Die Expedition zum Himmelstempel

[Rijje]

"Hmmmm.....nun gut, wenn eine Antwort leider nicht später getroffen werden kann, muss es halt jetzt sein. So leid es mir auch tut, aber ich kann dem Angebot nicht nachkommen. Wie bereits gesagt, ich schätze harte Arbeit und habe Respekt vor Obrigkeiten, sowie vor älteren...... aber ich gehe hier eine Arbeit nach die nicht an einer Werkstatt bewältigt werden kann. Ich reise mit völlig Fremden durch die Lande, begegne wohlmöglich Gefahren die mein Leben kosten könnten obwohl ich dessen bewusst bin und vielleicht schlimmeren. Ich will mich zwar nicht wie ein korrupter Politiker anhören, aber ich denke dass diese Reise, sollte sie erfolgreich sein, mich mit diesem Posten aufwiegt. Als Chefalchemisten kann ich die Früchte bei erfolgreicher Reise besser untersuchen und vielleicht sogar merh rasuhollen. Außerdem, mir geht es in erster Lienie darum diese Seuche zu beenden und die Königstochter zu retten damit dieses Königreich eine Zukunft hat."

Kurz räuspert sich der Hengst um sein Hals zu reinigen. Ihm persöhnlich war der Posten nur ein schöner Bonus im Gegensatz zu den Früchten. Aber um sein Ziel zu erreichen müsste er die Privilegien dieses Amtes inne haben um zu erreichen was er mit den Früchten vorhat.

oO( Mir geht es ja nicht um den Titel, sondern das was dieses Amt mit sich bringt. Zugang zu vielen neuen und besseren Werkzeugen und Zutaten.)

"Du bist augenscheinlich noch jung, also gib am besten Acht wenn du zurückkehrst. Gibt es noch etwas dass besprechen werden sollte? Ach, und ich entschuldige mich natürlich für diese Unanehmlichkeiten."

[Aki-kun]

Der Bote sah enttäuscht aus, als Gerald das Angebot abschlug.

"Seid Ihr da sicher? Nun, wenn Ihr meint... die Hohen Meister hofften, dass Ihr ihre Bitte nachkommen würdet. In dem Fall sollte ich Euch mitteilen, dass die Hohen Meister nicht garantieren können, dass keine... Komplikationen für Euch in Zukunft auftreten können."
Das Batpony spreizte die Flügeln.
"Vielen Dank für Eure Fürsorge um mich. Es war mir eine Ehre, mit Euch Bekanntschaft machen zu dürfen."
Und ohne auf Gerald zu warten, hob er ab und verließ die Gruppe in Richtung Hauptstadt.

[Rijje]

"Hmh, ich verstehe schon und hatte auch damit gerechnet..... hach, muss dann wohl durch. Nun, war auch mir ne Ehre. Aufwiedersehen."

Er sah noch dem Batpony hinter eher er sich wieder auf dem Weg macht die wenigen Meter zurück zur Gruppe zu gehen. Dort ist ihm auch aufgefallen dass Shadowlock nähergekommen ist, bevor er und das Batpony sich entfernten. Sein Augen verengten sich etwas.

"Habt ihr versucht zu lauschen?"

[Aki-kun]

Shadowlocks Herz setzte für eine Sekunde aus, als Gerald Strallos vor ihr auftauchte und sie überlegte sich schnell eine Entschuldigung.

"Nein" war die knappe Antwort. Mehr fiel ihr auch nicht ein.

"Ihr seht ein wenig bedrückt aus oder täusche ich mich?", fragte sie ihn, um schnell auf ein anderes Thema zu kommen.

Hoffentlich bereitet uns dieser Vorschlag keinen Ärger.

[Rijje]

"Hm, na ja, ich bin halt etwas bedrückt darüber dass es selbst in jenem edlen Hufwerk der Alchemie es Leute gibt die nicht mal vor schlimmen Dingen zurückschrecken um ans Ziel zu kommen."

oO( Dann will man mich wohl umbringen oder aufhalten. Was mich aber gerade stört ist dass diese Stute nach meinem Wohlergehen fragt.)

An Shadowlock vorbeigehend machte er sich wieder weiter auf in Richtung Gruppe. Es dauerte wirklich gerade mal wenige Sekunden bis er wieder da war.

"So es kann weitergehen."

[BigChilly95]

Während des Marsches, wandert Sayuros Blick voller Misstrauen immer wieder zu Penmar und Quantaqa. oO Das Duo ist mir nicht geheuer... Voller Blut und die Korrektur... Auf die sollte ich ein genaues Auge werfen... Oo denkt er. Als das Batpony bei der Gruppe landete und mit Gerald sprach, griff Sayuro nach dem Griff seines Rapiers. Während dieser mit Gerald sprach, ließ Sayuro ihn nicht aus den Augen. "Was denkst du?" Flüstert er Xerxes aus den Mundwinkeln zu und lässt das Batpony nicht aus den Augen und folgt diesem weiterhin mit seinen Blicken als er weg flog.

[Xerxes]

Xerxes sah den beiden hinterher. Na, das sah aber ganz schlecht aus. Ein ominöser Fremder über brachte eine ebenso ominöse Botschaft, die streng geheim war. Entweder Gerald steckte mit dem bösen im Bunde, oder er arbeitete für eine andere Organisation die ihre eigenen Ziele verfolgte. Bei dem Gedanken musste Xerxes lachen und schüttelte den Kopf. Seine Phantasie ging mal wieder mit ihm durch. Ohne groß weiter auf die beiden zu achten, sah er zu Sayuro
"Mhmh. Ich weiß nicht, aber es wirkt unheilvoll..."
meinte er leise und schüttelte den Kopf.
"Sollten vorsichtig sein."

Dann sah er zu Penmar und dem Wolf. Fand er irgendwie nicht so gut. Sie hatten schon genug Probleme und keine Zeit, sich auch noch mit solchem Wilden Gesindel abzugeben. Er sah zu Sayuro.
"Was hälst von den beiden? Ich halte den Wolf für eine größere Bedrohung als irgendwelche Botschaften",
meinte er verächtlich mit einem Blick auf Penmar.

[dassteffen]

Penmar hörte die Worte von Xerxes und Sayuro. Er war nicht erfreut so etwas zu hören." Ihr habt wohl vergessen, dass mein gehör nicht allzu schlecht ist und solange ihr beide ihr oder mir nichts tut wird sie euch in Ruhe lassen. Also keine schlechten Worten über sie!"

[Aki-kun]

Shadowlock atmete erleichtert auf, als Gerald Strallos nicht weiter nachhakte.
Ich sollte meine Neugier ein wenig unter Kontrolle bringen... oder einfach unauffälliger sein.
Sie folgte Gerald und hörte mit, wie Penmar sich über den Barden und dem Sergeanten beschwerte. Der Hengst aus dem Wald schien wirklich mehr Misstrauen zu erwecken als sie und wenn die Stute ehrlich war, freute sie sich darüber. Denn so blieb die Aufmerksamkeit nicht an ihr hängen.
Dennoch sollte sie sich bedeckt halten und Penmar und dem Grafen im Auge behalten.

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Die Nacht brach an, bevor die Gruppe die Abbiegung nach Norden nehmen konnten. Es würde noch einige Stunden dauern, bis sie diese erreicht haben würden. Shadowlock war erschöpft. Sie war es schon lange nicht mehr gewohnt, so lange zu gehen, nachdem sie zwei Monate im Kerker gewesen war. Außerdem knurrte ihr der Magen.
Hoffentlich machen wir bald Rast. Es ist schon dunkel und ich hab Hunger.

[Eisbärkaiser]

Ich sehe schon, an lange Reisen muss ich mich erst wieder gewöhnen. Und die Kälte macht mir ebenfalls zu schaffen. Nunja, der letzte Auftrag von oben ist auch schon eine Weile her.

Gundfried schritt vor die Truppe und drehte sich zu ihnen um, um die erste Nacht einzuläuten. "Wir sollten hier halt machen. Bislang ist keine Gefahr in Sicht und der Boden ist eben. Das ist der beste Schlafplatz, den wir gerade kriegen können."

Nach seiner kurzen Ansprache wartete er nicht groß auf Antworten. Schließlich konnte jeder selbst sehen und spüren, dass die Nacht bereits angebrochen war. Er begann, sich auf einen Zauber zu konzentrieren, den er früher oft benötigte, wenn er auf Aufträge geschickt wurde und sich keine andere Übernachtungsmöglichkeit ergab. Er sammelte einige magische Kraft und hob um sich herum mehrere kleine Felswände aus dem Boden, die sich zu 6 einzelnen Zelten formten, alle groß genug, damit sich jeder darin ausbreiten konnte.

"Wenn ihr noch etwas zu erledigen habt, tut es jetzt oder morgen. Sobald ihr in eines der Zelte eintretet, werde ich es bis auf ein Luftloch verschließen, für den Fall eines feindlichen Angriffes. Halbtote bis tote Begleitung kann ich morgen schließlich nicht brauchen."

Mit diesen Worten begab er sich bereits in eines der Zelte, lockerte mit seiner Magie noch ein wenig den Boden auf und wartete, dass die anderen sich ebenfalls "zu Bett" begeben. Verdammt, ist das ungemütlich... diese Zeiten habe ich überhaupt nicht vermisst! Ein gemütliches Bett wäre mir viel lieber... aber was tut man nicht alles für eine ruhige Zukunft?

[Aki-kun]

Shadowlock gähnte, bedankte sich aber nicht bei dem Grafen, indem sie sich zwischen den anderen versteckte und unauffällig in ein Steinzelt glitt. Von Stoltzingen machte dies bestimmt nicht aus Altruismus.
Das sieht ja wirklich unbequem aus.
Trotzdem war es besser als gar kein Zelt. Sie nahm ihre zwei Decken, rollte sie aus und legte sich eine als Schlafunterlage zurecht. Die andere würde Shadowlock als Decke benutzen.
Sie fragte sich, ob sie ein Lagerfeuer brauchten, aber vielleicht war das ja nicht notwendig. Sie aß einige Äpfeln, bevor sie sich hinlegte. Ihre Gedanken kreisten sich um ihre Familie, was passieren könnte und ob sie jemals zurückkehren würde. Sie drehte sich um. Und was ist mit diesem Grafen?
Shadowlock gähnte auf.
Wie auch immer, dachte sie und versuchte, einzuschlafen.

[dassteffen]

Penmar lehnte es ab in einen kleinen engen Raum zu nächtigen, zudem hatte er genug Erfahrung um eine Nacht ohne "Zelt" zu überstehen.
Bevor er sich aber in eine Ecke legte ging er nochmals los um einen kleine Snack zu holen. Wer will den schon vor der Nacht nichts zu sich nehmen und Proviant hatte er nicht extra mitgenommen. Es gab ja schließlich ner als genug in der Natur zu finden.
Als er von seiner Tour zurück kam machte er sich ein kleines Feuer für die Nacht und briet sich sein Fleisch. Ein herrlicher Duft verströmte im Lager. Nachdem er gegessen hatte legte er sich mit der Wölfin in eine Ecke und schlief

[Xerxes]

Xerxes betrachtete das Lager mit stark gemischten Gefühlen. Einerseits war es besser als nichts, andererseits hatte er eigentlich überstieg keine Lust, die Nacht in einem solch beengten Raum zu verbringen. Er dachte ein wenig nach, wog eins gegen das andere ab und schüttelte schließlich energisch den Kopf.
"Nein. Ganz bestimmt nicht werde ich da drinnen schlafen. Meine Müdigkeit hält sich sowieso in Grenzen.",
murmelte er, nahm seine Satteltasche ab und lehnte sich an einen am Wegesrand stehenden Baum, bevor er sein Proviant auspackte und etwas zu essen begann. Während dem essen beobachte er die anderen, was die so trieben. Irgendwie war das schon eine ulkige Gruppe. Er schüttelte lachend den Kopf

[Rijje]

"Das ist zwar nett, aber ich lehne dankend ab, Gundfried von Stoltzingen".

Dass er seine Nacht in einem Zelt aus Stein verbringen sollte, welches sogar noch nichtmal von dem Einfluss des Grafen befreit ist und ihn daher ohne Probleme zu einer dünnen, matchigen Pastete zerdrücken könnte, mochte ihm nicht ganz gefallen. Aber er selber war auch ein Einhorn, und dazu noch ein gelernter Magier und Absolvent 2er Zauberschulen, obendrauf noch ein Alchemist. Er konnte mit gutem Recht behaupten ein fähiger Magier zu sein. Daher machter er sich auch schon weniger Sorgen was das gegenwirken von Magie betraff. Aber jetzt galt es sich die Nacht zu nutze zu machen und den langen Marsch vom Pelz zu schlafen. So nett auch diese "Geste" des Grafen auch ist, wollte er lieber draußen schlafen und machte sich mit Hilfe seiner MAgie ein weiches Plätzchen. Aber noch legte er sich nicht hin, nein, er hatte andere Dinge vor. Ruhig und gemächlich packt der Hengst sein Set aus und legte ein kleines , längliches Fläschchen, welche gefüllt ist mit einer rötlichen Flüssigkeit, und ein rundliches Gehäuse neben sich in Griffweite. Sollte sich was nähern, dann hatte er etwas zur Begrüßung.

oO( Hmhmhm~ jetzt sollte man mal versuchen mich zu bestellen oder anzugreiffen. Aber...... wer hier ist schon bewandert genug in den Künsten der Magie und der Alchemie? Keiner würde ich sagen.)

Zufrieden mit seiner kurzfristigen Arbeit packt er sein Set wieder ein und legt alles an Hab und Gut hinter sich, damit nichts so ohne weiteres in Griffweite ist und man erst mal an ihm vorbei müsste. Aber jetzt legte er sich auch hin und schaute in die Gegend.

[Xerxes]

Xerxes packte sein essen wieder weg, holte seine Harfe aus der Tasche und begann, leise und ruhig etwas zu spielen. Bis jetzt kamen sie gut vorran, fand er zumindest, aber sie sollten sich ranhalten und möglichst zügig die sichere Etappe ihrer Reise abschließen, damit sie sich für den Rest mehr Zeit und Überlegung nehmen konnten; unter Umständen würde davon ihr Leben abhängen. Nichts war sicher auf dieser Reise, gar nichts.
Er sah zu dem Alchemisten, der irgendwelche merkwürdigen Sachen anstellte. Seit der Aktion vorhin war das Vertrauen in ihn leicht geschmälert wurden. Xerxes schmunzelte und sah ihn an.
"Was wirdn das wenns fertig ist?",
fragte er schmunzelnt und legte seine Harfe zur Seite.
"Willst du uns alle in die Luft jagen oder sowas in der Art?".
Er lachte.

[Rijje]

"Waaaas~? Ich und uns in die Luft jagen? Ich bitte euch, haltet ihr mich für einen irren Pyromantiezauberer?"

Sagte der Hengst selber in einem witzelndem Ton. Er hatte sicher nicht vor sich und die anderen ohne weiteres in die ewigen Jagdgründe zu befördern.

"Das ist nur eine kleine Absicherung gegenüber ungewollten Überraschungen in der Nacht. Ach, mir ist nicht entgangen dass ihr alle... oder fasst alle....... bezüglich meines persöhnlichen Gespräches mit dem Batpony ein komisches Gesicht zieht. "

Spaßig halber schmieß er mit seiner Magie das runde Gefäß zu Xerxes rüber, oder eher, vor ihm auf den Boden auf ihn zu kullernd lassend. Es konnte rein garnichts passieren, dafür fehlte es dem Gefäß an einem wichtigen Bestandteil, nähmlich dem Katalysator, und dieser lag neben ihm in sicherheit.

[BigChilly95]

Als die Nacht hereinbrach und der Graf die provisorischen Zelte erschuf, lehnte sich Sayuro an eines Dieser Zelte. oO mal schauen, was der nächste Tag uns bringen wird... Es kann nur schlimmer werden... Oo Denkt er. Aus seiner Tasche nahm Sayuro sich eine kleine Ration von seinem Proviant. Während seines kargen Mahls, beobachtet er die anderen im Lager, die sich nicht in die Zelte zurückgezogen haben. "Also, wenn ihr im Freien schlafen wollt, schlagt ihr dann Nachtwachen auf? Man soll nicht gleich das schlimmste annehmen, aber bei Zeiten wie diesen..." Sagt Sayuro für alle klar verständlich.

[Xerxes]

Xerxes schrie auf und drückte sich verängstigt an den Baum hinter ihm.
"Ah! Was soll das werden?",
rief er verängstigt und verharte still an dem Baum.
"Lass den Mist!'.
Er sag panisch zu ihm rüber.

[Aki-kun]

Xerxes' Schrei weckte Shadowlock auf, nachdem sie gerade eingeschlafen war. Sie war sofort angespannt und dachte, dass Penmar jemanden aus der Gruppe bedrohte.
"Was ist los?" rief sie aus dem Zelt.
Shadowlock konnte jedoch nicht raus, da das "Zelt" bis auf ein Luftloch geschlossen ist.
Verdammt, wäre ich nicht zu müde, hätte ich bemerkt, dass ich in diesem Unterstand dem Grafen ausgeliefert bin.
Den Grafen darum bitten, es zu öffnen, wollte sie dennoch nicht. Sonst sehen alle, wie hilflos sie war.

[Rijje]

Gerlad schmunzelte auf diese Aktion die Xerxes ihm da bot. Aber verständlich wer würde dies nicht tun beim Anblick einer Bombe direkt vor einem? Auf jedenfall rollte er belustig mit den Augen und ließ das Gefäß per Magie wieder zu sich schweben.

"Ja ja ok, tut mir leid, war wohl doch noch etwas zu viel. Aber keine Angst, dem schönen Ding hier fehlt etwas, sonst währe sie in binnen weniger Sekunden hochgegangen."

Zusätzlich hob er jetzt den Katalysator hoch welchen er demonstratiev etwas hin und her bewegte.

"Ich bin es eigentlich gewohnt in der Gesellschafft von Leuten zu sein die wissen ob an dem Ding was fehlt oder nicht. Eine kleine Umstellung aber nichts was jetzt noch öfters pasieren wird."

Jetzt war auch noch Shadowlock aufgewacht, das wollte er nicht, aber nun ist es nicht mehr zu ändern. Er hatte ja Magie und daher öffnete er die Tür von Shadowlock.

"Nichts, nur ein kleiner Witz der etwas aus der Reihe getanzt ist. Aber ich würde sagen, wie es unser werter Paladin gesagt hat, sollten wir schon eine Nachtwache aufstellen."