So, da versuch ich mich nach langer Zeit auch mal wieder an einem Char
Name: Rope Trick
Geschlecht: Hengst
Alter: 19
Rasse: Einhorn
Fraktion: Eine Fraktion im eigentlichen Sinne hat Rope Trick nicht. Aufgewachsen ist er unter Raidern und Sklaven, doch ist er dort nicht geblieben. Selbst jetzt hat er noch nicht wirklich gefunden, was er mit seinem Leben anfangen will, nicht einmal ein Haus oder eine feste bleibe hat er. Wer ihn kennt, kennt ihn als eine Art Söldner, ein Pony, dass gegen Caps Aufgaben erledigt, wenn auch überwiegend Botendienste, Kundschafter oder das Bergen von Artefakten. Im Kampf selbst ist er nicht hilflos, doch ist er bewusst, dass es nicht seine Stärke ist
Aussehen: Bräunliches Fell, orangene, zerstruppelte Mähne, grüne Augen, dazu stets einen fest abgebundenen Schweif, dazu mehrere Piercings und eine Art Halsband
CM: Sein CM ist eine simples, zusammengerolltes Seil. Unter den Raidern war es seine Aufgabe gefangene mit Seilen und Ketten zu sichern. Eines Tages hat er dadurch sein CM bekommen. Zufrieden damit ist er selbst nicht. Seine Kenntnisse über Knoten und wie man ein Pony mit einem Minimun an seil hilflos macht kann er nicht abstreiten, doch er weigert sich, sich nur darüber definieren zu lassen. Oft sucht er Wege das Symbol als Metapher zu sehen.
Charakter: Zwar ist er bisher meist ein Einzelgänger gewesen, doch war das mehr wegen eines Mangels an vertrauenswürdigen Begleitern.
Er ist stets ruhig und überlegt, selten hebt er seine Stimme, doch seine bisheriges Leben hat ihn ein wenig verhärten lassen. Er sieht sich nicht als Held, eher als Pragmatiker der das töten vermeidet wo es geht aber keine Albträume bekommt wenn er es tun muss. Vor dem toten Pony trauert er da der knappen Munition und den sonstigen Ressourcen nach die er im Kampf in sein Leben investieren musste.
Vorlieben: Etwas im Kontrast zu seinem Lebensstil genießt er Ruhe und angespanntere Zeiten. Oft bewundert er Minutenlang Aussichten, das Gefühl von Wind in seinem Fell oder auch einfach den Geschmack einer Vorkriegsköstlichkeit die er ergattern konnte.
Dazu liebt er gute Gespräche, auch wenn ihm das wegen seiner ruhigen Art wenige Ponies ansehen, gewöhnlich vermeidet er es zu viele seiner Emotionen zu zeigen.
Ängste: Seine Ängste sind eher abstrakter Natur. Trotz seinen Jungen Jahren hat er schon viel gesehen und seine Kindheit unter Raidern hat ihn gegen das Meiste abgehärtet. Was gelegentlich an ihm Nagt ist die Zukunft, der Gedanke ob er überhaupt einen Platz in der Welt hat, oder ob er einfach weiter ziehnen wird, bis ihn eines Tages eine glückliche Kugel trifft.
Abneigungen: Erneut eine Folge seiner Kindheit. Er verabscheut Raider, aber auch allgemein übermäßig brutale Ponies, Ponies die es genießen ihre Stärke zu zeigen, die gerne ihre Dicken Kanonen benutzen. Für ihn sind sie ein gutes Stück in Richtung Tier abgerutscht.
Besonderheiten: Er ist sehr wachsam und berechnend und hat auch keine Skrupel Drogen zu benutzen. In der Regel versucht er einen kleinen Vorrat verschiedener Chems bei sich zu haben, wobei er allerdings peinlich darauf achtet sie zu benutzen und sich nicht benutzen zu lassen. Für ihn sind sie Werkzeuge wie auch ein Messer. Unglaublich hilfreich wenn man nicht dumm genug ist sich in den Finger zu schneiden
Fertigkeiten: Rope Trick mag ein Einhorn sein, doch kein sonderlich magisch begabtes. Selten sieht man ihn mehr tun als einfache Telekinese, doch zumindest damit ist er relativ geschickt.
Im Kampf verlässt er sich wenn es die Bits zulassen auf einen kleinen Vorrat an Granaten, eine vergiftete Nadelpistole wo sich Opfer vermeiden lassen, und wenn es hart auf Hart kommt ein gutes Messer.
Er hat Grundkenntnisse über verschiedene Gifte, kann Schlösser mit den richtigen Werkzeugen meist öffnen und ist geübt darin sich in den Schatten zu verstecken oder selbst in Mengen mit dem Hintergrund zu verschmelzen.
Herkunft/Geschichte:
Geboren ist er als Sohn eines Raiders in einer kleinen Gang. Von dem was er später mitbekommen hatte war es keine der Schlimmeren. Man hat sich nicht an ihm vergangen und auch hungern musste er selten, doch ebenso wenig Eltern im eigentlichen Sinne. Seine vor Drogensucht beinahe wahnsinnige Mutter wusste nicht einmal von welchem Hengst er war und sobald er laufen konnte musste er arbeiten.
Erst einfache Dinge. Essen zubereiten, Rüstungen reparieren, Putzen, Waffen schärfen, später Chems herstellen, Wache schieben und anderes. War er zu langsam, oder auch oft wenn er alles gut gemacht hatte wurde er geschlagen, angebrüllt, oder auch anderweitig bestraft. Er versteckt mehrere Narben und Brandwunden unter seinem Fell.
Als er etwas älter war war es seine Aufgabe auf Gefangene aufzupassen. Die Gang hatte sich auf das fangen von Ponies und den Verkauf als Sklaven spezialisiert. Er selbst wurde nicht viel besser behandelt als ein Sklave, vielleicht hat er sich auch deswegen am wohlsten bei ihnen gefühlt. Er hat Ketten angelegt, Hufe mit Seilen zusammengebunden, explosive Halsbänder angelegt, aber auch Essen verteilt und wenn es nötig war med-X oder Bandagen für Verletzte Gestohlen.
Als die Gang eines Nachts von einer rivalisierenden Gang angegriffen wurde ergriff er die Gelegenheit und floh. Zu dem Zeitpunkt war er 14, zumindest glaubte er das, und das Wasteland ließ ihn in jedem Fall schnell erwachsen werden.
Ausrüstung:
Eine kleine Summe Caps
Ein Messer
Eine Nadelpistole mit einigen Betäubungspfeilen
Zwei reguläre Granaten, eine Blendgranate
Etwa drei Tagesrationen, eine mit Wasser gefüllte Feldflasche
Eine leichte Rüstung. Prinzipiell eine lederne Raiderrüstung, durch unnötige Stacheln und das meiste Metall und dergleichen wurden entfernt damit sie ein wenig ansehnlicher wird
Ein langes Seil, metallene Huffesseln
Satteltaschen