeutung verloren geht. Entweder muss ich daran arbeiten oder mich damit zufrieden geben, dass ich nun mal etwas ausschweifender bin. So oder so kann man allerdings argumentieren, dass ich längere Kapitel durchaus besser hätte unterteilen können. Das wird dir noch auffallen
Sie sind auch meines Erachtens zu lang. Aber was dem Peter Jackson sein Stilmittel ist, soll in Filmen, aber nicht in Büchern funktionieren? Ich sag, bleib ruhig bei der Meinung, wie lang und umfangreich du deine Kapitel halten willst. Über einhundert Seiten halte ich zwar für stark übertrieben und wenn ich die durchhabe, wird wahrscheinlich kein Auge trocken bleiben, aber du bist der Autor und nur du solltest entscheiden, wann dein Kapitel wirklich zuende ist. Natürlich kommst du um eine Kritik dabei wahrscheinlich nicht herum, aber solange du zufrieden mit deiner Arbeit bist ... hell, why should you care about this anyway?
Zitat:In einer Welt, in der man mit Hufen Klavier, Gitarre und Harfe spielen kann, wird das Schultersenken noch ein Leichtes sein
... Verflucht sollst du sein, dass du es wagst, meine Logik mit der Canonlogik von MLP zu vergleichen, wo das doch normalerweise ich tun müsste! Now I'm so buckin' proud of you, that I wanna hug you, son.
Zitat:Sie existiert ja als dieses Dingelchen weiter. Insofern ist Pfui-Bäh-Trixie die Zukunft Serien-Trixies.
Nicht, solange Hasbro kein Spielzeug von ihr rausbringt!
Zitat:Das hat er schon häufiger getan. Nur willst du ihm das ja nicht zugestehen
Wahrscheinlich, weil mir einfach sein "charme" immer wieder dazwischen funkt.
Zitat:Wrighty be like
Ich habe ein Recht auf meine Gefühle! Und ich habe ein Recht darauf zu sehen lesen, wie sich zwei pastellfarbene Ponys aneinander abschlecken!
Zitat:Star Wars suckt.
There. I said it.
Tut es nicht! ... Na gut, der zweite Teil vielleicht ... ne ganze Menge, vielleicht.
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: Was soll daran nicht zu verstehen sein? Dunkelheit für die Welt, sollte der Bringer der Finsternis erwachen. Mach doch Twilight nicht so blöd, Dandi. Schließlich ist sie schon sehr bald eine Prinzessin und da kommt es nicht gut, sie in metaphorischen Texten nicht zu schulen.
Ach ... ich hab anderes für sie vorgesehen
Zitat:Schon mal von einem Geheiß gehört? Jemandem etwas heißen bedeutet einfach nur, demjenigen etwas aufzutragen, was er zu tun hat. In dieser speziellen Stelle ist es sogar ein Zitat aus Hamlet:
Nehmt auf die Leichen! Solch ein Blick wie der
Ziemt wohl dem Feld, doch hier entstellt er sehr.
Geht, heißt die Truppen feuern!
Da ich damals noch mittendrin in meinen Bemühungen stand, ein Hamlet-MlP-Crossover zu machen (was nach zwei Akten dann eingestellt wurde), hat es sich angeboten, meiner Gewohnheit zu folgen, einfach willkürlich Zitate aus Weltliteratur einzubringen, wo immer es sich anbot.
Noch so eine Sache, die ich unbedingt sein lassen muss in Zukunft
Ja, aber findest du diesen Geheiß nicht ein wenig random eingesetzt? Er kam so plötzlich aus dem nichts, mit dieser veralteten Sprachweise, ohne Grund und ohne Vorwarnung oder ohne eine Erklärung, wieso er plötzlich da war und einen völligen Bruch zu deiner bisherigen Schreibweise darstellt.
Zitat:Ja ja, der romantische Duft, den man sonst nur in der Männerumkleidekabine des örtlichen Fitnesscenters findet. Unbeschwerte Jugend <3
Wie du mich dauernd in meinem eigenen Spiel besiegst, du Schüft.
(11.01.2016)WrightGerman schrieb: BUH! Du Schüft, Dandi. Du machst Twilight voll doof, und so! Erst einmal: Wie kann sie nicht hinter die Fassade dieses Schmierlappens blicken? Zweitens: Was soll diese Stelle mit dem Druckverband an seinem Ohr? Was kann daran bitte so übel sein? Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber hat sie nicht tausendfach Schlimmeres an diesem Tag gesehen? Und drittens: YES I MAD! Because reasons. And because of Guy de Catt. But especially because of reasons!
Zitat:Wrighty be like
Stop this! This ... Gif of madness!
Zitat:I agree. Einfach ein durch und durch perfekt inszenierter Charakter. Lob dem Erfinder!
Nö.
Zitat:Aber hab ich damit nicht genau das erreicht, was ich wollte? Seine Aussage lässt sich auf verschiedene Weisen lesen. Die einfachste wäre, ihm noch etwas wie "Menschlichkeit" zuzugestehen (die er zweifelsohne hat - de Catt sieht sich verpflichtet, seiner Rolle gerecht zu werden, die ihm zugeteilt wurde, nämlich die als Anführer einer Schar, die niemanden hatte; von Celestia mal abgesehen, aber die hat sich ja nie gezeigt).
Eine andere, weiterführende Sicht hast du mir gerade geschildert. Was ist so falsch davon auszugehen, er versucht sich selbst zu überzeugen, sich selbst etwas einzureden? Wenn es zutrifft, dann ist er ein soziopathischer Zeitgeist, der jede seiner Handlung "seinem" großen Ziel unterordnet, solange er denen, die über ihm stehen, damit noch gefällt. Dabei sind ihm die Mittel egal. Das Ergebnis ist entscheidend.
Und trifft es nicht zu, haben wir hier sein mieses Gehabe nachträglich etwas relativiert. Da noch drei Kapitel kommen werden und diese zusammengenommen knapp ein Drittel der Geschichte einnehmen, ist das in meinen Augen nicht notwendig zu spät. Natürlich versteh ich, wenn du das so siehst. Er hatte bislang viele (und wichtige) Auftritte und war eigentlich immer nur das Arschloch, das man leider braucht, weil er durch sein Kalkül etwas kann, was die anderen Ponys nicht konnten: einen kühlen Kopf bewahren im Angesicht des Todes.
Das ist die Frage und ich gebe dir ein wenig Anerkennung dafür, dass man sich gut seinen Teil zu de Catt denken kann, ohne viele Worte über ihn zu verlieren. Nur macht ihn das zu einer interessanten Figur? Ja, aber nur im provisorischen Sinne. Der Ton ist da und du hast ihn nach deinem Willen geformt. Das Ergebnis ist ein Kunstwerk, das vielsagend und trotzdem sehr eindeutig ist. Aber (und hier kommt die Meinung von Kunstkritiker Wright, nicht die der Allgemeinheit!) es hat keinen Ausdruck, keine Ästhetik und keinen charme, der mich lange daran festhält, stattdessen aber eher abstößt. Arschlöcher in Machtpositionen waren noch nie charmant und es ist schwer, diese in das rechte Licht zu rücken, wenn man es denn überhaupt will. Und de Catt hast du viel zu lange im Schatten gehalten, als das da noch ein paar Lichtstrahlen helfen könnten. Ich bin ziemlich angewidert von dieser Figur und es gäbe jetzt wirklich nur noch eines, was ihn schlussendlich doch noch interessant und liebenswert machen könnte. Und nein, ich spreche nicht von seinem Tod.
Zitat:Einmal mehr ein großes Dankeschön für deinen Kommentar Es freut mich, dass meine Story auch nach bald einem Jahr der Fertigstellung noch ein wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Und einmal mehr muss ich sagen, dass es mir ein Vergnügen und eine Ehre war. Ich denke, mein nächstes Feedback wird erst im Februar (wenn überhaupt so früh) kommen, da ich jetzt alle Hände damit zu tun habe, noch den restlichen kram meines Lehrgangs in die Birne zu bekommen.
Bis baldrian.
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15.02.2016 |
WrightGerman
Changeling
Beiträge: 781
Registriert seit: 18. Aug 2013
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RE: Der Vertilger
Grüß Jott aalder Haudegen. Isch ben widder do un han dir jet mitjebracht. Nid vill, nur ming Feedback. Vill Spaß.
(Das war WrightGerman op kölsch.)
Erst einmal wieder das obligatorische Lob. Es war wie immer schön geschrieben, jedes Bild hast du mir mit deinen Worten ideal vorgemalt und auch sonst war das Kapitel mal eine Glanzleistung, weil mit de Catt tatsächlich einmal nicht auf den sinnbildlichen Pelz ging.
Weiterhin fand ich diese Geschichte von der Entstehung des Vertilgers, wie auch der Ponys, sehr interessant, wenngleich ich auch einiges an Logik ignorieren musste, um sie zu genießen. Aber die Liebe zum Detail (und das ist, was ich so faszinierend an deine FanFiction finde) ist hier so stark gegeben und man kann einfach erkennen, wie gerne du schreibst und wie viel Mühe du dir gibst, eine authentische Welt zu erschaffen.
Wirklich etwas zu kritisieren habe ich wiederum nicht. Es gab wieder einige Schreibfehler, die ich gefunden habe, aber nicht anprangern darf und das angesprochene Logikloch in deiner Historie zur Entstehung der Ponys.
Mehr habe ich auch nicht wirklich dazu zu sagen. Wie immer war es ein Kapitel, in dem eigentlich kaum etwas passiert ist und du es trotzdem geschafft hast, daraus 35 Seiten zu machen. Das ist ne Leistung.
Zitate, uh-ah, yeah-yeah:
Zitat:Dann und wann hörte er Spirts Flügelrauschen, wenn er ihr Gepäck auf die Spitze trug.
Wessen Gepäck trug er jetzt? Den von Twilight? Von Trixie? Von Luna? I am so confused, right now.
Zitat:„Hat man Ihnen nicht beigebracht, nicht in jeder Verletzung mit ihrem ungewaschenen Huf zu stochern?“
„Er ist nicht sehr lang“, fuhr Harmony unterdessen fort.
Höhöhö. Versteht ihr?
Zitat:Die Haut war faltig, aber zwischen den Falten glatt und weich und wie von klitzekleinen
Haaren bewachsen.
Wie groß mag dieser Riese wohl sein, dass die Falten genug Platz lassen, um so eine Feststellung hervorzuheben? Oder ist die Haut im allgemeinem glatt und weich und lediglich von weit auseinanderliegenden Falten behaftet?
Zitat:Die Äste hoch droben wurden von dem Schlag in Schwingung versetzt, mehr noch, der
ganze Baum geriet in helle Aufruhr.
Harmony is a dick to Dandis Tree.
Wright German is rooting him.
Zitat:„Es war kein Befehl. Mehr eine Bitte. Du kannst jederzeit gehen, wenn du es verlangst.“
„Gibt es dazu Anlass?“
„Es wurde schon mehr für weniger getan.“
Vielleicht bin ich jetzt wieder dieser zynische Kritiker, der so dringend seine Zunge zum Unguten für des Schreibers feine Gedanken benutzen will, dass sich die Sinnhaftigkeit dieses Dialogs deshalb einfach nicht in meinem Kopf halten will, aber ... was? Was sollte Lunas Spruch am Ende jetzt genau bedeuten? Er wirkt auf mich einfach so deplatziert und ... ja, irgendwie völlig sinnentleert. Also, auf mich zumindest.
Zitat:„Trauer ist keine Emotion, die man einem Fohlen vorenthalten müsste. Von allen
Gefühlen ist sie das reinste und ehrlichste.
Gleich nach Glückseligkeit.
Zitat:Es begann zögerlich: Mal wurde ein Schatten auf das Gras geworfen, wo nichts war, manchmal ging
die Feuerstelle ohne erkennbaren Grund aus und ließ sich nicht mehr entzünden, hin und wieder kam es auch vor, dass der Wind mit enormer Stärke brüllte und sich dann für Tage nicht zeigte.
Diese Form der Naturkatastrophe, war die schlimmste und erbarmungsloseste und ebenso war es auch ihr Name: Bug.
Da konnte nur eines helfen. Die Welt patchen oder, im aller äußersten Notfall, deinstallieren und neu erschaffen. Leider waren die Uralten nicht so clever, sonst würde es den Vertilger nicht geben.
Zitat:Feuer, der erste Koloss, war impulsiv und reizbar, doch zugleich wunderschön
anzuschauen, und er stand nie still. Sein älterer Bruder war Wasser, geduldig, aber
manchmal aufbrausend und zornig, mit wehenden Kleidern, in denen sich alles Leben
spiegelte.
Der dritte und zugleich größte von ihnen war eine greise Gestalt mit wehendem Bart und
seidenem Gewand, und er war die Luft, dessen Bruder, die Erde, der stärkste von ihnen
und stets in sich gekehrt war.
Die letzten beiden – die jüngsten – waren die Zwillinge Licht und Schatten. Licht war der
klügste unter ihnen, sehr vorausschauend und berechnend, während Schatten, nicht
minder intelligent, sehr neugierig war und immerzu alles beobachtete, was sein Bruder aus
den Augen ließ.
Allein dafür, dass du das Thema der vier Elemente (im Fantasy-Genre übrigens das, was ich am liebsten lese) um zwei Elemente ausgeweitet hast, verdienst du ein dickes Lob und einen festlichen Applaus.
Zitat:Ein riesiger Geist auf vier Beinen, unsichtbar, der nichtertastet werden kann, selbst wenn er seine große Tatze drohend über einen wirft.
Woher weiß man, dass er auf vier Beinen läuft, wenn er unsichtbar ist?
Zitat:[...], und der Dämon trägt einen Namen: die Schiefe Bestie.
Entschuldige, aber DAS konnte ich jetzt absolut nicht ernst nehmen. Ich meine: ernsthaft jetzt? DAS ist der Name, dem du dem Vieh gibst, dass den Tod auf die Welt brachte, um für das Gleichgewicht im Leben zu sorgen?
Zitat:Als sie zuschnappten, war der Lebensfaden durchtrennt und das Fohlen für immer tot.
Also ist die Bestie das Äquivalent zu den Moiren aus der griechischen Mythologie? Wieso so kompliziert, wo doch gerade diese ebenso eine starke Präsenz in der Serie aufweist? Wären die Moiren da kein einfacheres Thema gewesen, als eine unsichtbare Bestie, die keiner sieht von der man aber trotzdem das Aussehen weiß?
Zitat:Trotzdem leben wir. Denn die Uralten wussten einen allerletzten Ausweg, und seither
wanderten sie nie wieder unter uns.“
„Eine lange Geschichte geht zu Ende. [...]
Wozu die eine Rede von Luna beenden, wenn du mit derselben die nächste fortsetzt?
Zitat:„Wenn sie ihn nicht töten konnten, mussten sie ihn von der Welt fernhalten, wie sie
gleichsam die Bestie duldeten. Mit dem Unterschied, dass der Dämon sie im Gleichgewicht
hält, während der Vertilger nur nach dem Ende sinnt.“
Ich frage mich,ob der Dämon und der Vertilger wohl einen Kampf austragen werden. Immerhin steht das Gleichgewicht ebenso auf Kriegsfuß mit dem Tod, wie mit dem Leben und sie scheinen ja auch demselben Fluch, der Unsterblichkeit, zu unterliegen.
Sowieso frage ich mich, wozu der Vertilger Trixie brauchte, wenn er doch so mächtig ist. Sein Erscheinen deutet ja schon an, dass er seiner Gefangenschaft entronnen ist, also schließe ich die Möglichkeit aus, dass er Trixie benötigte, um auszubrechen. Lassen wir uns mal vom Dandi überraschen. :3
Zitat:Wahrscheinlich hat er sich in allden Jahren selbst zu verzehren begonnen, wodurch er an Macht einbüßte.
... Wieso?
Zitat:Er sah, wie eine kleine, schwarze Wolke über den Himmel kroch. Nichts Besonderes, dachte er sich, bis die Wolke unverhofft die Richtung wechselte und hin und her schwankte. Harmony begriff und zog seine Vorderläufe enger um sich.
Crebain aus Dunland!
Na komm, als ob du nicht gewusst hättest, dass dieser Joke irgendwann kommen musste.
So, nun folgt das längste Kapitel, dass ich wahrscheinlich jemals in meinem Leben lesen werde. Da bin ich mal gespannt, ob und wie gut ich gutchkommen werde und wie ich das mit dem Feedback mache. Entweder muss ich mich mit den Kommentaren etwas zurückhalten, oder ich liefere das Feedback stückchenweise ab.
Mal schauen.
Auf bald, du Mensch, du.
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18.02.2016 |
Dandelo
Falruspony
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Registriert seit: 25. Nov 2011
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RE: Der Vertilger
Da hab ich ganz vergessen, auf den alten Kommentar zu antworten, und du erdreistest dich und machst einen Neuen
(18.01.2016)WrightGerman schrieb: Die "kleinen Fetzen" an Mystik passen auch in diese schillerne und bunte Welt von MLP. Disney hat sich damit prima bewährt, Hasbro hat ne Schippe draufgelegt, wieso sollte also der Dandi es nicht auch tun dürfen?
Natürlich war ich schon vor Disney und Hasbro da. Und vor Hitchcock. Ich war immer vor allen da. Stets.
Zitat:Sie sind auch meines Erachtens zu lang. Aber was dem Peter Jackson sein Stilmittel ist, soll in Filmen, aber nicht in Büchern funktionieren? Ich sag, bleib ruhig bei der Meinung, wie lang und umfangreich du deine Kapitel halten willst. Über einhundert Seiten halte ich zwar für stark übertrieben und wenn ich die durchhabe, wird wahrscheinlich kein Auge trocken bleiben, aber du bist der Autor und nur du solltest entscheiden, wann dein Kapitel wirklich zuende ist. Natürlich kommst du um eine Kritik dabei wahrscheinlich nicht herum, aber solange du zufrieden mit deiner Arbeit bist ... hell, why should you care about this anyway?
Wenn ich jetzt noch zufrieden mit meiner Arbeit wär
Zitat:... Verflucht sollst du sein, dass du es wagst, meine Logik mit der Canonlogik von MLP zu vergleichen, wo das doch normalerweise ich tun müsste! Now I'm so buckin' proud of you, that I wanna hug you, son.
Uh ... wait, what?
Zitat:Nicht, solange Hasbro kein Spielzeug von ihr rausbringt!
Hey kids, always wanted to disgust your parents and bring shame upon your entire family?
Zitat:Wahrscheinlich, weil mir einfach sein "charme" immer wieder dazwischen funkt.
Er ist aber auch ein Schnuckl :³
Zitat:Ich habe ein Recht auf meine Gefühle! Und ich habe ein Recht darauf zu sehen lesen, wie sich zwei pastellfarbene Ponys aneinander abschlecken!
Läufig? Spitz? Da gibt's doch was von R34!
Zitat:Tut es nicht! ... Na gut, der zweite Teil vielleicht ... ne ganze Menge, vielleicht.
Hab Star Wars mittlerweile so oft gesehen, dass ich es nicht mehr ertragen kann ^^'
Zitat:Ja, aber findest du diesen Geheiß nicht ein wenig random eingesetzt?
Natürlich ist es random eingesetzt. Where's your bucking problem m8?
Zitat:Wie du mich dauernd in meinem eigenen Spiel besiegst, du Schüft.
They call me master of ... something.
Zitat:Das ist die Frage und ich gebe dir ein wenig Anerkennung dafür, dass man sich gut seinen Teil zu de Catt denken kann, ohne viele Worte über ihn zu verlieren. Nur macht ihn das zu einer interessanten Figur? Ja, aber nur im provisorischen Sinne. Der Ton ist da und du hast ihn nach deinem Willen geformt. Das Ergebnis ist ein Kunstwerk, das vielsagend und trotzdem sehr eindeutig ist. Aber (und hier kommt die Meinung von Kunstkritiker Wright, nicht die der Allgemeinheit!) es hat keinen Ausdruck, keine Ästhetik und keinen charme, der mich lange daran festhält, stattdessen aber eher abstößt. Arschlöcher in Machtpositionen waren noch nie charmant und es ist schwer, diese in das rechte Licht zu rücken, wenn man es denn überhaupt will. Und de Catt hast du viel zu lange im Schatten gehalten, als das da noch ein paar Lichtstrahlen helfen könnten. Ich bin ziemlich angewidert von dieser Figur und es gäbe jetzt wirklich nur noch eines, was ihn schlussendlich doch noch interessant und liebenswert machen könnte. Und nein, ich spreche nicht von seinem Tod.
Ich weiß, ich weiß ... Ich schreib in der Fortsetzung eine Clopszene mit de Catt und seinem Spiegelbild. U HAPPY NAO?!
Aber etwas ernstlicher: Ich hab mich immer schwer getan, eine Figur zu erschaffen, die einen deinen Worten nach anwidert. Find es gar nicht so schlimm, wenn das so ist. Dass das auf Kosten der Ästhetik geht ... da muss ich dann wohl noch dran feilen. Sobald ich aber wieder Lust hab, überarbeite ich eh einige Dinge. De Catt wird da auch ein klein wenig runder geschliffen, oder wenigstens Szenen mit ihm. Vielleicht hat er dann einen anderen Eindruck.
Zitat:Erst einmal wieder das obligatorische Lob. Es war wie immer schön geschrieben, jedes Bild hast du mir mit deinen Worten ideal vorgemalt und auch sonst war das Kapitel mal eine Glanzleistung, weil mit de Catt tatsächlich einmal nicht auf den sinnbildlichen Pelz ging.
Weiterhin fand ich diese Geschichte von der Entstehung des Vertilgers, wie auch der Ponys, sehr interessant, wenngleich ich auch einiges an Logik ignorieren musste, um sie zu genießen. Aber die Liebe zum Detail (und das ist, was ich so faszinierend an deine FanFiction finde) ist hier so stark gegeben und man kann einfach erkennen, wie gerne du schreibst und wie viel Mühe du dir gibst, eine authentische Welt zu erschaffen.
Details sind mir wirklich wichtig. Ich versuche deshalb auch oft, viel davon einzubauen. In besser durchdachten Geschichten geschieht das auch von Anfang an, hier beginnt es frühestens in Kapitel vier. Du musst mir aber noch sagen, welche Logikfehler du genau meinst?
Zitat:Mehr habe ich auch nicht wirklich dazu zu sagen. Wie immer war es ein Kapitel, in dem eigentlich kaum etwas passiert ist und du es trotzdem geschafft hast, daraus 35 Seiten zu machen. Das ist ne Leistung.
Haha, ye, you could say it's my own special tale-
*bling bling shiny noises*
OH MY GOSH IT'S MY CUTIE MARK AND IT'S A ... oh, ein Eimer Scheiße. Na ja.
Zitat:Wessen Gepäck trug er jetzt? Den von Twilight? Von Trixie? Von Luna? I am so confused, right now.
Wenn ich mich recht erinnere, hat er das Gepäck der Gruppe getragen. Also "ihr" im Plural.
Zitat:Zitat:„Hat man Ihnen nicht beigebracht, nicht in jeder Verletzung mit ihrem ungewaschenen Huf zu stochern?“
„Er ist nicht sehr lang“, fuhr Harmony unterdessen fort.
Höhöhö. Versteht ihr?
Symphony be like: pls no oh gawd y
Zitat:Wie groß mag dieser Riese wohl sein, dass die Falten genug Platz lassen, um so eine Feststellung hervorzuheben? Oder ist die Haut im allgemeinem glatt und weich und lediglich von weit auseinanderliegenden Falten behaftet?
Na du hast hier so 'ne Falte und da drüben ist noch eine und dazwischen ist so wie da stehen tut.
Zitat:Vielleicht bin ich jetzt wieder dieser zynische Kritiker, der so dringend seine Zunge zum Unguten für des Schreibers feine Gedanken benutzen will, dass sich die Sinnhaftigkeit dieses Dialogs deshalb einfach nicht in meinem Kopf halten will, aber ... was? Was sollte Lunas Spruch am Ende jetzt genau bedeuten? Er wirkt auf mich einfach so deplatziert und ... ja, irgendwie völlig sinnentleert. Also, auf mich zumindest.
Es soll - mit der Melancholie, die ich Luna unweigerlich andichte - nur verdeutlichen, dass die Dinge nicht immer einen Grund brauchen, sondern manchmal einfach geschehen. Mit teilweise fatalen Folgen.
Zitat:Gleich nach Glückseligkeit.
Er bringt uns Frieden, lasst ihn nicht entkommen! Brecht ihm die Beine!
Zitat:Da konnte nur eines helfen. Die Welt patchen oder, im aller äußersten Notfall, deinstallieren und neu erschaffen. Leider waren die Uralten nicht so clever, sonst würde es den Vertilger nicht geben.
I call maphack.
Zitat:Allein dafür, dass du das Thema der vier Elemente (im Fantasy-Genre übrigens das, was ich am liebsten lese) um zwei Elemente ausgeweitet hast, verdienst du ein dickes Lob und einen festlichen Applaus.
Ja, ich bin schon ziemlich hice
Zitat:Woher weiß man, dass er auf vier Beinen läuft, wenn er unsichtbar ist?
Weil die Alten ihn sehen konnten.
Zitat:Entschuldige, aber DAS konnte ich jetzt absolut nicht ernst nehmen. Ich meine: ernsthaft jetzt? DAS ist der Name, dem du dem Vieh gibst, dass den Tod auf die Welt brachte, um für das Gleichgewicht im Leben zu sorgen?
Ja. Das ist der Name, den ich meiner Verkörperung des Todes gab Ich seh das Problem jetzt nicht wirklich.
Zitat:Also ist die Bestie das Äquivalent zu den Moiren aus der griechischen Mythologie? Wieso so kompliziert, wo doch gerade diese ebenso eine starke Präsenz in der Serie aufweist? Wären die Moiren da kein einfacheres Thema gewesen, als eine unsichtbare Bestie, die keiner sieht von der man aber trotzdem das Aussehen weiß?
So sehr ich griechische Mythologie mag, liegt es mir fern, allzu nah an der Quelle zu bleiben. Wenn ich ein Thema in meiner Geschichte verwurste, dann auf meine Art und Weise.
Zitat:Wozu die eine Rede von Luna beenden, wenn du mit derselben die nächste fortsetzt?
Um den Bruch zu verdeutlichen, dass die Erzählung jetzt vorbei ist. Rein stilistisch.
Zitat:Ich frage mich,ob der Dämon und der Vertilger wohl einen Kampf austragen werden. Immerhin steht das Gleichgewicht ebenso auf Kriegsfuß mit dem Tod, wie mit dem Leben und sie scheinen ja auch demselben Fluch, der Unsterblichkeit, zu unterliegen.
Tatsächlich gar kein so uninteressanter Gedanke.
Zitat:Sowieso frage ich mich, wozu der Vertilger Trixie brauchte, wenn er doch so mächtig ist. Sein Erscheinen deutet ja schon an, dass er seiner Gefangenschaft entronnen ist, also schließe ich die Möglichkeit aus, dass er Trixie benötigte, um auszubrechen. Lassen wir uns mal vom Dandi überraschen. :3
Du wirst mit der Antwort so oder so nicht zufrieden sein, also kann ich damit auch warten, bis im nächsten Kapitel etwas mehr Licht auf die Gestalten geworfen wird, denen Trixie kurzzeitig angehörte
Zitat:... Wieso?
Weil ich den Gedanken faszinierend fand, eine Kreatur zu erschaffen, die in ihrem Drang, stetig zu verschlingen und zu zerstören, auch vor sich selbst nicht Halt macht.
Zitat:Crebain aus Dunland!
Na komm, als ob du nicht gewusst hättest, dass dieser Joke irgendwann kommen musste.
Hatte die Szene beim Schreiben tatsächlich im Kopf.
Zitat:So, nun folgt das längste Kapitel, dass ich wahrscheinlich jemals in meinem Leben lesen werde. Da bin ich mal gespannt, ob und wie gut ich gutchkommen werde und wie ich das mit dem Feedback mache. Entweder muss ich mich mit den Kommentaren etwas zurückhalten, oder ich liefere das Feedback stückchenweise ab.
Mal schauen.
Auf bald, du Mensch, du.
Dann sehen wir uns demnächst Bin sehr gespannt, wie du es finden wirst. Ich bin auf viele Kritikpunkte eingestellt und frage mich bei einigen Szenen, wie du sie aufnehmen wirst. Corexx hat mich dahingehend aber schon psychisch geschliffen. Da kannst du also nicht mehr viel kaputt machen.
Dann also wieder schönen Dank für den Kommentar
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20.02.2016 |
WrightGerman
Changeling
Beiträge: 781
Registriert seit: 18. Aug 2013
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RE: Der Vertilger
(18.02.2016)Dandelo schrieb: Da hab ich ganz vergessen, auf den alten Kommentar zu antworten, und du erdreistest dich und machst einen Neuen
Und ich hab´s ignoriert.
Na ja, nicht ganz, schon durchgelesen. Ich denke, du hast deine Standpunkte klar gemacht und alles andere von meienr Seite aus, wäre jetzt nur ziemliches Gezeter und Gemecker.
Zitat:Details sind mir wirklich wichtig. Ich versuche deshalb auch oft, viel davon einzubauen. In besser durchdachten Geschichten geschieht das auch von Anfang an, hier beginnt es frühestens in Kapitel vier. Du musst mir aber noch sagen, welche Logikfehler du genau meinst?
Versteh mich nicht falsch, Details sind mir auch sehr wichtig, mein literarisch unfehlbarer Freund. Und es ist auch keine Kritik, wenn ich diese anspreche. Höchstens stelle ich die Frage in den Raum, ob weniger nicht oftmals mehr ist.
Aber es ist dein Stil und solange ich die Materie noch mit meinem bloßen Verstand erfassen kann (ja, Details können tatsächlich auch störend für die Vorstellungskraft sein), ist alles in Ordnung. Und bislang hatte ich sehr selten meine Probleme gehabt, den einzelnen Szenen zu folgen, nie aber der Geschichte.^^
Zitat:Haha, ye, you could say it's my own special tale-
*bling bling shiny noises*
OH MY GOSH IT'S MY CUTIE MARK AND IT'S A ... oh, ein Eimer Scheiße. Na ja.
Good lord. A Eimer full of Scheiße. It's magnificent.
Zitat:Wenn ich mich recht erinnere, hat er das Gepäck der Gruppe getragen. Also "ihr" im Plural.
So he was a packesel. D:
Zitat:Na du hast hier so 'ne Falte und da drüben ist noch eine und dazwischen ist so wie da stehen tut.
I knew it!
Zitat:Es soll - mit der Melancholie, die ich Luna unweigerlich andichte - nur verdeutlichen, dass die Dinge nicht immer einen Grund brauchen, sondern manchmal einfach geschehen. Mit teilweise fatalen Folgen.
Soweit habe ich das schon verstanden und trotzdem fühlen sich ihre Worte ziemlich ... na ja ... deplatziert an.
Zitat:Zitat:Gleich nach Glückseligkeit.
Er bringt uns Frieden, lasst ihn nicht entkommen! Brecht ihm die Beine!
https://www.youtube.com/watch?v=G71hZWzXvNI
Zitat:I call maphack.
I call jerk!
Zitat:Zitat:Woher weiß man, dass er auf vier Beinen läuft, wenn er unsichtbar ist?
Weil die Alten ihn sehen konnten.
Das ... werd ich wohl irgendwie überlesen haben. Wobei ich das prinzip der Alten immer noch nicht verstanden habe.
Zitat:Ja. Das ist der Name, den ich meiner Verkörperung des Todes gab Ich seh das Problem jetzt nicht wirklich.
Es gibt kein Problem. Ich finde den namen an sich nur so unglaublich lustig, weil dieser Name, wie auch das Monster, so aboslut ungewöhnlich sind. Und dann kommt da einfach nur: "Man nent sie: Die Schiefe Bestie." Da musste ich einfach los lachen. Is´nicht bös´gemeint, aber es gibt so Momente in Geschichten, die sind einfach absolut unglaublich und man will nicht glauben, dass man sie wirklich wahrgenommen hat. In Final Fantasy 7 war es Cloud Strife in einem Kleid, in Hot Fuzz waren es die ganzen Verbrecher, die trotz der massiven Schießerei überlebt haben und hier war es eben die Schiefe Bestie.
Zitat:So sehr ich griechische Mythologie mag, liegt es mir fern, allzu nah an der Quelle zu bleiben. Wenn ich ein Thema in meiner Geschichte verwurste, dann auf meine Art und Weise.
Verstehe. Eine Entscheidung, die ich respektieren und relativ gelassen annehmen kann. Schließlich nutzt du ja dein Canonwissen auf deine Art und Weise. Warum also nicht auch die eigene Mythologie als eine Vorgeschichte nutzen?
Zitat: Tatsächlich gar kein so uninteressanter Gedanke.
I know.^^
Allerdings kam der mir auch nur in den Sinn, weil ich Monsterkämpfe liebe.
Zitat:Du wirst mit der Antwort so oder so nicht zufrieden sein, also kann ich damit auch warten, bis im nächsten Kapitel etwas mehr Licht auf die Gestalten geworfen wird, denen Trixie kurzzeitig angehörte
Sag doch nicht immer gleich sowas. Du hast mir auch gesagt, dass ich den Rest deiner Geschichte langweilig finden würde. Und? Sehe ich etwa gelangweilt aus?
Zitat:Weil ich den Gedanken faszinierend fand, eine Kreatur zu erschaffen, die in ihrem Drang, stetig zu verschlingen und zu zerstören, auch vor sich selbst nicht Halt macht.
So ausgedrückt ... ist es tatsächlich wiederum faszinierend. Aber gleichermaßen auch sehr, sehr dumm von dem Vertilger.
Zitat:Zitat:Crebain aus Dunland!
Na komm, als ob du nicht gewusst hättest, dass dieser Joke irgendwann kommen musste.
Hatte die Szene beim Schreiben tatsächlich im Kopf.
Herr der Ringe-Referenzen gehen einfach immer.
Zitat:Dann sehen wir uns demnächst Bin sehr gespannt, wie du es finden wirst. Ich bin auf viele Kritikpunkte eingestellt und frage mich bei einigen Szenen, wie du sie aufnehmen wirst. Corexx hat mich dahingehend aber schon psychisch geschliffen. Da kannst du also nicht mehr viel kaputt machen.
Dann also wieder schönen Dank für den Kommentar
Hach ja, der Corexx. Meister-kritiker Nummer 1 unter der Sonne.
Ich kann dich gleich entwarnen, so schlimm wie er, bin ich nicht. Ich kann niemals so viel Kritik und Verbesserungsvorschläge äußern, wie er. Aber dafür bin ich witzig.
Na ja, dann, bis dann.
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21.02.2016 |
Dandelo
Falruspony
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RE: Der Vertilger
(20.02.2016)WrightGerman schrieb: Good lord. A Eimer full of Scheiße. It's magnificent.
Ain't it
Zitat:So he was a packesel. D:
I ... I think you're rite D:
Zitat:Soweit habe ich das schon verstanden und trotzdem fühlen sich ihre Worte ziemlich ... na ja ... deplatziert an.
Gut, das kann immer mal vorkommen Und in meinen Geschichten gern auch häufig.
Zitat:I call jerk!
I call dibs
Zitat:Das ... werd ich wohl irgendwie überlesen haben. Wobei ich das prinzip der Alten immer noch nicht verstanden habe.
Sie sind quasi das Äquivalent gottgleicher Gestalten, wie man sie in unserer Welt oder vergleichbarer Mythologie kennt.
Zitat:Es gibt kein Problem. Ich finde den namen an sich nur so unglaublich lustig, weil dieser Name, wie auch das Monster, so aboslut ungewöhnlich sind. Und dann kommt da einfach nur: "Man nent sie: Die Schiefe Bestie." Da musste ich einfach los lachen. Is´nicht bös´gemeint, aber es gibt so Momente in Geschichten, die sind einfach absolut unglaublich und man will nicht glauben, dass man sie wirklich wahrgenommen hat. In Final Fantasy 7 war es Cloud Strife in einem Kleid, in Hot Fuzz waren es die ganzen Verbrecher, die trotz der massiven Schießerei überlebt haben und hier war es eben die Schiefe Bestie.
Nun, das ist mir neu, dass ausgerechnet dieser Name für Lacher sorgt. Natürlich ungewöhnlich. Aber wieso immer zum Gewöhnlichen halten?
Ich seh es positiv, fällt es mir doch schwer, meinen Lesern Lachern zu entlocken
Zitat:Verstehe. Eine Entscheidung, die ich respektieren und relativ gelassen annehmen kann. Schließlich nutzt du ja dein Canonwissen auf deine Art und Weise. Warum also nicht auch die eigene Mythologie als eine Vorgeschichte nutzen?
But what if I told you the bunny hole isn't as deep as one might think?
Zitat:I know.^^
Allerdings kam der mir auch nur in den Sinn, weil ich Monsterkämpfe liebe.
Ich auch *^* Leider wird es dazu hier nicht kommen. >Trauer
Zitat:Sag doch nicht immer gleich sowas. Du hast mir auch gesagt, dass ich den Rest deiner Geschichte langweilig finden würde. Und? Sehe ich etwa gelangweilt aus?
Damit musst du leider leben. Als jemand, der seiner Geschichte im Nachhinein sehr viele Fehler auf großer und kleiner Ebene attestiert, geh ich selten davon aus, dass strittige Fälle meinen Lesern gefallen oder Antworten auf Fragen sie befriedigen.
Der Kern benötigte nicht zwangsweise Trixie, jede Gestalt mit den benötigten Voraussetzungen hätte es getan. Wie aus Kapitel 13 hoffentlich hervorgegangen ist, war Luna einst in Trixies Position, nutzte ihre gewonnene Kraft aber nicht für das Wohl des Kerns, sondern um sich an ihrer Schwester zu rächen (was meine Betrachtungsart ist, wie sie zu NMM wurde). Als sie dann fort war, wartete der Kern auf ihre Rückkehr, aber NMM wurde besiegt und Luna war wieder sie selbst. In der Folge haben sie Trixie als neuen Ersatz herangeschafft. Da Trixie auf keinen Fall auf einem Level mit Luna ist, sollte der Schluss nicht schwerfallen, dass es keiner zusätzlichen Macht bedurfte, sondern nur der Verkörperung dieser im Körper einer geschundenen Seele. In Kapitel 14 und 15 erfährst du etwas mehr darüber, was für Seelen dafür vorgesehen waren.
Zitat:So ausgedrückt ... ist es tatsächlich wiederum faszinierend. Aber gleichermaßen auch sehr, sehr dumm von dem Vertilger.
Ey, don't judge!
Zitat:Hach ja, der Corexx. Meister-kritiker Nummer 1 unter der Sonne.
Ich kann dich gleich entwarnen, so schlimm wie er, bin ich nicht. Ich kann niemals so viel Kritik und Verbesserungsvorschläge äußern, wie er. Aber dafür bin ich witzig.
Na ja, dann, bis dann.
Ist auch mal angenehm So herzlich ich Coras Kritik angenommen habe, so zerstörerisch konnte sie sein. Er hat nie ein Blatt vor den Mund genommen und war immer offen, ehrlich und brutal. Ich denke, das brauchte ich damals, wenn es mich teilweise auch verletzt hat. Die eigene Geschichte ist immer auch ein Teil von dir. Ist nicht immer leicht mit anzusehen, wie jemand mit aller Gewalt (und Fug und Recht) drauf rumeumelt
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18.05.2016 |
WrightGerman
Changeling
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RE: Der Vertilger
Geschafft. Nach drei Monaten harter, unerbitterlicher Arbeit habe ich es geschafft, Kapitel 14 endlich durchzulesen. Das wohl längste Kapitel der Welt, zu meinen Füßen liegend und um Gnade winselnd.Mach dich bereit Dandi! Hier kommt dein Feedback!
Erst einmal muss ich sagen, dass ich ziemlich zerrissen war, was dieses Feedback angeht. Wie bereits beim letzten erwähnt, wusste ich nicht, ob ich jetzt ein dreiteiliges Stück abgeben sollte, um die Wartezeit zu überbrücken und meinen Stil somit nicht zu betrügen, oder das Risiko eingehen und das Ding direkt in einem Rutsch machen sollte, auch auf die Gefahr hin, dass ich eben dieses Mal weitaus weniger Witz mit reinbringen und bestimmte Schlüsselmomente wieder vergesse und somit nicht loben oder kritisieren kann.
Letzten Endes war das keine schwere Entscheidung. Der Humor sollte nicht über dem stehen, wofür das Feedback eigentlich gedacht ist: dem Autor sinnvolle verbesserungsvorschläge und Lob oder Tadel zukommen lassen. Und die Momente, die mir als Kritiker nicht im Gedächtnis bleiben, waren wohl eh von vorneherein für mich nicht so wichtig. Tja, ich bin eben ein Fuchs.
Wiederum habe ich grunprinyipiell nicht viel zu sagen. Dein langer Einstieg bis zum eigentlichen Höhepunkt war ein klassischer Dandi. Schön geschrieben und umschrieben, für mich einen Ticken zu lang aber hier mit ordentlich vielen Details geliefert. Gerade Harmonys Geschichte war, nun ich will nicht sagen bewegend, aber doch ziemlich schön. Gerade durch solche netten Kleinigkeiten bekam er eine solche Tiefe zugesprochen, dass ich mich beinahe beim lesen vergessen und voll eingestiegen bin. Das Haus seiner Eltern, die verstorbene Liebschaft, deren Tod er akzeptiert hatte und dennoch nicht wahr haben wollte. Schön, schön.
Weiterhin gefällt mir die Umschreibung des Wahnsinns, der sich bei jedem anders ausbreitet und wirklich ein unterlegenes Gefühl vermittelt. Auch hier kann ich nur wieder Harmony als Beispiel bringen, denn ich finde einfach, dass er dieses Kapitel wirklich dominiert hat.
Auch die Gestaltung der Dunklen, die nicht wirklich mehr sind als genau das: Dunkle Gestalten von schemenhafter Statur. Für gewöhnlich bin ich nicht so der Freund solch einfacher Designs. In diesem Falle fand ich sie jedoch recht beeindruckend, gar furchteinflößend. Sei es der intelligente Dialog zwischen Luna und Angst, dem Wahnsinn des vermeidlichen Anführers der Dunklen und seiner biestigen Natur oder sei es der einfachen Tatsache geschuldet, dass ich mich satt an so vielen Designs von bösen Wesen gesehen und gelesen habe, dass mir dein schlichtes gerade einfach sehr gelegen kam. In jedem Fall bist du ein Meister darin, die Pein deiner Figuren ideal zu übertragen und Angsts wahnsinnige Macht so genial zu umschreiben, dass ich beim lesen selbst einen kalten Schauer über den Rücken bekommen habe.
Ab hier endet auch das Feedback an sich. Ich weiß, etwas ernüchternd aber etwas Kritikwürdiges stach mir nicht ins Auge und auch sonst fand ich den Rest des Kapitels einfach viel zu lang, als das ich mich an alles erinnern und darauf hätte eingehen können. Das einzige, was ich wirklich bemängeln könnte, ist die Länge deines Kapitels. Es ist sehr unmotivierend für mich als Leser, der sich dabei noch vorgenommen hat ein ordentliches Feedback abzugeben, auf 106 Seiten zu blicken. Und Stellen gab es genug, in die du dieses Kapitel hättest in zwei oder gar drei aufteilen können.
Das ist natürlich nicht als würdige Kritik anzusehen, denn über die Länge eines Kapitels zu motzen, wie ich es gerade tue, setzt in meinem Falle voraus, dass der Autor entweder gar keine, oder viel zu viele Angriffsflächen bietet. In deinem Falle ist es Ersteres, also ist es gleichermaßen auch ein gut gemeintes Lob.
Nur eine Sache hat mich wirklich beschäftigt. Und es ist wohl Ironie, dass sie mir erst in diesem Kapitel aufgefallen ist: Warum wurde Luna ihrerzeit zu Nightmare Moon, während aus Trixie ein aufgeblähter Wetterballon mit Kristall als Augersatz wurde? Kriege ich die Antwort darauf noch in einem der Kapitel oder bin ich dazu verdammt, mir den Rest meines Lebens diese Frage zu stellen?
Ansonsten freue ich mich nun, auf die allseits beliebte Rubrik meiner Feedbacks überschwenken zu können:
Zitatetime mit Wrightilein:
Zitat:Einer der anderen hinter ihnen stieß mit dem Huf gegen ein Gleis und stolperte.
Fun Fact: Ich als Gleisbauer muss hier leider einmal den kleinlichen Proleten spielen. Ein Gleis ist die Gesamtkonstruktion aus Schiene, Schwelle und das nötige Kleineisen, dass die Schiene an den Schwellen hält. Nun, eigentlich ist das mehr ein Gleisjoch, aber egal. Jedenfalls: Gegen ein Gleis kann man zwar auch seinen Huf stoßen, aber dafür müsste man schon überaus ungeschickt, wenn nicht sogar vor Ignoranz blind sein. Ich denke, du meintest hier eher eine Schiene, gegen die jemand gelaufen ist.
Zitat:Sie ist seit jeher unverfälscht und nur schwer zu verderben – und sicherlich auch schwer aufzuhalten. Magie sucht und findet ihren Weg, wenn sie nicht gerade kontrolliert und gebündelt werden kann.“
Du beschreibst Magie wie du Strom beschreiben würdest. Clever, clever. Ich muss sagen, auf so einen einfachen Weg wäre ich nicht gekommen. Ich hätte es viel komplizierter ausgedrückt. xD
Zitat:„Noch mehr Rätsel in diesen Tagen. Ich hoffe, es wird unser kleinstes sein.“
Ich würde mir schon eher wünschen, dass es das größte Rätsel sein würde. Immerhin werden bestimmt noch einige Fragen aufkommen, die für genug Kopfschmerzen sorgen. Da würde ich mir schon wünschen, dass diese ein geringeres Problem, als Twilights verschwundene Magie darstellen werden.
Zitat:Es zeigte keine Reflexion, aber das Licht im Inneren kroch langsam den Polen entgegen,
The Polen! They stehlen our Licht!!! D:
Zitat:Langsam wie das Wachsen der Bäume zog sich die Tinte zurück zum Zentrum.
Da hätten die kleinen Ponys aber viel Zeit gehabt, das zurückweichen der Tinte zu beobachten. Langsamer, als das wachsen der Bäume, sind nur die Schritte der Evolution.
Zitat:Canterlot, Stadt des Lebens.
Eher Stadt des Überflusses, aber wer bin ich schon, dass ich die Träume des Autors verschlimmbessere?
Zitat:„Es ist unratsam, sich mit solchen Dingen aufzuhalten“, sagte Luna bestimmt.
Wieso gibt es so was überhaupt in Canterlot? Welche der Prinzessinnen hatte die brillante Idee, Schriftzeichen, die als Anagramm für drei der sieben Todsünden stehen, in der Landeshautstadt zu platzieren? Das war bestimmt wieder Celestia, die olle Dramaqueen, oder?
Zitat:„Ja … vielleicht du hast recht.“ Trixie reckte den Kopf nach hinten,
Ich Trixie. Einsamkeit machen mich zu Höhlenpony. Deswegen ich jetzt reden soooooooooo. :3
Welch ironie, dass sie später tatsächlich in einem kleinen Spalt die Flucht vor ihren "Brüdern" sucht.
Zitat:und als er sie sicher in seinen Armen wähnte,
Ich mach mal wieder ein bisschen Nitpicking und erkläre mit aufgebrachter Gestikulation vor dem Bildschirm, dass Ponys doch keine Arme hätten, dafür aber öfters arm sein könnten.
*Verbeug sich höflich und dankt den Leuten für ihre Aufmerksamkeit*
Zitat:„Kennst du das“, er benötigte einen Augenblick, seiner Stimme Kraft zu verleihen, „wenn deine Träume nicht enden wollen? Und nach dem Aufwachen schrumpft er wieder zusammen und du erkennst, dass er nicht länger war
... Ich will dir nichts unterstellen ... ich sage nur, das versteckte, symbolische Zweideutigkeiten, egal ob gewollt oder nicht, von mir stets die meiste Anerkennung finden.
Zitat:Auf der anderen Seite gingen sie durch einen Bogen und betraten ein weiteres Haus, das nichts weiter war als eine Ansammlung von Stufen.
Das M.C. Escher Haus, oder was?
Zitat:Einmal mehr würde sie versagen. Einmal mehr würde sie entblößt sein. Ein feuergerändertes Auge, das sie anstarrte und über sie richtete. Wie damals, wie immer, wie immer
Jetzt fangen wir also schon an, den armen Sauron in unsere Geschichte mit einzubauen, hm? *verächtlich den Kopf schüttel*
Zitat:Warum haben sie uns nicht gleich aus dem Weg geschafft?“ Weil wir nicht wichtig genug sind, schoss es Harmony durch den Kopf.
Nicht wichtig genug? Sie sind Eindringlinge, die dem Kern unbeschreiblich nahe kommen und eine potenzielle Gefahr für ihn darstellen könnten.
Zitat:„Wie kann ich an meinesgleichen glauben, wenn ich den Glauben nicht erwidern kann?“
Die Fragestellung verwirrt mich gerade etwas. Trixie nennt sich hier zweimal, spricht aber von beidseitigem Vertrauen. Ist das jetzt ein Tippfehler oder voll beabsichtigt?
So. Ich mag es immer noch nicht glauben, aber ich bin durch. Und 35 Seiten stehen zwischen dir und deinem nächsten Feedback.
Auf bald.
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18.05.2016 |
Dandelo
Falruspony
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RE: Der Vertilger
Well well well, I'd say we have some neighsayers in the audience!
Mit deinem heißersehnten Kommentar und der neugewonnenen Semiaufmerksamkeit, die mein Thread dadurch erfährt, kann ich Tio vielleicht doch noch etwas länger davon abhalten, den Tilger als meistangeschauten Fanfic-Faden (FaFiFa) abzulösen. Hach, ein Grund zur Wonne! Und natürlich deine von mir müde belächelte Meinung. Nun denn, rann ans Werk.
Tatsächlich war ich etwas von dir enttäuscht.
Und das mein ich so, aber aus so engstirniger und egoistischer Perspektive, dass ich mir selbst gerade dumm vorkomme. Ich hatte schon damit gerechnet, dass du mein Kapitel entweder in der Luft zerreißt, es in den Himmel lobst oder ein gesundes Mischmasch machst. Dann war dein Feedback so relativ kurz - kleiner setback für meine Erwartungen. Aber schon in dem Moment - und du hast es selbst geschrieben - wurde mir klar, dass mein Kapitel einfach unnötig laaaaang ist und sich Feedback da natürlich als tricky erweist.
Warum ich es damals nicht gesplittet habe, obwohl mein geschätzter Kollege OnkelMo es mir mehrfach ans Herz legte, ist im Nachhinein betrachtet wohl in erster Linie meiner Sturheit geschuldet. Ich hatte zu dem Zeitpunkt die Länge der Geschichte zum fünften Mal um ein Kapitel ergänzt und wollte, dass damit endlich Schluss ist. Was macht Dandi also? Haut ein unkoordiniertes Hundert-Seiten-Kapitel in drei Abschnitten raus, klebt es zusammen, ändert kurzerhand noch mal die Struktur und nennt das dann "Höhepunkt"!
Also, versteh mich nicht falsch. Ich war sehr sehr froh, wieder von dir zu lesen. Und das mein ich nicht aus der Sicht eines Threaderstellers, dessen FaFiFa dadurch hochgeboxt wird, sondern weil ich mich genuin auf deine Meinung gefreut habe.
Ich hatte ja eh immer mit mir zu kämpfen, was das olle Kapitel 14 betrifft. Ich hab mich innerlich stets gerügt, trotz angekündigten Höhepunkts vorher noch 70 Seiten reinzuquetschen, aber - ja, klassisch Dandi, du sagst es. Ich konnte einfach nicht von meinen recht simpel gestrickten Charakteren lassen und wollte ihnen wenigstens noch etwas Tiefe geben. Ich meine nämlich, dass meine OCs im Allgemein recht langweilig sind, bis auf vielleicht de Catt, der einfach ein Arsch ist. Aber muss es ja auch geben.
Dazu die Frage: Hat dir gefallen, was aus ihm geworden ist? Ich weiß, ich lass da viel Raum zur Spekulation, aber
Autorenwillkür, wenn du so willst.
Dass dir die Dunklen als Antagonisten zugesagt haben, hat mir einen großen Stein vom Herzen genommen. Als der Tilger noch in den Kinderschuhen steckte, hab ich die Dunklen nur als böse Seite installiert, damit es etwas gibt, was das Gute bekämpfen kann. Irgendwann dachte ich mir dann, dass man die böse Seite vielleicht auch noch beleuchten kann, aber da war schon viel Schaden angerichtet, also musste ich mir etwas ausdenken, was sie in ihrer Einfachheit bewahrt, aber dann doch noch Tiefgang verleiht. Da kam mir der Gedanke, ihnen die Eigenschaften der "Dunkelheiten" zu geben, denn diese sind in ihrer Art auch recht einfach und können doch vernichtend sein.
Im Übrigen war das nicht Dramalestia, die die Schmuddeleien an die Wände gemalt hat. Das ist erst nach dem Kampf um Canterlot passiert.
(Es war der dicke Kontrolleur!)
Die Frage, wieso Luna Nightmare Moon wurde und Trixie in ihrem Stadium zur Dunklen einfach steckenblieb, ist so zu beantworten: Luna ist ein Wesen großer magischer Energie. Es gibt in ihr einfach mehr, das korrumpiert werden kann. Deshalb konnte sie mehr Kraft für das Böse freisetzen und zu so einer Gestalt werden. Trixie hingegen war mehr wie die anderen: auf einem gewöhnlichen Level, unter entsprechendem Druck und Einfluss aber zu Schlimmigkeiten fähig. Jedenfalls hab ich es mir immer so ausgemalt, und wer mir jetzt mit Logik kommen will, der ist ein doofer Doofikopf, so. Jetzt hab ich's gesagt.
Zitat:Fun Fact: Ich als Gleisbauer
Lass mich doch mit meinem gefährlichen Halbwissen allein
Zitat:Ich Trixie. Einsamkeit machen mich zu Höhlenpony. Deswegen ich jetzt reden soooooooooo. :3
Ich wusste zuerst nicht, was du meinst. Dann hab ich meinen eigenen Satz gelesen und bin in so schallendes Gelächter ausgebrochen, dass ich erstmal eine Pause nehmen musste xD Ich zitiere Plankton an dieser Stelle: ICH WAR AN DER UNI!!!!
Zitat:... Ich will dir nichts unterstellen ... ich sage nur, das versteckte, symbolische Zweideutigkeiten, egal ob gewollt oder nicht, von mir stets die meiste Anerkennung finden.
:I Wenn du Clopgeschichten suchst, frag Hagi, der hat ganz viele geschrieben.
Zitat:Jetzt fangen wir also schon an, den armen Sauron in unsere Geschichte mit einzubauen, hm?
Was soll ich sagen? Seine Schwester war mal mit meinem Onkel liiert, er taucht immer noch uneingeladen auf Familienfeiern auf und hört erst auf, einen zu belästigen, wenn man ihm die albersten Versprechungen macht
Zitat:Die Fragestellung verwirrt mich gerade etwas. Trixie nennt sich hier zweimal, spricht aber von beidseitigem Vertrauen. Ist das jetzt ein Tippfehler oder voll beabsichtigt?
Unter der Prämisse, dass jeder an jeden glaubt, erfährt Trixie per se auch Vertrauen von außerhalb und hinterfragt hier, ob sie dieses erwidern kann, so ihr doch dieses Vertrauen selbst abhanden kommt.
Puh. Wie immer eine Freude
Gruß and Blues
der Dandi
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18.05.2016 |
WrightGerman
Changeling
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RE: Der Vertilger
Huch! Na, da antwortet der Dandi einfach mal am selben tag und zwingt mich direkt wieder aktiv zu werden, nachdem ich ne Runde LoL gespielt habe. Verdammter, eloquenter Bengel.
(18.05.2016)Dandelo schrieb: Well well well, I'd say we have some neighsayers in the audience!
I have just one Thing to say: Buck you.
It's very mature, because I am an adult.
(18.05.2016)Dandelo schrieb: Tatsächlich war ich etwas von dir enttäuscht.
Glaub mir, ich war von mir auch enttäuscht. Ein bunter Mischmasch aus Trägheit, Müdigkeit und stramm gezogenen Nerven hat mich davon abgehalten, noch mehr zu schreiben. Natürlich hatte die Länge deines kapitels auch etwas damit zu tun, aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg und mein Wille war da nicht besonders finderisch. Heißt nicht, dass ich mir keine Mühe für ein ordentliches Feedback gegeben hätte, aber wie du selbst sagst, war es äußerst tricky. Ich habe leider ein Nudelsieb als Hirnersatz und es sickert viel an dem durch, was ich erfahren habe, wenn ich dem zulange fernbleibe. Habe ja schließlich drei Monate für dieses Kapitel gebraucht und so viel wie passiert ist, konnte ich auch wenig behalten, da mein Hirn unwillentlich das herausfiltert, was es als "unnötig" und "informationslos" erachtet. Das Problem liegt nicht bei dir. Auch in Büchern wie "Der Graf von Monte Christo" oder schlichter Thirller-Unterhaltung wie "Flammenbrut" konnte ich mir in diversen Kapiteln nicht alles behalten - manche Kapitel könnte ich nicht einmal mehr grob zusammenfassen - und es sind allgemein meine zwei Lieblingsbücher.
Warum jetzt diese stumpfsinnige und sinnlose "Rechtfertigung", obwohl du alles selbst schon sehr gut geklärt hast? Weil ich mich auch ein bisschen schlecht deswegen fühle. Ich bin ja selbst meine sZeichens ein Hobbyautor und weiß um die Vorfdreude, wenn sich ein treuer Leser meldet und ein neuer hinzukommt und sich dann herausstellt, dass das Feedback geringer ausgefallen ist, als du deiner Geschichte selbst eigentlich zugestehst. Egoismus und Eitel sind da wesentliche Faktoren für unseren Stolz, der nicht uns selbst, sondern dem Werk gilt, in das unser Herzblut fließt. Und zu lesen, dass dich mein Feedback enttäuscht hat, lässt mich jetzt nicht vor Trauer zerfließen, aber ich fühle mich schon dazu berufen mich zu entschuldigen.
Natürlich würde ich das nie tun, denn dafür bin ich wieder zu Eitel und zu Stur. Aber sei dir versichert, dass es schon ein erstaunliches Lob an deine geschichte ist, wenn ich mich durch 106 Seiten kämpfe. Da könnte sich nicht einmal einer meiner Lieblingsautoren was drauf einbilden. Es sei denn, er würde die Herausforderung annehmen. Was ich ihm nicht raten würde.
Zitat:Dazu die Frage: Hat dir gefallen, was aus ihm geworden ist? Ich weiß, ich lass da viel Raum zur Spekulation, aber
Autorenwillkür, wenn du so willst.
Ha, siehste mal. Siebhirn hat wieder zugeschlagen. Wollte ursprünglich einen Gag über de Catts verschwinden gemacht haben. Und beim weiterlesen hab ich den dann wieder vergessen. xD
Sagen wir einfach, es hat mich nicht interessiert, was aus ihm geworden ist. Irgendwie hab ich im Urin, dass du ihn noch auftauchen lässt. Und wenn nicht; nun, weniger de Catt gibt automatisch mehr positives Feedback für deine FanFic. ;P
Zitat:Dass dir die Dunklen als Antagonisten zugesagt haben, hat mir einen großen Stein vom Herzen genommen.
Na ja, es war auch nie wirklich viel Erwartung zu Beginn da, wenn ich so frei sein darf, dass zu sagen. Wenn du die ganze zeit von "den Dunklen" hörst, dann bildet sich in deinem Kopf einfach automatisch schon ein schemenhaftes Ponygebilde. Und wie du selbst sagst: Der Schaden war schon angerichtet und alles andere hätte ich definitiv verspottet und belacht. In diesem Fall war es keine dumme Entscheidung.
Zitat:Im Übrigen war das nicht Dramalestia, die die Schmuddeleien an die Wände gemalt hat. Das ist erst nach dem Kampf um Canterlot passiert.
(Es war der dicke Kontrolleur!)
Dieses fiese Monokelauge.
Zitat:Die Frage, wieso Luna Nightmare Moon wurde und Trixie in ihrem Stadium zur Dunklen einfach steckenblieb, ist so zu beantworten: [...]
Ich nehm die Antwort einfach mal so hin. In einer Welt, in der Pegasie mit ihren Federn ihr eigenes Körpergewicht stämmen, Magie Wissenschaft ist und ein Drache Angst vor einem schüchternen, kleinen, blassgelben Pony mit rosafarbener Mähne hat, will ich keine Logik einbringen. Fantasy ist keine gehobene Literatur, sondern der Spaß an der Freude, in eine Welt einzutauchen, die nicht existiert.
Zitat:Lass mich doch mit meinem gefährlichen Halbwissen allein
Never.
Zitat::I Wenn du Clopgeschichten suchst, frag Hagi, der hat ganz viele geschrieben.
Hab ich schon. Aber er setzt die eine einfach nicht fort. Außerdem beginne ich eine leichte Aversion gegen seine Duschszenen zu entwickeln. Warum können die nicht einmal baden? Und was machen sie bei Regen? The World will never know.
Zitat:Was soll ich sagen? Seine Schwester war mal mit meinem Onkel liiert, er taucht immer noch uneingeladen auf Familienfeiern auf und hört erst auf, einen zu belästigen, wenn man ihm die albersten Versprechungen macht
Zitat:Puh. Wie immer eine Freude
So wie auch von meiner Seite. Auf bald. ^^
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18.05.2016 |
Dandelo
Falruspony
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Registriert seit: 25. Nov 2011
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RE: Der Vertilger
Zitat:Huch! Na, da antwortet der Dandi einfach mal am selben tag und zwingt mich direkt wieder aktiv zu werden, nachdem ich ne Runde LoL gespielt habe. Verdammter, eloquenter Bengel.
So klein kann die Welt sein, zwischen meiner und deiner Antwort lag ein entspannendes und erfolgreiches ARAM meinerseits. #evelynnmainconfirmed
Zitat:It's very mature, because I am an adult.
I NEED AN ADU-
*wrighty walks in*
nvm
Zitat:Aber sei dir versichert, dass es schon ein erstaunliches Lob an deine geschichte ist, wenn ich mich durch 106 Seiten kämpfe.
Ich nehme es auch gemeinhin als Lob auf, sich überhaupt die Zeit für meinen Schriebs zu nehmen Und die Kraft für 106 Seiten muss man erstmal aufbringen. Ich bin bei Noxis Megakapitel mehrfach gescheitert. Ich muss da endlich mal weiterlesen
Zitat:Hab ich schon. Aber er setzt die eine einfach nicht fort. Außerdem beginne ich eine leichte Aversion gegen seine Duschszenen zu entwickeln. Warum können die nicht einmal baden? Und was machen sie bei Regen? The World will never know.
Duschszenen? Baden?
Da hab ich scheinbar die falschen Geschichten mir zugeführt. Zugegeben habe ich noch nicht viel von ihm gelesen
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25.05.2016 |
WrightGerman
Changeling
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RE: Der Vertilger
So, wir ignorieren jetzt einfach mal die Tatsache, dass ich nur sieben Tage gebraucht habe, um das nächste Kapitel fertig zu lesen und einen Beitrag zu verfassen. Weil einfach mal 35 Seiten, im Vergleich zu 105, so lächerlich gering wirken, dass ich mir die zeit locker nehmen konnte. Who is best pony? Wright is best pony.
Gut, also erst einmal: Die Leere am Ende der Zeit. Ich finde, der Kapitelname bringt das Kapitel selbst wunderbar auf den Punkt. Ob das gut oder schlecht gemeint ist, überlasse ich ganz dir.^^
Zum Kapitel an sich könnte ich einiges sagen. Mir fiel auf, dass es sich irgendwie geschmeidiger gelesen hat. An vielen Stellen merkt man, wie du aus deiner Art, alles zu umschreiben, um ein perfektes Bild zu präsentieren, ausgebrochen bist und in 35 Seiten ein Ende herbeigeführt hast, was ich dir nicht zugetraut hätte. Gleichzeitig merkt man aber auch, dass du dich entweder sehr danach orientiert hast, das Ding schnell über die Bühne zu bringen. Was der Grund dafür war, das wirst nur du wissen. In jedem Fall stellt man einen Unterschied zum Lesetempok, im direkten Vergleich zu den anderen Kapitel fest. Einerseits nahm dies eine gewisse hinderliche (aber nicht unnötige) Komplexität, andererseits fühlte es sich auch sehr übereilt an, so als hättest du dir gesagt: Komm, ich muss jetzt dringend damit fertig werden. Das lässt sich an diversen Stellen so zumindest herauslesen.
Beispiele dafür sind Harmonys Tod der sehr plötzlich kam, Lunas "Verwandlung" und ihr innerer Kampf, der Kampf um die Rückerlangung des Elements, etc.
Wie ich das Kapitel dabei letztendlich fand, kann ich auch nicht genau sagen, denn es hing sehr stark mit meinen Erwartungen zusammen. Zum Beispiel habe ich ein solches Ende nicht erwartet, ich habe auch Harmonys Tod nicht erwartet. Und ich mag es, wenn es anders kommt, als von mir gedacht. Gleichzeitig rätsel ich darüber aber, wie die letzten sechs Seiten aussehen. Ich hatte tatsächlich mit einem Happy End aller MLP gerechnet. Jetzt glaube ich eher, dass es bittersüß sein wird.
Und das war des Kapitels größte Schwäche, für die du nunmal nichts kannst. Die Erwartungen des Lesers entweder erfüllen, oder nicht, dass ist letztendlich die Frage, die der Autor sich selbst stellen muss. Würden Applebloom, Scootaloo, Trixie, Harmony und was weiß ich noch wer einfach so zurückkommen, ich würde nur den Kopf schütteln. Denn es war das erste, woran ich gedacht habe, als ich das Kapitel angefangen habe: Wie macht er es jetzt, dass sie zurückkommen? Jetzt, nach 35 Seiten und einem, vielleicht sogar zwei Toten mehr und sechs Seiten, die es noch zu bewältigen gibt, will ich nicht glauben, dass du mir eine glaubwürdige Erklärung für die Wiedergeburt dieser Figuren liefern könntest.
Aber ich greife hier auch sehr weit vor und gehe schon auf Barikaden, die vielleicht völlig sinnentleert aufgestellt wurden. Ich warte mal dein letztes Kapitel ab und schaue, wie du deine geschichte beenden wirst.
Was das abschließende Fazit angeht: Ich kann dieses Kapitel weder positiv, noch negativ bewerten. Wie immer hat es Spaß gemacht zu lesen, du bist nach wie vor einfach ein guter Autor. Aber es stellt im Stil einen auffälligen Kontrast zu allen vorangegangen Kapiteln auf, wirkt etwas unsorgfältiger und hektischer, aber ohne an Flow einzubüßen. Sagen wir, dass ich dir eine solide 3+ geben würde, vielleicht sogar noch ne 2-.
Zitatetime mit Wrightylein:
Zitat:Ohne die königlichen Insignien macht sie auf Twilight einen nackten Eindruck.
Nun, sie ist ja auch ohne ihre königlichen Insignien nackt.
Zitat:„Ohne Sonne gibt es keinen Tag. Und ohne Tag wird es auch keine Nacht geben. Da ist nur Licht, das nie schwindet.“
Ähm, doch. Gerade weil es keinen Tag gibt, gibt es eine Nacht. Celestia muss es wissen, sie lässt die Sonne ständig untergehen, damit der Tag der Nacht platz macht.
Zitat:„Einen Schlüssel nehmen, der nicht passt, um eine Welt zu verlassen, die nicht stimmt.“
Viel zu metaphorisch. Ich meine, ich hab nix gegen die Metaphorie (<- so macht man aus einem Substantiv, ein Nomen ;P) nur wirkte diese hier so schrecklich gezwungen und sich selbst auf die Schultern klopfend.
Zitat:„Du willst die Elemente, Abschaum?“, schrie Spirit wutentbrannt. Er schritt auf die Brustwehr der Mauer zu. „Hol sie dir, bevor sie nur noch Bruchstücke sind!“
Ähm, wieso? War es nicht Sinn und Zweck, die Elemente den Ponys zu entwenden, damit sie nicht gegen die Dunklen eingesetzt werden können? Wieso sollte es dem guten Zorn etwas kümmern, wenn die einzig gefährliche Waffe irgendwo in den tiefen der Dunkelheit zerschellt?
[Liest weiter]
Achso ... okay. Hmm, jetzt muss ich meinem kritischen Standpunkt aber trotzdem wieder irgendwie eine gewichtige Bewandtnis geben. ... Oh ja! Woher wollte Spirit bitte wissen, dass die Dunklen die Elemente (oder eben nur eins von ihnen) brauchten? Auch auf die tatsache hin, dass es nur ein Bluff war, so war er doch sehr aus der Luft gegriffen. Genauso gut hätte der Dunkle auch auf einmal in helles Gelächter ausbrechen und sagen können: "Da geht sie, eure letzte Hoffnung."
Jap, das ist definitiv eine wasserdichte und Solide Kritik, auf deren Fundament ich mein Imperium an Kritiken aufbauen werden.
Zitat:Drei Wege taten sich auf, die ins Ungewisse führten. Luna fuhr auf. „Ich erinnere mich“, sagte sie, „folgt mir!“
Ihr Pfad führte sie immer tiefer.
Das macht die drei Wege relativ sinnlos, wenn sie kein Hindernis für Luna darstellen, sondern nur für die Ponys, die den richtigen Pfad nicht kennen. Genauso gut hättest du jetzt die Geschichte ohne diesen Zweizeiler fortsetzen können und man hätte nichts vermisst. xD
Ich rate einfach mal, dass da ein paar Szenen dem Schnitt zum Opfer gefallen sind, oder?
Zitat:„Sie fressen sich durch den Stein“, sagte Harmony konsterniert.
Twilight half der Prinzessin beim Aufstehen und blieb an ihrer Seite, während sie gingen.
Wann ist denn die Prinzessin gestürzt? Da hab ich ja gar nichts von mitbekommen. Hat der Dandi hier etwa ihren Sturz vergessen oder gar gelöscht? Unverschämtheit.
Zitat:Harmony, der dasselbe gesehen hatte, rief: „Ihre neuen Formen scheinen nicht sehr stabil zu sein.“
„Weil ihnen die Kraft des Elementes fehlt“, sagte Luna. „Sie konnten es nicht vollständig absorbieren, sodass das Ritual unvollständig war. Sie mögen sich verwandelt haben, aber ich bezweifle, dass sie diese Form für lange Zeit aufrecht erhalten können.“
Expositiamus. Der lustigste aller Zaubersprüche, der alles rabiat und schnell erklärt. I love it. xD
Zitat:Spirit schlug in der Luft so viele Haken, dass ihm teilweise schwindelig wurde. Die Arme der Dunklen waren lang genug, um bis an die Decke zu reichen, und schnell genug, um seinen Manövern entgegenzuwirken.
Und ihn trotzdem niemals zu erwischen.
Zitat:Nie könnte sie es vergessen, dieses Symbol, das drei stilisierte, auf der Seite stehende Augen darstellte, das Symbol [...]
des Kishins?
So, und nun mit großen Schritten zu Kapitel 16, dem Ende.
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25.05.2016 |
Dandelo
Falruspony
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RE: Der Vertilger
Zu welcher unchristlichen Stunde treibst du dich denn noch hier rum
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Gut, also erst einmal: Die Leere am Ende der Zeit. Ich finde, der Kapitelname bringt das Kapitel selbst wunderbar auf den Punkt. Ob das gut oder schlecht gemeint ist, überlasse ich ganz dir.^^
Immer diese Ambiguität in deinen Aussagen
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Zum Kapitel an sich könnte ich einiges sagen. Mir fiel auf, dass es sich irgendwie geschmeidiger gelesen hat. An vielen Stellen merkt man, wie du aus deiner Art, alles zu umschreiben, um ein perfektes Bild zu präsentieren, ausgebrochen bist und in 35 Seiten ein Ende herbeigeführt hast, was ich dir nicht zugetraut hätte. Gleichzeitig merkt man aber auch, dass du dich entweder sehr danach orientiert hast, das Ding schnell über die Bühne zu bringen. Was der Grund dafür war, das wirst nur du wissen. In jedem Fall stellt man einen Unterschied zum Lesetempok, im direkten Vergleich zu den anderen Kapitel fest.
Der Eindruck ist nicht weit hergeholt. Es gab verschiedene Gründe, weshalb ich das Tempo hier bewusst angezogen hab.
Zuerst sei zu nennen, dass ich es auch mal testen wollte. Ich war schon immer Fan eines ausschweifenderen Erzählstils, wie du an einigen wenigen Stellen ja gemerkt hast *hust* Nach dem Krampf, den Kapitel 14 dargestellt hat - zur Erinnerung, für das Kapitel hab ich beinah anderthalb Jahre benötigt -, habe ich erst so richtig gemerkt, welche Schwächen diese meine Weise eigentlich hat. Da wollte ich mir selbst eine Änderung verschaffen und bin hier gezielt etwas eher zum Abschluss gekommen. Der Tilger war stets meine Möglichkeit, mich auszuprobieren, weshalb ich auch verschiedenste Dinge zum Thema gemacht habe in diesen 500 Seiten.
Hier fällt dann auch der nächste Aspekt rein: Ich wollte auch wirklich fertig werden. Dazu muss man wissen, dass ich zwischen Januar und Februar 2015 fast sechs Wochen ohne Internet war. In der Zeit habe ich die letzten beiden Kapitel geschrieben, und ich hätte mich gehörig zur Sau gemacht, wäre ich nicht fertig geworden. 18 Monate für ein einziges Kapitel, hundertseitig oder nicht, war einfach viel zu viel. Mir wurde auf die harte Art bewusst, dass ich dieses Hobbys allmählich überdrüssig wurde, wollte aber nicht abtreten, ohne wenigstens einmal ein großes Projekt zu beenden. Mittlerweile bin ich glücklicherweise zurück am Schreiben, aber ich kann mich nur zu gut an die Erschöpfung erinnern, die ich zwischen dem Ende des 14. Kapitels und Epilogs gespürt habe.
Also ... ja. Eigentlich ist das nur eine Bestätigung deiner Annahme. Nur mit etwas mehr Backstory
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Wie ich das Kapitel dabei letztendlich fand, kann ich auch nicht genau sagen, denn es hing sehr stark mit meinen Erwartungen zusammen. Zum Beispiel habe ich ein solches Ende nicht erwartet, ich habe auch Harmonys Tod nicht erwartet. Und ich mag es, wenn es anders kommt, als von mir gedacht. Gleichzeitig rätsel ich darüber aber, wie die letzten sechs Seiten aussehen. Ich hatte tatsächlich mit einem Happy End aller MLP gerechnet. Jetzt glaube ich eher, dass es bittersüß sein wird.
Bittersweet ist vielleicht gar nicht der schlechte Ausdruck Ich meine, es irgendwann mal schon geschrieben zu haben im Thread: Der Tilger soll keine schöne Geschichte sein. Es geht viel verschütt und die Schicksale so vieler Charaktere haben sich endgültig gewandelt. Da wäre ein Happy-go-lucky-Ende nicht in meinem Sinn gewesen. Aber das wirst du im Epilog ja selbst lesen.
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Und das war des Kapitels größte Schwäche, für die du nunmal nichts kannst. Die Erwartungen des Lesers entweder erfüllen, oder nicht, dass ist letztendlich die Frage, die der Autor sich selbst stellen muss. Würden Applebloom, Scootaloo, Trixie, Harmony und was weiß ich noch wer einfach so zurückkommen, ich würde nur den Kopf schütteln. Denn es war das erste, woran ich gedacht habe, als ich das Kapitel angefangen habe: Wie macht er es jetzt, dass sie zurückkommen? Jetzt, nach 35 Seiten und einem, vielleicht sogar zwei Toten mehr und sechs Seiten, die es noch zu bewältigen gibt, will ich nicht glauben, dass du mir eine glaubwürdige Erklärung für die Wiedergeburt dieser Figuren liefern könntest.
Ich improvisiere mal ein Happy End:
"AAAAaaahhhhhh", schrie Twilight.
"Wad los?", fragte Speig.
"Mwoah ich hatte voll den abgespaceten Traum", sagte Twily. "Alles war irgendwie tot und schwarz und furchtbar zweidimensional."
"Klingt mad", sagte Speig und ging wieder ins Bett, weil er sich eigentlich gar nicht für den Shit interessierte.
THE END
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Was das abschließende Fazit angeht: Ich kann dieses Kapitel weder positiv, noch negativ bewerten.
Einen Penny für jedes Mal, da ich diesen Satz von dir gelesen habe Ich meine
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Zitat:„Ohne Sonne gibt es keinen Tag. Und ohne Tag wird es auch keine Nacht geben. Da ist nur Licht, das nie schwindet.“
Ähm, doch. Gerade weil es keinen Tag gibt, gibt es eine Nacht. Celestia muss es wissen, sie lässt die Sonne ständig untergehen, damit der Tag der Nacht platz macht.
Gee. Jetzt fängt er noch an, mit einem Phantasma zu diskutieren
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Zitat:„Einen Schlüssel nehmen, der nicht passt, um eine Welt zu verlassen, die nicht stimmt.“
Viel zu metaphorisch. Ich meine, ich hab nix gegen die Metaphorie (<- so macht man aus einem Substantiv, ein Nomen ;P) nur wirkte diese hier so schrecklich gezwungen und sich selbst auf die Schultern klopfend.
Geh mal von meinen Metaphern weg :< Ich hüte sie wie meine Augäpfel. Eingelegt in einer kleinen Dose unterm Bett.
Außerdem, Nomen und Substantiv sind synonym zu verwenden Vielleicht meintest du Neologismus, aber ich geh einfach von deiner Unfähigkeit aus!!!
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Achso ... okay. Hmm, jetzt muss ich meinem kritischen Standpunkt aber trotzdem wieder irgendwie eine gewichtige Bewandtnis geben. ... Oh ja! Woher wollte Spirit bitte wissen, dass die Dunklen die Elemente (oder eben nur eins von ihnen) brauchten? Auch auf die tatsache hin, dass es nur ein Bluff war, so war er doch sehr aus der Luft gegriffen. Genauso gut hätte der Dunkle auch auf einmal in helles Gelächter ausbrechen und sagen können: "Da geht sie, eure letzte Hoffnung."
Dass die Dunklen die Elemente wollen, geht ja allein daraus hervor, dass überhaupt jemand ihnen hinterherjagte, um sie zurückzuholen. Sie hätten ja auch einfach da bleiben und Luna ausschalten können. Dann hätte auch keine ernstzunehmende Bedrohung mehr von den Ponys ausgehen können (und ja, ich lasse Twilight hier außen vor, weil weder Angst noch Twily selbst Ahnung von irgendwas haben).
Und wenn es nicht geklappt und Zorn ihm einfach ins Gesicht gelacht hätte, dann wäre er wahrscheinlich einfach gegangen oder hätte Spirit getötet. In dem Fall wären die Elemente aber noch vorhanden gewesen, um von Luna später geborgen zu werden. Oder so. Verwirr mich nicht mit Tatsachen!
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Zitat:Drei Wege taten sich auf, die ins Ungewisse führten. Luna fuhr auf. „Ich erinnere mich“, sagte sie, „folgt mir!“
Ihr Pfad führte sie immer tiefer.
Das macht die drei Wege relativ sinnlos, wenn sie kein Hindernis für Luna darstellen, sondern nur für die Ponys, die den richtigen Pfad nicht kennen. Genauso gut hättest du jetzt die Geschichte ohne diesen Zweizeiler fortsetzen können und man hätte nichts vermisst. xD
Erst reitet er auf meinen Metaphern rum, dann verbietet er mir noch meine Lord-of-the-Rings-Anspielung. Frechheit!
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Ich rate einfach mal, dass da ein paar Szenen dem Schnitt zum Opfer gefallen sind, oder?
Hmm, eigentlich gar nicht. Es wurde maximal etwas umgestellt. Was im späteren Verlauf auch erklären sollte, waurm Twilight Luna aufhilft, obwohl nicht dasteht, dass sie überhaupt gestürzt ist. Man könnte sagen, dass es unwillentlich gelöscht wurde, weil ich einfach vergessen hab, es nach der Umstellung wieder reinzunehmen.
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Expositiamus. Der lustigste aller Zaubersprüche, der alles rabiat und schnell erklärt. I love it. xD
Mein Patronus ist nicht umsonst ein Sammelbuch einfacher Auswege und Windungen, um den Weg des geringsten Widerstandes zu finden
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Zitat:Spirit schlug in der Luft so viele Haken, dass ihm teilweise schwindelig wurde. Die Arme der Dunklen waren lang genug, um bis an die Decke zu reichen, und schnell genug, um seinen Manövern entgegenzuwirken.
Und ihn trotzdem niemals zu erwischen.
Natürlich nicht. Spirit ist ein sehr geschickter und wendiger Flieger. Oder hast du etwa seine Exposition von Kapitel vier vergessen?!
(25.05.2016)WrightGerman schrieb: Zitat:Nie könnte sie es vergessen, dieses Symbol, das drei stilisierte, auf der Seite stehende Augen darstellte, das Symbol [...]
des Kishins?
Ja! Genauso hab ich es mir vorgestellt. Nur ... Ich hab keine Ahnung, was ein Kishin sein soll
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