28.01.2015 |
NyancatOpal
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Schatzmeister
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
Ich hab grad Kapitel 10 beendet. Und ich muss sagen: So viele Rechtschreibfehler hab ich selten in einem Text gelesen. Anfangs dachte ich noch, markierste die Fehler und meldeste hier, aber das würde den Rahmen sprengen.
Aber hilfreicher wäre es auch, größere zeitliche Pausen mit einem ___________________ zu markieren.
DE_Dashy hat ja bei sowas auch eine Markierung gemacht (so einen "Schlussstrich") wenn in der Geschichte z.b. 3 Stunden vergangen waren ohne dass darauf textlich hingewiesen wurde. Ich weiß nicht, ob das im originaltext auch schon so war.
Jedenfalls wäre ich euch dankbar wenn ihr mit dem release nicht so stürmisch seit und das Korrekturlesen eine Stunde länger dauert. (Keine Ahnung wie lange es sonst so dauert)
Die Übersetzung bemängele ich nichtmal, weil ich das original nicht kenne, vom Sinn her scheint alles zu stimmen.
There are better things in the world than alcohol.
-Oh Yes sir, but alcohol kinda compensates for not getting them.
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28.01.2015 |
TheShadowPony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
(28.01.2015)NyancatOpal schrieb: Ich hab grad Kapitel 10 beendet. Und ich muss sagen: So viele Rechtschreibfehler hab ich selten in einem Text gelesen. Anfangs dachte ich noch, markierste die Fehler und meldeste hier, aber das würde den Rahmen sprengen.
Aber hilfreicher wäre es auch, größere zeitliche Pausen mit einem ___________________ zu markieren.
DE_Dashy hat ja bei sowas auch eine Markierung gemacht (so einen "Schlussstrich") wenn in der Geschichte z.b. 3 Stunden vergangen waren ohne dass darauf textlich hingewiesen wurde. Ich weiß nicht, ob das im originaltext auch schon so war.
Jedenfalls wäre ich euch dankbar wenn ihr mit dem release nicht so stürmisch seit und das Korrekturlesen eine Stunde länger dauert. (Keine Ahnung wie lange es sonst so dauert)
Die Übersetzung bemängele ich nichtmal, weil ich das original nicht kenne, vom Sinn her scheint alles zu stimmen.
Immer mit der Ruhe. Wir machen das schließlich auch alle nur in unserer Freizeit, sogut wir es eben können. Erst einmal ist Kapitel 10 ja noch nicht komplett fertig (fertig übersetzt ja, fertig korrigiert nein (du hast recht, das war im startpost etwas missverständlich) und zweitens: Kritik ist gut, konstruktive Kritik ist besser. Also, wenn du Fehler findest, poste die bitte hier. Und wenn es nur die ersten 10 sind, immernoch besser als garkeine und nur Jammern ![RD wink RD wink](https://www.bronies.de/images/smilies/rainbowdashwink.png) .
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2015 von TheShadowPony.)
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02.02.2015 |
TheShadowPony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
10.8 ist Korrekturgelesen. Für alle Neugierigen:
Der vom Kampf gezeichnete Greif nannte sich Gawd und wir waren ihre „Gäste“. Ich muss zugeben ich fand sie...beeindruckend.
Gawd führte uns die Schienen entlang zu dem, was mein Pip-Buck Junction 0-7 nannte. Calamitys „Haufen zusammengekrachter Wagen“ stellte sich als verrosteter alter Zug heraus, mit Anhängern, die eine Barrikade über den Schienen bildeten. Die Anhänger waren seltsam – ich hatte vorher noch nie Viehwagons gesehen. Die Räder der Lok fehlten. aus den Kakteenartige Ranken, die sie fast komplett überwucherten schloss ich, dass sich in Junction Seven für mindestens eine Dekade nichts mehr bewegt hatte.
Ponys hatten die gefangenen Wagen in einen Wachposten verwandelt. Verrostetes Wellblech bildete geschützte Hütten an der Seite der Wagons. Dem Gestank zu Urteil war das alte Schalthaus ihr Abort. Velvet Remedy hob einen Huf zu ihrer Nase, ihre Augen tränten.
Calamity bemerkte, wie ich die Viehwagons ansah. „Hab Geschichten gehört, die Sklavenhändler nutzten die Dinger um Sklaven über lange Distanzen zu befördern.“ murmelte er, nach einem nachdenklichen Moment, "Hab's jedoch nie mit eignen Augen g'sehen.“ Ich erfasste Größe und die Anzahl der Wagen und erkannte: Das waren eine Menge Sklaven!
Andererseits benutzten diese Ponys die Wagen mit Sicherheit nicht, um andere Ponys zu kaufen und zu verkaufen. Sie waren in die gleiche Rüstung gekleidet, die ich damals von den Raidern genommen hatte, aber auf den zweiten Blick zeigte sich, dass mehrere magischen Energie Waffen verschiedener Art trugen. Und als wir uns näherten wurden meisten dieser Waffen zügig auf uns gerichtet.
Meine Ohren legten sich an, als ich mich an das der Zugponys erinnerte, welches durch einen treffer vaporisiert wurde und nur pink glühende Asche zurück ließ. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich diesen Effekt an meinem ersten Tag draußen ebenfalls gesehen hatte -- der von Watcher kontrollierte Sprite-Bot hatte eine ähnliche Waffe gegen den Blutsprite benutzt. (Also waren die Sprite-Bots vielleicht doch nicht reine Erdpony Technologie.) Trotz unserer Situation entgleisten meine Gedanken. Was hatte Watcher über Blutsprites gesagt? Wenn du Parasprites mit Verderben kreuzst. Welches magisch radioaktiv ist, richtig? Oder ist das was anderes?
„Hoi!“ rief Gawd. „Lasst sie durch. Ich und diese kleinen Ponys werden uns nett unterhalten.“
Hufe hoben sich zum Gruß, mehrere riefen „Hoi“ zurück bevor sie wieder zu ihren vorherigen Beschäftigungen zurückkehrten. Eine braune Stute mit einem fehlenden Bein nutzte ihre Krücke um Spark Batterien in das Magazin einer stationären mehrläufigen, magischen Energiekanone zu stopfen. Ein pinkes Einhorn hatte mehrere Fässer aus der Kanone geholt und säuberte sie mit seinem Horn. Er bewegte sich langsam als wären seine motorischen Fähigkeiten beinträchtigt, aber seine telekinetsische Hornarbeit war flüssig und präzise. Ich bemerkte alte Narben – dutzende mindestens, wenn nicht sogar hunderte – alle über seinen Rücken und seine Beine verteilt. Er war bis fast zu Tode gepeitscht worden. Viele male.
Ich schaute zu meinen Freunden. Calamity war langsamer geworden und warf neurige Blicke auf die stationäre Waffe. Velvet Remedy war ehr besorgt, wenn nicht gar entsetzt über die Verfassung einiger der Ponys.
Ein halb verhungertes Fohlen trottete aus einer schattigen Nische im rostigen Metal, eine Feldflasch um seinen Hals, welche er jedem des halben dutzend Ponys anbot, die ich entdeckten konnte.
Velvet lehnte sich dicht zu mir und jammerte nervös, „Wo sind wir hier bloß hineingeraten?“
Mit Kralle und Flügel wies uns Gawd in den einzigen Pasagierwagen vom Zug, welcher an der zerstöhrten Lokomotive lehnte. Dem Gestank nach Federn im inneren zu urteilen war das eindeutig Gawds Haus. Oder zumindest ihr Büro.
„Schließ die Tür,“ befahl sie einem blauen Erd-Pony als sie hinter uns herein kam. Die Tür schloss sich mit einem metallischen quietschen, ich höret mehrere Riegel zuschnappen. Wir waren mit dem Greif eingeschlossen.
Ironischerweise, wären wir in besserer Verfassung, wäre dies ein großer taktischer Fehler des Greifs gewesen – drei gegen einen und zumindest zwei von uns waren kampferprobt. (Es komisch und irgendwie unangenehm, von mir als jemand zu denken, der einen Kampf mit Zuversicht begegnen könnte. Nicht zum ersten mal musste ich mich fragen, ob das Ödland mich zum besseren veränderte oder mich einfach nur veränderte.) Im Moment jedoch, mit meiner stark geschwächten Levitationsmagie waren wir wahrscheinlich am Ende falls es zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung kam. Der selbe Grund hatte mich gezwungen, die „Einladung“ von Gawd überhaupt annahm. Die Situation hatten sich nicht geändert.
Der Raum war spartanisch eingerichtet, außer dem Tisch mit einem schimmernden Terminal und eine zerfledderten schwarzen Flagge an der hinteren Wand, die boshafte, aus der Dunkelheit kommene Krallen zeigte. Gawd stolzierte hinter den Tisch, legte ihre Krallen darauf und starrte uns an. Ich schüttelte meinen Kopf, versuchte den Nebel des Schlafentzugs aufzulösen und ertappte mich bei dem Gedanken, dass sie wirklich attraktiv aussähe, wäre si nur ein wenig jünger und, nunja, ein Pony.
„Wichtigstes zuerst,“ Gawd blickte uns finster an. „Wer seid ihr Ponys und für wen arbeitet ihr?“
Calamity sträubte sich. „Ich könnt dich das selbe fragn!"
„Achte auf deine Manieren, Pegasus! Du bist in unserem Territorium und in meinem Haus. Ich frage, ihr antwortet.“
Ich legte einen beruhigenden Huf auf Calamitys Flanke. Ihre Frage war gerechtfertigt. Einen Schritt vortretend, sagt ich: „Ich bin Littlepip. Das sind Calamity und Velvet Remedy. Wir sind nur auf der Durchreise.“ Wir waren außerdem mit zunehmender Verzweiflung auf der Suche nach einem Schlafplatz, aber das würde ich nicht verraten, noch weniger wollte ich den Eindruck erwecken, dass wir irgendwo in der Nähe schlafen würden.
„Hat Mr. Topaz euch die Erlaubnis gegeben unser Gebiet zu durchqueren?“
Irgendwas ließ mich vermuten, dass das war eine Fangfrage war. Aber bevor ich eine strategisch kluge Antwort formulieren konnte fragte Velvet Remedy, „Wer ist Mr. Topaz?“
Der graue Greif lehnte sich über den Tisch und fokussierte Velvet Remedy mit ihrem einen heilen Auge. „Wie bitte?“ Sie starrte Velvet abschätzend an.
Velvet Remedy blieb standhaft. „Du hast uns nach Mr. Topaz gefragt, jemand dessen Namen ich noch nie gehört habe. Ich hab dich gefragt, wer das ist. Was ist daran so schwer?“
Ich musste mich zwingen mir nicht die Hand vor's Gesicht zu schlagen.
Gawd jedoch sah etwas in Velvet, dass sie überzeugte, dass das Einhorn aufrichtig war. Der Greif setzte sich wieder. „Du weißt es wirklich nicht, oder?“ Der Anflug eines Lächelns passierte ihren Schnabel, ihre Narbe verwandelte sich in etwas unschönes. „Na wenn das nicht interessant ist!“ Sie klickte mit ihren Krallenspitzen während sie uns nachdenklich ansah.
„Also?“ Velvet Remedy legte nach.
Gawd lehnte sich mit einem nun breiten Lächeln zurück, „Mr.Topaz ist der Herr und Meister von Shattered Hoof und allen angrenzenden Territorien.“
Calamity kicherte. „Ach, das sind doch Pferdeäfpel. Dies is nich mal in der Nähe von Shattered Hoof Ridge.“
Gawd rollte mit den Augen. „Nein. Aber ihr seit keine halbe Stunde Flug von Shattered Hoof, der Steinfarm, welcher nach der Schlacht Shattered Hoof benannt wurde, entfernt.
„Steinfarm?“
Gawd Facewinged. „Ernsthaft? Verstehst ja wohl Stein-Farm, oder?“ Sie starrte in unsere ratlosen Gesichter, dann seuftzte sie. „Manchmal sind in Steine Edelsteine drin. Solange du kein Einhorn hast, das dir sagen kann, welche Edelsteine haben und welche nicht, musst du sie aufbrechen um zu schauen, was drin ist. Um das klar zu stellen, ihr müsstet auf dem Weg hierher durch mindestens eine Steinfarm gekommen sein."
Velvet Remedy hob eine Augenbraue, verwirrt. „Wie baut man Steine an?“
„Uh. Einfach. Du nimmst ein Stück Land wo Steine eine höhere Warscheinlichkeit für Edelsteine haben und dann erntest du sie.“ Wir beeindruckten den Greif eindeutig nicht mit unserer Ignoranz. Mit einer Kralle wedelnd, „Manche Ponys hatten sogar die Gewohnheit, die Steine von einem zum anderen Feld zu bewegt, um die Wahrscheinlichkeit von Edelsteinen zu erhöhen...“
„Das macht keinen Sinn,“ platze ich heraus. Schließlich wuchsen Edelsteine nicht in Steinen wie Samen in der Erden. Meine Kopf schmerzte.
Calamity machte es nur schlimmer als er sagte: „Ich denke es ist Tradition.“
„Dann ist es eine blöde Tradition,“ erwiederte ich. „Das sind Steine. Edelsteine sind nicht magisch; ein Stein hat keine höhere Warscheinlichkeit auf Edelsteine nur weil man ihn liebt, sich um ihn kümmert, er extra Sonnenlicht bekommt oder bessere Erde zum drauf rumliegen.“
„Naja, Edelsteine können magisch sein. Ich mein, wie viele magische Artefakte benutzen Edelsteine? Du brauchst Edelsteine um magische Energie Waffen zu bauen. Sie benutzen die Steine um die Energie zu fokussieren und zu verstärken.“
Ich starrte. Erstens, das war viel mehr technisches Wissen über Dinge der arkanen Wissenschaften, als ich jemals von Calamity erwartet hätte. Zweitens war ich nie auf den Gedanken gekommen, dass Edelsteine magisch sein könnten.
Gawd saß vor uns und wartete ungeduldig. Nach einer stillen Pause schaute ich sie an. „Ich denke wir sind fertig. Bitte fahr fort.“
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2015 von TheShadowPony.)
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02.02.2015 |
derGarrulus
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Changeling
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
Ich überlege gerade, ob ich die ersten 10 Kapiteln in einem Band als Ebook zusammenfassen soll.
Warte aber bis das 10te Kapitel korrekturgelesen wurde
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02.02.2015 |
TheShadowPony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
(02.02.2015)Shy Writer schrieb: "„Hoi!“ rief Gawd. „Lasst sie durch. Ich un diese kleinen Ponys werden uns nett unterhalten.“ da fehlt ein "D" ^^
oder ist das ihr Akzent?
stimmt ;-) hab's korrigiert
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06.02.2015 |
TheShadowPony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
Und Kapitel 10.9 ist auch korrigiert:
Gawd hatte einen Job für uns. Versprach Kronkorken und eine ungestöhrte Weitereise als Gegenleistung.
Natürlich hatten wir ein paar Fragen. Angefangen mit, „Warum wir?“
„Weil ihr Ponys nicht hier aus der Gegend kommt. Ihr habt keine Verpflichtungen gegenüber irgendjemandem hier. Das erlaubt euch zu handeln wo ich nicht sein kann, Dinge zu tun, die sich ein Angestellter von Mr. Topaz nicht erlauben könnte.“ Sie gab uns einen durchdringenden Blick. „Ihr versteht?“
Ich nickte langsam. „Du möchtest, dass wir etwas tun, was du nicht tun kannst ohne gegen deine Loyalität gegenüber Mr. Topaz zu handeln.“
„Aber ist es nicht trotzdem unloyal jemanden anzuheuern der deine Drecksarbeit erledigt?“ Fragte Velvet Remedy.
Gwad funkelte sie an. „Schau her. Meine Loyalität gilt nur zwei Dingen. Dem Vertrag und den Kronkorken. In dieser Reinfolge.“ Sie lehnte sich zurück und schaute über die Schulter auf die Flagge hinter ihr. „Meine alte Crew musste das lernen als sie sich entschieden, Red Eyes Angebot anzunehmen und ihm die Karavane auszuliefern, für deren Schutz wir bezahlt wurden.“ Sie drehte sich wieder zu uns. „Talons brechen keine Verträge. Nicht mal für Tonnen von Kronkorken. Das haben sie am eigenen Leib erfahren, als ich ihnen in den Rücken schoss.“
Ihr lächeln wurde grimmig, „Es war eine Sache der Ehre.“
Seinen Freunden in den Rücken zu schießen klang nach keinem Ehrenkodex, den ich nachvollziehen konnte. Trotzdem. Gawds Worte warfen eine neue galoppierende Flut von Fragen auf. Sie war gnädig genug, für eine kleine Weile zu antworten.
"Red Eyes, der Typ in den Sprite-Bots, er ist der Anführer der Sklaventreiber?"
„Ja. Ironisch oder? Er predigt diese ganzen Perdesmist über Frieden und Einigkeit und ein den Bau eriner besseren Zukunft und er baut sie auf den Rücken von hunderten Sklaven. Ich kann nicht gluben das ihm so viele von euch Ponys diesen heuchlerischen Müll abkaufen.“
„Aber Greife nicht?“
„Zur Hölle nein. Egal was er zahlt, ich würde nicht in diesen giftigen Apfel beißen.“ Gawd zog eine Grimasse und fügte hinzu, „Nicht das er etwas anbieten würde. Keine Einheit für Greife. Wir sind nur angeworbene Flügel für ihn.“
„Und die Greife arbeiten für ihn?“
„Ja.“ Gawd sah aus als würde sie das entweder abstoßend oder dumm finden. Oder womöglich abstoßend dumm. „Die Talons arbeiten für jeden der zahlt. Sklaventreiber, Raider, gute kleine Stadtponys, Karawanen. Wer auch immer die Kronkorken hat. Wir spielen nicht Politik und wir schlagen uns auf keine Seite. Außer, natürlich, es steht im Vertrag. So ist es die Art der Greife seit über zweihundert Jahren. Red Eye versteht das. Und anders als manche hat er keine Bedenken seine Streitkräfte durch unsere Art zu ergänzen.“
„Talons?“
„Die Talons,“ Gawd schaute stolz zur Flagge, „sind die besten Söldner im ganzen Equestrianischen Ödland seit vor der Zeit, als Equestria noch kein Ödland war.“ Sie klopfte sich stolz auf die Panzerung. „Kannst dir kein besseren anheuern“
„Warum...?“
Aber Gawd hatten das Ende ihre Plauderlaune erreicht. „Genug!“ Ich bin nicht euer verdammter Lehrer. Ich bin die, die euch für einen Job anheuert. Macht es, und zwar richtig, dann könnt ihr mich alles fragen was ihr wollt während ich euch hier sicher raus bringe.“
Ich schaute zu meinen Gefährten. Die Aufgabe an sich sollte nicht das Problem sein. Es war immerhin genau meinen Spezialgebiet. Ich würde kaum die Magie benötigen die ich kaum noch hatte.
Gawd klickte nochmal mit ihren Krallen. „Oh eine Sache noch.“
Woher wusste ich bloß, dass mir das nicht gefallen würde? „Was?“
„Nebensache.“ Gawd lächelte, ein kaltes, freundloses Lächeln. „Nicht das ich euch nicht traue. Aber ich muss sicherstellen, dass du nicht vor hast, dort rein zu geht und Deadeye alles über unsere kleine Abmachung erzählt. Also: Einer von euch bleib hier bei mir.“
„Zur Hölle nein,“ knurrte Calamity.
„Oder statdessen...“ schlug ich vor, „könntest du dich auf mein Horn setzten und dich drehen.“
Gawd schmunzelte tatsächlich darüber. Sie öffnete ihre Krallen nacheinander. „Wenn ihr den Job nicht wollt seit ihr frei zu gehen. Ich werde die Ponys draußen draußen das Tor öffnen lassen und ihnen sagen das ihr nicht mehr unter meinem Schutz steht.“ Sie hob eine Augenbraue und tat, als gäbe sie uns Zeit über die "Auswahl" nachzudenken. „Ihr macht den Job, das ist eure Wahl.“
Okay, nicht so toll. Ich starrte den Greif wütend an. „Ok. Du kannst mich haben.“ Ich zuckte zusammen und stellte klar, „als deine Gefangene.“
Gawd überlegte keinen Augenblick. „Nein.“ Eine rasiermesserscharfe Kralle schnitt durch die Luft und zeigte auf Velvet Remedy. „Sie wird bleiben.“
Mein Kopf wiederholte Calamity's Worte: Zur Hölle nein! Ich öffnete meinen Mund, in der Erwartung dass der Strom aus Beschimpfungen auf meiner Zunge selbst einen Raider schocken würden. Aber Velvet Remedy kam mir zuvor.
„Einverstanden.“
„Was?!“ Ich drehte mich entsetzt zu ihr.
Velvet nickte lediglich. „Hier gibt es Ponys um die ich mich vielleicht kümmern kann. Außerdem werden deine speziellen Fähigkeiten für diese Unternehmung gebraucht...“
„Warte,“ unterbrach Gawd. „Kümmern? Sag bloß nicht du bist auch so ein Prediger.“
Velvet Remedy fixierte den Greif ihrerseits mit einem Blick. „Vielleicht hättest du mehr über mich herausfinden sollen bevor du darauf bestehst das ich hier bei dir bleibe.
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06.02.2015 |
Lesepony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
So, nach langer Zeit ist jetzt 15.4 fertig. Allerdings hatte ich diesmal große Probleme Calamity richtig zu übersetzen. Natürlich reserviere ich gleich 15.5.
*** *** ***
Mein Fieber senkte sich irgendwann an diesem Abend und ich fiel schließlich in einen erholenden, traumlosen Schlaf.
Ich erwachte, mich fühlend wie ich mich schon lange nicht mehr fühlte: normal.
Mein Körper war schwach, aber nicht kraftlos und ich war arm und Gott sei Dank ausgeruht. Mein Mund schmeckte breiig, aber mein Magen war wieder ruhig. Und ich fand heraus, dass ich sehr durstig war.
Ich rollte mich im Bett, mich darüber wundernd wie lange ich halb fantasiert hatte und entdeckte Velvet Remedy zusammengerollt auf dem Boden fest eingeschlafen. Mein Herz ging zu ihr, erkennende wie viel ich dem älteren Einhorn schuldete. Ihr Kopf ruhte auf einer Jacke und jemand hatte eine Decke über ihr gezogen, während sie schlief. Ich war sicher es war Calamity und ich war froh.
Als ich die Feldflasche vom Bettpfosten zu mir schweben lies, ertönte die tiefe, schwingende Stimme von SteelHooves aus dem anderen Raum. „Tut mir leid, aber ich kauf es dir nicht ab.“
„Ich versteh dich net“, hörte ich Calamity antworten. Dort war etwas in den Tönen beider Ponys, das meine Aufmerksamkeit erfasste. Meine Ohren spitzten sich und ich trank leise, als ich zuhörte.
„Deine Gruppe ist wie der Beginn eines schlechten Witzes“, arbeitete SteelHooves aus. „Eine Geheimagentin, eine Prinzessin die von der Vorkriegsaristokratie abstammt und ein Ausgestoßener einer fortgeschrittenen Zivilisation traben in eine Kneipe und versuchen Ponys zu erzählen, dass sie vollkommen normal wären.“
Ich verschluckte mich fast. Schnell und ohne ein Geräusch verschloss ich die Feldflasche und hing sie wieder an das Bett.
„Du glaubst wir lügen?“ Danke schön Calamity dafür, beleidigt zu klingen.
„Ich denke entweder du lügst mich an, oder sie lügen dich an.“
Ich hörte einen Stampfer, der, wie ich annahm, von Calamity kam. „Was lässt dich glauben…?“
„Weil ich bei Bewusstsein war, wenn auch nur wenig. Ich sah uns alle am Boden. Dieses Alicorn war bei voller Stärke, ungeschwächt, ihr magischer Schild alle Granaten abwehrend. Dann, einen Moment später, war sie tot“, die tiefe Stimme gab eine Nacherzählung unseres Begegnungskampfes, wie ein Schullehrer Testergebnisse vorliest. „Eine einzelne Kugel versenkt sich direkt durch das Gehirn. Du willst mir glauben machen eine unschuldige junge Stute, nur Wochen aus einem Stable draußen, hat das getan? Glaubst selbst du das?“
Ich mochte es nicht, wie leise Calamity war, bevor er sagte: „Ja, tu ich. Weil genau des passiert ist.“
„Eine unschuldige junge Stute“, wiederholte SteelHooves, “Gerade aus einem Stable draußen. Mit raffinierten kriminellen Fähigkeiten, die ihr jedes Schloss knacken und jedes Terminal hacken lassen, selbst wenn kein Pony in 200 Jahren diese Leistung vollbringen konnte.“
Ich runzelte die Stirn. Ich musste zugeben, ich wunderte mich selbst über den Mangel an anderen erfahrenen Schlossknackern. Andererseits wusste ich auch, dass ich meine Fähigkeit im präzisen telekinetischem Schlossknacken über Jahre als Teil meines Versuches, mein Cutie Mark zu beschwören geschliffen hatte. Mein C.E.T. bewies, dass meine natürlichen Talente auf alltägliche und arkane Magie fokussiert waren und meine Studien als PipBuck-Technikerin gaben mir die Ausbildung, Terminals zu manipulieren und zu hacken, die nur wenige Außenseiter haben würden. Aber vor allem wusste ich, dass ich nicht mal ansatzweise bei nur einem der Dinge so gut wäre, wenn ich Stable 2 nicht verlassen hätte. Ich habe Bücher gelesen und eine Menge Erfahrung bekommen.
SteelHooves fuhr fort: „Was das anbelangt, ein Stable der immer noch in geschlossenem Betrieb ist? Es ist schwer genug einen Stable zu finden, dessen Bevölkerung überlebt hat.“ Eine dunkle Wolke bedrohte meinen Geist dazu.
Calamity’s Stimme war tief und vielleicht ein Wenig gefährlich. „Deutest du an, dass sie nicht aus nem Stable sind?“
„Nein. Ich bin mir sicher sie sind aus einem Stable.“ Die Stimme war kühl und gleichmäßig. „Ich finde es einfach nur glaubwürdiger, dass sie gut ausgebildete Agenten auf einer Mission sind… vielleicht aus irgendeinem Ort ähnlich einer Geheimoperationsbasis des Unglaublichen Ministeriums… als blauäugige Touristen aus einem Lager für zivile Ponys.“
Was? Ich dachte Calamity sagte das Unglaubliche Ministerium hätte eigentlich gar nichts gemacht.
Calamity wieherte. „Des ist… lächerlich.“
„Wirklich?“, fragte SteelHooves. „Sie überlebte einen von der Klippe fallenden Zug.“
„Ich fing sie!“
SteelHooves pausierte und schien dies einzugestehen. „Wie hast du sie getroffen?“
Mein Freund zögerte. Dann mit einem traurigen Atemzug: „Ich hab sie fast getötet.“
„Sie kam grade aus Ponyville, wo sie ein Raidernest gesäubert hatte“, erklärte Calamity. „Sie war mit Blut bedeckt und trug Rüstung welche sie von ihnen erbeutet hatte, so habe ich sie selbst für einen Raider gehalten. Stürzte mich in den Himmel und habe an‘gfangen zu schießen.“ Ich konnte das Bedauern in seiner Stimme hören.
Ich spürte einen Stich in meinem Herzen für ihn. Aber ich zuckte ebenfalls bei seiner Beschreibung zusammen. Selbst Calamity schien zweimal hinschauen zu müssen wie es klang, denn nach einer Pause fuhr er schnell fort: „Sie waren Raider wohlgemerkt. Raider sind nicht so schwer zu töten.“ Dann, sich an den Wagonabsturz zu erinnern scheinend, fügte er hinzu: „Wenn du zumindest ein bisschen Glück hast. Und das Gelände auf deiner Seite ist.“
„Ich verstehe“, sagte SteelHooves mit ausdruckslosem Gesicht. „Also ist sie kein geheimes Agentenpony. Sie hat einfach nur Glück. Was ist mit der anderen?“
„Velvet Remedy? Sie ist…“, Calamity kicherte, „Sie ist ne Zivilistin. Sie ist ne Sanitäterin und ne Sängerin. Wie passt das in deiner Verdeckte-Operationen-Stable-Theorie?“
„Irgendwelche anderen Talente?“
„Zählt das schönste Pony, das ich je getroffen habe?“ Ich konnte das Lächeln in Calamity’s Stimme hören. „Sonst nein. Ich meine, naja… sie hat das seltsame Talent immer das zu bekommen was sie will. Tauschhandel meine ich. Und Leute mit Zeug überreden, wenn sie nicht…“ Calamity schwieg.
Guter Bock Calamity. Beende nicht diesen Satz.
„Eine direkte Nachfahrin einer der drei Gründerinnen von Stable-Tec. Die Gründerin die, wie ich glaube, Stable-Tec’s Gesicht für Öffentlichkeitsarbeit und ebenso die Schwester einer der acht mächtigsten Figuren in der vor-apokalyptischen Regierung war. Eine Nachfahrin mit Fähigkeiten in Verführung, Handel und Diplomatie.“ SteelHooves betonte ironisch: „Nein, du hast recht. Das klingt wie ein ziviles Pony.“
Ich stöhnte innerlich. Wie zur Hölle schaffte SteelHooves das? Ich begann meine Geschichte anzuzweifeln und ich lebte sie.
Ich hörte Calamity seufzen. Ich hoffte es war aus Verzweiflung. „Okay, nehmen wir mal an, nur für ne Minute, dass meine Gefährten zu mir gelogen haben.“ Oh nein. Calamity, bitte nicht. Wir sind ehrlich gewesen. Ich weiß es klingt schlecht, wenn er es so sagt, aber…
Calamity endete: „Zu welchem Zweck?“
„Nun“, rumpelte die tiefe männliche Stimme, „Sie marschierten in das Zentrum eines Kampfes zwischen Raider und Sklavenhalter, haben es irgendwie geschafft die Köpfe beider Fraktionen dazu zu bringen sich in das Fadenkreuz der Kleinen zu setzen und fuhren dann fort, nicht nur denjenigen zu eliminieren, den sie nicht mochten, sondern auch noch den Drachen zu töten, der die Show anführte um sicherzustellen, dass derjenige, den sie wollten das Kommando übernahm.“
Calamity unterbrach: „Ich wage zu sagen, dass ich damit selbst n‘ bissle zu tun hatte.“
SteelHooves fuhr fort, ohne sich abbringen zu lassen. „Für mich klingt das ziemlich nach einer Spezialeinheit, die lokale Mächte umstellt, damit diese für ihren Zweck passen. Was dieser Zweck auch sein soll.“
Göttinnen seid verdammt. Ist es das, was Ponys dachten? Und ich bin über mein Ansehen beschämt gewesen, als ich angeblich nur eine Heldin war. Das war… verrückt.
Zumindest schien mir Calamity damit zuzustimmen. „Riiiiichtig. Okay dann, wie wärs damit? Wenn Littlepip irgendein Geheimoperationen-Pony wäre, wie zur Hölle könnte ich sie dann fast getötet haben?“
„Weil unterirdische Trainingseinrichtungen nicht wirklich die besten Orte sind um zu lernen wie man luftige Gegner bekämpft. Ich bezweifle, dass du noch einmal fähig wärst sie zu überrumpeln.“
Calamity kämpfte nicht zu fallen, segnet ihn. „Schau, ich bin bei ihnen gewesen. Du nicht. Ich weiß sie sind… überraschend. Aber wenn du sie besser kennen lernst…“
„Würde ich sehen, dass sie keine Spione sind?“ SteelHooves Stimme schien am Rande eines Lachens zu sein.
„Ayep.“ Dankeschön Calamity.
„Dann kein verschlagenes, hinterlistiges Haar in ihren Mähnen?“
„Nicht ein einziges“
„Wusstest du, dass Littlepip ein kleines süßes Schnarchen hat, wenn sie schläft?“
Ich tue nicht schn… oh Mist!
*** *** ***
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07.02.2015 |
TheShadowPony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
Hatte heute Langeweile...^^ 10.10 ist auch fertig korrigiert
Calamity reichte mir das Fernglas und hockte sich wieder hinter eine Gruppe Felsen auf der Hügelspitze. Ich nahm es und schaute hinab in ein kleines, unnatürliches Tal, umgeben von Felsabhängen.
Mehrere Reihen von Gleisen schnitten durch das Tal und endeten am eisenbewehrten Eingang einer Festung. Wände aus Beton und vergitterten Fenstern erhoben sich rund um einen Innenhof, welcher durch ein Dach aus Stacheldraht kaum zu erkennen war (bis auch ein klaffendes Loch an einer Seite, durch das man ohne Schwierigkeiten einen Güterwagon hineinfallen lassen könnte). Die brüchigen Überreste einer Straße zerschnitten durch mehrere Betonbarrieren, endeten an einem zweiten Tor aus massivem Metall flankiert von einem Wachturm. Ich konnte einige wenige Ponys zwischen dem Tor und den Türmen sehen.
Shattered Hoof Umerziehungshof. "Reformierung abweichender Moralität durch harte Arbeit und liebevolle Pflege."
Wir waren gewarnt worden, dass das umliegende Tal vermient worden war. Die Straße wäre eine Todeszone. Selbst wenn ich alleine ging und den StealthBuck verwendete, bezweifelte ich ob ich durch die Tür käme. Sie wirkte als wäre sie nur von innen zu öffnen. Wenn wir uns rein schleichen wollte hatten wir nur eine einzige Möglichkeit. ich schaute zu Calamity und sah, dass er zum selben Ergebnis gekommen war
"Ich denk, ich warte bis's was dunkler is, dann flieg ich dich rein."
ich nickte: "Sicher deine Flügel kriegen das hin?"
Calamity spreizte seinen bandagierten Flügel und machte in paar Flügelschläge. "Ayep. Funktioniert. Braucht mehr als nur ne Kugel um mich aus der Luft zu holen." Schnell fügte er hinzu: "Zumindest solange ich keinen Apfelkarren ziehen muss."
Ein Schatten huschte über sein Gesichtsausdruck als er seinen bandagierten Flügel ansah. Der Flug wird ein Risiko darstellen. Ein dunkler, ponyförmiger Fleck am Himmel - irgendein Pony könnte das bemerken, besonders wenn die nach Greifen Ausschau hielten. Ich wollte es nicht riskieren, dass erneut getroffen wurde. Und der StealthBuck konnte nicht uns beide tarnen. Ich grübelte über das Problem bis mir eine Idee kam. Es könnte funktionieren, auch wenn ich es hasst, Calamity zu bitten, mit seinem verletzten Flügel zu fliegen. (Obwohl er es selbst vorgeschlagen hatte).
"Calamity, erinnerst du dich an die Matratzen damals beim Lebensmittelgeschäft?" fragte ich.
Eine Stunde später, als sich der wolkenverhangene Himmel verdunkelte, glitt Calamity in langsamen Kreisen auf das riesige Loch im Stacheldraht über der Felsfarm zu. Seine Vorderläufe waren um mich geschlungen. ich wiederum belastete meine Telekinese mit der Decke einer Raidermatratze, welche unter uns flog. Das fleckige Grau des fliegenden Rechtecks tarnte unseren Umriss am Himmel.
Shattered Hoof war zum Zuhause für geflohenen Sklaven geworden, viele aus dem Zug, der in Kreuzung R-7 in einen Hinterhalt geraten war. Die Ponys waren dazu übergegangen als Lebensunterhalt umliegende Farmen zu plündern. Schon der Gedanke ließ meinen Magen verkrampfen. Ich hatte für die Freiheit mehrerer gefangener Ponys gekämpft und mein Leben und das meiner Freunde riskiert (nicht zu vergessen die Leben der unschuldigen Zug Ponys), um ihnen ihre Freiheit zu geben. Die bloße Idee, dass sich einige ehemalige Sklaven der abscheulichsten Form der Barbarei zuwandten schälte mir die Haut vom Fleisch.
Ihr Anführer war ein Pony namens Deadeyes der für ein anscheinend höher gestelltes Pony befahl, das nur Deadeyes kannte: Mister Topaz. Für Mister Topaz organisierte Deadeyes Raubzüge außerhalb von Shattered Hoof und hielt die Steinbrüche in Schuss.
In der Festung, so hatte Gawd uns gesagt, in der Sicherheit von Deadeyes' Büro gab es einen Tresor. In diesem Tresor war ein Geschäftsbuch. Gawd wollte es haben. Sie hatte nicht gesagt warum.
Ehrlich gesagt hatte ich meine eigenen Gründe da einen Blick rein werfen zu wollen.
Geschickt schoss Calamity durch den zerissenen Bereich des Stacheldrahts und landete sanft in einer Ecke des Hofs. "Siehste?" flüsterte er großspurig "Nix dabei."
kaum einen Herzschlag später trotteten zwei Shattered Hoof Raider Ponys vorbei. Calamity und ich wichen in den Schatten zurück und ich zog die Mattratze über uns. Wir hielten den Atem an.
"Hasse was gehört?" hörte ich das eine Pony das andere fragen.
"Jepp. Meine Magen. Knurrt."
Sie schienen ein paar Sekunden zu warten. Der Gestank, der aus dem Stoff kroch brachte meine Augen zum tränen und verknotete mein Magen. Ich fürchtete, dass ich niesen oder oder brechen würde.
Endlich hörte ich ihre Hufe davonklappern. Ich stieß die elende Deckung von uns und saugte frischer Luft ein. Danach schoben Calamity und ich uns die Wand entlang zur erstbesten Tür. Sie war abgeschlossen. Aber nicht für lange.
Fehlt noch ein Abschnitt :-).
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2015 von TheShadowPony.)
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09.02.2015 |
TheShadowPony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
So, Kapitel 10 ist fertig Korrekturgelesen
"Nich der Safe den du eigendlich knackn sollst“, kommentierte Calamity als er an der Tür Wache schob.
Wir hatten es geschafft, in das Besucherzentrum des Umerziehungs... sehen wir den Tatsachen in's Gesicht, des Gefängnisses einzubrechen. Die Poster an den Wänden zeigten lächelnde glückliche Ponys die Steine zertraten und wunderschöne Edelsteine freilegten, oder besagte Edelsteine zu Aufseherinnen brachten, die vor Anerekennung nur so strahlten. („Hier lehren wir diese armen Ponys, die ihren Weg verlohren haben, wie sie sich wieder in die Gesellschaft eingliedern können!“ versprach ein Banner. Ein anderer: „Nach kurzer Zeit sind unsere Gäste stolz auf ihre gute, ehrenvolle, harten Arbeit die die Kriegsanstrengungen unterstützt!“)
In aller Welt konnte ich mir meinen Huf nicht oft genug in's Gesicht schlagen, um meine Gefühle zu beschreiben.
Zwei Verkaufsautomaten standen Seite an Seite neben Calamity, ihre Lichter flackerten. Beide waren aufgestemmt und Sparkle-Cola und Sunrise Sarasparilla waren gestohlen worden. ( Die hintere Maschine zeigte ein Bild von der Göttin Celestia, welche die Sonne über glücklichen Sunrise Sarasparilla Trinkern aufgehen ließ.) Wir hatten es jedoch geschafft, einige alte Vorkriegsmünzen aus beiden Maschinen zu bekommen.
„Es dauert nur einen Moment,“ sagte ich wärend Haarnadel und Schraubendreher heraufschwebten. Der Tresor an dem ich arbeitet war nicht Deadeyes; Es war ein Lagerungssafe für verlorene Wertsachen. Dieser Teil des Gebäudes war nicht mal richtig baulich mit dem Gefängniss verbunden. Wir würden uns wieder dem Hof stellen und es an einer anderen Tür versuchen müssen.
Calamity schüttelte den Kopf. „Ehrlich, ich fühl mich nich gut dabei. Ich weiß nich warum wir das machen. Helfen wir damit nich Raidern?“
Ich stoppte. Diesen Gedanken hatte ich auch schon gehabt. „Wir machen das weil wir nicht in der Verfassung sind, gegen dieses Leute zu kämpfen. Das wäre schon hart wenn wir vollkommen gesund und ausgeruht wären.“ Ich atmete tief durch. „Außerdem ist das die Chance, ein wenig zu erforschen, was hier eigendlich vor sich geht.“
„Es interessiert mich nicht wirklich, was in nem Raider Camp vor sich geht. Außer wie ich dafür sorgen kann, dass hier nichts mehr vor sich geht“
Ich drehte mich zu Calamity und schüttelte den Kopf. „Nein, nicht nur hier. Überall.“ In meine Kopf fügte sich so langsam ein Bild zusammen, das ich nicht sehr mochte. „Ich hab Dinge gesehen die darauf hindeuten, dass diese Situation nicht normal für das Equestrianische Ödland ist. In meiner ersten Nacht draußen wurde ich von Sklaventreibern gefangen. Sie sind direkt zur Raider-Brücke gegangen in der Erwartung, Zoll bezahlen zu müssen. Stattdessen haben die Raider das Feuer eröffnet. Damals hielt ich das für einen Glücksfall aber inzwischen denke ich anders...“
Calamity schaute mich abschätzend an und wog die Ideen ab die ich vorgebracht hatte.
„Diese Pseudo-Göttin in Alt Appleloosa, sie war neu. Die Sklaventreiber haben so was vorher noch nie gesehen. Aber jemand namens Stern schickte diese Schlampe von Phillydelphia zur Beaufsichtigung hierher. Und das passierte vor, sagen wir mal, einer Woche? Oder Zwei?
Ich konzentrierte mich wieder auf den Safe. „Irgendwas passiert hier draußen, und dieses Pony Red Eye steckt mitten drin. Was auch immer es ist, die Vorbereitungen dauern schon eine ganze Weile...“ Ich suchte nach den richtigen Worten; mit einem Geistesblitz fiel es mir ein. „Es ist wie ein ein Fluss im Sturm, welcher gerade jetzt kurz davor ist, über die Ufer zu treten und alles zu überschwemmen.“
Calamity setzte sich, schob seinen Hut etwas zurück und grübelte darüber nach.
„Ich denke das macht Sinn.“ Calamity kicherte, „Nebenbei, wie oft kann ich schon sagen: Ich bin auf einer Mission von...“
„Tu's nicht.“
Calamity wieherte leise. „Ich denke, nicht ein einziges Mal.“
Meine Haarnadel brach. Ich holte eine andere hervor und versuchte es erneut. Auf grund der letzten vorkrieglichen Einträge im Terminal des Besucherzentrum, hatte einen starkes Bedürfnis, den Inhalt des Safes zu sehen. Der Terminal selbst war so gut verschlüsselt gewesen, das kein Shattered Hoof Raider darauf zugreifen hatte können.
Eintrag 42:
Ich habe grade die Nachricht erhalten das Shattered Hoof das Besucherzentrum dieser Einrichtung schließen wird. Das Ministerium für Moral hat verordnet das Freunde und Familie der Ponys, die des Verrats oder der Volksverhetzung für schuldig befunden wurden, nicht länger das Recht haben unsere Gäste zu besuchen, solange die Resozialisierung nicht vollendet wurde, aus Angst das unsere Gäste ihr Gift an ihre geliebten weitergeben. Deshalb ist dies mein letzter Eintrag.
Glücklicherweise wird die Abfindung großzügig ausfallen. Ich plane mit meiner Familie nach Cloudsdale zu ziehen. Die Welt hier unten ist einfach etwas zu hässlich, um mein Fohlen darin großzuziehen.
Wir haben unser besstes getan, die Ponys, denen noch Fundsachen gehören zu kontaktieren; das meißte wird heute verschickt. Unglücklicherweise hatten wir kleinen Erfolg, unseren Gastunterhalter von neulich zu kontaktieren. Sweetie Belle ist anscheinend vom Gesicht Equestrias verschwunden. Ich habe mich darum gekümmert, dass ihr Eigentum im Safe verwahrt wird.
Es amüsiert mich, dass wir das Büro schließen, gleich nach dem es neu gestrichen wurde. Hätte man mir früher was gesagt, hätten wir uns eine Menge Ärger ersparen können. (Mal ganz abgesehen von Tiaras neuem Kleid, obwohl es uns allen leid tut. Diese Stute ist unerträglich.)
Es kostet mich eine Haarklammer aber der Safe öffnete sich scließlich. (Ich würde später zu meinem Ärger feststellen, dass ich ihn einfach über das Terminal hätte öffnen können, wäre ich geduldiger gewesen.)
Im Innneren war ein einziges Paket. Vorsichtig holte ich es mit den Zähen heraus und legte es auf den Boden. Ich zog mit den Zähnen an den Fäden und es öffnete sich wie von selbst. Ich war überwältigt beim Anblick der unfassbar schönen Statue eines weißen Einhorns mit üppigen attraktiven violetten Mähne und Schweif und einer Cutie Mark aus drei Diamanten. (Da waren noch andere Sachen im Paket, denen ich jedoch keine Beachtung schenkte.)
„Willst du wohl aufhören, die Statue visuel zu belästigen, Mädchen?“ Clamitys Worte unterbrachen meine Träumerei. Er wirkte ungeduldig. Ich wurde rot.
„Sie is 'n Hingucker, das muss ich dir lassen. Aber ich glaube sie würde es nicht sehr schätzen, wie du sie anschaust.“
„Ich hab...nur...geschaut...“ Stammelt ich, dann fokussierte ich all meine Energie auf die Statue um sie in meine Tasche schweben zu lassen. Ich wusste, ich riskierte meine Magie entgültig zu überlaste aber ich musste sie einfach behalten! Ich wollte nicht riskieren, die Statue mit meinen Zähnen zu zerkratzen. Die Statue zitterte, wollte sich aber nicht vom Boden heben. Dann fühlte ich einen Strom magischer Energie und die Statue schwebte anmutig hoch. Was auch immer für einen Segen diese Startue mir gespendet hatte, es hatte mein Horn verjüngt. Nur ein wenig, aber genug um die Statue und sogar Little Macintosh schweben zu lassen. Ich drehte die scharfe, hinreißende Stute in der Luft um, bis ich die Gravor lesen konnte.
„Sei Standhaft!“
*Fußnote: Level up!
Neue Fähigkeit: Stable Shot – Deine Attacken sind elegant, fließend und präzise. Du hast eine höhere Warscheinlichkeit im Kampf einen kritischen Treffer zu landen, equivalent zu 5 zusätzlichen Punkten Glück*
Außerdem habe ich den Startpost etwas entrümpelt. Hoffe, dass der so etwas übersichtlicher ist.
Uf, war das Arbeit. Jetzt seid ihr erstmal wieder dran
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09.02.2015 |
Risingstar
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Wonderbolt
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
Passt das fertige Kapitel so, wie ich die einzelnen Kapitel teile zusammen gesetzt habe, oder gibt es irgendwelche Beanstandungen?
Edit:
Ich habe das Kapitel 10 jetzt Korrektur Gelesen und auch nochmal überarbeitet.
Word 2013 hatte noch sehr viele Grammatik und Rechtschreibfehler entdeckt, die ich dann, so gut es eben ging, in Ordnung gebracht habe.
Leider hat das Kapitel einige, schwer verständliche Sätze.
Ich habe aber die Sätze, wo ich mir nicht sicher bin, ob ich den Satzaufbau vom original englischen vielleicht kaputt machen könnte, in Ruhe gelassen und habe das Kapitel, so gut wie es mir möglich war, korrigiert.
Ich hoffe, ich habe es zu eurer vollsten Zufriedenheit bewerkstelligt.
R.I.P Bronies Thüringen E.V
Ruhe in Frieden
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2015 von Risingstar.)
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12.02.2015 |
VisualPony
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Silly Filly
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
Wenn ich nicht irre hat man mich auf dieses Projekt aufmerksam gemacht. Also da sag ich mal: Hochachtung wenn ihr das abschließt. Ich weiß das das Hörbuch mir eine menge abverlangt hat.
Ich würde ja meine Hilfe anbieten, aber ich habe leider keine Zeit für sowas ^^"
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12.02.2015 |
TheShadowPony
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Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria Übersetzung [Kapitel 10/49]
(09.02.2015)Rising Star schrieb: Edit:
Ich habe das Kapitel 10 jetzt Korrektur Gelesen und auch nochmal überarbeitet.
Word 2013 hatte noch sehr viele Grammatik und Rechtschreibfehler entdeckt, die ich dann, so gut es eben ging, in Ordnung gebracht habe.
Leider hat das Kapitel einige, schwer verständliche Sätze.
Ich habe aber die Sätze, wo ich mir nicht sicher bin, ob ich den Satzaufbau vom original englischen vielleicht kaputt machen könnte, in Ruhe gelassen und habe das Kapitel, so gut wie es mir möglich war, korrigiert.
Ich hoffe, ich habe es zu eurer vollsten Zufriedenheit bewerkstelligt. ![[Bild: pc-fblush.png]](https://smilies.bronies.de/smiley/102Fluttershy/pc-fblush.png)
![[Bild: cl-fs-yay.png]](https://smilies.bronies.de/smiley/102Fluttershy/cl-fs-yay.png) das sieht richtig gut aus. Wow. Damit haben wir unser erstes Kapitel vollständig übersetzt und für alle kommenden Brony-Generationen in Stein gemeißelt.
Bin mal gespannt ob wir noch ein 2tes schaffen.
(12.02.2015)VisualPony schrieb: Wenn ich nicht irre hat man mich auf dieses Projekt aufmerksam gemacht. Also da sag ich mal: Hochachtung wenn ihr das abschließt. Ich weiß das das Hörbuch mir eine menge abverlangt hat.
Ich würde ja meine Hilfe anbieten, aber ich habe leider keine Zeit für sowas ^^"
Hey, schön das du vorbeigeschaut hast.
Zeit......haha....die habe ich eigendlich auch nicht. Mach's aber trotzdem.
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17.02.2015 |
Cyber Moon
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Weis einer von euch ob es das Hörbuch schon auf deutsch gibt . Ach und neben bei noch danke das ihr euch die zeit nehmt das zu übersetzen. Von der Geschichte kan man einfach nicht genug Kriegen.
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18.02.2015 |
Magical Disaster
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
(17.02.2015)Cyber Moon schrieb: Weis einer von euch ob es das Hörbuch schon auf deutsch gibt . Ach und neben bei noch danke das ihr euch die zeit nehmt das zu übersetzen. Von der Geschichte kan man einfach nicht genug Kriegen.
ich habe einen kurzen teil eingesprochen, den findest du im Startpost. Sonst ist mir keine bekannt.
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18.02.2015 |
BadDog
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Moin ^-^
Hmm es ist schon zu sehen das das Projekt nich einschläft und weitergeführt wird ^^
Ich suchte zur Zeit derweilen FO3 zum überbrücken ^^ Auf Gut hab ichs , Böse bin ich dabei und Neutral kommt noch
Hmm ich hab derweilen leider nur das EN Hörbuch gesehen.
Wenn jemand vorhätte zu Dubben ich bin dabei ^^Hab schon beim nen Anime nen paar folgen gesprochen
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2015 von BadDog.)
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23.02.2015 |
TheShadowPony
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Hmm, sieht so aus als wenn die Sache hier mal wieder langsam aber sicher einschläft.
Ich persönlich habe im Moment Klausurphase, und mache daher beim Korrekturlesen eine Pause, bin aber gerne bereit, den Startpost und Kapitelübersich aktuell zu halten. Weckt mich per PN, wenn's was neues gibt.
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25.02.2015 |
Blue Dusk
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Ich habe die Erlaubnis bekommen zu Fo:E eine Buchvorstellung vor meiner klasse halten zu dürfen und habe die Einleitung der Story als Lesestelle auserkoren. Da mir die hier im Thread verlinkte nicht sonderlich gefallen hat habe ich (mMn) einige Verbesserungen vorgenommen. Und da ich dachte das ihr euch dafür interessieren könnten packe ich sie hier direkt mal in einen Spoiler.
Einleitung
Es war einmal im magischen Land Equestria...
… Da eine Ära anbrach die, die Ideale der Freundschaft, durch Gier, Selbstsucht, Paranoia und unersättliches Streben nach immer knapper werdenden Ressourcen und Land verdrängte. Nationen rüsteten zum Krieg gegen ihre Nachbarn. Das Ende der Welt ereignete sich mehr oder weniger so, wie wir es vorhergesehen hatten, sie versank in einem Abgrund aus Höllenfeuern und Schwarzer Magie. Die näheren Details sind dabei trivial und unwichtig. Die Gründe für diese Katastrophe waren - wie immer – unsre eigenen. Fast sämtliches auf Leben dieser Welt verschwand. Eine Säuberung; ein magischer Funke, durch Ponyhufe erschaffen und außer Kontrolle geraten. Megazauber regneten vom Himmel. Ganze Landstriche wurden vom Feuer verschlungen oder versanken in den Fluten der kochenden Ozeane. Beinahe die gesamte Zivilisation wurde ausgelöscht und die Geister der Verstorbenen wurden zu einem Teil der Strahlung, die sich wie eine Decke über die Länder legte. Eine stille finsternis fiel über die Welt....
… Aber das war nicht das Ende. Die Apokalypse war nur der Anfang eines weiteren blutigen Kapitels der Geschichte. Tausende blieben von den Schrecken des Infernos verschont, indem sie Zuflucht in riesigen, unterirdischen Bunkern fanden. Den so genannten Ställen. Nur um Jahre später wieder in die Freiheit, oder wohl eher in die Hölle des Ödlands entlassen zu werden. Bei allen Ställen war es so, bei allen, bis auf einen. Denn an jenem schicksalhaften Tag, an dem Höllenfeuer vom Himmel regnete, schloss sich die riesige Stahltür von Stall Nr.2 und sollte nie wieder geöffnet werden...
Fallout: Equestria
You do everything you can to make up for it, knowing that you'll never succed in getting rid of the guilt. You devote yourself to spending every second trying to do better despite the fact that it will never be enough. And you pray with every single good act you do that somehow when your life is over that your lifetime will come close to making up for the wrong you commited.
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28.02.2015 |
Blue Dusk
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Enchantress
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Srry den Doppelpost aber ich hab noch eine meiner Lesestellen übersetzt un dwürde euch ja damit bestimmt etwas Arbeit abnehmen.
<-=======ooO Ooo=======->
Tod
Das Schlachtfeld war übersäht mit blutigen Leichen während sich am Himmel bedrohliche, dunkle Wolken sammelten und nahenden Regen verkündeten.
Ich war dabei zu sterben. Oder zumindest, das Pony in dem ich mich befand. Und gefangen in seinen Erinnerungen war ich bereit dafür. Ein Teil von mir war dabei noch eigenständig genug um mich darüber zu wundern. Ich konnte den Druck spüren, der auf meinem Kopf lastete, einen Helm der sicherlich auch einen Kollektor beinhalten konnte. Würde ich den Tod erleben?
Der rest meines Verstandes war gefüllt mit Schmerz der von meinem Hinterleib ausging. Mein Host lag angelehnt an der Wand eines Grabens, sein Kopf gerade soweit aufgerichtet das ich sehen konnte wie sein Körper unterhalb des Magens nicht mehr so mit dem Rest verbunden war, wie er es hätte sein sollen. Ich konnte sehen wie Eingeweide und innere Organe aus ihm, auf die erst kürzlich abgetragene Erde quollen. Barmherziger Weise war ich nicht nicht fähig etwas davon zu fühlen … mein Host hatte jegliches Gefühl über die Wundränder hinaus verloren.
Er war schon tod. Er musste es gewusst haben, sein Körper hatte es nur noch nicht begriffen.
Wer war ich? Die Erinnerungskapsel stammte aus Applesnacks Schachtel, ich hatte angenommen es wäre seine Erinnerung. Aber nun erschien mir das doch zu unwahrscheinlich. Und mit all dem Blut und der gepanzerten Rüstung konnte ich mir nicht sicher sein.
Einige Pegasi flogen kreuz und quer über das Schlachtfeld, suchten, meldeten Nachrichten oder riefen Namen. Ich erkannte eine mir vertraute Pegasusstute mit strahlend, regenbogenfarbener Mähne. Einen moment sah sie sich hektisch um. Ihr blutbefleckter lila Anzug wirkte fast schwarz in diesem Licht und ihr Gefechtssattel war verkohlt. Sie zuckte zusammen als ihre Augen mich fanden. Dann verschwand sie.
„Hey!“ Ein stämmiger, mir von einer Statue bekannter Hengst in einem, meiner Rüstung ähnelnden militärischen Anzug rutschte zu mir in den Graben. Seine Augen weiteten sich als er das grauenhafte Ausmaß meiner Verwundung realisierte.
„Sarge … haben wir die gestreiften Bastarde zurückgetrieben?“ Ich fühlte wie sich mein Maul bewegte und wie eine tiefe maskuline Stimme daraus hervordrang.
Ich fühlte Feuchtigkzweiter Regentropfen. Und ein dritter. Und ein vierter.
„Yep,“ Der rote Hengst nickte. Eine Blutverklebte strähne seiner orangen Haare löste sich von unter seinem Helm. Er sprach langsam, „Du hast dein bestes gegeben. Dein allerbestes. Wenn das hier alles vorbei ist machen sie dich zum Sergant.“
Mein Host würgte, hustete Blut. Wärme und der Geschmack nach Eisen verbreitete sich in unserem Mund. „Post mortem, fürchte ich, Sargent.“ Die Stimme meines hosts war unheimlich ruhig. Er hatte nur noch Minuten zu leben, wenn überhaupt. Und es schien als … hätte er sich bereits damit abgefunden. „Ich werde nicht mit dir kommen können.“
Es war kalt. Eine Kälte, tiefer als die des Regens. Jeder tropfen, der die Wunde berührte, jagte eine sengende Welle aus Schmerz durch unseren Körper und ich war froh nicht spüren zu können wie die Tropfen in mir landeten.
„Schone deine Kräfte,“ Tiefer Kummer lag in der Stimme des Großen. „Ich bin nicht bereit dich gehen zu lassen, Kamerad.“
„Ich denke die Zebras hatten da eine andere Meinung.“ Mein Gott, mein Host lachte. Er litt Agonie … ich hatte noch nie solchen Schmerz empfunden seit dem mich der Drachen verbrannte; Ich war mir sicher das mein eigener Körper gerade schrie, aber er … er lachte einfach. Als ob es nichts wäre. „Keine Sorge Sarge. Wir haben gewonnen, richtig? Keine Reue ...“
Der rote Hengst kämpfte mit den Tränen. Mein Host grinste. Den Mund voll mit seinem eigenen Blut. „... Okay, eins bedauere ich doch. Jetzt werde ich nie die Möglichkeit haben deine heiße Schwester zu treffen.“
Die Züge des Hengstes wurde bedrohlich und plötzlich bemerkte ich das seine Mähne die gleiche Farbe wie Applejacks Fell hatte. Auch seine Sommersprossen erinnerten an sie. „BigMacintosh schnaubte und verfiel in raues Gelächter. „Jetzt musst du es einfach überstehen,“ Er grinste, „Du hast dir gerade eine Abreibung verdient!“
Aber es war zu spät. Dunkelheit rahmte bereits die Sicht meines Hosts. Das Sensenpony war gekommen um ihn mit sich zu nehmen. Wohin auch immer es Seelen brachte bevor Celestia und Luna Göttinen wurden. Ein letztes mal neigte sich unser Kopf nach hinten und wir starrten in den sich weiter verdunkelnden Himmel. Spürten ein letztes Mal den Regen auf unserem Gesicht...
Eine Schar Pegasi erreichte uns und flogen über uns hinweg. Zwei von ihnenzogen einen Passagierwaggon, in dem sich hauptsächlich Einhörner befanden. Alle Neuankömmlinge waren in gelb und pink gegleidet und trugen Satteltaschen, mit kleinen Schmetterlingen, die denen, von Velvet Remedy, ähnelten. Alle, außer der Anführerin der Gruppe. Sie brauchte keine Uniform … Fluttershy war die Uniform.
„Um … oh …. du meine Güte!“ Der Blick des schüchternen Pegasus streifte über die von Toten und Sterbenden übersähten Hügel und Gräben. Ihr Augen füllten sich mit Tränen und sie begann zu zittern. Doch dann überwand sie sich und stampfte mit einem Huf auf bevor sie ihre Stimme fand. „Uhm … bitte bleibt alle ganz ruhig. Wir sind gekommen um zu helfen.“
Sie drehte sich sich zu ihrem Team. „Bitte nehmt eure Positionen ein. Und beeilt euch bitte.“
Schleichende Schatten erfüllten fast die Gänze unseres Blickfelds und alle restlichen Gefühle schwanden nun schnell. Ich erblickte die Welt vom Boden eines tiefen Schachts. Glücklicherweise befand sich der Schmer an dessen Ende. Weit Weg von uns. Wir schlossen unsere Augen.
Es war schwer sie wieder zu öffnen. Unsere Augenlieber waren schwer wie Blei. Doch als sie es taten war nicht viel zu sehen. Nur Wolken und Regen. Gerade noch sichtbar. Wir befanden uns in einem bedeutend tieferen Schacht.
Fluttershy's Kopf erschien zwischen uns und den Wolken. Sie erschauderte als sie uns sah. „Ooooh … Oh nein.“ Sie glitt zu uns herab. „Ich … wir … wir werden dir helfen. Aber bitte halte durch!“
Spreche war unerträglich anstrengend geworden und die Worte waren gerade noch ein Flüstern. „... bisschen über deinen Möglichkeiten. Geh und hilf … den Ponys den' noch …“ Unsere Worte verstummten. Es gab keine Energie mehr die wir in sie hätten legen können. Es war genug um es zu verstehen … hoffentlich.
Ein Einhorn in einem gelben und pinken Kleid erschien. „Fluttershy,“ Ihre Stimme war das Flüstern eines Flüsterns, „Wir sind bereit für den Testlauf ...“
Die Welt versank in Schwarz. Ein Schwarz das allumfassend war. Keine Sicht. Kein Geräusch. Kein Geruch und kein Gefühl. Sogar der Geschmack von Blut war verschwunden.
Wir waren Tod.
Wir hätten Tod sein sollen.
Stattdessen breitete sich eine angenehme Wärme in unserem Körper aus. Ich spürte sie bis in die Spitzen des Schweifs meines Hosts. Die Welt kam zu uns zurück als ob wir eine Erinnerungskapsel verlassen hätten. Es gab keinen Schmerz. Nur ein Frösteln das bis in die Knochen reichte. Unser Körper war nass vom Regen. Der Graben hatte sich in ein matschiges Loch verwandelt.
Wir öffneten die Augen. Wir waren geheilt. Vollkommen geheilt.
Es war ein Wunder. Es war unmöglich!
„Was hast du getan?“ Ich hörte ich die Stimme einer Stute über uns schreien. Ich sah nach oben um zu sehen wie die Stute mit der regenbogenfarbenen Mähne zu uns herab schoss und den Schweif eines Regenbogens hinter sich her zog. „Fluttershy! Was. Hast. Du. Getan?!“
Rainbow Dash hielt direkt vor Fluttershy und starrte sie, puren Schock im Gesicht, an.
„Wir haben sie geheilt,“ Antwortete Sie freundlich, ihre Stimme erfüllt mit Freude aber nicht der geringsten Spur von Stolz. Einige ihrer Einhörner nahmen einen Platz an ihrer Seite ein.
„Ich weiß,“ versicherte die Hellblaue Stute. „aber ... wie?“
Fluttershy errötete, ihr Gesicht strahlte Zufriedenheit aus. “Wir nennen es einen Megazauber.“
Rainbow Dash blinzelte. „Einen was?
Eines der Einhörner räusperte sich und Fluttershy erlaubte der Stute mit einem demütigen Schritt nach hinten alles zu erklären. „Es ist eine sekundäre Struktur die es uns erlaubt kleinere Zauber in Umfang und Intensität zu verstärken.“
Der blaue Pegasus schien verloren. Und besorgt.
„Auf diesem Wege,“ erlauterte Fluttershy, “können wir allen auf dem Schlachtfeld mit nur einem einzigen Zauber helfen. Niemand muss mehr sterben nur weil wir ihn nicht schnell genug erreichen können.
„Allen …“ Rainbow Dash starrte auf das Feld vor ihr. Mein Host tat es ihr gleich. Überall sah man verwunderte und ungläubige Ponies die wieder auf ihre Hufe kamen. Nur die Toten die sich über die Hügel verteilten und die Gräben füllten blieben tot. Die Verwundeteten, sogar jene die am Rande des Todes standen und unheilbare Verletzungen erlitten hatten, waren gesund und wohl auf.
Genau wie mein Host.
„Alle?!“
Und genau wie das Zebra das sich aus einem Haufen von Leichen zog. Ein Schwert, knisternd von Elektrischen Flammen, zwischen den Zähnen.
Rainbow Dash Schrie Fluttershy an, „Du hast jeden geheilt!? Wahllos? Sogar die Zebras!?!“
„Um...“
„Weist du was du getan hast?“
„Ich … wir...“
„Weißt du wie viele Ponys heute. hier gestorben sind?“ Fuhr sie Rainbow Dash an. „Und jetzt müssen wir den kompletten verdammten Kampf noch einmal kämpfen.“
Fluttershy fur getroffen zurück und ich konnte hören wie sie begann zu weinen. Mein Herz brach. Ich wollte das Apllesnack sich zu ihr drehte … Ich wollte das er die Stute tröstete die ihm das Leben gerettet hatte. Aber er gewährte ihr nichteinmal einen Blick. Stattdessen lehnte mein Host seinen Kopf nach vorn, senkte seine Zähne in den Schlamm und hob sein Gewehr. Er ignorierte den Erdigen Geschamck.
Schüsse erklangen auf dem Schlachtfeld außerhalb des Grabens.
„Fluttershy, runter!“ Rainbows Ruf erklang nur einen Moment bevor sie Fluttershy mit sich riss und beide neben mir in den Gräben rollten. Zehntelsekunden Später erzitterte die Erde unter dem Einschlag einer Rakete und ließ Dreck auf uns herabregnen.
Die Schlacht war wieder in vollem Gange.
<-=======ooO Ooo=======->
*** *** ***
Ach und wo ich schon mal hier im Thread bin: Kennt jemand die Quelle des Bildes das bei 2:36 zu sehen ist?
https://www.youtube.com/watch?v=AdgHLLdEkgs
You do everything you can to make up for it, knowing that you'll never succed in getting rid of the guilt. You devote yourself to spending every second trying to do better despite the fact that it will never be enough. And you pray with every single good act you do that somehow when your life is over that your lifetime will come close to making up for the wrong you commited.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2015 von Blue Dusk.)
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01.03.2015 |
Lesepony
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Ponyville Pony
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RE: Fallout:Equestria von Kkat / deutsche Übersetzung [Kapitel 10/49]
Ich brauche Hilfe, einen Songtext zu übersetzen.
“I want to calm the storm, but the war is in your eyes.
How can I shield you from the horror and the lies?
When all that once held meaning is shattered, ruined, bleeding
And the whispers in the darkness tell me we won’t survive?”
Es sollte sich hinterher noch reimen, aber genau da liegt bei mir das Problem.
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